DE3838033C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
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- B63H8/50—Accessories, e.g. repair kits or kite launching aids
- B63H8/56—Devices to distribute the user's load, e.g. harnesses
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- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Trapezhakeneinrichtung
für Segelbretter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspru
ches 1.
Eine solche Trapezhakeneinrichtung ist aus dem DE-GM
85 00 391 bekannt. Der dort verwendete Trapezhaken
besteht aus einer U-förmig gebogenen Drahtschleife, die
an eine als Spreizbügel ausgebildete Befestigungseinrich
tung angeschweißt ist. Obwohl dort nicht näher erläutert,
kann man davon ausgehen, daß die Hakenzunge parallel
zueinander verlaufende Schenkel besitzt, die durch einen
gewölbten Abschnitt miteinander verbunden sind. Die
Hakenzunge ist dort nach oben abgewinkelt, weist also in
der normalen Traglage zum Kopf des Benutzers hin. Zur
weiteren Versteifung dieser bekannten Trapezhakeneinrich
tung sind die beiden Schenkel der Hakenzunge mit einem
Versteifungsdraht verschweißt, wobei dieser Versteifungs
draht aus der durch den Spreizbügel gebildeten Ebene
heraussteht. Von den Schweißstellen zwischen der Hakenzun
ge und dem Versteifungsdraht verläuft der spreizbügelsei
tige Abschnitt des Trapezhakens mit zwei Schenkeln zu dem
Spreizbügel, wo diese Schenkel ebenfalls angeschweißt
sind. Aufgrund des Versteifungsdrahtes des Spreizbügels kommen die letztgenannten
Schenkel, die vom Spreizbügel ausgehend in einem spitzen
Winkel zueinander verlaufen, mit dem Trapeztampen nicht
in Berührung, so daß dort ein Umschlingen mit den
Trapeztampen nicht möglich ist, da der Versteifungsdraht
als Abweiser wirkt. Aufgrund der nach oben weisenden
Hakenzunge kann sich der Trapeztampen leicht unbeabsich
tigt lösen.
Die Grundidee des V-förmigen, nicht ganz zutreffend als
"konisch" bezeichneten Hakens, ist in der DE-OS 31 41 582
beschrieben. Bei einfachen Trapezhaken konnte sich der
Trapeztampen um den Haken schlingen, insbesondere bei den
sogenannten Schleuderstürzen, und war dann nur noch
schwer zu lösen, was zu mehreren tragischen Unfällen
führte. Mit dem "konischen" Haken wird erreicht, daß ein
um die Hakenzunge geschlungener Trapeztampen sich unter
Zugkraft von selbst streift, da durch die sich verjün
gende Form der Hakenzunge die Zugkräfte auf den Trapeztam
pen Kraftkomponenten in Richtung zum freien Ende der
Hakenzunge hin erzeugen. Die nach unten abgewinkelte
Hakenzunge ist hierbei - in Seitenansicht gesehen -
entweder S-förmig gebogen oder auch gerade.
In der DE-OS 31 31 722 wurde erkannt, daß der "Konuswin
kel", der sich durch das Verhältnis von Auflagebreite zur
Länge der Hakenzunge definieren läßt, für das Abstreifen
von Bedeutung ist. Es wird daher gefordert, daß die
Auflagebreite des Trapeztampens größer sein soll als die
Länge der Hakenzunge.
Gemäß der DE-OS 33 16 605 wird die "konische" Form nicht
nur bei der Hakenzunge, sondern auch bei dem von der
Spreizschiene abstehenden Teil des Trapezhakens angewen
det.
Der Sicherheitsvorteil des leichten Abstreifens bringt
jedoch auch den Nachteil des unfreiwilligen Lösens des
Trapeztampens von der Hakenzunge. Zum einen hängt sich
der Trapeztampen bei nachlassendem Wind, z.B. beim
Abflauen von Böen, aufgrund der kurzen Hakenzunge leicht
von selbst aus. Zum anderen steht der Surfer öfters auch
etwas schräg zum Segel - meistens nach vorne zur Fahrt
richtung gedreht - so daß die Zugkräfte des Trapeztampens
nicht symmetrisch in die beiden Auflagepunkte eingeleitet
werden. Damit ergibt sich eine Kraftkomponente, die den
Tampen gegen den einen der beiden schrägen Schenkel der Hakenzunge
drückt, was durch die "konische" Form ein Abstreifen zur
Folge haben kann, allein dadurch, daß sich der Surfer um
seine Körperlängsachse dreht. Dieses unfreiwillige Lösen
des Trapeztampens vom Trapezhaken stellt eine Gefahr für
den Surfer dar, da es meist zu Stürzen führt und damit zu
einer vorzeitigen Ermüdung des Surfers. Dies tritt auch
bei den quer verschieblichen Gleithaken auf, da in der
Praxis die Rückstellkräfte der Federn, die den Trapezhaken
in die Mittellage bringen sollen, verhältnismäßig groß
gewählt werden. Dieser Sicherheitsnachteil des unfreiwil
ligen Lösens des Trapeztampens tritt zwar theoretisch bei
dem DE-GM 85 00 391 nicht auf, da die Schenkel der
Hakenzunge parallel zueinander laufen. Werden jedoch die
Zugkräfte des Trapeztampens unsymmetrisch auf die beiden
Schenkel der Hakenzunge verteilt, was beispielsweise dann
der Fall ist, wenn der Surfer seinen Oberkörper nach
vorne dreht und gleichzeitig zur Beschleunigung das
hintere Ende des Gabelbaumes nach unten drückt, so tritt
durch den Versteifungsdraht, der unmittelbar am Ende der
Hakenzunge angeschweißt ist, doch ein unfreiwilliges
Auslösen auf.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die
Trapezhakeneinrichtung der eingangs genannten Art
dahingehend zu verbessern, daß ein unfreiwilliges Lösen
des Trapeztampens vom Trapezhaken weitestgehend vermieden
wird, gleichwohl aber ein gefährliches Umschlingen des
Trapezhakens durch den Trapeztampen weiterhin verhindert
wird.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsbildenden Trapezhaken
einrichtung durch die im Kennzeichenteil des Patentanspru
ches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den
Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung verläßt also die bisher als Standard
durchgesetzte "konische" Form der Hakenzunge. Statt dessen
verwendet die Erfindung eine Hakenzunge mit parallelen
Schenkeln gemäß dem DE-GM 85 00 391, wodurch bei einem
Verdrehen des Körpers des Surfers um die Körperlängsachse
keine Kräfte entstehen, die ein unfreiwilliges Abstreifen
des Trapeztampens bewirken. Des weiteren wird bei der
Erfindung - bezogen auf das DE-GM 85 00 391 - der
Versteifungsdraht fortgelassen, so daß der von der
Befestigungseinrichtung abstehende Abschnitt des Trapezha
kens für den Trapeztampen wirksam ist. An die unmittelbar
von der Befestigungseinrichtung abstehenden, im spitzen
Winkel zueinander verlaufenden Schenkel des ersten
Abschnittes des Trapezhakens schließen sich erfindungsge
mäß die in derselben Ebene liegenden, parallel zueinander
verlaufenden Schenkel an, die die Verbindung zu den
parallelen Schenkeln der nach unten geneigten Hakenzunge
herstellen. Damit wird bei unsymmetrischem Eingriff des
Trapeztampens in den Trapezhaken der Trapeztampen an
einem dieser parallelen Schenkel des ersten Abschnittes
anliegen, während der Trapeztampen auf der anderen Seite
an dem Schenkel der Hakenzunge anliegt. Damit wird auch
unter den geschilderten Bedingungen ein unfreiwilliges
Abstreifen des Trapeztampens vom Trapezhaken verhindert.
Dreht sich der Surfer dagegen - etwa bei einem Schleuder
sturz - um seine Körperquerachse, so gleitet der Tampen
dennoch sicher über den gewölbten Abschnitt am freien
Ende der Hakenzunge, womit das gefürchtete Umschlingen
der Hakenzunge verhindert wird. Dabei ist auch hervorzuhe
ben, daß das Verhältnis von Auflagebreite zur Länge der
Hakenzunge eine untergeordnete Rolle spielt. Bei der
Erfindung kann daher dieses Verhältnis durchaus zu 1 oder
deutlich kleiner 1 werden, d.h. die Hakenzunge kann
länger sein als die Breite des Auflagebereiches. Dieses
Verhältnis bestimmt lediglich den "Auslösedrehwinkel", um
den sich der Trapezhaken aus der vom Trapeztampen
gebildeten Ebene drehen muß, bis eine Auslösung erfolgt.
Bei einer "Schleudersturzdrehung" bleibt ja der Trapeztam
pen an einem Auflagepunkt liegen. Der andere Auflagepunkt
wandert dann längs einer der parallelen Schenkel der
Hakenzunge in Richtung zum freien Ende der Hakenzunge, bis
dieser Auflagepunkt bzw. der Trapeztampen den Beginn des
gewölbten Abschnittes erreicht hat. Ab dort gleitet er,
unterstützt durch die Zugkraft längs des gewölbten
Abschnittes und löst sich von der Hakenzunge. Wichtig ist
dabei, daß der gewölbte Abschnitt "weich" mit einem
möglichst großen Radius beginnt und daher im Übergang
zwischen den parallelen Schenkeln der Hakenzunge und dem
gewölbten Abschnitt keine Ecke oder Kante ist. Diese
parallelen Schenkel können in der Seitenansicht kreisför
mig gebogen sein, wobei sich dann unmittelbar der gewölbte
Abschnitt, der das Ende der Hakenzunge bildet, anschließt.
Die parallelen Schenkel der Hakenzunge können jedoch in
Seitenansicht auch geradlinig verlaufen.
Vorzugsweise ist der gewölbte Abschnitt kreisförmig ausge
bildet, wobei ein besonders weicher Übergang mit einem
Halbkreis erreicht wird. Mit anderen Worten entspricht
der Durchmesser des Halbkreises des gewölbten Abschnittes
der Breite der Hakenzunge und des Auflagebereiches für
den Trapeztampen.
Sollte sich in extremen Ausnahmefällen der Trapeztampen
doch mit einer oder mehreren Windungen um den Trapezhaken
schlingen, so wird durch die "konische" Form der Schenkel
des ersten, von der Befestigungseinrichtung abstehenden
Abschnittes sichergestellt, daß der Tampen bis zur
Hakenzunge gleitet, von wo er leicht von Hand abgestreift
werden kann. Als bevorzugter Winkel für diesen in der
Draufsicht von oben noch "konischen" Bereich wurden 30°
bis 60° ermittelt. Größere Winkel bringen in der Praxis
keine Erhöhung der Sicherheit für ein leichtes Abstreifen.
Sie bringen jedoch Nachteile für die Festigkeit und
führen durch ungünstige Kraftverteilung leicht zu Brüchen
des Trapezhakens oder der Befestigungseinrichtung.
Nach einer Variante der Erfindung kann der gewölbte
Abschnitt auch in einer Ebene liegen, die senkrecht auf
der Ebene der Befestigungseinrichtung steht.
Ein wichtiger Faktor für ein sicheres Auslösen liegt im
Reibwert zwischen Trapezhaken und Trapeztampen. Um
diesen Reibwert möglichst klein zu machen, ist die
Oberfläche des Trapezhakens vorzugsweise poliert oder
mit Kunststoff beschichtet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spielen im Zusammenhang mit der Zeichnung ausführlicher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 bis 3 eine Ansicht von unten, eine Vorderan
sicht und eine Seitenansicht eines
ersten, bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung;
Fig. 4 bis 6 entsprechende Ansichten eines zweiten
Ausführungsbeispieles der Erfindung, bei
dem die parallelen Schenkel der Hakenzunge
in der Seitenansicht gebogen sind und
Fig. 7 bis 9 entsprechende Ansichten eines dritten
Ausführungsbeispieles der Erfindung, bei
dem der gewölbte Abschnitt am Ende der
Hakenzunge senkrecht zu einer von der
Befestigungseinrichtung gebildeten Ebene
steht.
Das erste Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 zeigt eine
Befestigungseinrichtung 1 in Form einer Spreizschiene,
die sich im wesentlichen über die Körperbreite des
Benutzers erstreckt. Es kann sich jedoch auch um eine
kleinere Hakenplatte handeln. Die genaue Form und Größe
dieser Befestigungseinrichtung spielt für die Erfindung
keine Rolle. Für die nachfolgende Beschreibung hat sie
insofern Bedeutung, als sie eine Bezugsebene definiert,
gegenüber der die einzelnen Teile der Trapezhakeneinrich
tung eine bestimmte räumliche Lage einnehmen. An dieser
Befestigungseinrichtung ist ein Trapezhaken 2 befestigt,
wobei diese Befestigung sowohl starr sein kann als auch
beweglich.
Der Trapezhaken 2 ist im dargestellten Ausführungsbei
spiel aus einem Stahldraht gebogen. Er besitzt - bezogen
auf die normale Tragelage - einen ersten, horizontal
liegenden Abschnitt mit zwei Schenkeln 3, die also
senkrecht von der Befestigungseinrichtung nach vorne
abstehen (vgl. Winkel 12 in Fig. 3). In der Draufsicht
der Fig. 1 ist zu erkennen, daß diese horizontalen
Schenkel 3 von der Befestigungseinrichtung 1 ausgehend
in einem spitzen Winkel 9 aufeinander zulaufen. Am
vorderen Ende der horizontalen Schenkel 3 ist eine
Hakenzunge 4 angebracht, die nach unten abgebogen ist und
dabei sogar etwas zurück in Richtung zur Befestigungsein
richtung 1 weist. (vgl. den Winkel 11 in Fig. 3).
Die Hakenzunge 4 mit der projizierten Länge h besteht
aus zwei in der Projektion auf die Befestigungseinrichtung
1 (vgl. Fig. 2) im Abstand b parallel zueinander verlau
fenden Schenkeln 5, deren zur Spitze der Hakenzunge
weisende Enden durch einen gewölbten Abschnitt 6
miteinander verbunden sind. Dieser gewölbte Abschnitt 6
ist kreisförmig, bezogen auf die von den beiden parallelen
Schenkeln 5 aufgespannte Ebene. In der Seitenansicht der
Fig. 3 sind diese parallelen Schenkel 5 geradlinig. Einen
möglichst "weichen" Übergang von den parallelen Schenkeln
5 zu dem gewölbten Abschnitt 6 erhält man dadurch, daß der
Biegeradius 16 des kreisförmig gewölbten Abschnittes 6
gerade dem halben Abstand zwischen den Mittellinien der
beiden parallelen Schenkel 5 entspricht. Man erhält damit
einen Halbkreis von 180° und damit einen kantenfreien
Übergang, der für ein leichtes Abstreifen besonders
günstig ist.
Damit die beiden parallelen Schenkel 5 auch exakt parallel
zueinander liegen, was für das Verhindern eines unfreiwil
ligen Abstreifens nach der Erfindung besonders wichtig
ist, sind die zur Hakenzunge 4 weisenden Enden der
horizontalen Schenkel 3 an Biegestellen 14 so nach außen
gebogen, daß in der Ansicht der Fig. 1 zwei kurze,
parallel zueinander verlaufende Schenkel 7 gebildet
werden, an die sich dann unter dem Biegeradius 15 gemäß
Fig. 3 die parallelen Schenkel 5 unmittelbar anschließen.
Der Winkel 10 zwischen den horizontalen Schenkeln 3 und
den parallelen Schenkeln 7 ist so gewählt, daß diese
parallelen Schenkel 7 genau senkrecht zur Ebene der
Befestigungseinrichtung 1 verlaufen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Trapezhaken
2 aus einem einstückigen Stahldrahtteil gebogen. Zur
Befestigung des Trapezhakens an der Befestigungseinrich
tung 1 sind die beiden horizontalen Schenkel 3 an dem
zur Befestigungseinrichtung weisenden Ende unter einem
Winkel 12 von 90° abgebogen (Biegeradius) und besitzen
daher Verankerungsabschnitte 8, die in Öffnungen der
Befestigungseinrichtung von oben her (bezogen auf die
normale Tragelage) eingesteckt sind. Eine sichere
Verankerung erhält man zusätzlich durch Materialstauchun
gen bzw. Verdickungen 18, die den Trapezhaken gegen ein
Herausziehen aus der Befestigungseinrichtung 1 sichern.
Aus den Fig. 1 und 2 ist erkennbar, daß der Trapezhaken 2
gegenüber einer Mittellinie 17 in den beiden Zeichenebenen
der Fig. 1 und 2 absolut spiegelsymmetrisch aufgebaut ist.
Dies gilt im übrigen auch für die weiteren Ausführungsbei
spiele der Fig. 4 bis 9.
Das zweite Ausführungsbeispiel der Fig. 4 bis 6 unter
scheidet sich von dem ersten Ausführungbeispiel der Fig.
1 bis 3 dadurch, daß die parallelen Schenkel 5 in der
Seitenansicht der Fig. 6 kreisförmig unter einem Biegera
dius 15 gebogen sind, wobei sich der Biegeradius 16 des
gewölbten Abschnittes 6 unmittelbar an den Biegeradius 15
anschließt, d.h. beide Biegungen ineinander übergehen.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 7 bis 9 verlaufen dagegen
die beiden parallelen Schenkel 5 in der Seitenansicht
(Fig. 9) geradlinig und zwar im wesentlichen unter einem
rechten Winkel zu den horizontalen Schenkeln 3. Der
gewölbte Abschnitt 6 am Ende der Hakenzunge ist unter
einem rechten Winkel unter einem kleinen Biegeradius 19
zu den parallelen Schenkeln 5 abgebogen, so daß dieser
Abschnitt 6 in Richtung zur Befestigungseinrichtung 1
zurückweist und somit parallel zu den horizontalen
Schenkeln 3 liegt. In Fig. 7 ist zu erkennen, daß auch
hier der gewölbte Abschnitt 6 halbkreisförmig gebogen ist.
Aus der Seitenansicht der Fig. 9 ist deutlich zu erkennen,
daß bei einer vollständigen Zugentlastung des Trapeztam
pens dieser immer noch auf dem gewölbten Abschnitt 6
aufliegt. Aus Fig. 7 ist zu erkennen, daß bei einer
Drehung des Trapezhakens um die Mittellinie bzw. Mittel
achse 17 dennoch ein Abstreifen des Trapeztampens auch
unter Zugbelastung aufgrund des gewölbten Abschnittes 6
erfolgt.
Claims (9)
1. Trapezhakeneinrichtung für Segelbretter, mit einer
Befestigungseinrichtung zur Verbindung mit Trapez
gurten und mit einem an der Befestigungseinrichtung
angebrachten Trapezhaken, wobei der Trapezhaken
einen ersten, von der Befestigungseinrichtung im
wesentlichen senkrecht abstehenden und in einer
Ebene liegenden Abschnitt aufweist, an den sich
eine gegenüber dem ersten Abschnitt geneigte
Hakenzunge anschließt, wobei der erste Abschnitt
zwei von der Befestigungseinrichtung ausgehend in
einem spitzen Winkel zueinander laufende Schenkel
aufweist und die Hakenzunge parallele Schenkel hat,
deren freie Enden durch einen zum freien Ende der
Hakenzunge vorspringenden, gewölbten Abschnitt
miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß an die Schenkel (3) des ersten Abschnittes zwei parallel zueinander laufende, in derselben Ebene liegende Schenkel (7) anschließen, die die im spitzen Winkel zueinander laufenden Schenkel (3) mit der Hakenzunge (4) verbinden und
daß die Hakenzunge (4) nach unten geneigt ist.
daß an die Schenkel (3) des ersten Abschnittes zwei parallel zueinander laufende, in derselben Ebene liegende Schenkel (7) anschließen, die die im spitzen Winkel zueinander laufenden Schenkel (3) mit der Hakenzunge (4) verbinden und
daß die Hakenzunge (4) nach unten geneigt ist.
2. Trapezhakeneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die parallelen Schenkel (5) der
Hakenzunge (4) in der Seitenansicht mit einem
ersten Biegeradius (15) gebogen sind und
daß dieser Biegeradius (15) unmittelbar in einen
zweiten Biegeradius (16) des gewölbten Abschnittes
(6) übergeht.
3. Trapezhakeneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der gewölbte Abschnitt
(6) kreisförmig, insbesondere halbkreisförmig
gebogen ist.
4. Trapezhakeneinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der spitze
Winkel (9) - zwischen den Schenkeln (3) des ersten
Abschnittes - zwischen 30° und 60° ist.
5. Trapezhakeneinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (b)
zwischen den parallelen Schenkeln (5) der Hakenzunge
(4) etwa gleich der Länge (h) der Hakenzunge in der
Projektion auf die Befestigungseinrichtung (1)
ist.
6. Trapezhakeneinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Trapezhaken
(2) aus Metalldraht, insbesondere rostfreiem Stahl
besteht.
7. Trapezhakeneinrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Trapezhakens
(2) poliert ist.
8. Trapezhakeneinrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Trapezhakens
(2) mit Kunststoff beschichtet ist.
9. Trapezhakeneinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der gewölbte
Abschnitt (6) der Hakenzunge (4) in einer Ebene
liegt, die senkrecht zur Befestigungseinrichtung
(1) steht (Fig. 7-9) .
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3838033A DE3838033A1 (de) | 1988-11-09 | 1988-11-09 | Sicherheitshaken fuer trapezgurte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3838033A DE3838033A1 (de) | 1988-11-09 | 1988-11-09 | Sicherheitshaken fuer trapezgurte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3838033A1 DE3838033A1 (de) | 1990-05-10 |
DE3838033C2 true DE3838033C2 (de) | 1990-08-30 |
Family
ID=6366827
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3838033A Granted DE3838033A1 (de) | 1988-11-09 | 1988-11-09 | Sicherheitshaken fuer trapezgurte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3838033A1 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3131722C2 (de) * | 1981-08-11 | 1986-08-28 | Peter Brockhaus GmbH & Co Handels KG, 8196 Eurasburg | Sicherheitshaken für Trapezgurte, insbesondere für Segelbretter |
DE3141582C2 (de) * | 1981-06-03 | 1985-10-03 | Werner 8998 Lindenberg Mauderer | Sicherheitshaken für Trapezgurte zum Ausreiten von Segelbrettern oder Segelbooten |
DE3316605A1 (de) * | 1983-01-20 | 1984-07-26 | Jung, Urs, Nesslau | Hakenbuegel an einem windsurfer-trapez |
DE8500391U1 (de) * | 1985-01-09 | 1985-06-20 | Schwarz & Sessner GmbH, 8900 Augsburg | Trapezhaken |
-
1988
- 1988-11-09 DE DE3838033A patent/DE3838033A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3838033A1 (de) | 1990-05-10 |
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Legal Events
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