DE3831821A1 - Angelrute - Google Patents
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
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- A01K87/002—Fishing rods with the line passing through the hollow rod
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Angelrute und ins
besondere eine solche Angelrute, die einen hohlen Hauptstab
mit sich sanft verjüngender konischer Form, eine Spitze
und eine Anzahl hohler Zwischenstäbe aufweist, die jeweils
eine sanft verjüngte konische Form aufweisen, sowie einen
Endzapfen, wobei die Zwischenstäbe und die Spitze in dem
Hauptstab aufnehmbar sind.
Die herkömmliche Rute, die einen Hauptstab mit größerem
Durchmesser, eine Anzahl von Zwischenstäben und eine Spitze
aufweist, und zwar so, daß die Zwischenstäbe und die Spitze
im Hauptstab untergebracht werden können, ist in der japa
nischen Gebrauchsmuster-Veröffentlichung Sho 60-94 071
offenbart.
Bei einer solchen Angelrute sind, wenn sie sich nicht in
Gebrauch befindet, eine Anzahl von Zwischenstäben und eine
Spitze innerhalb des Hauptstabes aufgenommen, und wenn sie
sich im Angelgebrauch befindet, dann werden die Spitze
und die Zwischenstäbe aufeinanderfolgend ausgezogen, ein
Zwischenstab mit größerem Durchmesser ist mit dem Hauptstab
mit größerem Durchmesser gekoppelt, ein Zwischenstab mit
kleinerem Durchmesser ist mit dem Zwischenstab mit größe
rem Durchmesser gekoppelt, und die Spitze ist mit dem
Zwischenstab mit dem kleineren Durchmesser gekoppelt.
Wie in der japanischen Gebrauchsmuster-Veröffentlichung
Sho 59-32 274 offenbart, sind der Hauptstab und der Zwi
schenstab mit größerem Durchmesser so ausgebildet, daß sie
vom hinteren Ende zum vorderen Ende hin einen gleichförmigen
Durchmesser aufweisen. Das vordere Ende eines jeden Stabs
ist verjüngt und im Durchmesser verringert, um im Inneren
des Abschnitts mit verkleinertem Durchmesser eine Koppel-
Innenfläche zu bilden, und die Außenseite hiervon ist
aufgeweitet, um in Berührung mit der Koppel-Innenfläche
eine Koppel-Außenfläche zu bilden. An der Außenfläche eines
jeden Zwischenstabes ist eine Koppel-Außenfläche gebildet,
die in Berührung mit dem Innenumfang des Abschnitts mit
verkleinertem Durchmesser an dem Stab mit größerem Durch
messer steht, so daß der Stab, wenn er sich in Gebrauch
befindet, in der Länge einstellbar ist und eine eingestell
te Länge sicherstellt.
Bei der erstgenannten Anordnung sind der Hauptstab und die
Zwischenstäbe, die jeweils einen sich sanft verjüngenden
Konus bilden, am hinteren Ende (der Basis mit größerem
Durchmesser) mit dem vorderen Endabschnitt (dem vorderen
Ende mit kleinerem Durchmesser) durch die Verwendung der
verjüngten Fläche gekoppelt. Somit besteht, wenn die Spitze
und die Zwischenstäbe in bezug auf den Hauptstab zur Ver
wendung aller ausgezogen sind, kein Problem; wenn jedoch
beispielsweise die Stäbe mit größerem Durchmesser in dem
Hauptstab aufgenommen bleiben und nur die anderen Zwischen
stäbe mit dem kleineren Durchmesser und die Spitze zur Ver
wendung der Angelrute mit eingestellter Länge ausgezogen
sind, dann weisen die Stäbe mit größerem Durchmesser keinen
Bewegungsanschlag auf und können sich in Auszugsrichtung
bewegen, wobei dahingehend ein Problem erzeugt wird, daß
die eingestellte Länge nicht beibehalten werden kann.
Wenn bei der letztgenannten Anordnung ein vorimprägniertes
Fasermaterial (Prepreg) auf einen Dorn aufgewickelt ist
und erwärmt wird, um unter Druck geformt zu werden, dann
ist ein spezieller Dorn erforderlich und es ist schwierig,
den Stab vom Dorn abzuziehen, weil jeder Stab für den
größten Teil einen gleichmäßigen Durchmesser aufweist.
Somit erfordert es viel Zeit, den Dorn zum Formen des Stabes
zu verwenden, was teuer in der Herstellung ist. Wenn die
Zwischenstäbe aufgenommen oder ausgezogen sind, dann be
rührt die rückwärtige koppelnde Endoberfläche eines jeden
Zwischenstabes die Innenoberfläche des benachbarten Stabes
mit größerem Durchmesser im Bereich der gesamten Bewegungs
länge, und der Widerstand gegenüber der Bewegung des Stabes
ist sehr groß, so daß das Problem erzeugt wird, daß der
Stab schwer zusammenzulegen und auszuziehen ist und die
Innenfläche des Stabes mit größerem Durchmesser dazu neigt,
Abnutzung und Rissebildung zu veranlassen.
Es ist ein Ziel der Erfindung, eine Angelrute vorzusehen,
bei der die Länge zum Angeln eingestellt werden kann, die
eingestellte Länge zuverlässig beibehalten werden kann,
durch ein herkömmliches Herstellungsverfahren hergestellt
werden kann, jeder Zwischenstab aufgenommen und ausgezogen
werden kann und die Abnutzung und Rissebildung an der Innen
oberfläche des Stabes auf ein Mindestmaß verringern kann,
die durch das Aufnehmen und das Ausziehen der Stäbe verur
sacht wird.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß bei einer
Angelrute, die einen Hauptstab, eine Anzahl von Zwischen
stäben und eine Spitze so aufweist, daß die Zwischenstäbe
und die Spitze im Hauptstab untergebracht oder aus diesem
ausgezogen werden können, der Hauptstab und die Zwischen
stäbe hohl und mit sich sanft verjüngendem Konus ausgebil
det sind, und ein Abstützabschnitt an der Außenfläche des
vorderen Endes der Seite mit kleinerem Durchmesser minde
stens eines Zwischenstabes mit größerem Durchmesser vorge
sehen ist, wobei an der Außenfläche des Abstützabschnitts
eine Paßfläche mit vorbestimmter Länge und in Berührung
mit der Innenfläche des vorderen Endes der Seite mit klei
nerem Durchmesser des benachbarten Stabes so vorgesehen
ist, daß die Bewegung in der Auszugrichtung in bezug auf
den Hauptstab angehalten wird und der Endstopfen als Halte
abschnitt vorgesehen ist, um die rückwärtigen Enden der
Zwischenstäbe mit größerem Durchmesser aufzunehmen, wenn
sie im Zwischenstab mit größerem Durchmesser aufgenommen
sind.
Dementsprechend sind bei der Erfindung der Hauptstab und
auch jeder Zwischenstab sanft konisch verjüngt, wobei sie
einfach durch Abformen durch Verwendung des üblichen Dor
nes hergestellt werden können, so daß in diesem Ausmaß die
Herstellungskosten abgesenkt sind. Es greift auch der
Innenumfang des vorderen Endes des Hauptstabes in den
Außenumfang des hinteren Endes des Zwischenstabes mit dem
größeren Durchmesser ein, die Innenoberfläche des vorderen
Endes des Zwischenstabes mit größerem Durchmesser greift
in den Außenumfang des hinteren Endes des Stabes mit klei
nerem Durchmesser ein und die Innenoberfläche des vorderen
Endes des Zwischenstabes mit kleinerem Durchmesser greift
in den Außenumfang des hinteren Endes der Spitze ein, wobei
es dem Hauptstab, den Zwischenstäben und der Spitze ermög
licht wird, miteinander zum Gebrauch zusammengekuppelt zu
werden. Außerdem sind der Abstützabschnitt und die Paß
fläche an der vorderendseitigen Außenoberfläche mit klei
nerem Durchmesser mindestens des Zwischenstabes mit größe
rem Durchmesser vorgesehen, wie oben erwähnt, so daß der
Zwischenstab auf der Seite des größeren Durchmessers im
Hauptstab aufgenommen ist und die Spitze und die Zwischen
stäbe mit kleinerem Durchmesser ausgezogen werden, wobei
es der Angelrute ermöglicht wird, mit einer kleineren Länge
benutzt zu werden, als jener, wenn sie ganz ausgezogen ist.
Ferner sind die Zwischenstäbe mit größerem Durchmesser an
den rückwärtigen Enden durch einen Halteabschnitt des
Endstopfens an Bewegung radial und in Aufnahmerichtung
des Stabes gehindert, und der Paßabschnitt berührt die
Kupplungs-Innenoberfläche des Stabes mit größerem Durchmes
ser, um an der Bewegung in Auszugrichtung gehindert zu
sein, wobei die Zwischenstäbe daran gehindert werden, sich
während des Fischens in Auszugrichtung zu bewegen. Es weist
auch die Paßfläche des Zwischenstabes mit dem größeren
Durchmesser eine bestimmte Länge auf und sie ist längs
ihrer gesamten Länge im Durchmesser gleichförmig, wobei
selbst dann, wenn irgendwo ein Fehler in der Größe zu finden
ist, die Zwischenstäbe zuverlässig an der Bewegung in Aus
zugrichtung gehindert sind.
Ferner sind der Hauptstab und die Zwischenstäbe alle sanft
konisch verjüngt, so daß sie leicht abzuformen und zu
koppeln sind, und zwar durch die Verwendung der verjüngten
Oberfläche, um einfach aufgenommen und ausgezogen zu werden,
wobei die Abnutzung und das Verkratzen an der Innenober
fläche des Stabes auf ein Mindestmaß verringert werden kann,
wenn die Stäbe eingeschoben oder ausgezogen werden.
Die vorliegende Erfindung ist ferner dadurch gekennzeich
net, daß das vordere Ende auf der Seite mit dem kleineren
Durchmesser des Zwischenstabes mit größerem Durchmesser
mit einer Hilfspaßfläche versehen ist, die an der Seite
mit größerem Durchmesser im Hinblick auf die Paßfläche an
geordnet ist.
Die Hilfspaßfläche verbessert die Stabilität der aufgenomme
nen Zwischenstäbe, um sie noch weiter festzuhalten.
Auch wenn beispielsweise ein Angler, der den Hauptstab er
greift, einen Köder auswechselt, um einen Ayu (plecoglossus
altivelis) zu fangen, kann leicht die Bewegung des Zwischen
stabes durch die Hilfspaßfläche an der Basisseite zurück
halten, wobei das Zusammenschieben und Ausziehen des Zwi
schenstabes noch weiter erleichtert wird und selbst dann,
wenn er oft eingeschoben und ausgezogen wird, die Abnutzung
und das Verkratzen an seiner Innenoberfläche auf ein Min
destmaß verringert sind.
Die vorliegende Erfindung ist noch weiter dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Sperrteil vorgesehen ist, das durch das
Vorwärtsschrauben des Endstopfens elastisch verformt wird,
so daß es mit den auf der Seite des größeren Durchmessers
gelegenen Zwischenstäben in Eingriff gelangt.
Dementsprechend hemmt der Eingriff der Zwischenstäbe auf
der Seite des größeren Durchmessers, die im Hauptstab auf
genommen sind, sie an der Bewegung in Auszugrichtung.
Die obigen und weitere Ziele und neuartige Merkmale der
Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Be
schreibung noch in vollerem Umfang ersichtlich, wenn diese
in Verbindung mit den Zeichnungen herangezogen
wird.
In der Zeichnung ist
Fig. 1 eine teilweise aufgeschnittene Seitenan
sicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungs
gemäßen Angelrute,
Fig. 2 eine teilweise vergrößerte seitliche Schnitt
ansicht hiervon,
Fig. 3 eine Darstellung der Einstellung ihrer Länge,
Fig. 4 eine teilweise aufgeschnittene Seitenan
sicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsge
mäßen Angelrute,
Fig. 5 eine teilweise vergrößerte Schnittansicht
eines dritten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Angelrute,
Fig. 6 eine teilweise vergrößerte Ansicht hiervon,
wenn ein Zwischenstab ausgezogen ist,
Fig. 7 die teilweise angeschnittene Ansicht eines
vierten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Angel
rute,
Fig. 8 eine teilweise geschnittene Ansicht eines
fünften Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 9 eine teilweise vergrößerte Schnittansicht
eines sechsten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 10 eine Perspektivansicht lediglich eines
Sperrteils, und
Fig. 11 eine teilweise geschnittene Ansicht des
sechsten Ausführungsbeispiels, wenn der Zwischenstab aus
gezogen ist.
Es erfolgt nun die detaillierte Beschreibung der Erfindung,
wobei zunächst auf die Fig. 1 bis 3 Bezug genommen wird;
das Bezugszeichen 1 bezeichnet einen hohlen Hauptstab, der
sanft konisch verjüngt ist und am vorderen Ende einen ver
jüngten Innenumfang 11 aufweist, 2 bezeichnet eine Spitze,
die an ihrem rückwärtigen Ende einen konisch zulaufenden
Außenumfang 21 aufweist, 3 bezeichnet eine Anzahl hohler
Zwischenstäbe, die jeweils sanft konisch verjüngt sind
und am vorderen Ende einen konischen Innenumfang 32 und
am rückwärtigen Ende einen konischen Außenumfang 31 aufwei
sen, die unterschiedlich sind im Durchmesser und mit dem
Hauptstab 1 und der Spitze 2 zu koppeln sind, und 4 be
zeichnet einen Endstopfen, der an der Basis bzw. Wurzel
des Hauptstabes 1 angebracht ist.
Die Zwischenstäbe 3 und die Spitze 2, die in den Hauptstab
1 eingeschoben und aus diesem ausgezogen werden können,
liegen gegen den Endstopfen 4 an, um an noch weiterer Ein
wärtsbewegung gehindert zu sein, wenn sie in den Hauptstab
1 eingeschoben sind. Wenn die Zwischenstäbe 3 und die
Spitze 2 eingeschoben oder aus dem Hauptstab 1 ausgezogen
sind, dann ist die hintere Paß-Außenfläche 31 des Zwischen
stabes mit dem größten Durchmesser mit dem Innenumfang 11
am Vorderende des Hauptstabes 1 gekoppelt, der Außenumfang
31 des hinteren Endes eines jeden anderen Zwischenstabes
greift in den Innenumfang 32 am vorderen Ende des benach
barten Zwischenstabes mit größerem Durchmesser ein, und
der Außenumfang 21 am hinteren Ende der Spitze 2 greift
in den Innenumfang 32 am vorderen Ende des Zwischenstabes
mit dem kleinsten Durchmesser ein, wobei die Angelrute in
voll ausgezogener Länge gehalten wird.
Der Hauptstab 1 und die Zwischenstäbe 3 sind dadurch her
gestellt, daß man ein Prepreg bzw. mit Harz vorimprägnier
te Fasern auf einen sanft konisch verjüngten Dorn auf
wickelt und wie üblich durch Erwärmen und unter Druck formt.
Im einzelnen wird bahnartig geformtes Prepreg aus hoch
festen Fasern, das mit Kunstharz imprägniert ist, spiralig
auf den sanft konisch verjüngten Dorn aufgewickelt, ein
Cellophanband wird spiralig auf das Prepreg aufgewickelt
und unter Druck festgezogen, das aufgewickelte, unter
Druck stehende Prepreg wird in einem Wärmeofen erwärmt, um
hierdurch das Kunstharz auszuhärten, und dann wird der Dorn
ausgezogen und das Cellophan wird abgeschält, wobei man
den Hauptstab 1 und die Zwischenstäbe 3 bildet. Zusätzlich
ist die Spitze 2 ebenfalls durch ein herkömmliches Verfah
ren hergestellt.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel, das in den Fig. 1
bis 3 gezeigt ist, sind fünf Zwischenstäbe 3 a bis 3 e auf
einanderfolgend im Durchmesser verringert, die vier Zwi
schenstäbe 3 a, 3 b, 3 c und 3 d mit Ausnahme des Zwischen
stabes 3 e mit dem kleinsten Durchmesser sind am jeweiligen,
am vorderen Ende gelegenen Außenumfang mit Abstützabschnit
ten 33 versehen, am Außenumfang eines jeden Abstützab
schnitts 33 ist eine Paßfläche 34 ge
bildet, die eine bestimmte Länge aufweist und sich parallel
zur Längsmittellinie X erstreckt, d. h. im Durchmesser
gleichmäßig ist, um mit dem Innenumfang 11 oder 32 des
auf der Seite des größeren Durchmessers gelegenen Zwischen
stabes, der radial den jeweiligen Stäben 3 a bis 3 c benach
bart ist, in Berührung zu gelangen und die Bewegung in
Längsrichtung zurückzuhalten. Somit ist, selbst wenn jede
Paßfläche 34 sich in ihrer Lage in Längsrichtung durch
einen Bearbeitungsfehler versetzt, die Paßfläche 34 dazu
eingerichtet, zuverlässig mit jedem Innenumfang 11 oder
32 in Berührung zu treten. Der Endstopfen 4 ist mit einem
konischen Halteabschnitt 41 versehen, um einen Anschlag
für die Basis der jeweiligen Zwischenstäbe 3 a bis 3 d zu
bilden, um die Stäbe 3 a bis 3 d an der Einschiebe- und Aus
ziehbewegung zu hemmen.
Bei der obenerwähnten Anordnung sind die jeweiligen Zwi
schenstäbe 3 a bis 3 d an der am vorderen Ende gelegenen
Außenfläche dick angestrichen, wobei jeder Abstützabschnitt
33 gebildet ist. Nachdem die Außenoberfläche des Abstütz
abschnitts 33 poliert wurde, wird ein Farb-Endauftrag hier
auf aufgebracht, um die Paßfläche 34 zu bilden. Zusätzlich
können die Abstützabschnitte 33 bereits einstückig mit den
Zwischenstäben 3 a bis 3 d hergestellt werden, wenn diese
hergestellt werden. In anderen Worten, ein schmales Prepreg,
das mit Kunstharz imprägniert ist, kann schichtenweise an
der einen Endfläche des obenerwähnten Prepregs aufge
wickelt, erwärmt und unter Druck gesetzt werden, um den
Abstützabschnitt 33 zu bilden, wobei der Abstützabschnitt
33 poliert und mit einem Farbüberzug versehen wird, um die
Paßfläche 34 zu bilden.
Jede Paßfläche 34 weist eine Länge von etwa 2 bis 10 mm,
bevorzugt etwa 5 bis 10 mm, auf. Der Hauptstab 1 und jeder
Zwischenstab 3 sind nach der Formgebung auf eine bestimmte
Länge zugeschnitten und sind über ihre gesamte Länge hinweg
sanft konisch verjüngt, so daß die Lagezuordnung zwischen
benachbarten Stäben falsch wird. Dementsprechend ist es
bevorzugt, die Paßfläche in der obenerwähnten Länge zu
bilden, um die nachteilige Auswirkung der obenerwähnten,
falschen Positionszuordnung zu bewirken. Es können die Paß
flächen 34 auch im Durchmesser gleich oder geringfügig
größer als der Abschnitt mit kleinstem Durchmesser an dem
am vorderen Ende gelegenen Innenumfang des benachbarten,
auf der Seite des größeren Durchmessers gelegenen Stabes
ausgebildet sein. Obwohl die Paßfläche 34 bevorzugt im
Durchmesser gleichförmig ist, kann sie aber auch im Durch
messer in ihrer Längsrichtung geringfügig größer sein.
Es ist bevorzugt, daß an der am vorderen Ende gelegenen
Außenfläche der jeweiligen Zwischenstäbe 3 a bis 3 d eine
Hilfspaßfläche 35 vorgesehen ist, und zwar in bezug auf
die Paßfläche 34 hinter dieser und um einen bestimmten Ab
stand zu dieser selbst. Wenn somit die Zwischenstäbe 3 a
bis 3 d in den Hauptstab 1 eingeschoben werden, um die Angel
rute in ihrer Gesamtlänge für die Verwendung zu verkürzen,
dann können die Paßfläche 34 und die Hilfsfläche 35 eines
jeden Zwischenstabes 3 den Innenumfang 11 oder 32 des vor
deren Endes am benachbarten Zwischenstab mit größerem
Durchmesser berühren, wobei noch weiter die Stabilität der
eingeschobenen Zwischenstäbe 3 in bezug auf den benachbar
ten Zwischenstab mit größerem Durchmesser verbessert wird.
Wenn die in der Länge verringerte Angelrute zum Fischen
verwendet wird, dann berührt die Hilfspaßfläche 35 den am
vorderen Ende gelegenen Innenumfang 11 oder 32, wobei die
weitere Bewegung der Zwischenstäbe 3 gehemmt wird und sie
in dem eingeschobenen Zustand gehalten werden. Es können
die Zwischenstäbe auch, wenn sie nicht benutzt werden,
fest in eingeschobenem Zustand gehalten werden.
In diesem Fall erstreckt sich jeder Abstützabschnitt 33
von der Paßfläche 34 aus in rückwärtiger Richtung des Sta
bes, und eine kreisringförmige Aussparung 36 ist dadurch
gebildet, daß man einen in Längsrichtung mittleren Ab
schnitt des Abstützabschnitts 33 ausschneidet, um die Paß
fläche 34 an der Vorderseite des Abstützabschnitts 33 und
die Hilfspaßfläche 35 an dessen Rückseite zu bilden. Es
kann gemäß einer anderen Ausführungsform die Hilfspaß
fläche 35 auch eine Fortsetzung der Paßfläche 34 bilden.
Es sind jedoch beide Paßflächen 34 und 35 voneinander ge
trennt, wie gezeigt, wobei der Berührungswiderstand zwi
schen den Paßflächen 34 und 35 und dem Innenumfang 11 oder
32 am vorderen Ende, der verursacht wird, wenn die Zwi
schenstäbe eingeschoben oder ausgezogen werden, verringert
werden kann, um das Einschieben und Ausziehen der Stäbe
in diesem Maße zu verringern und um die Abnutzung und das
Verkratzen an dem Innenumfang 11 oder 32 zu verringern.
Der Abstützabschnitt für die Hilfspaßfläche kann natürlich
auch vom Abstützabschnitt 33 getrennt sein. Es ist bevor
zugt, die Hilfsfläche 35 in einem Bereich von 50 mm Längen
abstand zur äußersten Endkante an jedem Zwischenstab 3 vor
zusehen und die Hilfsfläche 35 parallel zur Achse X vorzu
sehen. Die Hilfsfläche 35 kann gemäß einer anderen Ausfüh
rungsform aber auch in bezug auf den Stab 3 radial auswärts
gekrümmt sein.
Der Halteabschnitt 41 am Endstopfen 4 soll bevorzugt konisch
sein, wie gezeigt. Er kann aber auch an der Oberfläche aus
abgesetzten Abschnitten gebildet sein. Der Endstopfen 4
ist aus weichem Material, wie etwa Gummi, gebildet, wobei
das Material nicht speziellen Einschränkungen unterliegt.
Die auf die obige Weise aufgebaute erfindungsgemäße Angel
rute ist, wenn die Spitze 2 und die Zwischenstäbe 3 zum
Angeln ausgezogen wurden, bei maximaler Länge benutzbar,
bei welcher ebenso wie bei der herkömmlichen Angelrute der
Zwischenstab 3 d mit dem größten Durchmesser mit dem Außen
umfang 31 am rückwärtigen Ende den Innenumfang 11 am vorde
ren Ende des Hauptstabes 1 berührt, der Außenumfang 31 des
rückwärtigen Endes eines jeweiligen Zwischenstabes 3 b bis
3 e berührt den Innenumfang 32 am vorderen Ende des nächst
größeren Zwischenstabes, und der Außenumfang 21 am rückwär
tigen Ende der Spitze 2 berührt den Innenumfang 32 am
vorderen Ende des Zwischenstabes 3 e mit dem kleinsten Durch
messer, wobei die ausgezogene Länge der Angelrute zuver
lässig beibehalten wird.
Wenn im Gegensatz hierzu die Angelrute mit verringerter
Länge zum Angeln verwendet wird, dann sind beispielsweise,
wie in Fig. 3 gezeigt, die beiden Zwischenstäbe 3 a und
3 b mit dem größeren Durchmesser in den Hauptstab 1 einge
schoben und die Spitze 2 und die drei Zwischenstäbe 3 c bis
3 e mit dem kleineren Durchmesser sind aus dem Hauptstab 1
ausgezogen und zum Angeln verwendet. In diesem Fall sitzen
die eingeschobenen Zwischenstäbe 3 a und 3 b an den rückwär
tigen Enden am Halteabschnitt 41 des Endstopfens 4 auf,
wobei sie daran gehindert sind, sich jeweils nach hinten
und in radialer Richtung zu bewegen. Es berührt auch die
Paßfläche 34 des Zwischenstabes 3 a den Innenumfang 11 am
vorderen Ende des Hauptstabes 1 und die Paßfläche 34 des
Zwischenstabes 3 b berührt den Innenumfang 32 am vorderen
Ende des Zwischenstabes 3 a mit dem größten Durchmesser,
wobei eine Hemmung in Auszugrichtung erzielt wird. Wenn
dementsprechend der Angler mit der in der Länge eingestell
ten Angelrute angelt, sind die eingeschobenen Zwischenstäbe
daran gehindert, sich in Auszugrichtung zu bewegen, und
die eingestellte Länge der Angelrute kann zuverlässig bei
behalten werden. Wenn die Angelrute in der Länge zum Ge
brauch eingestellt wird, dann wird auch die Anzahl einge
schobener Stäbe so gewählt, daß sie wunschgemäß in der
Länge eingestellt ist und der eingestellte Zustand zuver
lässig gehalten wird.
Wenn die Paßfläche 34 jedoch lediglich an dem Zwischenstab
3 a mit dem größeren Durchmesser vorgesehen ist, kann sie
am Außenumfang des vorderen Endes zusammen mit jenem Ab
schnitt ausgebildet sein, der sich von der Längsmitte
des Zwischenstabes 3 a mit größerem Durchmesser aus nach
hinten erstreckt, bevorzugt an dem in Längsrichtung mitt
leren Abschnitt hiervon. In diesem Fall, wie in Fig. 4
gezeigt, ist der Hauptstab 1 in der Länge kleiner als die
jeweiligen Zwischenstäbe 3, und die Hilfspaßfläche 35 ist
in der Nähe der Paßfläche 34 am Stab 3 a sowie an der rück
wärtigen Endseite in bezug auf die Paßfläche 34 vorgesehen,
wobei es der Angelrute gestattet ist, für einen Ayu gebil
det zu werden. Wenn in anderen Worten, um den Ayu zu fangen,
der Angler einen Köder auswechselt, während er die Wurzel
des Hauptstabes 1 ergreift oder wenn er einen am Haken
befindlichen Fisch in das Boot bzw. ein Schleppboot nimmt,
dann ist der Zwischenstab 3 a mit dem größeren Durchmesser
im Hauptstab 1 aufgenommen, um die Gesamtlänge zu verrin
gern, oder wenn es dem Köder ermöglicht ist, zu schwimmen,
ist der Zwischenstab 3 a mit dem größeren Durchmesser aus
gezogen, um die Gesamtlänge zu erhöhen. Da der Zwischenstab
3 a mit dem größeren Durchmesser öfters in den Hauptstab 1
eingeschoben oder aus diesem ausgezogen ist, ist die Angel
rute bevorzugt so aufzubauen, wie dies in Fig. 4 gezeigt
ist.
Wenn der Zwischenstab 3 a mit dem größeren Durchmesser im
Hauptstab 1 aufgenommen ist, um die Gesamtlänge der Angel
rute zum Angeln zu verringern, dann ist die Hilfspaßfläche
35 leicht in Berührung mit dem Innenumfang 11 am vorderen
Ende des Hauptstabes 1 gebracht, um es dem Stab 3 a zu
ermöglichen, an seiner Bewegung gehemmt zu werden, wobei
noch weiter die Auszugtätigkeit erleichtert wird. Somit
ist der Zwischenstab 3 a mit dem größeren Durchmesser, sogar
wenn er oft eingeschoben oder ausgezogen wird, hinsicht
lich der hierdurch verringerten Ermüdung verringert und
auch hinsichtlich der Abnutzung und des Verkratzens am
Innenumfang des Stabes 3 a. Wenn die ausgezogenen Zwischen
stäbe 3 und die Spitze 2 in den Hauptstab 1 eingeschoben
werden sollen, um einen Angelort zu ändern, dann wird die
Paßfläche 34 des Zwischenstabes 3 a passend in den Innen
umfang 11 des vorderen Endes des Hauptstabes 1 eingesetzt,
und das hintere Ende des Stabes 3 a wird am Hauptabschnitt
41 am Endstopfen 4 gehalten, wobei es dem Stab 3 a ermög
licht ist, an der Bewegung gehindert zu werden.
Zusätzlich ist bei dem obenerwähnten Ausführungsbeispiel
die Anzahl von Zwischenstäben, die mit den Paßflächen 34
versehen sind, nicht in besonderer Weise beschränkt.
Außerdem wird in Betracht gezogen, daß die Spitze 2 allei
ne nicht zum Fischen ausgezogen wird, wobei die Paßfläche
34 bevorzugt nicht an dem Zwischenstab 3 c mit dem klein
sten Durchmesser vorgesehen ist. Es ist auch die Anzahl
der gesamten Zwischenstäbe 3 nicht in spezieller Weise be
schränkt.
Der Endstopfen 4, wie er in Fig. 1 gezeigt ist, weist einen
Abschlußabschnitt 4 a auf, der einen Halteabschnitt 41 auf
weist, sowie einen zylindrischen Montageabschnitt 4 b zur
Anbringung des Halteabschnitts 4 a am Außenumfang des
rückwärtigen Endes des Hauptstabes 1. Gemäß einer anderen
Ausführungsform, wie in Fig. 4 gezeigt, kann der End
stopfen auch aus einem Abschlußabschnitt 4 a, einem zylin
drischen Montageabschnitt 4 b und einem Innenring 4 c gebil
det sein, der Innenring 4 c ist am Innenumfang des Hinterendes des Haupt
stabes 1 befestigt, die Innenfläche des Innenrings 4 c dient als Halte
abschnitt 41, und der Zwischenstab 3 a mit dem größeren Durchmesser wird
am Außenumfang seiner Basis in Berührung mit dem Halteabschnitt am Innen
umfang des Innenrings 4 c gebracht, wobei der Stab 3 a an der Bewegung ge
hindert ist. In diesem Fall ist es bevorzugt, am Abschlußabschnitt 4 a einen
Halteabschnitt in Berührung mit dem Innenumfang der Basis
des Stabes 3 a vorzusehen, wobei die Halteabschnitte sowohl
am Abschlußabschnitt 4 a als auch am Innenumfang des Innen
rings 4 c den Stab 3 a an der Bewegung hindern.
Gemäß einer anderen Ausführungsform, wie in Fig. 5 ge
zeigt, können auch ein erster und zweiter Abstützabschnitt
36 und 37 an dem Außenumfang des Vorderendes der Seite mit
dem kleineren Durchmesser bzw. am Außenumfang der rückwär
tigen Seite mit dem größeren Durchmesser vorgesehen sein.
Am Außenumfang des ersten Abstützabschnitts 36 kann eine
erste Paßfläche 38 in Berührung mit dem Innenumfang 11 des
vorderen Endes des Hauptstabes 1 mit dem kleineren Durch
messer vorgesehen sein, wenn die Zwischenstäbe 3 hierin
eingeschoben sind, wie in Fig. 5 gezeigt, um hierbei die
Bewegung des Stabes 3 in Ausziehrichtung in bezug auf den
Hauptstab 1 zurückzuhalten. An der Außenfläche des zweiten
Abstützabschnitts 37 kann eine zweite Paßfläche 39 in Be
rührung mit dem Innenumfang 11 des vorderen Endes an der
Seite mit kleinerem Durchmesser des Hauptstabes 1 vorge
sehen sein, wie in Fig. 6 gezeigt, um hierbei den Stab 3
in Auszugrichtung in bezug auf den Hauptstab 1 an der
Bewegung zurückzuhalten.
Zusätzlich ist bei einem dritten Ausführungsbeispiel in
Fig. 5 ein Metall-Federring 5 an dem rückwärtigen Ende
des Hauptstabes 1 auf der Seite mit dem größeren Durchmes
ser befestigt, und ein Endstopfen 6 ist abnehmbar am Feder
ring 5 angebracht.
Der Endstopfen 6 weist ein Hauptteil 60 auf, das mit einem
Paßabschnitt versehen ist, der in den Federring 5 passend
eingesetzt werden kann, und einem zylindrischen Halteab
schnitt 62, um das rückwärtige Ende auf der Seite mit dem
größeren Durchmesser des Zwischenstabes 3 anzuhalten, und
einem Deckel 63, der mit dem Hauptteil 60 gekoppelt ist,
und an den vorderen Enden des Paßabschnitts 61 und des
Halteabschnitts 62 sind Halter 64 und 65 angebracht, die
hauptsächlich aus Gummi gebildet sind.
Bei der obigen Anordnung tritt, wenn der Zwischenstab 3
aus der eingeschobenen Lage, wie in Fig. 5 gezeigt, heraus
gezogen wird, die zweite Paßfläche 39 mit dem Innenumfang
11 des Hauptstabes 1 in Eingriff, wobei der Stab 3 zuver
lässig in seiner ausgezogenen Lage gehalten wird.
Wenn der Zwischenstab 3 wieder eingeschoben werden soll,
wie in Fig. 5 gezeigt, dann tritt die erste Paßfläche 38
in Eingriff mit dem Innenumfang 11, wobei der Stab 3 zuver
lässig in seiner eingeschobenen Lage gehalten wird.
Ferner ist der Endstopfen 6, der den Halteabschnitt 62 auf
weist, der gegen den am rückwärtigen Ende befindlichen
Innenumfang des Zwischenstabes 3 anschlägt, wenn dieser
eingeschoben ist, am rückwärtigen Ende des Hauptstabes 1
so angebracht, daß der Zwischenstab 3 passend in die erste
Paßfläche 38 eingeschoben wird und der Halteabschnitt 62
am Endstopfen 6 mit dem Stab 3 in Eingriff gelangt, wobei
er den Zwischenstab 3 festhält, ohne einen Totgang oder
ein Spiel zu erzeugen.
Um zu verhindern, daß ein Totgang auftritt, wenn der Stab
3 eingeschoben ist, kann, wie in Fig. 7 gezeigt, ein Sperr
ring 8, der in Berührung mit dem Außenumfang des Zwischen
stabes 3 am rückwärtigen Ende tritt, wenn dieser einge
schoben ist, am Innenumfang eines Endstopfens vorgesehen
sein, der in den Federring 5 passend einzusetzen ist, wel
cher am rückwärtigen Ende des Hauptstabes 1 vorgesehen
ist. In diesem Fall ist der Sperring 8 aus flexiblem Ma
terial, wie etwa Kunstharz, gebildet. In Fig. 7 ist auch
die erste Paßfläche 38 am Außenumfang eines Ringes 9 aus
Kunstharz vorgesehen, der vom Stab 3 getrennt ist.
Der Abstützabschnitt, der an der Außenfläche des rückwär
tigen Endes auf der Seite des größeren Durchmessers des
Zwischenstabes 3 vorgesehen ist, kann, wie in Fig. 8 ge
zeigt, auf einem Zylinder 10 ausgebildet sein, der vom
Zwischenstab 3 getrennt ist.
Auch ist in Fig. 8 ein Endstopfen 66 mit dem rückwärtigen
Ende des Hauptstabes 1 verschraubt, und eine Gummikappe
67 ist am Endstopfen 66 angebracht.
Gemäß einer anderen Ausführungsform kann ein Sperrteil 51
an einem Endstopfen 50 vorgesehen sein, der am rückwärti
gen Ende des Hauptstabes 1 angebracht ist, wie in Fig.
9 gezeigt.
In Fig. 9 ist ein Gewindering 52 am rückwärtigen Ende des
Hauptstabes 1 angebracht, ein Endstopfen 50 ist mit dem
Gewindering 52 verschraubt, ein kreisringförmiger Hohlraum
53, der durch einen Abschnitt 52 a mit kleinerem Durchmesser
am Gewindering 52 und die Innenfläche des Endstopfens 50
verschlossen ist, ist zwischen dem Innenumfang des Gewinde
rings 52 und dem Außenumfang am rückwärtigen Ende des
Zwischenstabes 3 mit dem größeren Durchmesser ausgebildet.
Das Sperrteil 51 ist in den Hohlraum 53 eingesetzt.
Das Sperrteil 51 ist, wie in Fig. 10 gezeigt, zylindrisch
und am vorderen Ende mit einer Anzahl von Schlitzen ver
sehen, die sich axial zum Sperrteil 51 erstrecken, sowie
am rückwärtigen Ende mit einem auswärts gerichteten Flansch
51 b. Dessen außenseitige Fläche liegt gegen die Innenfläche
des Endstopfens 50 an, und der Endstopfen 50 ist nach vor
ne geschraubt, um das Sperrteil 51 nach vorne zum Eingriff
mit dem Abschnitt 52 a mit kleinerem Durchmesser am Gewinde
ring 52 zu bringen, wobei das vordere Ende des Sperrteils
51 elastisch verformt ist, um seinen Durchmesser zu verrin
gern, und die Innenfläche an der vorderen Endseite des
Sperrteils 51 gelangt in Andruckberührung mit dem Außenum
fang des Zwischenstabes 3.
Der Endstopfen 50 ist mit einem Verschlußteil 50 a aus Kunst
harz oder Gummi und einer Halteplatte 50 b versehen, um
einen Anschlag für den Zwischenstab 3 zu bilden, wobei
das Verschlußteil 50 a und die Halteplatte 50 b gemäß einer
anderen Ausführungsform auch einstückig miteinander ausge
bildet sein können.
Zusätzlich bezeichnet in Fig. 9 das Bezugszeichen 54 einen
elastischen Sperring für den Endstopfen 50 und 50 c und 50 d
bezeichnen jeweils Luftdurchlaßöffnungen.
Wenn die Angelrute in ihrer Länge aus jenem Zustand, in
welchem der Zwischenstab 3 ausgezogen ist, wie in Fig.
11 gezeigt, verringert werden soll, dann wird der Stab 3
in bezug auf den Hauptstab 1 eingeschoben, wobei dessen
Paßflächen 34 und 35 in Berührung mit dem Innenumfang 11
des Hauptstabes 1 gelangen und ein Totgang oder Spiel am
vorderseitigen Ende des Stabes 3 verhindert ist, und das
Sperrteil 51 ist an seinem vorderen Ende, wie oben erwähnt,
im Durchmesser verkleinert, wobei es in Druckanlage mit
dem Außenumfang des Zwischenstabes 3 gelangt und hierbei
zuverlässig die Relativbewegung zwischen dem Zwischenstab
3 und dem Hauptstab 1 vermeidet.
Wenn die Angelrute in der Länge vergrößert wird, dann
schraubt man den Endstopfen 50 nach hinten, um das Sperr
teil 51 beweglich zu machen, und der Zwischenstab 3 bewegt
sich in bezug auf den Hauptstab 1 nach vorne.
Wie oben erwähnt, ist das Sperrteil 51 verwendet, um zuver
lässig den eingeschobenen Zwischenstab 3 zu halten, ohne
Spiel zu erzeugen.
Zusätzlich ist in den Fig. 5 bis 11 nur ein einziger
Zwischenstab 3 gezeigt und die Spitze weggelassen, aber
es können ebenso wie beim ersten Ausführungsbeispiel mehre
re Zwischenstäbe 3 und die Spitze vorgesehen werden.
Wie aus dem Obigen ersichtlich, ist der Abstützabschnitt 33
an der am vorderen Ende gelegenen Außenfläche mindestens
eines Zwischenstabes mit größerem Durchmesser vorgesehen,
die Paßfläche 34 mit bestimmter Länge und gleichmäßigem
Durchmesser ist an der Außenfläche des Abstützabschnitts
33 vorgesehen, und der Endstopfen, der an dem rückwärtigen
Ende des Hauptstabes 1 angebracht ist, ist mit dem Halte
abschnitt versehen, um einen Anschlag für die rückwärtigen
Enden der Zwischenstäbe 3 zu bilden, wobei die Zwischen
stäbe 3 in den Hauptstab 1 so eingeschoben sind, daß die
Länge der Angelrute bei der Verwendung eingestellt werden
kann und der eingestellte Zustand durch die Berührung der
Paßfläche 34 mit dem Innenumfang 11 des Hauptstabes 1 und
durch den Halteabschnitt 41 am Endstopfen 4 zuverlässig
aufrechterhalten werden kann, wobei es dem Angler ermög
licht wird, zu fischen, wobei er die eingestellte Länge
der Angelrute zuverlässig beibehält.
Außerdem sind der Hauptstab 1 und die Zwischenstäbe 3 hohl
und von sanft konisch verjüngter Form, wobei sie einer
einfachen Formung durch ein herkömmliches Herstellungs
verfahren unterzogen wurden, so daß die Herstellungskosten
in diesem Ausmaß verringert sind.
Obwohl der Stab hohl ist und eine sanft konisch verjüngte
Form aufweist, verläuft ferner die Paßfläche 34 parallel
zur Achse des Stabes, d. h. im Durchmesser etwa gleichblei
bend für eine bestimmte Länge, wobei selbst dann, wenn in
der Größe irgendwo ein Fehler aufzufinden ist, die Bedin
gungen zum Einstellen der Rutenlänge zuverlässig beibehal
ten werden können, wodurch der nutzbare Anteil der Ferti
gung bis zu diesem Ausmaß verbessert wird und ferner die
Herstellungskosten verringert werden.
Die verjüngte Oberfläche des sanft verjüngten Konus wird
verwendet, um die Stäbe miteinander zu koppeln, wenn sie
ausgezogen werden, wobei man das Einschieben und Ausziehen
der Zwischenstäbe erleichtert und die hierdurch verursach
te Abnutzung und Verkratzung auf ein Mindestmaß verrin
gert.
Es ist auch die Hilfsfläche 35 vorgesehen, um die Stabili
tät des eingeschobenen Zwischenstabes in bezug auf den
benachbarten Stab mit größerem Durchmesser zu verbessern,
wobei die eingeschobenen Stäbe festgehalten werden, ohne
daß ein Spiel auftritt.
Obwohl mehrere Ausführungsbeispiele beschrieben wurden,
sind sie doch nur beispielhaft für die Erfindung und sollen
nicht als Einschränkung angesehen werden.
Claims (6)
1. Angelrute mit einem Hauptstab, der hohl und sanft
konisch verjüngt ist, einer Spitze, einer Anzahl von hoh
len Zwischenstäben mit sanft konisch verjüngter Form und
unterschiedlichem Durchmesser, die an einem Zwischenab
schnitt zwischen dem Hauptstab und der Spitze angeordnet
sind, und einem Endstopfen, der am rückwärtigen Ende am
Hauptstab an dessen Seite mit größerem Durchmesser vorge
sehen ist, wobei die Zwischenstäbe und die Spitze in den
Hauptstab eingeschoben und aus diesem nach vorne heraus
gezogen werden können,
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- - ein Abstützabschnitt (33) ist vorne an der Außenober fläche an der Seite mit kleinerem Durchmesser an minde stens einem Zwischenstab (3) mit größerem Durchmesser un ter den Zwischenstäben vorgesehen,
- - der Abstützabschnitt ist an seiner Außenfläche mit einer Paßfläche (34) bestimmter Länge und etwa gleichförmigem Durchmesser versehen, die in Berührung mit dem Innenum fang vorne an der Seite mit kleinerem Durchmesser des Hauptstabes (1) steht, um die Bewegung des Zwischensta bes (3) in Auszugrichtung in bezug auf den Hauptstab (1) zurückzuhalten, und
- - der Endstopfen (4) ist mit einem Halteabschnitt (41) ver sehen, um das rückwärtige Ende an der Seite mit größerem Durchmesser des Zwischenstabes (3) mit größerem Durch messer festzuhalten, wenn dieser eingeschoben ist, wo bei dessen Radialbewegung verhindert wird.
2. Angelrute nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorderseite an der Seite mit
kleinerem Durchmesser des auf der Seite des größeren Durch
messers gelegenen Zwischenstabes (3) mit einer Hilfspaß
fläche (35) versehen ist, die bezüglich der Paßfläche (34)
zur Seite mit größerem Durchmesser hin gelegen ist, in Be
rührung mit dem Innenumfang des Hauptstabs (1) steht und
mit der Paßfläche (34) zusammenwirkt, um die Bewegung des
Zwischenstabes (3) in Auszugrichtung in bezug auf den
Hauptstab (1) zurückzuhalten.
3. Angelrute nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder Zwischenstab (3) an der Außen
fläche vorne an der Seite mit kleinerem Durchmesser mit
einem Abstützabschnitt (36) versehen ist, an der Außen
fläche des Abstützabschnitts eine Paßfläche (38) mit be
stimmter Länge vorgesehen ist, die in Berührung mit dem
Innenumfang der Seite mit größerem Durchmesser jenes Stabes
steht, der radial jedem der Zwischenstäbe (3) benachbart
ist, um dessen Bewegung in Auszugrichtung zu hemmen, und
der Endstopfen (4) mit einem Halteabschnitt (41) versehen
ist, welcher, wenn jeder der Zwischenstäbe in den Haupt
stab (1) eingeschoben ist, das rückwärtige Ende an der
Seite mit größerem Durchmesser eines jeden der Zwischen
stäbe anhält, um die Radialbewegung hiervon zu hemmen.
4. Angelrute nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Zwischenstab (3) mit größerem
Durchmesser an der Außenfläche vorne an der Seite mit klei
nem Durchmesser und an der Außenfläche hinten an der Seite
mit größerem Durchmesser jeweils mit einem ersten und
zweiten Abstützabschnitt versehen ist, daß der erste Ab
stützabschnitt an seiner Außenfläche mit einer ersten Paß
fläche versehen ist, welche, wenn der Zwischenstab (3) in
den Hauptstab (1) eingeschoben ist, in Berührung mit dem
Innenumfang am vorderen Ende auf der Seite des kleineren
Durchmessers des Hauptstabes gelangt, um die Bewegung des
Zwischenstabes in Auszugrichtung in bezug auf den Hauptstab
zurückzuhalten, und daß der zweite Abstützabschnitt an
seiner Außenfläche mit einer zweiten Paßfläche versehen
ist, welche dann, wenn der Zwischenstab aus dem Hauptstab
ausgezogen ist, in Berührung mit dem Innenumfang des vor
deren Endes auf der Seite mit kleinerem Durchmesser des
Hauptstabes tritt, um die Bewegung des Zwischenstabes in
Auszugrichtung in bezug auf den Hauptstab zurückzuhalten.
5. Angelrute nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Endstopfen (4) mit einem Sperr
teil (5) versehen ist, welches mit dem rückwärtigen Ab
schnitt des Hauptstabes (1) verschraubt ist und radial
einwärts elastisch verformt wird, um in Eingriff mit der
Seite mit größerem Durchmesser des Zwischenstabes (3) zu
treten.
6. Angelrute nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hauptstab (1) mit einem Gewinde
ring (52) versehen ist, daß der Endstopfen (50) mit dem
Gewindering (52) verschraubt ist, daß ein ringförmiger Hohl
raum (53), der aus dem Gewindering (52) und dem Endstopfen
(50) gebildet ist, zwischen dem Innenumfang des Gewinde
ringes (52) und dem Außenumfang des rückwärtigen Ab
schnitts an der Seite mit größerem Durchmesser des Zwischen
stabes (3) vorgesehen ist, und daß ein elastisch verformba
res, zylindrisches Sperrteil (51) so im Hohlraum (53) an
geordnet ist, daß der Endstopfen (50), wenn er nach vorne
geschraubt wird, elastisch das Sperrteil (51) verformt,
so daß ein Eingriff mit dem Außenumfang des rückwärtigen
Abschnitts an der Seite mit größerem Durchmesser des Zwi
schenstabes (3) hergestellt wird.
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