DE875440C - Wechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Wechselgetriebe, insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE875440C DE875440C DEA2303D DEA0002303D DE875440C DE 875440 C DE875440 C DE 875440C DE A2303 D DEA2303 D DE A2303D DE A0002303 D DEA0002303 D DE A0002303D DE 875440 C DE875440 C DE 875440C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/02—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
- F16H61/0202—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being electric
- F16H61/0204—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being electric for gearshift control, e.g. control functions for performing shifting or generation of shift signal
- F16H61/0206—Layout of electro-hydraulic control circuits, e.g. arrangement of valves
- F16H61/0211—Layout of electro-hydraulic control circuits, e.g. arrangement of valves characterised by low integration or small number of valves
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K2704/00—Control devices, wherein the control is combined with or mainly influenced by the working of the engine or the main coupling, e.g. control device is linked to the carburettor control and is influenced by depression of pedal, for semi-automatic or non-automatic transmission having toothed wheels
- B60K2704/04—Control devices, wherein the control is combined with or mainly influenced by the working of the engine or the main coupling, e.g. control device is linked to the carburettor control and is influenced by depression of pedal, for semi-automatic or non-automatic transmission having toothed wheels with preselection system, e.g. for semi-autonmatic transmission
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Description
- Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft ein Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, und ist vorzugsweise geeignet für Getriebe, bei denen das Ausschalten eines Schnellganges durch Hinausführen des Gashebels über die Vollgas Stellung hinaus erfolgt und das Wiedereinschalten erst wieder möglich ist, wenn der Gashebel erheblich hinter seine Vollgasstellung zurückgeführt Nvorden ist, worüber das Einschalten des Schnellganges selbsttätig durch einen Fliehkraftregler in Abhängigkeit von der Drehzahl der getriebenen Welle mittels einer Hilfskraft erfolgt, während die Hilfskraft zum Ein- und Ausschalten aller übrigen Gänge von Hand gesteuert wird.
- Die Erfindung ergibt eine Einrichtung, bei der das Einschalten des Schnellganges während des Betriebes, jederzeit ohne weiteres frei von Stößen und Geräuschen möglich ist, ohne daß hierzu erst vorbereitende Maßnahmen getroffen werden müssen oder Gleichlaufkupplungen und ähnliche umständliche Mittelerforderlich sind. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß auf der mit der Abtriebwelle gleichachsig gelagerten und diese über einen Freilauf antreibenden Antriebwelle an einem Armstern Umlaufräder sitzen, die in ein am Getriebegehäuse befestigtes -Mittelrad und ein, frei drehbares Außenrad eingreifen, welches letztere über eine in Abhängigkeit von der Abtriebwellendrehzahl gesteuerte Kupplung mit der Abtriebwelle gekuppelt «-erden kann. Zweckmäßig wird diese Kupplung als magnetgesteuerte Lamellenkupplung ausgebildet. Zur Entlastung dieser Magnetkupplung ist es vorteilhaft, wenn der Freilauf gesperrt werden kann, wodurch idann die Antrieb- und. Abtriebwelle fest miteinander gekuppelt sind.
- Die Zeichnung stellt schematisch ein Ausführungsbeispiel .der Erfindung .dar.
- In dem Gehäuse i ist die Abtriebwelle 2 gelagert und, trägt auf ihrem mit Keilnuten versehenen Ende den in einen Armstern auslaufenden Körper 3, auf dem die Umlaufräder 4 sitzen. An dem Körper 3 sind ferner eine Scheibe 5 mit gezahntem Rand vorgesehen und der Innenteil 6 eines Freilaufes. Gleichachsig zur Welle 2 ist :im Gehäuse i die Abtriebwelle 7 gelagert, auf welcher die den Außenteil des Freilaufes bildende Scheibe 8 sitzt, die außen mit Zähnen 9 besetzt ist, die sich mit den Zähnen der Scheibe 5 decken.
- Die Umlaufräder 4 greifen in ein Innenrad 1o, das am Gehäuse i befestigt ist,- -und ein Außenrad i i, das an der gleichachsig zu den Wellen i und 2 angeordneten Kupplungshülse 12 sitzt. Neben der Kupplungshülse i2 ist auf dem Körper 3 die Kupplungstrommel 13 gelagert, in welcher ein Magnet 14 mit Wicklung 15 enthalten ist. Der eine Pol dieses Magneten 15 liegt an der Trommel 13 als Masse., der andere Pol an dem isoliert auf der Trommel 13 angebrachten Schleifring 16. Zwischen. dem Magneten 14 und dem vor ihm als Anker eingesetzten Ring 17 sind eine Anzahl Kupplungslamellen 18. vorgesehen, von denen immer die eine gegen die Hülse 12, die andere gegen die Trommel 13 urdrehbar ist. Die Trommel 13 trägt einen Zahnkranz 2o, der sich mit den Zähnen an der Scheibe 5 deckt. Eine Schiebemuffe 21 greift mit Zähnen 22 in die Zähne 2o der Trommel 13 und mit Zähnen 2,3 in die Zähne 9 des Teiles 8 ein. Zwischen den Teilen 6 und 8 sind Rollen 2.4 eingefügt. Sie wird in hier nicht dargestellter Weise verschoben.
- Auf an der Abtriebwelle 7 vorgesehenen Zapfen 25 sind Fliehgewichte 26 angelenkt, die unter der Wirkung von Zugfedern 27 stehen und mit Federn 28 einen Ring 29 fassen, der durch Federn 30 in eine seiner Endstellungen gezogen wird und hier durch den im Gehäuse i unter Federwirkung angebrachten Riegel 31 gehalten wird. Der Ring 29 trägt einen Schleifring 32, demgegenüber im Gehäuse i ein Kontaktring 33 angebracht ist. Dieser Kontaktring 33 steht über die Leitung 34 mit der Kontaktzunge 35 in Verbindung, die sich an den Schleifring 16 der Trommel 13 anlegt.
- An dem. Schleifring 32 legt sich ferner die Kontaktzunge 36, von der die Leitung 37 zu einer Kontaktfeder 38 führt, die rieben einer gleichen Kontaktfeder 39 angeordnet ist. Den beiden Kontaktfedern 38 und 39 gegenüber befindet sich die Kontaktplatte 4o, die isoliert an dem auf dem. Zapfen 41 gelagerten Hebel 42 sitzt, welcher unter der Wirkung beiderseits von ihm angeordneter Magneten 43 und 44 steht und in seinen Endlagen durch die Feder 45 festgehalten wird.
- Der auf dem Zapfen 46 sitzende Gashebel 47, welcher aus seiner Leerstellung über die Halbgasstellung in die gezeichnete Vollgasstellung gebracht und noch über diese hinaus durchgetreten werden kann, befindet sich zwei Kontakten 48 ünd 49 gegenüber. Den Kontakt 48 erreicht er, wenn er durchgetreten wird, den federnden Kontakt 49 dagegen, wenn er auf die Halbgasstellung und weiter zurückgeht.
- Der Kontakt 48 ist über die Leitung So mit dem Magneten 43 verbunden, von dem die Leitung 51 zur Batterie 52 führt. Der Kontakt 49 ist über die Leitung 54 mit :dem Magneten 44 verbunden, von dem die Leitung 55 gleichfalls zur Batterie 52 führt. An die Leitung 55 ist durch die Leitung 56 die Kontaktfeder 39 angeschlossen.
- Die Wellen :2 und 7 sind über den Freilauf 6, 24, 8 derart miteinander gekuppelt, daß die Welle 7 von der Welle z mitgenommen, wird, sie aber überholen kann, sobald sie eine größere Drehzahl als jene annimmt. Die sich an dem Zahnkranz io abwälzenden Umlaufräder 4 drehen die Hülse 12 mit größerer Drehzahl als,die Welle 2. Daher kann auch die Welle 7 schneller laufen als die Welle 2, sobald der Magnet 14 erregt und dadurch der Ring 17 angezogen wird, was ein Zusammenpressen der Lamellen i8 und hierdurch ein Kuppeln der Hülse 12 mit der Trommel 13 zur Folge hat. Wird die Schiebemuffe 2i nach rechts geschoben, so greifen die Zähne 22 ,auch .in die Zähne der Scheibe 5 ein, während die Zähne 23 mit den Zähnen 9 im Eingriff bleiben.. Hierdurch wird die Welle 2 sowohl mit der Trommel 13 als auch mit .der Welle 7 fest gekuppelt. Dies bedeutet, daß einerseits !die Magnetkupplung 14 entlastet wird und andererseits der Freilauf 6, 24, 8 gesperrt wind.
- Bei langsamer Drehzahl der Welle 2 wird die Welle 7 über den Freilauf 6, 2.4, 8 mitgenommen, da die Wicklung 15 des Magneten 14 stromlos bleibt. Bei steigender Drehzahl der Wellen 2 und 7 wird durch die Fliehgewichte 26 der Ring 29 nach rechts verschoben., so daß er unter Zusammendrücken des Riegels 31 in seine andere Endlage springt und hier durch den Riegel 31 gehalten wird. Dabei legt sich der Schleifring 32 an den Ring 33 und verbindet die Leitungen 34 und 37. Der Hebel 42 ist nach rechts gelagert, so daß die Leitungen 37 und 56 über die Kontaktfeder 38 und 39 geschlossen sind. Infolgedessen findet der von der Batterie 52 über die Leitungen 55, 56 kommende Strom über die Leitungen 37, 34. bis zur Wicklung 15 einen, ununterbrochenen Weg. Der Magnet 14 wird daher erregt und die Trommel 13 mit der Hülse 12 gekuppelt. Wird der Gashebel 47 über die Vollgassteilung hinaus durchgetreten, so legt.er sich an den Kontakt 48. Hierdurch wird über die Leitungen So und 51 der Magnet 43 erregt und der Hebel 42 nach links hinübergezogen. Dabei hebt.sich die Kontaktplatte 4o von den Kontaktfedern 38 und 39 ab, so daß der den Magneten 14 erregende Strom unter= brochen wird. Die Kupplung zwischen der Hülse 12 und der Trommel 13 wird damit aufgehoben und der Außenteil 8,des Freilaufes nicht mehr schneller angetrieben. Infolgedessen ist die Welle 2 mit der Welle 7 nur noch über den Freilauf 6; 24, 8 unmittelbar gekuppelt, und die Welle 7 wird daher nur noch mit .der gleichen Drehzahl wne die Welle 2 angetrieben.
- Der Hebe142 bleibt in dieser Lage stehen, bis der Gashebel 47 mindestens bis zur Halbgasstellung zurückgegangen ist. Dann nämlich berührt er den Kontakt 49, wodurch über die Leitungen 54 und 55 der Magnet 44 erregt wird, so daß der Hebel 42 wieder nach rechts hinübergezogen wird, dpa der Magnet 43 stromlos würde, sobald der Gashebel 47 die Stellung durchgetreten verließ. Erst wenn. somit der Gashebel 47 bis mindestens auf die Halbgasstellung zurückgenommen worden. ist, kann eine Wiedererregung des Magneten 14 erfolgen.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß auf der mit -der Abtriebwelle (7) gleichachsig gelagerten und diese über einen. Freilauf (6, 24, 8) antreibenden Antrieb_welle (2) an einem Armstern (3) Umlaufräder (4) sitzen, die in ein am Getriebegehäuse (i) befestigtes Mittelrad (io) und ein frei drehbares Außenrad (12) eingreifen, welches letztere über eine in Abhängigkeit von der Drehzahl der Abtriebwelle gesteuerte Kupplung (12, 13) mit der Abtriebwelle gekuppelt werden kann.
- 2. Wechselgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung als von einem Magnet (14) gesteuerte Lamellenkupplung (18) ausgebildet ist.
- 3. Wechselgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, der Freilauf (6, 24, 8) gesperrt werden. kann, beispielsweise dadurch, daß eine mit Zähnen (22, 23) in Gegenzähne (2o, 9) des einen Kupplungsteils (13) und des äußeren Freilaufteils (8) eingreifende Schiebemuffe (2i) durch Verschieben mit ihrem den Kupplungsteil (13) in seinen Zähnen (2a) erfassenden Zähnen (22) mit Zähnen in Eingriff gebracht werden kann., die am Rande einer mit dem inneren Freilaufteil (6) verbundenen Scheibe (5) sitzen.
- 4. Wechselgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kupplung (18) steuernde Magnet (14, 15) über einen Stromkreis (34, 3r7, 56, 55, 53) erregt wird,- in dem ein von der Drehzahl der Abtriebwelle (7) abhängiger Schalter (32, 33) und ein Unterbrecher (38, 39, 40) eingeführt ist, der durch Niedertreten, des Gashebels (47) über die Vollgasstellung hinaus geöffnet, durch Zurückführen des Gashebels bis vor die Halbgasstellung wieder geschlossen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA2303D DE875440C (de) | 1942-02-08 | 1942-02-08 | Wechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA2303D DE875440C (de) | 1942-02-08 | 1942-02-08 | Wechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE875440C true DE875440C (de) | 1953-05-04 |
Family
ID=6919857
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA2303D Expired DE875440C (de) | 1942-02-08 | 1942-02-08 | Wechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE875440C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3435338A1 (de) * | 1983-09-26 | 1985-05-02 | Honda Giken Kogyo K.K., Tokio/Tokyo | Fahrzeugwechselgetriebe |
-
1942
- 1942-02-08 DE DEA2303D patent/DE875440C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3435338A1 (de) * | 1983-09-26 | 1985-05-02 | Honda Giken Kogyo K.K., Tokio/Tokyo | Fahrzeugwechselgetriebe |
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