DE3048281A1 - Schaukelhaken - Google Patents

Description

• Schaukelhaken
• Die Erfindung betrifft einen Schaukelhaken mit einem am Hakenschaft angeformten, offenen, eine schraubern~ förmiga, steigende Windung aufweisenden Haken, der einen an die Windung sich anschließenden, schrei aufwärts gerichteten und den Haken schaft etwa im Bereich des Windungsanfanges kreuzenden Fortsatz aufweist, wobei die Steigung der Windung so gewählt ist, daß in den Haken ein Schaukelring oder dergleichen eingehängt werden kann.
• Derartige Schaukelhaken sind hinlänglich bekannt, wobei der Fortsatz ein unbeabsichtigtes Aushängen eines in den Haken eingehängten Organs, zum Beispiel eines an einem Seil einer Schaukel oder eines Turngerätes befestigten Ringes erschweren soll.
• Mit der Erfindung wird nun mit einfachen Mitteln eine erhebliche Steigerung der Sicherheit gegen ein unbeabsichtigtes Lösen eines in einen Schaukelhaken eingehängten Gegenstandes angestrebt.
• Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich für einen Schaukelhaken vorbeschriebener Gattung dadurch, daß der Fortsatz oberhalb der Windung und an der der Windung zugewandten Seite einen Vorsprung aufwcist.
• Hierdurch wird ein unbeabsichtigtes, zum Beispiel durch Schaukeln hervorgerufenes Auswandern eines in den erfindungegemäßen Haken eingehängten Gegenstandes im bis lang unerreichtem Maße erschwert, weil hierzu der einigen hängt Schaukel-Ring oder dergleichen zusätzlich noch in Richtung seiner Ringachse verstellt werden muß, um den Vorsprung passieren zu können.
• Zur weiteren Steigerung der Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Lösen ist es vorteilhaft, wenn der Vorsprung über den Hakenrücken hineuarcichend ausgebildet ist.
• Eine fertigungstechnisch besondera günstige Gestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes bestcht darin, daß der Vorsprung als Fortsatz-Abbiegung ausgebildet ist.
• Hierzu kennzeichnet sich eine bevorzugte Ausführungsform dadurch, daß die Abbiegung einen mindeat annähernd kreisbogenförmigen Teil und einen daran sich anschließenden geraden Endteil aufweist.
• Eine weitere Steigerung der angestrebten Sicherheit wird dadurch erreicht, wenn der Endteil vom Fortsatz um mehr als 9(10 abgebogen ist.
• Außerdem kennzeichnet sich eine die Fertigung begünstigende Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes dadurch, daß der Hakenschaft, die Hakenwindung, der Haken-Fortsatz und die Abbiegung gleiche, insbesondere kreisförmige Querschnitte aufweisen.
• Ein Ausführungsbeiapiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
• Es zeigen: Fig. 1 einen Schaukelhaken in der Vorderansicht, Fig. 2 desgleichen in der Seitenansicht Bei diesem aus einem Rundstababachnitt einstückig hergestellten Schaukelhaken ist am ein Holzschraubengewinde 1 aufweisenden Hakenschaft 2 ein offener, eine schraubenförmige, steigende Windung 3 aufweisender Haken 4 angebogen. An die Windung 3 schließt sich ein schräg aufwärts gerichteter und den Hakenschaft 2 im Bereich des Windung anfanges kreuzender Fortsatz 5, der einen zur Windung hin zielenden Vorsprung 6 hat. Der Vorsprung 6 ist als Abbiegung ausgebildet, welchc einen kr d sbogenförmigen Teil 7 und einen daran sich anschließenden geraden Endteil 8 umfaßt.
• Der Endteil 8 übergreift den Hakenrücken 9 und ragt über letzteren hinaus, wobei die Länge des Überstandes dem Durchmesser des Hakenschaftes entspricht.
• Der Fortsatz 5 und der Endteil 8 schließen einen spitzen Winkel von ca. 80 ein. Dabei entspricht der Abatand des Fortsatzes 5 und dessen Vorsprung 6 vom Hakenschaft 2 und vom Hakenrücken etwa dem Hakenschaftdurchmesser.
• Anstelle des Holz schraubengewindes kann selbstverständlich ein Schraubenmutterngewinde vorgesehen sein.
• Auch kann der Schaft anstelle eines Gewindes mit anderen Befestigungsorganen, zum Beispiel mit einer Üse versehen werden.
• Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offen barten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erw findungawesentlich angesehen.

Claims (6)

1. Ptantansprllche: Schaukelhaken mit einem am Hakenschaft angeformten, offenen, eine schrsubenförmige, steigende Windung aufweisenden Haken, der einen an die Windung sich anschließenden, schräg aufwärts gerichteten und den Hakenschaft etwa im Bereich des Windung anfanges kreuzenden Fortsatz aufweist, wobei die Steigung der Windung so gewählt ist, daß in den Haken ein Schaukelring oder dergleichen eingehängt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (5) oberhalb der Windung (3) und an der der Windung (3) zugewandten Seite einen Vorsprung (6) aufweist.
2. 2. Schaukelhaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (6) über den Hakenrücken (9) hinausreichend ausgebildet ist.
3. 3. Schaukelhaken nach den Ansprüchen 1+2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (6) als FortsatzlAbbicgung ausgebildet ist.
4. 4. Schaukelhaken nach einem oder mehreren der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbiegung einen mindest annähernd kreisbogenförmigen Teil (7) und einen daran sich anschließenden geraden Endteil (8) aufweist.
5. 5. Schaukelhaken nach einem oder mehreren der vorher gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Endteil (8) vom Fortsatz (5) um mehr als 90° abgebogen ist.
6. 6. Schaukelhaken nach einem oder mehreren der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hakenschaft (2), die Hakenwindung (3), der Haken~ Fortsatz (5) und die Abbiegung (7,8) gleiche, inebesondere kreisförmige Querschnitte aufweisen.