DE1750590B1 - Mechanische schalteinrichtung mit gesperre fuer ein zahnraeder wechselgetriebe - Google Patents

Description

mit halbkugeligen Endabschnitten verschiebbar gelagert ist, der in die Ausnehmungen 50 der Schaltstangen 22 und 23 einrückbar ist. Die Bohrung 70 wird nach Einsetzen des Stiftes 71 durch einen Stopfen 72 verschlossen.

In Fig.2 sind beide Schaltstangen22 und 23 in der Leerlaufstellung. In F i g. 3 ist die Schaltstange 23 in der dem ersten Gang entsprechenden Schaltstellung, in der der Stift 71 nach links verschoben und in die Ausnehmung 50 der Schaltstange 22 eingerückt ist, wodurch die" Schaltstange 22 in der Leerläüfstellung gehalten ist. Wie in F i g. 3 dargestellt ist, kommt der Anschlagbund 53 der Schaltstange 23 dabei in Eingriff mit dem Stift 71. Somit kann sich die Schaltstange 23 in der Schaltrichtung nicht weiter verschieben, so daß der Stift 71 sowohl eine Verriegelung als auch einen Anschlag für die Schaltstangen 22 und 23 darstellt.

In den F i g. 5 und 6 ist eine Ausführung für ein 4-Gang-Getriebe mit drei Schaltstangen 22,23 und 22 a dargestellt, von denen die mittlere Schaltstange 22 a eine Bohrung 80 aufweist, in der ein Zapfen 81 verschiebbar gelagert ist. Ansonsten entspricht der Aufbau der Schaltstangen genau dem der F i g. 2 und 3.

In F i g. 5 ist die Schaltstange 23 in eine Schaltstellung nach unten verschoben, wobei der Anschlagbund 52 im Eingriff mit einem der Stifte 71 steht. Der Stift 71 wird auf diese Weise nach links verschoben, so daß sein kugeliger Endabschnitt in die Ausnehmung 50 der Schaltstange 22 a eingreift. Gleichzeitig verschiebt der Stift 71 den Zapfen 81

ίο nach links, wodurch der Stift 71 in die Ausnehmung 5ff der Schaltstange 22 gelangtnEs ist also nuf"die~ Schaltstange 29 verschiebbar und der Anschlagbund 52 der Schaltstange 23 dient zur axialen Begrenzung. Befinden sich in Fig. 5 die Schaltstangen22 und 23 dagegen in der Leerlaufstellung und wird die Schaltstange 22a in eine Schaltstellung gebracht, so werden die beiden Stifte 71 jeweils nach außen verschoben und kommen in Eingriff mit den Ausnehmungen 50 an jeder der beiden Schaltstangen 22 und 23. Die

ao mittlere Schaltstange 22 a weist ebenfalls Anschlagbunde 52 und 53 auf, die in gleicher Weise ausgebildet sind wie die Anschlagbunde der Schaltstangen 22 und 23.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

COPY

Claims (1)

1. i ■- 2 ^Jl; ■

   dung mit den Anschlagbunden als Anschläge zur

   Patentanspruch: '■■ Begrenzung des axialen Verschiebungsbereiches der

   Schaltstangen. Eine Bearbeitung des Getriebegehäu-

   Mechanische Schalteinrichtung mit Gesperre ses sowie der Schaltgabeln zur Ausbildung der für ein Zahnräderwechselgetriebe, bei der in dem 5 Anschläge gerät somit in Wegfall. Als weiterer Vordie parallel verschiebbaren Schaltstangen führen- teil ergibt sich eine einfachere Befestigung der den Gehäuseteil quer zur Bewegungsrichtung der Schaltgabeln an den Schaltstangen, da auf genaue Schaltstangen verschiebbare Stifte mit kugelför- Abstände der Schaltgabeln gegenüber dem Gehäuse migen Enden als Sperrkörper gelagert sind, die keine Rücksicht genommen werden muß. wechselweise in eine Ausnehmung der benach- io Es ist zwar bekannt (USA.-Patentschrift 3 354 741), barten Schaltstangen einrückbar sind, wodurch mit Sperrkörpern zusammenwirkende Anschlagbunde nur jeweils eine Schaltstange verschiebbar ist, und zur Begrenzung des axialen Verschiebebereichs von wobei der axiale Verschiebungsbereich der Schaltstangen vorzusehen. Dabei sind jedoch für die SchaltstangenSdurch.Anschläge begrenzt ist und einzelnen Schaltstellungen jeweils zwei Sperrkörper die Schaltstangen durch federnde Rastmittel in 15 vorhanden, die aber nicht zur gegenseitigen Verden Schaltstellungen gehalten sind, dadurch riegelung der Schaltstangen vorgesehen sind, gekennzeichnet, daß di& Anschläge durch Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nach-

   Anschlagbunde (52* 53) an den Schaltstangen (22, stehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. 23) gebildet sind, die gleichfalls mit den Sperr- Es zeigt

   körpern (71) in Anlage geraten. 20 F i g. 1 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, einer

   Schalteinrichtung,

   Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie2-2 in Fig. 1

   mit beiden Schaltstangen in einer Neutralstellung,

   Fig.3 einen Schnitt ähnlich Fig.2 mit einer

   Die Erfindung bezieht sich auf eine mechanische 25 Schaltstange in Schaltstellung,

   Schalteinrichtung mit Gesperre für ein Zahnräder- Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie4-4 in Fig. 3,

   wechselgetriebe, bei der in dem die parallel ver- F i g. 5 einen teilweisen Schnitt durch eine Schalt-

   schiebbaren Schaltstangen führenden Gehäuseteil einrichtung mit drei Schaltstangen und quer zur Bewegungsrichtung der Schaltstangen ver- Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 5.

   schiebbare Stifte mit kugelförmigen Enden als Sperr- 30 In der F i g. 1 ist eine Schalteinrichtung 10 darkörper gelagert sind, die wechselweise in eine Aus- gestellt, die in einem Getriebegehäuse 11 angeordnet nehmung der benachbarten Schaltstangen einrückbar ist, an dem ein Gehäuseteil 12 befestigtrist, das eine sind, wodurch nur. jeweils eine Schaltstange ver- Kappe 13 aufweist, in der ein Schalthebel 15, der bei schiebbar ist und wobei der axiale Verschiebungs- 16 kugelförmig ausgebildet ist, gelagert ist. Eine bei bereich der Schaltstangen durch Anschläge begrenzt 35 19 gehäusefest abgestützte Feder 18 drückt den ist und die Schaltstangen durch federnde Rastmittel Schalthebel an die Kappe 13. In Bohrungen 20 und 21 in den Schaltstellungen gehalten sind. des Gehäuseteils 12 sind zwei Schaltstangen 22 und

   Bei bekannten Schalteinrichtungen sind die Schalt- 23 zum Schalten des Getriebes 25 axial verschiebbar stangen durch federnde Rastmittel in den Schaltstel- gelagert.

   lungen gehalten, während darüber hinaus zur Ver- 40 Jede Schaltstange 22,23 weist drei Nuten 30,31 meidung von Fehlschaltungen eine gegenseitige Ver- und 32 auf. Die Nut 31 entspricht der Leerlaufstelriegelung der Schaltstengen vorgesehen ist, wodurch lung und die Nuten 30 und 32 jeweils einer Schaltjeweils nur eine Schaltstange betätigt werden kann stellung. Durch Rastmittel 35, die aus einer Kugel und die anderen Schaltstangen gesperrt werden 36 und einer Feder 37 bestehen, werden die Schalt-(deutsches Gebrauchsmuster 1 696 849/. Es ist ferner 45 stangen in den Schaltstellungen gehalten, bekannt, den axialen Verschiebungsbereich jeder An der Schaltstange 22 ist eine Schaltgabel 40,

   Schaltstange durch Anschläge zu begrenzen, die und an der Schaltstange 23 eine Schaltgabel 41 bedurch die Stirnseiten der Schaltstangenlager und der festigt, die mit je einem halbkugeligen Gabelabschnitt auf der Schaltstange befestigten Schaltgabel gebildet 42 mit einer Schaltmuffe in Eingriff gelangen. Jede sind (USA.-Patentschrift 2 637 221). Dabei wird als 50 Schaltgabel weist einen Zapfen 43 auf, der durch eine nachteilig angesehen, daß sowohl eine entsprechende Bohrung 44 gesteckt und durch einen Sicherungs-Bearbeitung der Schaltgabel als auch des Schalt- ring 46 gehalten ist.

   Stangenlagers, also des Gehäuses, erforderlich ist. An dem rechten Ende der Schaltstangen 22 und 23

   Dies bringt erhebliche Mehrkosten mit sich. befindet sich jeweils eine Ausnehmung 50, an die

   Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe be- 55 sich beidseitig ein Abschnitt 51 mit verringertem steht darin, die Anschläge zur Begrenzung des Durchmesser anschließt, wodurch ebenfalls beidseitig axialen Verschiebungsbereichs der Schaltstangen so Anschlagbunde 52,53 gebildet sind. Der Schalthebel auszubilden, daß die Schalteinrichtung auf einfachere 15 greift mit halbkugelförmigen Abschnitten 57 in Weise herstellbar ist. Schlitze 56 der Schaltstängen. Die Bohrung 21 ist bei

   Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, 60 58 verschlossen. Die - Schaltstange betätigt einen daß die Anschläge durch Anschlagbunde an den Schalter 59 in der Stellung für den Rückwärtsgang. Schaltstangen gebildet sind, die gleichfalls mit den An der Schaltstange 23 ist eine plane Seitenfläche 61 Sperrkörpern in Anlage geraten. ausgebildet, welche den Einbau der Schaltstange 23

   Es ist somit nur notwendig, außer den ohnehin in die Bohrung 21 ermöglicht, wenn die Schaltstange vorhandenen Ausnehmungen in den Schaltstangen 65 22 und der Stift 71 bereits eingebaut sind, noch die Anschlagbunde vorzusehen. Die Sperr- Das Gesperre ist in den F i g. 2 und 3 dargestellt,

   körper dienen einerseits zur gegenseitigen Verriege- Zwischen den Bohrungen 21 ist in Querrichtung eine lung der Schaltstangen und andererseits in Verbin- weitere Bohrung 70 angeordnet, in der ein Stift 71