DE3832681C1 - - Google Patents

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DE3832681C1
DE3832681C1 DE3832681A DE3832681A DE3832681C1 DE 3832681 C1 DE3832681 C1 DE 3832681C1 DE 3832681 A DE3832681 A DE 3832681A DE 3832681 A DE3832681 A DE 3832681A DE 3832681 C1 DE3832681 C1 DE 3832681C1
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Horst 8035 Gauting De Bienert
August Hirschberger
Bernd 8000 Muenchen De Schleicher
Richard 8034 Germering De Igel
Kurt 8071 Oberdolling De Meier
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    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
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Description

Die Erfindung befaßt sich mit einem Fahrzeugdach, insbesondere einem Schiebe- und/oder Hebedach, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei derartigen Fahrzeugdächern, die mittels einer Handkurbelantriebseinrichtung oder einer elektrischen Antriebseinrichtung betätigbar sind, ist es bisher üblich, nahe der Mitte der Vorderkante der Rahmenöffnung Führungsrohre vorzusehen, die zur Führung der drucksteifen Antriebskabel im Eingriffsbereich mit einem Antriebsritzel einer Antriebseinrichtung genutzt werden. Die Führungsrohre werden mit Hilfe einer Halteplatte am Rahmen befestigt. Die Halteplatte hat Ausnehmungen, in die die jeweiligen Enden der Führungsrohre eingelegt werden können, die dann beispielsweise mit Hilfe einer Lötverbindung fest mit der Halteplatte verbunden werden. Im Eingriffsbereich von drucksteifen Antriebskabeln und Antriebsritzel sind keine Führungsrohre vorgesehen, sondern die Antriebskabel werden in diesem Bereich unmittelbar mit Hilfe eines separat in die Halteplatte eingesetzten Führungsteils so geführt, daß die Zähne des Antriebsritzels zuverlässig mit den drucksteifen Antriebskabeln in Eingriff sind und mit diesen zusammenarbeiten. Eine solche Halterung der Führungsrohre umfaßt relativ viele Einzelteile, die mit herstellungstechnisch großem Aufwand möglichst paßgenau zusammengesetzt werden müssen. In die Halteplatte sind nicht nur die beiden Führungsrohre für die Antriebskabel, sondern auch zwei Auslaufrohre zur Aufnahme der freien Enden der Antriebskabel eingelegt, so daß vier Rohrteile an der Halteplatte beispielsweise mittels Hartlöten befestigt werden müssen. Zwischen dem Eingriffsbereich und den Führungsrohren am Halteteil können Fluchtungsfehler auftreten, so daß an diesen Übergangsstellen eine Geräuschbildung bei der Betätigung unvermeidbar ist. Auch ist die Ausrichtung und Zentrierung von mit den drucksteifen Antriebskabeln zusammenarbeitender Antriebseinrichtung kompliziert und aufwendig, denn die Antriebsteile und die drucksteifen Antriebskabel sind in unterschiedlichen Ebenen befestigt. Gegebenenfalls sind auch Gewindebuchsen für den Anschluß weiterer Führungsrohrteile erforderlich.
Die Erfindung zielt daher unter Überwindung der zuvor geschilderten Schwierigkeiten darauf ab, ein Fahrzeugdach der gattungsgemäßen Art bereitzustellen, bei dem die Führungsrohre für die drucksteifen Antriebskabel im Bereich der Antriebseinrichtung auf vereinfachte Weise gehaltert sind, eine geräuscharme Betätigung und daher ein laufruhiger Antrieb erreicht werden, und die Montage von Führungsrohren und anderer Einrichtungen insgesamt vereinfacht wird.
Die Lösung des Problems zeichnet sich dadurch aus, daß die Halteeinrichtung von einem um die Führungsrohre gespritzten Umspritzungsteil gebildet wird, und das Umspritzungsteil zugleich als Aufnahme für das Antriebsritzel der Antriebseinrichtung dient.
Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Fahrzeugdach wird somit die Halteeinrichtung um die Führungsrohre gespritzt, so daß in einem Arbeitsgang die Führungsrohre in dem Umspritzungsteil festgelegt sind. Hierdurch können die Montageschritte wesentlich reduziert werden, so daß ein wirtschaftlich günstigerer Zusammenbau erreicht wird. In dem vorgesehenen Umspritzungsteil wird zugleich der Eingriffsbereich eines Antriebsritzels mit in den Führungsrohren laufenden drucksteifen Antriebskabeln vorgesehen, wozu eine Aufnahme für das Antriebsritzel im Umspritzungsteil ausgebildet wird. Diese Aufnahme wird vorzugsweise maschinell in das Umspritzungsteil, beispielsweise mittels Fräsen, derart eingearbeitet, daß im Eingriffsbereich von Antriebsmittel und Antriebskabel die Antriebskabel freiliegen, d. h. die zugeordneten Führungsrohre in entsprechender Weise ausgeschnitten sind. Da das Umspritzungsteil zugleich als Aufnahme für das Antriebsritzel dient, können zusätzliche Führungsteile im Eingriffsbereich von Antriebsritzel und Antriebskabeln sowohl für die Antriebskabel als auch für das Antriebsritzel entfallen, so daß die Gesamtanzahl der zusammenzufügenden Bauteile beträchtlich reduziert wird und insbesondere Fluchtungsfehler und dergleichen wirksam vermieden werden können. Auch entfallen Übergangsstellen zwischen dem Eingriffsbereich und den Führungsrohren, so daß eine wesentliche Geräuschverminderung erzielt wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausbildungsform des Erfindungsgegenstandes sind im Umspritzungsteil im Abstand voneinander zwei Aufnahmen für das Antriebsritzel vorgesehen. Hierbei erhält man eine herstellungstechnische Vereinfachung dahingehend, daß man mit ein und demselben Umspritzungsteil unterschiedlich angeordnete Antriebseinrichtungen zum Einsatz bringen kann, denn bei elektrischen Antrieben liegt das Antriebsmittel an einer anderen Stelle als bei einem Handkurbelantrieb. Hierbei erzielt man insbesondere Vorteile im Hinblick auf eine Massenfertigung einer derartigen Halteeinrichtung für Führungsrohre bei einem Fahrzeugdach.
Zweckmäßigerweise weisen die Aufnahme(n) in ihrem Grund eine Zentriereinrichtung für das Antriebsritzel auf, so daß das Antriebsritzel nach dem Einbau in das Umspritzungsteil genau zentriert zu den Antriebskabeln in den Führungsrohren ausgerichtet ist. Dadurch können die bisher zeitaufwendigen Ausrichtarbeiten zwischen Antriebsritzel und Antriebskabel vermieden werden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltungsform dient das Umspritzungsteil auch zugleich als Träger für die Antriebseinrichtung, wozu beispielsweise Befestigungseinrichtungen für die Antriebseinrichtung am Umspritzungsteil angeformt sein können, welche vorzugsweise von Gewindeöffnungen gebildet werden. Hierbei werden die Befestigungsebenen von Antriebseinrichtung und Führungsrohren bzw. Antriebskabeln vereinheitlicht, so daß bisher mögliche Ausrichtfehler und notwendige Abstimmungen entfallen können. Ferner ist in dem Umspritzungsteil noch eine weitere Funktion, nämlich als Träger für die Antriebseinrichtung, vereinigt.
Vorzugsweise ist das Umspritzungsteil am in die Dachöffnung eingesetzten Rahmen befestigt, so daß der Rahmen zusammen mit der Antriebseinrichtung und mit ihr zugeordneten Teilen als eine vormontierbare Einheit im Herstellungswerk fertiggestellt werden kann.
In Abhängigkeit von der notwendigen Festigkeit des Umspritzungsteils als Halteeinrichtung für die Führungsrohre kann das Umspritzungsteil aus Druckguß oder aus Kunststoff hergestellt sein. Vorzugweise wird bei Druckguß ein Zinkdruckguß verwendet, der korrosionsbeständig ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 die schematische Draufsicht auf ein Fahrzeugdach,
Fig. 2 eine Ausschnittsansicht von dem Bereich in der Nähe der Mitte der Vorderkante des Rahmens von Fig. 1, wobei das Zusammenwirken von Antriebseinrichtung und drucksteifer Antriebskabel im Eingriffsbereich der beiden verdeutlicht wird,
Fig. 3 eine Unteransicht einer Halteeinrichtung für die Führungsrohre in Einzeldarstellung, und
Fig. 4 eine Längsschnittansicht der in Fig. 3 gezeigten Halteeinrichtung.
In Fig. 1 ist schematisch ein Rahmen 1 gezeigt, der in eine nicht näher dargestellte Dachöffnung einer festen Dachfläche eines Fahrzeuges eingesetzt werden kann. Der Rahmen 1 begrenzt eine Rahmenöffnung 2, die mittels eines Deckels 3 zu öffnen und zu verschließen ist. Der Deckel 3 weist an seinen Längsseitenrändern Gleitstücke 4 auf, die mit den Enden von drucksteifen Antriebskabeln 5 und 6 verbunden sind. Nahe der Mitte der Vorderkante der Rahmenöffnung 2 sind die Antriebskabel 5 und 6 in Führungsrohren 7 bzw. 8 geführt, die mittels einer Halteeinrichtung 9 am Rahmen 1 befestigt sind. Eine Antriebseinrichtung 10, die von einem Handkurbelantrieb oder einem Elektromotorantrieb beispielswseise gebildet werden kann, weist ein Antriebsritzel 11 auf, das in einem Eingriffsbereich 12 mit den Antriebskabeln 5 und 6 im Bereich der Halteeinrichtung 9 zusammenarbeitet.
Wie aus den Fig. 3 und 4 zu ersehen ist, weist die Halteeinrichtung 9 ein insgesamt mit 13 bezeichnetes Umspritzungsteil auf, das unmittelbar um die Führungsrohre 7 und 8, die ununterbrochen im Grundzustand ausgebildet sind, beispielsweise aus Druckguß oder Kunststoff gespritzt ist. Somit sind die Führungsrohre 7 und 8 zuverlässig im Umspritzungsteil 13 auch in lagemäßiger relativer Zuordnung zueinander festgelegt. Wie aus Fig. 4 in Verbindung mit Fig. 3 zu ersehen ist, hat das Umspritzungsteil 13 zwei die Führungsrohre 7 und 8 umschließende Abschnitte 14 bzw. 15, welche durch einen dazwischenliegenden durchgehenden Stegabschnitt 16 verbunden sind. Zur Versteifung können im Bereich des Stegabschnittes 16 Querrippen 17 ausgebildet sein.
Beim dargestellten Beispiel ist außermittig in Längsrichtung des Umspritzungsteils 13 gesehen, eine Aufnahme 18 für ein aus Fig. 1 und 2 zu ersehendes Antriebsritzel 11 einer Antriebseinrichtung 10 vorgesehen. Wie in Fig. 3 in gebrochener Linie dargestellt ist, kann in einem Abstand von der Aufnahme 18 eine etwa mittig angeordnete weitere Aufnahme 19 vorgesehen sein, in der ebenfalls ein Antriebsritzel 11 aufgenommen werden kann. Die außermittige Anordnung der Aufnahme 18 ist beispielsweise für einen Elektromotorantrieb bestimmt, während die mittig angeordnete Aufnahme 19 für eine mechanische Handkurbelantriebseinrichtung bestimmt sein kann. Diese Aufnahmen 18 und 19 werden nach der Herstellung des Umspritzungsteils 13 maschinell beispielsweise mittels Fräsen eingearbeitet. Die Aufnahme 18 bzw. 19 hat eine solche Tiefe, daß die Führungsrohre 7 und 8 im Eingriffsbereich 12 ausgeschnitten sind, so daß in diesem Eingriffsbereich 12 die Antriebskabel 5 und 6 freiliegen und mit dem in die jeweilige Aufnahme 18 und 19 eingesetzten Antriebsritzel 11 zur Bewegung des Deckels 3 über die Antriebskabel 5 und 6 zusammenarbeiten können. Im Grund der Aufnahme 18 bzw. 19 ist eine Zentrieröffnung 20 ausgebildet, in die nach Fig. 2 ein Lagerzapfen 21 des Antriebsritzels 11 eingesetzt wird. Das Antriebsritzel 11 ist somit an der Aufnahme 18 bzw. 19 fluchtgerecht zentriert zu den in den Führungsrohren 7 und 8 laufenden Antriebskabeln 5 bzw. 6 im Eingriffsbereich 12 ausgerichtet, ohne daß zusätzliche Arretier- oder Führungseinrichtungen im Eingriffsbereich 12 erforderlich sind.
Wie insbesondere aus Fig. 3 in Verbindung mit Fig. 2 zu ersehen ist, weist das Umspritzungsteil 13 als mit Gewindeöffnungen 22 versehene Augen 23 ausgebildete Befestigungseinrichtungen auf, die insgesamt mit 24 bezeichnet sind und für die Befestigung der Antriebseinrichtung 10 dienen. Gegebenenfalls kann der der Antriebseinrichtung 10 zugewandte Teil des Umspritzungsteils 13, wie dies mit 25 in Fig. 3 gezeigt ist, unter Bildung einer Freisparung 26 planbearbeitet sein, um ein nicht näher gezeigtes Schaltrad der Antriebseinrichtung 10 unterbringen zu können. Das Umspritzungsteil 13 dient hierbei zugleich als Träger für die Antriebseinrichtung 10 und es ist eine definierte Anlagefläche für ein zuverlässiges Zusammenarbeiten von Antriebsritzel 11 mit den Antriebskabeln 5 und 6 im Eingriffsbereich 12 am Umspritzungsteil 13 vorgesehen.
Ferner weist nach Fig. 3 das Umspritzungsteil 13 zwei Ansätze 27 und 28 auf, in denen Öffnungen 29 bzw. 30 vorgesehen sind. Eine weitere Öffnung 31 ist im Stegabschnitt 16 vorgesehen. Diese Öffnungen 29 bis 31 dienen zur Befestigung des Umspritzungsteils 13 am Rahmen 1.
Wie die vorstehenden Ausführungen gezeigt haben, ist die Halteeinrichtung 9 als die Führungsrohre 7 und 8 umgreifendes Umspritzungsteil 13 ausgebildet, wobei jeweils Teile der Führungsrohre 7 und 8, wie dies aus Fig. 1 zu ersehen ist, als Auslaufrohre außerhalb des Umspritzungsteils 13 für die Aufnahme der freien Enden der Antriebskabel 5 bzw. 6 ausgelegt sein können. Die als Auslaufrohre 32 dienenden Rohrabschnitte sind an ihren Enden beispielsweise durch Zusammenpressen verschlossen. Das nach der Erfindung vorgesehene Umspritzungsteil 13 erfüllt hierbei mehrere Aufgaben. Zum einen dient das Umspritzungsteil 13 als Halteeinrichtung 9 für die Führungsrohre 7 und 8, zum anderen als Aufnahme für ein im Eingriffsbereich 12 mit den Antriebskabeln 5 und 6 zusammenarbeitendes Antriebsritzel 11 einer Antriebseinrichtung 10, ferner als Zentriereinrichtung für das Antriebsritzel 11 durch die Zentrieröffnung 20, als Träger für die Antriebseinrichtung 10 mit einer definierten Auflage im Bereich 25 und schließlich sind auch Befestigungseinrichtungen zur Befestigung des Umspritzungsteils 13 am Rahmen 1 vorgesehen. Hierdurch vereinfacht sich nicht nur die Herstellung einer solchen Halteeinrichtung, sondern insbesondere auch der gesamte Montageaufwand bei der Verbindung von Antriebseinrichtung 10 und Antriebskabel 5 und 6, da bisher notwendige zusätzliche Führungs- und Zentrierteile entfallen, so daß bisher zusätzlich erforderliche Ausricht- und Abstimmarbeiten nicht erforderlich sind. Auch sind beim Erfindungsgegenstand keine Übergangsbereiche von Führungsrohren 7 und 8, insbesondere im Eingriffsbereich 12, vorhanden, so daß ein geräuschärmeres Arbeiten der Antriebseinrichtung 10 in Verbindung mit den Antriebskabeln 5 bzw. 6 erreicht wird.

Claims (12)

1. Fahrzeugdach, insbesondere Schiebe- und/oder Hebedach, mit einem in eine Dachöffnung eingesetzten Rahmen und einem über drucksteife Antriebskabel durch eine Antriebseinrichtung bewegbare Deckel, wobei ein Antriebsritzel der Antriebseinrichtung in einem Eingriffsbereich mit den drucksteifen Antriebskabeln zusammenarbeitet, die in diesem Bereich in mittels einer Halteeinrichtung am Rahmen gehaltenen Führungsrohren angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (9) von einem um die Führungsrohre (7 und 8) gespritzten Umspritzungsteil (3) gebildet wird, und das Umspritzungsteil (13) zugleich als Aufnahme (18 bzw. 19) für das Antriebsritzel (11) der Antriebseinrichtung (10) dient.
2. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (18 bzw. 19) für das Antriebsritzel (11) maschinell in das Umspritzungsteil (13), z. B. durch Fräsen, eingearbeitet ist.
3. Fahrzeugdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei im Abstand angeordnete Aufnahmen (18 und 19) für das Antriebsritzel (11) vorgesehen sind, die für unterschiedliche Antriebsarten bestimmt sind.
4. Fahrzeugdach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (18 und 19) eine Zentrierungsöffnung (20) für das Antriebsritzel (11) in ihrem Grund aufweisen.
5. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Umspritzungsteil (13) als Träger für die Antriebseinrichtung (10) dient.
6. Fahrzeugdach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Umspritzungsteil (13) Befestigungseinrichtungen (24) für die Antriebseinrichtung (10) angeformt sind.
7. Fahrzeugdach nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen (24) Gewindeverbindungen wie teilweise selbst schneidende Einrichtungen aufweisen.
8. Fahrzeugdach nach einem vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Umspritzungsteil (13) am in die Dachöffnung eingesetzten Rahmen (1) befestigt ist.
9. Fahrzeugdach nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Umspritzungsteil (13) aus Druckguß besteht.
10. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Umspritzungsteil (13) aus Kunststoff besteht.
11. Fahrzeugdach nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Umspritzungsteil (13) als Verbindungsteil zwischen Rahmen (1) und festem Fahrzeugdach ausgelegt ist.
12. Fahrzeugdach nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Umspritzungsteil (13) ein Befestigungsflansch für den Rahmen (1) und/oder ein Befestigungsflansch für das feste Fahrzeugdach angeformt ist.
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