DE3838033C2 - - Google Patents

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DE3838033C2
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Urs Nesslau St. Gallen Ch Jung
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/50Accessories, e.g. repair kits or kite launching aids
    • B63H8/56Devices to distribute the user's load, e.g. harnesses
    • B63H8/58Spreader bars; Hook connection arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H9/00Marine propulsion provided directly by wind power
    • B63H9/04Marine propulsion provided directly by wind power using sails or like wind-catching surfaces
    • B63H9/08Connections of sails to masts, spars, or the like
    • B63H9/10Running rigging, e.g. reefing equipment
    • B63H9/1007Trapeze systems

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Trapezhakeneinrichtung für Segelbretter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspru­ ches 1.
Eine solche Trapezhakeneinrichtung ist aus dem DE-GM 85 00 391 bekannt. Der dort verwendete Trapezhaken besteht aus einer U-förmig gebogenen Drahtschleife, die an eine als Spreizbügel ausgebildete Befestigungseinrich­ tung angeschweißt ist. Obwohl dort nicht näher erläutert, kann man davon ausgehen, daß die Hakenzunge parallel zueinander verlaufende Schenkel besitzt, die durch einen gewölbten Abschnitt miteinander verbunden sind. Die Hakenzunge ist dort nach oben abgewinkelt, weist also in der normalen Traglage zum Kopf des Benutzers hin. Zur weiteren Versteifung dieser bekannten Trapezhakeneinrich­ tung sind die beiden Schenkel der Hakenzunge mit einem Versteifungsdraht verschweißt, wobei dieser Versteifungs­ draht aus der durch den Spreizbügel gebildeten Ebene heraussteht. Von den Schweißstellen zwischen der Hakenzun­ ge und dem Versteifungsdraht verläuft der spreizbügelsei­ tige Abschnitt des Trapezhakens mit zwei Schenkeln zu dem Spreizbügel, wo diese Schenkel ebenfalls angeschweißt sind. Aufgrund des Versteifungsdrahtes des Spreizbügels kommen die letztgenannten Schenkel, die vom Spreizbügel ausgehend in einem spitzen Winkel zueinander verlaufen, mit dem Trapeztampen nicht in Berührung, so daß dort ein Umschlingen mit den Trapeztampen nicht möglich ist, da der Versteifungsdraht als Abweiser wirkt. Aufgrund der nach oben weisenden Hakenzunge kann sich der Trapeztampen leicht unbeabsich­ tigt lösen.
Die Grundidee des V-förmigen, nicht ganz zutreffend als "konisch" bezeichneten Hakens, ist in der DE-OS 31 41 582 beschrieben. Bei einfachen Trapezhaken konnte sich der Trapeztampen um den Haken schlingen, insbesondere bei den sogenannten Schleuderstürzen, und war dann nur noch schwer zu lösen, was zu mehreren tragischen Unfällen führte. Mit dem "konischen" Haken wird erreicht, daß ein um die Hakenzunge geschlungener Trapeztampen sich unter Zugkraft von selbst streift, da durch die sich verjün­ gende Form der Hakenzunge die Zugkräfte auf den Trapeztam­ pen Kraftkomponenten in Richtung zum freien Ende der Hakenzunge hin erzeugen. Die nach unten abgewinkelte Hakenzunge ist hierbei - in Seitenansicht gesehen - entweder S-förmig gebogen oder auch gerade.
In der DE-OS 31 31 722 wurde erkannt, daß der "Konuswin­ kel", der sich durch das Verhältnis von Auflagebreite zur Länge der Hakenzunge definieren läßt, für das Abstreifen von Bedeutung ist. Es wird daher gefordert, daß die Auflagebreite des Trapeztampens größer sein soll als die Länge der Hakenzunge.
Gemäß der DE-OS 33 16 605 wird die "konische" Form nicht nur bei der Hakenzunge, sondern auch bei dem von der Spreizschiene abstehenden Teil des Trapezhakens angewen­ det.
Der Sicherheitsvorteil des leichten Abstreifens bringt jedoch auch den Nachteil des unfreiwilligen Lösens des Trapeztampens von der Hakenzunge. Zum einen hängt sich der Trapeztampen bei nachlassendem Wind, z.B. beim Abflauen von Böen, aufgrund der kurzen Hakenzunge leicht von selbst aus. Zum anderen steht der Surfer öfters auch etwas schräg zum Segel - meistens nach vorne zur Fahrt­ richtung gedreht - so daß die Zugkräfte des Trapeztampens nicht symmetrisch in die beiden Auflagepunkte eingeleitet werden. Damit ergibt sich eine Kraftkomponente, die den Tampen gegen den einen der beiden schrägen Schenkel der Hakenzunge drückt, was durch die "konische" Form ein Abstreifen zur Folge haben kann, allein dadurch, daß sich der Surfer um seine Körperlängsachse dreht. Dieses unfreiwillige Lösen des Trapeztampens vom Trapezhaken stellt eine Gefahr für den Surfer dar, da es meist zu Stürzen führt und damit zu einer vorzeitigen Ermüdung des Surfers. Dies tritt auch bei den quer verschieblichen Gleithaken auf, da in der Praxis die Rückstellkräfte der Federn, die den Trapezhaken in die Mittellage bringen sollen, verhältnismäßig groß gewählt werden. Dieser Sicherheitsnachteil des unfreiwil­ ligen Lösens des Trapeztampens tritt zwar theoretisch bei dem DE-GM 85 00 391 nicht auf, da die Schenkel der Hakenzunge parallel zueinander laufen. Werden jedoch die Zugkräfte des Trapeztampens unsymmetrisch auf die beiden Schenkel der Hakenzunge verteilt, was beispielsweise dann der Fall ist, wenn der Surfer seinen Oberkörper nach vorne dreht und gleichzeitig zur Beschleunigung das hintere Ende des Gabelbaumes nach unten drückt, so tritt durch den Versteifungsdraht, der unmittelbar am Ende der Hakenzunge angeschweißt ist, doch ein unfreiwilliges Auslösen auf.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Trapezhakeneinrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß ein unfreiwilliges Lösen des Trapeztampens vom Trapezhaken weitestgehend vermieden wird, gleichwohl aber ein gefährliches Umschlingen des Trapezhakens durch den Trapeztampen weiterhin verhindert wird.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsbildenden Trapezhaken­ einrichtung durch die im Kennzeichenteil des Patentanspru­ ches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung verläßt also die bisher als Standard durchgesetzte "konische" Form der Hakenzunge. Statt dessen verwendet die Erfindung eine Hakenzunge mit parallelen Schenkeln gemäß dem DE-GM 85 00 391, wodurch bei einem Verdrehen des Körpers des Surfers um die Körperlängsachse keine Kräfte entstehen, die ein unfreiwilliges Abstreifen des Trapeztampens bewirken. Des weiteren wird bei der Erfindung - bezogen auf das DE-GM 85 00 391 - der Versteifungsdraht fortgelassen, so daß der von der Befestigungseinrichtung abstehende Abschnitt des Trapezha­ kens für den Trapeztampen wirksam ist. An die unmittelbar von der Befestigungseinrichtung abstehenden, im spitzen Winkel zueinander verlaufenden Schenkel des ersten Abschnittes des Trapezhakens schließen sich erfindungsge­ mäß die in derselben Ebene liegenden, parallel zueinander verlaufenden Schenkel an, die die Verbindung zu den parallelen Schenkeln der nach unten geneigten Hakenzunge herstellen. Damit wird bei unsymmetrischem Eingriff des Trapeztampens in den Trapezhaken der Trapeztampen an einem dieser parallelen Schenkel des ersten Abschnittes anliegen, während der Trapeztampen auf der anderen Seite an dem Schenkel der Hakenzunge anliegt. Damit wird auch unter den geschilderten Bedingungen ein unfreiwilliges Abstreifen des Trapeztampens vom Trapezhaken verhindert. Dreht sich der Surfer dagegen - etwa bei einem Schleuder­ sturz - um seine Körperquerachse, so gleitet der Tampen dennoch sicher über den gewölbten Abschnitt am freien Ende der Hakenzunge, womit das gefürchtete Umschlingen der Hakenzunge verhindert wird. Dabei ist auch hervorzuhe­ ben, daß das Verhältnis von Auflagebreite zur Länge der Hakenzunge eine untergeordnete Rolle spielt. Bei der Erfindung kann daher dieses Verhältnis durchaus zu 1 oder deutlich kleiner 1 werden, d.h. die Hakenzunge kann länger sein als die Breite des Auflagebereiches. Dieses Verhältnis bestimmt lediglich den "Auslösedrehwinkel", um den sich der Trapezhaken aus der vom Trapeztampen gebildeten Ebene drehen muß, bis eine Auslösung erfolgt. Bei einer "Schleudersturzdrehung" bleibt ja der Trapeztam­ pen an einem Auflagepunkt liegen. Der andere Auflagepunkt wandert dann längs einer der parallelen Schenkel der Hakenzunge in Richtung zum freien Ende der Hakenzunge, bis dieser Auflagepunkt bzw. der Trapeztampen den Beginn des gewölbten Abschnittes erreicht hat. Ab dort gleitet er, unterstützt durch die Zugkraft längs des gewölbten Abschnittes und löst sich von der Hakenzunge. Wichtig ist dabei, daß der gewölbte Abschnitt "weich" mit einem möglichst großen Radius beginnt und daher im Übergang zwischen den parallelen Schenkeln der Hakenzunge und dem gewölbten Abschnitt keine Ecke oder Kante ist. Diese parallelen Schenkel können in der Seitenansicht kreisför­ mig gebogen sein, wobei sich dann unmittelbar der gewölbte Abschnitt, der das Ende der Hakenzunge bildet, anschließt. Die parallelen Schenkel der Hakenzunge können jedoch in Seitenansicht auch geradlinig verlaufen.
Vorzugsweise ist der gewölbte Abschnitt kreisförmig ausge­ bildet, wobei ein besonders weicher Übergang mit einem Halbkreis erreicht wird. Mit anderen Worten entspricht der Durchmesser des Halbkreises des gewölbten Abschnittes der Breite der Hakenzunge und des Auflagebereiches für den Trapeztampen.
Sollte sich in extremen Ausnahmefällen der Trapeztampen doch mit einer oder mehreren Windungen um den Trapezhaken schlingen, so wird durch die "konische" Form der Schenkel des ersten, von der Befestigungseinrichtung abstehenden Abschnittes sichergestellt, daß der Tampen bis zur Hakenzunge gleitet, von wo er leicht von Hand abgestreift werden kann. Als bevorzugter Winkel für diesen in der Draufsicht von oben noch "konischen" Bereich wurden 30° bis 60° ermittelt. Größere Winkel bringen in der Praxis keine Erhöhung der Sicherheit für ein leichtes Abstreifen. Sie bringen jedoch Nachteile für die Festigkeit und führen durch ungünstige Kraftverteilung leicht zu Brüchen des Trapezhakens oder der Befestigungseinrichtung.
Nach einer Variante der Erfindung kann der gewölbte Abschnitt auch in einer Ebene liegen, die senkrecht auf der Ebene der Befestigungseinrichtung steht.
Ein wichtiger Faktor für ein sicheres Auslösen liegt im Reibwert zwischen Trapezhaken und Trapeztampen. Um diesen Reibwert möglichst klein zu machen, ist die Oberfläche des Trapezhakens vorzugsweise poliert oder mit Kunststoff beschichtet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei­ spielen im Zusammenhang mit der Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 bis 3 eine Ansicht von unten, eine Vorderan­ sicht und eine Seitenansicht eines ersten, bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 4 bis 6 entsprechende Ansichten eines zweiten Ausführungsbeispieles der Erfindung, bei dem die parallelen Schenkel der Hakenzunge in der Seitenansicht gebogen sind und
Fig. 7 bis 9 entsprechende Ansichten eines dritten Ausführungsbeispieles der Erfindung, bei dem der gewölbte Abschnitt am Ende der Hakenzunge senkrecht zu einer von der Befestigungseinrichtung gebildeten Ebene steht.
Das erste Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 zeigt eine Befestigungseinrichtung 1 in Form einer Spreizschiene, die sich im wesentlichen über die Körperbreite des Benutzers erstreckt. Es kann sich jedoch auch um eine kleinere Hakenplatte handeln. Die genaue Form und Größe dieser Befestigungseinrichtung spielt für die Erfindung keine Rolle. Für die nachfolgende Beschreibung hat sie insofern Bedeutung, als sie eine Bezugsebene definiert, gegenüber der die einzelnen Teile der Trapezhakeneinrich­ tung eine bestimmte räumliche Lage einnehmen. An dieser Befestigungseinrichtung ist ein Trapezhaken 2 befestigt, wobei diese Befestigung sowohl starr sein kann als auch beweglich.
Der Trapezhaken 2 ist im dargestellten Ausführungsbei­ spiel aus einem Stahldraht gebogen. Er besitzt - bezogen auf die normale Tragelage - einen ersten, horizontal liegenden Abschnitt mit zwei Schenkeln 3, die also senkrecht von der Befestigungseinrichtung nach vorne abstehen (vgl. Winkel 12 in Fig. 3). In der Draufsicht der Fig. 1 ist zu erkennen, daß diese horizontalen Schenkel 3 von der Befestigungseinrichtung 1 ausgehend in einem spitzen Winkel 9 aufeinander zulaufen. Am vorderen Ende der horizontalen Schenkel 3 ist eine Hakenzunge 4 angebracht, die nach unten abgebogen ist und dabei sogar etwas zurück in Richtung zur Befestigungsein­ richtung 1 weist. (vgl. den Winkel 11 in Fig. 3).
Die Hakenzunge 4 mit der projizierten Länge h besteht aus zwei in der Projektion auf die Befestigungseinrichtung 1 (vgl. Fig. 2) im Abstand b parallel zueinander verlau­ fenden Schenkeln 5, deren zur Spitze der Hakenzunge weisende Enden durch einen gewölbten Abschnitt 6 miteinander verbunden sind. Dieser gewölbte Abschnitt 6 ist kreisförmig, bezogen auf die von den beiden parallelen Schenkeln 5 aufgespannte Ebene. In der Seitenansicht der Fig. 3 sind diese parallelen Schenkel 5 geradlinig. Einen möglichst "weichen" Übergang von den parallelen Schenkeln 5 zu dem gewölbten Abschnitt 6 erhält man dadurch, daß der Biegeradius 16 des kreisförmig gewölbten Abschnittes 6 gerade dem halben Abstand zwischen den Mittellinien der beiden parallelen Schenkel 5 entspricht. Man erhält damit einen Halbkreis von 180° und damit einen kantenfreien Übergang, der für ein leichtes Abstreifen besonders günstig ist.
Damit die beiden parallelen Schenkel 5 auch exakt parallel zueinander liegen, was für das Verhindern eines unfreiwil­ ligen Abstreifens nach der Erfindung besonders wichtig ist, sind die zur Hakenzunge 4 weisenden Enden der horizontalen Schenkel 3 an Biegestellen 14 so nach außen gebogen, daß in der Ansicht der Fig. 1 zwei kurze, parallel zueinander verlaufende Schenkel 7 gebildet werden, an die sich dann unter dem Biegeradius 15 gemäß Fig. 3 die parallelen Schenkel 5 unmittelbar anschließen. Der Winkel 10 zwischen den horizontalen Schenkeln 3 und den parallelen Schenkeln 7 ist so gewählt, daß diese parallelen Schenkel 7 genau senkrecht zur Ebene der Befestigungseinrichtung 1 verlaufen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Trapezhaken 2 aus einem einstückigen Stahldrahtteil gebogen. Zur Befestigung des Trapezhakens an der Befestigungseinrich­ tung 1 sind die beiden horizontalen Schenkel 3 an dem zur Befestigungseinrichtung weisenden Ende unter einem Winkel 12 von 90° abgebogen (Biegeradius) und besitzen daher Verankerungsabschnitte 8, die in Öffnungen der Befestigungseinrichtung von oben her (bezogen auf die normale Tragelage) eingesteckt sind. Eine sichere Verankerung erhält man zusätzlich durch Materialstauchun­ gen bzw. Verdickungen 18, die den Trapezhaken gegen ein Herausziehen aus der Befestigungseinrichtung 1 sichern.
Aus den Fig. 1 und 2 ist erkennbar, daß der Trapezhaken 2 gegenüber einer Mittellinie 17 in den beiden Zeichenebenen der Fig. 1 und 2 absolut spiegelsymmetrisch aufgebaut ist. Dies gilt im übrigen auch für die weiteren Ausführungsbei­ spiele der Fig. 4 bis 9.
Das zweite Ausführungsbeispiel der Fig. 4 bis 6 unter­ scheidet sich von dem ersten Ausführungbeispiel der Fig. 1 bis 3 dadurch, daß die parallelen Schenkel 5 in der Seitenansicht der Fig. 6 kreisförmig unter einem Biegera­ dius 15 gebogen sind, wobei sich der Biegeradius 16 des gewölbten Abschnittes 6 unmittelbar an den Biegeradius 15 anschließt, d.h. beide Biegungen ineinander übergehen.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 7 bis 9 verlaufen dagegen die beiden parallelen Schenkel 5 in der Seitenansicht (Fig. 9) geradlinig und zwar im wesentlichen unter einem rechten Winkel zu den horizontalen Schenkeln 3. Der gewölbte Abschnitt 6 am Ende der Hakenzunge ist unter einem rechten Winkel unter einem kleinen Biegeradius 19 zu den parallelen Schenkeln 5 abgebogen, so daß dieser Abschnitt 6 in Richtung zur Befestigungseinrichtung 1 zurückweist und somit parallel zu den horizontalen Schenkeln 3 liegt. In Fig. 7 ist zu erkennen, daß auch hier der gewölbte Abschnitt 6 halbkreisförmig gebogen ist.
Aus der Seitenansicht der Fig. 9 ist deutlich zu erkennen, daß bei einer vollständigen Zugentlastung des Trapeztam­ pens dieser immer noch auf dem gewölbten Abschnitt 6 aufliegt. Aus Fig. 7 ist zu erkennen, daß bei einer Drehung des Trapezhakens um die Mittellinie bzw. Mittel­ achse 17 dennoch ein Abstreifen des Trapeztampens auch unter Zugbelastung aufgrund des gewölbten Abschnittes 6 erfolgt.

Claims (9)

1. Trapezhakeneinrichtung für Segelbretter, mit einer Befestigungseinrichtung zur Verbindung mit Trapez­ gurten und mit einem an der Befestigungseinrichtung angebrachten Trapezhaken, wobei der Trapezhaken einen ersten, von der Befestigungseinrichtung im wesentlichen senkrecht abstehenden und in einer Ebene liegenden Abschnitt aufweist, an den sich eine gegenüber dem ersten Abschnitt geneigte Hakenzunge anschließt, wobei der erste Abschnitt zwei von der Befestigungseinrichtung ausgehend in einem spitzen Winkel zueinander laufende Schenkel aufweist und die Hakenzunge parallele Schenkel hat, deren freie Enden durch einen zum freien Ende der Hakenzunge vorspringenden, gewölbten Abschnitt miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß an die Schenkel (3) des ersten Abschnittes zwei parallel zueinander laufende, in derselben Ebene liegende Schenkel (7) anschließen, die die im spitzen Winkel zueinander laufenden Schenkel (3) mit der Hakenzunge (4) verbinden und
daß die Hakenzunge (4) nach unten geneigt ist.
2. Trapezhakeneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Schenkel (5) der Hakenzunge (4) in der Seitenansicht mit einem ersten Biegeradius (15) gebogen sind und daß dieser Biegeradius (15) unmittelbar in einen zweiten Biegeradius (16) des gewölbten Abschnittes (6) übergeht.
3. Trapezhakeneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gewölbte Abschnitt (6) kreisförmig, insbesondere halbkreisförmig gebogen ist.
4. Trapezhakeneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der spitze Winkel (9) - zwischen den Schenkeln (3) des ersten Abschnittes - zwischen 30° und 60° ist.
5. Trapezhakeneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (b) zwischen den parallelen Schenkeln (5) der Hakenzunge (4) etwa gleich der Länge (h) der Hakenzunge in der Projektion auf die Befestigungseinrichtung (1) ist.
6. Trapezhakeneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Trapezhaken (2) aus Metalldraht, insbesondere rostfreiem Stahl besteht.
7. Trapezhakeneinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Trapezhakens (2) poliert ist.
8. Trapezhakeneinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Trapezhakens (2) mit Kunststoff beschichtet ist.
9. Trapezhakeneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der gewölbte Abschnitt (6) der Hakenzunge (4) in einer Ebene liegt, die senkrecht zur Befestigungseinrichtung (1) steht (Fig. 7-9) .
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DE3131722C2 (de) * 1981-08-11 1986-08-28 Peter Brockhaus GmbH & Co Handels KG, 8196 Eurasburg Sicherheitshaken für Trapezgurte, insbesondere für Segelbretter
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