DE3435338A1 - Fahrzeugwechselgetriebe - Google Patents
FahrzeugwechselgetriebeInfo
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Description
,Patentanwälte DiPL.-rNG..H.
Dr.-Ing. H. Liska, . Dr. K. Fincke
, Dipl.-Chem. B. Huber Dipl.-Phys. Dr. J. Prechtel
8000 MÜNCHEN 86
POSTFACH 860 820
POSTFACH 860 820
TELEFON (0 89) 98 03 52
TELEX 522621
169-96
E
E
Η0ΗΌΑ GIKEIT KOGYO KABTJSHIKI KAISHA.
6-27-8, JingTimae, Shlbuya-ku
Tokyo / Japan
Fahrzeugwechselgetriebe
Fahrzeugwechselgetriebe
Die vorliegende Erfindung betrifft gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ein Fahrzeugwechselgetriebe mit
einem Hilfsgetriebe mit einem Hochgeschwindigkeitsgetriebezug und einem Niedriggeschwindigkeitsgetriebezug,
die beide in Serie mit dem Ha'uptgetriebe und dadurch mit der Maschine verbunden sind.
Bei bekannten Hilfsgetrieben dieser Art sind der Hochgeschwindigkeitsgetriebezug
und der Niedriggeschwindigkeitsgetriebezug wahlweise entweder mittels eines Synchrongetriebes
bzw. einer anderen Umschaltkupplung herstellbar, oder in jedem Getriebezug ist eine hydraulische
Kupplung angeordnet, derart, daß der ausgewählte Getriebezug hergestellt werden kann, wenn jede hydraulische
Kupplung angewendet ist. In der zuerst erwähnten Alternative muß eine zwischen der Maschine und dem
Hauptgetriebe angeordnete Schaltkupplung jedesmal dann ausgerückt werden, wenn der Hilfsgetriebezug gewechselt
werden muß, was unerwünschte Betriebscharakteristiken zur Folge hat. Bei der zweiten Alternative sind zwei
hydraulische Kupplungen erforderlich, welche die Größe und die Kosten des Getriebes erhöhen.
Zur Eliminierung oder Reduzierung dieser Schwierigkeiten ist in der deutschen Patentanmeldung P 34 28 451.6
ein Fahrzeugwechselgetriebe vorgeschlagen, in dem eine hydraulische Kupplung in dem Hochgeschwindigkeitsgetriebezug
eines solchen Hilfesgetriebes vorgesehen und eine Einwegkupplung, die so
angeordnet ist, daß sie den freien Lauf der Abtriebsseite ermöglicht, in dem Niedriggeschwindigkeitsgetriebezug vorgesehen
ist, derart, daß der Niedriggeschwindigkeitszug durch
das Lösen oder Ausrücken der hydraulischen Kupplung hergestellt wird, während der Hochgeschwindigkeitsgetriebezug hergestellt
wird, wenn die hydraulische Kupplung verbunden ist. Bei dieser Anordnung wird jedoch dann, wenn das Gaspedal während
des hergestellten Niedriggeschwindigkeitsgetriebezuges losgelassen wird, ein freier Lauf der Abtriebsseite des Getriebes
durch die Einwegkupplung erlaubt, wodurch ein Bremsen des Fahrzeugs durch die Maschine nicht bewirkt wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeugwechselgetriebe vorgesehen, welches ein Hilfsgetriebe mit einem Hochgeschwindigkeitsgetriebezug
und einem Niedriggeschwindigkeitsgetriebezug aufweist, die beide in Reihe mit einem Hauptgetriebe
und dadurch mit einer Maschine verbunden sind, wobei das Hilfsgetriebe eine in dem Hochgeschwindigkeitsgetriebezug
angeordnete hydraulische Kupplung und eine in dem Niedriggeschwindigkeitsgetriebezug
vorgesehene Einwegkupplung aufweist, die so angeordnet ist, daß sie den freien Lauf an der Abtriebsseite ermöglicht, derart, daß der Niedriggeschwindigkeitsgetriebezug
errichtet wird, wenn die hydraulische Kupplung gelöst bzw. ausgerückt ist, und der Hochgeschwindigkeitsgetriebezug
errichtet wird, wenn die hydraulische Kupplung eingerückt ist, und wobei eine Haltereinrichtung für den Hochgeschwindigkeitsgetriebe
zug vorgesehen ist, der so betreibbar ist, daß er die hydraulische Kupplung in ihrem eingerückten
Zustand immer dann hält, wenn die Drosselöffnung der Maschine unter einem vorbestimmten Pegel liegt.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird beispielhaft anhand
der Figuren im folgenden näher erläutert. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen
Fahrzeugwechselgetriebes;
Fig. 2 ein Blockschaltbild, welches den Steuerschaltkreis für die in dem Hochgeschwindigkeitsgetriebezug
des Hilfsgetriebes nach Fig. 1 angeordnete hydraulische Kupplung zeigt;
Fig. 3, 4 und 5 graphische Schaubilder, welche die Charakteristiken
der Signale des Drosselöffnungsdetektors, des Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektors
und des Übersetzungsverhältnisdetektors des Steuerschaltkreises zeigen;
Fig. 6 eine graphische Darstellung, welche die
Charakteristiken des zusammengesetzten Signals zeigt, das aus dem arithmetischen Schaltkreis
des Steuerschaltkreises ausgegeben wird; und
Fig. 7 eine graphische Darstellung, welche die Betriebscharakteristiken der hydraulischen Kupplung
zeigt.
-4-
Gemäß Fig. 1 ist die Maschine 1 durch eine konventionelle
Schaltkupplung 2 mit einem Hauptgetriebe 3 verbunden. In Reihe zum Hauptgetriebe 3 ist ein Hilfsgetriebe 4 geschaltet.
Folglich wird die Antriebsleistung der Maschine 1 durch das Hauptgetriebe 3, das Hilfsgetriebe 4 und ein
Differentialgetriebe 5 auf die Antriebsräder 6 des Fahrzeugs übertragen.
Das Hauptgetriebe 3 ist mit Räderwerken G1, G2, G3 und G4
für den ersten bis vierten Vorwärtsgang und einem Räderwerk GR für den Rückwärtsgang versehen, die seinen Gangwechsel-Getriebemechanismus
zwischen einer mit der Schaltkupplung 2 verbundenen Antriebswelle 3a und einer mit dem Differentialgetriebe
5 verbundenen Abtriebswelle 3b bildet. Das Hauptgetriebe 3 ist vom manuellen Typ, der nur vier Übersetzungsverhältnisse für vorwärts und eines für rückwärts aufweist
und bei welchem die Kraftübertragungen über Räderwerke G1,
G2, G3, G4 und GR wahlweise durch die Betätigung einer ersten und zweiten Wechsel- bzw. Umschaltkupplung 8 und 9 zum Umschalten
auf den ersten auf den zweiten bzw. vom dritten auf den vierten Gang und eines leerlaufenden Schaltzahnrades
10 für rückwärts hergestellt werden, die durch einen Gangschalthebel 7 betätigt werden, der in einer Fahrzeugkabine
angeordnet ist, wie es in der Fig. 2 gezeigt ist. Das Hilfsgetriebe
4, das ein Vorgelege GH für Hochgeschwindigkeit und ein Vorgelege GL für Niedriggeschwindigkeit enthält, ist zwischen
die Antriebs- und Abtriebsseite des Gangwechsel-Getriebemechanismus geschaltet, wodurch die Zahl der Übersetzungsverhältnisse erhöht werden kann. In der dargestellten Anordnung
ist eine auf der Antriebsseite des Gangwechsel-Getriebemechanismus
vorgesehene und von der Antriebswelle 3a gehaltene Buchse 11 durch das Hilfsgetriebe 4 mit der An-
triebswelle 3a verbunden. In dem Vorgelege GH des Hilfsgetriebes
4 ist eine hydraulische Kupplung 12 angeordnet. In dem Vorgelege GL für Niedriggeschwindigkeit des Hilfsgetriebes
4 ist eine Einwegkupplung 13, die das Freilaufen der Abtriebsseite ermöglicht, angeordnet, so daß das Vorgelege GL
für Niedriggeschwindigkeit hergestellt werden kann, wenn die hydraulische Kupplung 12 gelöst oder ausgerückt ist, während
das Vorgelege GH für Hochgeschwindigkeit hergestellt wird, wenn die hydraulische Kupplung 12 eingerückt ist. Insbesondere
weist die Antriebswelle 3 eine Verlängerung auf, welche die hydraulische Kupplung 12 zum Verbinden und Trennen der Buchse
11 mit bzw. von der Antriebswelle 3a trägt, während ein koaktives Zahnrad 11a auf der wellenförmigen Buchse 11 fixiert
ist und auf jeder Seite der hydraulischen Kupplung 12 ein fixiertes Zahnrad 14 auf der Antriebswelle 3a befestigt ist.
Auf einer Verlängerung der Abtriebswelle 3b befindet sich ein Leerlaufgetriebemechanismus 15, der die beiden Zahnräder 11a
und 14 verbindet, und die Einwegkupplung 1-3 zum Ermöglichen des Freilaufens der Abtriebsseite ist in dem Leerlaufgetriebemechanismus
15 angeordnet. Folglich führt die Kraftübertragungsleitung bzw. das Vorgelege GH für Hochgeschwindigkeit
von der Antriebswelle 3a durch die hydraulische Kupplung
12 zur Buchse 11, während die Kraftübertragungsleitung bzw. das Vorgelege GL für Niedriggeschwindigkeit von der Antriebswelle
3a durch das fixierte Zahnrad 14, den Leerlaufgetriebemechanismus
15 und das koaktive Zahnrad 11a zur Buchse 11. Wenn die Kraftübertragungsleitung GH für Hochgeschwindigkeit
durch das Einrücken der hydraulischen Kupplung 12 hergestellt wird, wird die Kraftübertragung durch die Übertragungsleitung
GL für Niedriggeschwindigkeit durch die Wirkung der Einwegkupplung 13 unterbrochen.
Bei der dargestellten Konstruktion sind das Räderwerk G1 für
den ersten Gang und das Räderwerk GR für rückwärts direkt mit der Antriebswelle 3a verbunden, und die Räderwerke G2,
G3 und G4 für den zweiten, dritten bzw. vierten Gang sind mit der Buchse 11 des Hilfsgetriebes 4 verbunden, wodurch
sieben Vorwärtsgänge und ein Rückwärtsgang gegeben sind. Wenn es erwünscht ist, können das Räderwerk G1 für den ersten
Gang und das Räderwerk GR für den Rückwärtsgang ebenfalls mit der Buchse 11 verbunden sein, so daß acht Vorwärtsgänge
und zwei Rückwärtsgänge gegeben sind.
Gemäß Fig. 2 wird die hydraulische Kupplung 12 unter der Kontrolle
eines Umschaltventils 18 ein- und ausgerückt, das in einer Ölleitung zum Steuern der Zufuhr von öl aus einer ölpumpe
16 und eines Regulierventils 17 angeordnet ist und welches die gesteuerte Ölzufuhr in die Hydraulikkupplung 12
einbringt. Insbesondere kann das Umschaltventil zwischen einer Ölförderposition zum Fördern des Öls zur Hydraulikkupplung
12 und einer Ölauslaßposition zum Auslassen des Öls aus der
Kupplung geschaltet werden, derart, daß die Kupplung 12 eingerückt
wird, wenn das Schaltventil 18 sich in seiner Ölförderposition befindet, während sie ausgerückt oder gelöst
wird, wenn sich das Ventil 18 in seiner Ölauslaßposition befindet.
Das Umschaltventil 18 kann so angeordnet oder eingerichtet sein, daß es durch einen Umschalthebel für das Hilfsgetriebe
4 gesteuert wird, der in der Fahrzeugkabine angeordnet ist. In der dargestellten Ausführungsform jedoch wird das Umschaltventil
18 automatisch in Abhängigkeit von der Last an der Maschine 1 und des durch die Drosselöffnung der Maschine gegebenen
Laufzustandes, der Fahrzeuggeschwindigkeit und des
angewendeten Übersetzungsverhältnisses gesteuert und geschaltet.
Zur Ausführung dieses gesteuerten Betriebs des Ventils 18 sind vorgesehen: 1) Ein Drosselöffnungsdetektor 19 zur Erzeugung
eines Drosselsignals E1, das in Übereinstimmung mit
der Drosselöffnung der Maschine 1 eine Spannungsänderung zeigt, wie sie aus der Fig. 3 hervorgeht,
2) einen Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor 20 zum Erzeugen eines Fahrzeuggeschwindigkeitssignals E2, das in Übereinstimmung
mit der Fahrzeuggeschwindigkeit eine Spannungsänderung zeigt, wie sie aus der Fig. 4 hervorgeht, und
3) einen Übersetzungsverhältnisdetektor 21 zum Erzeugen eines Übersetzungsverhältnissignals E3, das entsprechend der Auswahl
des einzelnen Übersetzungsverhältnisses der Räderwerke für den ersten bis vierten Gang eine stufenweise Spannungsänderung zeigt, wie sie aus der Fig. 5 hervorgeht. Der Überset
zungsverhältnisdetektor 21 ist mit dem Umschalthebel 7 des Hauptgetriebes 3 verbunden. Das Drosselöffnungssignal· E-
und das Übersetzungsverhältnissignal E3 werden durch einen
arithmetischen Schaltkreis 22 zur Erzeugung eines zusammengesetzten Signals E4 summiert, wie es aus der Fig. 6 hervorgeht.
Dieses zusammengesetzte Signal E, wird mit dem Fahrzeuggeschwindigkeitssignal
E2 durch einen Komparator 2 3 verglichen, um zu unterscheiden, ob die Spannung des Fahrzeuggeschwindigkeitssignals
E2 höher ist als das zusammengesetzte Signal E4 oder nicht, und um dadurch ein logisches
Signal "1" oder "0" zu erzeugen. Wenn das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal
E2 höher wird als das zusammengesetzte Signal
E4, so daß von dem Komparator 23 .das logische Signal "1" erzeugt
wird, wird dieses logische Signal "1" in einen elektromagnetischen Schaltkreis 18a des Umschaltventils 18 eingegeben,
und das Ventil 18 wird dadurch in seine Ölförderposition
zum Einrücken der hydraulischen Kupplung 12 geschaltet. Dadurch wird die übertragungsleitung GH für Hochgeschwindigkeit
in den Bereichen hergestellt, die höher sind, als vorbestimmte charakteristische Kurven X-, X3, X4 für jedes Übersetzungsverhältnis,
wie es in der Fig. 7 gezeigt ist.
Der Komparator 23 ist so konstruiert, daß er Hysteresiseigenschaften
aufweist, so daß das Herunterschalten von
der Übertragungsleitung GH für Hochgeschwindigkeit in die
Übertragungsleitung GL für Niedriggeschwindigkeit leicht
an den niedrigen Seiten der einzelnen charakteristischen Kurven X2, X3, X4 bewirkt wird, die durch die gestrichelten
Linien in Fig. 7 gezeigt sind.
Gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung ist für die übertragungsleitung für Hochgeschwindigkeit ein Halter 24
vorgesehen, zum Ineingriffhalten der Hydraulikkupplung 12,
wenn die Drosselöffnung der Maschine unter einem in Fig. 7
mit θ bezeichneten vorbestimmten Pegel liegt. In der dargestellten Anordnung enthält der Halter 24 einen Diskriminator
25, der das Drosselöffnungssignal E. empfängt und unterscheidet
oder feststellt, ob die Drosselöffnung unter dem vorbestimmten Pegel ist oder nicht, und ein NAND-Tor 26, das
in der Signalleitung zwischen dem Komparator 23 und dem elektromagnetischen Schaltkreis 18a angeordnet. Der Diskriminator
arbeitet so, daß er das logische Signal "0" erzeugt, wenn die Drosselöffnung unter dem vorbestimmten Pegel θ ist, und das
logische Signal "1", wenn die Drosselöffnung über dem vorbestimmten
Pegel θ liegt. Das logische Signal aus dem Diskriminator 25 wird in das NAND-Tor 26 eingegeben, und das logische
Signal aus dem Komparator 23 wird durch einen Inverter
27 in das NAND-Tor eingegeben.
Gemäß der obigen Konstruktion wird;dann, wenn die Drosselöffnung
der Maschine 1 größer ist als der vorbestimmte Pegel θ , das logische Signal "1" in das NAND-Tor 26 von dem Diskriminator
25 eingegeben. Unter diesen Umständen fallen das durch den Komparator 23 erzeugte logische Signal und das
in den elektromagnetischen Schaltkreis 18a eingegebene logische Signal an der Ausgangsseite des Tores 26 zusammen, um
das Ein- und Ausrücken der hydraulischen Kupplung 12 in der schon beschriebenen Weise zu steuern. Wenn die Drosselöffnung
der Maschine 1 größer wird als der vorbestimmte Pegel &q, wird
das logische Signal "0" von dem Diskriminator 25 an das Tor 26 angelegt. In einem solchen Fall ist das logische Signal
"1" immer an den elektromagnetischen Schaltkreis 18a angelegt, unbeachtet dessen, wie das von dem Komparator 23 erzeugte
logische Signal ist, wodurch die hydraulische Kupplung 12 in dem eingerückten Zustand gehalten wird. Folglich ist
die übertragungsleitung GH für Hochgeschwindigkeit immer in dem Bereich unter der Linie Y in Fig. 7 hergestellt.
Es wird nun die ganze Betriebsweise der dargestellten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erklärt. Wenn das Fahrzeug beispielsweise im Übersetzungsverhältnis des zweiten
Ganges läuft, in dem die Kraftübertragung G2 des zweiten Ganges des Hauptgetriebes 3 hergestellt ist, wird die Übertragungsleitung
GL des Hilfsgetriebes 4 auf der bei X2 in Fig.
angezeigten Niedriggeschwindigkeitsseite der charakteristischen
Kurve hergestellt. Wenn ohne die erfindungsgemäße Steuereinrichtung
das Gaspedal in der Absicht, das Fahrzeug mittels der Maschine bzw. durch den Motor zu bremsen, losgelassen wird,
dann kann die Abtriebsseite durch die Wirkung der Einwegkupplung 13 in der Übertragungsleitung GL für Niedriggeschwindigkeit
freilaufen, so daß das Bremsen durch die Maschine unwirksam gemacht wird. Bei der dargestellten Anordnung jedoch
wird der Halter 24 für die Übertragungsleitung für Hochgeschwindigkeit
betätigt, wenn die Drosselöffnung der Maschine 1 kleiner wird als der vorbestimmte Pegel 9 als ein Ergebnis
des Loslassens oder Wegnehmens des Gaspedals durch den Fahrer, um die hydraulische Kupplung 12 einzurücken und sie
in dem eingerückten Zustand zu halten, wodurch die Übertragungsleitung
GH für Hochgeschwindigkeit zum Verhindern des Freilaufens der Ausgangsseite hergestellt und dadurch das
Bremsen des Fahrzeugs durch die Maschine bewirkt wird. Der Halter 24 funktioniert ähnlich zum Einrücken oder Anwenden
der Kupplung 12 während des Betriebs des Fahrzeugs im dritten und vierten Gang.
-Vf-
Die Prinzipien der vorliegenden Erfindung können auf eine Anordnung angewendet werden, in welcher das Umschaltventil
18 direkt durch den ümschalthebel für das Hilfsgetriebe geschaltet
wird. Beispielsweise kann der Halter für die übertragungsleitung für Hochgeschwindigkeit so konstruiert sein,
daß das Umschaltventil 18 mit dem Umschalthebel elektrisch koaktiv und so ist, daß dann, wenn die Drosselöffnung der
Maschine 1 unter dem vorbestimmten Pegel ist, das Signal von dem Umschalthebel abgeschnitten wird, so daß das Umschaltventil
18 vorrangig mit dem Signal zum Schalten des Ventils 18 in die Ölförderposition beaufschlagt wird.
Ein Zweigang-Hilfsgetriebe GH, GL ist in Reihe mit dem
Hauptgetriebe und der Maschine eines Fahrzeugs verbunden und enthält eine hydraulische Kupplung 12, die zum Herstellen
der Fahrt mit höherer Geschwindigkeit eingerückt und für Fahrt mit niedriger Geschwindigkeit ausgerückt ist, wobei letztere
Fahrt durch eine Einwegkupplung 13 gegeben ist, welche beim Fahrbetrieb mit höherer Geschwindigkeit freiläuft. Eine auf
die Drosselöffnung der Maschine ansprechende Steuereinrichtung
wendet automatisch die hydraulische Kupplung immer dann an, wenn die Drosselöffnung der Maschine unter einem vorbestimmten
Pegel liegt, so daß ein Bremsen des Fahrzeugs durch die Maschine während der Verzögerung ermöglicht ist, und nicht
eine Leerlauffahrt durch den freien Lauf der Einwegkupplung.
- Leerseite
Claims (4)
1. Fahrzeugwechselgetriebe mit einem Hilfsgetriebe (4), mit einem Hochgeschwindigkeitsgetriebezug (GH) und einem
Niedriggeschwindigkeitsgetriebezug (GL), die in Reihe mit einem Hauptgetriebe (3) und dadurch mit einer Maschine
(1) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsgetriebe (4) eine in dem Hochgeschwindigkeitsgetriebezug
(GH) angeordnete hydraulische Kupplung (12) und eine, in dem Niedriggeschwindigkeitsgetriebezug (GL)
rangeordnete Einwegkupplung (13) aufweist, die so angeordnet
ist, daß sie an der angeordneten Abtriebsseite Freilauf ermöglicht, derart, daß der Niedriggeschwindigkeitsgetriebezug
(GL) hergestellt wird, wenn die hydraulische Kupplung (12) ausgerückt oder gelöst wird, und
der Hochgeschwindigkeitsgetriebezug (GH) hergestellt wird, wenn die hydraulische Kupplung (12) eingerückt
wird, und daß eine Halteeinrichtung (24) für den Hochgeschwindigkeitsgetriebezug
(GH) vorgesehen ist, die so betreibbar ist, daß sie die hydraulische Kupplung (12)
immer dann in ihrem eingerückten Zustand hält, wenn die Drosselöffnung der Maschine (1) unter einem vorbestimmten
Pegel (O0) liegt.
2. Fahrzeugwechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Halteeinrichtung
(24) eine Einrichtung (19, 20, 21, 22, 18a, 18) zum Abtasten der Drosselöffnung der Maschine (1), der Fahrzeuggeschwindigkeit
und des Getriebeübersetzungsverhältnisses sowie zum Einrücken der hydraulischen Kupplung (12) nur
unter vorbestimmten Verhältnissen zwischen diesen abgetasteten Werten, wenn die Drosselöffnung der Maschine
(1) über dem vorbestimmten Pegel (0Q) liegt, aufweist.
3. Fahrzeugwechselgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Umschaltventil (18) vorgesehen
ist, das wahlweise zum Ein- oder Ausrücken der hydraulischen Kupplung (12) betätigbar ist, wobei die Haltereinrichtung
(24) so betreibbar ist, daß sie das Umschaltventil (18) automatisch betätigt, um die hydraulische Kupplung
(12) in Abhängigkeit von der unter dem vorbestimmten Pegel (Θ ) befindlichen Drosselöffnung der Maschine (1)
anwendet.
4. Pahrzeugwechselgetriebe nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine elektromagnetische Einrichtung (18a) zum Betätigen des Umschaltventils (18) vorgesehen ist, wobei
die Haltereinrichtung (24) eine Abtasteinrichtung (19) für die Drosselöffnung zum Erzeugen eines elektrischen Signals
aufweist, die auf die Position der Maschinendrossel bezogen ist, sowie eine Einrichtung zum Erzeugen eines Signals für
die elektromagnetische Einrichtung (18a), welches auf die abgetastete Drosselposition anspricht.
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