DE3817132C2 - - Google Patents

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DE3817132C2
DE3817132C2 DE19883817132 DE3817132A DE3817132C2 DE 3817132 C2 DE3817132 C2 DE 3817132C2 DE 19883817132 DE19883817132 DE 19883817132 DE 3817132 A DE3817132 A DE 3817132A DE 3817132 C2 DE3817132 C2 DE 3817132C2
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Eckhard Dipl.-Ing. 4901 Hiddenhausen De Halemeier
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Halloform & Co Kg 4901 Hiddenhausen De GmbH
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/14Rails or bus-bars constructed so that the counterparts can be connected thereto at any point along their length
    • H01R25/142Their counterparts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/34Supporting elements displaceable along a guiding element
    • F21V21/35Supporting elements displaceable along a guiding element with direct electrical contact between the supporting element and electric conductors running along the guiding element

Description

Die Erfindung betrifft eine Niederspannungs-Stromschiene in der Form eines einseitig offenen, elektrische Leiter aufnehmenden Hohlprofils, mit wenig­ stens einem Einspeiser zum Zuführen von elektrischem Strom zu den Leitern und wenigstens einem Leuchtenträger zur Halterung einer Leuchte und Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen den Leitern und der Leuchte.
Stromschienen sind insbesondere für den Bereich von 220 V in zahlreichen Ausführungsformen bekannten, während sie im Niedervolt-Bereich von beispielsweise 12 V bisher nur in Einzelfällen Einsatz gefunden haben. Eine Niedervolt-Stromschiene der eingangs genannten Art wird in der älteren, mit Wirkung für die Bundesrepublik Deutschland eingereichten europäischen Patentanmeldung 2 41 318 vorgeschlagen.
Niedervolt-Leuchten, die mit derartigen Stromschienen gespeist werden, haben u. a. den Vorteil, daß sie wegen der geringen Abmessungen der verwendeten Lampe und den geringeren Anforderungen an Sicherheit und Isolierung verhältnismäßig klein ausgebildet werden können, so daß sie optisch oft kaum in Erscheinung treten. Im Sinne dieser durchaus erwünschten Unauf­ fälligkeit von Niederspannungs-Leuchten ist es gleichermaßen wünschens­ wert, ein kompaktes und optisch unauffälliges Stromversorgungssystem für die Leuchten zur Verfügung zu haben.
Für den Netzspannungsbereich ist aus dem DE-GM 72 17 207 eine Strom­ schiene bekannt geworden, die einen flachen, rechteckigen Querschnitt auf­ weist und im Mittelbereich einer Breitseite mit einem längsgerichteten Schlitz versehen ist, wobei die elektrischen Leiter an den schmalseitigen Enden des Hohlraums des Hohlprofils liegen und das Anschlußteil für die Leuchte einen T-förmigen, zweipoligen Stromabnehmer aufweist, bei dem der senkrechte Strich des "T" die Drehachse bildet und der Querstrich schmaler als der Schlitz 4 ist und in seiner Länge mit dem Abstand zwischen den Leitern übereinstimmt. Ein an diese Stromschiene angepaßter und mit einem entsprechenden Stromabnehmer versehener Leuchtenträger wird in dieser Druckschrift nicht beschrieben.
Aus der DE-OS 26 09 303 ist eine ähnlich gestaltete Netzspannungs-Strom­ schiene mit zugehörigem Leuchtenträger bekannt. Der Leuchtenträger weist ein kastenförmiges Fußteil auf, das drehfest in dem Schlitz der Stromschiene verankert ist und nach unten von der Stromschiene vorspringt. Die eigent­ liche Leuchte ist an einem Arm angebracht, der um eine vertikale Achse dreh­ bar an dem Fußteil befestigt ist.
Weiterhin ist aus der DE-OS 21 06 422 eine Netzspannungs-Stromschiene mit einem Leuchtenträger bekannt, bei der der Leuchtenträger ein kasten­ förmiges Fußteil aufweist, das auf der von dem Leuchtenträger abgewandten Seite mit einem gabelförmigen, die Leuchte umgreifenden Arm versehen ist.
Diese herkömmlichen Stromschienen und Leuchtenträger ermöglichen es jedoch nicht, die sich aus den geringen Abmessungen Niedervolt-Leuchten ergebenden Vorteile in vollem Umfang auszunutzen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Stromschiene mit speisungs- und Stromabnahmeeinrichtungen zu schaffen, die an Möbel­ stücken, beispielsweise an der Unterseite von Küchen-Oberschränken, oder an anderer geeigneter Stelle in einfacher Weise angebracht werden kann und sich optisch unauffällig in ihre Umgebung einfügt.
Erfindungsgemäße Lösungen dieser Aufgabe sind in den unabhängigen Patentansprüchen 1 und 5 angegeben.
Ein wesentliches Merkmal der Lösung gemäß Anspruch 1 besteht darin, daß der Einspeiser und/oder der Leuchtenträger ein kastenförmiges Gehäuse auf­ weisen, das in bezug auf die Stromschiene seitlich gerichtet ist und an einem Ende stufenförmig eingezogen ist, so daß eine Ausnehmung für die im Quer­ schnitt rechteckige Stromschiene gebildet wird. Die Stromschiene und der Einspeiser bzw. Leuchtenträger bilden somit eine im wesentlichen in einer Ebene liegenden kompakte und optisch unauffällige Einheit.
Bei der Lösung gemäß Anspruch 5 weist die Stromschiene ebenfalls die in Anspruch 1 eingegebene Konstruktion auf, jedoch ist in diesem Fall der Leuchtenträger mit einem an der Stromschiene arretierbaren Fußteil und einem Arm versehen, der das Fußteil gabelförmig umgreift und drehbar an den entgegengesetzten Stirnwänden des Fußteils gelagert ist. Auch bei dieser Lösung läßt sich somit eine raumsparende und optisch unauffällige Anord­ nung erreichen, indem der Arm des Leuchtenträgers in eine Stellung geschwenkt wird, in der er in bezug auf die Stromschiene seitlich gerichtet ist und mit dieser im wesentlichen in einer Ebene liegt. Wahlweise besteht hier jedoch auch die Möglichkeit, den Arm des Leuchtenträgers in eine andere Stellung zu schwenken, um günstigere Beleuchtungsverhältnisse zu erreichen. Da die Schwenkachse des Armes rechtwinklig zur Achse des Stromab­ nehmers verläuft, besteht bei dieser Anordnung nicht die Gefahr, daß der Stromabnehmer beim Verschwenken des Armes unabsichtlich gedreht wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal des Anspruchs 5 ist der Stromabnehmer starr an dem Fußteil des Leuchtenträgers angebracht. Wenn der Leuchten­ träger aus der Stromschiene gelöst werden soll, braucht somit der Arm des Leuchtenträgers lediglich zusammen mit dem Fußteil um die Achse des Stromabnehmers gedreht zu werden. Zum Lösen des Stromabnehmers aus der Stromschiene sind somit keine zusätzlichen Betätigungseinrichtungen erforderlich, die das Erscheinungsbild stören könnten.
Aufgrund ihrer flachen Form unterscheidet sich die erfindungsgemäße Stromschiene kaum von üblichen Zierleisten, Randleisten und dergleichen, wie sie beispielsweise bei Küchenmöbeln Verwendung finden. Elektrische Armaturen oder andere optisch störende Teile sind von außen nicht sichtbar. Die Stromschiene eignet sich insbesondere für eine Anbringung unterhalb der Oberschränke einer Küche, also für eine sogenannte Unterbau-Beleuch­ tung. Wegen des geringen Gewichts der insbesondere aus Kunststoff bestehenden Stromschiene kann diese auf ihrer dem Schlitz gegenüberliegenden Breitseite mit einem doppelseitigen Klebeband versehen sein, das eine einache Montage ermöglicht.
Der T-förmige Stromabnehmer des Einspeisers und des Leuchtenträgers ermöglicht eine einfache und rasche Montage, die auch durch Laien erfolgen kann. Der Stromabnehmer ist drehbar und kann in einer seiner Winkel­ stellung in den Schlitz der Stromschiene eingeschoben und anschließend so verdreht werden, daß die beiden Pole in Berührung mit den Leitern der Stromschiene gelangen. Auf diese Weise ergibt sich zugleich eine mechanisch ausreichend feste Verbindung zwischen der Stromschiene und dem Stromab­ nehmer.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
Zum Stand der Technik wird mit Bezug auf die Merkmale des Anspruchs 4 ergänzend noch auf die US-PS 39 93 385 hingewiesen, aus der ein Ein­ speisegehäuse mit einem Druckschalter bekannt ist.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist ein senkrechter Schnitt durch eine Stromschiene mit einem ange­ kuppelten Einspeiser;
Fig. 2 ist eine Unteransicht zu Fig. 1;
Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt entspre­ chend Fig. 1, zeigt jedoch die Strom­ schiene in Verbindung mit einem Leuchtenträger und einer Leuchte;
Fig. 4 ist eine Unteransicht zu Fig. 3.
Fig. 5 ist ein Schnitt durch eine Strom­ schiene mit Leuchtenträger gemäß einem anderen Ausführungs­ beispiel der Erfindung;
Fig. 6 zeigt den Leuchtenträger aus Fig. 5 in einer Ansicht von unten; und
Fig. 7 ist ein Längsschnitt durch ein Fußteil des Leuchtenträgers.
In Fig. 1 und 2 ist mit 10 eine Stromschiene und mit 12 ein Einspeiser bezeichnet. Die Stromschiene weist einen im we­ sentlichen rechteckigen, flachen Querschnitt auf und ist ein Kunststoff-Hohlprofil, das auf der unten in Fig. 1 liegenden Breitseite mit einem durchgehenden Längsschlitz 14 versehen ist, der in den inneren Hohlraum eintritt. Die nicht bezeichnete obere Breitseite springt im Mittel­ bereich leicht zurück, so daß eine satte Anlage an einer Trägerfläche, beispielsweise einem Möbelstück gewährleistet ist. An den beiden den Schmalseiten zugewandten Enden des inneren Hohlraumes der Stromschiene 10 liegen elektrische Leiter 16, 18 mit kreisförmigem Querschnitt. Die Leiter 16, 18 sind in ihrer Position durch nicht gezeigte, vorsprin­ gende Rippen an der Innenwand des Hohlprofils gesichert, über die die Leiter bei der Montage hinweggedrückt werden und hinter denen sie einrasten.
Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, besitzt der Einspeiser 12 ein im wesentlichen kastenförmiges Gehäuse 20, das aus einem Unterteil 22 und einem Oberteil 24 zusammengesetzt ist, die durch Schrauben 26 verbunden werden. Im linken oberen Bereich in Fig. 1 ist das Gehäuse 20 stufenförmig eingezogen, so daß eine im Querschnitt rechteckige Aus­ nehmung 28 entsteht, deren Querschnitt im wesentlichen dem Querschnitt der Stromschiene 10 entspricht. Der Einspeiser kann daher über die Stromschiene 10 hinweggeschoben und auf der selben Trägerfläche wie die Stromschiene befestigt werden.
In dem durch die Ausnehmung 28 eingeschnürten Teil des Gehäuses 20 liegt ein drehbarer Stromabnehmer 30, der in die Ausnehmung 28 hinein aus dem Gehäuse austritt. Der Stromabnehmer 30 kann als T-förmig bezeichnet werden. Er umfaßt einen in Fig. 1 senkrecht stehenden, aus dem Gehäuse austretenden Schaft 32, der dem senkrechten Strich des "T" entspricht, und ein quergerichtetes Kopfstück 34, das dem oberen Querstrich des "T" entspricht. In der in Fig. 1 gezeigten Winkelstellung erstreckt sich das Kopfstück 34 über den Zwischenraum zwischen den Leitern 16, 18, so daß die in das Kopfstück integrierten Leiter 36, 38 mit den Leitern 16, 18 in Berührung treten. In einer um 90° gegen­ über Fig. 1 gedrehten Stellung ist das Kopfstück 34 so be­ messen, daß es durch den Schlitz 14 ein- und austreten kann. In dieser Stellung kann der Einspeiser 12 an die Leiter­ schiene 10 angekoppelt oder von dieser getrennt werden. Zum Drehen des Stromabnehmers 30 dient ein in Fig. 1 an der Unterseite des Gehäuses 20 liegender Handgriff 40.
Die Leiter 36, 38 sind verbunden mit einem Schalter 42, der sich im Inneren des Gehäuses 20 befindet. Der Schalter 42 ist ein Druckschalter, dessen Stößel 44 über einen Nocken 46 gesteuert wird, der sich am Ende der Welle 48 eines Drehknopfes 50 befindet. Die Welle 48 mit dem Nocken 46 liegt innerhalb des Gehäuses 20, während der Dreh­ knopf 50 an der in Fig. 1 unten liegenden Seite aus dem Gehäuse 20 durch eine nicht bezeichnete kreisförmige Öffnung austritt. Der Drehknopf 50 weist einen gegen die Gehäuseinnenwand anliegenden Flansch 52 auf, der ein Herausfallen des Drehknopfes 50 mit der Welle 48 aus dem Gehäuse verhindert. Der Drehknopf 50 ist groß dimensio­ niert, so daß er auch in einer verdeckten Position, etwa unterhalb eines Küchen-Oberschrankes mit der Hand leicht aufgefunden werden kann. Der Schalter 42 unterbricht die Stromzufuhr zu der Stromschiene 10 und steuert damit zen­ tral das gesamte nachgeschaltete Beleuchtungssystem. Die Stromzufuhr zu dem Schalter 42 erfolgt über ein nur in Fig. 2 gezeigtes Kabel 54 und durch eine Öffnung 56 in dem Gehäuse 20.
In Fig. 2 ist gezeigt, daß der Handgriff 40 zur Verriege­ lung des Stromabnehmers 30 eine unrunde, im dargestellten Beispiel rechteckige Form aufweist. Wenn der Handgriff 40 parallel zur Stromschiene 10 gerichtet ist, ist der Stromabnehmer verriegelt und in Kontakt mit den Leitern 16, 18 steht der Handgriff 40 quer zu der Stromschiene, so ist die Verriegelung gelöst. Die jeweilige Stellung des Stromabnehmers ist also von außen deutlich sichtbar.
Fig. 3 und 4 zeigen die Stromschiene 10 in Verbindung mit einem Leuchtenträger 58. Die Form des Leuchtenträgers 58 stimmt nahezu vollständig überein mit derjenigen des Einspeisers 12. Dies gilt vor allem auch für den Strom­ abnehmer 30 und dessen einzelne Teile, so daß von einer erneuten Erläuterung abgesehen werden soll. In Fig. 3 und 4 sind für gleiche oder entsprechende Teile die selben Bezugsziffern verwendet worden wie in Fig. 1 und 2. Der Schalter 42 mit dem Drehknopf 50 sind bei dem Leuchten­ träger 58 nicht vorhanden, da die Beleuchtung durch den Schalter in dem Einspeiser zentral geschaltet wird. Ande­ rerseits Träger der Leuchtenträger 28 ein Gelenk 60, an dem eine Leuchte 62 schwenkbar befestigt ist. Die Leuchte 62 besteht aus einer im Querschnitt halbkreisförmigen, als Strangprofil ausgebildeten Schale 64, deren beide Stirnseiten durch ebene Platten 66 verschlossen sind. Auf diese Weise kann die Schale 64 in unterschiedlichen Längen zugeschnitten werden. An die Innenseite der Schale 64 sind im Querschnitt bogenförmige Rippen 68, 70 angeformt, die sich zu einem offenen Kreis ergänzen und zur Aufnahme von Zapfen 72 dienen, die an die beiden stirnseitigen Platten 66 angeformt sind. Die Platten 66 ragen nach unten über die Schale 64 hinaus und bilden dort auf den einander zugewandten Seiten nicht bezeich­ nete Nuten, die eine Glasscheibe 74 tragen.
Weitere, im Querschnitt hakenförmige Rippen 76, 78 be­ finden sich an der Innenseite der Schale 64 an deren längsseitigen Rändern. Diese Rippen 76, 78 greifen in nicht bezeichnete Nuten in zugehörigen Randleisten 80, 82 eines Reflektors 84 ein, der ebenfalls als Strangprofil ausgebildet ist.
An der Außenseite des Reflektors und an der gegenüberlie­ genden Innenseite der Schale 64 befinden sich in einan­ der gegenüberliegenden Positionen im Querschnitt V-förmi­ ge Ansätze 86, 88, die eine Aufnahme für eine Fassung 90 bilden. Die Fassung 90 befindet sich in Fig. 3 im rechten Endbereich des Reflektors 84 und der Schale 64, so daß eine in die Fassung eingesetzte Halogen-Lampe 92 ver­ hältnismäßig flach im Inneren des Reflektors 84 liegt und eine raumsparende Bauweise ermöglicht.
Die Schale 64 besteht vorzugsweise aus Aluminium. Der Leuchtenträger 58 ist für die Aufnahme unterschiedlicher Leuchten geeignet. Naturgemäß kann der Leuchtenträger auch einen Einschalter aufweisen, jedoch ist eine zentra­ le Schaltung über den Schalter 42 gemäß Fig. 1 einfacher und daher vorzuziehen.
Abschließend sei darauf hingewiesen, daß der Schalter 42 gemäß Fig. 1 nicht zwangsläufig als Schalter für den Sekundärstrom dienen muß, sondern auch den Primärstrom schalten kann. In diesem Falle enthält das in Fig. 2 gezeigte Kabel 54 zwei Primär-Kabel und zwei Sekundär- Kabel.
Eine Besonderheit der erfindungsgemäßen Anordnung be­ steht darin, daß im Gegensatz zu herkömmlichen Strom­ schienen mit angesetzten Leuchten, bei denen die Leuch­ tenträger zumeist senkrecht aus der Stromschiene aus­ treten, bei der Erfindung der Leuchtenträger in bezug auf die Stromschiene seitlich gerichtet ist. Die Stromschiene, der Leuchtenträger und die Leuchte können somit im wesent­ lichen in einer Ebene liegen. Dies ermöglicht eine äu­ ßerst flache Bauweise.
Fig. 5 bis 7 zeigen eine andere Ausführungsform des Leuchtenträgers 58. Bei diesem Ausführungsbeispiel besitzt der Leuchtenträger ein Fußteil 94 und einen schwenkbar an dem Fußteil angebrachten Arm 96, der an seinem freien Ende die Leuchte 62 trägt. Das Fußteil 94 besitzt gemäß Fig. 6 einen in Längsrichtung der Stromschiene langge­ streckten, im wesentlichen rechteckigen Grundriß, dessen Breite mit der Breite der Stromschiene 10 übereinstimmt. Die der Stromschiene zugewandte Oberfläche des Fußteils ist eben, während die entgegengesetzte Oberfläche halb­ kreisförmig gewölbt ist. Der Stromabnehmer 30 ist starr an dem Fußteil 94 angebracht und dient zugleich zur mecha­ nischen Befestigung des Fußteils an der Stromschiene 10. Zum Herstellen und zum Lösen des elektrischen Kontaktes und der mechanischen Befestigung wird das Fußteil 94 ins­ gesamt gedreht.
Der Arm 96 ist an seinem dem Fußteil 94 zugewandten Ende gegabelt und schwenkbar an den entgegengesetzten Stirn­ flächen 98 des Fußteils gelagert. Die gabelförmigen Schenkel 100 des Armes 96 sind hohl ausgebildet und an den Enden entsprechend der Rundung des Fußteils 94 abgerundet. Gemäß Fig. 7 ist jeweils im Mittelpunkt der Rundung der Schenkel 100 eine Nabe 102 ausgebildet, die von einer als Schwenkachse dienenden Schraube 104 durchlaufen wird. Der Kopf der Schraube 104 stützt sich an einer Druckscheibe 106 ab, die den hohlen Schenkel 100 auf der dem Fußteil 94 entgegengesetzten Seite abschließt. Der Gewindeabschnitt der Schraube 104 durch­ setzt eine Durchgangsbohrung 108 in der Stirnwand 98 des Fußteils und ist im Inneren des Fußteils in eine selbsthemmende Mutter 110 eingeschraubt, die durch eine dem Sechskant der Mutter angepaßte Kontur 112 drehfest in dem Fußteil 94 gehalten ist.
Mit Hilfe der Schrauben 104 werden die Schenkel 100 des Armes 96 gegen die Stirnwände 98 des Fußteils gespannt, so daß sich durch mehr oder minder starkes Anziehen der Schrauben 104 der beim Schwenken des Armes 96 zu über­ windende Reibungswiderstand einstellen läßt. Durch die selbsthemmende Wirkung der Muttern 110 wird verhindert, daß sich die Schrauben 104 beim Schwenken des Armes 96 lösen. Soweit es dennoch zu einem gewissen Mitdrehen der Schrauben 104 beim Schwenken des Armes 96 kommt, wirkt dies abhängig von der Schwenkrichtung bei einer der beiden Schrauben 104 im Sinne eines festeres Anziehens und bei der anderen Schraube im Sinne einer Lockerung, so daß sich die beiden Effekte gegenseitig aufheben und bei einer Schwenkbewegung in Gegenrichtung wieder rück­ gängig gemacht werden.
Die Stirnwände 98 des Fußteils sind mit Kabeldurchlässen 114 versehen, die mit kreisbogenförmig verlaufenden Schlitzen 116 in den Schenkeln 100 des Armes 96 fluchten, und durch die Anschlußkabel 120 hindurchgeführt sind.
Das Gelenk 60 am freien Ende des Armes 96 weist bei diesem Ausführungsbeispiel ein konzentrisch zur Schwenk­ achse angeordnetes kreisscheibenförmiges oder zylin­ drisches Druckstück 118 auf, das an der Rückseite des Reflektors 84 anliegt und diesen geringfügig elastisch verformt. Somit wird durch die Eigenelastizität des Reflektors 84 eine gewisse Anpreßkraft gegen das Druck­ stück 118 und ein entsprechender Reibungswiderstand erzeugt, der den Widerstand beim Schwenken der Leuchte 62 um die Achse des Gelenks 60 bestimmt und die Leuchte kraftschlüssig in der jeweiligen Winkelstellung hält. Die gelenkige Verbindung mit der Schale 64 wird durch von dem Arm 96 abstehende Achszapfen 122 gebildet, die drehbar zwischen zwei Paaren der Rippen 68, 70 verrastet sind.
Der in den Fig. 5 bis 7 gezeigte Leuchtenträger 58 er­ möglicht aufgrund der oben beschriebenen Konstruktions­ merkmale eine einfache Handhabung und bietet vielfältige Möglichkeiten, die Position und Orientierung der Leuchte 62 zu variieren.

Claims (13)

1. Niederspannungs-Stromschiene in der Form eines einseitig offenen, elektrische Leiter aufnehmenden Hohlprofils, mit wenigstens einem Einspeiser zum Zuführen von elektrischem Strom zu den Leitern und wenigstens einem Leuchtenträger zur Halterung einer Leuchte und zur Herstellung einer elek­ trischen Verbindung zwischen den Leitern und der Leuchte, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Stromschiene (10) einen flachen, im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist und im Mittelbereich einer Breitseite mit einem längsgerichteten Schlitz versehen ist,
  • - daß die Leiter (16, 18) an den schmalseitigen Enden des Hohlraums des Hohlprofils liegen,
  • - daß der Einspeiser (12) und der Leuchtenträger (58) einen T-förmigen, zweipoligen Stromabnehmer (30) aufweisen, bei dem der senkrechte Strich des "T" eine Drehachse bildet und der Querstrich schmaler als der Schlitz (14) ist und in seiner Länge mit dem Abstand zwischen den Leitern (16, 18) übereinstimmt,
  • - daß der Einspeiser (12) und/oder der Leuchtenträger (58) ein kastenförmiges Gehäuse (20) aufweisen, das in bezug auf die Stromschiene seitlich gerichtet ist, mit der Stromschiene im wesentlichen in einer Ebene liegt und an einem Ende stufenförmig eingezogen ist, und
  • - daß der Querschnitt der durch den Einzug gebildeten Ausnehmung (28) dem Querschnitt der Stromschiene (10) entspricht und der T- förmige Stromabnehmer (30) im Mittelbereich der Ausnehmung aus dem Gehäuse austritt.
2. Stromschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem T-förmigen Stromabnehmer (30) gegenüberliegenden Seite des Gehäuses (20) ein Handgriff (40) zur Drehung des Stromabnehmers vorgesehen ist.
3. Stromschiene nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (40) einen unrunden, insbesondere rechteckigen Querschnitt aufweist.
4. Stromschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (20) des Einspeisers (12) ein Druckschalter (42) vorgesehen ist, der von einem Nocken (46) beaufschlagt wird, der auf der Welle (48) eines an die Außenseite des Gehäuses austretenden Drehknopfes (50) ausgebildet ist.
5. Niederspannungs-Stromschiene in der Form eines einseitig offenen, elektrischen Leiter aufnehmenden Hohlprofils, mit wenigstens einem Einspeiser zum Zuführen von elektrischem Strom zu den Leitern und wenigstens einem Leuchtenträger zur Halterung einer Leuchte und zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen den Leitern und der Leuchte, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Stromschiene (10) einen flachen, im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist und im Mittelbereich einer Breitseite mit einem längsgerichteten Schlitz versehen ist.
  • - daß die Leiter (16, 18) an den schmalseitigen Enden des Hohlraums des Hohlprofils liegen,
  • - daß der Einspeiser (12) und der Leuchtenträger (58) einen T-förmigen, zweipoligen Stromabnehmer (30) aufweisen, bei dem der senkrechte Strich des "T" eine Drehachse bildet und der Querstrich schmaler als der Schlitz (14) ist und in seiner Länge mit dem Abstand zwischen den Leitern (16, 18) übereinstimmt,
  • - daß der Leuchtenträger (58) ein an der Stromschiene (10) arretierbares Fußteil (94) und einen von dem Fußteil ausgehenden Arm (96) aufweist, der an seinem freien Ende die Leuchte (62) trägt.
  • - daß der Stromabnehmer (30) starr an dem Fußteil (94) angebracht ist und
  • - daß der Arm (96) an seinem dem Fußteil (94) zugewandten Ende in zwei Schenkel (100) gegabelt ist, die drehbar an den entgegengesetzten Stirnwänden (98) des Fußteils gelagert sind.
6. Stromschiene nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil (94) in Längsrichtung der Stromschiene (10) langgestreckt ist, mit seiner der Stromschiene zugewandten Oberfläche flach an der mit dem Schlitz (14) versehenen Breitseite der Stromschiene anliegt, in seiner Breite mit der Breite der Stromschiene übereinstimmt und auf der von der Stromschiene abgewandten Seite einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist.
7. Stromschiene nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil (94) durch den Stromabnehmer (30) mechanisch an der Stromschiene (10) gehalten ist.
8. Stromschiene nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (100) mit Hilfe von die Schwenkachse bildenden Schrauben (104) gegen die Stirnwände (98) des Fußteils (94) gespannt und auf diese Weise kraftschlüssig in der jeweiligen Winkel­ lage gehalten sind.
9. Stromschiene nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schrauben (104) in selbsthemmende Muttern (110) eingeschraubt sind, die drehfest im Inneren des Fußteils (94) gehalten sind.
10. Stromschiene nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (96) am freien Ende ein Gelenk (60) zur schwenkbaren Befestigung der Leuchte (62) aufweist.
11. Stromschiene nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gelenk (60) ein starr an dem Arm (96) ausgebildetes Druckstück (118) aufweist, das mit einer koaxial zur Achse des Gelenks (60) verlaufenden Umfangsfläche an der Rückseite eines gewölbten Reflektors (84) der Leuchte (62) anliegt und den Reflektor (84) geringfügig elastisch verformt, so daß die Leuchte (62) durch die Druckberührung zwischen dem Reflektor und dem Druckstück kraftschlüssig in der jeweiligen Winkellage gehalten wird.
12. Stromschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtenträger mit einer Leuchte (62) verbunden ist, die aus einer im Querschnitt halbrunden, strangförmigen Schale (64) und zwei endseitigen Platten (66) besteht.
13. Stromschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Schlitz (14) gegenüberliegenden Breitseite der Strom­ schiene (10) eine doppelseitige Klebefolie vorgesehen ist.
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