DE1911120U - Bestrahlungsgeraet. - Google Patents

Bestrahlungsgeraet.

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DE1911120U
DE1911120U DEP23758U DEP0023758U DE1911120U DE 1911120 U DE1911120 U DE 1911120U DE P23758 U DEP23758 U DE P23758U DE P0023758 U DEP0023758 U DE P0023758U DE 1911120 U DE1911120 U DE 1911120U
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DE
Germany
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housing
lamp
irradiation device
foot
switch
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DEP23758U
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English (en)
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Osram GmbH
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Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D29/00Manicuring or pedicuring implements

Landscapes

  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

Pa tent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH., München
Bestrahlungsgerät
Die Neuerung betrifft ein Bestrahlungsgerät mit einem die Bestrahlungslampe enthaltenden Gehäuse, das an einem I11UO. schwenkbar befestigt, ist. Der Paß besteht aus einem breiten steifen Kunststoffband, das zweimal rechtwinkelig abgebogen ist, so daß der Mittelteil des Fußes auf der Unterlage, beispielsweise einer Tischplatte, aufliegt, wenn das Gerät steht. Jede Fußseitenwand ist von einem Stift durchdrungen, und um die beiden koaxialen Stifte ist das Gehäuse schwenkbar. Das Gehäuse umschließt die Bestrahlungslampe und läßt nur die Ausstrahlungsfläche des Lampengefäßes frei.
Zum Gebrauch wird das Gerät auf einen Tisch o.dgl. gestellt und das Gehäuse so geschwenkt, daß die Lampe mit ihrer Ausstrahlungsfläche ungefähr horizontal oder etwas aufwärts gerichtet ist. Bei Nichtgebrauch wird das Gehäuse zweckmäßig so geschwenkt, daß die Ausstrahlungsfläche der Lampe auf den Mittelteil des Fußes gerichtet ist. Dies darf - besonders bei einer Infrarot-Bestrahlungslampe - jedoch nur geschehen, wenn die Lampe ausgeschaltet ist, damit weder die Tischpktte noch der Lampenfuß durch die Lampenstrahlung, insbesondere durch die Wärmestrahlung, beschädigt werden.
Um dies immer mit Sicherheit zu erreichen, ist gemäß der Neuerung ein von der Stellung des Gehäuses abhängiger Schalter vorgesehen. Der Schalter istTOrzugsweise an der Innenseite der Gehäusewand angeordnet.
21g26/01
Es erleichtert sowohl, die Handhabung des Gerätes mit der Anschlußleitung als auch die Konstruktion geeigneter Schaltvorrichtungen, wenn der Schwenkbereich des Gehäuses auf einen Winkel unter 3<5O > zweckmäßig auf höchstens 29O , begrenzt ist. Die beiden den Schwenkbereich begrenzenden Ansehläge werden so angeordnet, daß das GeIiäuse in der Nichtgebrauchsstellung mit auf den Mittelteil des Fußes gerichteter Lampe an einem der beiden Anschläge anliegt.
■ Einzelheiten und Weiterbildungen der Neuerung werderimit Hilfe der Zeichnungen, die Ausführungsbeispiele darstellen, erläutert,
Figur 1 ist eine Vorderansicht eines Bestrahlungsgerätes in Gebrauchs-( stellung,
Figur 2 ist eine Ansicht des gleichen Bestrahlungsgerätes in Ruhestellung.
Figur J5 ist eine perspektivische Ansicht des Gerätes von schräg hinten.
Figur 4 ist ein Vertikalschnitt des Gerätes durch die Gehäuseachse, bei dem der untere Teil des Fußes sowie die elektrische Ausrüstung weggelassen ist.
Figur 5 ist die Ansicht des oberen !Seiles einer Fußseitenwand von innen.
Die Skizze in Figur 6 zeigt den Schwenkbereich des Ge&tes und den Bereich, in dem die Lampe eingeschaltet sein darf.
Figur 7 ist ein von. oben gesehener Horizontalschnitt eines Gehäuseteilßs durch die Gehäusea.ehse mit einem Schalter.
Figur 8 ist die Ansicht des gleichen Gehäuseteiles von vorn,
Figur 9 ist ein Vertikalschnitt des gleichen Gehäuseteiles längs der Linie IX-IX in Figur 8.
Figur 10 ist ein von oben gesehener Horizontalschnitt des Gerätes durch die Gehäuseachse mit einer anderen Schaltvorrichtung.
Figur 11 ist ein Teil eines Vertikalschnittes längs, der Linie XI in Figur 1.0, jedoch in einer anderen Schwenkstellung des Gehäuses als in Figur 10.
Die Figuren 12 bis 14 zeigen schematisch die Schaltvorrichtung aus den Figuren 10 und 11 bei verschiedenen Sohwenkstellungen des Gehäuses.
Bei dem Bestrahlungsgerät in den Figuren 1 bis 4 besteht das Gehäuse aus einem vorderen Metallteil 1 und einem rückwärtigen kunststoffteil 2. Die Vorderwand des Gehäuses hat eine kreisförmige Öffnung, die durcbkie Strahlenaustrittsfläche der Bestrahlungslampe 3 abgeschlossen ist. Der Flansch 4 der Lampe liegt dem Rand der Gehäuseöffnung fest an. Der Metallteil 1
ist auf den Seiten, die in der in den Figuren 3 und 4 dargestellten Gebrauchslage oben und unten liegen, mit Kühlschlitzen 6 versehen.
Von den Stiften, die den Fuß 5 und das Gehäuse miteinander verbinden und um die das Gehäuse schwenkbar ist, sind in den Figuren 1 bis 3 nur die Köpfe 7 sichtbar. Diese Stifte verbinden zugleich auch die beiden aus Kunststoff bzw. fetall bestehenden Gehäuseteile-1 und 2 und gehen durch die Öffnung 13 des Teiles 1.
Die Seitenwand des Gehäuseteiles 2 ist über die Rückwand 8 hinaus verlängert, und diese Verlängerung 9 bildet einen Raum zur Aufnahme der Anschlußleitung 10 und des an einem hohlen Ansatz 19 an der Rückwand 8 ausgebildeten Handgriffes 11. Die aus dem Ansatz 19 herausgeführte Anschlußleitung mit dem flachen Stecker 27i wird, wenn das Gerät nicht benutzt wird, um den Ansatz 19 herum gewickelt. Der Handgriff 11 sorgt dafür, daß sie nicht heruntergleitet. In der Gehäuserückwand sind zwei blinde Buchsen für die Steckerstifte vorgesehen, so daß auch der Stecker festgelegt ist. Die Bestrahlungslampe 3 ist hier ein Infrarotstrahler mi* rot gefärbter Strahlenaustrittsfläche.
Wie Figur 4 zeigt, sind an der Rückwand 8 zwei Wärmeleitbleche 12a, 12b befestigt. Das Blech 12a leitet die von dem unter dem Blech liegenden Teil der Lampe 3 aufsteigende Wärme zu den Kühlschlitzen 6. Wenn das Gehäuse aus der dargestellten Lage um 13O in die andere Horizontallage geschwenkt ist, bewirkt das Blech 12b das gleiche.
Figur 5 zeigt den oberen Teil einer Pußseitenwand, der in Figur 4 vom Gehäuse verdeckt und nur gestrichelt gezeichnet ist. 13* ist die Öffnung für den Stift, die von einer flachen Erhebung 14 umgeben ist. In dieser Erhebung 14 ist konzentrisch um die Öffnung 13' eine Teilringnut 21
-H- ϊ
angeordnet. In die Nut greift ein Vorspr&ng auf der Gehäuseaußenseite ein. Die Nut erstreckt sich über einen Winkel von 320 . Wenn sich der erwähnte Vorsprung auf der Gehäuseaußenseite über einen Winkel von' 30 erstreckt, beträgt der Schwenkbereich des Gehäuses 29Ο .
Figur 6 zeigt diesen Schwenkbereich c< von 29Ο . Er reicht von der Nicht-' gebrauchsstellung, bei der die Lampe senkrecht abwärts gerichtet ist, über die Horizontale nach oben und von dort auf der anderen Seite bis
um 20 über die Horizontale hinaus. Um die Fläche, auf der der Lampenfuß steht, und den Lampenfuß selbst vor Beschädigungen zu schützen, darf die Lampe im Bereich des Winkels ß innerhalb des Schwenkbereiches oc nicht eingeschaltet sein, ß beträgt 70 , so daß die Lampe von beiden
ο *
Seiten bis 20 unter der Horizontalen, also in einem Bereich y von insgesamt 220 eingeschaltet werden kann.
Es würde die Benutzungsmöglichkeiten des Gerätes praktisch kaum beschränken, wenn V nur etwa I30 betragen und von 20 unter der Horizontalen bis 20 über die Vertikale hinaus reichen würde. In diesem Fall brachte -'"sich auch die Teilringnut 21 nur über etwa 160 zu erstrecken, Diese Möglichkeit ist in den Figuren 5 und-6 gestrichelt angedeutet.
Gemäß einer Weiterbildung der Neuerung ist der von der Stellung des Gehäuses abhängige Sehalter ein Quecksilberschalter. Die Figuren 7 bis 9 zeigen Einzelheiten der Bestrahlungsgerät-Konstruktion mit einem Quecksilberschalter. Der Kunststoffteil 2 des Gehäuses trägt auf der Innenseite seiner Rückwand 8 einen Quecksilberschalter 23 mit den beiden Strornzuführungen 24, die durch Öffnungen in der Rückwand 8 zur (nicht gezeichneten) Lampenfassung führen. Der Vertikalschnitt in Figur 9* bei dem die Zeichenebene der Schwenkebene des Gehäuses parallel ist, läßt erkennen, daß der Quecksilberschalter 23 mit seiner Längsachse umjeinen Winkel 6 von 35 gegen die Lampenachse A-A geneigt ist. Wenn sich der Winkelbereich, in dem der Quecksilbersehalter stromleitend ist, beispielsweise über 130 erstreckt, reicht der Winkelbereich, in dem die Lampe 3 einschaltbar ist, von etwa 10 unter der Horizontalen über die Horizontale nach oben bis um etwa 30 über die Vertikale hinaus. Vergrößert man den Winkel 6 bis auf 45 , so verschiebt sich der Einschalt-
V-
bereich um 10 seitlich; er reicht dann von etwa 20 unter der Horizontalen über die Horizontale nach oben bis um etwa 20 über die Vertikale hinaus. Figur 9 zeigt auch, daß der Quecksilberschalter 23 von einem hitzebeständigen Silikon-Schlauch 3^ überzogen und mit diesem in einen Kunststoffkörper 35 eingebettet ist,
In den Figuren 7 und 8 sind die Vorsprünge 26 auf der Gehäuseaußenseite zu erkennen, die in die in Figur 5 gezeigte Teilringnut 21 eingreifen.
Die Figuren 8 und 9 zeigen ferner ein Wärmeleitblech 12 von vorn und von der Seite, Es isipmit seinem abgebogenen unteren Rand an der Rückwand 8 befestigt. Der frei stehende Teil ist nach oben gewölbt. Das Blech kann, zumindest auf seiner Innenseite, geschwärzt sein. Da die Lampe bei der Konstruktion nach den Figuren 7 bis 9 nur ±i einer der beiden möglichen, um 18O verschiedenen Horizontallagen einschaltbar ist, genügt ein einziges Wärmeleitblech, das in der horizontalen Gebrauchslage über der Lampe an-. geordnet ist.
Wenn das Bestrahlungsgerät nur auf seinem Fuß stehend benutzt wird, ist ■ die Schaltvorrichtung mit dem Quecksilberschalter gemäß Figuren J bis 9 ausreichend. Wenn jedoch vorgesehen ist, das Gerät wahlweise auch hängend zu benutzen, so ist gemäß einer anderen Weiterbildung der Neuerung ein von der Stellung des Gehäuses gegenüber dem Fuß abhängiger-Schalter vorhanden. Die Schaltvorrichtung ist so getroffen, daß die Lampe in einem Schwenkbereich nicht «inschaltbar ist, der von der Stellung, in der die Lampe senkrecht auf den mittleren Teil des Fußes gerichtet ist, bis zu der Stellung reicht, in der die Lampenachse um etwa 70 von der ersten Stellung abweioht.
Die Figuren 10 bis 14 zeigen Einzelheiten einer solchen Gerätkonstruktion.· Die Stifte 27, die mit dem Fuß 5 fest und unverdrehbar verbunden sind, tragen an ihren in das Gehäuseinnere ragenden Enden Verdickungen, z.B. in Form einer auf dem Stift 27 sitzenden Hülse 28. Zwischen der Hülse 28 und dem Gehäuseteil 1 befinden sich zwei gewölbte Federscheiben 29. Unter dem Druck dieser Federn werden die beiden Gehäuseteile zusammen und das Gehäuse gegen die Erhebung 14 des Fußes 1 gedrückt. Gehäuse und Fußerhebung reiben
daher beim Schwenken des Gehäuses aneinander, so daß das Gehäuse in jeder Schwenklage stehen bleibt. Soweit stimmt die Konstruktion mit den vorher beschriebenen überein.
Gemäß einer Weiterbildung der Neuerung weist die Hülse 28 eines Stiftes einen seitlich vorspringenden Nocken JO auf, der mit einem Kippschalter 31 üblicher Konstruktion zusammenarbeitet. Der Kippschalter 31 ist mittels eines Winkelhalters 36 an der leicht gewölbten Gehäuseseitenwand, die von dem Stift durchdrungen wird, befestigt und elektrisch mit der Lampenfassung 15 verbunden.. Bei der in Figur 10 dargestellten Schwenklage des Gehäuses, die derjenigen in den Figuren 1 und 3 entspricht, berühren sich der Nocken 30 und der Hebel 32 des Kippschalters 31 nicht.
Wie die Figuren 11 bis 14 zeigen, ist die Achse des Nockens um einen Winkel ε gegen die Ebene des mittleren Fußteiles geneigt. Der Winkel £ entspricht dem Neigungswinkel der mit der Gehäuseachse übereinstimmenden Lampenachse zu der genannten Ebene, bei welchem die Lampe (beim Schwenken von oben nach unten) aus- bzw. (beim Schwenken von unten nach oben) eingeschaltet werden soll.
Diese Schaltstellung zeigt Figur 11« Bei stehendem Gerät liegt die Ebene des mittleren Fußteiles horizontal, ebenso bei an der Decke hängendem Gerät."Hängt das Gerät an einer Wand, ist diese Ebene vertikal, nämlich parallel zur -Wand. Mittels einer beispielsweise schlüssellochförmigen Aussparung im mittleren Fußteil kann das Gerät beliebig aufgehängt werden.
In Figur 11 beträgt der Neigungswirtkel £ 20 . Der Kippschalter-Hebel 32 ist gabelförmig ausgebildet, so daß der Nocken 30 zwischen die beiden Gabelschenkel des Hebels greift.
Die Figuren 12 bis 14 veranschaulichen drei Stellungen beim durch die Pfeile 33 angedeuteten Schwenken der Lampe von der Nichtgebrauchsstellung in eine Gebrauchslage, In Figur 12 stößt der Schalterhebel 32 gegen den
Nocken JQ, Figur 13 zeigt das Umkippen des Hebels 32 durch den Nocken In Figur 14 befindet sich der Hebel 32 fast in seiner Endstellung, und die Lampe ist einschaltbar.
Figur 13 zeigt ferner, daß der Nocken JO sich an seiner Grundfläche über einen Winkelbereich F von weniger als 45 , hier 40 , erstreckt. Wie in Figur 14 zu sehen ist, sind die beiden Seiten des Nockens 30 um einen kleineren Winkel ~n von 30 gegeneinander geneigt.
Figur 11 zeigt auch eines der beiden Wärmeleitbleche 12a. Unter Umständen kann es erforderlich sein, das Blech 12a soweit auszuschneiden, daß der Schalter 31 Platz hat. Bei der hier dargestellten Anordnung ist das jedoch nicht erforderlich.
Wie Figur 10 ferner zeigt, sind in dem Gehäuseansatz 19 Nuten 20 vorgesehen, in die zwei einander gegenüberliegende, von dem Fassungsfuß 17 vorspringende Lappen 18 eingreifen. Der Fassungsfuß 17 ist mittels des Gewinderinges 16 mit der Fassungshülse 15 verbunden. Zwischen der Gehäusewand 8 und dem Gewindering 16 ist eine Schraubenfeder 22 gespannt, die die Lampe 3 mit der Fassung in das Gehäuse hineinzieht, so daß sich der Flansch 4 des Lampengefäßes fest gegen die Ausstrahlungsöffnung des Gehäuses legt. Außerdem gleicht die Feder 22 kleine Abweichungen in der Länge der Lampen aus.
In der Rückwand des Gehäuseansatzes 19 befindet sich ein Druckknopf 25, der sich mittels vier kleiner Schraubenfedern an der Fassung abstützt. Auf diese Weise schließt der Druckknopf immer mit der Rückseite des Gehäuseansatzes 19 bündig ab, und zwar unabhängig von der jeweiligen von der Lampenlänge abhängenden Lage der Fassung. Beim Auswechseln der Lampe wird der Druckknopf 25 in den Gehäuseansatz I9 hineingedrückt, wobei zunächst die vier schwächeren Federn zusammengedrückt werden und dann die Fassung entgegen dem Druck der stärkeren Feder 22 in Richtung auf die Öffnung verschoben wird. Eine unerwünschte Drehung der Fassung wird durch die in den Nuten 20 laufenden Lappen 18 des Fassungsfußes 17 verhindert. Dabei wird mit nur einer am Handgriff 11 liegenden Hand das Gehäuse in eine passende Stellung geschwenkt und festgehalten und zugleich der Druck-
knopf in das Gehäuse hineingedrüekt. Die andere Hand ist für das Auswechseln der lampe frei und ergreift die Lampe am Flansch 4. Das Einsetzen und Herausnehmen der Lampe ist damit leicht und einfach, und der Druckknopfmechanismus ist so konstruiert und angebracht, daß zugleich ein Handgriff und ein Baum zur Unterbringung der Anschlußleitung vorhanden ist.
Die in den Figuren 10 bis 14 gezeigte Konstruktion gestattet eine vielseitige Anwendung des Bestrahlungsgerätes. Hängt das Gerät an einem Haken in der Decke, so kann der volle, in Figur 6 skizzierte Bereich y, in dem die Lampe eingeschaltet werden kann, ausgenutzt werden, da die Lampe nioht nur nach unten, sondern'nach beiden Seiten bis über die Horizontale eingeschaltet geschwenkt werden kann. Hängt das Gerät an einer Wand, so wird die Lampe vor allem in horizontaler Richtung von der Wand fort sowie etwas aufwärts gerichtet, ferner nach unten gerichtet und ein wenig schräg zur Wand sowie in allen 2*rischens teilung en benutzt werden, also in dem Teilbereich des Winkels y, der in Figur 6 links von der gestrichelten Linie liegt. Bei aufgestelltem Gerät kann der volle Bereich V, vor allem die Richtungen nach beiden Seiten, ausgenutzt werden.
-Schutzansprüche-

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1, Bestrahlungsgerät mit einem die Bestrahlungslampe enthaltenden Gehäuse, das an einem Fuß schwenkbar befestigt ist, gekennzeichnet durch einen von der Stellung des Gehäuses abhängigen Schalter.
    2, Bestrahlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter an der Innenseite der Gehäusewand angeordnet ist.
    5. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 1 und 2, bei dem das Gehäuse um zwei fest mit dem Fuß verbundene Stifte zwischen zwei Anschlägen schwenkbar ist, gekennzeichnet durch einen Schwenkbereich des Gehäuses von höchstens 290 .
    4. Bestrahlungsgerät nach Anspruch ~$, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung der beiden den Schwenkbereich begrenzenden Anschläge, daß das Gehäuse in der Nichtgebrauchsstellung mit auf den Mittelteil des Fußes gerichteter lampe an einem der beiden Anschläge anliegt.
    5. Bestrahlungsgerät nach Anspruch j5 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe in· einem von der Nichtgebrauchsstellung mit auf den Fußmittelteil gerichteter Lampe an zählendem Winkelbereich zwischen etwa 45 und 90 innerhalb des Schwenkbereiches nicht einschaltbar 'ist.
    6. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Nichteinschaltbarkeits-Winkelbereich von etwa 70 .
    <r
    7. Bestrahlungsgerät nach Anspruchi bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter ein Quecksilberschalter ist.
    8. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung des Queoksilberschalters, daß seine Längsachse in einer Ebene paral-
    • IeI zur Schwenkebene um einen Winkel von höchstens 45 gegen die Lampen- achse geneigt ist derart, daß der Schwenkbereich, in dem die Lampe einschaltbar ist, von der Stellung, in der die Lampe um einen kleinen Winkel
    von der Horizontalen nach einer Seite abwärts gerichtet ist, über die Horizontale nach oben bis zu der Stellung reicht, in der die Lampe um einen kleinen Winkel von der Vertikalen nach der anderen Seite gerichtet ist.
    9. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der Quecksilberschalterachse zur Lampenachse 35 beträgt.
    10. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen von der Stellung des Gehäuses gegenüber dem Fuß abhängigen Schalter.
    11. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 1 bis 6 und 10, gekennzeichnet durch einen seitlich vorspringenden Nocken an dem in das Gehäuseinnere ragenden Ende eines Stiftes, einen fest an der Innenseite der Gehäusewand sitzenden Kippschalter und eine solche Anordnung des Kippschalters, daß er beim Durchgang durch eine bestimmte Schwenklage des Gehäuses gegenüber dem Fuß von dem Nocken geschaltet wird.
    12. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Nokken sich an seiner Grundfläche über einen Winkelbereich (p) von weniger als 45 s vorzugsweise 40 , erstreckt und seine Seiten um einen kleineren Winkel (7?), vorzugssweise um 30 , gegeneinander geneigt sind.
    13. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 11 und 12, bei dem Lampen- und Gehäuseachse Übereinstimmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachse des Nokkens einen Winkel (ε) von etwa 20 mit der Ebene des Fußmittelteiles bildet und die Mittelachse des Kippschalters der,Gehäuseachse parallel ist.
    14. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 11 bis 13.» gekennzeichnet durch eine gabelförmige Ausbildung des Kippschalter-Hebels derart, daß der Nocken zwischen die beiden Gabelechenkel des Hebels greift.
    15. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der beiden Stifte von einer konzentrischen Teiiringriut auf der Fußinnenseite umgeben ist, in die ein Vorsprung auf der Gehäuseaußenseite eingreift.
DEP23758U 1964-07-24 1964-07-24 Bestrahlungsgeraet. Expired DE1911120U (de)

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DEP23758U Expired DE1911120U (de) 1964-07-24 1964-07-24 Bestrahlungsgeraet.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202013104181U1 (de) * 2013-09-13 2014-09-16 Markus Hahne Strahlheizeinrichtung umfassend ein als Infrarotlampe ausgebildeten Heizstrahler

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202013104181U1 (de) * 2013-09-13 2014-09-16 Markus Hahne Strahlheizeinrichtung umfassend ein als Infrarotlampe ausgebildeten Heizstrahler

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