DE4230082A1 - Rahmenkonstruktion eines sonnendachs - Google Patents

Rahmenkonstruktion eines sonnendachs

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    • B60J7/043Sunroofs e.g. sliding above the roof

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rahmenkonstruktion eines Sonnendachs gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Konstruktion ist aus der DE 40 05 985 C1 bekannt. Dort ist in die Dachöff­ nung ein Rahmen eingesetzt, der im Bereich der parallel zur Fahrzeuglängsrichtung verlau­ fenden Seitenkanten ein hutförmig ausgebildetes Profil aufweist. Zum Kraftfahrzeuginnen­ raum hin wird der Rahmen mit Hilfe eines Dachhimmels aus formfestem Material abge­ deckt. Der Dachhimmel wird über Federklipse an dem Rahmen des Schiebedachs befe­ stigt. Jeder Federklips hat einen V-förmigen Schenkel, der durch eine im hutförmigen Profil des Rahmens vorgesehene Öffnung durchgeführt werden kann und sich dann derart ausspreizt, daß das freie Ende dieses Schenkels gegen die Innenfläche des Rahmens zur Anlage kommt. Diese Konstruktion ermöglicht eine unkomplizierte und optisch anspre­ chende Befestigung des Fahrzeughimmels im seitlichen Rahmenbereich der Dachöffnung. Ein Nachteil dieser Anordnung besteht jedoch darin, daß der Himmel nicht ohne Zerstö­ rung eines Teils der Himmelbefestigung wieder von dem Rahmen gelöst werden kann, bzw. daß die Loslösung des Fahrzeughimmels vom Rahmen technisch sehr aufwendig ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Rahmenkonstruktion der obengenannten Art zu schaffen, die eine einfache Montage des Fahrzeughimmels am Rahmen des Sonnendachs erlaubt, und die auch eine unkomplizierte Loslösung des Fahrzeughimmels von dem Rah­ men ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einer Rahmenkonstruktion der oben genannten Art erfindungsge­ mäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbil­ dungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der schematischen Zeichnung be­ schrieben. In dieser zeigen:
Fig. 1 einen Teilschnitt entlang der Linie A/A aus Fig. 10,
Fig. 2 einen vergrößerten Teilschnitt eines Details aus Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Oberseite des Dachhimmels,
Fig. 4 einen Teilschnitt entlang der Linie B/B aus Fig. 10,
Fig. 5 einen Teilschnitt entlang der Linie C/C aus Fig. 10,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Befestigungsklips,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer Montageplatte,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Befestigungsklips,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Rahmens,
Fig. 10 eine Aufsicht auf ein Kraftfahrzeugdach mit der Rahmenkonstruktion,
Fig. 11 einen Teilschnitt einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 12 einen Teilschnitt einer dritten Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 13 einen Teilschnitt einer vierten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 1 verdeutlicht die erfindungsgemäße Ausbildung der Rahmenkonstruktion anhand ei­ nes Teilschnitts A/A aus dem Fahrzeugdach gemäß Fig. 10.
Ein Fahrzeugdach 2 eines Fahrzeugs 1 weist eine Dachöffnung 3 auf, die von einem Deckel 4 wahlweise verschließbar ist. Das so gebildete Sonnendach kann beispielsweise als Schie­ bedach oder Schiebehebedach ausgebildet sein. Im Bereich der Dachöffnung 3 ist ein Rahmen 5 ausgebildet, der eine nach innen weisende Öffnung 10 aufweist, die der Dach­ öffnung 3 entspricht. Der Rahmen 5 ist unterhalb des Fahrzeugdaches 2 montiert. Er weist beidseitig in Fahrzeuglängsrichtung längliche Führungsschienen 8 zur Führung des Deckels 4 auf. In der Unterseite der Führungsschienen 8 sind längliche Eingriffsnuten 19 gebildet, die mit Befestigungsklipsen 30 (Fig. 1) an der Oberseite eines Fahrzeughimmels 26 zusam­ menwirken. Der Querschnitt der Eingriffsnut 19 hat im wesentlichen die Form eines nach unten offenen U. In zumindest einer Seitenwand der nach oben hin und zu den Seiten hin im wesentlichen vollständig geschlossenen Nut ist eine Hintergreifungsfläche 20 (Fig. 2, 11, 12) für die Befestigungsklipse 30 (Fig. 1) des Fahrzeughimmels 26 ausgebildet. Wie in Fig. 13 dargestellt ist, kann diese Hintergreifungsfläche durch schräg verlaufende Seitenwände der Eingriffsnut 19 gebildet sein.
Durch diese Konstruktion wird eine einfache, kostengünstige und optisch ansprechende Be­ festigung des Fahrzeughimmels ermöglicht, wobei auch eine einfache Loslösung des Fahr­ zeughimmels zu Montagezwecken möglich ist.
Die Wirkungsweise des Daches ist wie folgt:
Die längliche Eingriffsnut 19 ist an der Unterseite der Führungsschiene 8 im unteren Teil des Rahmens 5 angeordnet. Sie ist geöffnet in Richtung auf den Fahrzeughimmel 26, der den unteren Teil des Rahmens 5 überdeckt. Auf der Oberseite des Fahrzeughimmels 26 (Fig. 1) sind Befestigungsklipse 30 angeordnet, die formschlüssig in die Eingriffsnut 19 ein­ greifen. Auf diese Weise kann der Fahrzeughimmel 26 leicht an dem Rahmen 5 montiert werden. Die Eingriffsnut 19 erstreckt sich in Längsrichtung der Führungsschiene 8. Es ist nicht erforderlich, die Befestigungsteile 30 in Längsrichtung der Eingriffsnut 19 exakt zu montieren. Weiterhin wird, wenn sich die Führungsschiene 8 über die gesamte Längsrich­ tung des Fahrzeugdaches 2 erstreckt, der Fahrzeughimmel 26 nicht nur beidseitig der nach innen weisenden Öffnung 10, sondern über die gesamte Länge des Fahrzeugdaches gehal­ ten.
Fig. 10 zeigt eine Aufsicht auf ein Fahrzeug 1. In den Fig. 10 und 1 ist eine ungefähr rechteckige Dachöffnung 3 im vorderen Bereich des Fahrzeugdaches 2 vorgesehen. Die Dachöffnung 3 ist wahlweise mit einem Deckel 4 verschließbar. Auf die Unterseite des Fahrzeugdaches 2 ist ein ungefähr rechteckiger Rahmen 5 montiert, der sich vom vorderen bis zum hinteren Bereich des Fahrzeugdaches 2 erstreckt. Der Rahmen 5 besteht, wie in Fig. 9 dargestellt ist, aus einem vorderen Rahmenteil 6, einem hinteren Rahmenteil 7, ei­ nem Paar rechter und linker Führungsschienen 8 als seitliche Rahmenteile. Ein mittleres Rahmenteil 9 ist vorgesehen, das ungefähr auf halber Länge die rechte und linke Führungsschiene 8 verbindet. Zwischen dem vorderen Rahmenteil 6, dem mittleren Rahmenteil 9 und den seitlichen Führungsschienen 8 ist eine nach innen weisende Öffnung 10 ausgebil­ det, die der Dachöffnung 3 des Fahrzeugdaches 2 entspricht. Der Rahmen 5 ist mit einer Rinne 12 versehen, die Wasser aufnimmt, das zwischen dem Deckel 4 und der Dachöffnung 3 eindringt. Weiterhin ist eine Dichtung 11 zur Abdichtung zwischen dem Fahrzeugdach 2 und dem Rahmen 5 vorgesehen, die gegen den äußeren Umfangsbereich des Rahmens 5 anliegt. Ein Öffnungs- und Schließmechanismus 13 sitzt zwischen der Führungsschiene 8 des Rahmens 5 und dem Deckel 4. Der Deckel 4 wird durch den Öffnungs- und Schließme­ chanismus 13 in Fahrzeuglängsrichtung zum wahlweisen Öffnen oder Verschließen der Dachöffnung 3 betätigt.
Der vordere Rahmenteil 6, der hintere Rahmenteil 7 und der mittlere Rahmenteil 9 des Rahmens 5 sind aus Metallblech hergestellt. Die Führungsschiene 8 wird in einem Extru­ diervorgang gebildet. Eine Führungsnut 14 zur Führung des Deckels 4 und eine Kabelfüh­ rungsnut 16 zur Aufnahme des vom Öffnungs/Schließmechanismus 13 betätigten Antriebs­ kabels 15 sind in den Führungsschienen 8 ausgebildet. Weiterhin ist ein verschiebbares Himmelteil als Sonnenabdeckung 17 vorgesehen, das die nach innen weisende Öffnung 10 wahlweise verschließen oder freigeben kann. Die Sonnenabdeckung ist in Führungsnuten 18 in Längsrichtung frei verschiebbar.
Wie in Fig. 2 im Detail zu sehen ist, ist eine Eingriffsnut 19 vorgesehen, die sich konkav von einem unteren Teil des Rahmens nach unten erstreckt. Die Eingriffsnut 19 verläuft über die gesamte Längsrichtung zwischen der Kabelführungsnut 16, der Führungsschiene 8 und der Führungsnut 18 für die Sonnenabdeckung 17. Eine seitlich in die Eingriffsnut 19 hinein ge­ richtete Hintergreifungsfläche 20 ist in Längsrichtung der Eingriffsnut ausgeformt und bil­ det so eine Kante im Öffnungsbereich der Eingriffsnut 19.
Wie in Fig. 4 dargestellt ist, ist eine sich nach oben erstreckende und eine Rinne 12 bildende Stufe 21 im hinteren Bereich des vorderen Rahmenteils 6 des Rahmens 5 angeordnet. Eine Montageplatte 22 ist an drei Stellen, sowohl auf der rechten und der linken Seite als auch im mittleren Bereich unterhalb der Stufe 21 in Querrichtung angeordnet. Wie auch aus Fig. 7 zu sehen ist, ist im zentralen Bereich der Montageplatte 22 ein Eingriffsloch 23 ausgebildet. Der vordere Abschnitt der Montageplatte 22 ist schräg nach unten und nach vorne geneigt. Der hintere Abschnitt ist schräg nach oben und hinten gebogen. Der längliche Abschnitt ist an der Unterseite des vorderen Rahmenteils 6 befestigt.
Wie in Fig. 5 zu sehen ist, weist der vordere Bereich des mittleren Rahmenteils 9 zwei Ab­ schnitte auf, und zwar einen schräg nach vorne oben gebogenen Abschnitt, der mit Ein­ griffslöchern 25 versehen ist, und einen davor angeordneten, sich im wesentlichen horizon­ tal nach vorne erstreckenden Abschnitt.
Der Fahrzeughimmel 26 wird an der Unterseite des Fahrzeugdaches ausgerichtet, und der nach unten weisende Teil des Rahmens 5 wird hierdurch abgedeckt. Der Fahrzeughimmel 26 besteht aus einer Verstärkungsplatte 27 und einem Verkleidungsteil 28, das an der Un­ terseite der Verstärkungsplatte 27 befestigt ist. Die Öffnung 29 im Fahrzeughimmel 26 für die Dachöffnung 3 ist etwas kleiner als die nach innen weisende Öffnung des Rahmens 5. Sie wird hergestellt, indem die Verkleidungsplatte 28 um die leicht nach oben gebogene Kante der Verstärkungsplatte 27 herumgeführt wird, so daß sie auf der Oberseite der Ver­ stärkungsplatte 27 zu liegen kommt.
An der Oberseite des Fahrzeughimmels 26 werden eine Vielzahl zwei unterschiedlicher Typen von Befestigungsklipsen 30, 31 angeordnet. Diese Befestigungsklipse 30, 31 werden aus Flachmaterial geformt, vorzugsweise aus Federblech. Ein Befestigungsklips 30 ist so­ wohl an der rechten als auch an der linken Seite der Öffnung 29 des Fahrzeughimmels 26 und sowohl an der rechten als auch an der linken Seite eines hinteren Abschnitts des Fahr­ zeughimmels 26 angeordnet. Die Befestigungsklipse 30 greifen in die Eingriffsnut 19 ein, die in der Führungsschiene 8 ausgebildet ist und die sich auch in Richtung auf die Vorder­ seite der Öffnung 29 erstreckt, um so in einem Eingriffsloch 23 der Montageplatte 22 an der Unterseite des vorderen Rahmenteils 6 einzugreifen. Wie in den Fig. 2, 4 und 6 darge­ stellt ist, bestehen die Befestigungsklipse 30 aus einem Basisteil 32, das mit Schrauben oder Nieten an der Verstärkungsplatte 27 befestigt wird, und aus einem Eingriffsabschnitt 33, der in die Eingriffsnut 19 der Führungsschiene 8 eingreift.
Der Eingriffabschnitt 33 besteht aus einer vertikalen Wand, die sich von einer Seite des Basisteils 32 weg erstreckt, und aus einem elastischen Eingriffsteil 34, welches sich von der vertikalen Wand 37 und von deren oberen Ende weg erstreckt und federelastisch ist. Der untere Teil des elastischen Eingriffsteils 34 ist durch einen gebogenen Abschnitt 34a gebil­ det, der schräg auf die vertikale Wand 37 zugebogen ist. Die Befestigungsklipse 30, die auf beiden Seiten der Öffnung 29 und im hinteren Teil des Fahrzeughimmels 26 angeordnet sind, sind derart montiert, daß das elastische Eingriffsteil 34 nach außen in seitliche Rich­ tungen (nach rechts und links) weist. Die Befestigungsklipse 30, die vor der Öffnung 29 an­ geordnet sind, sind derart montiert, daß das elastische Eingriffsteil 34 nach vorne weist.
Weiterhin sind zwei andere Befestigungsklipse 31 am rückwärtigen Abschnitt der Öffnung 29 auf der rechten und linken Seite montiert; sie werden in die Eingriffslöcher 25 des mitt­ leren Rahmenteils 9 des Rahmens 5 eingesetzt. Der Befestigungsklips 31, der in den Fig. 5 und 8 dargestellt ist, besteht aus einem Basisteil 35, das mit einer Schraube oder der­ gleichen an der Verstärkungsplatte 27 befestigt wird, und einem Eingriffsteil 36, welches von der hinteren Kante des Basisteils 35 erst nach schräg oben und dann nach hinten gebo­ gen ist.
Um den Fahrzeughimmel 26 an der Unterseite des Fahrzeugdaches 2 in der oben beschrie­ benen Konstruktion auszurichten, greifen die Eingriffsabschnitte 33 der Befestigungsklipse 30 auf der rechten und linken Seite der Öffnung 29 des Fahrzeughimmels 26 und im hinte­ ren Bereich des Fahrzeughimmels 26 in die Eingriffsnut 19 in der Führungsschiene 8 ein. Hierbei wird das elastische Eingriffsteil 34 des Befestigungsklipse 30 gegen die Hintergrei­ fungsfläche oder Hintergreifungsnase 20 der Eingriffsnut 19 gepreßt, wobei es elastisch in Richtung auf die vertikale Wand 37 deformiert wird. Wenn der Befestigungsklips 30 voll­ ständig in die Eingriffsnut 19 eingeführt wird, kehrt der elastische Eingriffteil 34 des Ein­ griffsabschnitts 33 in seine Ausgangsstellung zurück, nachdem der abgebogene Teil des Eingriffsabschnitts 33 an der Hintergreifungsfläche bzw. -nase 20 vorbeigelaufen ist, und der gebogene Abschnitt 34a kommt in Eingriff mit der Hintergreifungsfläche bzw. -nase 20, wodurch ein Loslösen des Eingriffsabschnitts 33 aus der Eingriffsnut 19 verhindert wird. Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, wird das Befestigungsteil 30 sicher in der Ein­ griffsnut 19 gehalten, wenn es in der obigen Weise in diese eingegriffen hat. Der Befesti­ gungsklips 30 kann in Längsrichtung frei in der Eingriffsnut 19 bewegt werden.
Der Befestigungsklips 31 ist hinter der Öffnung 29 des Fahrzeughimmels 26 vor den Ein­ griffslöchern 25 des mittleren Rahmenteils 9 des Rahmens 5 angeordnet. Das Eingriffsteil 36 des Befestigungsklips 31 wird durch eine Verschiebung des Fahrzeughimmels 26 nach hinten in das Eingriffsloch 25 eingeführt, so daß der Befestigungsklips 31, wie in Fig. 5 ge­ zeigt, in dieses eingreift. Danach wird der Eingriffsabschnitt 33 des Befestigungsklips 30 vor der Öffnung 29 des Fahrzeughimmels 26 in das Eingriffsloch 23 der Montageplatte 22 im vorderen Rahmenteil 6 des Rahmens 5 eingeführt. Dabei wird der Eingriffsabschnitt 33 wie oben beschrieben deformiert und in das Eingriffsloch 23 eingeführt. Er kommt unter die Stufe 21 unter dem vorderen Rahmenteil 6 zu liegen. In Fig. 4 ist dargestellt, daß der Be­ festigungsklips 30 mit der Kante des Eingriffslochs 23 zusammenwirkt, wenn der gebogene Abschnitt 34a in Kontakt mit der Kante des Eingriffslochs 23 steht.
Wie oben beschrieben, wird so der Fahrzeughimmel an dem Rahmen 5 sicher befestigt. Die äußeren Kanten im Umfangsbereich des Fahrzeughimmels 26 werden entsprechend an der Unterseite des Fahrzeugdachs 2 festgelegt.
Im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Führungsschiene 8 im we­ sentlichen über die gesamte Längsrichtung des Fahrzeugdaches 2. Ein Durchhängen des hinteren Abschnitts des Fahrzeughimmels 26 kann durch Befestigungsklipse 30 verhindert werden, die hinter der Öffnung 29 des Fahrzeughimmels 26 angeordnet werden. Die Befe­ stigung des Fahrzeughimmels 26 im hinteren Bereich der Öffnung 29 erfordert eine nur ge­ ringe vertikale Tiefe, da die Eingriffsteile der Befestigungsklipse 31 sich nach hinten zum Eingriff in die Eingriffslöcher 25 erstrecken. Dies ist insbesondere vorteilhaft bei Verwen­ dung eines Sonnendachs mit einem Schiebehimmel 17.
Wie z. B. in Fig. 11 zu sehen ist, kann die Führungsschiene 8 durch einen Tiefziehvorgang aus einem Metallblech hergestellt werden. Die Befestigungsklipse 30 können reversibel hinter die Hintergreifungsflächen bzw. -nasen 20 der Eingriffsnut 19 greifen. Wie in Fig. 12 dargestellt ist, kann der Eingriff über eine von der Eingriffsnut 19 abgesetzte Hintergrei­ fungsfläche bzw. -nase 20 gebildet werden. Weiterhin kann die Eingriffsfläche durch konka­ ve Abschnitte der seitlichen Wände der Eingriffsnut 19 gebildet werden, die zur Öffnung der Nut aufeinander zulaufen, wie es in Fig. 13 dargestellt ist. Weiterhin kann die Hinter­ greifungsfläche 20 entweder auf der rechten, linken oder auf beiden Seiten in einer Ausfüh­ rungsform gemäß Fig. 12 oder 13 angeordnet sein.
Weil die Eingriffsnut 19 in Längsrichtung unterhalb der Führungsschiene sowohl auf der rechten als auch auf der linken Seite der nach innen weisenden Öffnung 10 des Rahmens angeordnet ist, kann der Fahrzeughimmel 26 an der Führungsschiene 8 des Rahmens 5 montiert werden. Die Montage und Demontage des Fahrzeughimmels 26 wird erleichtert durch den reversiblen Eingriff der Befestigungsklipse 30 in der Eingriffsnut 19. Hierbei wird der Rahmen 5 vollständig von dem Fahrzeughimmel 26 abgedeckt. Dadurch, daß sich die Eingriffsnut 19 über die gesamte Längsrichtung der Führungsschiene 8 erstreckt, ist keine hohe Präzision bei der Montage des Fahrzeugdaches in Längsrichtung erforderlich. Der Fahrzeughimmel kann über die gesamte Dachlänge von der Führungsschiene 8 in der oben beschriebenen Weise abgestützt werden.

Claims (8)

1. Rahmenkonstruktion eines Sonnendaches, das mindestens einen Deckel (4) zum wahlweisen Freigeben und Verschließen einer Dachöffnung (3) in einem Fahrzeug­ dach (2) aufweist,
  • - mit einem unterhalb des Fahrzeugdaches (2) angeordneten Rahmen (5), der eine nach innen weisende und der Dachöffnung (3) entsprechende Öffnung (10) aufweist,
  • - mit Führungsschienen (8) zur Führung des Deckels (4), die auf beiden Seiten der Öff­ nung (10) des Rahmens (5) angeordnet sind,
  • - mit nach unten offenen Eingriffsnuten (19) für Befestigungsteile (30) zur Befestigung eines Dachhimmels (26), wobei die Eingriffsnuten (19) an der Unterseite der Füh­ rungsschienen (8) angeordnet sind und zumindest eine Hintergreifungsfläche (20) für den formschlüssigen Eingriff der Befestigungsteile (30) aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hintergreifungsfläche (20) an einer Seitenwand der Eingriffsnuten (19) aus­ gebildet und für ein federnd gegen die Seitenwand vorgespanntes Abstützteil des Be­ festigungteils (30) vorgesehen ist.
2. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hintergrei­ fungsfläche (20) von einer Rastnase (20) gebildet ist, die sich von mindestens einer Seitenwand der Eingriffsnut (19) in diese hinein erstreckt.
3. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hintergrei­ fungsfläche (20) durch mindestens eine Seitenwand der Eingriffsnut (19) gebildet ist, die sich zur Öffnung der Eingriffsnut (19) hin auf die andere Seitenwand der Ein­ griffsnut (19) hin erstreckt.
4. Rahmenkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Befestigungsteil (30) von einem im wesentlichen U- oder V-förmig gebogenen Federblech gebildet ist, dessen an einem Schenkel ausgebildetes freies Ende auf den anderen Schenkel hin zugebogen ist und hierdurch eine Abstützfläche zur Anlage an der Hintergreifungsfläche (20) der Eingriffsnut (19) bildet.
5. Rahmenkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Bereich der Vorder- oder der Hinterseite der Dachöffnung (3) wei­ tere Befestigungsteile (31) mit im wesentlichen sich horizontal erstreckenden Ein­ griffsabschnitten (36) vorgesehen sind, die durch eine Horizontalbewegung des Fahr­ zeughimmels (26) relativ zum Fahrzeugdach (2) in Eingriffslöcher (25) in einem mittleren Rahmenteil (9) und einem vorderen Rahmenteil (6) des Rahmens (5) ein­ führbar sind.
6. Rahmenkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Eingriffsnuten (19) als nach oben und zu den Seiten hin geschlos­ sene Nuten ausgebildet sind.
7. Rahmenkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Befestigungsteile (30, 31) als Befestigungsklipse ausgebildet sind.
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