DE1011294B - Schaltvorrichtung fuer Geschwindigkeitswechselgetriebe von Kraftfahrzeugen mit elektrischer Vorwaehlung der Gangschaltung und Ausloesung durch Betaetigen des Kupplungshebels - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer Geschwindigkeitswechselgetriebe von Kraftfahrzeugen mit elektrischer Vorwaehlung der Gangschaltung und Ausloesung durch Betaetigen des Kupplungshebels

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DE1011294B
DE1011294B DEF18224A DEF0018224A DE1011294B DE 1011294 B DE1011294 B DE 1011294B DE F18224 A DEF18224 A DE F18224A DE F0018224 A DEF0018224 A DE F0018224A DE 1011294 B DE1011294 B DE 1011294B
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H59/00Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
    • F16H59/02Selector apparatus
    • F16H59/04Ratio selector apparatus
    • F16H59/044Ratio selector apparatus consisting of electrical switches or sensors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K2702/00Control devices wherein the control is combined with or essentially influenced by the engine or coupling, e.g. in an internal combustion engine, the control device is coupled with a carburettor control device or influenced by carburettor depression
    • B60K2702/08Semi-automatic or non-automatic transmission with toothed gearing
    • B60K2702/18Semi-automatic or non-automatic transmission with toothed gearing with a preselection system, e.g. semi-automatic

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Description

  • Schaltvorrichtung für Geschwindigkeitswechselgetriebe von Kraftfahrzeugen mit elektrischer Vorwählung der Gangschaltung und Auslösung durch Betätigen des Kupplungshebels Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung für Geschwindigkeitswechselgetriebe von Kraftfahrzeugen, mit der die Gangschaltung elektrisch vorgewählt und durch Betätigen des Kupplungshebels bewirkt oder ausgelöst wird.
  • Derartige Schaltvorrichtungen sind bekannt. Sie dienen dazu, das Schließen der elektrischen Stromkreise vorzubereiten, welche den gewählten Gang steuern. Dabei erfolgt das eigentliche Einrücken des Ganges erst, nachdem der Fußhebel der Leitungskupplung zum Auslösen derselben betätigt worden ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung an Schaltvorrichtungen der angegebenen Art, wobei diese Schaltvorrichtung noch zusätzlich mit einer Sicherheits- und Signalvorrichtung verbunden ist.
  • Der Vorteil, den die erfindungsgemäße Vorrichtung gegenüber anderen Vorrichtungen der gleichen Art aufweist, besteht im wesentlichen darin, daß die Anzahl der bewegten Bürsten zur Steuerung des Wechselgetriebes bis auf eine einzige Bürste vermindert wird, daß ferner die Anzahl der festen Kontakte an dem Gehäuse bzw. der Wand aus Isoliermaterial praktisch unbeschränkt ist, so daß die Vorrichtung für eine beliebige Zahl von Gängen verwendet werden kann, und schließlich, daß die Schaltbewegungen sehr kurzzeitig und mit großer Sicherheit ausgeführt werden können, weil jede Steuerbewegung aus einer kurzen Verschiebung und Drehung des Steuerhebels besteht.
  • Die erfindungsgemäße Schalteinrichtung ist in der Weise ausgebildet, daß die Vorrichtung eine Wand, an der fest und isoliert Kontakte verteilt sind, die in den elektrischen Steuerstromkreisen liegen, sowie einen beweglichen Kontakt besitzt, der an einer innerhalb der Wand angeordneten Trommel angebracht ist und mittels Drehung der Trommel mit den festen Kontakten in Verbindung gebracht werden kann, wobei Mittel vorgesehen sind, um die verschiedenen gesteuerten Organe des Vorwählers in bestimmten Stellungen zu verriegeln und um gegebenenfalls die Verbindung des beweglichen Kontaktes der Trommel mit wenigstens einem der festen Kontakte zu verhindern.
  • In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 schematisch den Vorwähler in Ruhestellung, Fig. 2 eine Ausführungsform der Steuervorrichtung des Vorwählers, Fig. 3 die Vorrichtung der Fig. 2 um 90° gedreht, Fig. 4 ein Schema der Anzeigevorrichtung, Fig. 5, 6, 7 eine andere Ausführungsform der Steuervorrichtung des Vorwählers.
  • Der Vorwähler umfaßt eine zylindrische Wandung 1 aus Isoliermaterial, an der sechs leitende Kontaktstücke 2, 2' in Abstand voneinander und in zwei verschiedenen Höhen angeordnet sind. Jedes Plättchen 2 bzw. 2' liegt in einem bestimmten von mehreren elektrischen Steuerstromkreisen, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Eine Trommel 3 ist an der Welle 4 fest angeordnet und mit einer Kontaktbürste 5 versehen, die aus der Trommel 3 vorragt. Das freie Ende der Welle 4 endet in dem Kniestück 6. Die Trommel 3 kann sich um die eigene Achse drehen und kann mittels der Welle 4 axial verschoben werden, indem man auf das Kniestück 6 einwirkt. Die an Masse liegende Bürste 5 kann auf diese Weise mit jedem der Plättchen 2, 2' in Verbindung gebracht werden, die an die verschiedenen elektrischen Steuerstromkreise an geschaltet sind, welche zur Anlage gehören, mit der der Vorwähler verbunden ist. Um den Vorwähler in seiner Ruhelage bzw. in seinen verschiedenen Arbeitsstellungen zu halten, weist die Trommel 3 die Längsnuten 7, 8; 9 auf, mit denen eine aus einer Kugel 10 und einer Feder 11 bestehenden Sperre zusammen, arbeitet. Die Kugel 10 kann in die Nuten je nach der Drehung der Trommel 3 einrasten.
  • In der in der Zeichnung dargestellten Lage, bei der die Kugel in die Nut 8 einrastet, befindet sich der Vorwäh:ler auf die Gesamtlänge seines axialen Bewegungsbereiches in Ruhelage; die Bürste 5 steht mit keinem der Plättchen 2, 2' in Berührung. Wenn, hingegen die Kugel 10 in die Nut 7 oder 9 eingreift, kann der Vorwähler in Wirkung treten, wenn die Trommel in drei verschiedene Stellungen verschoben wird, die den Kontaktstellungen. der Bürste 5 mit den. Plättchen 2, 2' entsprechen, welche in verschiedener Höhenlage engeordnet sind.
  • An der Wandung 1 sind weitere zwei Kontaktplättchen, 21, 21' vorgesehen, die jeweils mit den Plättchen. 2, 2' fluchten. Die Plättchen 21, 21' sind jeweils an zwei elektrische Ergänzungsstromkreise angeschaltet, die im Fall der Anwendung des Vorwählers auf eine Wechselgetriebesteuerung für Kraftfahrzeuge der Verriegelungsstromkreis und der Entriegelungsstromkreis des Wechselgetriebes sein können. Zum Schließen der Stromkreise ist ein um die eigene Achse drehbarer Arm 23 vorgesehen; dieser Arm trägt am einen Ende die Bürste 24, die der Wandung 1 zugewandt ist, während er am anderen Ende in der Gabel 25 endet, in welche die mit einer Steuerstange 27 fest verbundene Stange 26 eingreifen kann. Die Steuerstange 27 kann ihrerseits in die beiden Rasten 28, 29 der Trommel eingreifen, derart, daß das Eingreifen der Steuerstange 27 in die Rasten. 28, 29 erfolgt, wenn die Trommel in solcher Lage ist, daß die Berührung der Bürste 5 mit den Kontakten 2' bzw. 2 möglich wird, die z. B. dem Rückwärtsgang und dem 1. Gang des Getriebes entsprechen.
  • Wenn die Stange in einer der Rasten 28, 29 liegt, kommt ihr Arm 26 seinerseits in Eingriff mit der Gabel 25 der Stange 29, während, wenn die Stange 27 nicht in die Rasten 28, 29 eingreift, auch der Arm 26 nicht im Eingriff mit der Gabel 25 steht. Wenn daher die Stange 27 in denn Rasten 28, 29 liegt, so. läßt sich die Bürste 24 durch Betätigen der Stange im Sinne der in der Zeichnung vorgesehenen Pfeile in Berührung mit den Plättchen 21, 21' bringen, welche - im Falle, daß der Vorwähler auf eine Wechselgetriebesteuerung für Kraftfalrzeuge Anwendung findet - in den elektrischen Stromkreisen liegen, die die Steuerung der Verriegelung und Entriegelung des Wechselgetriebes in den Stellungen- betätigt, welche dem 1. Gang und dem Rückwärtsgang entsprechen.
  • Der Varwähler ist ferner mit einem Sicherheitsmechanismus versehen, der aus der Steuerstange 30 besteht, welche den Lappen 31 trägt, um denselben an eines der Kontaktplättchen 2' zu legen. Im Falle der Anwendung des Vorwählers auf die Steuerung eines Wechselgetriebes wird die Lage gewählt, welche dem in den Steuerstromkreis des Rückwärtsganges liegenden Plättchen entspricht. Die Trommel 3 weist ihrerseits die Zunge 32 auf, die relativ zu dem Lappen 31 derart vorgesehen ist, daß dieser letztere die Drehung der Trommel in einem bestimmten Sinne verhindert. In dem betrachteten Fall verhindert der Lappen 31 die Drehung der Trommel 3 in dem Sinne, in welchem die Trommel die Berührung der Bürste 5 mit - dem Plättchen 2' verursacht, das, im Steuerstromkreis des Rückwärtsganges liegt. Dies dient dazu, zu vermeiden, daß aus Unachtsamkeit der Rückwärtsgang eingeschaltet wird. Wie in der Zeichnung dargestellt, befindet sich die Stange 30 und mithin der Lappen 31 in der Lage, in der das Einschalten des Rückwärtsganges ausgeschlossen ist. Soll Rückwärtsgang eingeschalt werden, so braucht nur die Steuerstange 30 in dem durch den Pfeil in der Zeichnung angedeuteten Sinn geschwenkt zu werden; während dieser Schwenkung hebt sich der Lappen, 31 und gibt die Drehbewegung der Zunge 32 und mithin auch diejenige der Bürste 5 in beiden Drehbewegungsrichtungen frei. Daher kann letztere mit dem im Steuerstromkreis des Rückwärtsganges liegenden Plättchen 2' in Kontakt gebracht werden. Wie bereits vorhin angedeutet, kann die Welle 4 axial drei Lagen einnehmen und so die Trommel 3 infolge einer Drehung letzterer in dem einen oder in dem anderen Drehungssinn in Arbeitslage bringen. Diese Lageänderungen der Welle 4 erfolgen gegen die Wirkung zweier Schraubenfedern; die eine nach der anderen auf der Welle aufgewunden sind und an ihren einander gegenüberliegenden Enden 35, 36 an zwei Scheiben 35' und 36' verankert sind, welche mit der Schulter 37 der Welle 4 in Berührung kommen, während die Scheiben 35' und 36' gegen die feste Wand 38 anliegen.
  • Die anderen Enden 39 und 40 der Federn 33, 34 sind an den festen Wänden 41, 42 verankert.
  • In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel der oben erwähnten Einzelheiten der Steuervorrichtung des Vorwählers darstellt. Der Teil der Welle 4, der die Schulter 37 aufweist und auf dem die Federn 33, 34 aufgebracht sind, ist in einem Zylinder 43 enthalten, der innen die kreisförmige Schulter 44 aufweist. Gegen diese Schulter liegen von beiden Seiten die Scheiben 35', 36' an, an denen die Enden 35; 36 der Federn, verankert sind, während die Schulter 44 den Durchgang der Gleitwelle 4 freigibt. Die Feder 33 ist am anderen Ende 39 an der festen Wand 41 verankert, während die Feder 34 an ihrem Ende 40 an der nach dem Zylinderinneren weisenden Einbiegung 43' verankert ist; diese nach dem Inneren des Zylinders 43 weisende Einbiegung 43' läßt einen Durchgang für die Welle 4 frei. Der Zylinder 43 ist mit der Wand 41 fest verbunden. An letzterer und außerhalb des Zylinders 43 ist ein Rohr 44' fest angebracht, das innen den. Vorsprung 45 aufweist. Ein anderes. Rohr 46 mit einer an der Welle 4 befestigten Handhabe 47 ist gleitbar und um einen bestimmten Winkel drehbar zwischen dem Rohr 44' und dem Zylinder 43 montiert, und dieses Rohr 46 weist den Schlitz 48 auf, der an beiden Seiten mit Kerben 49, 50, 51 versehen. ist, in denen der feste Vorsprung 45 einrasten kann. Den Stellungen dieser Kerben, wenn der Vorsprung 45 eingefallen ist, entsprechen die Arbeitsstellungen der Trommel 3 und mithin des Vorwählers; wenn hingegen der Vorsprung 45 nicht im Eingriff mit den. Kerben steht, so befindet sich die Trommel in Ruhelage.
  • Das. Rohr 44' ist ferner mit einer Ableseöffnung 52 (Fig. 3) versehen, durch welche sich die Lage des Zylinders 46 und mithin des Vorwählers ablesen läßt, während letzterer betätigt wird, so daß Fehler bei der Betätigung des Vorwählers ausgeschlossen sind.
  • Der erfindungsgemäße Vorwähler wird ferner mit einer optischen Anzeigevorrichtung ausgestattet; welche dazu dient, die Arbeits- bzw. Ruhelage der verschiedenen gesteuerten Organe anzuzeigen. So dient sie beispielsweise in dem hier betrachteten Anwendungsfall dazu, die Arbeitsstellungen des Wechselgetriebes des Kraftfahrzeuges bzw. die eingeschaltete Gangart einschließlich des Rückwärtsganges, die Ruhelage sowie die Verriegelung des Wechselgetriebes anzuzuzeigen.
  • Zu diesem Zweck besitzt die in der Zeichnung dargestellte Anzeigevorrichtung (Fig. 4) 60 verschiedene elektrische Lampen 60', die in, einer Ausnehmung angeordnet sind, welche im Körper des Vorwählers vorgesehen ist; vor den Lampen sind die verschiedenen gesteuerten Organe durch Symbole angegeben Beispielsweise bezeichnet 0 die Leerlaufs.tellung des Wechselgetriebes, I bis V die verschiedenen Gangarten, mit denen, das. Wechselgetriebe ausgestattet ist, R den Rückwärtsgang, B die Verriegelung des Wechselgetriebes. Die verschiedenen Lampen liegen in elektrischen: Stromkreisen, die durch Kontakte 61 geschlossen werden, welche den Synchronisiervorrichtungen entsprechen, die den Gangwechsel und die Verriegelung des Wechselgetriebes während des Arbeitens der Organe beherrschen.
  • In Fig. 5, 6 und 7 ist eine andere Ausführungsform der Steuervorrichtung des Vorwählers dargestellt, wenn letzterer auf Wechselgetriebe von Kraftfahrzeugen Anwendung findet. Bei dieser Variante besitzt die Steuervorrichtung einen Sicherheitsmechanismus, der das zufällige Einschalten, des Rückwärtsganges verhindert und die Einrichtung ersetzt, die, wie oben erwähnt, aus der Stange 30 mit dem Lappen 31 und dem Vorsprung 32 der Trommel 3 besteht.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist die Steuervorrichtung des Vorwählers in der Hülle 61' angeordnet, in der die mit der Trommel 3 fest verbundene Welle gleitbar ist und in der sich auch die Federn und die mit denselben zusammen arbeitenden festen Wände befinden, die den Steuermechanismus bilden.. Die Hülle 61' weist einen, Schlitz 62 auf, der mit seitlichen Kerben 63, 64, 65, 66, 67, 68 versehen ist, in die der Steuerhebel eingreift, der aus dem kleinen, mit der Welle 4 verbundenen Zylinder 69 besteht, derart, daß letzterer und damit auch die Tromme1 3 in die betreffenden Rückwärtsgang- und Vorwärtsgangstellungen des Vorwählers mitgenommen wird.
  • Der kleine Zylinder 69 endet in einem Knopf 70, der am Kopf des kleinen Zylinders selbst gleitbar an, gebracht und innen an einer Stange 71- befestigt ist, die mit einer Erweiterung 72 endet, welche durch eine Druckfeder 72' gestützt ist und nach außen durch zwei Schlitze 73, 74 im kleinen Zylinder 69 vorragt. Entsprechend der Kerbe 63 und zwar der für die Rückwärtsgangstellung des Vorwählers, sind an den Seiten der Kerbe zwei Anschläge 75, 76 vorgesehen, die ebenfalls an der Erweiterung 72 zu liegen kommen, wenn sich letztere in normaler Lage befindet, also nicht unter einer auf den Knopf 70 ausgeübten Druckwirkung steht. Diese Anschläge verhindern die normale Verschiebung des, kleinen Rohres. 69 in die Kerbe 63 und mithin die Drehung der Welle 4 und der Trommel in die Rückwärtsgangstellung des Vorwählers. Um diese Verschiebung zu erzielen, braucht man. nur auf den Knopf 70 zu drücken, bis die Erweiterung 72 unter die Anschläge 75, 76 gelangt; daraufhin. kann sich das kleine Rohr 69 frei in die Kerbe 63 bewegen. Während die Verstellung des Steuerhebels 69, 70 in die Vorwärtsgänge in üblicher Weise erfolgen kann, ist die Verschiebung des Hebels. in die Rückwärtsgangstellung demnach nur dann möglich, wenn man auf den Knopf 70 drückt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schaltvorrichtung für Geschwindigkeitswechselgetriebe von Kraftfahrzeugen, mit der die Gangschaltung elektrisch vorgewählt und durch Betätigen des Kupplungshebels bewirkt oder ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Wand (1), an der fest und isoliert Kontakte (2, 2') verteilt sind, die in den elektrischen Steuerstromkreisen liegen, sowie einen beweglichen Kontakt (5) besitzt, der an, einer innerhalb der Wand (1) angeordneten Trommel (3) angebracht ist und mittels Drehung der Trommel (3) mit den festen Kontakten. (2, 2') in Verbindung gebracht werden kann, wobei Mittel (7 bis 11) vorgesehen sind, um die verschiedenen gesteuerten Organe des Vorwählers in bestimmten Stellungen, zu verriegeln und um gegebenenfalls die Verbindung des beweglichen Kontaktes (5) der Trommel (3) mit wenigstens einem der festen Kontakte (2, 2') zu verhindern.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (3) fest an einer drehbaren Welle (4) sitzt, die axial verschiebbar ist, wobei diese axiale Verschiebbarkeit durch Schraubenfedern (33, 34) beeinflußt wird, die gleichachsig zur Welle (4) liegen und an ihrem einen Ende (35 bzw. 36) mit einem Vorsprung (37) der Welle verbunden sind, an. ihrem anderen Ende (39 bzw. 40) jedoch gegen zwei feste Wandungen (41, 42) anliegen, die mit Bohrungen für den Durchgang der Welle (4) versehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (33, 34) an der Stelle des Vorsprungs (37) der Welle (4) auch an einem weiteren Vorsprung (44) verankert sein können, der fest angeordnet und mit einem Durchgang für die bewegliche Welle versehen ist, wobei dieser feste Vorsprung (44) an der Innenseite eines Rohres (43) vorgesehen ist, das die festen Verankerungswände (41, 43') der Federn (33, 34) bildet.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Welle (4) in einer Handhabe (47) endet, an der ein Rohr (46) fest angebracht ist, welches außerhalb des Rohres (43) vorgesehen ist, wobei das Rohr (46) einen Längsschlitz (48) aufweist, der mit. Kerben (49, 50, 51) versehen ist, in die ein fester Zapfen (45) einrasten kann, derart, daß die Arbeitsstellungen des Vorwählers festgelegt werden: 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit einer an sich bekannten Ableseeinrichtung zur Anzeige der Stellung des Vorwählers ausgestattet ist, die ans einer Ausnehmung (52) in einer vorzugsweise zylindrischen Hülle (44') besteht, die das Steueraggregat des Vorwählers umgibt, wobei diese Ausnehmung (52) das Ablesen der verschiedenen Stellungere des Vorwählers gestattet, die an denn Rohr (46) angezeigt sind. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Zapfen. (45), der in die Kerben (49 bis 51) einrastet, mit der Hülle (44') fest verbunden ist. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (3) Längsnuten (7, 8, 9) aufweist, in die während der Drehung der Trommel eine Klinke (10) od. dgl. einrastet, wobei der Eingriff der Klinke (10) in die Längsnuten (7, 8, 9) den Ruhe- bzw. Arbeitsstellungen des Vorwählers entspricht. B. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel zum Verriegeln der durch den Vorwähler gesteuerten Organe einen, oder mehrere feste Zusatzkontakte (21, 21') besitzen, die an der Wand (1) des Vorwählers verteilt sind, an der sich die anderen. feste Kontakte (2, 2') befinden, wobei diese Zusatzkontakte (21, 21') in den Stromkreisen. zur Betätigung der Verriegelung liegen, und ein beweglicher Zusatzkontakt (24) vorgesehen ist, der mit den festen Zusatzkontakten (21, 21') durch einen dreh.-baren Arm (23) in Verbindung gesetzt werden kann, auf denn der bewegliche Kontakt (24) angebracht ist. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Arm (23) durch einen, Hebel (26,27) in. Drehung versetzt wird, der mit der Trommel (3) in. bestimmten Arbeitsstellungen des Vorwählers im Eingriff steht, z. B. in denen des 1. Ganges und des Rückwärtsganges, derart, daß nur in diesem Stellungen des Vorwählers die Verbindung des beweglichen Zusatzkontaktes. (24) mit den betreffenden festen Zusatzkontakten (21, 21') möglich ist. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 8 und, 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (23) an seinem einen Ende in eine Gabel (25) ausläuft, in welche der Steuerhebel des Armes eingreift. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 8 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (26, 27) einen Gestängeansatz besitzt, der seinerseits in bestimmten Steillungen der Trommel (3) in Bohrungen (28, 29) eingreift, die in dieser vorgesehen sind. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel, die die Verbindung des beweglichen Trommelkontaktes (5) mit mindestens einem der festen Kontakte (2, 2') verhindern kennen, aus einem Lappen (31) bestehen, der am Ende einer verstellbaren Stange (30) angebracht ist, und aus einem aus der Trommel (3) vorstehenden Ansatz (32), der eine dem Lappen (31) entsprechende Lage einnehmen, kann, derart, daß der Lappen (31) in einem bestimmten Sinn die Drehung der Trommel (3) verhindert und mithin die Verbindung des beweglichen Kontaktes (5) der Trommel mit einem der festen Kontakte (2, 2') unmöglich macht. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Steuerwelle (4) des Vorwählers in einem Gehäuse (61') angeordnet ist, das einen Schlitz (62) aufweist, der mit Kerben (63 bis 68) versehen ist, in denen ein kleiner, mit der beweglichen Welle (4) fest verbundener Hebel (69) einrasten kann, wobei die Kerben (63 bis 68) den Arbeitsstellungen des Vorwählers entsprechen und wobei in zumindest einer der Kerben der Hebel (69) nur mit Hilfe eines verstellbaren, in den kleinen Hebel eingebauten Mechanismus. (70; 71, 72, 72') einrücken kam, der geeignet ist, das Einrücken des Hebels (69) in diese Kerben (63) nur bei Betätigung dieses Mechanismus zuzulassen. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel aus einem kleinen Rohr (69) besteht, das einerseits mit der Welle (4) verbunden ist, während andererseits das Rohr (69) von einem Knopf (70) überragt wird, der auf einer im Innern des Rohres (69) gleitbaren Stange (71) fest angebracht und daher zusammen mit dieser Stange gleitbar ist, wobei die Stange (71) eine Erweiterung (72) besitzt, die gegen die Wirkung einer Feder (72') arbeitet und deren aus Schlitzen (73, 74) des Rohres (69) herausragende Enden normalerweise mit Anschlägen (75, 76) in Berührung kommen, die beim Eintritt in die Kerbe (63) vorgesehen sind, wobei die Anschläge (75, 76) dadurch überwunden werden können, daß auf den: Knopf (70) des Hebels (69) entgegen der Wirkung der Feder (72') ein Druck ausgeübt wird. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (75,76) aus Plättchen: bestehen, die an der Hülle (61`) in einer der Kerbe (63) entsprechenden Lage angebracht sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 383 867.
DEF18224A 1954-09-11 1955-08-18 Schaltvorrichtung fuer Geschwindigkeitswechselgetriebe von Kraftfahrzeugen mit elektrischer Vorwaehlung der Gangschaltung und Ausloesung durch Betaetigen des Kupplungshebels Pending DE1011294B (de)

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