DE3414783C2 - Vorrichtung zum Stanzen von flächenförmigen Gebilden, insbesondere Papier, Karton o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Stanzen von flächenförmigen Gebilden, insbesondere Papier, Karton o. dgl.

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DE3414783C2
DE3414783C2 DE3414783A DE3414783A DE3414783C2 DE 3414783 C2 DE3414783 C2 DE 3414783C2 DE 3414783 A DE3414783 A DE 3414783A DE 3414783 A DE3414783 A DE 3414783A DE 3414783 C2 DE3414783 C2 DE 3414783C2
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Abstract

Bei einer Vorrichtung zum Stanzen von flächenförmigen Gebilden mit einem aus zwei getrennten Teilen bestehenden Stanzwerkzeug, einem Elektromotor, einem Antriebsmechanismus und einem Getriebe sind der Elektromotor, das Getriebe, der Antriebsmechanismus und ein Teil des Stanzwerkzeuges zu einer selbständig transportfähigen Baueinheit zusammengefaßt.

Description

pier vorgesehen ist, ist zweckmäßigerweise der bewegliche Teil des Stanzwerkzeuges an seinen vier Enden mit in den Durchbrüchen des Bodens geführten Stangen gehalten.
Um die Stanzgeschwindigkeiten zu erhöhen, kann es zweckmäßig sein, den Antriebsmechanismus mit einem unterschiedlichen Übersetzungsverhältnis zu betreiben. Hierfür wird orfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Getriebe zwei Zahnräder mit elliptischem oder korbbogenförmigem Querschnitt und jeweils exzentrischer Lagerung oder ein Zahnrad mit rundem und ein Zahnrad mit einem unrundem Querschnitt und exzentrischer Lagerung und der Antriebsmechanismus zwei in Platten drehbare Nocken oder Scheiben mit exzentrischer Lagerungaufweisen.
Der Elektromotor weist zweckmäßiger Weise einen Verstellmechanismus für die Geschwindigkeit und eine Bremse auf. Hierdurch ist es möglich, die Geschwindigkeit des Stanzvorganges zu steuern. Wenn jedoch das weiter oben angetriebene Getriebe Verwendung findet, wird das Übersetzungsverhältnis periodisch geändert, wobei die Relation zwischen den unterschiedlichen Geschwindigkeiten in einem gleichen Verhältnis bleibt.
Der Elektromotor kann einen Anschluß für eine Transportvorrichtung für das Stanzgut aufweisen, so daß der Transport und der Stanzvorgang synchron verlaufen.
Mit der gedrängten Bauweise der erfindungsgemä eßn Baueinheit und den relativ geringen Trägheitsmassen ist es möglich, die Geschwindigkeit des Stanzvorganges über die bekannten üblichen Geschwindigkeiten von z. B. 240 Umdrehungen je Minute zu steigern, wobei der Elektromotor mindestens eine Umdrehungszahl von 300 U/min aufweist.
Insbesondere bei dem weiter oben angegebenen Beispiel einer rechteckigen oder annähernd rechteckigen Ausbildung des Stanzwerkzeuges sind vorzugsweise die Stangen jeweils paarweise an je einer Welle angelenkt, welche im Rahmen gelagert sind.
Die Wellen können in Ruhestellung und die gelenkige Lagerung der Stangen auf der gleichen Höhe angeordnet sein. Praktisch bedeutet das, daß diese beiden Lagerungen in der Ebene des Rahmens liegen.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung in schematischer Weise dargestellt, sie wird nachfolgend näher beschrieben; es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel, Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie 11-11 in Fig. 1,
F i g. 3 ein Detail des Getriebes in stark schematisierter Darstellungsweise.
Ein annähernd quadratisch ausgebildeter Rahmen 1 mit einer Bauhöhe von ca. 15 bis 20 cm enthält einen Boden 2 und weist den Antriebsmechanismus 3 auf. Dieser Antriebsmechanismus weist zwei parallele Wellen 4, 5 auf, die jeweils in parallel zu einer Seite des Rahmens 1 verlaufenden Platten 6,7 gelagert sind.
Zwischen der Platte 7 und der Rahmenseite 8 ist ein Getriebekasten 9 vorgesehen.
Der Boden 2 ist mit Durchbrüchen jeweils für vier Stangen 10, II, 12 und 13 versehen, die im Boden ge- bo führt sind und die einen Teil eines Stanzwerkzeuges 14 tragen. Mit gestrichelten Linien 15 ist ein in diesem Fall horizontal unterhalb dem Teil 14 vorbei geführtes Transportband angedeutet, welches in Pfeilrichtung 16 intermittierend vorgeschoben wird. Unterhalb des Transportbandes 15 ist der zweite nicht dargestellte Teil des Stanzwerkzeuges angebracht. Der Unterteil mit diesem Teil des Stanzwerkzeuges ist nicht Gegenstand der Erfindung.
Wie bereits weiter oben bemerkt, kann die als Baueinheit im Rahmen 1 zusammengefaßte Vorrichtung nicht nur — wie oben beschrieben — als Oberteil einer Stanzvorrichtung Verwendung finden, sondern auch als Unterteil und sogar in vertikaler Anordnung zum Horizontaistanzen.
Ein seitlich oder oberhalb des Rahmens 1 angeordneter Elektromotor 20 ist über ein Transportband 21 mit einem Zahnrad 22 verbunden. Das Transportband 21 kann aus Kunststoff mit einer Innenverzahnung bestehen. Am Elektromotor 20 kann noch eine weitere Antriebsmöglichkeit vorgesehen werden, die sich auf den Vorschub des Stanzgutes bezieht. Diese erweist sich insbesondere dann als zweckmäßig, wenn auf eine besonders große Genauigkeit bei der Synchronisation von Stanzen und Transport Wert gelegt wird und ein besonders schnelles Stanzen erfolgen soll.
Der Elektromotor 20 hat eine Mindestumdrehungszahl von 300 U/min, ist mit einer Steuermöglichkeit für die Geschwindigkeit versehen und kann eine Bremse aufweisen.
Durch das Zahnrad 22 wird ein ellipsenförmiges Rädergetriebe 30 angetrieben, welches in stark schematisierter Darstellung in F i g. 3 gezeigt ist. Die beiden Zahnräder 31 und 32 mit elliptischem Querschnitt sind jeweils um Achsen 34 und 35 drehbar gelagert und drehen sich in Pfeilrichtung 36 bzw. 37. Die exzentrische Lagerung des elliptischen Räderpaares ermöglicht eine unterschiedliche Geschwindigkeit des Antriebsmechanismus 3 beim Stanzen, wodurch die Stanzzeit insgesamt verkürzt wird, so daß mit der Baueinheit bis zu 300 und mehr Stanzvorgänge je Minute erreicht werden können.
Zur Verringerung der Trägheitsmassen beim Antriebsmechanismus 3 ist an die Achse 35 eine exzentrische Nockenübertragung angeschlossen, die aus zwei Scheiben 40 und 41 besteht, welche jeweils exzentrisch gelagerte Nocken (nicht dargestellt) aufweisen, die entsprechend dem Antrieb mit unterschiedlichem Übersetzungsverhältnis eine Auf- und Abbewegung des Stanzwerkzeuges in Pfeilrichtung 50, 51 bewirken, wobei die Scheiben 40 und 41 eine Übertragung der Drehbewegung in eine Auf- und Abbewegung der Stangen 10 bis 13 bewirken. Diese Auf- und Abbewegung wird durch die jeweilige Drehung um die Wellen 4 und 5 erreicht, wobei wie bereits bemerkt, die Auf- und Abbewegung mit periodisch sich ändernden Geschwindigkeiten erfolgt.
Die Stangen 10 bis 13 sind durch Gelenke 60 und 61 bzw. 62 und 63 mit den Plattenpaaren, z. B. 65 verbunden und machen die Kniehebelbewegungen mit.
Statt dem Ellipsenrädergetriebe 30 können beispielsweise zwei Zahnräder mit korbbogenförmigem Querschnitt oder ein Zahnrad mit einem rundem und ein Zahnrad mit einem unrundem Querschnitt und exzentrischer Lagerung Verwendung finden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Stanzen von flächenförmigen Gebilden, insbesondere Papier, Karton od. dgl. mit einem aus zwei Hauptteilen bestehenden Stanzwerkzeug, einem Elektromotor, einem Antriebsmechanismus und einem Getriebe, dadurch gekennzeichnet, daß der die Auf- und Abbewegung des Stanzwerkzeuges (14) bewirkende Elektromotor (20) mit seinem Getriebe (30), der diese Bewegungen übertragende Antriebsmechanismus (3) und alle beweglichen Teile des Stanzwerkzeuges (14) in einer selbständig funktionsfähigen Baueinheit zusammengefaßt sind, welche mit einem beliebig ausgebildeten Stanzbett zusammensetzbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit in oder an einem Rahmen (1) angebracht ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) mit seinem Boden (2) mit Durchbrüchen für das Übertragungsgestänge (10 bis 13) des Antriebsmechanismus (3) versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus (3) mindestens ein Kniehebelgestänge (60 bis 63) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einem annähernd rechteckigen Stanzwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil des Stanzwerkzeuges (14) an seinen vier Enden mit in den Durchbrüchen des Bodens (2) geführten Stangen (10 bis 13) gehalten ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (30) zwei Zahnräder (31,32) mit elliptischem oder korbbogenförmigem Querschnitt und jeweils exzentrischer Lagerung und der Antriebsmechanismus (3) zwei in Platten (6, 7) drehbare Nocken oder Scheiben (40, 41) mit exzentrischer Lagerung aufweisen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (30) ein Zahnrad mit rundem und ein Zahnrad mit unrundem Querschnitt und exzentrischer Lagerung und der Antriebsmechanismus (3) zwei in Platten (6,7) drehbare Nocken oder Scheiben (40, 41) mit exzentrischer Lagerung aufweisen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (20) einen Verstellmechanismus für die Geschwindigkeit und eine Bremse aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (20) einen Anschluß für eine Transportvorrichtung für das Stanzgut aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (20) mindestens eine Umdrehungszahl von 300 U/min aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (10 bis 13) jeweils paarweise an je einer Welle (4, 5) angelenkt sind, welche im Rahmen (1) gelagert sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (4, 5) in Ruhestellung und die gelenkige Lagerung (60 bis 63) der Stangen (10 bis 13) auf gleicher Höhe angeordnet sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Stanzen von flächenförmigen Gebilden, insbesondere bestehenden Stanzwerkzeug, einem Elektromotor, einem Antriebsmechanismus und einem Ge* riebe.
Stanzvorrichtungen zum Beispiel für Papier, mit denen auch in mehreren Lagen gestanzt werden kann, sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt; derartige Stanzvorrichtungen sind ortsfest und weisen, sei es an ihrem Ober- oder an ihrem Unterteil jeweils den Antriebsmechanismus, das Getriebe und beispielsweise einen Elektromotor auf. Diese ortsfesten Stanzvorrichtungen können nur in horizontaler oder vertikaler Stellung eingebaut werden. Bei einem Unbrauchbarwerden eines Teils dieser Stanzvorrichtungen ist die ganze Vorrichtung auszuwechseln; auch können einzelne Teile dieser Stanzvorrichtung nicht in beliebiger Lage, sei es z. B. als Untergestell oder Obergestell eingesetzt werden.
Es ist zwar aus der DE-OS 21 09 551 eine Vorrichtung zum Schneiden von Flachmaterial bekannt, bei der Motor, ein Teil des Stanzwerkzeuges und ein Teil eines Verschiebemachnismus am Oberteil der Vorrichtung zusammengefaßt sind, jedoch ist integrierender Bestandteil dieses Oberteiles ein Zahnstangentrieb, der mit an gegenüberliegenden Seiten eines Tisches vorgesehenen Zahnstangen kämmt, an bzw. auf dem ein Schlitten in einer Richtung läuft. Demzufolge kann der dargestellte Oberteil der Vorrichtung keineswegs beliebig eingesetzt werden, sondern nur dort Verwendung finden, wo ein entsprechender Zahnstangenmechanismus am Stanzbett vorgesehen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Stanzen von flächenförmigen Gebilden der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die vielseitig einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Diese Baueinheit kann — sofern nur der zweite Teil der Stanzvorrichtung entsprechend eingebaut oder vorgesehen ist als Oberteil oder als Unterteil eingesetzt werden; auch ein Stanzen in horizontaler Richtung ist unter Verwendung dieser Baueinheit ohne weiteres möglich.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Baueinheit in oder an einem Rahmen angebracht; der Rahmen kann mit seinem Boden mit Durchbrüchen für das Übertragungsgestänge des Antriebsmechanismus versehen sein. Die Baueinheit hat bei einer entsprechenden Ausbildung eine relativ geringe Höhe und kann unter einfachen Montagebedingungen ohne weiteres beliebig eingesetzt werden, sofern natürlich ein entsprechender zweiter Teil des Stanzwerkzeuges vorgesehen ist. So kann diese Baueinheit auch in laufende Transportsysteme des Stanzgutes eingesetzt werden, beispielsweise in ein Transportsystem von in Schuppen angeliefertem Papier, entsprechendem Karton oder auch Kunststoff-Folien. Der Einbau in ein derartiges System bedingt nur einen relativ geringen zusätzlichen Montageaufwand.
Vorzugsweise weist der Antriebsmechanismus mindestens ein Kniehebelgestänge auf. Hierdurch wird die Übertragung der Kraft vom Elektromotor wesentlich vereinfacht und eine besonders gedrängte Bauweise erreicht.
Wenn z. B. ein rechteckiges oder annähernd rcchtekkiges Stanzwerkzeug z. B. zum Rundumabschneiden von Blätterstößen oder in Schuppen angeliefertem Pa-
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