DE3830456A1 - Schwenkbarer mehrfachkleiderbuegel - Google Patents
Schwenkbarer mehrfachkleiderbuegelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kleiderbügel zum gleich
zeitigen Aufnehmen und Lagern mehrerer Kleidungsstücke, mit
einem Tragteil mit Aufhängehaken zum Aufhängen an einer Kleider
stange o. ä. und mit mehreren, gegenüber dem Tragteil verschwenk
baren Tragstangen, wobei die Tragstangen das Aufnehmen der
Kleidungsstücke ermöglichend lang bemessen sind.
Bekannt sind derartige mehrere Kleidungsstücke beispiels
weise Hosen gleichzeitig aufnehmende Kleiderbügel, wobei
einem Tragteil mit einem Aufhängehaken mehrere parallel zuein
ander in der gleichen Ebene verlaufende Tragstangen zugeordnet
sind. Bei dieser Art von Kleiderbügel ist von Nachteil, daß
es ausgesprochen schwer ist, beispielsweise die einzelnen
Hosen auf die unterschiedlichen Stangen aufzuschieben oder
sie auch abzunehmen, ohne jeweils mit den daran befindlichen
und bereits aufgehängten Hosen in Kollision zu geraten. Die
einzelnen Stangen sind dabei über eine ein Ende aller Stangen
miteinander verbindende, rechtwinklig dazu verlaufende Stange
verbunden, wobei das Tragteil mit dem Aufhängehaken daran
quasi als Verlängerung angebracht ist.
Das Einhängen der einzelnen Kleidungsstücke kann verein
facht werden, wenn das Tragteil selbst bogenförmig ausgebildet
und über ein Drehgelenk mit der hinteren Verbindungsstange
verbunden ist. Dann kann die Gesamtheit der meist fünf Trag
stangen um dieses Gelenk einmal in die Senkrechte zum Lagern
oder aber in die Waagerechte zum Abnehmen und Aufhängen der
einzelnen Kleiderstücke geschwenkt werden. Dieses Dreh- oder
Schwenkgelenk ist dabei selbsthemmend ausgebildet, um die
Tragstangen beim Auffädeln beispielsweise der Hosen in der
Vertikalen zu halten. Sind dann die Hosen aufgefädelt, braucht
die Gruppe der Tragstangen lediglich in die Vertikale ge
schwenkt zu werden, um dann innerhalb des Schrankes ausge
sprochen wenig Platz zu erfordern. Nachteilig auch bei dieser
Art von Kleiderbügel ist, daß bei mehreren derartigen Trag
stangen das Einfädeln und Herausnehmen der Kleidungsstücke
beispielsweise Hosen schwierig bleibt, weil dafür sehr wenig
Platz vorhanden ist. So müssen beispielsweise die Hosen sprich
wörtlich eingefädelt werden, was dadurch erschwert ist, daß
diese Tragstangen mit einem rutschhemmenden Kunststoff be
schichtet sind, um nämlich nach dem Aufhängen der Hosen deren
Herabgleiten zu vermeiden. Wegen dieser bestehenden Probleme
werden in der Regel nicht alle fünf, sondern meist nur zwei
oder drei der zu einer Gruppe zusammengefaßten Tragstangen
in Benutzung genommen. Der damit zu erreichende Nutzen ist
gegenüber dem angestrebten Ziel ausgesprochen gering. Aus
der DE-OS 17 78 353.8 ist ein Tragbügel bekannt, der horizontal
ausziehbar ist, wobei der obere Teil des Tragbügels beispiels
weise in entsprechenden Ösen geführt ist, die im an der
Schrankdecke befestigt sind. Auf den unteren Teil des Trag
bügels kann dann eine Hose oder ein ähnliches Kleidungsstück
aufgelegt werden. Nachteilig ist, daß hier ein Widerlager
benötigt wird, um den Bügel jeweils in der Horizontalen zu
halten, wenn er entweder nicht oder mit einem Kleidungsstück
versehen ist. Aus einem solchen Tragbügel läßt sich ohne
weiteres nicht ein Mehrfachtragbügel bilden, der dann einfach
in einen Schrank in dessen Kleiderstange eingehängt werden
kann oder sonst an irgendeinen Gegenstand wie beispielsweise
die Tür des Kleiderschrankes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mehrfach
kleiderbügel zu schaffen, bei dem das Entnehmen und Behängen
der Kleidungsstücke erleichtert und ohne den gesamten Kleider
bügel aus der Aufhängung zu befreien möglich ist, wobei der
Mehrfachkleiderbügel insgesamt jeweils in der Horizontalen
hängend verbleiben soll.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
zwei oder mehr Tragstangen teleskopartig verschiebbar bzw.
als Teleskop wirkend im Tragteil horizontal begrenzt ver
schieblich und jeweils um ihre Längsachse schwenkbar gelagert
sind.
Mit Hilfe eines solchen Kleiderbügels können jeweils
zwei oder mehr Kleidungsstücke, vorzugsweise Hosen ohne
einander zu behindern, aufgehängt oder vom Kleiderbügel abge
nommen werden, wozu jeweils die behängte Tragstange herausge
zogen wird, was aufgrund der teleskopartigen Ausbildung ohne
Schwierigkeiten möglich ist. Dabei wirkt vorteilhaft die
jeweils in der Lagerposition verbleibende Tragstange mit
aufgehängter Hose als Widerlager für die in ihrer Nutzlänge
verschiebbare, d. h. aus der Lagerposition in die Aufnahme
position verschobene Tragstange. Nach dem Abnehmen und Auf
hängen einer anderen Hose oder auch ohne eine solche Hose
wird dann die Tragstange wieder in die Ausgangsposition,
d. h. die Lagerposition zurückgeschoben, so daß wieder das
kompakte Paket bei mehr als zwei Tragstangen erreicht ist.
Ein zu langes Ausfahren des Teleskops bzw. der teleskopartig
ausgebildeten Tragstangen ist vorgesehen, daß endseitig
jeweils Anschläge vorhanden sind, die das zweite Herausziehen
einfach und wirksam verhindern. Da hier jede einzelne Trag
stange im Tragteil für sich schwenkbar gelagert ist, ist
sowohl das Behängen bzw. das Abnehmen von Kleidungsstücken
erleichtert und außerdem erreicht, daß dann, wenn der Kleider
bügel nicht behängt ist, durch einfaches Aushängen eines
der Aufhängehaken eine sehr raumsparende Aufhängeposition
zu erreichen ist. Insgesamt gesehen ergibt sich somit ein
optimal engbauender, zwei oder fünf oder mehr parallel zuein
ander verlaufend angeordnete Tragstangen aufweisender Kleider
bügel geschaffen ist, der bei Aufhängung beispielsweise an
einer Kleiderstange ohne jedes Widerlager für die herauszieh
bar bzw. teleskopartig verschiebbaren Tragstangen auskommt,
weil die in der Lagerposition verbleibenden Tragstangen mit
aufgehängten Kleidungsstücken jeweils als Widerlager wirken.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Tragstangen beim Ausziehen die übrigen
Tragstangen in der Lagerposition fixierend ausgebildet sind.
Hierdurch soll verhindert werden, daß dann, wenn bereits
eine Tragstange mit aufgehängtem Kleidungsstück aus der Lager
position in die Entnahme- bzw. Aufnahmeposition gebracht
ist, auch andere Stangen verschoben werden. Dadurch ist auf
einfache und sichere Weise verhindert, daß das Gesamtpaket
aus dem Gleichgewicht kommt, da durch die entsprechende
Sperrung jeweils die Widerlagerfunktion durch die in der
Lagerposition verbleibenden Stangen erhalten bleibt.
Eine besonders zweckmäßige und vorteilhafte Ausführung
der Erfindung sieht vor, daß die Tragstangen aus zwei über
einen U-Bogen miteinander verbundenen, im Abstand parallel
zueinander verlaufenden Stangen bestehen, von denen jeweils
eine im rechtwinklig dazu angeordneten Tragteil verschieblich
und schwenkbar geführt ist, während die andere als eigentliche
Tragstange dient. Die erfindungsgemäße Tragstange bildet somit
ein U mit überlangen Schenkeln dar, wobei die eine Stange
zum Aufnehmen der Kleidungsstücke dient, während die andere
im Tragteil verschieblich und schwenkbar gelagert ist. Damit
kann diese U-förmige Tragstange in jeder beliebigen Position
geschoben werden, um einmal mit einem Kleidungsstück behängt
oder aber in Ruheposition zu kommen. Auch hierbei werden
die Gruppen der Tragstangen entweder in eine horizontale
Ebene oder eine vertikale Ebene geschwenkt, indem das gesamte
Tragteil in die entsprechende Position gebracht wird. Vorteil
hafter ist es aber noch, wenn das Tragteil zwei derartige
Aufhängehaken aufweist, wobei bei der Ruheposition nur ein
Haken in Aktivstellung ist, während der zweite Haken benötigt
wird, um das Tragteil in die Horizontale zu bringen, um dann
die einzelnen U-förmigen Tragstangen entsprechend der vor
herigen Beschreibung zu teleskopieren bzw. hin- und herzu
schieben.
Eine besonders günstige Teleskopwirkung ist dann zu
erzielen, wenn das Tragteil als Vollmaterialstab ausgebildet
und mit mehreren, vorzugsweise fünf im gleichen Abstand zuein
ander angeordneten Bohrungen für die Stangen ausgerüstet
ist. Damit ist für die oberen Stangen der U-förmig ausge
bildeten Tragstangen eine sichere Führung im Tragteil ge
schaffen, so daß es zu einem Verkanten oder einer ungleich
mäßigen Belastung beim Aus- und Einschieben und damit Teles
kopieren nicht kommen kann. Durch den vorgegebenen Abstand
der einzelnen Bohrungen ist auch dann eine gleichmäßige Be
lastung des Tragteils gegeben, wenn nur einige der daran
verschiebbar angeordneten Tragstangen durch Kleidungsstücke
belastet sind. Es zeigt sich als besonders vorteilhaft, fünf
derartiger Tragstangen zu verwenden, weil damit eine optimale
Auslastung und Belastung des Tragteils zu erreichen ist.
Weiter vorn ist bereits erläutert worden, daß dem Trag
teil entweder ein mittig angeordneter und meist schwenkbar
angebrachter Aufhängehaken zugeordnet ist oder aber zwei
Aufhängehaken, wobei gemäß der Erfindung das Tragteil zweck
mäßig endseitig in der gleichen Richtung offene und im Trag
teil schwenkbar angeordnete Aufhängehaken aufweist. Durch
die schwenkbare Anordnung ist die Möglichkeit gegeben, das
Tragteil entsprechend aus der Horizontalen in die Vertikale
zu bringen, wenn der eine Haken ausgehängt ist. Die endseitige
Anordnung der Aufhängehaken erleichtert die Handhabbarkeit,
weil diese Haken dann günstig zugänglich sind und aufgrund
der gleichen bzw. gleich ausgebildeten Hakenöffnungen auch
leicht über die Kleiderstange des Schrankes geschoben werden
können. Dann nämlich ist das Tragteil in die horizontale
Lage gebracht und die daran angeordneten und verschieblich
geführten Tragstangen können von der einen in die andere
Position verschoben werden, beispielsweise um das jeweilige
Kleidungsstück zu entnehmen oder aber aufzuhängen.
Um das gesamte System möglichst im Gleichgewicht zu
behalten und zwar sowohl bei eingeschobenem wie bei ausge
fahrenem Teleskop sind erfindungsgemäß die Aufhängehaken in
Richtung U-Bogen der Tragstangen versetzt in oder an dem
Tragteil angeordnet. Diese Ausbildung ermöglicht es, die
Aufhängehaken genau dort anzuordnen, wo sie das Gesamtsystem
optimal halten können, ohne daß dadurch an dem eigentlichen
Kleiderbügel etwas geändert werden müßte. Denkbar ist es
dabei auch, die zur Aufnahme der Aufhängehaken vorgesehenen
Ansätze am Tragteil verschieblich oder teleskopierbar anzu
ordnen, um so den Schwerpunkt des Systems jeweils aus
balancieren zu können.
Die Länge der oberen Stange gibt den Teleskopierweg
vor, wobei endseitig der Stange und zwar der oberen Stange
der Anschlag angeordnet ist. Um auch auf der gegenüberliegen
den Seite eine genaue Fixierung zu ermöglichen bzw. den Ver
schiebeweg genau festzulegen, ist es zweckmäßig, wenn nur
die untere Stange und der U-Bogen mit einer Kunststoffbe
schichtung versehen und der Anschlag am freien Ende der oberen
Stange ausgebildet ist. Dann bildet nämlich das Ende der
Kunststoffbeschichtung bzw. der dadurch entstehende
Überstand den zweiten Anschlag bzw. die zweite Begrenzung
für den Verschiebeweg. Eine besondere Anordnung bzw. Ausbil
dung ist dann in diesem Bereich gar nicht notwendig.
Die Montage, d. h. das Einführen der jeweils oberen
Stange in das Tragteil bzw. die darin ausgebildeten Bohrungen
wird auch bei Anordnung des Anschlages am freien Ende der
oberen Stange ohne weiteres möglich, wenn der Anschlag als
ringförmige Verdickung der oberen Stange ausgebildet und
wenn eine über den Anschlag hinausreichende schlitzförmige
Kerbe in der Stange vorgesehen ist. Die beiden Endteile im
Bereich der schlitzförmigen Kerbe können somit beim Einfädeln
zusammengedrückt werden, so daß ein Durchfahren der Bohrung
ohne weiteres möglich wird, um dann nach Durchfahren der
Bohrung durch Federwirkung wieder auseinandergedrückt zu
werden, und damit gleichzeitig den wirksamen Anschlag zu
bilden. Das bewußte Zurückschieben der oberen Stange durch
die Bohrungen hindurch ist dann nur möglich, wenn von Hand
die beiden Enden bzw. Endbereiche im Bereich der Verdickung
gegeneinandergedrückt werden. Damit ist ein unbeabsichtigtes
zu weites Teleskopieren der Kleiderbügeltragstangen sicher
unterbunden.
Ein optimal dichtes Anliegen der einzelnen Tragstangen
am Tragteil auch bei Belastung ist erfindungsgemäß dadurch
möglich, daß das Tragteil zwischen den einzelnen Bohrungen
zumindest einseitig und parallel zu den Bohrungen verlaufende
bogenförmige Nuten aufweist. Beim Aufhängen an einem der
Aufhängehaken und entsprechendem Verschwenken des Tragteils
legen sich die einzelnen Tragstangen somit vorteilhaft in
diese Nuten hinein und geben dem Gesamtsystem eine vorteilhafte
gleichförmige Gewichtsauslastung. Dabei ist das Einlegen
der Tragstangen optimal dann möglich, wenn die Nuten den
unteren Stangen entsprechend geformt und dem Abstand von
oberer und unterer Stange entsprechend angeordnet sind.
Eine in gewisser Hinsicht doppelte Teleskopierbarkeit
wird gemäß der weiteren Ausbildung der Erfindung dadurch er
reicht, daß die obere Stange über den U-Bogen hinaus ver
längert und die mit einer angepaßten Ausnehmung versehene
untere Stange darauf verschieblich geführt angeordnet ist.
Untere und obere Stange bilden somit ein echtes Teleskop,
wozu die untere Stange rohrförmig ausgebildet ist, während
die obere Stange nach wie vor zweckmäßigerweise aus Voll
material hergestellt ist. Denkbar ist es natürlich auch,
nur mit dieser echten Teleskopierstange auszukommen, doch
ist dann das Gleichgewicht des Systems etwas schwieriger
zu halten, während gerade bei der "doppelten Teleskopierbar
keit" der entsprechende Gewichtsausgleich besonders günstig
zu erreichen ist.
Auch die Aufhängehaken können gemäß der Erfindung vorteil
haft den Gewichtsausgleich begünstigen, indem sie nämlich
kreisbogenförmig ausgebildet sind und eine unterhalb des
Kreismittelpunktes liegende Hakenöffnung aufweisen. Damit
ist ein immer sicheres Einhängen möglich, ohne daß unbeab
sichtigt oder aufgrund der ungleichförmigen Belastung einzelne
Kleidungsstücke herabrutschen können. Vielmehr wird der
einzelne Aufhängehaken jeweils mit seiner Belastungsfläche
auf der Kleiderstange des Schrankes sich so einpendeln, daß
die gewünschte gleichförmige Lage des gesamten Kleiderbügels
gewährleistet ist.
Der erfindungsgemäße Kleiderbügel kann vorteilhafterweise
gleichzeitig für das Anordnung und Lagern von Röcken verwendet
werden, indem endseitig der unteren Stange an deren Unterseite
zum jeweiligen Ende offene Haken ausgebildet sind. Das Heraus
rutschen der Kleider bzw. Rockschlingen aus den Haken wird
dabei verhindert, indem endseitig der Stange jeweils hinter
einander zwei oder mehr Haken an diese angeformt und darüber
hinaus jeweils endseitig des ersten Hakens ein Arretiernocken
angebracht ist. Für die Röcke wird auf einfache Art und Weise
eine gewisse Vorspannung erreicht, indem zwischen verlängerter
anderer Stange und der diese umgebenden und davorstoßend ange
ordneten unteren Stange ein Rückstoßelement, vorzugsweise
eine Feder angeordnet ist. Die untere Stange wird somit durch
die Feder auf jeweils ihre maximale Länge gehalten, wodurch
die entsprechende vorteilhafte Vorspannung erreicht wird.
Das Anhängen an Türen u. ä. Gegenstände wird dadurch
erleichtert, daß mindestens zwei der O-Bögen nach oben und
zur den Stangen abgewandten Seite zu einem Türhaken verlängert
sind, wobei dieser Türhaken eckig ausgebildet ist. Der hori
zontale Steg des Türhakens kann längenveränderlich und über
eine Feder vorgespannt ausgebildet werden, so daß eine Anpassung
an die Dicke des Gegenstandes, an dem der Kleiderhaken ange
hängt werden soll, ohne weiteres möglich ist. Das Hin- und
Herschieben der Tragstangen wird dabei erleichtert, indem
einerseits eine den O-Bogen und andererseits eine das freie
Ende der unteren Stange umfassende und zugleich als Anschlag
dienende Handhabe vorgesehen ist.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus,
daß eine die Benutzung derartiger Mehrfachkleiderbügel wesent
lich erleichternde Ausbildung der einzelnen Tragstangen ge
schaffen ist, die nämlich jeweils so verschoben werden können,
daß jede einzelne der Tragstangen optimal mit dem jeweils
vorgesehenen Kleidungsstücke behängt werden kann. Die anderen
in der Lagerposition verbleibenden Tragstangen bilden dabei
das Widerlager, das dafür sorgt, daß das gesamte Paket des
Kleiderbügels jeweils in der optimalen horizontalen Lage
verbleibt. Erst nach dem Aufhängen bzw. Anhängen des jeweils
vorgesehenen Kleidungsstückes wird die behängte bzw. belastete
Tragstange in ihre Rastposition bzw. Lagerposition zurückge
schoben und bildet dann mit den übrigen Stangen eine Trag
ebene bzw. kann nun mit diesen zusammen so verschwenkt werden,
daß die aufgehängten Kleidungsstücke mit dem Kleiderbügel
zusammen ausgesprochen wenig Platz im Kleiderschrank benötigen.
Der neuerungsgemäße Kleiderbügel kann sowohl für das Anordnen
von zwei oder fünf Hosen wie auch das Anordnen entsprechend
vieler Röcke vorgesehen werden, wobei das Anhängen der Röcke
einfach dadurch erreicht wird, daß an die untere Tragstange
entsprechend gebogene und angeordnete Haken angeformt sind.
Neben der leichten Handhabbarkeit ist von Vorteil, daß aufgrund
der geschickten Zu- und Anordnung die einzelnen Kleidungsstücke
sehr dicht nebeneinander untergebracht werden können, so
daß eine raumsparende Anordnung möglich ist, wobei aber immer
eine leichte und sichere Handhabung vorgegeben ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
der Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungs
beispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen
dargestellt ist. Es zeigt
Fig. 1 einen als Mehrfachkleiderbügel ausgebildeten
Kleiderbügel in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 einen Aufhängehaken in Seitenansicht,
Fig. 3 den Kleiderbügel gemäß Fig. 1 in Ruhestellung
mit nur einem aktivierten Aufhängehaken,
Fig. 4 das Tragteil in Vorderansicht,
Fig. 5 das Tragteil in Seitenansicht,
Fig. 6 eine Tragstange in Seitenansicht,
Fig. 7 eine Tragstange mit teleskopierbarer unterer
Stange,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer Tragstange mit
angeformten Haken für Röcke und
Fig. 9 einen an das hintere Ende einer Tragstange
angeformter Türhaken.
Fig. 1 zeigt einen Kleiderbügel (1) in perspektivischer
Ansicht, wobei mittig das als Recheckstab ausgebildete Trag
teil (2) verläuft. Dieses Tragteil (2) hat an beiden Enden
Aufhängehaken (3), von denen aber hier nur der eine wiederge
geben ist. In dem Tragteil (2) verschieblich angeordnet sind
mehrere Tragstangen (4, 5), wobei sich die Tragstangen (4,
5, 5′) in einer Position befinden, wo sie gerade günstig
behängt werden können, während die Tragstange (4′) sich in
der Ruheposition befindet, d. h. nach dem Auflegen eines ent
sprechenden Kleidungsstückes, vorzugsweise einer Hose.
Die Tragstangen (4, 5, 4′, 5′) sind in Bohrungen (6)
verschieblich und verschwenkbar angeordnet, so daß sich die
aus oberer und unterer Tragstange (7, 8) bestehenden Trag
stangen (4, 5) jeweils zusammen mit dem Tragteil (2) in eine
Ruhe- oder Aktivposition bringen lassen.
Das Behängen bzw. Abnehmen der Kleidungsstücke wird
durch diese als Teleskop wirkenden Tragstangen (4, 5) wesent
lich erleichtert, wobei ein Herausschieben oder zu weites
Verschieben der einzelnen Tragstangen (4, 5) durch endseitig
der oberen Stangen (7) angeordnete Anschläge (9) verhindert
wird. Durch diesen Anschlag (9) und den auf der gegenüber
liegenden Seite liegenden Anschlag (9′) wird der Teleskopier
weg (10) wirksam begrenzt, so daß auch die optimale Lage
des Kleiderbügels (1) erhalten bleibt, unabhängig davon,
in welcher Teleskoplage sich die einzelnen Tragstangen (4,
5) gerade befinden.
Die beiden Stangen (7, 8) bilden zusammen mit dem sie
verbindenden U-Bogen (11) ein stabiles Ganzes, das als solches
über die obere Stange (7) im Vollmaterialstab (12), der das
Tragteil (2) darstellt, hin- und hergeschoben werden kann.
Durch die entsprechende Breite des Vollmaterialstabes ist
eine sichere Lagerung der Tragstangen (4, 5) unabhängig von
der jeweiligen Position gewährleistet.
Fig. 2 zeigt einen entsprechend großgezeichneten Auf
hängehaken (3), um zu verdeutlichen, daß auch diese Aufhänge
haken (3) eine besondere Funktion mit übernehmen. Wie Fig. 2
zeigt, sind diese Aufhängehaken (3) kreisförmig ausgebildet,
wobei ein Kreissegment zur Bildung einer Hakenöffnung (14)
ausgespart ist. Diese Hakenöffnung (14) liegt unterhalb des
Kreismittelpunktes (15), um ein versehentliches Herausrutschen
oder Herabgleiten des Kleiderbügels (1) aus der von den Auf
hängehaken (3) umgebenen Kleiderstange zu vermeiden. Auf
der Innenkante des Aufhängehakens (3) ist eine Belastungs
fläche (16) als solche gekennzeichnet, wobei diese zweck
mäßigerweise glatt sein sollte, um es dem Aufhängehaken (3)
insgesamt zu ermöglichen, den Kleiderbügel in seiner Lage
optimal auszutarieren.
Zur Verbindung mit dem Tragteil (2) oder einem entsprech
enden später noch erläuternden Ansatz ist am einen Ende der
Hakenöffnung (14) ein Schwenkkranz (17) ausgebildet, der
von der Einschubbegrenzung (18) und dem Rastkranz (19)
begrenzt ist. Der Rastkranz (19), bei dem es sich gegenüber
dem Schwenkkranz (17) um eine Verdickung handelt, ist mit
einem längeren Einschnitt (20) versehen, um
hier eine Art Feder zu schaffen, die das Einschieben und
ein anschließendes Festlegen im Tragteil (2) erleichtern
soll. Vorteilhaft ist dabei, daß dieser Einschnitt (20) bzw.
diese Ausbildung des gesamten Rasters die Möglichkeit bildet,
die Aufhängehaken (3) wirksam und ohne großen Aufwand am
Tragteil (2) schwenkbar anzubringen.
Während in Fig. 1 die Position wiedergegeben ist, bei
der der Kleiderbügel (1) mit Kleidungsstücken belastet werden
kann oder aber bei dem die einzelnen Kleiderstücke abgenommen
werden können, zeigt Fig. 3 die Ruheposition, bei der der
gesamte Kleiderbügel (1) nur an dem einen endseitig ange
brachten Aufhängehaken (3) befestigt ist. Der untere Haken
(22) dagegen befindet sich außer Einsatz. Er wird nur
benötigt, wenn der Kleiderbügel (1) in die aus Fig. 1 ersicht
liche Position gebracht werden soll.
Die einzelnen Aufhängehaken (3, 22) sind an seitlich
versetzten Ansätzen (24) angebracht, wozu diese mit einer
Bohrung (24) ausgerüstet sind, in die die Aufhängehaken (3,
22) mit ihrem Schwenkkranz (17) eingerastet werden können.
Der Einfachheit halber sind hier nur zwei der insgesamt fünf
Tragstangen (4, 5) vollständig wiedergegeben, während die
anderen nur angedeutet sind. Dabei wird deutlich, daß die
jeweils untere Stange (8) in der aus Fig. 3 ersichtlichen
Position einschließlich ihrer Kunststoffbeschichtung (25)
in eine dort ausgebildete Nut (26 bzw. 27) hineinrutscht,
so daß eine fast senkrechte Lage des Tragteils (2) zu er
reichen ist und damit ein optimal geringer Platzbedarf. Die
einzelnen Tragstangen (4, 5) befinden sich in einer mittleren
Position, d. h. nicht ganz in der Ruheposition, wozu sie noch
geringfügig nach links verschoben werden können. Nicht darge
stellt sind hier die Anschläge an den freien Enden der oberen
Stange (7). Die Ansätze (23) bilden hier die Verlängerung
der Seitenkanten des Tragteils (2), wobei die Ansätze (23,
23′) aber auch noch weiter seitlich versetzt werden können,
um so ein Gleichgewicht des Gesamtsystems zu ermöglichen.
Die einzelnen Nuten (26, 27) verlaufen jeweils parallel
zu den Bohrungen (28, 29, 6), wie auch die Fig. 4 und 5 ver
deutlichen, wo das Tragteil (2) in Vorderansicht und Seiten
ansicht wiedergegeben ist. Während die Nut (26, 27) nach
Fig. 3 als eine Art Einschnitt ausgebildet ist, zeigt Fig. 5
eine Ausführung, bei der die Nuten durch entsprechend bogen
förmige Ausnehmungen zwischen den einzelnen Bohrungen (6,
28, 29) erreicht wird.
Fig. 6 zeigt eine der Tragstangen (4) in Seitenansicht,
wobei noch einmal deutlich wird, daß nur der U-Bogen (11)
und die untere Stange (8) zweckmmäßigerweise mit einer Kunst
stoffbeschichtung (25) versehen ist. Dadurch bildet sich
endseitig im Bereich der oberen Stange (7) der gewünschte
zusätzliche Anschlag (9′), während der notwendige Anschlag
(9) am freien Ende ausgebildet ist. Er wird durch eine Ver
dickung (30) erreicht, in der eine Kerbe (31) vorgesehen
ist, um so ein Zusammenpressen zu ermöglichen und damit ein
Einführen in die Bohrungen (6, 28, 29) des Tragteils (2).
Nach dem Einführen und Durchschieben federn dann die beiden
Teile der Verdickung (30) wieder auseinander, so daß
der gewünschte Anschlag (9) geschaffen ist.
Für den Fall, daß die gesamte Tragstange (4 bzw. 5)
aus einem entsprechenden Kunststoff hergestellt ist, kann
der gewünschte Anschlag (9′) durch eine entsprechende Ver
dickung gebildet werden, wobei zur Erhöhung der Belastbarkeit
auch der U-Bogen (11) und die untere Stange (8) einen größeren
Durchmesser aufweisen können als die obere Stange (7).
Fig. 7 zeigt eine weitere zweckmäßige Ausführung, wobei
hier die untere Stange (8) zusätzlich oder auch allein als
Teleskop ausgebildet ist. Hierzu ist die obere Stange (7)
über den U-Bogen (11) hinaus geführt, so daß die mit einer
entsprechenden Ausnehmung (32) ausgerüstete untere Stange
(8) darübergeschoben werden kann. Auch hier ist ein Anschlag
(9′′) so angeordnet, daß der Teleskopierweg (10) entsprechend
wirksam begrenzt ist.
Bei der aus Fig. 7 ersichtlichen Ausführung kann je
nach Art der Belastung entweder zunächst die gesamte Trag
stange (4) durch entsprechendes Verschieben der oberen
Stange (7) im Tragteil (2) in die Belastposition gebracht
werden oder aber unter Umständen reicht es schon aus,
den Teleskopierweg (10′) entsprechend Fig. 7 auszunutzen.
Weiter ist es aber auch möglich, beide Teleskopierwege oder
Teleskopierteilwege (10, 10′) auszunutzen, um so eine weit
ausladende Ausführung zu schaffen, die das Auflegen der
einzelnen Kleidungsstücke ermöglicht. Dann wird die untere
Stange (8) wieder zurückgeschoben und anschließend auch die
gesamte Tragstange (4).
Die in Fig. 8 wiedergegebene Ausführungsform zeichnet
sich zunächst einmal durch eine höhere Stabilität aus, die
durch die besondere Formgebung des U-Bogens sowie auch der
unteren Tragstange gekennzeichnet ist. Um mit dem Kleiderbügel
gleichzeitig auch Röcke einfach aufhängen und anordnen zu
können, sind an die untere Stange (8) jeweils Haken (34,
35, 34′) angeformt. Die Hakengruppen (34, 35 und 34′) sind
zur entgegengesetzten Seite und zwar jeweils gegen die Enden
der unteren Stange (8) hin offen, wobei die Öffnung des
jeweils ersten Hakens (34, 34′) über einen Arretiernocken
(36) begrenzt ist, so daß einmal eingehängte Kleidungsstücke
nicht so leicht herausrutschen können.
Die besondere Formgebung des U-Bogens (11) dient nicht
im wesentlichen der Stabilisierung des Gesamtsystems, sondern
vielmehr als Handhabe (37) für das Aus- und Einziehen der
Stangen (7, 8). Entsprechend ist auch das freie Ende der
Tragstange (8) mit einer ähnlich geformten Handhabe (38)
bestückt. Beide Handhaben (37, 38) dienen dabei gleichzeitig
als Anschlag (9) und sind mit einem Arretiernocken (36) be
stückt, der weiter oben bereits beschrieben ist.
Fig. 9 zeigt insofern eine ergänzende Ausführung, als
hier der U-Bogen (11) jeweils einen Türhaken und zwar hier
einen eckigen Türhaken (39) bildend verlängert und abgekantet
ist. Bei der aus Fig. 9 ersichtlichen Ausführungsform ist
der horizontale Steg (40) verlängerbar ausgebildet, so daß
bei dieser Ausbildung eine optimale Anpassung an den jeweiligen
Gegenstand möglich ist, an den der Kleiderbügel (1) angehängt
werden soll. Dabei reicht es, daß beispielsweise von fünf
solchen Tragstangen (4, 5) zwei entsprechende Türhaken (39)
aufweisen.
Claims (20)
1. Kleiderbügel zum gleichzeitigen Aufnehmen und Lagern
mehrerer Kleidungsstücke, mit einem Tragteil mit Aufhängehaken
zum Aufhängen an einer Kleiderstange o. ä. und mit mehreren,
gegenüber dem Tragteil verschwenkbaren Tragstangen, wobei
die Tragstangen das Aufnehmen der Kleidungsstücke ermöglichend
lang bemessen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei oder mehr Tragstangen (4, 5) teleskopartig verchieb
bar bzw. als Teleskop wirkend im Tragteil (2) horizontal
begrenzt verschieblich und jeweils um ihre Längsachse schwenk
bar gelagert sind.
2. Kleiderbügel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragstangen (4, 5) beim Ausziehen die übrigen Trag
stangen in der Lagerposition fixierend ausgebildet sind.
3. Kleiderbügel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragstangen (4, 5) aus zwei über einen U-Bogen (11)
miteinander verbundenen, im Abstand parallel zueinander ver
laufenden Stangen (7, 8) bestehen, von denen jeweils eine
im rechtwinklig dazu angeordneten Tragteil (2) verschieblich
und schwenkbar geführt ist, während die andere als eigentliche
Tragstange dient.
4. Kleiderbügel nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Tragteil (2) als Vollmaterialstab (12) ausgebildet
und mit mehreren, vorzugsweise fünf im gleichen Abstand zuein
ander angeordneten Bohrungen (6, 28, 29) für die Stangen
(7) ausgerüstet ist.
5. Kleiderbügel nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Tragteil (2) endseitig in der gleichen Richtung offene
und im Tragteil schwenkbar angeordnete Aufhängehaken (3,
22) aufweist.
6. Kleiderbügel nach Anspruch 3 und Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufhängehaken (3, 22) in Richtung U-Bogen (11) der
Tragstangen (4, 5) versetzt in oder an dem Tragteil (2) ange
ordnet sind.
7. Kleiderbügel nach Anspruch 1 und Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß nur die untere Stange (8) und der U-Bogen (11) mit einer
Kunststoffbeschichtung (25) versehen und der Anschlag (9)
am freien Ende der oberen Stange (7) ausgebildet ist.
8. Kleiderbügel nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag (9) als ringförmige Verdickung (30) der
oberen Stange (7) ausgebildet und daß eine über den Anschlag
hinausreichende schlitzförmige Kerbe (31) in der Stange vorge
sehen ist.
9. Kleiderbügel nach Anspruch 1 und Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Tragteil (2) zwischen den einzelnen Bohrungen (6,
28, 29) zumindest einseitig und parallel zu den Bohrungen
verlaufende bogenförmige Nuten (26, 27) aufweist.
10. Kleiderbügel nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nuten (26, 27) den unteren Stangen (8) entsprechend
geformt und dem Abstand von oberer und unterer Stange (7, 8)
entsprechend angeordnet sind.
11. Kleiderbügel nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Stange (7) über den U-Bogen (11) hinaus ver
längert und die mit einer angepaßten Ausnehmung (32) versehene
untere Stange (8) darauf verschieblich geführt angeordnet
ist.
12. Kleiderbügel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufhängehaken (3, 22) kreisbogenförmig ausgebildet
sind und eine unterhalb des Kreismittelpunktes (15) liegende
Hakenöffnung (14) aufweisen.
13. Kleiderbügel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß endseitig der unteren Stange (8) an deren Unterseite
zum jeweiligen Ende offene Haken (34, 35) ausgebildet sind.
14. Kleiderbügel nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß endseitig der Stange (8) jeweils hintereinander zwei
oder mehr Haken (34, 35) an diese angeformt sind.
15. Kleiderbügel nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem jeweils endseitig ersten Haken (34) ein Arretiernocken
(36) vorgeordnet ist.
16. Kleiderbügel nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei der U-Bögen (11) nach oben und zur den
Stangen (7, 8) abgewandten Seite zu einem Türhaken (39) ver
längert sind.
17. Kleiderbügel nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Türhaken (39) eckig ausgebildet ist.
18. Kleiderbügel nach Anspruch 16 und Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß der horizontale Steg (40) des Türhakens (39) längenver
änderlich und über eine Feder vorgespannt ausgebildet ist.
19. Kleiderbügel nach Anspruch 1 und Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß einerseits eine den U-Bogen (11) und andererseits eine
das freie Ende der unteren Stange (8) umfassende und zugleich
als Anschlag (9) dienende Handhabe (37, 38) vorgesehen ist.
20. Kleiderbügel nach Anspruch 11 und Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen verlängerter oberer Stange (7) und der diese
umgebenden und davor stoßend angeordneten unteren Stange
(8) ein Rückstoßelement vorugsweise eine Feder angeordnet
ist.
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