DE3830423C2 - - Google Patents
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- H03G3/32—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices the control being dependent upon ambient noise level or sound level
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät mit automatischer
Lautstärkeregelung, welches beispielsweise als ASL (automatic
sound levelizer; automatischer Klangausgleicher) bezeichnet
wird, zur Verwendung bei einem mobilen Audiogerät.
Ein mobiles Audiogerät ist häufig durch Probleme aufgrund
von Umgebungsgeräuschen beeinträchtigt, beispielsweise Motor
geräusch und Straßengeräusche, die zwischen den Rädern und
der Straßenoberfläche erzeugt werden. Der von dem Gerät wieder
gegebene Klang leidet an einem Maskierungseffekt infolge
derartiger Geräusche. Daher muß entsprechend dem Geräuschpegel
eine Lautstärkeeinstellung erfolgen.
Fig. 1 stellt ein Blockschaltbild eines konventionellen
mobilen Geräts mit automatischer Lautstärkeregelung dar,
wie es beispielsweise aus der japanischen Offenlegungsschrift 58-2 25 713 bekannt ist.
In Fig. 1 bezeichnet die Bezugsziffer 1 eine Signalleitung,
die ein Audiosignal empfängt, 2 einen Klanglautstärkensteuer
abschnitt, der als Eingangssignal das Audiosignal empfängt,
3 einen Leistungsverstärker zur Leistungsverstärkung des
Ausgangssignals des Lautstärkesteuerabschitts 2 und 4 einen
Lautsprecher zur Wandlung des Ausgangssignals vom Leistungsver
stärker 3 in ein Audiosignal. Die Bezugsziffer 5 bezeichnet
ein Mikrophon zum Nachweis von Hintergrundgeräuschen, 6 einen
Geräuschnachweisabschnitt, der als Eingangssignal das Ausgangs
signal des Mikrophons 5 empfängt, 7 eine Diode, deren Kathode
und Anode mit dem Ausgang des Geräuschnachweisabschnitts 6
beziehungsweise einem Steuersignaleingang des Lautstärke
steuerabschnitts 2 verbunden sind, 8 einen Widerstand, der
parallel an die Diode 7 angeschlossen ist, und 9 einen Kondensator
9, der zwischen den Steuersignaleingang des Lautstärkerege
lungsabschnitts 2 und einen Referenzpotentialpunkt (Masse)
geschaltet ist.
Bei der voranstehend beschriebenen Anordnung wird das auf
der Signalleitung 1 empfangene Audiosignal in seiner Lautstärke
im Lautstärkensteuerabschnitt 2 gesteuert, in dem Leistungs
verstärker 3 leistungsverstärkt und dann als Klang vom Laut
sprecher 4 wiedergegeben. Wenn der Verstärkungsfaktor des
Lautstärkesteuerabschnitts 2 direkt entsprechend einer Geräusch
spannung gesteuert würde, die vom Mikrofon 5 erhalten wird,
wären die resultierenden extremen Lautstärkeänderungen uner
träglich. Zur Vermeidung dieses Problems wird durch ein Tiefpaß
filter, welches aus dem Widerstand 8 und dem Kondensator
9 besteht, eine Zeitkonstante zur Verfügung gestellt, so
daß eine sich allmählicher ändernde Spannung, die über dem
Kondensator 9 erzeugt wird, als Steuerspannung für den Lautstärke
steuerabschnitt 2 verwendet wird. Die durch das aus dem Wider
stand 8 und dem Kondensator 9 bestehende Filter bereitgestellte
Zeitkonstante weist jedoch für Anstieg und Abfall des Geräusch
pegels dieselbe Charakteristik auf.
Da die wahrgenommene Abnormität der Klanglautstärke verringert
werden kann, wenn die Zeitkonstante für Anstiege des Geräusch
pegels kürzer gewählt wird als für einen Abfall des Geräuschpegels,
ist eine Diode 7 parallel zum Widerstand 8 geschaltet, wie
in Fig. 1 dargestellt ist. (Bei dieser Schaltung wird ange
nommen, daß die Ausgangsspannung des Geräuschnachweisabschnitts
6 mit ansteigendem Geräuschpegel ansteigt.)
Die Diode 7 ist in Gegenrichtung vorgespannt, wenn das Ausgangs
signal des Geräuschnachweisabschnitts 6 ansteigt, so daß
durch die Diode 7 kein Strom fließt. Die Zeitkonstante bei
ansteigendem Geräuschpegel hängt daher von den Bauteilwerten
des Widerstands 8 und des Kondensators 9 ab. Wenn der Geräusch
pegel sinkt, so wird die Diode 7 in Vorwärtsrichtung vorge
spannt, so daß der äquivalente Widerstandswert des Widerstands
8 verringert wird. Daher ist die Zeitkonstante kürzer, wenn
der Geräuschpegel sinkt, als wenn der Geräuschpegel ansteigt.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung nach dem Stand
der Technik steigt die Lautstärke allmählich an, wenn der
Geräuschpegel ansteigt, jedoch schnell, wenn der
Geräuschpegel fällt. Allerdings hängt die Zeitkonstante
von Widerstands- und Kapazitätswerten ab, während die an
den Lautstärkesteuerabschnitt 2 als Steuersignal angelegte
Spannung sich gemäß einer Exponentialkurve ändert. Obwohl
sich kein wesentlicher Eindruck einer Abnormität innerhalb
eines Bereichs kleiner Änderungen des Geräuschpegels
einstellt, tritt bei Auftreten einer starken Änderung des
Geräuschpegels, beispielsweise bei plötzlichem Anhalten,
ein bemerkenswerter Unterschied in der Änderungsrate der
Lautstärke zwischen dem Beginn und dem Ende der
Lautstärkeänderung auf, so daß sich ein deutlicher
Eindruck einer Abnormität ergibt. Dies bedeutet, daß bei
einem Absinken des Geräuschpegels die Anschlußspannung des
Kondensators 9 durch niedrige Impedanz der Diode in ihrem
durchgeschalteten Zustand entladen wird. Wenn allerdings
der Geräuschpegel absinkt, sinkt der Strom durch die Diode
7 ab, während sich die Anschlußspannung des Kondensators 9
der Geräuschspannung zu diesem Zeitpunkt annähert, was
dazu führt, daß die Impedanz über der Diode 7 abnimmt.
Wenn dies zum selben Zeitpunkt auftritt, in welchem sich
das Steuersignal entlang der Endbereiche der
Exponentialkurve ändert, wird die wahrgenommene Abnormität
der Änderung des Lautstärkepegels bemerkenswert.
Neben der oben beschriebenen Ausführungsform einer
automatischen Lautstärkeregelung ist aus dem Stand der
Technik noch eine weitere Ausführungsform allgemein
bekannt, bei der das die Lautstärke einstellende
Steuersignal durch Differenzbildung zwischen den
generierten Audiosignalen und den detektierten
Umgebungsgeräuschsignalen erhalten wird. Eine derartige
Ausführungsform ist beispielsweise aus den DE-OS 29 28 816
und 29 42 331 bekannt.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild zur Erläuterung der eben
angesprochenen weiteren Ausführungsform eines mobilen
Geräts mit automatischer Lautstärkeregelung. In Fig. 2
bezeichnet die Bezugsziffer 101 ein Mikrofon 101 zum
Nachweis des Umgebungsgeräuschpegels und 102 ist ein
Geräuschnachweisabschnitt 102, welcher aus einem
Verstärker zur Verstärkung des Ausgangssignals des
Mikrofons 101 besteht sowie aus einem Tiefpaßfilter
zum Ausfiltern einer Tiefpaßkomponente des
Ausgangssignals des Verstärkers, einem Detektor zur
Amplitudenmodulationsdetektion des Ausgangs
signals des Filters und zugehörigen Bauteilen.
Die Abschneidefrequenz des Tiefpaßfilters in dem Geräuschnach
weisabschnitt 102 ist auf etwa 10 Hz festgesetzt unter Berück
sichtigung des Spektrums des Audiosignals und der Schwingungs
frequenz eines typischen Fahrzeugmotors. (Beispielsweise
beträgt die Schwingungsfrequenz etwa 27 Hz im Falle eines
Vierzylinder-Viertaktmotors bei einer Leerlaufdrehzahl von
800 Umdrehungen pro Minute.)
Die Bezugsziffer 103 bezeichnet einen Audiosignaleingangs
anschluß, an welchen ein Wiedergabeausgang von einem Radio
empfänger, Tonbandgerät oder dergleichen angelegt wird. Der
Wiedergabeausgang wird an einen Audiosignalnachweisabschnitt
104 angelegt. Der Audiosignalnachweisabschnitt 104, der aus
einem Hülldetektor besteht, bestimmt den Eingangspegel des
Audiosignals, welches an den Eingangsanschluß 103 angelegt
ist.
Die Ausgänge des Geräuschnachweisabschnitts 102 und des Audio
signalnachweisabschnitts 104 sind jeweils an logarithmische
Verstärker 105 und 106 angelegt, welche dieselbe Charakter
istik aufweisen, und werden dann an einen Subtrahierer 107
angelegt, nach dem sie durch die logarithmischen Verstärker
105 und 106 logarithmisch komprimiert wurden. Daher empfängt
der Subtrahierer 107 Geräuschnachweisinformation von dem
logarithmischen Verstärker 105 als positives Eingangssignal
und Audiosignalnachweisinformation vom logarithmischen Verstärker
106 als negatives Eingangssignal. Das differentielle Ausgangs
signal des Subtrahierers 107 wird an einen Lautstärkeregler
108 als ein Steuersignal angelegt. Der Lautstärkeregler 108
besteht aus einem Verstärker mit variabler Verstärkung. Das
an den Audiosignaleingangsanschluß 103 angelegte Signal wird
an einen Steuereingang des Lautstärkereglers 108 angelegt,
wodurch der Pegel des Audiosignals entsprechend dem Ausgangs
signals des Subtrahierers 107 gesteuert wird. Das einen durch
den Lautstärkeregler 108 eingestellten Pegel aufweisende
Audiosignal wird einem Ausgangsanschluß 109 zugeführt, durch
einen Hauptverstärker (nicht dargestellt) verstärkt, und
durch einen Lautsprecher wiedergegeben. Der Lautstärkeregler
108 reagiert auf einen linearen Anstieg/Abfall des an seinen
Steuereingang angelegten Steuersignals, um die Verstärkung
logarithmisch in Übereinstimmung mit dem Umgebungsgeräusch
pegel zu erhöhen/abzusenken.
Bei einem Aufbau wie voranstehend beschrieben und auf der
Grundlage der Annahme, daß sämtliches Umgebungsgeräusch auf
unter 10 Hz frequenzbegrenzt ist, ist bei diesem bekannten
Gerät zur automatischen Lautstärkeregelung das Problem aufge
treten, daß es nicht mit Änderungen von Audiofrequenzkomponen
ten von Geräusch fertig wird, die bei Änderungen der Fahrzeug
geschwindigkeit auftreten. Im tatsächlichen Gebrauch wird
daher die Lautstärkeregelung hauptsächlich in Reaktion auf
Änderungen des Audiopegels statt des Geräusches ausgeführt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
ein mobiles Gerät mit automatischer Lautstärkeregelung zur
Verfügung zu stellen, das in einer aus der Sicht des
Zuhörers verbesserten und als natürlicher empfundenen Weise die
Lautstärke regelt.
In vorteilhafter Weise wird gemäß der vorliegenden Erfindung
ein mobiles Gerät mit automatischer Lautstärkeregelung zur
Verfügung gestellt, bei welchem die beim Stand der Technik
auftretenden Schwierigkeiten, die infolge von RC-Zeitkonstanten
durch die Exponentialkurve verursacht wurden, beseitigt werden,
um eine Lautstärkensteuerung durchzuführen, bei welcher weniger
wahrgenommene Abnormitäten auftreten.
Zur Erzielung der voranstehend angegebenen Vorteile wird
gemäß der vorliegenden Erfindung ein mobiles Gerät mit auto
matischer Lautstärkeregelung bereitgestellt, welches einen
Geräuschnachweisabschnitt zum Nachweis von Umgebungsgeräusch
und zur Erzeugung eines Nachweisausgangssignals entsprechend
dem Geräuschpegel aufweist, sowie eine Zeitkonstantenschaltung,
die auf das Nachweisausgangssignal des Geräuschnachweisab
schnitts mit der Erzeugung eines Steuerausgangssignals reagiert,
und einen Lautstärkensteuerabschnitt, der ein Audiosignal
empfängt, um den Ausgangspegel des Audiosignals in Reaktion
auf das Steuerausgangssignal des Zeitkonstantenschaltkreises
zu steuern, welches an seinem Steuersignaleingangsanschluß
empfangen wird, wobei der Zeitkonstantenschaltkreis einen
Komparator aufweist, um das Nachweisausgangssignal des Geräusch
nachweisabschnitts mit dem an den Lautstärkesteuerabschnitt
angelegten Steuerausgangssignal zu vergleichen, und einen
Stromquellenabschnitt aufweist, der durch das Ausgangssignal
des Komparators gesteuert wird, um zu veranlassen, daß ein
Kondensator, der zwischen den Steuersignaleingangsanschluß
des Lautstärkesteuerabschnitts und einen Referenzspannungspunkt
geschaltet ist, mit konstanter Rate geladen/entladen wird.
Bei der voranstehenden Anordnung vergleicht der Komparator
das Nachweisausgangssignal, welches durch den Geräuschnachweis
abschnitt geliefert wird, mit dem an den Lautstärkesteuer
abschnitt angelegten Steuerausgangssignal, und der Stromquellen
abschnitt arbeitet auf der Grundlage des Ausgangssignals
des Komparators, so daß der zwischen den Steuersignaleingangs
anschluß des Lautstärkesteuerabschnitts und den Referenz
spannungspunkt gekoppelte Kondensator mit einem konstanten
Strom geladen oder entladen wird, um die Lautstärkeänderung
konstant oder linear in bezug auf Änderungen des Geräuschpegels
zu machen.
In vorteilhafter Weise werden gemäß der vorliegenden Erfindung
auch die bei dem in Fig. 2 dargestellten Gerät auftretenden
Schwierigkeiten beseitigt.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in
der Bereitstellung eines mobilen Geräts mit automatischer
Lautstärkeregelung, bei welchem die Zuordnung zwischen dem
Pegel von hörbaren Frequenzkomponenten von Innengeräuschen
des Fahrzeugs und dem Pegel von Frequenzkomponenten von 10 Hz
oder weniger, die durch ein Tiefpaßfilter nachgewiesen werden,
verbessert wird, um eine natürlichere Lautstärkeregelung
zu ermöglichen.
Zur Erzielung der letztgenannten Vorteile wird bei einem
mobilen Gerät mit automatischer Lautstärkeregelung gemäß
der vorliegenden Erfindung ein Steuersignal, welches einem
aus einem Verstärker mit variabler Verstärkung bestehenden
Lautstärkeregler zugeführt wird, erzeugt durch Subtrahieren
eines Betrags der logarithmischen Änderung eines Audiosignal
nachweissignals, welches von einem Audiosignalnachweisabschnitt
erhalten wird, relativ zu einem Referenzwert von einem Wert,
der durch Verstärken mit einem Verstärkungsfaktor im Bereich
von 1,5 bis einschließlich 2,5 erhalten wird, eines Betrages
der logarithmischen Änderung eines Geräuschnachweissignals,
welches von einem Geräuschnachweisabschnitt relativ zu einem
Referenzwert erhalten wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer Beschreibung
zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert,
aus welchen weitere Merkmale und Vorteile hervorgehen.
Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild zur Erläuterung eines Beispiels
für ein Lautstärkeregelgerät nach dem Stand der Technik;
Fig. 2 ein Blockschaltbild zur Erläuterung eines weiteren
Beispiels für den Stand der Technik;
Fig. 3 ein Schaltbild zur Erläuterung eines Hauptteils einer
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ein Schaltbild zur Erläuterung eines Hauptteils einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 ein Blockschaltbild zur Erläuterung einer dritten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 und 7 grafische Darstellungen des Zusammenhangs zwischen
einem Pegel von im Fahrzeug auftretenden Umgebungsge
räuschen und einem Geräuschnachweisausgangssignal;
und
Fig. 8 ein Blockschaltbild zur Erläuterung einer vierten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3 ist ein Schaltbild zur Erläuterung einer ersten Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung, insbesondere nur
einer Darstellung des Teils, der der Zeitkonstantschaltung
A aus Diode 7, Widerstand 8 und Kondensator 9 in der Anordnung
nach dem Stand der Technik gemäß Fig. 1 entspricht. Daher
sind die Anschlüsse B und C mit dem Ausgang des Geräuschnach
weisabschnitts 6 und dem Steuersignaleingang des Lautstärkeregel
abschnitts 2 gemäß Fig. 1 verbunden.
Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform besteht im wesent
lichen aus einem Vergleichsabschnitt 18, einem Stromquellenab
schnitt 19 und einem Steuerspannungserzeugungsabschnitt 20.
Der Vergleichsabschnitt 18 wird durch einen Komparator 10
gebildet, der einen negativen Eingang aufweist, der ein Nachweis
ausgangssignal von dem Geräuschnachweisabschnitt 6 von Fig.
1 empfängt, und einen positiven Eingang, der eine Steuerspannung
empfängt, nämlich das Steuereingangssignal C des Lautstärken
regelabschnitts 2 von Fig. 1. Der Ausgang des Komparators
10 ist mit dem Stromquellenabschnitt 19 verbunden. Der Strom
quellenabschnitt 19 umfaßt eine Diode 11, deren Anode mit
einer Spannungsversorgungsleitung verbunden ist, einen Wider
stand 13, dessen einer Anschluß mit der Kathode der Diode
11 verbunden ist, und einem Widerstand 14, dessen einer Anschluß
mit dem anderen Anschluß des Widerstands 13 und dessen anderer
Anschluß mit der Anode einer Diode 12 verbunden ist, deren
Kathode mit Masse verbunden ist. Der Ausgang des Komparators
10 ist mit einem Verbindungspunkt zwischen den Widerständen
13 und 14 verbunden. Der Stromquellenabschnitt 19 umfaßt
weiterhin einen PNP-Transistor 15 und einen NPN-Transistor
16. Der Emitter des PNP-Transistors 15 ist mit der Spannungs
versorgungsleitung verbunden, die Basis mit dem Verbindungspunkt
zwischen der Diode 11 und dem Widerstand 13, und der Kollektor
mit dem positiven Eingang des Komparators 10. Der Kollektor
des NPN-Transistors 16 ist mit dem positiven Eingang des
Komparators 10 verbunden, die Basis mit dem Verbindungspunkt
zwischem dem Widerstand 14 und der Diode 12, und sein Emitter
mit einem Referenzpotentialpunkt. Der Steuerspannungserzeugungs
abschnitt 20 besteht aus einem Kondensator 17, der zwischen
einen Referenzpotentialpunkt, beispielsweise einen Punkt
mittleren Potentials, und einen Verbindungspunkt zwischen
den Kollektoren der Transistoren 15 und 16 geschaltet ist.
Die Anschlußspannung Vc des Kondensators 17 wird als Lautstärke
steuerspannung verwendet.
Bei der voranstehend beschriebenen Anordnung wird das Geräusch
nachweissignal (das Potential am Punkt B) höher als das mittlere
Potential, wenn der Geräuschpegel ansteigt. Zu diesem Zeitpunkt
wird die Steuerspannung (das Potential im Punkt C) höher
als das mittlere Potential.
Das Geräuschnachweisausgangssignal und die Steuerspannung
sind durch Vb beziehungsweise Vc bezeichnet. Es wird ange
nommen, daß die Spannungen Vb und Vc einen im wesentlichen
konstanten Wert aufweisen, und daß der Geräuschpegel anzu
steigen beginnt, so daß die Geräuschnachweisspannung Vb hoch
wird. Zu diesem Zeitpunkt ist Vb größer als Vc, und in diesem
Fall nimmt das Ausgangssignal des Komparators 10 eine negative
Maximalamplitude ein, das heißt etwa 0 Volt. Zu diesem Zeitpunkt
geht die Anode der Diode 12 ebenfalls auf 0 Volt, so daß
sich die Diode 12 in ihrem ausgeschalteten Zustand befindet.
Dann liegt über der Diode 12 keine Spannung. Der Transistor
16, dessen Basis mit der Anode der Diode 12 verbunden ist,
ist daher abgeschnitten, so daß der Kollektorpegel des Transis
tors 16 keinen Einfluß auf die Steuerspannung Vc hat. Anderer
seits werden Spannungsabfälle über dem Widerstand 13 und
über der Diode 11 erzeugt, da ein Ende des Widerstands 13
auf 0 Volt geht und das andere Ende mit der Versorgungsspannungs
leitung über die Diode 11 verbunden ist. Falls nun angenommen
wird, daß die Versorgungsspannung der Versorgungsspannungs
leitung Vcc beträgt, der Spannungsabfall in Vorwärtsrichtung
über die Diode 11 0,6 Volt beträgt, und daß der Widerstandswert
des Widerstands 13 RR beträgt, dann wird der Strom IR, der
durch die Diode 11 und den Widerstand 13 fließt, gegeben
durch
IR = (Vcc-0,6)/RR (1)
Wenn die Basis-Emitterspannung des Transistors 15 gleich
dem Spannungsabfall in Vorwärtsrichtung über der Diode 11
ist, und falls der Transistor 15 dieselbe Charakteristik
aufweist wie die Diode 11, so ist der durch den Transistor
15 fließende Strom gleich dem durch die Diode 11 fließenden
Strom. Da der Transistor 16 sich im ausgeschalteten Zustand
befindet, wie voranstehend angegeben wurde, fließt der Kollektor
strom des Transistors 15 in den Kondensator 17. Daher steigt
die Spannung über den Kondensator 17 mit einer konstanten
Anstiegsrate, die ausgedrückt wird durch:
da i×t= C×V ist. Das Potential über dem Kondensator
17 ist gleich der Spannung Vc. Wenn die Spannung Vc über
die Spannung Vb ansteigt, so ändert das Ausgangssignal des
Komparators 10 seinen Zustand, so daß die Spannung Vc aufhört
anzusteigen. Daher steigt die Spannung Vc mit einer konstanten
Rate an, die unabhängig von der Anstiegsrate der Spannung
Vb ist, bevor die Spannung Vc gleich der Spannung Vb wird.
Im Gegensatz dazu wird in dem Fall, in welchem die Spannung
Vb unter die Spannung Vc abfällt, der Transistor 15 abge
schnitten und der Transistor 16 eingeschaltet. Daher fließt
unter der Annahme, daß der Widerstandswert des Widerstands
14 RF beträgt, ein Strom IF, der durch die nachstehende Gleichung
gegeben ist, durch den Widerstand 14 und die Diode 12 vom
Komparator 17, und dies führt dazu, daß die Spannung Vc mit
konstanter Rate sinkt, bis die Spannung Vc gleich der Spannung
Vb wird, das heißt Vc = Vb.
IF = (Vcc-0,6)/RF (3)
Wie voranstehend beschrieben wurde, wird in der in Fig.
3 dargestellten Ausführungsform eine Ladungsschaltung für
den Kondensator 17 erzeugt durch eine erste Konstantstromquelle,
die aus dem Transistor 15, der Diode 11 und dem Widerstand
13 besteht, und eine Entladungsschaltung für den Kondensator
17 wird durch eine zweite Konstantstromquelle gebildet, die
aus dem Transistor 16, der Diode 12 und dem Widerstand 14
besteht. Der Lade- und Entladebetrieb der Lade- und Entlade
schaltung werden durch das Ausgangssignal vom Komparator
10 gesteuert und die Größe des Lade- und Entladestroms werden
durch das Verhältnis der Widerstandswerte des Widerstands
13 und des Widerstands 14 festgelegt.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ändert sich sowohl
bei einem Anstieg und Abfall des Umgebungsgeräuschpegels
die Steuerspannung mit konstanter Rate, unabhängig von der
Änderung des Geräuschpegels. Wie voranstehend angegeben wurde
ist es bekannt, daß die wahrgenommene Abnormität im Klangpegel
gering ist, wenn die Zeitkonstante, mit der der Geräuschpegel
absinkt, kürzer gewählt wird als die, wenn der Geräuschpegel
ansteigt. Es wurde bestätigt, daß mit der in Fig. 3 darge
stellten Ausführungsform gute Ergebnisse erhalten werden
können, wenn das voranstehend angegebene Verhältnis so aus
gewählt wird, daß es 100 oder mehr beträgt, also so, daß
das Verhältnis RR/RF 100 ist, wobei RR und RF den Widerstands
wert des Widerstands 13 beziehungsweise 14 darstellen.
Fig. 4 ist ein Schaltbild zur Erläuterung einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Aus
führungsform werden der Lade- und Entladebetrieb für einen
Kondensator durch eine Kombination einer Konstantstromquelle,
die von einem Komparator gesteuert wird, und einer normal
arbeitenden Konstantstromquelle erzielt.
Daher unterscheidet sich die Ausführungsform gemäß Fig.
4 von der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform nur bezüglich
des Stromquellenabschnitts 19, in welchem Widerstände 21
bis 23 und ein Transistor 24 die durch den Komparator 10
gesteuerte Stromquelle bilden, und ein FET 25 bildet die
normal arbeitende Stromquelle.
Der Betrieb der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform
wird unter der Annahme beschrieben, daß sowohl die Geräusch
nachweisspannung Vb und die Steuerspannung Vc absinken, wenn
der Geräuschpegel ansteigt.
Zunächst wird für den Fall eines Anstiegs des Geräuschpegels
das Ausgangssignal des Komparators 10 null, da Vb kleiner
als Vc ist, so daß der Transistor 24 abgeschnitten wird,
da seine Basis und sein Emitter auf gleichem Potential liegen.
Der Kondensator 17 wird daher durch die Konstantstromquelle
entladen, die durch den FET 25 gebildet wird, um hierdurch
die Spannung Vc zu erniedrigen, also die Anschlußspannung
des Kondensators 17, bis die Spannung Vc gleich der Spannung
Vb wird, also Vb=Vc.
Im Gegensatz hierzu steigt bei sinkendem Geräuschpegel die
Spannung Vb über die Spannung Vc an, also Vb<Vc, und daher
nimmt der Ausgang des Komparators 10 den Wert Vcc an. Der
Kondensator 17 wird daher durch den Kollektor des Transistors
24 geladen mit einem konstanten Strom, welcher der Spannung
über der Basis und dem Emitter des Transistors 24 entspricht,
welche durch die Werte der Widerstände 21 bis 23 festgelegt
wird. Diese Ladung wird gehalten, bevor die Spannung Vc gleich
Vb wird, also Vc=Vb.
An diesem Punkt wird der Kollektorstrom IF des Transistors
24 ausgedrückt durch:
IF = [R₂₁/(R₂₁+R₂₂) × Vcc-0,6]/R₂₃ (4)
Um daher den Stromwert IF um einen Faktor 100 oder mehr größer
zu machen als den Konstantstrom von dem FET 25 reicht es
daher aus, die Widerstandswerte R21 bis R23 auf der Grundlage
der voranstehenden Gleichung (4) geeignet auszuwählen.
Wie voranstehend beschrieben wurde erfolgt daher, daß eine
Spannung, die eine konstante Änderungsrate aufweist, also
eine sich linear ändernde Spannung, die erzeugt wird, wenn
ein Kondensator mit einem konstanten Strom geladen/entladen
wird, als Steuerspannung verwendet wird, die Änderung der
gesteuerten Lautstärke glatt und dieser Vorgang erzeugt einen
überlegenen Klangeffekt.
Bei der voranstehend beschriebenen ersten Ausführungsform
wird eine Ladungsstromquelle betätigt, und eine Spannung,
die über dem Kondensator erzeugt wird und die mit einem konstanten
Gradienten ansteigt, wird als Lautstärkesteuerspannung verwendet,
so daß die Lautstärke mit konstanter Rate ansteigt. Weiterhin
wird bei einem Absinken des Geräuschpegels eine Entladungsstrom
quelle betätigt, um den Kondensator auf solche Weise zu entla
den, daß die Spannung über dem Kondensator mit einem konstanten
Gradienten absinkt. Wenn das Verhältnis zwischen den beiden
Gradienten so gewählt wird, daß die Rate des Absinkens der
Lautstärke in Gegenwart eines absinkenden Geräuschpegels
genügend hoch ist, also wenn der Stromwert der verwendeten
Stromquelle bei einem Absinken des Geräuschpegels um einen
Faktor 100 oder mehr größer ist als der bei einem Anstieg
des Geräuschpegels verwendete Strom, so wird die Geschwin
digkeit des Absinkens der Lautstärke in Gegenwart eines sinken
den Geräuschpegels erheblich höher gewählt als die Geschwindigkeit
des Anstiegs der Lautstärke, wenn der Geräuschpegel ansteigt.
Daher folgt die Lautstärkepegeländerung im wesentlichen dem
Geräuschnachweissignal, wenn der Geräuschpegel sinkt, während
die Lautstärke sich mit konstanter Rate ändert, unabhängig
von der Geschwindigkeit, mit welcher der Geräuschpegel zunimmt.
Wie voranstehend angegeben wurde ist es zu bevorzugen, daß
die Änderungsrate der Lautstärke groß ist, wenn der Geräuschpegel
sinkt; sonst bleibt eine hohe Lautstärke hoch und erzeugt einen
"Boom-Effekt", selbst wenn das Geräusch völlig aufhört, beispiels
weise im Falle einer plötzlichen Bremsung oder dergleichen.
Wenn das Verhältnis des steigenden Lautstärkegradienten zum
fallenden Lautstärkegradienten auf 100 : 1 oder mehr gesetzt
wird, so sinkt die Lautstärke schnell bei sinkendem Geräuschpe
gel ab. Wenn jedoch das Geräuschnachweissignal momentan abfällt,
etwa bei einer kurzen Unterbrechung in einem ansonsten konstanten
Geräuschpegel, so wird, wenn das Verhältnis auf 100 : 1 oder
mehr wie voranstehend beschrieben gesetzt ist, die Lautstärke
dennoch in Reaktion auf das Nachweissignal fallen, und es
wird ein langer Zeitraum benötigt, um den Anfangslautstärkewert
wieder zu erreichen, der dem Geräuschpegel angemessen ist.
Um dieses Phänomen im wesentlichen auszuschalten und um ebenso
zu bewirken, daß die Lautstärke genügend schnell absinkt,
wenn der Geräuschpegel tatsächlich für einen merklichen Zeitraum
absinkt, wurde durch Versuche bestätigt, daß es vorzuziehen
ist, das voranstehend angegebene Verhältnis auf 10 : 1 oder
mehr festzulegen.
Obwohl ein Kondensator während der Zeit des Anstiegs des
Geräuschpegels geladen und bei einem Absinken des Geräusch
pegels entladen wird, um die Lautstärkesteuerspannung bei
der voranstehend erläuterten ersten Ausführungsform zu erzeugen,
wird darauf hingewiesen, daß das Laden und Entladen umgekehrt
werden kann, daß also der Kondensator entladen werden kann,
wenn der Geräuschpegel ansteigt, und geladen, wenn der Geräusch
pegel absinkt, um die Lautstärkesteuerspannung zu erzeugen,
wie in dem Falle der zweiten, in Fig. 4 dargestellten Aus
führungsform.
Wie voranstehend beschrieben wurde ist es gemäß der vorliegenden
Erfindung bei Feldversuchen experimentell bestätigt worden,
daß Lautstärkeänderungen, die während eines Anstiegs und
Abfalls des Geräuschpegels auftreten, wesentlich im Vergleich
zu konventionellen Geräten verbessert werden, bei welchen
die Lautstärke in Übereinstimmung mit einer experimentellen
Charakteristik geändert wird. Es wurde gleichzeitig bestätigt,
daß es vorzuziehen ist, einen Ladungs-/Entladungsstrom um
einen Faktor 100 oder mehr, weiter bevorzugt um einen Faktor
10 oder mehr, größer zu wählen als den, wenn der Geräuschpe
gel ansteigt. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann dieses
Verhältnis einfach eingerichtet werden.
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild zur Erläuterung einer dritten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Eine weitere
detaillierte Beschreibung der durch Bezugsziffern 101 bis
109 bezeichneten in Fig. 5 dargestellten Teile wird unterlassen,
da diese Teile die gleichen sind wie die in Fig. 2 dargestellten.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 ist ein Analogverstärker
110 vorgesehen, der das Ausgangssignal eines logarithmischen
Verstärkers 105 empfängt und dieses mit einem Verstärkungs
faktor in einem Bereich von 1,5 bis einschließlich 2,5 verstärkt.
Die in Fig. 5 dargestellte Anordnung wird auf der Grundlage
von Meßergebnissen eingerichtet, die in Fig. 6 und 7 darge
stellt sind. In den Fig. 6 und 7, in welchen die Abszisse
den Geräuschpegel in einem Fahrzeug und die Ordinate die
logarithmische Ausgangsspannung eines Tiefpaßfilters darstellt,
welches eine Abschneidefrequenz von 10 Hz in einem Geräuschnach
weisabschnitt 102 aufweist, sind der mit A gewichtete Pegel
(dB A) des Geräuschpegels im Fahrzeug und die logarithmische
Ausgangsspannung (Relativwert) des Tiefpaßfilters in dem
Geräuschnachweisabschnitt 102 zu zusammengehörigen Zeiten
dargestellt. Fig. 6 zeigt die gemessenen Werte in bezug
auf zwei unterschiedliche Fahrzeugmodelle "C" und "M", die
von demselben Automobilhersteller hergestellt wurden. Aus
den gemessenen Werten sieht man, daß der Steigungskoeffizient
etwa 0,42 für das Fahrzeug C und etwa 0,50 für das Fahrzeug M
beträgt. Es wurde daher herausgefunden, daß das Verhältnis
des Betrags der Änderung des Geräusches nach logarithmischer
Kompression zum Betrag der Änderung der Ausgangsspannung
des Tiefpaßfilters in dem Geräuschnachweisabschnitt nach
logarithmischer Kompression etwa 2 : 1 beträgt. Es ist daher
möglich, ein bevorzugtes Ergebnis zu erzielen, wenn das Verhältnis
so gesteuert wird, daß es etwa 2 : 1 beträgt, und dieses sollte
daher in einem Bereich von etwa 1,5 : 1 bis 2,5 : 1 liegen.
Aus den voranstehend angegebenen Gründen kann die Zuordnung
zwischen dem Pegel von Hörfrequenzkomponenten von Geräuschen
im Fahrzeug und dem Pegel des Geräuschnachweissignals verbessert
werden durch Einfügung des Analogverstärkers 110, der einen
Verstärkungsfaktor in einem Bereich von 1,5 bis einschließlich
2,5 aufweist, in der Folgestufe des logarithmischen Verstärkers
105 für den Fall, daß die Abschneidefrequenz des Tiefpaßfilters
in dem Geräuschnachweisabschnitt so gewählt wird, daß sie
etwa 10 Hz beträgt.
Es ist daher möglich, einen Lautstärkeregler bereitzustellen,
der in zufriedenstellender Weise auf die Änderungsrate des
Pegels der Hörfrequenzkomponenten des Geräusches im Fahrzeug
reagiert.
Fig. 8 ist ein Diagramm zur Erläuterung einer vierten Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung, bei welchem durch
Bezugsziffern 101 und 103 bis 109 bezeichnete Teile die gleichen
sind wie in Fig. 2 und 5.
Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform ist ein
Mikrophonverstärker 111 vorgesehen, um das Ausgangssignal
eines Mikrophons 101 zu verstärken, um so das Ausgangssignal
durch ein Tiefpaßfilter zu erhalten, eine Quadrierschaltung
112 zum Quadrieren des Ausgangssignals des Mikrophonverstärkers
111, und ein Detektor 113 zum Nachweis des Ausgangssignals
der Quadrierschaltung 112, wobei das Nachweisausgangssignal
des Detektors 113 an den Analogverstärker 105 angelegt wird.
Der Fall, in dem die Quadrierschaltung 112 zwischen das Tiefpaß
filter und den Detektor der Geräuschnachweisschaltung eingefügt
ist, wie in Fig. 8 dargestellt ist, wird durch die folgende
Gleichung ausgedrückt:
log (A²) - 2 log A
Es ist daher auch in diesem Falle möglich, im Betrieb eine
Wirkung zu erzielen, die der im Falle der Fig. 5 erzielten
Wirkung equivalent ist.
Wie aus der voranstehenden Beschreibung deutlich wird, wird
gemäß der vorliegenden Erfindung die Wiedergabelautstärke
(dB) doppelt so groß gewählt wie beim Stand der Technik für
dieselbe Änderungsrate von Frequenzkomponenten von 10 Hz
oder weniger des Geräuschs im Fahrzeug, so daß die Zuordnung
zwischen dem Pegel der Frequenzkomponenten von 10 Hz oder
weniger und dem Pegel von Hörfrequenzkomponenten des Geräusches
im Fahrzeug größer wird, wodurch es ermöglicht wird, eine
natürliche Lautstärkeregelungswirkung zu erhalten, die sowohl
für den Geräuschpegel als auch den gewünschten wiedergegebenen
Klangpegel geeignet ist.
Claims (9)
1. Mobiles Gerät mit automatischer Lautstärkeregelung, mit
einem Geräuschnachweisabschnitt (6) zum Nachweis eines
Umgebungsgeräuschpegels und zur Erzeugung eines
Nachweisausgangssignals entsprechend dem ermittelten
Geräuschpegel,
mit einer auf das Nachweisausgangssignal des Geräuschnachweisabschnitts (6) reagierenden Zeitkonstantenschaltung (A) zur Erzeugung eines Lautstärkesteuerausgangssignals,
mit einem Lautstärkesteuerabschnitt (2), welcher ein Audiosignal empfängt und den Ausgangspegel des Audiosignals in Antwort auf das an einem Steuersignaleingangsanschluß des Lautstärkesteuerabschnitts (2) empfangene Lautstärkesteuerausgangssignal der Zeitkonstantenschaltung (A) steuert,
und mit einem zwischen den Steuersignaleingangsanschluß des Lautstärkesteuerabschnitts und einen Referenzpunkt geschalteten Kondensator,
wobei die Zeitkonstantenschaltung (A) einen Komparator zum Vergleich des Nachweisausgangssignals des Geräuschnachweisabschnitts (6) mit dem an den Lautstärkesteuerabschnitt (2) angelegten Lautstärkesteuerausgangssignal aufweist, und einen Stromquellenabschnitt (19) aufweist, welcher durch ein Ausgangssignal des Komparators (10) gesteuert wird, um den Kondensator (17) mit einem konstanten Strom zu laden/ entladen, und der eine Einrichtung aufweist, die den Kondensator in Reaktion auf einen Geräuschpegelabfall mit einem höheren Strom als in Reaktion auf einen Geräuschpegelanstieg lädt/entlädt.
mit einer auf das Nachweisausgangssignal des Geräuschnachweisabschnitts (6) reagierenden Zeitkonstantenschaltung (A) zur Erzeugung eines Lautstärkesteuerausgangssignals,
mit einem Lautstärkesteuerabschnitt (2), welcher ein Audiosignal empfängt und den Ausgangspegel des Audiosignals in Antwort auf das an einem Steuersignaleingangsanschluß des Lautstärkesteuerabschnitts (2) empfangene Lautstärkesteuerausgangssignal der Zeitkonstantenschaltung (A) steuert,
und mit einem zwischen den Steuersignaleingangsanschluß des Lautstärkesteuerabschnitts und einen Referenzpunkt geschalteten Kondensator,
wobei die Zeitkonstantenschaltung (A) einen Komparator zum Vergleich des Nachweisausgangssignals des Geräuschnachweisabschnitts (6) mit dem an den Lautstärkesteuerabschnitt (2) angelegten Lautstärkesteuerausgangssignal aufweist, und einen Stromquellenabschnitt (19) aufweist, welcher durch ein Ausgangssignal des Komparators (10) gesteuert wird, um den Kondensator (17) mit einem konstanten Strom zu laden/ entladen, und der eine Einrichtung aufweist, die den Kondensator in Reaktion auf einen Geräuschpegelabfall mit einem höheren Strom als in Reaktion auf einen Geräuschpegelanstieg lädt/entlädt.
2. Mobiles Gerät mit automatischer Lautstärkeregelung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stromquellenabschnitt (19) zwei
Konstantstromquellenschaltungen aufweist, wobei die eine für
das Laden des Kondensators (17) mit einem konstanten Strom und
die andere für das Entladen des Kondensators (17) mit einem
konstanten Strom vorgesehen ist.
3. Mobiles Gerät mit automatischer Lautstärkeregelung nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Konstantstromquellenschaltungen (15, 16) jeweils in
unterschiedlichen Schaltzuständen des Komparators (10) aktiv
sind.
4. Mobiles Gerät mit automatischer Lautstärkeregelung nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine
Konstantstromquellenschaltung (25) den Kondensator (17)
ständig entlädt und die andere Konstantstromquellenschaltung
(21, 22, 23, 24) den Kondensator (17) lädt, wenn der
Komparator (10) einen Schaltzustand einnimmt, der einem
Umgebungsgeräuschpegelabfall entspricht.
5. Mobiles Gerät mit automatischer Lautstärkeregelung nach
mindestens einem der Ansprüche 2, 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der sich einstellende Lade/Entlade-Strom
im Falle eines Umgebungsgeräuschpegelabfalls mehr als 100mal
so groß ist wie der Entlade/Lade-Strom bei einem
Umgebungsgeräuschpegelanstieg.
6. Mobiles Gerät mit automatischer Lautstärkeregelung nach
mindestens einem der Ansprüche 2, 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der sich einstellende Lade/Entlade-Strom
für einen Umgebungsgeräuschpegelabfall um mehr als 10mal so
groß ist wie der Entlade/Lade-Strom für einen
Umgebungsgeräuschpegelanstieg.
7. Mobiles Gerät mit automatischer Lautstärkeregelung mit
einer Einrichtung (101) zur Erzeugung eines dem Umgebungsgeräusch entsprechenden Signals,
einem Geräuschnachweisabschnitt (102), der einen Tiefpaßfilter zum Herausfiltern von niederfrequenten Umgebungsgeräuschkomponenten aufweist,
einem Audiosignalnachweisabschnitt (104) zum Nachweis des Eingangspegels eines empfangenen Audiosignals,
einer Einrichtung (107, 106, 105) zur Erzeugung eines Steuersignals, das durch Subtrahieren zweier Beträge gebildet ist, wobei der erste Betrag einer auf einen Bezugswert bezogenen logarithmischen Änderung eines vom Audiosignalnachweisabschnitt (104) bereitgestellten Audiosignals entspricht und der zweite Betrag einer auf einen Bezugswert bezogenen logarithmischen Änderung eines vom Geräuschnachweisabschnitt (102) gelieferten Umgebungsgeräuschsignals entspricht, wobei der zweite Betrag zusätzlich mit einer Verstärkung im Bereich von 1,5 bis 2,5 beaufschlagt ist, und
einer Lautstärkesteuereinrichtung zum Erhöhen/Erniedrigen eines Ausgangspegels des Audiosignals in Antwort auf das Steuersignal.
einer Einrichtung (101) zur Erzeugung eines dem Umgebungsgeräusch entsprechenden Signals,
einem Geräuschnachweisabschnitt (102), der einen Tiefpaßfilter zum Herausfiltern von niederfrequenten Umgebungsgeräuschkomponenten aufweist,
einem Audiosignalnachweisabschnitt (104) zum Nachweis des Eingangspegels eines empfangenen Audiosignals,
einer Einrichtung (107, 106, 105) zur Erzeugung eines Steuersignals, das durch Subtrahieren zweier Beträge gebildet ist, wobei der erste Betrag einer auf einen Bezugswert bezogenen logarithmischen Änderung eines vom Audiosignalnachweisabschnitt (104) bereitgestellten Audiosignals entspricht und der zweite Betrag einer auf einen Bezugswert bezogenen logarithmischen Änderung eines vom Geräuschnachweisabschnitt (102) gelieferten Umgebungsgeräuschsignals entspricht, wobei der zweite Betrag zusätzlich mit einer Verstärkung im Bereich von 1,5 bis 2,5 beaufschlagt ist, und
einer Lautstärkesteuereinrichtung zum Erhöhen/Erniedrigen eines Ausgangspegels des Audiosignals in Antwort auf das Steuersignal.
8. Mobiles Gerät mit automatischer Lautstärkeregelung nach
Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur
Erzeugung des Steuersignals einen ersten logarithmischen
Verstärker (105) zum logarithmischen Komprimieren eines
Ausgangssignals des Geräuschnachweisabschnitts (102)
aufweist, einen Analogverstärker (110) zum Verstärken eines
Ausgangssignals des ersten logarithmischen Verstärkers mit
einem Verstärkungsfaktor von 1,5 bis 2,5 und einen zweiten
logarithmischen Verstärker (106) zum logarithmischen
Komprimieren eines Ausgangssignals des
Audiosignalnachweisabschnitts (104), wobei das Steuersignal
durch Subtrahieren einer Ausgangskomponente des zweiten
logarithmischen Verstärkers von einer Ausgangskomponente des
Analogverstärkers erhalten wird.
9. Mobiles Gerät mit automatischer Lautstärkeregelung nach
Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur
Erzeugung des Steuersignals eine Quadrierschaltung (112) zum
Quadrieren eines Ausgangssignals des
Geräuschnachweisabschnitts (111) aufweist, einen ersten
logarithmischen Verstärker (113) zum logarithmischen
Komprimieren eines Ausgangssignals der Quadrierschaltung und
einen zweiten logarithmischen Verstärker (106) zum
logarithmischen Komprimieren eines Ausgangssignals des
Audiosignalnachweisabschnitts (104), wobei das Steuersignal
durch Substrahieren einer Ausgangskomponente des zweiten
logarithmischen Verstärkers von einer Ausgangskomponente des
ersten logarithmischen Verstärkers erhalten wird.
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