DE3326428A1 - Gleitanker - Google Patents

Gleitanker

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DE3326428A1
DE3326428A1 DE19833326428 DE3326428A DE3326428A1 DE 3326428 A1 DE3326428 A1 DE 3326428A1 DE 19833326428 DE19833326428 DE 19833326428 DE 3326428 A DE3326428 A DE 3326428A DE 3326428 A1 DE3326428 A1 DE 3326428A1
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DE
Germany
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sliding
wire
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friction
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DE19833326428
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English (en)
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Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
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HLS VERWALTUNG GmbH
Original Assignee
HLS VERWALTUNG GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D21/00Anchoring-bolts for roof, floor in galleries or longwall working, or shaft-lining protection
    • E21D21/0026Anchoring-bolts for roof, floor in galleries or longwall working, or shaft-lining protection characterised by constructional features of the bolts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D21/00Anchoring-bolts for roof, floor in galleries or longwall working, or shaft-lining protection
    • E21D21/0006Anchoring-bolts for roof, floor in galleries or longwall working, or shaft-lining protection characterised by the bolt material

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gleitanker zur Sicherung
  • von Räumen und Strecken im Berg- und Tunnelbau, dessen Ankerstange ein Nachgiebigkeitselement zugeordnet ist, das bei auftretenden Gebirgsbewegungen ein begrenztes Durchziehen der Ankerstange bei ausreichend hoher Einstellkraft erlaubt.
  • Sogenannte Gleitanker werden im untertägigen Berg- und Tunnelbau dort eingesetzt, wo aufgrund von großer Konvergenz eine gewisse Nachgiebigkeit des Ankerausbaues erforderlich ist. Derartige Konvergenzen treten insbesondere in Strecken auf, die unter starke Abbaueinwirkungen geraten sind. Mit den bisher bekannten Spreizhülsenankern ist ein einwandfreies gezieltes Gleiten nicht zu erreichen, weshalb die genannten speziellen Gleitanker entwickelt worden sind.
  • Bei den bekannten Gebirgsankern (Kurznachrichten des Steinkohlenbergbauvereins 1979, Entwicklung nachgiebiger Gebirgsanker) wird die Nachgiebigkeit des Ankers dadurch erreicht, daß zwei den Gebirgsanker bildende Teile unter Last verschiebbar miteinander verbunden sind. Hierzu wird die normale Ankerstange über einen Teilbereich, den sogenannten Gleitbereich von einer Hülse umgeben, die beispielsweise mit Kunstharzmörtel gefüllt ist. Am Kopf der Ankerstange sind Schernocken angebracht, die.bei Belastung des Ankers in Längsrichtung durch die Kunstharzmasse ge Lagen werden.
  • Die für das Zerspanen des Scherbelages benötigte Kraft steht als Einstellkraft zur Verfügung. Ergänzend zu diesem Vorschlag sind verschiedene nachgiebige Gebirgsanker entwickel-t worden, bei denen die Ankerstange durch ein Gleitrohr, einen Ziehstein oder eine Kugel packung hindurchgezogen wird.
  • Nachteilig bei den bekannten Gleitankern ist, daß diese aus mehreren gesonderten Teilen bestehen, wobei das sogenannte Nachgiebigkeitselement einen deutlich größeren Durchmesser als die eigentliche Ankerstange aufweist. Aus diesem Grunde müssen die benötigten Bohrlöcher mit einem entsprechend größeren Durchmesser ins Gebirge gestoßen werden, was einen Mehraufwand an Energie und Zeit bedeutet. Unter Umständen ist sogar der Einsatz gesonderter Bohrmaschinen oder Bohrhämmer nötig, weil die Herstellung der Bohrlöcher mit größerem Durchmesser mit üblichen Bohrhämmern nicht wirtschaftlich möglich ist. Außerdem muß beim Einbringen der Ankerstange in das beispielsweise mit Kunststoffharzmörtel gefüllte Nachgiebigkeitselement besondere Sorgfalt gewahrt werden, um einen einwandfreien Sitz und damit eine einwandfreie Funktion des Gleitankers zu gewährleisten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen nachgiebigen Gebirgsanker zu schaffen, der in Bohrlöcher üblichen Durchmessers ohne weiteres einführbar und ohne großen Aufwand mit einer den Einsatzbedingungen angepaßten Einstellkraft herstellbar ist.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Nachgiebigkeitselement aus einer mit Draht umwickelten und die Ankerstange umgebenden Reibumhüllung besteht.
  • Bei einem derart ausgebildeten Gleitanker kann die Einstellkraft überraschend einfach durch entsprechende Ausbildung der Reibumhüllung bzw. entsprechende Aufbringung des Drahtes in verhältnismäßig weitem Rahmen beeinflußt und verändert werden. Die Vorspannung des aufgewickelten Drahtes und der Reibwert der Reibumhüllung bestimmen die Einstellkraft, mit der die Ankerstange begrenzt aus dem Verband herausgezogen werden kann.
  • Nach einer Ausbildung der Erfindung ist die Reibumhüllung im Gleitbereich auf die Ankerstange aufgebracht und von dem mit einstellbarer Vorspannung aufgewendelten Draht umgeben. Bei einer derartigen Ausbildung kann die Ankerstange wie bisher üblich hergestellt und dann entweder im Herstellerwerk oder beim Anwender mit der Reibumhüllung und dem Draht versehen werden. Dabei ist es lediglich notwendige die Ankerstange in einem Teilbereich mit der Rnibumhüllung zu versehen, weil dies zur Erzielung der Gleitfunktion ausreichend ist. Der Draht kann mit üblichen Vorrichtungen aufgewendelt werden, so daß je nach Bedarf eine durchgehende oder im Abstand erfolgende Beanspruchung des Reibbelages bzw. der Reibumhüllung auftritt.
  • Zur Erhöhung bzw. Beeinflussung der Einstellkraft ist es zweckmäßig, die Ankerstange im Gleitbereich wellig gebogen oder spiralig gebogen auszubilden. Dadurch wird das Durchziehen der Ankerstange gezielt erschwert und wie erwähnt die genaue Einstellung der Einstellkraft erleichtert.
  • Eine andere Möglichkeit zur Beeinflussung der Einstellkraft ist die, die Oberfläche der Ankerstange genoppt, gerippt, aufgerauht oder mit Reibmaterial beschichtet vorzusehen. Auch hierbei wird das Durchziehen der Ankerstange durch die Reibumhüllung gezielt beeinflußt. Ebenso wird diese Beeinflussung dadurch möglich, daß die Ankerstange nach einer weiteren Ausbildung im Gleitbereich mit Aufschweißspiralen oder einem Gewinde versehen ist.
  • Eine weitere zweckmäßige Ausbildung der Ankerstange ist die, bei der die Ankerstange als Stahl seil ausgebildet oder aus Glasfaser, Aramidfaser oder Kunststoffen gefertigt ist.
  • Alle diese Materialien erschweren gezielt das Durchziehen der Ankerstange durch die Reibumhüllung. Schließlich ist es auch möglich, daß die Ankerstange einen geformten, vorzugsweise als meißelartiges Rohr oder mit Gewinde ausgebildeten Stangenkopf aufweist. Da die Reibumhüllung in der Regel bis dicht an den Stangenkopf herangeführt ist, wird dessen Durchziehen erschwert, wenn er wie erwähnt gezielt geformt ausgebildet ist.
  • Um das Aufbringen der Reibumhüllung auf den Anker bzw.
  • die Ankerstange zu erleichtern, ist diese zweckmäßig schlauchartig ausgebildet. Sie kann somit in einem über die Ankerstange gezogen und dann durch Aufbringen der Drahtwendeln in den innigen Kontakt mit der Ankerstange gebracht werden.
  • Eine andere Möglichkeit der Ausbildung der Reibumhüllung ist die, sie flächig oder spiralig aufzuwickeln, wobei aus der Verpackungsindustrie bekannte Vorrichtungen oder gezielt aufgebaute Vorrichtungen zum Einsatz kommen können.
  • Der Vorteil bei der flächig oder spiralig aufgewickelten Reibumhüllung ist der, daß sie wesentlich einfacher hergestellt und damit preiswerter zur Verfügung gestellt werden kann.
  • Der Reibwert der Reibumhüllung liegt vorteilhaft hoch, wenn sie aus Asbest, Kunststoff, Metall oder dergleichen Kombinationen besteht. Dabei können die Kunststoffe als solche oder das Metall als solches einen hohen Reibwert aufweisen oder durch entsprechende Vorformung die gewünschten Reibwerte erbringen. Hierzu kann es beispielsweise bei Ausbildung als beispielsweise Metallstreifen zweckmäßig sein, die Reibumhüllung innenseitig mit einem Reibmaterial zu beschichten oder zu durchsetzen.
  • Eine weitere Möglichkeit der Vorgabe einer gezielt angepaßten Reibkraft ist die, bei der Draht mit dicht an dicht liegenden Wendeln aufgebracht und an beiden Enden mit der Ankerstange verbunden ist. Durch die dichte Anbringung der Wendeln ist praktisch eine flächige Auflage erreicht, wobei diese vorteilhaft durch den Abstand der einzelnen Drahtwendeln variiert ist. Ein Auf- bzw. Abwickeln des Drahtes wird dadurch sicher verhindert, daß dieser zumindest an beiden Enden mit der Ankerstange verbunden ist. Solche beispielsweise durch Schweißperlen hergestellten Verbindungen reichen zur Verhinderung des Aufwickelns, beeinflussen aber das Gleiten der Ankerstange nicht. Je nach notwendiger Höhe der Reibkraft kann es auch zweckmäßig sein, die einzelnen Drahtwendeln im Abstand zueinander anzubringen.
  • Weiter kann die Reibkraft dadurch beeinflußt werden, daß der Draht in mehreren gegenläufigen Lagen aufgebracht ist, wobei die gegenläufige Aufbringung gleichzeitig ein unbeabsichtigtes Auf- bzw. Abwickeln des Drahtes sicher unterbindet. Die jeweils im Winkel zueinander verlaufenden Drähte der einzelnen Lagen bringen dabei vorteilhaft einzelne Punkte erhöhten Reibwertes, was die Wirksamkeit des Gleitankers positiv beeinflußt. Ein gezieltes Gleiten ist nämlich dadurch gewährleistet, während bei einer vollflächigen Belastung der Reibumhüllung ein Abbruch der Einstellkraft nach einmal eintretendem Gleiten eher möglich ist, als bei der hier vorgeschlagenen lagenweisen und punktweisen Beanspruchung.
  • Ebenfalls der gezielten Aufbringung einer definierten Reibkraft dient der Vorschlag, bei der der Draht als im Querschnitt gesehen halbrunder oder mehrkantiger Stahldraht bzw.
  • als Drahtseil ausgebildet ist. Hier tritt der bei der Aufbringung der mehreren gegenläufigen Lagen erwähnte Vorteil ebenfalls auf.
  • Die fortschreitende Kunststoffentwicklung ermöglicht auch die Verwendung von Kunststoffprodukten, wobei der Draht zweckmäßig als Kunststoffaden ausgebildet ist. Ein solcher Kunststoffaden besteht aus hochfestem und im Vorspannzustand verharrendem Kunststoff, vorzugsweise aus Kevlar oder Aramid.
  • Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß bei voller Gewährleistung des Prinzips der Gleitanker ein im Aufbau einfacher, in der Herstellung günstiger und im untertägigen Einsatz vorteilhaft zu verwendender; Anker geschaffen ist. Besonders vorteilhaft ist, daß der geschaffene Gleitanker ohne weiteres in üblichen Bohrlöchern zum Einsatz kommen kann, da zur Aufbringung der Einstellkraft keine besondere Zwischenlage bzw. Einbettung des Gleitbereiches notwendig ist. Vielmehr kann die Ankerstange wie üblich ins Bohrloch eingebracht und dann mit Beton oder Kunststoffmörtel im Bohrloch festgelegt werden. Da der zur Verbindung mit dem Gebirge weisende Teil des Nachgiebigkeitselementes, d.h. der Draht, eine große und griffige Oberfläche aufweist, ist die Wirkung des Gleitankers zusätzlich verbessert.
  • Oberraschend ist vor allem, daß durch verhältnis einfache Maßnahmen Anker unterschiedlicher Einstellkraft hergestellt werden können, indem jeweils die Reibumhüllung oder die Vorspannung des aufgewendelten Drahtes variiert wird. Damit ist eine Anpassung ggf. sogar erst unter Tage an die vorgefundenen bzw. zu erwartenden Verhältnisse möglich.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der bevorzugte Ausführungsbeispiele mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt sind. Es zeigen: Fig. 1 eine teilweise Darstellung eines Gleitankers mit unterschiedlicher Drahtumwendelung, Fig. 2 einen in ein Bohrloch eingebrachten Gleitanker und Fig. 3 ein Diagramm mit der Einstellkraft des gezeigten Gleitankers.
  • Fig. 1 zeigt einen Gleitanker 1, dessen Ankerstange 3 mit dem keilförmig ausgebildeten Stangenkopf 4 von einer Reibumhüllung 6 und aufgewendeltem Draht 8 eingehüllt bzw.
  • teilweise umhüllt ist. Die Ankerstange 3 weist im dargestellten Beispiel eine glatte Oberfläche auf, doch kann auch eine gezielt geformte bzw. mit einem Reibbelag versehene Oberfläche zum Einsatz kommen.
  • Die Reibumhüllung 6 ist schlauchförmig dargestellt, wobei in der vorhergehenden Beschreibung erläutert ist, daß diese Reibumhüllung 6 auch flächig oder spiralig aufgewickelt sein kann.
  • Der Draht ist bei einem für den Einsatz vorgesehenen Gleitanker 1 durchgehend in einer der drei in Fig. 1 dargestellten Ausführungsformen vorgegeben. Der Einfachheit halber sind hier in einer Figur drei unterschiedliche Möglichkeiten dargestellt, wobei im oberen Bereich der Fig. 1 dicht an dicht iegene'itteren Teil im Abstand zueinander angeordnete und im unteren Teil sich kreuzende Drahtwendeln 9, lo vorgesehen sind. Bei den beiden oberen Ausführungsbeispielen ist jeweils nur eine Lage 11,bei dem Ausführungsbeispiel nach dem unteren Teil sind zwei hier gegenläufig ausgebildete Lagen 11' vorgesehen. Die Enden 12, 13 sind jeweils mit der Ankerstange 3 verbunden, wobei ggf. eine punktweise Zerstörung der Reibumhüllung 6 hier in Kauf genommen wird.
  • Fig. 2 zeigt eine ins Gebirge 14 eingebrachte Ankerstange 3, wobei diese in ein Bohrloch 15 mit einem verhältnismäßig großen Durchmesser eingebracht ist. Diese Darstellung ist gewählt, um die Einzelheiten der Ankerstange 3 deutlicher darstellen zu können. In Wirklichkeit wird ein Bohrloch 15 wesentlich geringeren Durchmessers ins Gebirge 14 gestoßen.
  • Im Bereich des Bohrlochmundes ist unter gleichzeitigem Verschluß des Bohrlochmundes eine Ankerplatte 16 angebracht, die über eine auf dem Gewinde 17 verschiebliche Mutter 18 gegen das Gebirge angedrückt wird. Der Hohlraum des Bohrloches 15 selbst ist mit Mörtel 20 ausgefüllt, so daß sich ein dichter Verband des Gleitankers mit dem Gebirge ergibt.
  • Kommt nun das Gebirge aufgrund hoher Abbaubeanspruchung in Bewegung, so kann der dargestellte Gleitanker 1 gezielt aus dem von der Reibumhüllung 6 und dem Draht 8 dargestellten Nachgiebigkeitselement herausgezogen werden. Im oberen Teil der Ankerstange 3, d.h. im Bereich des Stangenkopfes 4 ist eine einfache Lage von Draht vorgesehen, während im zum Bohrlochmund weisenden Bereich eine doppelte Lage von Draht auf die Reibumhüllung 6 aufgebracht ist.
  • Fig. 3 zeigt eine Kurve 22, wobei der steile Anstieg der Einstellkraft bis zum Erreichen eines bestimmten Wertes charakteristisch für den Gleitanker nach den obigen Ausführungen ist.
  • - Leerseite -

Claims (16)

  1. Gleitanker Patentansprüche 1. Gleitanker zur Sicherung von Räumen und Strecken im Be<Eg- und Tunnel bau, dessen Ankerstange ein Nachgiebigkeitselement zugeordnet ist, das bei auftretenden Gebirgsbewegungen ein begrenztes Durchziehen der Ankerstange bei ausreichend hoher Einstellkraft erlaubt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n et daß das Nachgiebigkeitselement aus einer mit Draht (8) umwickelten und die Ankerstange (3) umgebenden Reibumhüllung (6) besteht.
  2. 2. Gleitanker nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n ze i c h n e t daß die Reibumhüllung (6) im Gleitbereich auf die Ankerstange (3) aufgebracht und von dem mit einstellbarer Vorspannung aufgewendelten Draht (8) umgeben ist.
  3. 3. Gleitanker nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, d a d ur c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Ankerstange (3) im Gleitbereich wellig gebogen oder spiralig gebogen ausgebildet ist.
  4. 4. Gleitanker nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (5) der Ankerstange (3) genoppt, gerippt, aufgerauht oder mit Reibmaterial beschichtet ist.
  5. 5. Gleitanker nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerstange (3) im Gleitbereich mit Aufschweißspiralen oder einem Gewinde versehen ist.
  6. 6. Gleitanker nach Anspruch 1, da dur c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Ankerstange (3) als Stahl seil ausgebildet oder aus Glasfaser, Aramidfaser oder Kunststoffen gefertigt ist.
  7. 7. Gleitanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerstange (3) einen geformten, vorzugsweise als meißelartiges Rohr oder mit Gewinde ausgebildeten Stangenkopf (4) aufweist.
  8. 8. Gleitanker nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibumhüllung (6) schlauchartig ausgebildet ist.
  9. 9. Gleitanker nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, d a d u r c h gek e n n z ei ch ne t daß die Reibumhüllung (6) flächig oder spiralig aufgewickelt ist.
  10. lo. Gleitanker nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibumhüllung (6) aus Asbest, Kunststoff, Metall oder dergleichen Kombinationen besteht.
  11. 11. Gleitanker nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibumhüllung (6) innenseitig mit einem Reibmaterial beschichtet oder durchsetzt ist.
  12. 12. Gleitanker nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gek e n n z ei c h n et daß der Draht (8) mit dicht an dicht liegenden Wendeln (9, lo) aufgebracht und an beiden Enden (12, 13) mit der Ankerstange (3) verbunden ist.
  13. 13. Gleitanker nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Draht (8) in mehreren gegenläufigen Lagen (11) aufgebracht ist.
  14. 14. Gleitanker nach Anspruch 1, Anspruch 2, Anspruch 12 oder Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Draht (8) als im Querschnitt gesehen halbrunder oder mehrkantiger Stahldraht ausgebildet ist.
  15. 15. Gleitanker nach Anspruch 1, Anspruch 2, Anspruch 12 oder Anspruch 13, d a d u r c h ge k e n n ze i c h n e t daß der Draht (8) als Drahtseil ausgebildet ist.
  16. 16. Gleitanker nach Anspruch 1, Anspruch 2, Anspruch 12 oder Anspruch 13, da dur c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Draht (8) als Kunststoffaden ausgebildet ist, der aus hochfestem und im Verspannzustand verharrendem Kunststoff, vorzugsweise Kevlar oder Aramid besteht.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2600717A1 (fr) * 1986-06-24 1987-12-31 Ars Forges Boulonneries Boulon de soutenement extensible, methode de soutenement, utilisation du boulon
EP0251887A1 (de) * 1986-06-24 1988-01-07 Forges Et Boulonneries D'ars-Sur-Moselle Verlängerbarer Ausbauanker, Ausbaumethode, Verwendung des Ankers
US6606829B2 (en) * 2001-04-19 2003-08-19 Frank Benincasa Land anchor
WO2010074584A1 (en) * 2008-12-23 2010-07-01 Dynamic Rock Support As Improved rock bolt with ploughing anchors

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