DE3833611C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
Siliciumcarbid-Sinterkörpern und die Verwendung der
so hergestellten Sinterkörper.
Siliciumcarbid-Sinterkörper haben ausgezeichnete chemi
sche und physikalische Eigenschaften, nämlich eine hohe
thermische Leitfähigkeit, ein niedriges thermisches Aus
dehnungsvermögen, eine hohe Oxidationsbeständigkeit, gu
te Beständigkeit gegen Korrosion, hohe Beständigkeit ge
gen thermische Wechselbehandlung und eine hohe Festigkeit
bei Temperaturen im Bereich üblicher Temperaturen bis zu
hoher Temperatur. Sinterkörper wurden beispielsweise ver
wendet für Teile von Gasturbinen, mit hohen Temperaturen
in Berührung kommende Konstruktionsteile wie bei hohen
Temperaturen betriebene Wärmetauscher und Teile mit hoher
Verschleißfestigkeit. Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Verfahren zur Herstellung von Siliciumcarbid-Sinter
körpern, bei denen die oben beschriebenen Eigenschaften
weiter verbessert sind. Insbesondere betrifft die vorlie
gende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Silici
umcarbid-Sinterkörpern, das nicht nur zur Herstellung der
oben beschriebenen Teile angewendet werden kann, sondern
auch zur Herstellung verschleißfester Gleit-Teile wie
z.B. mechanischer Dichtungen, Lager und Kolben.
Obwohl Siliciumcarbid-Sinterkörper die oben genannten
ausgezeichneten Eigenschaften aufweisen, ist es schwie
rig, ein feines Siliciumcarbid-Pulver zu sintern, das das
Ausgangsmaterial für die Siliciumcarbid-Sinterkörper ist.
Wenn daher ein Sinterkörper mit hoher Dichte benötigt
wird, wird ein Druck-Sinterverfahren unter Einsatz ver
schiedener Arten Druck aufbringender Maschinen angewen
det. Die Herstellung von Sinterkörpern mit komplizierten
Formen durch dieses Druck-Sinterverfahren ist allerdings
schwierig.
Um die bei dem oben erwähnten Druck-Sinterverfahren auf
tretenden Probleme zu lösen, wurde ein anderes Verfahren
vorgeschlagen, beispielsweise in den US-PSen 43 12 954,
43 46 049 und 43 18 876. Gemäß diesen Druckschriften wer
den dem feinen Siliciumcarbid-Pulver Bor und Kohlenstoff
als Sinterhilfen zugesetzt. Dem folgt ein Sinter-Vorgang
bei Atmosphärendruck ("druckloses Sintern"), wobei die
gewünschten Siliciumcarbid-Sinterkörper mit hoher Dichte
erhalten werden.
Darüber hinaus wurde ein anderes Verfahren, beispielsweise
in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
(Kokai) No. 62-1 13 764 vorgeschlagen. Entsprechend diesem
Verfahren wird ein feines Siliciumcarbid-Pulver, dem Bor
und Kohlenstoff zugesetzt worden waren, unter einem Druck
im Vakuum-Bereich gesintert. Ein derartiger Sinter-Vor
gang unter einem Druck im Vakuum-Bereich wird auch offen
bart in den US-PS 43 36 216, 45 25 461, 45 79 704,
46 68 452 und 46 92 418 sowie in der EP-A-02 57 134. Der
Zusatz von Bor unterdrückt die Oberflächen-Diffusion, die
schon in einem frühen Stadium des Sinter-Prozesses zum
Kornwachstum führt, und beschleunigt die Volumen-Diffusion,
um so die Verdichtung in der zweiten Hälfte des
Sinter-Prozesses zu verbessern. Der Zusatz von Kohlenstoff
reduziert den Anteil SiO2 und beseitigt SiO2, das in dem
feinen Siliciumcarbid-Pulver eingeschlossen ist und das
durch einen Vorbehandlungsschritt nicht vollständig
entfernt worden war. Ein solcher Vorbehandlungsschritt ist
beispielsweise die Behandlung mit Fluorwasserstoffsäure.
Durch die Beseitigung von SiO2 wird der Kontakt zwischen
dem Bor und dem feinen Siliciumcarbid-Pulver verbessert.
Beispielsweise wird in der japanischen ungeprüften
Patentveröffentlichung (Kokai) No. 51-1 48 712 (Titel:
"Gesinterte Siliciumcarbid-Keramiken und ein Verfahren zu
ihrer Herstellung", entsprechend US-PS 43 12 954) ein
Verfahren offenbart, das folgende Schritte umfaßt:
Herstellen einer Mischung aus Siliciumcarbid, einem Bor
enthaltenden Zusatz, einem carbonisierbaren organischen
Lösungsmittel und einem primären Binder unter Bildung einer
Stoff-Zusammensetzung, Formen der Mischung und Sintern der
geformten Produkte unter Atmosphärendruck unter Erhalt von
Siliciumcarbid-Sinterkörpern mit einer Dichte von 75% oder
mehr der theoretischen Dichte.
Auch aus der DE-OS 36 30 369 ist ein Verfahren bekannt, bei
dem Bor als borhaltiges Sinterhilfsmittel in Form von
Carboranen, insbesondere gelöst in einem organischen
Lösungsmittel, eingesetzt wird. Bei dem Einsatz derartiger
borhaltiger Sinterhilfsmittel ist nur etwa die Hälfte der
zugesetzten Menge an Bor in dem gesinterten Körper
vorhanden. Hierbei hängt in dem Sinterkörper die Höhe des
verbleibenden Borgehalts von den Unreinheiten in dem
Rohpulver ab, z. B. vom Sauerstoffgehalt. Aus diesem Grund
ist es bei diesem Verfahren nicht möglich, eine bestimmte
Höhe des Borgehaltes in dem gesinterten Körper durch Zugabe
entsprechender Mengen an Carboranen einzustellen, mit der
Folge, daß gesinterte Körper mit gleichbleibenden
Stabilitätseigenschaften sich nicht herstellen lassen.
Außerdem zersetzen sich die eingesetzten Carborane während
der Erhöhung auf Sintertemperatur, so daß ein Teil des Bors
sich mit Sauerstoff zu B₂O₃ und anderen gasförmigen
Substanzen verbindet. Aufgrund dieser Gasentwicklung
besteht die Gefahr, daß bei Temperaturerhöhungen es zu Riß-
oder Porenbildung im Sinterkörper kommt, mit der Folge,
daß bei diesem Verfahren ein schonendes Erhitzen des
Formlings auf die Sintertemperatur vorgenommen werden muß.
In den herkömmlichen Verfahren zur Herstellung von
Siliciumcarbid-Sinterkörpern muß das feine Siliciumcarbid-
Pulver beispielsweise mit Fluorwasserstoffsäure behandelt
werden, um den Gehalt an SiO2 zu vermindern. Dies wird in
der US-PS 41 23 286 offenbart und geschieht deswegen,
weil ein Sinterkörper mit einer ausreichenden Dichte
nicht erhalten werden kann, wenn eine große Menge an SiO2
in dem feinen Siliciumcarbid-Pulver enthalten ist. Aller
dings erhöht solch ein Verfahrensschritt die Kosten zur
Herstellung von Sinterprodukten und setzt der breiteren
Anwendung solcher Produkte im Vergleich zu anderen
existierenden Stoffen gewisse Grenzen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
obengenannten Probleme zu lösen, insbesondere Sinterkörper
mit verbesserter Korrosionsbeständigkeit und Verschleißfestigkeit
zu schaffen. Entsprechend der vorliegenden
Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung von
Sinterkörpern mit hoher Festigkeit und hoher Dichte aus
einem weniger teuren feinen Siliciumcarbid-Pulver
bereitgestellt, welches einen hohen Gehalt an SiO2 aufweist.
In diesem Verfahren ist eine Behandlung mit
Fluorwasserstoffsäure nicht eingeschlossen. Die
Eigenschaften des Sinterkörpers entsprechen denen eines
Sinterkörpers, der aus einem herkömmlichen feinen
Siliciumcarbid-Pulver mit einem niedrigen SiO2-Gehalt
hergestellt worden ist. Erfindungsgemäß ist außerdem
eingeschlossen die Verwendung der so hergestellten Teile
als verschleißfeste Gleitteile.
Die vorliegende Erfindung betrifft also ein Verfahren zur
Herstellung von Siliciumcarbid-Sinterkörpern, das folgende
Schritte umfaßt:
- - gleichmäßiges Vermischen von 100 Gewichtsteilen eines feinen Siliciumcarbid-Pulvers, das mehr als 2 bis 6 Gew.-% SiO2 enthält, mit 0,05 bis 4,0 Gewichtsteilen der auf Bor bezogenen Menge B₄C, 1,0 bis 4,0 Gewichtsteilen Ruß und einem Bindemittel,
- - Formen der Mischung zu kompakten Körpern mit einer Fülldichte von 1,7 bis 2,2 g/cm3,
- - Entfernen des Bindemittels aus den kompakten Körpern und
- - Sintern der kompakten Körper bei einer Temperatur von 1100 bis 1550°C unter einem verminderten Druck von 0,67 mbar oder weniger und nachfolgend in einer Inertgas-Atmosphäre unter Atmosphärendruck oder unter erhöhtem Gasdruck bei einer Temperatur von 1550 bis 2100°C.
Außerdem betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren
zur Herstellung von Siliciumcarbid-Sinterkörpern worin
die Menge an eingesetztem B₄C vorzugsweise 0,05 bis 0,15
Gewichtsteile, bezogen auf Bor, beträgt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung beträgt der SiO2-Gehalt
des feinen Siliciumcarbid-Pulvers, das nicht mit
Fluorwasserstoffsäure behandelt wurde, über 2 bis 6
Gewichtsprozent. Dies beruht auf der Tatsache, daß gemäß
der vorliegenden Erfindung Siliciumcarbid-Sinterkörper mit
hoher Dichte und Festigkeit auch unter Verwendung von
feinem Siliciumcarbid-Pulver mit einem SiO2-Gehalt von mehr
als 2 bis 6 Gewichtsprozent hergestellt werden können. Der
Grund, warum die Siliciumcarbid-Sinterkörper mit hoher
Dichte und hoher Festigkeit trotz der Verwendung eines
feinen Siliciumcarbid-Pulvers mit einem SiO2-Gehalt von
mehr als 2 bis 6 Gewichtsprozent erhalten werden können,
wurde theoretisch noch nicht belegt. Der folgende Mecha
nismus kann jedoch angenommen werden:
SiO2 im feinen Siliciumcarbid-Pulver bedeckt die Oberflä
che der Siliciumcarbid-Körner. Die SiO2-Schicht, die die
Kornoberfläche bedeckt, wird durch die Reaktion mit einem
aktiven kohlehaltigen Material wie beispielsweise Ruß,
Holzkohle, Koks, carbonisierter Spreu, Aktivkohle oder
eines carbonisierten Phenolharzes eliminiert. Auf diesem
Wege aktivierte Kornoberflächen des feinen Siliciumcar
bid-Pulvers beschleunigen sehr wirkungsvoll den Sinter
vorgang. Der Grund, warum die optimale Menge SiO2 in dem
feinen Siliciumcarbid-Pulver im Bereich von mehr als 2
bis 6 Gewichtsprozent liegt, ist der, daß eine Menge von
mehr als 2 Gewichtsprozent SiO2 üblicherweise ausreicht,
um die gesamte Oberfläche des feinen Siliciumcarbid-Pul
vers zu bedecken. Außerdem führt ein zu hoher SiO2-Ge
halt, beispielsweise von mehr als 6 Gewichtsprozent, zur
Bildung eines SiO2-Films mit einer unerwünscht hohen
Dicke. Die Dicke dieses Films muß durch die Umsetzung mit
Kohlenstoff reduziert, bzw. dieser Film muß beseitigt
werden. In diesem Zusammenhang ist festzustellen, daß der
Siliciumdioxid-Gehalt während der Lagerung und des
Transports selbst dann schnell wieder auf einen Wert von
2 Gewichtsprozent oder höher ansteigt, wenn eine Behand
lung des Pulvers mit Fluorwasserstoffsäure zur Erniedri
gung des SiO2-Gehalts auf einen Wert unter 2 Gewichtspro
zent durchgeführt wurde. Auch bei anderen Verfahrens
schritten, beispielsweise dem Mischen und Formen des
Pulvers vor dem Sintern steigt der SiO2-Gehalt an. Hin
sichtlich der Beziehung zwischen der Menge Kohlenstoff
als dem nacherwähnten Sinterhilfsmittel und der Menge von
SiO2 gibt es einen bevorzugten, relativ kleinen Bereich
des Kohlenstoff-Gehaltes, der die Herstellung eines
stabilen Produktes erlaubt.
Die Gesamtreaktion zwischen dem SiO2-Film und dem Kohlen
stoff wird durch die nachfolgende Gleichung (1) wiederge
geben. Es kann jedoch davon ausgegangen werden, daß die
Reaktion in Wirklichkeit über eine Kettenreaktion in zwei
Schritten abläuft, wie sie durch die nachfolgenden Glei
chungen (2) und (3) wiedergegeben wird:
SiO₂ (s) + 3 C (s) = SiC (s) + 2 CO (g) (1)
SiO₂ (s) + C (s) = SiO (g) + CO (g) (2)
SiO (g) + 2 C (s) = SiC (s) + CO (g) (3)
Wie sich deutlich aus den Gleichungen (2) und (3) ergibt,
wird durch eine Gas-Feststoff-Reaktion zwischen SiO als
Gas und C SiC gebildet, wie dies in (3) gezeigt ist.
Dadurch hat die Verbindung SiC eine feine Struktur. Dies
trägt zur Bildung von dichten und festen Sinterkörpern
bei. Insgesamt beträgt die Änderung der freien Energie
Δ G der Reaktion in (1) 83,36 kJ/mol bei 1200°C und
-83,36 kJ/mol bei einem CO-Partialdruck von 1,018 mbar.
Entsprechend ist der Ablauf von Reaktion (1)
thermodynamisch möglich.
Der Kohlenstoff, der als Sinterhilfsmittel verwendet
wird, sollte aktiv sein, da er mit den SiO2-Filmen auf
der Kornoberfläche des feinen Siliciumcarbid-Pulvers
während des Sintervorgangs reagiert.
Die
Menge an Kohlenstoff, die der Mischung zugesetzt wird,
liegt vorzugsweise im Bereich von 1,0 bis 4,0 Gewichts
teilen, angegeben als Kohlenstoff, wobei diese Menge
bezogen ist auf 100 Gewichtsteile des feinen Siliciumcar
bid-Pulvers. Die Menge ist darüber hinaus abhängig vom
SiO2-Gehalt im feinen Siliciumcarbid-Pulver. Der Kohlen
stoff-Gehalt, der mit dem Ausdruck "angegeben als Kohlen
stoff" gemeint ist, bezieht sich auf reinen Kohlenstoff,
wobei die durch die Verkohlung während des Sinterprozes
ses bedingte Menge mit in Betracht gezogen ist. Bei
spielsweise liegt die optimale Menge an Kohlenstoff bei 1
bis 2 Gewichtsteilen, angegeben als Kohlenstoff, wenn das
feine Siliciumcarbid-Pulver 1 Gewichtsprozent SiO2 ent
hält. Andererseits liegt die optimale Menge an Kohlen
stoff bei 1 bis 3 Gewichtsteilen, angegeben als Kohlen
stoff, wenn der SiO2-Gehalt des Ausgangsmaterials bei 2
bis 3 Gewichtsprozent liegt. Darüber hinaus ist eine Menge
an Kohlenstoff von 3 bis 4 Gewichtsteilen optimal, wenn
der Gehalt an SiO2 bei 3 bis 6 Gewichtsprozent liegt.
Die Menge an dem eingesetzten B₄C liegt bei 0,05 bis 4
Gewichtsteilen der auf Bor bezogenen Menge B₄C. Es wird
davon ausgegangen, daß die Funktion des Bors im Sinterprozeß
die folgende ist: Bor verteilt sich über die Oberflächen
der Körner des feinen Siliciumcarbid-Pulvers, wodurch im
Frühstadium des Sinterprozesses die Oberflächen-Diffusion
unterdrückt wird, die das Wachstum grober Kristallkörner
verursacht. Im späteren Stadium des Sinterprozesses wird
das Bor im feinen Siliciumcarbid-Pulver gelöst. Dadurch
wird die Volumen-Diffusion beschleunigt und die Dichte des
Sinterkörpers erhöht.
Aufgrund der Forschungen der mit der vorliegenden Anmeldung
befaßten Erfinder beträgt die Untergrenze der Bormenge 0,05
Gewichtsteile. Wenn die Bormenge oberhalb von 4,0
Gewichtsteilen liegt, kann der Borüberschuß nicht in dem
feinen Siliciumcarbid-Pulver gelöst werden, so daß eine
zweite Phase an den Korngrenzen des Siliciumcarbids
gebildet wird. Diese zweite Phase behindert die Diffusion
und verhindert damit einen Anstieg der Dichte des
Sinterkörpers und verschlechtert auf diesem Wege dessen
Eigenschaften, beispielsweise die mechanische Festigkeit
und die Beständigkeit gegen Korrosion.
Wenn durch den Sintervorgang Teile hergestellt werden, die
starkem Verschleiß unterliegen, beispielsweise mechanische
Dichtungen, für die gute Reibungswerte und eine gute
chemische Beständigkeit erforderlich sind, liegt die Menge
an Borcarbid B₄C vorzugsweise bei 0,05 bis 0,15
Gewichtsteilen, bezogen auf Bor. Wenn der Borgehalt über
0,15 Gewichtsteilen liegt, sind die Eigenschaften
der Korrosionsbeständigkeit der Siliciumcarbid-Sinterkörper
beeinträchtigt.
Um eine gute Formgebung und gute Eigenschaften bei der
Verarbeitung sicherzustellen, wird das feine Siliciumcarbid-Pulver
zu einem Granulat verarbeitet. Dazu wird ein
Bindemittel, vorzugsweise ein formgebender Binder, d. h. ein
zeitweiliger Binder, wie z. B. Polyvinylalkohlol eingesetzt.
Die Menge an Binder liegt vorzugsweise bei 1 bis 4
Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Teile des feinen
Siliciumcarbid-Pulvers. Wenn der Bindergehalt geringer ist
als 1 Gewichtsteil, wird die Dichte des ungesinterten
Kompakt-Körpers nicht ausreichend erhöht. In
entsprechender Weise kann die Dichte des Sinterkörpers
ebenfalls nicht ausreichend erhöht werden. Wenn andererseits
die Menge an Binder höher ist als 4 Gewichtsteile,
verursacht die übergroße Dampfmenge der während des
Erhitzens austretenden Binderphase einen Bruch des
Kompakt-Körpers.
Die Mischung der Ausgangsmaterialien, in der das Borcarbid
B₄C als Sinter-Hilfsmittel einheitlich mit dem feinen
Siliciumcarbid-Pulver vermischt sind, wird üblicherweise
granuliert, in eine Form gefüllt und unter Ausbildung eines
Kompakt-Körpers verpreßt, der vorzugsweise eine Dichte von
1,7 bis 2,2 g/cm3 aufweist. Wenn die Dichte des
Kompakt-Körpers innerhalb dieses Bereichs liegt, erhöht sich
die Zahl benachbarter Siliciumcarbid-Pulverkörner. Außerdem
ist deren Kontakt-Fläche ebenfalls erhöht, so daß der
Stoffübergang während des Sinterprozesses verbessert ist.
Der auf diesem Wege erhaltene Kompakt-Körper wird erhitzt,
um daraus den Binder zu entfernen. Der Sinterschritt wird
durchgeführt bei einer Temperatur von 1100 bis 1550°C unter
einem verminderten Druck von 0,67 mbar oder weniger und
danach bei einer Temperatur von 1550 bis 2100°C in einer
inerten Gasatmosphäre unter Atmosphärendruck oder einem
relativ erhöhten Druck.
Der Grund, warum bei einer Temperatur von 1100 bis 1550°C
die obenerwähnten reduzierten Drücke eingestellt werden,
besteht darin, daß die SiO2-Schicht auf der Oberfläche des
feinen Siliciumcarbid-Pulvers durch den Kohlenstoff in
diesem Temperaturbereich reduziert wird, wie dies durch
die oben genannte chemische Gleichung (1) gezeigt wird.
Ein weiterer Grund besteht darin, daß der Druck im Ofen
erniedrigt werden muß, um in wirkungsvoller Weise das CO-Gas
aus dem Rekationssystem zu entfernen. In diesem
Temperaturbereich muß nämlich der Druck in dem Ofen
erniedrigt werden und müssen die bei der Reaktion
entstehenden Gase wirkungsvoll aus dem Reaktionssystem
entfernt werden.
Der Grund, warum der Druck der Inertgas-Atmosphäre auf
Atmosphärendruck oder einen relativ erhöhten Druck bei
einer Temperatur von 1550 bis 2100°C eingestellt wird,
liegt darin, daß der Zerfall des Siliciumcarbids
unterdrückt werden muß. Das Ausmaß der Druckerhöhung in
diesem Temperaturbereich ist so, daß das Eintreten von Luft
in den Sinter-Brennofen von außerhalb verhindert wird. Der
Druck liegt vorzugsweise im Bereich von 0,88 bis 1,21 bar
über Atmosphärendruck.
Die Endtemperatur des Sintervorgangs liegt vorzugsweise
bei 1900 bis 2100°C. Wenn die Endtemperatur des
Sintervorgangs höher als 2100°C liegt, dissoziiert das
Siliciumcarbid, und es bilden sich grobe Körner, die die
mechanische Festigkeit des Materials erniedrigen. Wenn
andererseits diese Temperatur geringer als 1900°C ist, kann
eine ausreichende Sintergeschwindigkeit nicht erreicht
werden. Im Ergebnis ist dann die Dichte des Sinterkörpers
unzureichend.
Die Erfindung wird nachfolgend im einzelnen unter Bezug
nahme auf die Beispiele näher erläutert.
In diesen Beispielen wurden feine alpha-SiC-Pulver
verwendet, die nach der Acheson-Methode hergestellt wurden
und einen durchschnittlichen Korndurchmesser von 0,5 µm
aufwiesen. Jedes der Pulver enthielt 2,2 Gewichtsprozent
oder 6 Gewichtsprozent SiO2. Wie aus Tabelle 1 hervor
geht, wurden B4C und Ruß mit den feinen SiC-Pulvern gemischt,
und 0,8 Gewichtsteile Polyvinylalkohol als formgebender
Binder, 1,5 Gewichtsteile Polyethylenglykol und 80
Gewichtsteile Wasser wurden jeder Mischung zugesetzt.
Jede Mischung wurde dann 20 Stunden in einer Kugelmühle
gerührt und unter Bildung von Granulat-Kügelchen sprühge
trocknet. Die Granulat-Kügelchen wurden dann unter Bil
dung von ungesinterten Kompaktkörpern ver
preßt, von denen jeder einen Durchmesser von 50 mm, eine
Dicke von 6 mm und eine Dichte von 1,9 bis 2,1 g/cm³
aufwies. Die Kompaktkörper wurden dann erhitzt, um den
Binder zu entfernen. Der Sintervorgang wurde unter Erhit
zen auf eine Temperatur von 1100 bis 1550°C unter
vermindertem Druck von 0,67 mbar oder
weniger durchgeführt. Danach wurde die Behandlung bei
einer Temperatur von 1550 bis 2070°C unter Atmosphären
druck in einer Argongas-Atmosphäre und danach 5 Stunden
bei 2070°C fortgesetzt. Tabelle 1 zeigt die Dichten der
Sinterkörper, die in Übereinstimmung mit der oben be
schriebenen Arbeitsweise erhalten wurden.
Feine Siliciumcarbid-Pulver (alpha-SiC) mit einem Gehalt
von 2 Gewichtsprozent oder weniger bzw. mehr als 6 Gewichtsprozent
SiO2 wurden eingesetzt. Das erstgenannte feine
Siliciumcarbid-Pulver war mit Fluorwasserstoffsäure be
handelt worden, um den SiO2-Gehalt zu senken. Die Schrit
te des Vermischens, Granulierens, Verpressens und Sin
terns wurden nacheinander in der gleichen Weise wie in
den Beispielen 1 bis 5 durchgeführt. Die Eigenschaften
der resultierenden Sinterkörper sind in Tabelle 1 ge
zeigt.
Ein Siliciumcarbid-Sinterkörper wurde in der gleichen
Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Abwandlung,
daß während des Aufheiz-Schrittes auf 1100 bis 1550°C
Argongas mit einer Fließgeschwindigkeit von 7,5 m3/h bei
Atmosphärendruck zugeführt wurde. Dies bedeutet, daß
dieser Schritt nicht unter der Bedingung reduzierten
Drucks durchgeführt wurde. Die Eigenschaften des resul
tierenden Sinterkörpers sind in Tabelle 1 gezeigt.
Wie sich aus Tabelle 1 ergibt, weisen die Siliciumcarbid-
Sinterkörper der Beispiele 1 bis 5 der vorliegenden Er
findung eine Dichte des Sinterkörpers auf, die der der
Sinterkörper der Vergleichsbeispiele 1 bis 7 gleich ist,
die aus einem feinen SiC-Pulver hergestellt wurden, das
einen niedrigen SiO2-Gehalt aufwies. Diese Werte konnten
erhalten werden, obwohl das feine SiC-Pulver der Beispie
le 1 bis 5 nicht mit Fluorwasserstoffsäure zur Erniedri
gung des SiO2-Gehaltes behandelt worden war.
Die Korrosionsbeständigkeit und Verschleiß-Eigenschaften
der Sinterkörper der Beispiele 1 bis 5 und Vergleichsbeispiele
1 bis 9 bei Kontakt mit einem Kohlenstoff-Material
sind in Tabelle 3 gezeigt.
Die Korrosionsbeständigkeit wurde wie folgt bewertet: Zuerst
wurden Probekörper der Sinterkörper in den Dimensionen
10 mm × 10 mm × 10 mm in der gleichen Weise wie oben
beschrieben hergestellt. Zehn solcher Probekörper wurden
in eine 1:1 Mischung von 20%iger Salpetersäure und
5%iger Fluorwasserstoffsäure bei 70°C 800 Stunden lang
eingetaucht. Danach wurde der Gewichtsverlust jedes Probekörpers
gemessen.
Die Verschleißfestigkeit wurde wie folgt bewertet:
Probekörper ringartiger Sinterkörper, von denen jeder einen äußeren Durchmesser von 114 mm, einen inneren Durchmesser von 94 mm und eine Dicke von 20 mm aufwies, wurden in der gleichen Weise wie oben beschrieben hergestellt. Jeder Probekörper wurde bei 50°C in Wasser in Kontakt mit einer Kohlescheibe gebracht und mit einer Umfangs-Geschwindigkeit von 15 m/s zur Rotation gebracht. Der Gewichtsverlust (Verschleiß durch Gleitschleifen der Kohlescheibe) wurde danach gemessen, und die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
Probekörper ringartiger Sinterkörper, von denen jeder einen äußeren Durchmesser von 114 mm, einen inneren Durchmesser von 94 mm und eine Dicke von 20 mm aufwies, wurden in der gleichen Weise wie oben beschrieben hergestellt. Jeder Probekörper wurde bei 50°C in Wasser in Kontakt mit einer Kohlescheibe gebracht und mit einer Umfangs-Geschwindigkeit von 15 m/s zur Rotation gebracht. Der Gewichtsverlust (Verschleiß durch Gleitschleifen der Kohlescheibe) wurde danach gemessen, und die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
Wie sich aus Tabelle 3 ergibt, war die
Korrosionsbeständigkeit und der Verschleiß der Probekörper
der Beispiele 1 bis 5 gleich denjenigen Werten, die sich
für die Probekörper der Vergleichsbeispiele 1 bis 9 ergaben,
die unter Verwendung feiner SiC-Pulver mit einem
erniedrigten SiO2-Gehalt hergestellt worden waren, obwohl
der SiO2-Gehalt der feinen SiC-Pulver der Beispiele 1 bis
5 nicht durch eine Behandlung mit Fluorwasserstoffsäure
erniedrigt worden war.
Aus Tabelle 3 ergibt sich auch, daß die Probekörper in
den Beispielen 1 und 2, in denen die Menge zugesetzten Bors
im Bereich von 0,05 bis 0,15 Gewichtsteilen, angegeben als
Bor, lag, eine ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit und
einen geringen Verschleiß aufwiesen. Es ist daher klar,
daß diese Probekörper ausgezeichnet geeignet für Teile
sind, die hohem Verschleiß ausgesetzt sind.
Wie sich aus den Ergebnissen der jeweiligen Beispiele
ergibt, haben die Siliciumcarbid-Sinterkörper, die aus
einem feinen SiC-Pulver mit einem SiO2-Gehalt von mehr
als 6 Gewichtsprozent hergestellt wurden, eine niedrige
Dichte und eine niedrige Verschleißfestigkeit.
Erfindungsgemäß können qualitativ hochwertige Sinterkör
per erhalten werden, wenn man feine Siliciumcarbid-Pulver
verwendet, ohne den SiO2-Gehalt zu erniedrigen. Sinter
körper aus Siliciumcarbid mit einer ausreichenden Korro
sionsbeständigkeit und einer guten Verschleißfestigkeit
können dadurch erhalten werden, daß man die Menge an Bor
enthaltendem Zusatz in dem Siliciumcarbid entsprechend
einstellt.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von Siliciumcarbid-Sinter
körpern, das folgende Schritte umfaßt:
- - gleichmäßiges Vermischen von 100 Gewichtsteilen eines feinen Siliciumcarbid-Pulvers, das mehr als 2 bis 6 Gew.-% SiO2 enthält, mit 0,05 bis 4,0 Gewichtsteilen der auf Bor bezogenen Menge B₄C, 1,0 bis 4,0 Gewichtsteilen Ruß und und einem Bindemittel,
- - Formen der Mischung zu kompakten Körpern mit einer Fülldichte von 1,7 bis 2,2 g/cm3,
- - Entfernen des Bindemittels aus den kompakten Körpern und
- - Sintern der kompakten Körper bei einer Temperatur von 1100 bis 1550°C unter einem verminderten Druck von 0,67 mbar oder weniger und nachfolgend in einer Inertgas-Atmosphäre unter Atmosphärendruck oder unter erhöhtem Gasdruck bei einer Temperatur von 1550 bis 2100°C.
2. Verfahren zur Herstellung von Siliciumcarbid-Sinterkörpern
nach Anspruch 1, worin die Menge an
eingesetztem B₄C 0,05 bis 0,15 Gewichtsteile, bezogen auf
Bor, beträgt.
3. Verwendung von nach Anspruch 2 hergestellten
Sinterkörpern als verschleißfestes Gleitteil.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP63068679A JPH01242465A (ja) | 1988-03-23 | 1988-03-23 | 炭化珪素焼結体およびその摺動部材の製造方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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