DE3835756C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen mehrpoligen Steck
verbinder insbesondere zur Montage als abgedichtete Wandungsdurchführung
durch eine Gehäusewandung eines Steuergerätes
im Untertage-Bergbau, mit einem Kontaktaufnahmeteil
mit mehreren sich in Richtung der Steckverbinder-Längsachse
parallel zueinander durchgehend durch das Kontaktaufnahme
teil erstreckenden Kontaktkammern, wobei in jeder Kontakt
kammer ein Kontaktelement mit einem einseitigen Löt-Anschlußstück
sitzt.
Im Bergbau werden beispielsweise zur Steuerung von Schreit
ausbau-Einheiten elektrohydraulische Steuergeräte verwendet,
wobei die Steuergeräte jeweils benachbarter Ausbaueinheiten
über Verbindungskabel miteinander verbunden sind. Zum Anschluß
der Verbindungskabel dienen mehrpolige Steckverbinder
der gattungsgemäßen Art, wobei jedes Steuergerät zwei Steckverbinder
aufweist.
Bei den bekannten Steckverbindern ist nun von Nachteil, daß
ein geräteinterner Anschluß von Leitungsverbindungen sehr
aufwendig ist, da einzelne Drähte eines zu einem Kabelbaum
zusammengefaßten Bündels jeweils einzeln mit den Anschluß
stücken der Kontaktelemente verbunden, insbesondere verlötet
werden müssen.
So beschreibt die DE-OS 14 90 065 einen gattungsgemäßen
Steckverbinder, der allerdings nicht zur Montage als abgedichtete
Wandungsdurchführung durch eine Gehäusewandung
eines Steuergerätes im Untertage-Bergbau vorgesehen ist.
Der bekannte Steckverbinder besitzt ein mehrteiliges Kontaktaufnahmeteil,
welches aus einer ersten gelochten
Scheibe, einer flexiblen, gelochten Trennungsplatte, einer
zweiten gelochten Scheibe, einem Kragen sowie einer den
Kragen mit der zweiten gelochten Scheibe verbindenden,
spritzgegossenen Ummantelung besteht. Diese Teile bilden
zusammen mehrere Kontaktkammern, wobei in jeder Kontaktkammer
ein Kontaktelement (Buchse) sitzt, welches auf einer
Seite ein Löt-Anschlußstück aufweist, an dem ein Leiterdraht
angelötet ist, und zwar werden die Drähte an die Anschlußstücke
(Lötfahnen) der Buchsen einzeln angelötet, bevor mittels
einer speziellen Vorrichtung die Ummantelung den Lötverbindungsbereich
umschließend angespritzt wird. Der Anschluß
des bekannten Steckverbinders, d. h. die Herstellung
der Verbindungen mit den Drähten, ist folglich sehr aufwendig.
Die DE-OS 14 65 414 beschreibt einen (bzw. zwei) Steckverbinder
(Stecker/Buchse), bei dem mit Drähten verbundene Löt-Anschlußstücke
von Kontaktelementen (Kontaktschienen/Kontaktfederschienen)
vollständig "innerhalb" eines Aufnahmeteils
bzw. einer Vergußmasse angeordnet sind.
Das DE-GM 18 86 947 behandelt eine "Steckkontaktvorrichtung
mit Lötverteiler", wobei in einer Frontplatte eines Gehäuses
der Steckkontaktvorrichtung Buchsenöffnungen angeordnet
sind, in denen Buchsen untergebracht sind. Jede dieser Buchsen
ist im Inneren des Gehäuses mit einer winkelförmigen
Kontaktfahne verbunden. Der freie Schenkel jeder Kontaktfahne
ragt dabei aus dem Gehäuse heraus. Diese Kontaktfahnen
dienen als Lötverteiler, wobei an den Kontaktfahnen
einzelne Leiterdrähte angelötet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten
Steckverbinder der gattungsgemäßen Art so zu verbessern, daß
der Anschluß über die Anschlußstücke der Kontaktelemente
wesentlich vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Löt-Anschlußstücke der Kontaktelemente aus zueinander parallel
angeordneten, das Kontaktaufnahmeteil zu einer Anschlußseite
hin mit unterschiedlichen Längen nach außen überragenden
Lötstiften bestehen.
Hierdurch können als interne Leitungsverbindungen vorteilhafterweise
sogenannte flexible Leiterplatten verwendet werden,
wobei lediglich die erfindungsgemäßen Lötstifte durch
Lötöffnungen der Leiterplatten gesteckt und dann verlötet zu
werden brauchen. Dabei kann zudem das Verlöten aller Verbindungspunkte
gemeinsam in einem Lötbad in an sich bekannter
Weise erfolgen. Durch die Erfindung wird somit eine ganz
erhebliche Zeitersparnis für den Anschluß des Steckverbinders
erreicht.
Für das Einstecken der Lötstifte in die Lötöffnungen der
Leiterplatten ist es von Vorteil, wenn die Lötstifte das
Kontaktaufnahmeteil mit unterschiedlichen Längen überragen.
Vorzugsweise enden die Lötstifte mit ihren freien Enden
etwa auf einer schräg zur Steckverbinder-Längsachse ange
ordneten Ebene. Hierdurch können die Lötstifte einzeln
oder gruppenweise nacheinander durch die entsprechenden
Lötöffnungen gesteckt werden, wobei erforderlichenfalls
Lagekorrekturen durch geringfügiges Verbiegen der Lötstifte
leicht möglich sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung
sind in den Unteransprüchen sowie der folgenden
Beschreibung enthalten.
Anhand der Zeichnung soll im folgenden ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
näher erläutert werden. Dabei zeigt
Fig. 1 einen Steckverbinder zusammen
mit Befestigungsteilen in einer teilgeschnittenen
Explosiv-Seitenansicht,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des in Fig. 1
geschnitten dargestellten Bereichs II,
Fig. 3 eine teilgeschnittene Seitenansicht des
Steckverbinders in seinem in ein Gerät
eingebauten Zustand und
Fig. 4 eine perspektivische Explosivdarstellung von zwei,
über flexible Leiterplatten
miteinander verbindbare Steckverbinder.
Ein Steckverbinder 4 besteht aus einem
über weiter unten noch zu erläuternde Befestigungsteile
dichtend in einer Wandungsöffnung einer Gehäusewandung 6
eines beliebigen (Steuer-)Gerätes 8 (siehe Fig. 3) als
hermetisch abgedichtete Wandungsdurchführung befestigbaren
Kontaktaufnahmeteil 10. Für den genannten Verwendungszweck
im Untertage-Bergbau ist die Dichtigkeit des
Steckverbinders wesentlich, da unter Tage stets
im explosionsgeschützten, eigensicheren Bereich gearbeitet
werden muß. Das Kontaktaufnahmeteil 10 besitzt mehrere, im
dargestellten Ausführungsbeispiel siebenunddreißig, sich in
Richtung der Steckverbinder-Längsachse 12 (Fig. 1) parallel
zueinander durchgehend durch das Kontaktaufnahmeteil 10
erstreckende Kontaktkammern 14, in denen jeweils Kontakt
elemente 16 gegen die Kontaktkammern 14 umfänglich abge
dichtet derart sitzen, daß sie das Kontaktaufnahmeteil 10
mit Anschlußstücken 18 zu einer Seite hin nach außen über
ragen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die
Kontaktelemente 16 als langgestreckte, im Querschnitt im
wesentlichen zylindrische Buchsenkontakte ausgebildet,
jedoch ist es ebenfalls möglich, entspre
chende Steckerstifte zu verwenden. Ein entsprechender mehr
poliger Anschlußstecker (nicht dargestellt) besitzt dann
entweder Steckstifte oder Steckbuchsen.
Die Anschlußstücke 18 der Kontakt
elemente 16 sind als zueinander parallel angeordnete Lötstifte
20, d.h. als sogenannte "Lötbeine", ausgebildet. Hierdurch
kann der Steckverbinder 4 in einem Arbeits
gang geräteintern angeschlossen werden, indem - wie es in
Fig. 4 angedeutet ist - die Lötstifte 20 in Lötöffnungen 22
von einer oder mehreren flexiblen Leiterplatten 24 einge
steckt und nachfolgend gemeinsam insbesondere in an sich
bekannter Weise in einem Lötbad verlötet werden. Mehrere
Leiterplatten 24 werden dabei sukzessive nacheinander auf
gesteckt und verlötet. Hierbei können durch die Lötstellen
auch bestimmte Verbindungen zwischen den Leiterplatten 24
über die Lötstifte 20 hergestellt werden.
Gemäß Fig. 1 und 4 überragen die Lötstifte 20 das Kontakt
aufnahmeteil 10 mit unterschiedlichen
Längen. In Fig. 1 ist dargestellt, daß die Lötstifte 20
mit ihren freien Enden auf einer schräg zur Steckverbinder-
Längsachse 12 angeordneten Ebene 26 enden. Auf diese Weise
wird das Einstecken der Lötstifte 20 in die entsprechenden
Lötöffnungen 22 der Leiterplatte 24 wesentlich erleichtert.
Wie insbesondere in Fig. 2 zu erkennen ist, bestehen die
Lötstifte 20 vorzugsweise aus mit den Kontaktelementen 16
verkrimpten, im Querschnitt kreisförmigen Drähten. Diese
Drähte sind in einen hülsenförmigen Krimpbereich 28 des
jeweiligen Kontaktelementes 16 eingesteckt und durch Ein
prägungen 30 elektrisch leitend verkrimpt.
Nach dem Verlöten werden die Lötstifte 20 in üblicher Weise
unmittelbar oberhalb der Lötstelle abgeschnitten, wie dies
in Fig. 3 zu erkennen ist. Weiterhin ist es vorteilhaft,
wenn der gesamte Löt-Anschlußbereich der Leiterplatte(n) 24
durch eine isolierende Schutzschicht 32 abgedeckt ist.
Wie insbesondere in der Schnittdarstellung in Fig. 2 zu
erkennen ist, ist jedes Kontaktelement 16 umfänglich gegen
das Kontaktaufnahmeteil 10 bzw. gegen die Kontaktkammer 14
dadurch abgedichtet sowie kraft- und/oder formschlüssig in
der Kontaktkammer 14 gehaltert, daß das Kontaktaufnahmeteil
10 aus einem elastischen Material, vorzugsweise aus Gummi
besteht und daß das Kontaktelement 16 mindestens eine Ein
schnürung 34 aufweist, in die ein in der Kontaktkammer 14
gebildeter Ringsteg 36 eingreift. Im dargestellten Aus
führungsbeispiel besitzt das Kontaktelement 16 zwei axial
voneinander beabstandete Einschnürungen 34, in die jeweils
ein in der Kontaktkammer 14 gebildeter Ringsteg 36 ein
greift. Dabei wird im dargestellten Ausführungsbeispiel
eine der Einschnürungen 34 durch den hülsen
förmigen Krimpbereich 28 des Kontaktelementes 16 gebildet.
Durch die beschriebene Ausgestaltung wird einerseits eine
sehr gute Halterung der Kontaktelemente 16 in den jeweili
gen Kontaktkammern 14 und andererseits auch eine äußerst
gute Abdichtung in diesem Bereich erreicht, so daß sich
der Steckverbinder besonders gut für den
beschriebenen Anwendungsfall im Untertage-Bergbau eignet.
Die beschriebene Halterungs- und Abdichtungswirkung läßt
sich noch durch einen geschlitzten Klemm
ring 38 (siehe Fig. 1) verbessern, der das im wesentlichen
zylindrische Kontaktaufnahmeteil 10 im Bereich zumindest
einer der Einschnürungen 34 der Kontaktelemente 16 bzw. im
Bereich der Ringstege 36 der Kontaktkammern 14 umschließt.
Dieser Klemmring 38 ist vorzugsweise federelastisch ausge
bildet und in einer Ringnut 40 des Kontaktaufnahmeteils 10
angeordnet. Zur Montage der Kontaktelemente 16 durch
axiales Einschieben in die Kontaktkammern 16 sind letztere
aufgrund des gummielastischen Materials des Kontaktaufnahme
teils 10 beispielsweise mit einer Spezialzange elastisch
radial aufweitbar. Dieses radiale Aufweiten wird nach
Montage aller Kontaktelemente 16 durch den
vorgesehenen, nach Montage federelastisch aufgeklipsten
Klemmring 38 verhindert. Aufgrund seiner
Anordnung sorgt der Klemmring 38 insbesondere dafür, daß
die Ringstege 36 stets in Eingriff in den Einschnürungen 34
der Kontaktelemente 16 gehalten werden.
Gemäß Fig. 1 geht der Klemmring 38 auf seiner den Lötstiften
20 in Richtung der Steckverbinder-Längsachse 12 abgekehrten
Seite einstückig in einen sich radial nach außen erstrecken
den Positionierungsnocken 42 über. Dieser Positionierungs
nocken 42 sitzt dabei einerseits in einer sich in axialer
Richtung an die Ringnut 40 anschließenden Ausnehmung 44 des
Kontaktaufnahmeteils 10 und andererseits in einem axialen
Schlitz 46 eines der im folgenden noch zu beschreibenden
Befestigungsteile. Der Positionierungsnocken 42 bewirkt
einen Schutz gegen eine Verdrehung des Kontaktaufnahmeteils
10 um seine Längsachse 12. Darüber hinaus wird durch den
Positionierungsnocken 42 auch eine definierte, relative
Drehstellung des Kontaktaufnahmeteils 10 in dem jeweiligen
Gehäuse gewährleistet. Um diese relative Drehstellung
variieren zu können, ist nun weiterhin vor
gesehenen, daß das Kontaktaufnahmeteil 10 mehrere, bei
spielsweise drei, Ausnehmungen 44 für den Positionierungs
nocken 42 des Klemmringes 38 aufweist, wobei diese Ausneh
mungen 44 jeweils an bestimmten, einer gewünschten Kontakt
lage entsprechenden Stellen des Umfanges des Aufnahmeteils
10 angeordnet sind. Die Drehstellung bzw. Kontaktlage des
Steckverbinders 4 kann hierdurch auf sehr
einfache und schnelle Weise durch "Ummontieren" (Verdrehen)
des Klemmringes 38 durchgeführt werden.
Aus dem Schnitt in Fig. 2 ist weiterhin zu erkennen, daß
das Kontaktaufnahmeteil 10 lötstiftseitig mit einem
scheibenförmigen Endstück 48 verbunden, z.B.
verklebt oder verschweißt ist, wobei das Endstück 48 mit
den Kontaktkammern 14 fluchtende Durchgangsöffnungen 50
aufweist, deren Querschnitt nur geringfügig größer als
derjenige der Lötstifte 20 ist. Das Endstück 48 wird an
dem Kontaktaufnahmeteil befestigt, nachdem alle Kontakt
elemente 16 in die Kontaktkammern 14 in der oben beschriebe
nen Weise eingesteckt worden sind. Das Endstück 48 trägt
somit ebenfalls zur Halterung der Kontaktelemente 16 bei,
indem es die Kontaktkammern 14 bis auf die Durchführungs
öffnungen 50 lötstiftseitig praktisch verschließt.
In Fig. 1 und 4 ist weiterhin ein das Kontaktaufnahmeteil
10 im Bereich zwischen dem Positionierungsnocken 42 und
dem lötstiftseitigen Ende des Aufnahmeteils 10 einschließ
lich des Klemmringes 38 umschließender Stützring 52 dar
gestellt, der im montierten Zustand mit seiner den Löt
stiften 20 abgekehrten, vorderen, durch eine äußere
Anfasung 54 gebildeten Ringfläche 56 an einer die Ringnut
40 für den Klemmring 38 einseitig begrenzenden Ringstufe
58 des Kontaktaufnahmeteils 10 anliegt und in seinem löt
stiftseitigen Endbereich einen äußeren Ringsteg 60 auf
weist. Ferner ist ein Befestigungsring 62 mit einem
Gewindeabschnitt 64 vorgesehen, der einen äußeren
Ringsteg 66 sowie einen inneren Ringsteg 68 (nur in Fig. 3
zu erkennen) aufweist. Der Befestigungsring 62 bildet
praktisch eine Überwurfmutter. Gemäß Fig. 3 durchgreift
der Gewindeabschnitt 64 im montierten Zustand die Wandungs
öffnung der Gehäusewandung 6, wobei der äußere Ringsteg 66
über einen Dichtring 70 am Öffnungsrand der Gehäusewandung
6 anliegt, der innere Ringsteg 68 den äußeren Ringsteg 60
des auf dem Kontaktaufnahmeteil 10 sitzenden Stützringes 52
übergreift sowie der Gewindeabschnitt 64 des Befestigungs
ringes 62 auf der anderen Seite der Gehäusewandung 6 mit
einem vorzugsweise in einer Ringnut 72 der Gehäusewandung 6
angeordneten Gewindering 74 (Schraubmutter) verschraubt ist.
Als weiteres Befestigungsteil ist ein Befestigungsflansch
76 vorgesehen, der das Kontaktaufnahmeteil 10 umschließend
dichtend gegen die Gehäusewandung 6 zu verschrauben ist.
Der Befestigungsflansch 76 besteht aus einer Flanschplatte
78, an die sich einseitig ein Gewindestutzen 80 zum Anschluß
eines nicht dargestellten Anschlußsteckers und anderseitig
ein Druckring 82 anschließen. Im montierten Zustand durch
greift dieser Druckring 82 die Wandungsöffnung der Gehäuse
wandung 6 und greift in einen zwischen dem Stützring 52 und
dem Befestigungsring 62 gebildeten Ringspalt bis zu dem
äußeren Ringsteg 60 des Stützringes 52 ein. Auf diese Weise
wird das Kontaktaufnahmeteil 10 sicher und hermetisch
absolut abgedichtet in der Gehäusewandung 6 befestigt. Hier
bei ist im übrigen der mit dem Positionierungsnocken 42 des
Klemmringes 38 zusammenwirkende, axiale Schlitz 46 in dem
Druckring 82 des Befestigungsflansches 76 gebildet.
Gemäß Fig. 1 besitzt das Kontaktaufnahmeteil 10 weiterhin
einen einstückig angeformten Dichtring 84 zur Abdichtung
gegen den Befestigungsflansch 76 sowie in seinem vorderen,
im Durchmesser reduzierten Steckbereich 86 einen einstückig
angeformten Dichtring 88 zur Abdichtung gegen einen in
einen zwischen dem Steckbereich 86 und dem Gewindestutzen
des Befestigungsflansches 76 gebildeten, nicht dargestell
ten Ringspalt einsteckbaren Ringteil eines ebenfalls nicht
dargestellten Anschlußsteckers.
Claims (4)
1. Mehrpoliger Steckverbinder insbesondere zur Montage als
abgedichtete Wandungsdurchführung durch eine Gehäusewandung
eines Steuergerätes im Untertage-Bergbau, mit einem Kontaktaufnahmeteil
mit mehreren sich in Richtung der Steckverbinder-Längsachse
parallel zueinander durchgehend durch
das Kontaktaufnahmeteil erstreckenden Kontaktkammern, wobei
in jeder Kontaktkammer ein Kontaktelement mit einem einseitigen
Löt-Anschlußstück sitzt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Löt-Anschlußstücke
(18) der Kontaktelemente (16) aus zueinander
parallel angeordneten, das Kontaktaufnahmeteil (19) zu einer
Anschlußseite hin mit unterschiedlichen Längen nach außen
überragenden Lötstiften (20) bestehen.
2. Mehrpoliger Steckverbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Lötstifte (20) mit ihren freien Enden etwa auf einer
schräg zur Steckverbinder-Längsachse (12) angeordneten
Ebene (26) enden.
3. Mehrpoliger Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Lötstifte (20) aus mit den Kontaktelementen (16) verkrimpten,
im Querschnitt vorzugsweise kreisförmigen
Drähten bestehen.
4. Mehrpoliger Steckverbinder nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Kontaktaufnahmeteil (10) über Befestigungsteile dichtend
in einer Gehäuse-Wandungsöffnung befestigbar ist,
und daß die Kontaktelemente (16) umfänglich gegen das
Kontaktaufnahmeteil (10) abgedichtet sowie kraft- und/oder
formschlüssig in den Kontaktkammern (14) gehaltert
sind.
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