DE3840055C2 - Fassadendübel - Google Patents

Fassadendübel

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Description

Die Erfindung betrifft einen Fassadendübel in Form eines läng­ lichen Verbindungselementes zum Einbau in miteinander fluchten­ de Bohrungen einer Tragwand und einer im Abstand eines Lüf­ tungsspaltes davor angeordneten Fassade, wobei das Verbindungs­ element einen von seinem rückwärtigen Ende ausgehenden Axialka­ nal zur Mörtelinjektion mit mehreren im Fassadenbereich daran anschließenden radialen Öffnungen als Mörtelaustritt in den mit der Bohrlochwand gebildeten Ringraum enthält, dessen Enden im Bereich der Fassade durch auf dem Verbindungselement fixierbare Lamellen geschlossen sind, und wobei der Axialkanal auch im Tragwandbereich eine Austrittsöffnung für die injizierte Mör­ telmasse enthält.
Bei einem aus der DE-OS 18 02 770 bekannten Fassadendübel der eingangs angegebenen Art enthält das Verbindungselement einen am vorangehenden Ende geschlossenen Axialkanal, an den im Be­ reich der Fassade sowie der Tragwand radial mündende Austrittsöffnungen für die injizierte Mörtelmasse angeschlossen sind. Der Umfang des Verbindungselementes enthält auf seiner die Fas­ sade durchdringenden Länge mehrere Ringnuten und in diese ein­ gesetzte Federscheiben, zwischen denen die aus den Radialöff­ nungen austretende Mörtelmasse sich bis zur Bohrlochwand radial ausbreiten kann. Da das Verbindungselement als aus Massivmate­ rial bestehender Bolzen vorgesehen ist, dessen Festigkeit durch den verhältnismäßig engen Axialkanal und die daran anschließen­ den Austrittsöffnungen praktisch keine Schwächung erfährt, ist er nicht in der Lage, sich an die durch Witterungs- und Tempe­ raturänderungen und/oder Setzungen verursachten Relativbewegun­ gen von Fassade oder Fassadenelementen bezüglich der Tragwand anzupassen. Daher besteht Gefahr, daß sich das Verbindungsele­ ment in relativ kurzer Zeit nach seinem Einbau lockert, oder aufgrund seiner Eigenfestigkeit Brüche in der Fassade verur­ sacht. Außerdem wird bei dem bekannten Fassadendübel als nach­ teilig angesehen, daß er nur unter Verwendung eines sehr dünn­ flüssigen Kunstharzes gesetzt werden kann, weil andernfalls dickflüssiger Zementmörtel aus den sehr engen Öffnungen nicht ausreichend entweichen und den Ringraum zwischen Dübel und Wandbohrung nicht füllen würde.
Bei einem aus der DE-PS 29 53 640 bekannten Fassadendübel be­ steht das Verbindungselement aus einem Rechteckrohr, dessen vorangehendes Ende im Bohrloch der Tragwand mittels aushärtba­ rer Füllmasse fixiert wird und an dessen aus dem Bohrloch her­ ausragenden Abschnitt eine durch die Öffnung der Fassadenplatte hindurchführbare und danach um eine Querachse in eine recht­ winklig abstehende Stellung kippbare Haltevorrichtung befestigt ist, die aus einem im Querschnitt gegenüber dem Verbindungsele­ ment etwas größeren Vierkantrohrabschnitt oder aus zwei mit abgekanteten Enden versehenen, zu beiden Seiten des Verbin­ dungselementes gelagerten Laschen besteht. Während die im Be­ lüftungsraum zwischen Tragwand und Fassade senkrecht zum Ver­ bindungselement einstellbare Haltevorrichtung als Begren­ zungsanschlag für zur Tragwand gerichtete Einwärtsbewegungen der Tragwand wirkt, ist die Fassade gegen Auswärtsbewegungen durch eine auf dem freien Ende des Verbindungselementes befe­ stigte Platte gesichert. Damit beim Setzen des Fassadendübels die durch das Verbindungselement eingepreßte Füllmasse nicht aus dem Bohrloch der Wandbohrung herausfließt, ist auf dem Ver­ bindungselement eine das Bohrloch abschließende, mit einer Ab­ dichtlamelle versehene Hülse angeordnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fassadendübel der eingangs bezeichneten Art dahingehend zu verbessern und weiterzubilden, daß er bei geringen Querschnittsabmessungen bis herab zu denen einer Mörtelfugenstärke noch eine vollständige Mörtelfüllung der Bohrungen in Tragwand und Fassade ermöglicht sowie eine sich an Relativbewegungen zwischen Tragwand und Fas­ sade anpassende Nachgiebigkeit quer zu seiner Langachse auf­ weist.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist der Fassadendübel erfindungsge­ mäß folgende Merkmale auf:
  • - Das Verbindungselement ist ein aus korrosionsbeständigem Stahl bestehendes dünnwandiges Dübelrohr, dessen vorangehendes Ende die im Tragwandbereich mündende Austrittsöffnung bildet;
  • - das Dübelrohr ist an mehreren Stellen seiner Länge durch pa­ rallel zu seinem Umfang verlaufende, insbesondere diametral zu­ einander angeordnete Paare von Sicken oder Kerben gegenüber Re­ lativbewegungen von Fassade und Tragwand begrenzt nachgiebig;
  • - zur zentrischen Positionierung sind auf dem Dübelrohr im Be­ reich der Ein- und Ausgänge der Bohrungen befestigbare, nach­ giebige Lamellen tragende Kunststoffbuchsen angeordnet.
Bei diesem Vorschlag ist vorteilhaft, daß in dem aus Edelstahl bestehenden Verbindungselement bei geringem Durchmesser dennoch aufgrund seiner dünnen Wandstärke ein ausreichender Querschnitt als Strömungskanal für die zu injizierende Mörtelmasse zum vollständigen Füllen des das Dübelrohr umgebenden Ringraums im jeweiligen Bohrloch vorhanden ist. Die Edelstahlausführung ge­ währleistet sowohl gute Gleiteigenschaften der Mörtelmasse als auch hohe Zug- und Biegefestigkeiten für den speziellen Ein­ satzzweck als von der Fassade abstehender Anker zur sicheren und korrosionsfesten Halterung von der Fassadenwand oder -plat­ ten. Die Sicken oder Kerben verleihen dem Dübelrohr eine ge­ wisse Biegefähigkeit, die im Hinblick auf die Relativbewegungen der Fassade zur Tragwand die Dauerfestigkeit der Fassadenhalte­ rung erhöhen. Wenn diese Sicken oder Kerben vorzugsweise im Bereich des Luftspaltes vorgesehen sind, bleibt bei auftreten­ den Verbiegungen des Dübelrohres sein Mörtelverbund in den Wandbohrungen unbeeinträchtigt erhalten. Aufgrund seines über­ raschend möglichen geringen Querschnittes eignet sich das Dü­ belrohr besonders bei Sanierungsarbeiten in Verbindung mit aus Fugenmauern bestehenden Tragwänden und/oder Fassaden, wo es in einer die Stärke von üblichen Mauerfugen nicht überschreitenden Bohrung verankert wird, so daß zusätzliche unerwünschte Fassa­ denbohrungen vermieden werden.
Weitere Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Fassadendübels bilden Merkmale der Unteransprüche 2 bis 8.
Ein Ausführungsbeispiel des Fassadendübels nach der Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen, jeweils schematisch,
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Fassadendübel nach der Erfindung in eingebautem Zustand in Bohrungen einer Tragwand und einer Vormauer bzw. Fassade,
Fig. 2 einen vergrößerten Längsschnitt durch eine Kunststoff­ buchse als Abdichtung für den Ringraum zwischen Dübel­ rohr und Bohrlochwand,
Fig. 3 einen um 90° bezüglich Fig. 2 gedrehten Teilschnitt der Kunststoffbuchse und
Fig. 4 eine Endansicht der Kunststoffbuchse nach Fig. 2.
Zwischen einer Tragwand 10 und einer vorgehängten Fassade 12, besteht ein Luftspalt 26, der gegebenenfalls mit Isoliermate­ rial gefüllt sein kann. Durch die Fassade 12 erstreckt sich eine Bohrung 16, die mit einem Bohrloch 14 in der Tragwand 10 ausgefluchtet ist. Die Bohrung 16 kann der Stärke einer üblichen Mörtelfuge von 12 bis 15 mm entsprechen, wobei jedoch auch andere Abmessungen in Frage kommen. Wenn bei größeren Abmessungen die Mörtelfugen aufgebohrt werden müssen, können die in Fig. 1 dargestellten ausgebrochenen Wandbereiche am Eingang 18 und Ausgang 20 der Fassadenbohrung entstehen.
In die vorbereiteten Bohrungen 14, 16 ist ein aus dünnwandigem Edelstahl bestehendes Dübelrohr 22 eingeführt, das mit seinem vorangehenden Ende 23 bis in die Nähe des Bohrlochgrundes 15 reicht. Als Fassadendübel trägt das Dübelrohr 22 insgesamt drei Buchsen 24 aus nachgiebigem Material oder Kunststoff, die als konzentrischer Abschlußstopfen für die einzufüllende Mörtel­ masse dienen. Jede Buchse 24 besteht aus einem an der Außensei­ te des Dübelrohrs anliegenden Mantel 32, von dem in Radialrich­ tung weisende ringförmige Lamellen 34 ausgehen. Die Lamellen 34, die auch wendelförmig an den Mantel angeformt sein können, stützen sich an der Wandung der Bohrlöcher 14 und 16 ab.
Vorzugsweise an dem in Bohrlochrichtung vorangehenden Ende ist an der Innenseite der Buchse ein einwärtsgerichteter Ansatz oder Noppen 36 angeformt, der beispielsweise gemäß Fig. 3 einen kreisförmigen Umfang besitzt. Jedem Noppen ist im Dübelrohr eine Öffnung 38 zugeordnet, in die der Noppen 36 eingedrückt und dadurch die Buchse in Axialrichtung positioniert wird. Die Lage dieser Öffnungen 38 in dem Dübelrohr kann an die durch die jeweilige Mauer gegebenen Verhältnisse angepaßt werden.
Man erkennt aus Fig. 1, daß eine Buchse 24 den Ringraum um das Dübelrohr herum am Eingang des Bohrloches 14 der Tragwand ab­ schließt. Die nächstfolgende Buchse 24 befindet sich an der Rückseite der Fassade 12, wo sie den um das Dübelrohr bestehen­ den Ringraum innerhalb der Fassadenbohrung abschließt, der nach vorn durch eine am Eingang der Fassadenbohrung angeordnete Buchse 24 verschlossen ist. Die Länge der Buchsen 24 ist so be­ messen, daß auch die um den Eingang und Ausgang ausgebrochene Mauerbereiche mit abgedichtet werden, indem jeweils noch zwei Lamellen an der unversehrten Bohrlochwandung abdichtend anlie­ gen.
Das an beiden Enden offene Dübelrohr 22 kann an verschiedenen Stellen, insbesondere im Bereich des Lüftungsspaltes 26, durch querverlaufende Sicken oder Kerben 40 biegsam gemacht sein, die vorzugsweise an gegenüberliegenden Seiten paarweise angeordnet und darüber hinaus paarweise auch um 90° zueinander versetzt sind. Um den Verbund zwischen Fassadenmauer, Mörtelmasse und Dübel zu verbessern, kann der Umfang des Dübelrohrs 22 ins­ gesamt oder auch nur im Fassadenbereich aufgerauht oder gerillt sein.
Außerdem enthält das Dübelrohr im Bereich der Fassade mehrere Paare vom in einander gegenüberliegenden Öffnungen 28, 30, durch die der Mörtel in den Ringraum austritt, nachdem zunächst das Bohrloch 14 in der Tragwand gefüllt worden ist und sich ein Druck aufgebaut hat. Nach Aushärten des Mörtels bildet er durch das Dübelrohr 22 verlaufende Querstege, die mit dem Mörtel im Ringraum in Verbindung stehen und der Übertragung der Halte­ kraft dienen.
Entsprechend Fig. 3 und 4 ist die Buchse 24 mit einem Längs­ schlitz 42 versehen. Zweckmäßigerweise befindet sich in den La­ mellen 34 an der dem Längsschlitz gegenüberliegenden Seite je­ weils eine V-förmige Ausnehmung 46, um das Aufklappen der Buch­ se für die Montage zu erleichtern. Zusätzliche V-förmige Aus­ nehmungen 44 können vorgesehen sein, um den Luftaustritt aus dem Bohrloch zu erleichtern, wenn die Mörtelmasse injiziert wird.

Claims (8)

1. Fassadendübel in Form eines länglichen Verbindungselementes (22) zum Einbau in miteinander fluchtende Bohrungen (14, 16) einer Tragwand (10) und einer im Abstand eines Lüftungsspaltes (26) davor angeordneten Fassade (12), wobei das Verbindungsele­ ment (22) einen von seinem rückwärtigen Ende ausgehenden Axial­ kanal zur Mörtelinjektion mit mehreren im Fassadenbereich daran anschließenden radialen Öffnungen als Mörtelaustritt in den mit der Bohrlochwand gebildeten Ringraum enthält, dessen Enden im Bereich der Fassade durch auf dem Verbindungselement (22) fi­ xierbare Lamellen (34) geschlossen sind, und wobei der Axialka­ nal auch im Tragwandbereich eine Austrittsöffnung für die inji­ zierte Mörtelmasse enthält, gekennzeichnet durch folgende Merk­ male:
  • - Das Verbindungselement ist ein aus korrosionsbeständigem Stahl bestehendes dünnwandiges Dübelrohr (22), dessen vorange­ hendes Ende (23) die im Tragwandbereich mündende Austrittsöff­ nung bildet;
  • - das Dübelrohr (22) ist an mehreren Stellen seiner Länge durch parallel zu seinem Umfang verlaufende, insbesondere diametral zueinander angeordnete Paare von Sicken oder Kerben (40) gegenüber Relativbewegungen von Fassade (12) und Tragwand (10) begrenzt nachgiebig;
  • - zur zentrischen Positionierung sind auf dem Dübelrohr (22) im Bereich der Ein- und Ausgänge (18, 20) der Bohrungen (14, 16) befestigbare, nachgiebige Lamellen (34) tragende Kunst­ stoffbuchsen (24) angeordnet.
2. Fassadendübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken oder Kerben (40) des Dübelrohrs (22) paarweise in der gleichen Radialebene und in axialer Folge um jeweils 90° zueinander versetzt angeordnet sind.
3. Fassadendübel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Außenumfang des Dübelrohres (22) aufgerauht und/oder ähnlich einem Gewinde mit Rillen versehen ist.
4. Fassadendübel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kunststoffbuchsen (24) jeweils aus einem das Dübelrohr (22) unmittelbar umfassenden Mantel (32) mit mehreren zur Bohrlochwand gerichteten ring- oder wen­ delförmigen Lamellen (34) bestehen und daß an der Innenseite des Mantels (32) wenigstens ein radial gerichteter Noppen (36) angeformt ist, der in eine Öffnung des Dübelrohres zum Fixieren der Buchse eindrückbar ist.
5. Fassadendübel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffbuchsen (24) zur vereinfachten Montage einen Längsschlitz (42) enthalten, der sich auch durch den angeform­ ten Noppen (36) erstreckt.
6. Fassadendübel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (34) der Kunststoffbuchsen (24) wenigstens an der dem Längsschlitz (42) gegenüberliegenden Seite eine V-förmige Ausnehmung (46) enthalten, welche Ausnehmungen (46) das Aufklappen der Buchse er­ leichtern und zur Entlüftung der Wandbohrung während der Mörtel­ injektion wirksam sind.
7. Fassadendübel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Länge der Kunststoffbuchsen (24) bzw. die Lamellenabstände so bemessen sind, daß bei um den Ein­ gang oder Ausgang der Wandbohrung ausgebrochenen Wandbereichen mindestens noch zwei Lamellen (34) der Buchse an der unversehr­ ten Bohrlochwand abdichtend anliegen (Fig. 1).
8. Fassadendübel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Dübelrohr (22) an seinem vorange­ henden Ende durch einen aus Kunststoffgewebe bestehenden Strumpf verschlossen ist, der im Bereich der die Tragwandboh­ rung abschließende Lamellengruppe festgeklemmt ist, um das Aus­ weichen von Mörtel in Hohlkammersteinen zu verhindern.
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