DE3326027A1 - Rampe - Google Patents

Rampe

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DE3326027A1
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ramp
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reinforcement
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DE19833326027
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Karl-Heinz 8702 Waldbrunn Hensel
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VOLL KAROSSERIEFAB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/28Loading ramps; Loading docks
    • B65G69/287Constructional features of deck or surround

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

  • Rampe
  • Die Erfindung betrifft eine Rampe zur Uberbrückung von Distanzen und/oder Niveauunterschieden, insbesondere für das Be- und Entladen von Fahrzeugen, mit einer Plattform.
  • Im Stande der Technik sind Rampen allgemein bekannt. Sie dienen entweder dem Ausgleich von Niveauunterschieden, wie beispielsweise zwischen dem Boden und der Ladefläche eines Fahrzeuges beim 8e- und Entladen, oder zur Uberbrückung von Distanzen, beispielsweise zwischen der Uferbefestigung und der Bordwand eines Schiffes. Im ersten Fall wird die Rampe mit ihrem einen Ende auf dem Boden abgestützt und gegen die Ladefläche des Fahrzeuges angelehnt, wodurch die Rampe eine bestimmte Steigung erhält und im anderen Falle mit dem einen Ende an der Uferbefestigung und mit dem anderen an der Bordwand festgelegt, sodaß die Rampe im Wesentlichen in einer Ebene verläuft. Bei unter einer Steigung befestigten Rampen ist es von besonderer Wichtigkeit, daß der zur Horizontalen eingeschlossene Winkel möglichst klein bleibt, da andernfalls bei gewissen Anwendungen Probleme entstehen können. So ist es beispielsweise beim Transport eines Kranken auf einem Sanitätskraftwagen erstrebenswert, sowohl zur Reduzierung der Belastungen der Sanitäter als auch insbesondere zur Vermeidung von Schräg-lagen der Trage, die die Gefahr des Herunterrutschens des Kranken in sich birgt, die Steigung möglichst gering zu halten. Dieses Ziel läßt sich prinzipiell durch eine hinreichende Länge der Rampe erreichen, was jedoch in nachteiliger Weise zur Folge hat, daß sie sich bei Belastung durch die Benutzer und auch durch das Eigengewicht zu stark durchbiegt und/oder zu Eigenschwingungen mit beträchtlichen Amplituden neigt. Ähnlich negative Erscheinungen treten auch bei Rampen auf, die im Wesentlichen in einer Ebene verlaufen u.hierbei eine mitunter beträchtliche Distanz überbrücken müssen. Als Lösung dieser Probleme wird durch das Deutsche Gebrauchsmuster G 82 25 697.7 vorgeschlagen, im Mittelbereich einen Stützfuß anzubringen, der teleskopartig ausziehbar ist und sich auf dem Boden abstützt. Dieser Weg ist selbstverständlich dann nicht beschreitbar, wenn sich unterhalb des Mittelbereichs der Rampe ein tiefer Graben, ein Wasserlauf oder dergleichen befindet, sodaß eine Abstützung nicht mehr möglich ist. Dieser Lösungsvorschlag ist demnach grundsätzlich ungeeignet für den obengenannten Fall der Überbrückung der Distanz zwischen Bordwand und Uferbefestigung.
  • Darüberhinaus ist als weitere Forderung bei der Ausgestaltung einer Rampe zu berücksichtigen, daß sie in einem Fahrzeug mitgeführt werden soll und deshalb platzsparend und nicht sperrig ausgebildet sein muß.
  • Hiervon ausgehend hat sich die Erfindung die Schaffung einer Rampe zur Aufgabe gemacht, die sowohl zur Überbrükkung von Distanzen und/oder Niveauunterschieden geeignet ist, ein hohes Maß an Stabilität aufweist und zur Vereinfachung des Transportes ein Minimum an Eigenplatzbedarf besitzt.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß an der Unterseite der Plattform mindestens ein in etwa senkrecht zur Ebene der Plattform ausklappbarer und im Wesentlichen in Längsrichtung verlaufender Verstärkungsträger angeordnet ist. Dieser verleiht der Rampe in der hier im Wesentlichen maßgebenden Längsrichtung eine hohe Stabilität und verhindert ein Durchbiegen oder ein Schwingen während der Benutzung. Durch den Wegfall eines Stützfußes kann die erfindungsgemäße Rampe u.a. auch zur Uberbrückung von tiefen Gräben, Wasserläufen und anderer Geländeunebenheiten benutzt werden. Weiterhin ist von Vorteil, daß die Verstärkungsträger aus ihrer etwa senkrecht zur Plattform verlaufenden Ebene, die sie während der Benutzungsphase einnehmen, umgeklappt werden können, sodaß der Eigenplatzbedarf kaum größer als bei den bereits im Stande der Technik bekannten ist. Dies erweist s-ich beim Transportieren als Vorteil, da die Rampen dicht gestapelt werden können. Insbesondere im Spezialfall des Au fadens einer auf ihrer Unterseite mit Kufen versehenen Kabine auf die Ladefläche eines Lkws, besteht weiterhin die Möglichkeit, die Rampe in den von den Kufen gebildeten Hohlräumen nach Beendigung des Ladevorganges einzuschieben.
  • Das Merkmal "im Wesentlichen in Längsrichtung verlaufen meint im Sinne der Erfindung, daß der Verstärkungsträger nicht exakt in Längsrichtung, sondern abweichend hiervon beispielsweise in der Diagonalrichtung angeordnet werden kann. Jedoch hat die Erfindung als besonders vorteilhaft erkannt, die Verstärkungsträger im Randbereich, beispielsweise in Längsrichtung, und nach innen umklappbar d.h. in Richtung auf die Mitte der Rampe zu, anzuordnen. Die Befestigung kann mit Hilfe von Scharnieren, die vorteilhafterweise wartungsfrei ausgebildet sind, durchgeführt werden.
  • Grundsätzlich ist denkbar, daß das Ausklappen der Verstärkungsträger etwa senkrecht zur Ebene der Plattform über die Schwerkraft und das Einklappen durch Bedienungspersonden und anschließendes Auflegen auf eine Fläche oder durch Drehen der Rampe um 1800 erfolgt. Hier hat die Erfindung als zweckmäßig erkannt, den Verstärkungsträger im ein- und/oder ausgeklappten Zustand mit Hilfe eines Riegels festlegbar auszubilden. Die konkrete Ausgestaltung steht im Rahmen der Erfindung grundsätzlich frei, jedoch ist es von besonderem Vorteil, wenn der Riegel ein klopp- bar befestigtes Rahmenprofil, beispielsweise ein Rechteck- oder U-Profil, ist, dessen Drehachse etwa senkrecht zu derjenigen des oder der Verstärkungsträger verläuft und im ausgeklappten, senkrecht zum Rahmenprofil angeordneten Zustand, endseitig an dem oder den Verstärkungsträgern anliegt. Hierbei berührt das Rahmenprofil den oder die Verstärkungsträger von derjenigen Seite her, in die sie sich bei entriegeltem Zustand und während des Einklappvorganges bewegen würden. Das Rahmenprofil übernimmt auf diese Weise die Funktion einer Sperre, welche die Verstärkungsträger in eine Ebene etwa senkrecht zu der der Plattform festhält.
  • Die Weiterbildungen nach Anspruch 8 und 9 sind insbesondere dann von Vorteil, wenn die Rampe durch Personen oder Fahrzeuge benutzt wird, deren Schuhe bzw. Reifen durch Erdreich, Schnee oder dgl. stark verschmutzt sind. Durch die Maßnahme gemäß Anspruch 9 wird die Griffigkeit erhöht und damit die Rutschgefahr reduziert, wohingegen Anspruch 8 eine Möglichkeit eröffnet, durch die der sich während der Benutzung auf der Rampe lösende Schmutz, Schnee oder dgl. selbsttätig entfernt wird, indem er durch die Plattform und damit durch die Rampe hindurchfällt, sodaß auch nach längerer Inanspruchnahme dem Benutzer eine saubere Plattform angeboten wird.
  • Die Plattform kann aus mindestens 2, nebeneinander angeordneten Teilen bestehen, die über einen Verschluß miteinander verbunden sind. Durch Lösen desselben erhält man mehrere Teile, die sich ihrerseits bequem in einem Transportfahrzeug verstauen lassen. Im Benutzungszustand hingegen erhält man durch das Verbinden eine Rampe von bequem begehbarer Breite. Der Verschluß kann aus einem Verschlußhaken von gekröpfter Gestalt und aus einem Verschlußorgan bestehen, welches in einem anderen Teil angebracht ist und in das der Verschlußhaken eingreift. Für die Aus- bildung eines derartigen Verschlußorgans sind verschiedene Möglichkeiten denkbar, wie z.B. das Anbringen von seitlichen Öffnungen an den entsprechenden Stellen der Teile der Plattform. Eine als besonders vorteilhaft erkanne Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußorgan aus zwei im Abstand parallel zueinander und höhenversetzt verlaufenden Bügeln besteht, deren Abstand größer als die Dicke des Verschlußhakens ist und dessen unterer Bügel im Vergleich zum oberen einen größeren Abstand zum zugehörigen Teil aufweist. Dies erlaubt ein besonders schnelles und einfaches Zusammensetzen der Plattform, in der Weise, daß als erstes das Teil mit den Bügeln in Arbeitsposition gebracht wird und anschließend, zweckmäßigerweise durch Begehen dieses Teils, der andere Teil mit den Verschlußhaken in etwa senkrecht auf die Bügel aufgesetzt und dann um 900, also in die Horizontale, geschwenkt wirds Das Aufsetzen geschieht in der Weise, daß der Verschlußhaken zwischen die beiden im Abstand zum zugehörigen Teil versetzten Bügel ein- und nach dem Verschwenken in die Horizontale den oberen Bügel hintergreift. Der Vorteil des eben beschriebenen Verschlusses besteht einmal im raschen Herstellen einer benutzbaren Platform, da keine langwierigen und zeitraubenden Arbeiten, wie z.B. Verschraubungen v,ergenommen werden müssen und zum anderen ist dieser Verschluß billig in der Herstellung und völlig wartungsfrei.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Anbringung von Haken an wenigstens 2 Verstärkungsträger in der durch Anspruch 13 angegebenen Weise vorgesehen. Grundsätzlich ist es bereits bekannt, am (oberen) stirnseitigen Ende der Rampe einen Haken anzubringen, der in einen durch die Endkante der Ladefläche und der heruntergeklappten Ladeklappe gebildeten Schlitz eingreift und dadurch die Rampe in der Benutzungsphase gegen ein Verrutschen sichert. Der Haken ist drehbar befestigt, damit er beispielsweise während des Transportes an die Rampe angeklappt werden kann, um auf diese Weise keinen sperrigen und die Handhabung behindernden Uberstand zu bilden. Es hat sich jedoch als nachteilig erwiesen, daß aufgrund der drehbaren Lagerung des Hakens dieser sich beispielsweise beim Herunterziehen der Rampe von der Ladefläche bewegt und demzufolge in der unmittelbaren Umgebung verhaken kann. Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag der starren Befestigung mit einem Verstärkungsträger ist sichergestellt, daß im eingeklappten Zustand derartige durch Verhaken auftretenden Komplikationen nicht mehr vorkommen können. Erst dann, wenn der Verstärkungsträger herausgeklappt ist, also in etwa senkrecht zur Ebene der Plattform verläuft steht der Haken über und kann in die Ladeklappe eingehängt werden. Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag wird die Handhabung der Rampe wesentlich erleichtert.
  • In weiterer Ausgestaltung wird am stirnseitigen (unteren, gegenüberliegenden) Ende der Rampe ein Rohr angebracht, dessen beide Enden über die Längsseiten überstehen und in bogenförmiger Krümmung zur Plattform zurückgeführt und befestigt sind. Dieses Rohr erfüllt mehrere Funktionen gleichzeitig: Zum einen dient es der Stabilisierung der Rampe auf dem Boden, der in aller Regel nicht eben, sondern gewellt und in einer Schräge verläuft. Bislang war es üblich, aus diesem Grunde das untere Ende der Rampe mit einem Stahlblech als Verstärkung zu versehen. Dadurch wird allerdings in nachteiliger Weise das beispielsweise aus einem Lochblech oder Profilblech bestehende Trittblech in diesem Bereich häufig nicht angebracht oder doch zumindest in der Funktion beeinträchtigt, was sich auf die Rutschsicherheit ungünstig auswirkt. Eine weitere Funktion dieses Rohres besteht darin, daß es als Griff zum Herabziehen der Rampe von einer Ladefläche verwendbar ist. Dieses Rohr kann daneben auch noch als Anschlagbügel für das Aufschieben der Rampe auf eine Ladefläche dienen, insbesondere dann, wenn sie zwischen die Kufen einer auf der Ladefläche befindlichen Kabine eingebracht werden soll. Durch die beiden überstehenden, über die Rampe hinausragenden und bogenförmig gekrümmten Enden wird ein Anschlag der Rampe an den Kufen auf die Weise bewirkt, daß die Finger der Bedienungspersonen auch bei nachlässigem Arbeiten nicht eingeklemmt werden können.
  • Damit trägt die Anbringung eines derartigen Rohres nicht nur zur Erhöhung der Stabilität der Rampe sondern darüberhinaus auch wesentlich zur Vereinfachung der Handhabung beim Be-und Entladen des Transportfahrzeuges bei. Schließlich ist an wenigstens einer Längsseite der Plattform ein über Geländerstützen befestigter Handlauf vorgesehen, die vorzugsweise in am Plattformrand angebrachten Hülsen eingesteckt und gegen Herausziehen gesichert sind. Die Realisierung der letztgenannten Maßnahme kann mit Hilfe von durch Geländer stützen und Hülse verschiebbaren Bolzen, durch um die horizontale Achse verschwenkbare und in die Geländerstützen hierbei eingreifenden Riegel, durch Bajonettverschlüsse oder dgl. erfolgen. Durch Einstecken der Geländerstützen in Hülsen wird eine einfache Montage und Demontage der Rampe ermöglicht, wobei die Sicherung der festen Verbindung des Handlaufes mit der Plattform dem Benutzer der Rampe festen Halt verleiht und darüberhinaus den Sicherheitsvorschriften Genüge getan wird.
  • In weiterer Ausbildung sind die Geländerstützen mit dem Handlauf klappbar verbunden und an ihnen sind Lyra-Federn zur Aufnahme des Handlaufes befestigt. Der Vorteil einer derartigen Maßnahme besteht darin, daß im Rahmen der Demontage der Rampe nach Lösen der Befestigung der Geländerstützen an der Plattform diese auf den Handlauf zu umgeklappt und in dieser Position mit Hilfe der Lyra-Federn festgelegt werden können. Ein besonders einfaches und rasches Zusammen- legen der Geländerstützen mit dem Handlauf ist- durch diese Maßnahme gewährleistet.
  • Schließlich können noch randseitig ein oder mehrere Griffe angeordnet und/oder an wenigstens einem Ende der Plattform stirn- und/ oder längsseitig Laufrollen angebracht sein.
  • Die Laufrollen erleichtern das Ausschieben und die Abnahme der Rampe von der Ladefläche eines Fahrzeuges, während die randseitig angebrachten Griffe die Handhabung und den Transport vereinfachen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine aus 2 Teilen bestehende Rampe der erfindungsgemäßen Art, Fig. 2 eine Seitenansicht der Rampe nach Fig. 1, Fig. 3 eine Querschnittsdarstellung der Verschlußvorrichtung in Richtung der Linie I-I in Fig. 1.
  • Die in Fig. 1 in Draufsicht gezeigte Rampe besteht in ihrem wesentlichen Aufbau aus einer Plattform 1, die aus 2 Teilen 2 aufgebaut ist. Diese Teile 2 sind über Verschlüsse 3 miteinander verbunden. Wie durch die gestrichelten Linien angedeutet, sind unterhalb jedes Teiles 2 im Randbereich und in Längsrichtung verlaufend jeweils ein Verstärkungsträger 4 angeordnet. Zwischen diesen ist unterhalb jedes Teils 2 der Plattform 1 und senkrecht dazu je zwei Rahmenprofile 5 angeordnet, deren Art der Befestigung sowie Funktion aus Fig.2 besser entnehmbar ist. Aufgabe der Verstärkungsträger 4 ist die Rampe gegen Durchbiegen und Schwingen (vor allem in Längsrichtung) zu stabilisieren. Dabei ist jeder Verstärkungsträger 4 nach innen zu, also in Richtung der Rahmenprofile 5, umklappbar, sodaß sich die Dicke der Rampe für den Transport wesentlich reduzieren läßt. Die Rahmenprofile 5 sind ebenfalls umklappbar, jedoch in einer senkrecht hierzu d.h. in Längsrichtungder Rampe verlaufenden Richtung. Vor dem Transportieren müssen als erstes die Rahmenprofile 5 umgeklappt werden, sodaß anschließend die Verstärkungsträger 4 zur Mitte hin umlegbar sind.
  • An der Plattform 1 oder der Rampe sind randseitig jeweils drei Griffe 6 angeordnet, die den Transport und die Handhabung erleichtern. Zusätzlich ist am unteren Rand der Plattform 1 ein Handlauf 7 über Geländerstützen 8 befestigt. Diese bauliche Maßnahme dient der Verbesserung der Sicherheit bei Benutzung der Rampe. Am rechten stirnseitigen Ende der Rampe.
  • ist ein 2-stückiges Rohr 9 derart angebracht, daß die beiden äusseren Enden 10 über die Längsseiten überstehen und in bogenförmiger Krümmung zur Plattform 1 zurückgeführt und dort befestigt sind. Dieses Ende wird bei der späteren Benutzung auf den Boden aufgelegt und dient der Stabilisierung der Rampe, dem Ausgleich von Bodenunebenheiten und des weiteren als Griff und Anschlag zum Aufschieben der Rampe, bzw. deren Teile 2 auf die Ladefläche eines Transporters.
  • Die beiden die Teile 2 miteinandern verbindenden Verschlüsse werden gebildet aus jeweils einem Verschlußhaken 11 und einem aus zwei Bügeln 12 bestehenden Verschlußorgan, in das der Verschlußhaken 11 eingreift. Seine gekröpfte Gestalt und die räumliche Anordnung der Bügel 12 auf dem gegenüberliegenden (hier: unteren) Teil 2 läßt sich aus Fig. 3 besser erkennen, die eine Schnittdarstellung entlang der Linie I-I darstellt.
  • Der Vorteil dieses Verschlusses 3 besteht u.a. darin, daß er wartungsfrei ist und sich die beiden Teile 2 der Plattform 1 sehr einfach und rasch miteinander auch dann verbinden lasser wenn die Rampe einen Graben, Wasserlauf oder dgl. überbrückt.
  • Dies geschieht in der Weise, daß der eine (hier: untere) Teil 2 der Plattform 1 als erstes in die gewünschte Position gebracht wird. Anschließend wird der andere (hier: obere) Teil 2 im rechten Winkel, also in der Vertikalen, von 8e- dienungspersonen, die hierbei auf dem unteren Teil 2 stehen können, mit dem Verschlußhaken 11 auf die beiden im Abstand zueinander parallel verlaufenden Bügel 12 aufgesetzt und um einen Winkel von 900 geschwenkt. Hierdurch hintergreift der Verschlußhaken 11 den oberen Bügel 12a (Siehe Fig. 3) wodurch die Verbindung zwischen den beiden Teilen 2 hergestellt ist. Das soeben geschilderte Einbringen des Verschlußhakens 11 zwischen die beiden Bügel 12 wird dadurch erleichtert, daß der Abstand des oberen Bügels 12a von seinem Teil 2 kleiner ist als der parallel hierzu verlaufende untere Bügel 12b.
  • In Fig. 2 ist die Rampe nach Fig. 1 derart in Seitenansicht wiedergegeben, daß man in Längsrichtung auf die Rampe blickt, wobei das mit dem Rohr 9 ausgestattete Ende an der rückwärtigen Seite liegt. Die beiden Teile 2, die in ihrer Gesamtheit die Plattform 1 bilden, sind, abgesehen von Handlauf 7 und Geländerstützen 8 sowie Verschluß 3, zur Mitte spiegelsymmetrisch ausgebildet. Das Teil 2 weist randseitig jeweils einen in Längsrichtung verlaufenden Verstärkungsträger 4 auf, der jeweils nach innen, also auf die Mitte des Teils 2 zu umklappbar ist. Dies wird verhindert durch ein oder mehrere im Wesentlichen senkrecht zu den Verstärkungsträgern 4 verlaufenden Rahmenprofile 5, die ebenfalls umklappbar sind, jedoch um eine senkrecht zu derjenigen der Verstärkungsträger 4 verlaufenden Achse. Im gezeigten Beispiel besitzt das Rahmenprofil 5 eine nach aussen weisende Nase 13, die in eine auf der Oberseite des äusseren Verstärkungsträgers 4 angebrachte, beispielsweise als Feder ausgebildete, Arretiervorrichtung 14 eingreift. Das Zusammenklappen der Verstärkungsträger 4 für den Transport geschieht in der Weise, daß als erstes das Rahmenprofil 5 durch Lösen der Nase 13 in der Arretiervorrichtung 14 umgeklappt und auf die Unterseite des Teils 2 aufgelegt wird, Anschließend werden die beiden Verstärkungsträger 4 nach innen zu umgeklappt und auf das Rahmenprofil 5 bzw. die Unterseite des Teiles 2 aufgelegt. Hier- durch läßt sich die Höhe der erfindungsgemäßen Rampe für den Transport wesentlich reduzieren.
  • An der rechten Längsseite der Plattform 1 sind Hülsen 15 angebracht, in die Geländerstützen 8 eingreifen, an deren Oberseite an Handlauf 7 drehbar befestigt ist. An der Geländerstütze 8 ist eine Lyra-Feder 16 derart befestigt, daß sie bei einem Hochklappen der Geländerstützen 8 den Handlauf 7 aufnimmt. Für den Transport werden die Geländerstützen 8 aus den Hülsen 15 herausgezogen, auf den Handlauf 7 geklappt, dort mit Hilfe der Lyra-Feder 16 festgelegt und anschließend verladen.
  • Da die gezeigte Rampe in Blickrichtung auf die obere Stirnseite wiedergegeben ist, erkennt man vom gegenüberliegenden, unteren Ende derselben lediglich die seitlich überstehenden Enden 10 des Rohres 9, die in einer Ebene liegen, die mit der der Plattform 1 einen spitzen Winkel einschließt. Die Verbindung zwischen den beiden Teilen 2 wird über den Verschluß 3 hergestellt, dessen bauliche Ausgestaltung aus Fig. 3 besser erkennbar ist.
  • Fig. 3 zeigt eine Querschnittsdarstellung entlang der Linie I-I in Fig. 1, bei der die Verstärkungsträger 4 und Rahmenprofile 5 zur Vereinfachung nicht eingezeichnet wurden. Man erkennt jetzt die Struktur des Verschlusses 3 deutlich. An das linke Teil 2 ist randseitig und etwa in der Seitenmitte der Verschlußhaken 11 von gekröpfter Gestalt angebracht. Er greift mit seinem äusseren Ende in den oberen Bügel 12a, der am gegenüber liegenden Teil 2 befestigt ist, ein. Dadurch wird eine Verbindung zwischen den beiden Teilen 2 hergestellt.
  • Damit der Verschlußhaken 11 nicht herausrutschen kann, bzw.
  • auch die Verbindung durch vertikales Aufsetzen des linken Teils 2 rasch hergestellt werden kann, ist ein unterer Bügel 12b angebracht, der parallel zum oberen Bügel 12a verläuft, jedoch einen grösseren Abstand zum zugehörigen, rechten Teil 2 aufweist.
  • Die Verbindung wird in der Weise hergestellt, daß zunächst das rechte Teil 2 in üblicher Weise in die Arbeitsposition gebracht wird und anschließend das linke Teil 2, beispielsweise durch Bedienungspersonen, die auf dem rechten Teil 2 stehen, in der vertikalen Lage gehalten und dabei der Verschlußhaken 11 zwischen die beiden Bügel 12 eingeführt wird. Durch Schwenken des linken Teils 2 um einen Winkel von 900 hintergreift der Verschlußhaken 11 den oberen Bügel 12a, sodaß der Verschluß 3 in den Zustand flge schlossen" übergeht und auch das linke Teil 2 die horizontale Lage einnimmt. Das Lösen der Verbindung geschieht durch Umkehrung der soeben beschriebenen Arbeitsvorgänge.
  • - Leerseite -

Claims (19)

  1. A n s p r ü c h e 1. Rampe zur Überbrückung von Distanzen und/oder Niveauunterschieden, insbesondere für das Be- und Entladen von Fahrzeugen, mit einer Plattform, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t , daß an der Unterseite der Plattform (1) mindestens ein in etwa senkrecht zur Ebene der Plattform (1) ausklappbarer und im Wesentlichen in Längsrichtung verlaufender Verstärkungsträger (4) angeordnet ist.
  2. 2. Rampe nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß im Randbereich jeweils ein nach innen -einklappbarer Verstärkungsträger (4) angeordnet ist.
  3. 3. Rampe nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der oder die Verstärkungsträger (4) an Scharnieren befestigt sind.
  4. 4. Rampe nach Anspruch 3, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h wartungsfreie Scharniere.
  5. 5. Rampe nach einem der Ansprüche 1 - 4 , d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t , daß der oder die Verstärkungsträger (4) im ein- und/oder ausgeklappten Zustand mit Hilfe eines Riegels festlegbar sind.
  6. 6. Rampe nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Riegel ein klappbar befestigtes Rahmenprofil (5) ist, dessen Drehachse etwa senkrecht zu derjenigen des oder der Verstärkungsträger (4) verläuft und im ausgeklappten, senkrecht zum Rahmenprofil (5) ange- ordneten Zustand endseitig an dem oder den Verstärkungs trägern (4) anliegt.
  7. 7. Rampe nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Rahmenprofil (5) ein Rechteck- oder U-Profil ist.
  8. 8. Rampe nach einem der Ansprüche 1 - 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Plattform (1) aus einem Lochblech besteht.
  9. 9. Rampe nach einem der Ansprüche 1 - 8 , g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h eine Plattform (1) mit Oberflächenprofil.
  10. 10. Rampe nach einem der Ansprüche 1 - 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Plattform (1) aus mindestens zwei, nebeneinander angeordneten Teilen (2) besteht, die über einen Verschluß (3) miteinander verbunden sind.
  11. 11. Rampe nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Verschluß (3) aus einem Verschlußhaken (11) von gekröpfter Gestalt und einem Verschlußorgan bestehen, welches an einem anderen Teil (2) angebracht ist und in das der Verschlußhaken (11) eingreift.
  12. 12.Rampe nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein Verschlußorgan aus zwei, im Abstand parallel zueinander und höhenversetzt verlaufenden Bügeln (12) besteht, deren Abstand größer als die Dicke des Verschlußhakens (11) ist und dessen unterer Bügel(12b) im Vergleich zum oberen (12a) einen grösseren Abstand zum zugehörigen Teil (2) aufweist.
  13. 13. Rampe nach einem der Ansprüche 1 - 12 , d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t , daß am einen (oberen) stirnseitigen Ende der Rampe an wenigstens zwei Verstärkungsträgern (4) in ihrer Verlängerung ein Haken starr befestigt ist, der etwa in der Ebene des Verstärkungsträgers (4) verläuft.
  14. 14. Rampe nach einem der Ansprüche 1 - 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß am anderen (gegenüberliegenden, unteren) stirnseitigen Ende der Rampe ein unter Umständen mehrstückiges Rohr (9) angebracht ist, dessen beide äusseren Enden (10) über die Längsseiten überstehen und in bogenförmige Krümmung zur Plattform (1) zurückgeführt und befestigt sind.
  15. 15. Rampe nach einem der Ansprüche 1 - 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an wenigstens einer Längsseite der Plattform (1) ein über Geländerstützen (8) befestigter Handlauf (7) angeordnet ist.
  16. 16. Rampe nach Anspruch 15, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Geländerstützen (8) in am Plattformrand angebrachten Hülsen (15) gegen Herausziehen gesichert eingesteckt sind.
  17. 17. Rampe nach Anspruch 15 oder 16, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Geländerstützen (8) mit einem Handlauf (7) klappbar verbunden und an den Geländerstützen (8) Lyra-Federn (16) zur Aufnahme des Handlaufes (7) befestigt sind.
  18. 18. Rampe nach einem der Ansprüche 1 - 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß randseitig -ein oder mehrere Griffe (6) angeordnet sind.
  19. 19. Rampe nach einem der Ansprüche 1 - 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an wenigstens einem Ende der Plattform (1) stirn- und/oder längsseitig Laufrollen angebracht sind.
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