DE3832079A1 - Buerstenhalter - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bürstenhalter mit zumindest
einer eine Kohlenbürste aufnehmenden Bürstenführung und einem
auf die Kohlebürste drückbaren beweglichen Element wie Drückhe
bel oder Federelement sowie einem die Abnutzung der Kohlebürste
erfassenden Signalgeber.
Entsprechende Bürstenhalter sind für elektrische Maschinen
bestimmt, wobei das Element wie Druckhebel-, Rollband-, Spiral-,
Schraubenzug- oder Schraubendruckfeder sicherstellt, daß die
Kohlebürsten ständig gegen einen Kommutator oder einen Schleif
ring anliegen. Um einen Stillstand oder eine Beschädigung des
Motors zu unterbinden, muß der Verschleiß der Kohlebürsten
überwacht werden. Um aufwendige Zwischenkontrollen zu vermei
den, durch die ein rechtzeitiges Wechseln der Kohlebürsten
erkannt wird, ist es bekannt, an den Bürstenhaltern Signalgeber
in Form von Schaltelementen vorzusehen, die bei einem bestimmten
Verschleiß ein Signal abgeben. Es erfolgt also eine punktuelle
Überwachung des Zeitpunktes, wann die Kohlenbürsten so abge
nutzt sind, daß ein Wechsel erforderlich ist. Durch entsprechende
Maßnahmen kann jedoch nicht festgestellt werden, ob die Maschine
selbst ordnungsgemäß arbeitet, da erwähntermaßen nur ein ganz
bestimmter Zeitpunkt des Kohlebürstenverschleißes erfaßt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Bürstenhalter
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine im ge
wünschten Umfang permanente Überwachung des
Kohlebürstenverschleißes erfolgt, um hierüber ggf. Rückschlüsse
auf die Funktion der Maschine selbst zu gewinnen.
Die Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß über den
Verstellweg des Elements mittelbar oder unmittelbar die Abnutzung
der Kohlebürste im wesentlichen kontinuierlich erfaßbar ist,
insbesondere daß der Verschleiß der Kohlebürste über den Dreh-
bzw. Schwenkweg des Druckhebels erfaßbar ist.
Erfindungsgemäß wirkt das Element wie Druckhebel wie Rollband-,
Spiral-, Schraubenzug- oder Schraubendruckfeder im wesentlichen
fortwährend mittelbar oder unmittelbar auf den Signalgeber ein,
um so in Abhängigkeit von der Stellung des Elements, die ein Maß
des Verschleißes der Kohlebürste ist, Signale zu erhalten, die
nicht nur über den Verschleiß, sondern auch über die Funktion
der Maschine selbst Aussagen ermöglichen. Durch die z.B. induk
tiv, kapazitiv oder über einen Widerstand gewonnenen Signale
kann eine Fernüberwachung erfolgen, wobei die aktuellen Signale
ggf. mit gespeicherten verglichen werden, um rechtzeitig auftre
tende Fehler erkennen zu können. Selbstverständlich braucht die
Verschleiß- und damit Maschinenüberwachung nicht über den
gesamten Stellweg des Druckelementes wie Dreh- bzw. Schwenk
weg des Druckhebels erfolgen. Vielmehr kann eine bereichsweise
Überwachung durchgeführt werden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform wirkt der Druckhebel
auf einen gegen seine Dreh- bzw. Schwenkbewegung vorge
spannten Bügel ein, der den Signalgeber betätigt. Alternativ
kann der Verstellweg des Elementes auch über ein Zugelement wie
Seil oder Band erfaßt werden, das zwischen dem Element und
einer Welle verläuft, die ihrerseits mittelbar oder unmittelbar auf
den Signalgeber wie Drehpotentiometer einwirkt. Verschiebt sich
bzw. verschwenkt sich das Element, so wird durch die scheinbare
Verlängerung des Zugelementes die Welle in eine Drehbewegung
versetzt, die auf den Signalgeber übertragen wird. Die Welle
selbst kann dabei federvorgespannt oder aber das Zugelement
kann als Rollbandfeder ausgebildet sein, über die ebenfalls die
Drehbewegung der Welle hervorgerufen wird. Um auf einfache
Weise genaue Aufschlüsse über den Verschleiß der Kohlebürste zu
erhalten, können zwischen der das Zugelement aufweisenden Welle
bzw. dem Bügel und dem Signalgeber Übersetzungselemente wie
kämmende Zahnkränze vorhanden sein. Hierdurch erfolgt eine
erhöhte Signalauflösung. Der Signalgeber selbst kann vorzugswei
se als Schaltelement, Drehgeber, Dreh- oder Schiebepotentiometer
oder Weggeber ausgebildet sein. Andere Ausgestaltungen sind
ebenfalls möglich. Wichtig ist allein, daß der Stellweg des Druck
elements wie die Dreh- bzw. Schwenkbewegung des Druckhebels
erfaßt wird, um somit eine Aussage über den Verschleiß der
Kohlebürste zu gewinnen.
Nach einer weiteren hervorzuhebenden Ausgestaltung der Erfin
dung ist vorgesehen, daß in an und für sich bekannter Weise der
Bürstenhalter mehrere nebeneinander angeordnete Bürstenhalter
mit diesen zugeordneten Druckhebeln aufweist, die gemeinsam auf
einen einzigen Bügel einwirken, der einen Signalgeber betätigt.
Alternativ kann jeder Druckhebel jeweils ein Zugelement auf
weisen, wobei sämtliche Zugelemente von einer gemeinsamen Welle
ausgehen, die ihrerseits auf den Signalgeber einwirkt.
Die Druckhebel können selbstverständlich auch durch andere
bekannte Druckelemente wie Rollbandfedern ersetzt sein, die von
einer gemeinsamen Welle ausgehende Zugelemente aufweisen, um so
in Abhängigkeit von der Verstellung der Druckelemente, die ein
Maß für den Verschleiß der Kohlebürste darstellt, die Welle und
damit den Signalgeber zu betätigen. Dabei wird ebenfalls die
Drehung der Welle von dem Zugelement des Druckelements be
stimmt, das am weitesten verstellt ist, bei dem also die Kohlebür
ste am meisten verbraucht ist.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung erge
ben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entneh
menden Merkmalen - für sich und/oder in Kombination -, sondern
auch aus der nachfolgenden Beschreibung von der Zeichnung zu
entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispielen.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Bürstenhalters mit
unverbrauchter Kohlebürste,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Bürstenhalters nach Fig. 1 mit
teilweise verschlissener Kohlebürste,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform einer Kohlebürste mit
Verschleißüberwachung,
Fig. 4 eine Rückenansicht eines Mehrfachbürstenhalters im
Ausschnitt,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform eines Bürstenhalters mit
Verschleißüberwachung,
Fig. 6 eine Detaildarstellung der
Kohlebürstenverschleißüberwachung nach Fig. 5 und
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Ausschnitt nach Fig. 6.
In den Figuren, in denen gleiche Elemente mit gleichen Bezugs
zeichen versehen sind, sind verschiedene Bürstenhalter bei an
und für sich bekannter Bauart dargestellt, die mittels
erfindungsgemäß vorgeschlagener konstruktiver Änderungen die
Möglichkeit bieten, den Verschleiß der Kohlebürsten im ge
wünschten Umfang permanent zu überwachen bzw. zu verfolgen.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Bürstenhalter (1) dargestellt, der
eine Bürstenführung (7) aufweist, in der eine Kohlebürste (13)
verschiebbar angeordnet wird. Dabei wirkt ein um eine Achse
(14) dreh- oder verschwenkbarer Druckhebel (2) mit seinem
vorderen Ende (12) auf die Kohlebürste (13), damit diese mit
ihrem abgewandten Ende (8) fortwährend an den Kollektoren bzw.
Schleifringen einer elektrischen Maschine anliegen. Um den Druck
auszuüben, wirkt auf den Druckhebel (2) eine Zugfeder (9) ein,
die zum einen an dem Gehäuse (6) des Bürstenhalters (1) und
zum anderen an dem Druckhebel (2) z.B. an nicht näher bezeich
neten Zapfen befestigt ist. Der Druckhebel (2) ist vorzugsweise
über Lagerzapfen (16) mit dem Gehäuse (6) des Bürstenhalters
(1) verbunden. Von den Lagerzapfen (16) geht ferner ein Bügel
(3) aus, der mittels eines Federelementes eine Krafteinwirkung
erfährt, die der Dreh- bzw. Schwenkbewegung des Druckhebels
(2) in Richtung auf die Kohlebürste (13) entgegengerichtet ist.
Der Bügel (3) weist vorzugsweise im Bereich des Zapfens (16)
einen Mitnehmer wie z.B. Zahnkranz (4) auf, der mittelbar oder
unmittelbar mit einem Signalgeber (11) in Form von z.B. eines
Drehpotentiometers zusammenwirkt, um so in Abhängigkeit von
der Stellung des Bügels (3) ein Signal zu liefern, das Aufschluß
über den Verschleiß der Kohlebürste (13) gibt; denn je weiter
der Druckhebel (2) gedreht bzw. verschwenkt ist, also sich in
Richtung der Bürstenführung (7) bewegt bzw. in diese eintaucht
(Fig. 2), um so mehr wird der Bügel (3) entgegen der auf diesen
eingreifenden Federkraft - im Ausführungsbeispiel im
Uhrzeigersinn - verschwenkt, wodurch wiederum der Signalgeber
(11) aufgrund des Zusammenwirkens mit dem Übertragungselement
(4) beeinflußt wird. Durch diese Maßnahmen ist eine kontinuier
liche Überprüfung der Kohlebürste (13) möglich, so daß nicht nur
rechtzeitig erkannt wird, wann ein Auswechseln der Kohlebürste
(13) erforderlich ist, sondern auch z.B. bei einem ungewöhn
lich hohen Verschleiß Rückschlüsse auf Fehler der elektrischen
Maschine gewonnen werden können.
Der Bügel (3) ist vorzugsweise U-förmig ausgebildet, wobei
Seitenschenkel von den Lagerzapfen ausgehen und der Steg in
Wechselwirkung mit dem Druckhebel (2) tritt, wie insbesondere
die Fig. 2 verdeutlicht.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform eines Bürstenhalters
(20) dargestellt, der eine in einer Bürstenführung (21) ver
schiebbar angeordnete Kohlebürste (22) aufweist, auf dem ein
Druckhebel (23) einwirkt, der um eine Achse (24) dreh- bzw.
verschwenkbar ist. Um eine Kraft von dem Druckhebel (23) auf
die Kohlebürste (22) hervorzurufen, um also sicherzustellen, daß
diese permanent an den Kollektoren bzw. Schleifringen einer
elektrischen Maschine anliegen, geht von dem Gehäuse (25) des
Bürstenhalters (20) ein Federelement aus, das in z.B. in einer
nicht dargestellten Aussparung an dem Druckhebel (23) festgelegt
wird. Die Zugrichtung des Federelementes ist durch die gestri
chelte Linie (26) angedeutet. Der Druckhebel (23) weist in dem
der Kohlebürste (22) abgewandten Bereich einen Abschnitt (27)
auf, von dem ein Zugelement (28) ausgeht, das mit einer von dem
Gehäuse (25) ausgehenden Welle (29) verbunden ist, über die ein
nicht dargestellter Signalgeber wie z.B. Drehpotentiometer betä
tigbar ist. Die Welle (29) kann dabei federvorgespannt sein.
Alternativ besteht die Möglichkeit, daß das Zugelement (28) als
Rollbandfeder ausgebildet ist. Wird nun der Druckhebel (23) in
Richtung der Bürstenführung gedreht bzw. verschwenkt, so
verlängert sich scheinbar das Zugelement (28), was sich durch
ein Drehen der Welle (29) bemerkbar macht.
Mittels der erfindungsgemäßen Lehre kann auch eine Überwachung
mehrerer nebeneinander angeordneter Bürstenhalter und der
Verschleiß der in diesen verschiebbar angeordneten Kohlebürsten
erfolgen, wie anhand der Fig. 4 rein schematisch verdeutlicht
werden soll. Im Ausführungsbeispiel sind vier Bürstenhalter (30),
(31), (32) und (33) nebeneinander angeordnet. Auf die nicht
dargestellten Kohlenbürsten wirken jeweils getrennte Druckele
mente wie Druckhebel, Federelemente wie Rollbandfeder bekannter
Art. Über von diesen Druckelementen ausgehende Zugelemente
(34), (35), (36) und (37) kann nun der Verschleiß der Kohlebür
sten überwacht werden. Hierzu sind die Zugelemente (34), (35) ,
(36), (37) mit einer Welle (38) verbunden, die im Ausführungs
beispiel mit einem Drehpotentiometer (39) derart zusammenwirkt,
daß in Abhängigkeit von der Stellung der Welle (38) unterschied
liche Signale gewonnen werden. Die Welle (38) kann dabei
federvorgespannt sein. Alternativ hierzu können die Zugelemente
(34), (35), (36), (37) als Bandfedern ausgebildet sein. Mittels
der Ausführungsform entsprechend der Fig. 4 können folglich
mehrere parallel zueinander angeordnete Bürstenhalter gemeinsam
über einen einzigen Signalgeber überprüft werden, wobei das von
dem Signalgeber (39) gewonnene Signal dem Stellweg des Druck
elementes entspricht, das auf die Kohlebürste einwirkt, die am
meisten verschlissen ist.
In Fig. 5 ist ein Bürstenhalter (40) mit einer in einem Gehäuse
(41) verlaufenden Bürstenführung (42) dargestellt, in dem eine
Kohlebürste (43) verschiebbar angeordnet ist. Das auf die Kohle
bürste (43) einwirkende Druckelement ist im Ausführungsbeispiel
eine Rollbandfeder (44), die von einer in einer Tasche (45) des
Gehäuses (41) eingerasteten U- bzw. V-förmig gebogenen
Halterung (46) ausgeht. Von der Rollbandfeder (44) geht ein
Zugelement (47) aus, das auf einen Signalgeber wie Drehpotentio
meter (48) einwirkt, um so in Abhängigkeit von der Stellung der
Rollbandfeder, die ein Maß für den Verschleiß der Kohlebürste
(43) darstellt, unterschiedliche Signale von dem Signalgeber (48)
zu gewinnen, durch die eine Überwachung des Verschleißes der
Kohlebürste (43) ermöglicht wird.
Detaildarstellungen einer diesbezüglichen Konstruktion sind den
Fig. 6 und 7 zu entnehmen. Man sieht einen Schenkel (49) der
Halterung (46), von denen die Rollbandfeder (44) ausgeht, die
auf die nicht dargestellte Kohlebürste (43) einwirkt. Das von der
Rollbandfeder (44) ausgehende Zugelement wie z.B. Seil, Schnur,
Rollband oder ähnliches ist mit dem Signalgeber (48) in Form des
Drehpotentiometers verbunden. Dies erfolgt im Ausführungsbei
spiel dadurch, daß auf einer Welle (50) des Drehpotentiometers
(48) ein federvorgespanntes scheibenförmiges Element (51) ange
ordnet ist, das über das Zugelement (47) mit der Rollbandfeder
(44) verbunden ist. Das Scheibenelement (51) mit dem Zugelement
(47) kann selbstverständlich auch durch eine Rollbandfeder
ersetzt werden, die unmittelbar von der Welle (50) bzw. der
Rollbandfeder (44) ausgeht.
Claims (12)
1. Bürstenhalter mit zumindest einer eine Kohlebürste aufneh
menden Bürstenführung und einem auf die Kohlebürste
drückbaren beweglichen Element wie Druckhebel oder Feder
element sowie einem die Abnutzung der Kohlebürste erfas
senden Signalgeber;
dadurch gekennzeichnet,
daß über den Verstellweg des Elements (2, 20, 47) mittelbar
oder unmittelbar die Abnutzung der Kohlebürste (13, 22, 43)
im wesentlichen kontinuierlich erfaßbar ist.
2. Bürstenhalter nach Anspruch 1, wobei das Element ein auf
die Kohlebürste unter der Vorspannung eines Federelementes
wie Zugfeder andrückbarer um eine Achse dreh- bzw.
verschwenkbarer Druckhebel ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß über die Dreh- bzw. Schwenkbewegung des Druckhebels
(2, 20) mittelbar oder unmittelbar die Abnutzung der Kohle
bürste (13, 22, 43) im wesentlichen kontinuierlich erfaßbar
ist.
3. Bürstenhalter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckhebel (2, 20) mittelbar mit dem Signalgeber
(11, 39, 48) in Wirkverbindung steht.
4. Bürstenhalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckhebel (2, 20) auf einen gegen die Schwenkbe
wegung des Druckhebels vorgespannten Bügel (3) einwirkt,
der seinerseits mittelbar oder unmittelbar mit dem Signalge
ber (11) zusammenwirkt.
5. Bürstenhalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß von dem Element (20, 47) ein Zugelement (28, 34, 35,
36, 37, 47) wie Seil oder Band ausgeht, das mit einer dreh
bar gelagerten Welle (29, 38, 50) verbunden ist, über die
der Signalgeber (39, 48) mittelbar oder unmittelbar betätig
bar ist.
6. Bürstenhalter nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Welle (38, 50) federvorgespannt ist.
7. Bürstenhalter nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zugelement (28, 34, 35, 36, 37, 47) als Rollbandfe
der ausgebildet ist.
8. Bürstenhalter nach zumindest Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stellweg des Elements (2, 20, 47) über Überset
zungselemente (4, 11) wie kämmende Zahnkränze bzw.
-scheiben auf den Signalgeber übertragbar ist.
9. Bürstenhalter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bürstenhalter mehrere nebeneinander angeordnete
Bürstenführungen mit diesen zugeordneten Druckhebeln
aufweist und daß sämtlichen Druckhebeln ein in den Dreh-
bzw. Schwenkweg der Druckhebel sich erstreckender Bügel
zugeordnet ist, der mittelbar oder unmittelbar auf den
Signalgeber einwirkt.
10. Bürstenhalter nach zumindest Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bürstenhalter mehrere nebeneinander angeordnete
Bürstenführungen mit diesen zugeordneten vorzugsweise als
Rollbandfedern ausgebildeten Elementen aufweist und daß
senkrecht zum Verschiebeweg der Kohlebürste eine Welle (38)
verläuft, von denen mit den Elementen verbundene Zugele
mente (34, 35, 36, 37) ausgehen, über die in Abhängigkeit
von dem Verstellweg der Elemente die mittelbar oder unmit
telbar mit einem Signalgeber (39) zusammenwirkende Welle
drehbar ist.
11. Bürstenhalter nach zumindest Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Signalgeber (11, 39, 48) vorzugsweise als Folge
schalter, Drehgeber, Dreh- oder Schiebepotentiometer oder
Weggeber ausgebildet ist.
12. Bürstenhalter nach zumindest Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verstellweg des Elements (2, 20, 47) wie Druckhebel
oder z.B. Rollbandfeder induktiv, kapazitiv oder über einen
Widerstand erfaßbar ist.
Priority Applications (4)
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