DE3048281C2 - Schaukelhaken - Google Patents

Description

25 Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Die Erfindung betrifft einen Schaukelhaken gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1.

Ein derartiger Schaukelhaken ist aus dem DE-GM 18 19 749 bekannt. Der dort beschriebene Fortsatz einschließlich der Abbiegung soll ein unbeabsichtigtes Aushängen eines in den Haken eingehängten Bauteils, zum Beispiel eines an einem Seil einer Schaukel oder eines Turngerätes befestigten Ringes erschweren. Nach den Sicherheitserfordernissen für derartige Geräte ist aber eine Erschwerung nicht ausreichend, sondern es muß sichergestellt sein, daß tatsächlich sich ein eingehängtes Bauteil nicht selbständig ausghängen kann.

Durch die DE-AS 29 20 652 ist schon eine Vorrichtung zum Befestigen eines Schaukelringes bekanntgeworden, die jedoch zur Erreichung des erwünschten Zweckes zwei Teile benötigt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schaukelhaken der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 genannten Art derart auszubilden, daß ein selbständiges Aushängen eines eingehängten Bauteils nicht möglich ist.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale gemäß dem Kennzeichnungsteil des Patentanspruches 1 gelöst.

Hierdurch wird ein unbeabsichtigtes, zum Beispiel durch zu hohes Schaukeln hervorgerufenes Auswandern einer in den erfindungsgemäßen Haken eingehähgten öse verhindert, weil hierzu der eingehängte Schaukelring oder dergleichen zusätzlich noch in Richtung seiner Ringachse verstellt werden müßte, um sich selbständig auszuhaken. Diese Möglichkeit ist aber völlig ausgeschlossen.

Eine Weiterbildung ist im Anspruch 2 bezeichnet.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt

F i g. 1 einen Schaukelhaken in der Vorderansicht, F i g. 2 desgleichen in der Seitenansicht.

Bei diesem aus einem Rundstababschnitt einstückig hereestellten Schaukelhaken ist am ein Holzschrauben-

Claims (2)

Patentansprüche:

1. Schaukelhaken mit einem am Hakenschaft angeformten, offenen, eine schraubenförmige, steigende Windung aufweisenden Haken, der einen an die Windung sich anschließenden, schräg aufwärts gerichteten und den Hakenschaft etwa im Bereich des Windungsanfanges kreuzenden Fortsatz aufweist, wobei die Steigung der Windung so gewählt ist, daß in den Haken ein Schaukelring oder dergleichen eingehängt werden kann, wobei der Fortsatz oberhalb der Windung und an der der Windung zugewandten Seite einen Vorsprung, in Form einer Abbiegung aufweist, die über den Hakenrücken hinausreichend ausgebildet ist, und die Abbiegung einen mindest annähernd kreisbogenförmigen Teil und einen daran sich anschließenden geraden Endteil aufweist, d a durch gekennzeichnet, daß der Endteil (8) vom Fortsatz (5) um mehr als 90° abgebogen ist und Endteil (8) und Fortsatz (5) einen spitzen Winkel einschließen.

2. Schaukelhaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der spitze Winkel etwa 80° beträgt

gewinde 1 aufweisenden Hakenschaft 2 ein offener, eine schraubenförmige, steigende Windung 3 aufweisender Haken 4 angebogen. An die Windung 3 schließt sich ein schräg aufwärts gerichteter und den Hakenschaft 2 im Bereich des Windungsanfanges kreuzender Fortsatz 5, der einen zur Windung hinzielenden Vorsprung 6 hat. Der Vorsprung 6 ist als Abbiegung ausgebildet, welche einen kreisbogenförmigen Teil 7 und einen daran sich anschließenden geraden Endteil 8 umfaßt

Der Endteil 8 übergreift den Hakenrücken 9 und ragt über letzteren hinaus, wobei die Länge des Überstandes dem Durchmesser des Hakenschaftes entspricht und ist vom Fortsatz 5 um mehr als 90° abgebogen.

Der Fortsatz 5 und der Endteil 8 schließen einen spitzen Winkel von ca. 80° ein. Dabei entspricht der Abstand des Fortsatzes 5 und dessen Vorsprung 6 vom Hakenschaft 2 und vom Hakenrücken etwa dem Hakenschaftdurchmesser.
Anstelle des Holzschraubengewindes 1 kann auch ein Schraubenmutterngewinde vorgesehen sein.

Auch kann der Hakenschaft 2 anstelle eines Gewindes mit anderen Befestigungselementen, zum Beispiel mit einer öse versehen werden.