DE7911042U1

DE7911042U1 - Gelenkige Verbindungsvorrichtung zwischen einem Mast und einer Spiere

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Publication number: DE7911042U1
Application number: DE7911042U
Authority: DE
Original assignee: DEUTER INDUSTRIE-WERKE AG 8900 AUGSBURG
Current assignee: DEUTER INDUSTRIE-WERKE AG 8900 AUGSBURG
Publication date: 1979-07-19

Description

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Dip!.-Ing. *

Rolf Charner - 3 - ·

Patentanwalt - RehlingenstraCe 8 · Postlach 260 \

D-8900 Augsburg 31 |

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7869/34/Ch/Gr Augsburg, 12, April 1979 ^;

Deuter Industriewerke AG \

August-Wessels-Straße i8 '

S900 Augsburg 31

Gelenkige Verbindungsvorrichtung zwischen
einem Mast und einer Spiere

Die Neuerung betrifft eine gelenkige Verbindungsvor- j

richtung zwischen einem Mast und einer Spiere mittels _;

eines Taus, wobei die Spiere mindestens eine Durch- |

gangsbohrung für das Tau aufweist, das den Mast teil- |

weise umschlingt. |,

Zur gelenkigen Verbindung zwischen einem Mast und einer | Spiere ist es bekannt, einen Stopperstek vorzusehen, | d.h. das Tau zwischen Mast und Spiere wird in spezieller f Weise verknotet. Dieser Stopperstek ist schwer erlern- I bar und deshalb bei Seglern nicht beliebt. Es ist
weiterhin bekannt, die Spiere am Mast mittels eines
Hakens zu befestigen. Hierbei ist nachteilig, daß der
Haken gegen Beschädigungen stark anfällig ist.

Es besteht daher die Aufgabe, die Verbindungsvorrichtung so auszubilden, daß sie unkompliziert und gegen
Beschädigungen nicht anfällig ist.

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Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspru- | ches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteran- | Sprüchen entnehmbar.

Derartige gelenkige Verbindungsvorrichtungen finden insbesondere Verwendung zwischen dem Mast und dem vorderen Gabelbaumverbindungstei1 des Gabelbaums bei einem Segelsurfer.

Die Figur zeigt eine perspektivische Ansicht der Verbindungsvorrichtung zwischen dem Mast und dem vorderen Gabelbaumverbindungstei1.

Auf den Mast 1 ist eine Klemmmanschette 2 aufgesteckt, welche sich in Höhe des vorderen Endes des Gabelbaums befindet. Die beiden Großbäume des Gabelbaums sind mit 3 bezeichnet. Diese beiden Großbäume 3 werden miteinander verbunden durch ein vorderes Gabelbaumverbindungsteil 4. .Die Klemmmanschette 2 weist an ihrer Oberseite eine Nase 5 auf, welche mit einer Aufnahmebohrung 6 versehen ist. Durch diese Aufnahmebohrung ist ein Tau 7 geführt, welches an einer Seite der Bohrung 6 mit einem Knoten 8 versehen ist. An der anderen Seite der Bohrung verläuft das Tau 7 durch eine Durchgangsbohrung 9 am Gabelbaumverbindungstei1 4. Von dieser Durchgangsbohrung 9 ist das Tau 7 rückseitig um die Manschette 2 geführt. An der der Nase 5 "gegenüberliegenden Klemmseite befindet sich eine Durchgangsbohrung, durch die das Tau 7 geführt ist. Von dort verläuft das Tau 7 durch eine weitere Durchgangsbohrung 10 am Gabelbaumverbindungsteil 4. Ggf. kann das Tau die Manschette ein weiteres Mal umschlingen, bevor es durch die Bohrung 10 geführt wird. Von der Bohrung 10 verläuft das Tau zu einer Trimmklemme 11 am Großbaum 3.

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Durch mehr oder weniger starkes Trimmen des Tampen ist es möglich, die Beweglichkeit der Mast-Gabelbaumverbindung einstellen zu können.

Claims

Schutzansprüche

1. Gelenkige Verbindungsvorrichtung zwischen einem Mast und einer Spiere mittels eines Taus, wobei die Spiere mindestens eine Durchgangsbohrung für das Tau aufweist, das den Mast teilweise umschlingt, dadurch gekennzeichnet, daß der Mast von einer Klemmmanschette umgeben ist, die eine Aufnahmebohrung für das Tau aufweist, welches an einer Seite der Bohrung verknotet ist, von der anderen Seite der Bohrung das Tau d'urch die Durchgangsbohrung und um den Mast geführt und der Tampen des Taus in einer Trimmklemme fixiert ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiere zwei Durchgangsbohrungen aufweist, durch die das Tau und das dazwischenliegende Taustück um den Mast geführt ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -kennzeichnet, daß die Trimmklemme an der Spiere angeordnet ist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrungen an einem vorderen Gabelbaumverbindungsteil angeordnet sind.

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5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmebohrung an einer Nase angeordnet ist, die sich an der Oberseite der sonst kreiszylindrischen Manschette befindet.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Nase gegenüberliegenden Klemmseite der Manschette eino Turchgangbohrung zur Durchführung des 'Tampen des um die Manschette gewickelten Taus vorge· sehen ist.