DE382772C - Kopierapparat - Google Patents

Kopierapparat

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DE382772C
DE382772C DEA38722D DEA0038722D DE382772C DE 382772 C DE382772 C DE 382772C DE A38722 D DEA38722 D DE A38722D DE A0038722 D DEA0038722 D DE A0038722D DE 382772 C DE382772 C DE 382772C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)

Description

Der Erfindungsgegenstand ist ein Kopierapparat für photographische Zwecke.
Das Hauptkennzeichen des Apparates gemäß vorliegender Erfindung besteht darin, daß beim Verriegeln des Preßdeckels ein Rahmen samt der darin liegenden Spiegelglasscheibe und Mattscheibe um die Stärke des zum Kopieren aufgelegten Negativs und Kopierpapiers nachgiebig nach abwärts gepreßt wird
ίο und nach dem Entriegeln der Rahmen wieder durch vier Federn in die alte Lage sich hochhebt, wodurch das Kopierpapier beim Kopieren immer plan auf das Negativ gepreßt wird, daher ein Hohlkopieren ausgeschlossen ist.
Gleichzeitig wird mit dem Verriegeln des Preßdeckels das im Apparate befindliche rote Licht aus- und das weiße Licht eingeschaltet.
Ein weiteres Kennzeichen des Apparates
ao besteht darin, daß beim Kopieren kleiner Negative bis zu einer Größe von 18 X 24 cm nicht der ganze dreiteilige Deckel in Tätigkeit zu sein braucht, sondern der rückwärtige Teil des Preßdeckels mit einer Sperrvorrichtung verriegelt werden kann.
Weiter ist dieser Apparat mit einem regulierbaren Widerstände versehen, wodurch es möglich ist, bei flauen Negativen oder bei sehr hochempfindlichem Papier das elektrische Licht entsprechend zu verdunkeln.
Schließlich kennzeichnet sich dieser Apparat auch darin, daß beim Kopieren von harten bzw. dichten Negativs der Beleuchtungskörper durch einen Hebel in eine beliebige Höhe gestellt werden kann.
In der Zeichnung ist:
Abb. ι ein Aufriß des Preßdeckels vom Kopierapparat,
Abb. 2 ein Aufriß des Kopierapparates mit abgehobenem Preßdeckel zwecks Sichtbarmachung des Innern,
Abb. 3 ein Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. 4,
Abb. 4 ein Aufriß der Vorderseite des Kopierapparates,
Abb. 5 ein Schnitt nach Linie 5-5 der Abb. i,
Abb. 6 ein Schnitt nach Linie 6-6 der Abb. i,
Abb. 7 ein Aufriß der linken Seitenansicht mit einem Schnitt des Widerstandes nach Linie 1J-1J der Abb. 4,
Abb. 8 ein Schaltungsschema mit dem Widerstandskasten und Regulierhebel,
Abb. 9 Aufriß des Hebels zum Heben des Beleuchtungskörpers,
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Abb. ίο ein Schnitt des Hebels nach Linie ι ο-1 ο der Abb. 9,
Abb. 11 ein Schnitt des Widerstandes nach Linie n-ii der Abb. 7.
Auf dem hölzernen Kasten 37 ist ein bekannter dreiteiliger Preßdeckel 2, 3 und 4 mittels vier Scharnierbänder 6 und 7 miteinander verbunden und mit zwei weiteren Scharnierbändern 5 an der rückwärtigen to Kastenseite befestigt.
Auf dem Teil 3 des Preßdeckels ist ein Scharniergelenk mit dem Flügel 22 angeschraubt. Am zweiten Flügel dieses Scharniergelenkes 23 ist ein eiserner Hebel 21 seitwärts beweglich befestigt. Am Teil 4 des Preßdeckels befindet sich ein eiserner Bügel 27· an zwei Eisenblättchen 26 und 27 angebracht. Dieser Bügel 27 begrenzt die Seitwartsbewegung des Hebels 21. Beim Auf- ! heben des Hebels 21 gleitet der Bügel 27 bis zu dem am Hebel 21 befestigten hervorstehenden Dorn 32, wo die Teile 4 und 3 des Preßdeckels hängenbleiben und sich so weit zurücklegen, : bis sie sich auf die abgerundeten Stützen 90, welche an den beiden Seitenkanten der Teile 2 und 3 des Preßdeckels angeschraubt sind, stützen.
Beim Kopieren von Platten über 18 X 24 cm Größe wird die am Teil 2 des Preßdeckels befindliche Kurbel 10 mit dem Griff 16 nach links gedreht, wobei sich auch dieser Teil zum I Gebrauch öffnet und mit den anderen zwei ; Teilen des Preßdeckels so weit zurücklegen läßt, bis die an den beiden Seitenkanten des \ Teils 2 des Preßdeckels angeschraubten eisernen geschlitzten Hängespangen 92 beim Einschnitte 93 zum Hängen kommen. j Zur Anbringung dieser Sperrvorrichtung j ist am Preßdeckel Teil 2 eine runde eiserne Scheibe 82 angeschraubt, in deren Mitte ein Loch mit Gewinde für die Ansatzschraube 12 vorgesehen ist. Diese Ansatzschraube 12 dient ΐ als feststehende Achse für die Kurbel 10, die auf einem Ende mit einem Griff 16 und auf dem anderen Ende mit einer öffnung für die Ansatzschraube 12 versehen ist. Neben dieser Öffnung befinden sich gegenüberliegend zwei Löcher für die zwei Zapfen 13 und 14, die an den Triebstangen 8 und 9 befestigt sind. Diese Triebstangen 8 und 9 führen beim Rechtsdrehen der Kurbel 10 durch die an den beiden Seiten angebrachten Führungswinkel 17 über die Stellschrauben 18 und keilen sich die keilförmigen Enden der Triebstangen 8 und 9 unter die an den beiden Kastenseiten befestigten Winkelstützen 19, wodurch der Teil 2 des Preßdeckels nach abwärts an die Glasplatte 83 gepreßt wird.
Beim Einschalten des Hebels 21, d.h. wenn der Hebel 21 nach links geschaltet wird, geht ; das nach abwärts gekröpfte Ende des Hebels j 2i knapp neben dem Griff 31 in den Einschnitt des Verschlußhakens 29, der auf der Scheibentür 47 befestigt ist. Da am Verschlußhaken 29 im Einschnitt die obere Kante nach aufwärts etwas keilförmig abgerundet ist, keilt sich der Hebel 21 samt den Teilen 3 und 4 des Preßdeckels von selbst an das Kopierpapier und Negativ. Als ständige Auflage des Hebels 21 ist am Teil 3 und 4 des Preßdeckels je eine kleine Messingschiene 25 und 28 angebracht.
Die Abfederung der Tragplatte des Negativs ist an sich bekannt. Neu ist aber, daß die Federn die Platte mit dem Negativ in solche Höhe drücken, daß die Kopie ohne Schwierigkeit abgestreift werden kann.
Unterhalb des Preßdeckels 2, 3' und 4 befindet sich innerhalb des Kastens ein Holzrahmen 85, der durch vier Federn 87 an die zwei Leisten 88 angepreßt und so die obere Kante des Rahmens 85 mit den Kanten der Kastenseiten immer in ebener Lage zu stehen kommt. Die zwei Leisten 88 sind innen an den zwei Seitenteilen des Kastens 37 mit der oberen Kante eben befestigt. Die Breite und Stärke dieser zwei Leisten 88 ist an den Stelleu des Rahmens 85 als rechtwinkeliger Falz ausgenommen. Innerhalb des Rahmens 85 lagert in einem: Falz eine Spiegelglasscheibe 83, deren Oberfläche mit dem Rahmen 85, den zwei Leisten 88 und den Kanten des Kastens 37 eine genaue Ebene bildet. Beim Auflegen des Preßdeckels 2, 3 und 4 und Einschalten des Hebels 21 wird der Rahmen 85 samt der Spiegelglasscheibe 83 um die Stärke des darauf liegenden Negativs und Papiers nach abwärts gepreßt. Die zwei rückwärtigen Federn 87 sind im Verhältnis zu den zwei vorderen wegen gleichmäßiger Verteilung des Druckes zum Kopieren von kleinen Negativen entsprechend mehr gegen die Mitte gestellt.
Unterhalb der Spiegelglasscheibe 83 befinden sich im Rahmen 85 drei Nuten, in deren unterste eine Mattscheibe zur Zerstreuung des Lichtes durch die Scheibentür 47 eingeschoben ist. Die anderen zwei Nuten dienen in bekannter Weise zum Einschieben von Masken und Abtönern oder zum Einschieben von Glasplatten, auf welche Seidenpapier zum Zurückhalten von Teilen einseitig beleuchteter Negative aufgelegt werden kann.
Zur Lichtschaltung ist an der Innenseite der Scheibentür 47 in einer Nut ein Schaltriegel aus einem runden Eisenstabe in zwei Führungen 39 und 102 angebracht, dessen eines Ende in wagerechter Lage durch eine öffnung in der Scheibentür 47 durchragt und dann in senkrechter Richtung zwischen dem Einschnitt des gekröpften Verschlußhakens 29 und der Türwand 47 emporsteht, von wo dieser Schaltriegel 30 vom Hebel 21 beim Ein-
klemmen in den Verschlußhaken 29 nach links geschoben wird. Dabei führt das andere Ende des Schaltriegels 30 durch eine öffnung an der linken Seitenwand zur Kontaktfeder 75 (Abb. 4). Beim Ausschalten des Hebels 21 wird der Schaltriegel 30 durch die um den Schaltriegel 30 umwickelte Spiralfeder 40 von selbst in seine Lage zurückgeschoben.
An der linken Seite des Apparates (Abb. 4, 7 und 8) ist ein Widerstandkasten 36 angebracht, worin sich ein mit Glasplatten 57 isolierter Blechbehälter 58 mit Wasser gefüllt befindet, der mit einem Pol einer elektrischen Stromleitung Verbindung hat. (Es kann auch an Stelle des Blechbehälters ein Glas- oder Porzellanbehälter verwendet werden, worin ein mit einem Pol eines elektrischen Stromes verbundener Metallstab im Wasser zu stehen kommt.) Der zweite Pol der elektrischen Stromleitung ist mit einem Metallstabe 94 mittels einer Glas- oder Porzellanrolle am Hebel 81 isoliert befestigt. Über der öffnung des Widerstandkastens 36 ist eine Tür 105 angebracht. Die vordere Seite des Widerstandkastens 36 ist von oben bis zur Mitte mit einer nutartigen Durchbrechung versehen, welche als Führung des oberen Kopfes des Lichtregulierhebels 81 dient. Auf dieser Seite ist über die ganze Höhe und Breite eine Leiste 59 befestigt, welche von unten bis etwa zur halben Höhe die gleiche nutartige Durchbrechung hat wie die vordere Seite des Widerstandkästchens, worin der untere Kopf des Lichtregulierhebels 81 mit dem Griff knopf 82 Führung hat. In dem hohlen Raum zwischen der Vorderwand 36 und Leiste 59 ist eine Feder 80 angebracht, die den Lichtregulierhebel 81 in jeder beliebigen Stellung festhält.
Auf der Leiste 59 ist eine aus Eternitschiefer erzeugte Schalttafel 95 befestigt. Auf derselben befinden sich drei Kontaktstellen 73, 74 und 75. Die Kontaktstelle 75 besteht aus einem wagerecht angeschraubten Messingblättchen mit einer aufrecht stehenden Blattfeder, auf deren Ende ein Fibreblättchen 72 als Isolierung gegen den elektrischen Strom befestigt ist. Diese Feder reicht normal auf den vorstehenden Winkel der Kontaktstelle 74, wodurch der Kontakt mit der roten Glühbirne 54 hergestellt ist. Wird mittels des Schaltriegels 30 die Kontaktfeder 75 von der Kontaktstelle 74 weggeschoben, so berührt die Kontaktfeder 75 die Kontalctstelle 73, womit das rote Licht aus- und das weiße eingeschaltet ist. Beim Zurückstellen des Hebels 21 geht die Kontaktfeder 75 von selbst in ihre normale Lage an die Kontaktstelle 74 zurück.
Unterhalb dieser Kontaktstellen befindet
sich an der gleichen Schalttafel 95 ein Umschalter, bestehend aus zwei Kontaktstellen 76 und 77, auf deren letzterer ein Schalthebel 78 mit einem isolierten Griffknopf angebracht ist. Beim Schließen dieser beiden Kontakte 76 und Tj mittels des Hebels 78 sind sämtliche vier Glühbirnen 53 eingeschaltet. Beim Unterbrechen dieses Kontaktes brennen bloß die vorderen zwei Glühlampen (weißen) 53. Unterhalb des Umschalters befindet sich ein Schalter 79 zum Ein- oder Ausschalten des ganzen Stromes im Apparat.
Unter dem Schaltbrett 95 ist in dem Brett 59 ein hohler Raum vorgesehen, damit die an der Schalttafel 95 angebrachten Kontakte vollständig isoliert sind. Über der Schalttafel 95 ist ein Holzdeckel 96 angebracht.
Abb. 3 und 6 zeigen eine Konstruktion einer Fassung, nach welcher die Glühbirnen zwecks gleichmäßiger Lichtverteilung mit den Gewinden enge gegeneinander zu stehen kommen. 49 zeigen zwei Eternitplatten, welche an den / Stellen, wo die Glühbirnen 53 und 54 zu stehen kommen, durchbohrt sind. Um die Bohrungen sind die Gewindehülsen 55 an den Eternitplatten 49 befestigt. Zwischen den beiden Eternitplatten 49 befindet sich ein Messingblechstreifen 50 als Mittelleiter für die elektrische Leitung an einer dieser beiden Eternitplatten 49 angeschraubt. Dieser Messingblechstreifen 50 stellt mit den eingeschraubten Glühbirnen einen Kontakt her. Der zweite Kontakt schließt sich mit den Gewindehülsen 55, an denen die gummierten Leitungsdrähte bei den Befestigungsschrauben eingeklemmt und von dort weitergeleitet sind. Diese zwei Eternitplatten 49 samt dem Messingblechstreifen 50 sind zwischen zwei Holzleisten 51 und 48 eingebaut. Zu diesem Zweck haben diese zwei Holzleisten 51 und 48 an einer Seite je eine Ausnehmung, damit die Kontaktschrauben der Eternitplatten 49 vom Holz der Leisten 51 und 58 isoliert sind. An den Stellen, wo die Gewindehülsen 55 zu stehen kommen, sind die Holzleisten 51 und 58 durchbohrt, in deren Bohrung zwischen Holz und Gewindehülsen Porzellanringe 52 als Isolierung eingeschraubt sind. Die Anzahl der Birnen richtet sich nach der Größe des Apparates.
Dieser Beleuchtungskörper kann beim Kopieren einer dichten oder kleinen Platte mit Benutzung bloß einer Glühbirne in beliebige Höhenstellung gebracht werden. Zu diesem Zwecke sind an der rechten Kastenseite in der Höhe der Rolle 43 (Abb. 4) zwei Führungsschienen 33 und 100 angebracht, von denen die untere Schiene 100 an der oberen Kante zahnartige Vertiefungen hat. Zwischen diesen Führungsschienen 33 und 100 befindet sich ein Hebel, bestehend aus den beiden Laufschienen 98 und 34, dem mittleren hakenähnlichen Teil 103 und dem Griffknopf 35. Diese Teile sind fest miteinander verbunden. Der
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mittlere Teil 103 hat einen nach abwärts gerichteten Zahn 101, der in die Vertiefungen der unteren Führungsschiene 100 eingreift. An der Laufschiene 98 ist eine öse 99 angebracht, an welcher ein Drahtseil 42 befestigt ist. Von dort führt dieses Drahtseil über die Xutrollen 43, 66 zur Stütze 68, an welcher das Drahtseil 42 befestigt ist. Von dort geht dasselbe abwärts über die am Kastenboden beto festigten Nutrollen 65 und 64, aufwärts zur Nutrolle 63 und wieder abwärts zur Stütze 67, wo das Ende des Seiles befestigt ist. Die Stützen 67 und 68 sind an einem Ende an den oberen Kanten der Leisten 51 befestigt. An den anderen Enden dieser Stützen ist das Seil 42 befestigt. Gegen die Mitte sind die zwei Stützen 67 und 68 durchbohrt, durch deren öffnung ein runder aufrecht stehender Eisenstab 62 als Führung des Beleuchtungskörpers eingeschoben ist. Dieser Eisenstab 62 ist an einem Ende am Kastenboden 37 in einer öffnung befestigt, führt von dort durch den dünnen Boden 89 des Beleuchtungskörpers, dann durch die Stützen 67 und 68, macht dann rechte Winkel gegen die Kastenwände 37, an denen er angeschraubt ist.
An der unteren Stelle des Beleuchtungskörpers ist ein dünnnes, mattweiß gestrichenes Brett 89 befestigt, welches beim Höherstellen des Beleuchtungskörpers als Reflektor dient. Zur Übersicht der Beleuchtung ist vorn ein Fenster 71 mit rubinrotem Glase vorgesehen.
Unterhalb dieses Fensters 71 befindet sich in einem Falze liegend eine zweite Tür, welche ebenfalls nach abwärts zu öffnen ist.
An der unteren Seite des Preßdeckels Teil 2, 3 und 4 ist als Unterlage Filz 84 angebracht.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Kopierapparat, bei welchem durch Schließen des Preßdeckels eine rote Lampe aus- und weiße Kopierlampen eingeschaltet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel durch eine auf dem Scharniergelenk drehbare Befestigung seitwärts und aufwärts bewegbar ist, so daß nach Einrichten des Kopierpapiers auf das Negativ die mit Scharnierbändern verbundenen Teile des Preßdeckels durch Einschaltung des Hebels nach links den Verschlußhaken auf das Negathr niedergepreßt, das rote Licht durch gleichzeitiges Abheben einer Kontaktfeder von der Kontaktstelle mittels des Schaltriegels ausgeschaltet und das weiße Licht durch Schließen der Kontaktfedern mit eingeschaltet wird, worauf nach erfolgtem Kopieren der besagte Hebel nach rechts geschaltet und so weit aufgehoben wird, bis der die Seitwärtsbewegung des Hebels begrenzende Bügel auf dem am Rücken des Hebels befestigten Zapfen aufliegt und die beiden Teile des Preßdeckels so weit zurückgelegt sind, bis sie auf den an den beiden Seitenkanten angebrachten runden Stützen sich aufstützen.
  2. 2. Kopierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßdeckel aus drei durch Scharniere miteinander verbundenen Teilen besteht und der rückwärtige Teil des Preßdeckels, welcher an der Rückseite des Kastens mittels Scharnierbänder angeschraubt ist, beim Kopieren von kleineren Negativen bis zu einer Größe von 18 X 24 cm durch eine triebschloßähnliche Sperrvorrichtung verschlossen werden kann, indem eine Kurbel von links nach rechts gedreht wird, wodurch zwei Triebstangen durch Führungswinkel über die Stellschrauben mit ihren keilförmigen Enden unter die an den beiden Seiten des Kastens angebrachten Winkelstützen geschoben werden, wobei sich der besagte Teil des Preßdeckels an eine Spiegelglasscheibe festpreßt.
  3. 3. Kopierapparat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Kopieren ein auf vier Federn ruhender Rahmen samt einer darin lagernden Spiegelglasscheile und Mattscheibe um die Stärke des eingelegten Negativs und Kopierpapiers vom Preßdeckel nach abwärts gedrückt wird und nach erfolgter Entriegelung des Hebels durch vier Federn wieder bis zu den an den inneren Kastenseiten angebrachten Leisten hochgedrückt wird.
  4. 4. Kopierapparat nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Lichtquelle durch einen an der linken Kastenseite angebrachten Widerstand in jede beliebige Lichtstärke geschaltet werden kann, indem ein Metallstab, weleher mit einem Pol einer elektrischen Stromleitung verbunden und auf einem auf- und abwärts verschiebbaren Hebel isoliert senkrecht stehend befestigt ist, mit dem Hebel durch Abwärtsschiel.en in einen mit Wasser gefüllten Behälter gesenkt wird, dessen Wasser mit dem zweiten Pol der elektrischen Stromleitung Verbindung hat.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEA38722D 1922-01-16 1922-11-03 Kopierapparat Expired DE382772C (de)

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AT382772X 1922-01-16

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ID=3673176

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DEA38722D Expired DE382772C (de) 1922-01-16 1922-11-03 Kopierapparat

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DE (1) DE382772C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8686843B2 (en) 2010-09-29 2014-04-01 GM Global Technology Operations LLC Motor vehicle with warning system

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8686843B2 (en) 2010-09-29 2014-04-01 GM Global Technology Operations LLC Motor vehicle with warning system

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