DE383867C - - Google Patents
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- DE383867C DE383867C DENDAT383867D DE383867DA DE383867C DE 383867 C DE383867 C DE 383867C DE NDAT383867 D DENDAT383867 D DE NDAT383867D DE 383867D A DE383867D A DE 383867DA DE 383867 C DE383867 C DE 383867C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/02—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
- F16H61/0202—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being electric
- F16H61/0204—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being electric for gearshift control, e.g. control functions for performing shifting or generation of shift signal
- F16H61/0206—Layout of electro-hydraulic control circuits, e.g. arrangement of valves
- F16H61/0211—Layout of electro-hydraulic control circuits, e.g. arrangement of valves characterised by low integration or small number of valves
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K2702/00—Control devices wherein the control is combined with or essentially influenced by the engine or coupling, e.g. in an internal combustion engine, the control device is coupled with a carburettor control device or influenced by carburettor depression
- B60K2702/08—Semi-automatic or non-automatic transmission with toothed gearing
- B60K2702/18—Semi-automatic or non-automatic transmission with toothed gearing with a preselection system, e.g. semi-automatic
Description
- Schaltvorrichtung für das Getriebe von Kraftfahrzeugen. Die hrfindung betrifft eine Schalteinrichtung für das Getriebe von Kraftfahrzeugen, bei welcher elektromagnetisch bewegte und verriegelte Getriebc#schaltglieder durch einen Fahr-' Schalter beeinflußt «erden und ein KuhPlungsschafter für den Stromschluß der einaeschaltetcn Leitungen benutzt wird.
- Das neue 'Merkmal der Erfindung besteht ds@ in, daß durch den Fahrschalter der StroVikreis für zwei verschiedene Geschwindigkeiten zugleich einrückende, das Getriebe sperrende Kupplungsmagnete und ein den Zündstromkreis kurzschließender Stromkreis geschlossen wird und außer der genannten Schaltung alle Schaltvorgänge durch eine mit den Schaltleitungen sowie ferner mit einem selbsttätigen Gangwähler im Nebenschluß liegende Kontrollvorrichtung angezeigt werden. Dabei ist die Kontrolleinrichtung so gestaltet, daß sie jede durch den Fahrschalter erfolgte Schaltung vor (lein durch den Gangwähler erfolgenden Kuppeln und ferner den tatsächlich gekuppelten Gang nach dem Kuppeln anzeigt. Die Nebenschlußleitung ist zu diesem Zweck mit allen Schaltmagneten, mit dein Kupplungsschalter und beiden Anzeigereihen des Kontrollapparates verbunden. Der Führer kann also an der Kontrolleinrichtung ersehen, welche Kupplungsart durch den Fahrschalter eingestellt ist, ehe die entsprechende Bewegung des Fahrzeuges bzw. des Getriebes eintritt und Irrtümer rechtzeitig korrigieren. Diese 1"oranzeige der Vorgänge läßt der Kontroller durch Signale (Tableau, Lämpchen ti. dgl. Hilfscnittel) erkennen. Erst nachdem der durch Einstellen des Schalters beabsichtigte @ organg in Wirkung getreten ist, gibt der Kontrollapparat außerdem durch eine besondere Tafel-oder Lampenreihe an, mit welcher Geschwindigkeit bzw. mit welcher Schaltungsart das Fahrzeug läuft, so daß der Fahrer jederzeit den Gang des Getriebes übersehen kann. Als zweckmäßig hierfür hat sich die Anordnung von zwei Reihen Lämpchel übereinander erwiesen, von denen die eine die eingestellte und die andere die wirkende Gangart anzeigt, Die Vorrichtung hat den Zweck, den Fahrer eines Fahrzeuges, z. B. Kraftwagens, vollständig von der Bedienung des Getriebes beim Anfahren bei Bergfahrten usw. zu befreien sowie den Wagen, wenn der Fahrer denselben verläßt, automatisch gegen Diebstahl durch gleichzeitiges Einschalten zweier Gänge des Getriebes zu schützen.
- Ein schematisches Ausführungsbeispiel einer selbsttätigen Schaltvorrichtung gemäß der Erfindung mit gesondertem Riegel- und für jede Gangart getrennten Schaltmagneten ist auf der Zeichnung mit dem zugehF)rigen Leitungsnetz veranschaulicht.
- Die Hauptteile der Einrichtung sind: der Kontrollapparat A, der Gangwähler ß, der Kupplungsschalter C, die Magnetgetriebesteuerung D, der Fahrschalter E, der Zündniagnet F des Fahrzeugmotors und die Stromquelle G. Die Hauptleitungen der Schaltung, die von der Stromquelle G über den Kupplung,kontakt C, den Fahrschalter F_ und die Magnete D in Masse führen, sind stark ait,gezogen, während die lebenschlußleitutigei zum Kontroller schwach ausgezogen und die besondere Getriebsperrleitung vom Fahrschalter E zu dem Schaltmagneten und zum Zündmagneten mit Querstrichen gezeichnet sind. In der Annahme, daß der Magen mit vier Geschwindigkeitsgängen für Vorwärtsfahrt und eineniRückwärtsgangarbeitet, hatderKontroller A eine untere Lampenreihe mit Lampe R für Rückwärts- und i bis 4 für den einzuschaltenden Gang und eine obere Reihe mit Lampe Rg für den Riegelmagneten und i' bis 4' für den praktisch laufenden Gang. Die Leitungen a' bis a' führen zu den entsprechenrlen Leitungen b' bis b' es Gangwählers B und die Leitungen a" bis a'' zu den entsprechenden Kupplungsteilen der Schaltmagnete I bis IV für die verschiedenen Geschwindigkeiten, wo sie in einem Kontakt I' bis IV' enden. Von Lampe R führt eine Leitung 5 mit Kontakt 5' zum Rückwärtsgangschalter und von Lampe Rg eine Leitung 6 zum Riegelmagneten mit Kontakt 6'. Die Hauptleitung g kommt von der Stromquelle G und geht über clen Kupplungsschalter C zu den Schaltmagneten I bis IV. Bei C zweigt sich eine weitere Leitung g' von g ab, die zum Riegelmagneten führt. Ferner geht vom Fahrschalter E eine Abzweigung g' zum Rückwärtsschaltmagneten R. Der Fahrschalter E hat die Kontakte u', v2 für den Stromschluß der Vorwärtsgang- und den Kontakt ,' für die Rückwärtslaufleitung, ferner die Kontakte 5', 5@, 5' für die Sperrleitung s, die beim Abziehen des Schlüssels vom Schalter zugleich geschlossen werden. Der Kupplungshebel C ist mit Schließkontakten c', c= für die Leitungen g, g' versehen. Der von dem Riegelmagneten R heeinflußteAnker trägt dasZeichenx, während die gemeinsamen Anker für die Schubstangen der verbundenen Geschwindigkeitsgetriebe i und 2, 3 und 4 mit y, z bezeichnet sind.
- Die Wirkungsweise der ganzen gezeichneten Anlage ist folgende: Will der Fahrer einen Kraftwagen, welcher mit elektrischem Anlasser, Dynamobeleuchtung und vorstehend beschriebener Einrichtung versehen ist, zur Fahrt benutzen, so steckt er einen Schlüssel in den Fahrschalter E und dreht denselben nach rechts in die Leerlaufstellung des Fahrschalters. Jetzt besteigt der Fahrer den Wagen und 1ä ßt durch den Anlasser den Motor andrehen. Ist dies geschehen, so stellt er den Schlüssel im Fahrschalter E auf »Vorwärts«. Nun leuchtet <las untere Lämpchen i des Kontrollapparates A auf und zeigt an, daß der Wagen fahrtbereit ist und der erste Gang eingeschaltet werden muß. Dies geschieht dadurch, daß der Strom der Batterie G über das betreffende Lämpchen i des Kontrollapparates A und den mit b' bezeichneten Kontakt des Gangwählers inMasse übergeht undso derhierfür erforderliche Stromkreis vorhanden ist. Um nun den Wagen in Bewegung zu setzen und den ersten Gang einzuschalten, tritt der Fahrer die Kupplung C aus. Beim Wiederzurückgehen mit dem Kupplungshebel schließen und öffnen sich die Kontakte cl und c2 in der Reihenfolge cl, c'. Der Strom der Batterie G geht nun erstens über den Kontakt cl durch die dazugehörige Leitung g1 zum Riegelmagnet R- und von hieraus in Masse. Der Magnet wird erregt tind hebt die Verriegelung der Anker x, v, .^ der Schaltvorrichtung D auf. Zweitens geht der Strom über Kontakt c= durch die dazugehörige Leitung g, die Kontakte v1, z,2 des Fahrschalters E nach dem Schaltmagneten und von hier zum Gangwähler. Da sich nun der Gangwähler in Ruhestellung befindet, so ist der Stromkreis über dem Magnet I geschlossen. Der Magnet I zieht den Anker y an und rückt die Schubstange in den ersten Gang ein. Gleichzeitig ist durch Berührung des Ankers mit dem Kontakt Il der Stromkreis über das obere Lämpchen il geschlossen und angezeigt, daß der erste Gang eingeschaltet ist. Der Wagen setzt sich nun beim Wiedereinkuppeln in Bewegung. Will der Fahrer jetzt mit dem zweiten Gang fahren, so tritt er, wie üblich, auf den Beschleunigungshebel und die Bewegung des Wagens wird schneller, indem sich der Schaltteil b' des mit der Kardanwelle des Wagens verbundenen Gangwählers-hebt und somit auf den zweiten Gang übergeht. Ist dies geschehen, so erlischt das zuerst aufgeleuchtete Lämpchen r im unteren Fach des Kontrollapparates und das Lämpchen 2 daneben leuchtet auf. Es zeigt an, daß der zweite Gang eingeschaltet werden kann. Die Einschaltung des zweiten Ganges geschieht genau wie bei dem ersten durch Aus- und Wiedereinrücken der KupplungC und Betätigung der mit dem Kupplungshebel verbundenen Schaltkontakte c', c=. Nachdem dies geschehen ist, erlischt das obere Lämpchen il und das Lämpchen 21 daneben leuchtet auf. Es zeigt jetzt an, daß der zweite Gang eingeschaltet worden ist und arbeitet. Die Einschaltung des dritten und vierten Ganges geschieht auf dieselbe Weise. Wird der Wagen jetzt angehalten, nachdem er mit dem vierten Gang gefahren wurde, so geht der Gangwähler selbsttätig auf den ersten Gang zurück. Schaltet man jetzt die Kupplung wieder ein, so wird der erste Gang eingerückt, was der Kontrollapparat wieder, wie vorher gesagt, anzeigt. Der Schaltmechanismus schaltet in dieser Situation den vierten Gang aus und den ersten ein, ohne die dazwischenliegenden Gänge zu betätigen. Will der Fahrer vom vierten Gang auf Leerlauf übergehen, so hat er nur auszukuppeln, den Schlüssel des Fahrschalters E auf die Leerlaufstellung zu stellen und dann wieder einzukuppeln, und der Leerlauf ist eingeschaltet. Will man den Rückwärtsgang benutzen, so braucht man nur den Schlüssel des Fahrschalters E in die Rückwärtsstellung auf Kontakt r zu drehen, aus- und wieder einzukuppeln, und der Wagen bewegt sich rückwärts.
- Verläßt der Fahrer den Wagen, so hat er den Schlüssel des Fahrschalters E so zu drehen, daß er denselben herausziehen kann. Hierdurch schaltet er über die Kontakte 51, 5z, 5' die Sicherung durch Leitung 5 ein, und der Strom verläuft in der durch Querstriche gezeigten Weise durch g, g1, g= und 5. Hierbei werden zugleich der erste und dritte Gang eingeschaltet und die Hinterräder dadurch blockiert. Gleichzeitig wird der Magnet F kurzgeschlossen. Auch alle diese Bewegungen und Stellungen des Schaltmechanismus D sowie des Gangwählers B werden durch den Kontrollapparat A angezeigt.
Claims (2)
- PATENT-ANSPRÜCHE: i. Schaltvorrichtung für das Getriebe von Kraftfahrzeugen, bei welcher elektromagnetisch bewegte und verriegelte Getriebeschaltglieder durch einen Fahrschalter beeinflußt werden und ein Kupplungsschalter für den Stromschluß der eingeschalteten Leitungen benutzt wird dadurch gekennzeichnet, daß durch den Fahrschalter der Stromkreis für zwei verschiedene Geschwindigkeiten zugleich einrückende, das Getriebe sperrende Kupplungsmagnete und ein den Zündstromkreis des Motors kurzschließender Stromkreis geschlossen .wird, wobei außer der genannten Schaltung alle Schaltvorgänge durch eine mit den Schaltleitungen sowie einem selbsttätigen Gangwähler (B) im Nebenschluß liegende Kontrollvorrichtung (A) angezeigt werden.
- 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollvorrichtung (A) jede Schaltung vor und jeden geschalteten Gang nach dem Kuppeln durch -aufleuchtende Lampen o. dgl. Signale anzeigt.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE383867C true DE383867C (de) |
Family
ID=574713
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT383867D Active DE383867C (de) |
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DE (1) | DE383867C (de) |
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- DE DENDAT383867D patent/DE383867C/de active Active
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