DE3831824A1 - Vorrichtung zur arretierung des drehturms einer ballenoeffnungsvorrichtung - Google Patents
Vorrichtung zur arretierung des drehturms einer ballenoeffnungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur
Arretierung des Drehturms einer Ballenöffnungsvorrich
tung, bei der der an mindestens einer Seite einen die
Abtrageorgane aufweisenden Ausleger besitzender, längs
einer Ballenreihe hin- und herfahrbarer Turm um 180°
drehbar gelagert ist und zur Begrenzung der Dreh
bewegung des Turmes Anschläge vorgesehen sind, wobei
der die Drehung des Turms veranlassende Motor durch
Endschalter gesteuert wird.
Bei den Ballenöffnungsvorrichtungen der vorstehend
genannten Art ist der Drehteil des Turmes durch den
Ausleger oder die um 180° versetzten Ausleger, die die
Abtrageorgane, z.B. zwei Fräswalzen od.dg1. in sich
aufnehmen, gewichtsmäßig verhältnismäßig schwer be
lastet, wobei beim Schwenken des Turms und dem Wieder
anhalten desselben verhältnismäßig große Beschleuni
gungs- und Verzögerungskräfte auftreten. Dabei ist ein
Schwenkantrieb mit einem verhältnismäßig hohen Über
setzungsverhältnis vorgesehen. Zur Arretierung des
Drehturmes nach der Schwenkung ist die Verwendung von
Blockiermitteln bekannt, die z. B. aus in eine Lochung
einfallenden Bolzen, Festhalteklauen od.dgl. bestehen.
Die Positionierung des Drehturmes in der Stellung des
Stillstandes muß sehr exakt erfolgen, damit die
Blockierung des Drehturmes in der entsprechenden Stel
lung spielfrei wirksam wird. Es zeigt sich, daß die
Blockierungsvorrichtung mit zunehmenden Betriebsstun
den einem Verschleiß, z.B. durch Verschmutzung o.dgl.,
unterliegt, wodurch das Spiel größer wird, was sich
nachteilig auf die Lage des Drehturmes zu dem dem Turm
tragenden Wagen und auf die Arbeit des die Fräsvor
richtung enthaltenden Auslegers auswirkt. Ein exaktes
Absenken des Auslegers und damit eine einwandfreie
Arbeit der Öffnungsvorrichtung ist nicht mehr gewähr
leistet, abgesehen von den aufgrund der Anfälligkeit
vielfach notwendigen Reparaturen o. dgl., durch die die
Anlage stillgesetzt werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei der Arretierung des
Drehturms nach dem Schwenkvorgang das unvermeidliche
Spiel bei der Bremsvorrichtung im Antriebsgetriebe und
in den Übertragungsgliedern unwirksam zu machen, so
daß der Drehturm mit dem die Abtragevorrichtung ent
haltenden Ausleger beim Arbeiten einen spielfreien
Stand erhält und beibehalten kann. Die Erfindung zeich
net sich dadurch aus, daß eine an dem Drehteil des
Turmes befestigte und mit Anschlagböcken zusammenwir
kende Anschlagleiste vorgesehen ist, und daß bei Ver
wendung eines Bremsmotors dieser als alleiniges Mittel
zur Arretierung dient, und daß bei Anlaufen des Dreh
teiles des Drehturmes gegen einen der Anschlagböcke
das Wirksamwerden der Bremse während des Aufrechter
haltens des Drehmomentes der Antriebsvorrichtung er
folgt.
Bei der Erfindung ist es von Bedeutung, daß jegliche
Blockiervorrichtung und der Aufwand für die Steuerung
und auch die damit verbundenen Steuerschwierigkeiten
und Nachteile entfallen. Das Arretieren des Turmes
spielfrei an dem Anschlag wird allein mit dem die
Schwenkung des Turmes veranlassenden Bremsmotor auf
einfache Weise erzielt. Es braucht lediglich dafür
gesorgt zu werden, daß die Positionierung, d.h. das
Festsetzen des Turmes an dem Anschlag, unter Andrück
spannung d.h., unter Wirksamwerden eines Drehmomentes
der Antriebsvorrichtung, erfolgt. Dadurch ist nicht
nur ein Spiel an dem Anschlag, sondern auch das Spiel
in dem Untersetzungsgetriebe und in sonstigen Übertra
gungsgliedern, beseitigt. Dies hat zur Folge, daß ver
schleißfrei gearbeitet wird. Die bisherigen Störungs
quellen sind von vornherein ausgeschaltet. Die Positio
nierung des Turmes am Anschlag ist exakt und bleibend.
Das Andrücken bzw. das Angedrückthalten des Drehteiles
des Turmes an dem Anschlag, wobei alle Übertragungs
glieder zwischen dem Bremsmotor und dem Anschlag spiel
frei gehalten werden, kann auf verschiedene Weise durch
geführt werden.
Der Drehmotor und das Getriebe können beim Festlegen
des Turmes in der Anschlagstellung unter Einfluß des
elektromotorischen Drehmomentes stehen. Man geht zweck
mäßig hierbei so vor, daß bei Anlaufen des Drehturmes
an dem Anschlag zuerst die Motorbremse einfällt und
unmittelbar anschließend der Drehmotor abgeschaltet
wird. Man kann auch ein mechanisch erzeugtes Drehmo
ment wirksam werden lassen, und zwar mittels einer
zusätzlichen Schwungmasse der Antriebsvorrichtung,
wobei nach Abschalten des Drehmotors die Motorbremse
betätigt wird.
Die Schwungmasse ist zweckmäßig in Gestalt eines
Schwungrades vorgesehen, das auf der freien Motorwelle
angeordnet sein kann.
Durch die zusätzliche Schwungmasse kann ferner er
reicht werden, daß das Angedrückthalten des Drehmotors
durch die elektro-motorische und die mechanische An
drückwirkung zugleich wirksam wird. Die Schwungmasse
kann das elektro-motorische Drehmoment unterstützen.
Dadurch wird auch der Elektrobetrieb des Drehmotors
geschont.
Der Drehteil des Turms ist zweckmäßig mit zwei diame
tral zueinander angeordneten Endschaltern und orts
festen Schaltnocken versehen. Hierbei sollen die
Endschalter bzw. die Schaltnocken zu den Anschlag
böcken so positioniert sein, daß zunächst eine Ab
schaltung des Drehmotors erfolgt, kurz bevor die
Anschlagleiste den entsprechenden Anschlagbock er
reicht. Das Stillsetzen des Drehmotors vor dem An
schlagbock kann in einem Abstand von nur wenigen
Millimetern, z.B. zwei bis drei Millimetern, erfolgen.
Nach dem Stillsetzen des Drehmotors im Abstand vor
einem der Anschlagböcke wird der Drehmotor wieder
eingeschaltet, bis das Drehteil des Turmes auf den An
schlagbock auftrifft. Wenn danach die Arretierung des
Drehteils durch die Motorbremse vor Abschalten des
Drehmotors auf kurzem Weg erfolgt, wird eine elektro
motorische Überbeanspruchung des Drehmotors vermieden.
Außerdem trägt die mechanisch wirkende Schwungmasse
zur Entlastung des elektromotorischen Betriebes des
Drehmotors bei. Ein sicheres Andrücken des Drehturms
gegen den Anschlag wird auf doppelte Weise gewährlei
stet.
Man verwendet zweckmäßig einen Motor mit Eilgang- und
Schleichgangwicklung. Hierbei kann der Drehturm einen
weiteren Schalter aufweisen, der mit einer ortsfesten
Kufe zum Schalten des Drehmotors in den Schleichgang
versehen ist. Dadurch wird die Anschlagposition in
Schleichdrehzahl des Motors angefahren, wodurch die
Zuverlässigkeit für ein sicheres Angedrückt-Halten des
Drehturms gegen den Anschlag und die Ausschaltung jeg
lichen Spiels beim Anschlag und im Getriebe erhöht
wird.
Der Anschlagbock ist zweckmäßig verstellbar ausgebil
det, z.B. mittels einer Einstellschraube. Die Anschlag
leiste ist vorteilhaft als Winkelleiste ausgebildet,
wobei der abgewinkelte Leistenteil in den Bereich der
Anschlagböcke ragt.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dar
gestellten Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Ballenöffnungsvorrichtung mit einem
Drehturm, schematisch im Aufriß.
Fig. 2 stellt den Drehturm zum Teil im Schnitt und im
Schema dar, wobei nur die für den Drehantrieb
des Turms notwendigen Teile dargestellt sind.
Fig. 3 veranschaulicht eine Ansicht von oben auf die
den Drehantrieb tragende Platte mit den Steuer
ungs- und Schaltorganen im Schema.
Fig. 4 und 5 sind Ausschnitte und zeigen die
Anschlagvorrichtungen im größeren Maßstab.
Die Öffnungsvorrichtung 1 weist einen drehbaren Turm 2
auf, der mit einem Ausleger 3 versehen ist, in dem die
Abtrageorgane, z.B. Fräswalzen 4, untergebracht sind.
Das Gehäuse 2 a des Turms 2 steht auf einer Platte 5,
die auf einer Grundplatte 6 drehbar gelagert ist,
welche Teile einen längs der Schienen 7 hin- und her
verfahrbaren Wagen 8 bilden. Parallel zu dem Verlauf
der Schienen 7 ist eine Ballenreihe 9 aufgestellt, die
durch die Abtragevorrichtung 3,4 von oben abgetragen
wird. Der Ausleger 3 ist zu dem Gehäuse des Turmes 2
in der Höhe verschiebbar angeordnet. Die Grundplatte 6
des Wagens 8 weist einen Innenzahnkranz 11 auf, mit
dem ein Zahnrad 12 kämmt, dessen Welle 13 von einem
Motor 14 angetrieben wird, wodurch die drehbare Platte
5 des Turmes 2 um 180° und zurück gedreht werden kann.
Dadurch kann auch der Ausleger 3, 4 um 180° zur ande
ren Seite der Öffnungsvorrichtung geschwenkt werden,
auf dem eine Reihe von Faserballen aufgestellt und von
derselben Abtragevorrichtung 3, 4 abgetragen werden
kann.
Die Drehplatte 5 des Turms 2 weist zwei Endschalter 17
und 18 auf, die mit einem Schaltnocken 19 zusammenar
beiten können, der auf der ortsfesten, d.h. nicht dreh
baren Grundplatte 6 angeordnet ist. Die Endschalter 17
und 18 weisen einen verschiebbaren Stößel 20 mit einer
Rolle 21 auf.
Auf der ortsfesten Grundplatte 6 sind Anschlagböcke 24
und 25 befestigt, die sich diametral gegenüberstehen.
Diese Anschlagböcke 24, 25 weisen Anschlagteile 26 und
27 auf, die vorteilhaft als verstellbare Schraubbolzen
ausgebildet sind. Die Anschlagböcke 24, 25 können außer
dem mittels der Langlöcher 28 und 29 in radialer Rich
tung verstellt werden.
Auf der drehbaren Platte 5, die das Turmgehäuse 2 a mit
dem Ausleger 3, 4 trägt, ist eine Anschlagleiste 31
angeordnet, die durch die Schrauben 32 befestigt ist
und einen Anschlagteil 35 besitzt, der in den Bereich
der Anschlagböcke 24 und 25 ragt. Der vorstehende Teil
35 der Anschlagleiste 31 kommt mit der einen Fläche
35 a des Anschlagteils 35 an dem Anschlagbock 24 zur
Anlage, während nach Verschwenken um 180° die entge
gengesetzte Fläche 35 b mit dem Teil 27 des Anschlag
bockes 25 zur Anlage kommt.
Auf der Drehplatte 5 des Turms 2 befindet sich noch
ein weiterer Schalter 38, der mit Kufen 39 und 40 zu
sammenwirkt, die an ortsfesten Böcken 41 und 42 be
festigt sind. Der Schalter 38 und die Kufen 39, 40
liegen in einer Ebene, die höher ist als die Ebene des
Schaltnockens 19, mit dem die Schalter 17 und 18 zu
sammenwirken. Beim Auflaufen des Schalters 38 auf die
Kufe 39 bzw. 40 wird der Drehmotor 14 in einen
Schleichgang umgeschaltet. Sobald der Schalter 38
nicht mehr mit einer der Kufen zusammenarbeitet, läuft
der Drehmotor 14 im Eilgang.
Der Drehmotor 14 ist mit einer elektro-mechanischen
Bremsvorrichtung 44 versehen. Ferner ist der Drehmotor
14 auf der freien Motorwelle 45 mit einer Schwungmasse
46 ausgerüstet, die zweckmäßig als Schwungrad ausgebil
det ist. Außerdem kann auf der Motorwelle ein zusätz
licher Fremdlüfter 47 vorgesehen sein. Der Drehmotor
14 ist mit einer Eilgangwicklung und einer Schleich
gangwicklung ausgestattet, wobei der Drehmotor von der
Eilgangwicklung auf die Schleichgangwicklung genera
torisch umgeschaltet werden kann. Mit 48 ist ein Zahn
radgetriebe bezeichnet, das abtriebsseitig an den Dreh
motor 14 angeschlossen ist.
Wenn die Drehplatte 5 mit dem Turmgehäuse 2 a ent
sprechend dem Pfeil 49 im Uhrzeigersinn verschwenkt
wird, gelangt der Schalter 18 zu dem Schaltnocken 19,
worauf der Drehmotor 14 abgeschaltet wird. Die End
schalter bzw. der Schaltnocken sind hierbei so posi
tioniert, daß die Abschaltung des Drehmotors erfolgt,
kurz bevor die Anschlagleiste 31 den Anschlagbock 25
erreicht hat. Ein Stück vorher ist die Kufe 40 auf den
Schalter 38 aufgetroffen, der die Umschaltung des Dreh
motors 14 auf Schleichgang bewirkt hat. Der Abstand
der Anschlagleiste 31 bis zu dem Anschlagbock 25 bei
Stillsetzen des Drehmotors ist sehr gering und beträgt
nur einige Millimeter, z.B. zwei bis drei Millimeter.
Nach dem Stillsetzen des Drehmotors 14 in diesem Ab
stand wird der Motor kurz in Gang gesetzt, so daß die
Drehplatte 5 auf den Anschlag 27 des Anschlagbockes 25
im Schleichgang auftrifft. Es wird die Motorbremse 44
des Drehmotors 14 tätig, der zugleich abgeschaltet
wird. Dadurch erhält man eine volle Anlage des Dreh
teils 5 mit dem Turmgehäuse 2 a an dem Anschlag 27.
Durch die auf der Motorwelle 45 sitzende Schwungmasse
46 wird das generatorische Angepreßt-Halten der Dreh
platte an dem Anschlag in mechanischer Hinsicht wei
testgehend unterstützt, so daß ein Spiel in Höhe der
Drehplatte und dem Anschlag und auch bei den Getriebe
teilen des Getriebes 48 beseitigt ist und nicht mehr
zur Wirkung kommen kann. Der Drehturm 5 wird in der
geschwenkten Lage sicher und zuverlässig spielfrei
festgehalten. Das Getriebespiel kann sich nicht auf
den Turm und den die Abtrageorgane enthaltenden Aus
leger auswirken. Bei Zurückschwenken des Drehturms um
180° ergeben sich dieselben Verhältnisse zwischen der
Anschlagleiste 31 und dem Anschlagbock 24.
Claims (10)
1. Einrichtung zur Arretierung des Drehturms einer
Ballenöffnungsvorrichtung, bei der der einen Ab
trageorgane aufweisenden Ausleger besitzender,
längs einer Ballenreihe hin- und herfahrbarer Turm
um 180° drehbar gelagert ist und zur Begrenzung
der Drehbewegung des Turms Anschläge vorgesehen
sind, wobei der die Drehung des Turms veranlassen
de Motor gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet,
daß eine an dem Drehteil (5) des Turmes (2) be
festigte und mit Anschlagböcken (24 oder 25) zu
sammenwirkende Anschlagleiste (31) vorgesehen ist,
und daß bei Verwendung eines Bremsmotors (14) die
ser als alleiniges Mittel zur Arretierung dient,
und daß bei Anlaufen des Drehteiles (5) des Dreh
turmes (2 a) gegen einen der Anschlagböcke (24, 25)
das Wirksamwerden der Bremse (44) während des Auf
rechterhaltens des Drehmomentes der Antriebsvor
richtung (14) erfolgt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß bei Anlaufen des Drehteiles (5) des Tur
mes (2) gegen einen der Anschlagböcke (24 oder 25)
das elektro-motorische Drehmoment der Antriebsvor
richtung (14) wirksam ist, wobei zuerst die Motor
bremse (44) einfällt und unmittelbar anschließend
der Drehmotor (14) abgeschaltet wird.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Anlaufen des Drehteiles
(5) des Turmes (2) gegen einen der Anschlagböcke
(24 oder 25) ein mechanisch erzeugtes Drehmoment
bei der Antriebsvorrichtung durch eine zusätzliche
Schwungmasse (46) der Antriebsvorrichtung (14)
wirksam wird, wobei nach Abschalten des Drehmotors
(14) die Motorbremse (45) getätigt wird.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Schwungmasse (46)
als Schwungrad ausgebildet ist, und daß die
Schwungmasse (46) auf der freien Motorwelle (45)
angeordnet ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Drehteil (5) des
Turmes (2) zwei diametral zueinander angeordnete
Endschalter (17, 18) und ortsfeste Schaltnocken
(19) aufweist, und daß die Endschalter (17′, 18)
bzw. die Schaltnocken (19) zu den Anschlagböcken
(24 oder 25) so positioniert sind, daß zunächst
eine Abschaltung des Drehmotors (14) erfolgt, kurz
bevor die Anschlagleiste (31) den entsprechenden
Anschlagbock (24 oder 25) erreicht.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß das Stillsetzen des Drehmotors (14) vor
dem Anschlagbock (24 oder 25) in einem Abstand von
nur wenigen Millimetern, z.B. zwei bis drei Milli
metern, erfolgt.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß nach dem Stillsetzen des Dreh
motors (14) im Abstand vor einem der Anschlagböcke
(24 oder 25) der Drehmotor (14) wieder eingeschal
tet wird, bis das Drehteil (5) des Turmes (2) auf
den Anschlagbock (24 oder 25) auftrifft, und daß
die Arretierung des Drehteils (5) durch die Motor
bremse (45) vor Abschalten des Drehmotors (14)
erfolgt.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Drehteil (5) einen
weiteren Schalter (38) aufweist, der mit einer
ortsfesten Kufe (39, 40) zum Schalten des Drehmotors
(14) in einen Schleichgang versehen ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagbock (24, 25)
verstellbar ist, z.B. eine Einstellschraube (27, 28)
aufweist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Anschlagleiste (31)
als Winkelleiste ausgebildet ist, wobei der abge
winkelte Leistenteil (35) in den Bereich der An
schlagböcke (24, 25) ragt.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3831824A DE3831824C2 (de) | 1987-10-12 | 1988-09-20 | Einrichtung zur Arretierung des Drehturms einer Ballenöffnungsvorrichtung |
CH3796/88A CH676998A5 (de) | 1987-10-12 | 1988-10-11 | |
US07/255,808 US4884319A (en) | 1987-10-12 | 1988-10-11 | Apparatus for arresting the rotary tower of a bale opening device |
IT8822274A IT1229925B (it) | 1987-10-12 | 1988-10-12 | Apparecchiatura per l'arresto della torre girevole di un dispositivo per l'apertura di balle |
JP63256892A JPH01124630A (ja) | 1987-10-12 | 1988-10-12 | ベール開放装置のロータリ・タワーを係止する装置 |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3734484 | 1987-10-12 | ||
DE3831824A DE3831824C2 (de) | 1987-10-12 | 1988-09-20 | Einrichtung zur Arretierung des Drehturms einer Ballenöffnungsvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3831824A1 true DE3831824A1 (de) | 1989-04-20 |
DE3831824C2 DE3831824C2 (de) | 1994-08-04 |
Family
ID=6338155
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3831824A Expired - Fee Related DE3831824C2 (de) | 1987-10-12 | 1988-09-20 | Einrichtung zur Arretierung des Drehturms einer Ballenöffnungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3831824C2 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3208346A1 (de) * | 1982-03-09 | 1983-09-29 | Hergeth GmbH & Co KG, 4408 Dülmen | Verfahren und vorrichtung zum abtragen des gutes von in reihe aufgestellten ballen aus spinngut |
-
1988
- 1988-09-20 DE DE3831824A patent/DE3831824C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3208346A1 (de) * | 1982-03-09 | 1983-09-29 | Hergeth GmbH & Co KG, 4408 Dülmen | Verfahren und vorrichtung zum abtragen des gutes von in reihe aufgestellten ballen aus spinngut |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3831824C2 (de) | 1994-08-04 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: TRUETZSCHLER GMBH & CO KG, 41199 MOENCHENGLADBACH, |
|
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
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