DE1189866B - Vorrichtung zum Schalten von Kraftfahrzeug-Wechselgetrieben - Google Patents

Vorrichtung zum Schalten von Kraftfahrzeug-Wechselgetrieben

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DE1189866B
DE1189866B DED24527A DED0024527A DE1189866B DE 1189866 B DE1189866 B DE 1189866B DE D24527 A DED24527 A DE D24527A DE D0024527 A DED0024527 A DE D0024527A DE 1189866 B DE1189866 B DE 1189866B
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DE
Germany
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guide member
switch
gear
directions
parking
Prior art date
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Pending
Application number
DED24527A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wolf-Dieter Bensinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/02Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
    • F16H63/08Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism
    • F16H63/14Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism the final output mechanisms being successively actuated by repeated movement of the final actuating mechanism
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/02Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
    • F16H63/08Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism
    • F16H63/16Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism the final output mechanisms being successively actuated by progressive movement of the final actuating mechanism
    • F16H63/18Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism the final output mechanisms being successively actuated by progressive movement of the final actuating mechanism the final actuating mechanism comprising cams

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schalten von Kraftfahrzeug-Wechselgetrieben Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schalten von Kraftfahrzeug-Wechselgetrieben, bei der die einzelnen Getriebeschaltglieder von einem in beiden Richtungen schrittweise drehbaren Führungsorgan, z. B. einer Kulissenscheibe, betätigbar sind und die zugleich das Schrittschaltrad bildende Kulissenscheibe am Umfang für beide Drehrichtungen mit je einer Rastengruppe versehen ist, wobei für die unmittelbare Betätigung des Führungsorgans auf seiner Welle ein für dessen beide Drehrichtungen gemeinsamer Schalthebel schwenkbar angeordnet ist, der einen kippbaren, zum wahlweisen Eingriff in beide Rastengruppen bestimmten Mitnehmer aufweist und gegen Federwirkung durch je ein Solenoid in einer seiner beiden Schwenkrichtungen betätigbar ist. Eine solche Einrichtung ist Gegenstand eines älteren Patentes.
  • Kraftfahrzeuge werden gegen unbeabsichtigte oder unbefugte Bewegung, z. B. auf Steigungen, meist dadurch gesichert, daß ein Gang des Wechselgetriebes eingelegt wird. Diese Sicherung genügt nicht immer, denn dadurch wird keine Blockierung des Wechselgetriebes und damit der Antriebsräder erreicht, sondern lediglich der Motor mit der Antriebsachse gekuppelt.
  • Mit dem erwähnten älteren Patent wurde eine Schaltvorrichtung vorgeschlagen, bei der die Getriebeschaltglieder von einer drehbaren Kulissenscheibe betätigt werden. Dieses Patent gibt für die Ausbildung der Kulissenscheibe und des Schrittschaltwerkes besondere Anweisungen. Jedoch wird hierbei das Problem einer Sicherung des Fahrzeuges gegen unbeabsichtigte Bewegung nicht erörtert und auch nicht gelöst. Durch die Erfindung soll die Anordnung des älteren Patentes in dieser Hinsicht verbessert werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei den eingangs erwähnten Wechselgetrieben das Führungsorgarl durch das Schrittschaltwerk in an sich bekannter Weise über die Gangschaltung hinaus in eine weitere als Parksperre dienende Stellung bewegbar ist und die Führungen selbst derart ausgebildet sind, daß in dieser Stellung in ebenfalls an sich bekannter Weise zwei zu verschiedenen Gängen gehörende Getriebestufen gleichzeitig eingerückt sind.
  • Dabei ist es zweckmäßig, wenn auf dem Führungsorgan die für die Parksperre vorgesehene Stellung im Anschluß an den Rückwärtsgang liegt und die Führungen bis in diese Stellung verlängert sind.
  • Es ist zwar das gleichzeitige Einrücken von zwei Gängen zum Zweck einer Parkverriegelung des Antriebsstranges bereits bekannt. Bei dieser Schaltvorrichtung trägt eine mechanisch oder durch Servokraft betätigbare Schaltwelle verschiedene Schaltnocken zum Betätigen der Getriebeschaltglieder. Ein elektromagnetisches Schrittschaltwerk ist nicht vorhanden. Außerdem liegt dort die Parkstellung zwischen dem Leerlauf und dem Rückwärtsgang, was beim Einschalten des letzteren unerwünschte Folgen haben kann, wenn das Fahrzeug nicht vollkommen steht, sondern - wie gerade beim Rangieren - langsam kriecht. Dieser Nachteil besteht bei der Anordnung nach der Erfindung nicht.
  • Das Führungsorgan kann entsprechend dem älteren Patent als Kulissenscheibe ausgebildet sein. Dies schließt jedoch die Verwendung einer Schaltwalze mit eingeschnittenen Führungsnuten als Führungsorgan, wie dies ebenfalls allgemein bekannt ist, nicht aus.
  • Unter Umständen kann sich eine leichtere Bedienung dann ergeben, wenn bei einer anderen Ausführungsform nach der Erfindung die für die Parksperre vorgesehene Stellung auf dem Führungsorgan parallel zum Rückwärtsgang liegt und die Führungen vom Leerlauf aus zwei durch eine Weiche wählbare Zweige aufweisen.
  • Weichen in Kulissenführungen von Getriebeschaltvorrichtungen sind an sich bereits bekannt, wobei jedoch der eine oder andere Zweig nur abhängig von der Drehrichtung des Führungsorgans wirksam wird, um z.B. in der einen Schaltrichtung eine Getriebebremse einzuschalten, in der anderen Schaltrichtung jedoch nicht.
  • Der Antrieb des Führungsorgans in die Parkstellung bzw. die Wahl der Weichenstellung ist - wie an sich bekannt - durch ein besonderes Auslöseorgan getrennt von der sonstigen Getriebebetätigung schaltbar, und dieses Auslöseorgan ist dabei als ein Druckschalter ausgebildet. Dieser kann am Armaturenbrett vorgesehen sein. Um eine versehentliche Einschaltung der Parksperre zu verhindern, ist am Führungsorgan und/oder am Auslöseorgan ein Sperrglied angeordnet derart, daß eine Schaltung in die Parkstellung ausschließlich bei Stillstehen der Getriebeabtriebswelle erfolgen kann. Nach einer Weiterbildung kann das Auslöseorgan für die Parksperre auch zusätzlich oder ausschließlich automatisch, z. B. durch das Türschloß beim Abschließen der Kraftfahrzeugtüren, betätigt werden.
  • Es ist zweckmäßig, bei einem automatisch betätigten Auslöseorgan für die Parksperre eine besonders zusätzliche Sicherung dadurch zu erreichen, daß für die Rückschaltung aus der Parksperre ein weiteres besonderes, vom Auslöseorgan getrenntes Glied, z.B. ein zusätzliches Sicherheitsschloß am Armaturenbrett, vorgesehen ist.
  • Anspruch 1 schützt nur die Gesamtkombination seiner Merkmale, Anspruch2 gilt als echter Unteranspruch nur in Verbindung mit Anspruch 1.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung stellt die Zeichnung an Hand eines Vierganggruppengetriebes dar, und zwar zeigt F i g. 1 den Getriebeaufbau im Schema und F i g. 2 die Schaltvorrichtung für die Blockierung des Getriebes nach F i g. 1 in vereinfachter schematischer Darstellung.
  • Nach F i g. 1 besteht das durch die Vorrichtung zu schaltende Viergang-Wechselgetriebe aus der Getriebeantriebswelle 10, auf der ein Zahnrad 11 lose und axial unverschiebbar gelagert ist. Gleichachsig zu ihr ist die Getriebeabtriebswelle 12 angeordnet, auf der die Zahnräder 13, 14 und 15 ebenfalls lose und axial unverschiebbar lagern. Die genannten Zahnräder stehen in ständigem Eingriff mit den Zahnrädern 16, 17, 18 und 19, die auf der Vorgelegewelle 20 fest angeordnet sind. Zwischen Zahnrad 19 und Zahnrad 15 ist zur Erzielung des Rückwärtsganges ein Wenderad 21 eingeschaltet.
  • Auf der Getriebeantriebswelle 10 befindet sich axial verschieblich, aber drehfest mit ihr verbunden, eine Wechselkupplung 22 an sich bekannter Bauart, die wahlweise durch eine nicht dargestellte Schaltgabel mit dem Zahnrad 11 bzw. dem Zahnrad 13 in Eingriff gebracht werden kann. Auf der Getriebeabtriebswelle 12 befindet sich eine gleiche oder ähnliche Wechselkupplung 23 für die Zahnräder 13 und 14 und eine einseitige Kupplung 24 für das Zahnrad 15 des Rückwärtsganges.
  • Die Schaltung des dargestellten Wechselgetriebes ist an sich bekannt. So wird beispielsweise ein erster Gang dadurch erzielt, daß die Wechselkupplung 22 in die gestrichelte Stellung zum Eingriff mit dem Zahnrad 11 und die Wechselkupplung 23 in die gestrichelte Stellung zum Eingriff mit dem Zahnrad 14 gebracht wird. Die Kraftübertragung erfolgt nun von der Antriebswelle 10 über die Zahnräder 11, 16, 18, 14 auf die Abtriebswelle 12. Die übrigen Gänge werden durch wechselweises Verschieben der Wechselkupplungen 22 und 23 erzielt.
  • Eine Blockierung dieses Wechselgetriebes läßt sich dadurch erreichen, daß gleichzeitig zwei verschiedene Gänge eingeschaltet werden. Dies kann der Rückwärtsgang und ein Vorwärtsgang sein, so daß z. B. die Kupplung 24 in wirksamen Eingriff mit dem Zahnrad 15 und die Kupplung 23 zum Eingriff mit dem Zahnrad 14 gebracht wird. Eine weitere Möglichkeit besteht darin - bei wirksamer Einschaltung des Rückwärtsganges -, die Kupplung 23 mit dem Zahnrad 13 zu kuppeln. In beiden Fällen wird die Getriebeabtriebswelle 12 undrehbar blockiert. Will man zusätzlich hierzu noch die Getriebeantriebswelle 10 blockieren, dann kann man zu den erwähnten Schaltungen noch die Wechselkupplung 22 zusätzlich entweder in das Zahnrad 11 oder das Zahnrad 13 einrücken.
  • Nach F i g. 2 wird die Schaltung des Wechselgetriebes durch eine als Führungsorgan wirkende Kulissenscheibe 25 erzielt, in der sich die Schlitze 26, 27 und 28 zur Führung der Schaltgabeln 29, 30 und 31 befinden. Mit der Schaltgabel 29 wird die Wechselkupplung 22, mit der Schaltgabel 30 die Wechselkupplung 23 und mit der Schaltgabel 31 die Kupplung 24 geschaltet. Die Kulissenscheibe 25 ist gleichzeitig als Schrittschaltwerk ausgebildet und am Umfang mit zwei Gruppen von Rasten 32 versehen, deren Anzahl der Gangzahl entspricht. Die Bewegung der Kulissenscheibe 25 in beiden Richtungen erfolgt durch den Schalthebel 33 mit Hilfe der Solenoide 34 und 35. Rückholfedern 36 sorgen dafür, daß der Schalthebel 33 beim Stromloswerden in seine neutrale Stellung zurückgezogen wird. Am Schalthebel 33 befindet sich der Mitnehmer 37, der unter der Wirkung der Feder 38 in die Raste 32 eingreifen und damit die Kulissenscheibe 25 drehen kann.
  • Die Schlitze 26, 27 und 28 sind so ausgebildet, daß sich im Anschluß an die dem Rückwärtsgang entsprechende Stellung eine weitere Stellung ergibt, in welcher bei eingeschalteter Kupplung 24 für den Rückwärtsgang beide Wechselkupplungen 22 und 23 eingerückt werden.
  • Die Schaltung der Kulissenscheibe 25 erfolgt bei den Vorwärtsgängen durch die Schalter 39 und 40, wovon der erstere im Stromkreis des Solenoids 34 für die Abwärtsschaltung und der letztere im Stromkreis des Solenoids 35 für die Aufwärtsschaltung liegt. Die Getriebeschaltung ist derart ausgelegt, daß die Einschaltung des Leerlaufes ausschließlich durch den Leerlaufschalter 41, d. h. also nicht über die normale Abwärtsschalfung durch den Schalter 39, erfolgen kann. Durch diesen Leerlaufschalter 41 wird ein an der Kulissenscheibe 25 liegender Sperrschalter 42, der mit dem Leerlaufschalter 41 mechanisch über ein gestrichelt angedeutetes Gestänge verbunden ist, geschlossen, der im Stromkreis der Abwärtssehaltung liegt und durch eine Ausnehmung 43 der Kulissenscheibe 25 bei eingelegtem erstem Gang geöffnet wurde. Eine gleiche Sicherung ist für den Rückwärtsgang vorgesehen. Ein weiterer Sperrschalter 44 ist der Kulissenscheibe 25 derart zugeordnet, daß er durch eine Ausnehmung 45 bei eingelegtem Leerlauf geöffnet wird. Er kann nur bei Betätigung des Schalters 46 für den Rückwärtsgang mittels der gestrichelt angedeuteten Verbindung zum Schalter 46 geschlossen werden. Die Sperrschalter 42 und 44 liegen hintereinander zwischen dem Schnappschalter 47 und der Rückleitung zur Masse im Stromkreis der Abwärtsschaltung.
  • Für die Einschaltung der Blockierung ist ein besonderer Schalter 52 vorgesehen, der ebenfalls im Stromkreis der Abwärtsschaltung liegt. Er muß gegen unbeabsichtigte Betätigung gesichert werden. Zu diesem Zweck hat z. B. die Kulissenscheibe 25 einen Anschlag 48, der bei eingelegtem Rückwärtsgang an einen Kipphebel 49 anschlägt. Eine Bewegung der Kulissenscheibe 25 über diese Stellung hinaus ist nur dann möglich, wenn der Kipphebel 49 entgegen der Feder 50 von der Kulissenscheibe 25 abgehoben wird. Dies erfolgt durch ein Gestänge51, und zwar ausschließlich dann, wenn die Getriebeabtriebswelle stillsteht. Der Schalter52 ist durch ein gestrichelt dargestelltes Gestänge mit dem Sperrgestänge 51 verbunden und wird dadurch gleichzeitig gesperrt. Der Schalter 52 kann nur dann geschlossen werden, wenn das Sperrgestänge 51 bei stillstehender Abtriebswelle den Kipphebel 49 abgehoben hat. Nur in diesem Fall kann eine weitere Abwärtsschaltung in die Blockierungsstellung erreicht werden.
  • Der Kipphebel 49 betätigt mit seinem zweiten Arm einen weiteren Schalter 53, der im Stromkreis der Aufwärtsschaltung liegt. Der Schalter 53 wird bei abgehobenem Kipphebel 49 - d. h. also bei eingelegter Blockierung - geöffnet, so daß dann aus dieser Stellung heraus keine Aufwärtsschaltung mehr vorgenommen werden kann. Eine Abwärtsschaltung, z. B. durch Betätigung der Schalter 39, 41, 46 oder 52, ist ohnehin nicht mehr möglich, da der Schalthebel 33 mit seinem Mitnehmer 37 keine entsprechende Eingriffsraste 32 mehr vorfindet. Damit ist jede Schaltung praktisch verhindert.
  • Diese Sperrung des gesamten Schaltmechanismus bei eingelegter Blockierung kann durch ein besonderes, nicht dargestelltes Schaltglied, z. B. einen überbrückungsschalter zum Schalter 53 wieder aufgehoben werden. Dieser überbrückungsschalter könnte beispielsweise als besondere Sicherung in Form eines Sicherheitsschlosses am Armaturenbrett vorgesehen sein. Der zum Einrücken der Blockierung dienende Schalter 52 kann gegebenenfalls automatisch, z. B. durch das Türschloß beim Abschließen der Kraftfahrzeugtüren, betätigt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Schalten von Kraftfahrzeug-Wechselgetrieben, bei der die einzelnen Getriebeschaltglieder von einem in beiden Richtungen schrittweise drehbaren Führungsorgan, z. B. einer Kulissenscheibe, betätigbar sind und das zugleich das Schrittschaltrad bildende Führungsorgan am Umfang für beide Drehrichtungen mit je einer Rastengruppe versehen ist, wobei für die unmittelbare Betätigung des Führungsorgans auf seiner Welle ein für dessen beide Drehrichtungen gemeinsamer Schalthebel schwenkbar angeordnet ist, der einen kippbaren, zum wahlweisen Eingriff in beide Rastengruppen bestimmten Mitnehmer aufweist und gegen Federwirkung durch je ein Solenoid in einer seiner beiden Schwenkrichtungen betätigbar ist, dadurch gekennzeichn e t, daß das Führungsorgan (25) durch das Schrittschaltwerk in an sich bekannter Weise über die Gangschaltung hinaus in eine weitere als Parksperre dienende Stellung bewegbar ist und die Führungen selbst derart ausgebildet sind, daß in dieser Stellung in ebenfalls an sich bekannter Weise zwei zu verschiedenen Gängen gehörige Getriebestufen gleichzeitig eingerückt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Führungsorgan (25) die für die Parksperre vorgesehene Stellung im Anschluß an den Rückwärtsgang angeordnet ist und die Führungen (26, 27, 28) bis in diese Stellung verlängert sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Führungsorgan die Parkstellung parallel zum Rückwärtsgang angeordnet ist und die Führungen vom Leerlauf aus zwei durch eine Weiche wählbare Zweige aufweisen. 4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Führungsorgans (25) in die Parkstellung bzw. die Wahl der Weichenstellung, wie an sich bekannt, durch ein besonderes Auslöseorgan getrennt von der sonstigen Getriebebetätigung schaltbar ist und dieses Auslöseorgan als Druckschalter (52) ausgebildet ist. 5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Führungsorgans (25) in die Parkstellung bzw. die Wahl der Weichenstellung sperrbar ist derart, daß nur bei stillstehender Getriebeabtriebswelle (12) die Parksperre einschaltbar ist und dazu am Führungsorgan und/ oder am Auslöseorgan (52) ein Sperrglied angeordnet ist. 6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem automatisch betätigten Auslöseorgan für die Parksperre zur Rückschaltung aus dieser ein besonderes vom Auslöseorgan getrenntes Glied vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 383 867, 708 872, 864 959, 910 748; deutsche Auslegeschrift 0 4134 11/ 63 c (bekanntgemacht am 3. 5. 1956). In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1128 304.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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