DE8500391U1 - Trapezhaken - Google Patents

Description

Trapezhaken

Die Neuerung betrifft einen Trapezhaken für Surfer, bestehend aus einer Gurtplatte und einem daran angeordneten, über die Ebene der Gurtplatte überstehenden Haken aus Metall

Es sind Trapezhaken für Surfer bekannt, bei denen der Haken aus Kunststoff besteht, der mit zwei Gurtösen verbunden ist. Bei einer starken Beanspruchung des Trapezhakens, insbesondere bei ruckartiger Beanspruchung besteht die Gefahr, daß der aus Kunststoff bestehende Haken bricht. Daneben sind Trapezhaken bekannt, die einen Metallhaken aufweisen, der zusammen mit der Gurtplatte aus Kunststoff ein Verbundteil bildet. Hier besteht bei starken Beanspruchungen die Gefahr, daß das Verbundteil zerstört wird, insbesondere im Bereich des Verbunds zwischen Kunststoffplatte und Metallhaken.

Es besteht die Aufgabe, den Trapezhaken so auszubilden, daß er einerseits allen auftretenden Beanspruchungen standhält, andererseits ein geringes Gewicht aufweist.

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Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.

Ein Ausführungsbeispiel wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt den Trapezhaken in perspektivischer Ansicht.

Alle Teile des Trapezhakens beste h en aus '■' e t a 11 d r a h t, wobei die einzelnen Teile an ihren Verbindungsstellen miteinander verschweißt sind. Die Gurt.plattr 1 weist zwei RahnenlängsteiIe 2 , 3 auf, die über Rahmen euer teile 4, 5 miteinander verbunden sind. Parallel zu den Hahmenquerteilen 4, 5 verlaufen Verbindungsteile 6, 7, wodurch sich Laschen 8, 9 zum Anschluß des Trapezgurts bilden. Bevorzugt bestehen das Rahmenquertei 1 4 das Rahmen 1ängsteil 3 und das Verbindungsteil 6 aus einem Stück, währ ent. das Rahmenquerteil 5, das Rahmenlängsteil 1 und das Verbindungsteil 7 aus einem dazu identischen Stück bestehen, wobei die beiden Stücke an den Stellen 10 miteinander verschweißt sind.

An dieser Gurtplatte ist der Haken 11 angeschweißt, der wiederum aus einem Metalldraht besteht. Es handelt sich hierbei um eine U-förmig gebogene Drahtschleife 12, deren offene Schleifenschenkel 13, 14 mit den dazu rechtwinklig verlaufenden Rahmenlängsteilen 2, 3 verschweißt sind.

Um ein Aufbiegen der U-förmig gebogenen Drahtschleife 12 zu verhindern, verläuft etwa parallel zu den Rahmenlängsteilen 2. 3 ein Versteifungsdraht 15, welcher aus der Ebene der Gurtplatte 1 zur Basis der Drahtschleife 12 verläuft und dort verschweißt ist. Diese Schweißstellen

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sind mit 16 bezeichnet, während die Schweißstellen zwischen den Schleifenschenkeln 13, 14 und den Rahmenlängsteilen 2, 3 mit 17 bezeichnet sind. Die beiden Enden des Versteifungsdrahts 15 sind mit den Verbindungsteilen 6, 7 verschweißt, wobei diese Schweißstellen mit 18 bezeichnet sind.

Dieser Aufbau des Trapez hakens. dessen Gurtplatto 1 in Richtung auf den Haken 11 konvex gekrümmt ist. ist äußerst stabil, jedoch infolge dos Aufbau s aus pf^fi t r. 1 1 draht.bevorzugt Stahldraht, trotzdem leicht.

Die beiden Rahmen 2, 3 sind gebogen ausgebildet und weisen im Bereich des Hakens 11 einen geringeren Abstand zueinander auf als im Bereich der Laschen 3, 9.

Der Haken 11 verläuft von den Schweißstellen 17 ab bogenförmig zu den Schweißstellen 16. Mach den Schweißstellen 16 ist der Haken 11 abgeknickt und verläuft dann geradlinig unter einem Winkel von etwa 30° zur Ebene, die durch die Schleifenschenkel 13, 14 gebildet wird. Die Spitze des Hakens 11 befindet sich hierbei etwa in Höhe des oberen Rahmen längsten 1s 2.

Claims (1)

1. Dipl.-Ing. * * "' "

   Rolf Charter

   Patentanwalt

   Rehlingenstraße 8 ■ Postfach 260

   D-8900 Augsburg 31

   Telefon 0821/36015+36016

   Telex 533275

   Postscheckkonto: Mönchen Nr. 154789-801 A Π fTl . t Firma SChwat'Z & SeSSner GiTl b H

   8882/02 Augsburg, den 8. Januar 1985

   ch-ha

   Ansprüche

   1. Trapezhaken für Surfer, bestehend aus einer Gurtplatte und einem daran angeordneten, über die Ebene der Gurtplatte überstehenden Haken aus Metall, dadurch g e -

   k e η η ζ e i c h η e t , daß die Gurtplatte (1) und der Haken (11) aus Metalldraht bestehen und der Haken (11) mit der Gurtplatte (1) verschweißt ist.

   2. Trapezhak? ι nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurtplatte (1) gebildet wird

   I durch einen rechteckigen Metalldrahtrahmen, an dem

   I mittig der Haken (11) angeschweißt ist, tier aus einer

   I U-förmig gebogenen Drahtschleife (12) besteht, deren

   I offene Schleifenschenkel (13, 14) mit den dazu recht-

   fe winklig verlaufenden Rahmenlängsteilen (2, 3) ver-

   6 schweißt sind.

   I 3, Trapezhaken nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η -

   II zeichnet, daß etwa parallel zu den Rahmenlängs-I teilen (2, 3) ein aus der Ebene der Gurtplatte (1) veri laufender Versteifungsdraht (15) verläuft, der mittig

   % mit der Basis der U-förmig gebogenen Drahtschleife (12)

   I verschweißt ist.

   4. Trapezhäken nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu den Rahmen·

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   querteilen (4, 5) Verbindungsteile (6, 7) verlaufen, mit denen der Versteifungsdraht (15) verschweißt ist.

   5. Trapezhaken nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurtplatte (1) aus zwei identischen Teilen besieht, von denen jedes aus einerr Rahmenlängsteil (2, 3) und aus je einem quer dazu verlaufenden Rahmenquerteil (5, 4) und Verbindungsteil (7, 6) besteht.

   6. Trapezhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenlängsteile (2, 3) gebogen ausgebildet sind und zu den Rahmenquerteilen (4, 5) hin einen zuneh^renden Abstand zueinander aufweisen.

   7. Trapezhaken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der geradlinig verlaufende freie Schenkel des Hakens (11) zur Gurtplatte (1) hin abgeknickt ist und mit der durch die Schleifenschenkel (13, 14) gebildeten Ebene einen Winkel von etwa 30° einschließt.

   8. Trapezhaken nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Spitze des freien Schenkels des Hakens (11) etwa in Höhe des oberen Rahmenslängsteils (2) verläuft.

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