DE3135614A1 - Universalnotleuchte - Google Patents
UniversalnotleuchteInfo
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Description
UNIVERSALNOTLEUCHTE
Die Erfindung betrifft eine Universalnotleuchte, insbesondere eine Notleuchte von jener Bauart, bei welcher
eine Lichtquelle mittels eines Mehrfach—Kugelgelenks gehalten ist, um eine Ausrichtung der Beleuchtung zu
ermöglichen.
Es sind bereits Notleuchten oder -Lampen bekannt, bei welchen elektrische Fassung und Glühbirne zum Zwecke
einer Verdrehung und einer winkligen Bewegung mittels eines oder mehrerer Kugelgelenke gelagert sind. Um
jedoch ein Verdrehen oder Verdrillen der elektrischen Zuleitung sowie deren hieraus folgende Beschädigung zu
vermeiden, war ein besonderer Aufbau vom Kugelgelenk, Birnenfassung oder beiden erforderlich. Bei jenen Bauarten,
bei weichen ein Untersatz und die Glühbirnen— halterung als getrennte Elemente verwendet wurden
sowie einem Zwischenstück, durch welches der elektrische Leiter zur Glühbirne hindurchgeführt
wird, besteht die Gefahr, daß der Leiter durch die Verdrehung um seine eigene Längsachse in Bezug auf den
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Befestigungspunkt - entweder im Boden der Lampenfassung
oder im Gehäuse befindlich - verdreht wird, wenn nicht
besondere Sorgfalt angewandt wird, um dies zu vermeiden.
Man hat auch schon eine oder mehrere Druckfedern verwendet^
um eine AndrUckkraft gegen die Kugelgelenke zu schaffen-, ■
womit ©ine Wirkverbindung zwischen den Kugeln und den Fassungen hergestellt wird. Auf Grund der Befestigung
der elektrischen Leiter innerhalb des Gehäuses oder der
Birnenfassung tritt eine übermäßige Relativbewegung zwischen dem Gehäuse und den Übrigen Elementen auf? dies
führt zu einem Schwächen der Leiterverbindungen und schließlich zum Kurzschluß des elektrischen Kreises und
damit zum Ausfall der Lampe.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde» eine Universal«·
notleuchte der im folgenden beschriebenen Art zu schaffen. Eine solche Leuchte erlaubt die Verdrehung des GlUhbirnengehäuses
in Bezug auf das Grundgehäuse sowie eine Orientier, ung (Ausrichtung) der Lichtstrahlung? gleichzeitig werden
Mittel in verbindenden Kugelgelenken in einem jeden Element geschaffen, um eine Verdrehung eines jeden Elementes in
einer Richtung bis zu einem solchen Maße zu vermeidensdas
zu einem unzulässigen Verdrillen des zwischen diesen ent« haltenen elektrischen Leiters fuhren würde»
Weiterhin werden gemäß der Erfindung die Kugelgelenke mit
dem zwischen diesen befindlichen elektrischen Leiter derart
angeordnet, daß die Kugelverbindung im GlUhbirnengehäuse
in einer Ebene frei verdrehbar ist, sich jedoch nicht außerhalb der Ebene verdrehen läßt, während die Kugelverbindung
im Grundgehäuse in einer Ebene senkrecht zu jener Ebene frei verdrehbar ist, in welcher die erst
erwähnte Kugel verdreht wird, ohne außerhalb jener Ebene verdrehbar zu sein. Die Kugelgelenke werden somit im Sinne
einer einwandfreien Lagerung und sauberen mechanischen Halterung verwendet. Das gemäß der Erfindung vorgesehene,
wesentliche Element sind die beiden rotierbaren Teile, nämlich eines in dem Basisgehäuse und eines in dem GlUhbirnengehäuse,
miteinander durch eine Leitung verbunden, die starr zwischen diesen angeschlossen ist und durch
welche eine elektrische Strippe hindurchgefUhrt werden kann, wobei ein Kugelgelenk in einer Ebene in Bezug auf
sein Gehäuse verdrehbar ist, und das andere Kugelgelenk in einer Ebene senkrecht zu jener Ebene des ersten Kugelgelenkes
in Bezug auf das betreffende Gehäuse. Die Kombination der beiden Drehebenen der gesamten Baueinheit, die aus den beiden
Kugelgelenken und dem dazwischen befindlichen Leiter gebildet wird, ermöglicht praktisch eine Universaldrehung
bis zu dem gewünschten Ausmaße des GlUhbirnengehäuses in Bezug auf das Basisgehäuse·
Durch die Erfindung wird weiterhin eine solche Universalnotleuchte
geschaffen, die eine operative Verbindung oder Wirkverbindung
zwischen Kugel und Fassung schafft, ohne daß Federn vorgesehen werden müssen.
Weiterhin wird die Universalnotleuchte gemäß der Erfindung
derart gestaltet, daß die elektrischen Anschlüsse für den Leiter zwischen GlUhbirnengehäuse und Basis derart gelagert
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sind, daß die Gefahr einer Beschädigung des elektrischen
Leiters auf Grund einer Verdrehung und/oder einer Winkelbewegung des Fassungsgehäuses weitgehend unterbunden bleibt
Gemäß der Erfindung wird im wesentlichen ein Basisteil
wendet, da* mit geeigneten Mitteln zu dessen Anschluß an ©in©
Stromquelle ausgerüstet ist, eingeschlossen zusätzlicher Mittel zum Regeln des Stromes, und ein GlUhbirnengehäuse zum Einsetzen
einer Glühbirne. Die Basis und das GlUhbirnengehäuse sind zu einer einzigen Konstruktion miteinander verbunden, die zwei
rotierbare Teile bildet sowie ein hUlsenförmiges Teil, das
sich zwischen diesen befindet und in Bezug auf die beiden drehbaren Teile fest ist. Durch die beiden drehbaren Teile
läßt sich ein elektrischer Leiter hindurchführen sowie das hülsenförmige Teil vom Basisteil zum GlUhbirnengehäuse·
Eines der drehbaren Teile ist im oberen Bereich des Basisabschnittes
zum Zwecke der Verdrehung in einer Ebene in Bezug auf den Basisabschnitt gelagert. Das andere drehbare Teil ist
am Boden des GlUhbirnengehäuses angeordnet und läßt sich in ©iner Ebene (wenigstens in Bezug auf die aus den beiden
drehbaren Teilen und der Hülse bestehenden Konstruktion bezogen) normal zur Drehebene der ersten Kugel ist. Dies
hat zur Folge, daß nicht nur sämtliche Biegekräfte, die auf den hindurchgeführten elektrischen Leiter einwirken» unter
Kontrolle sind, sondern es wird auch das Auftreten von Ver~ drxllungskräften auf den Leiter durch Verdrehen von dessen
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einem Ende um seine Längsachse ausgeschaltet. Das Glühbirnengehäuse
läßt sich verdrehen und in Bezug auf den Basisteil unter einem geeigneten Winkel einstellen* es läßt sich jedoch
nicht in einem solchen Maße winklig verdrehen, das zu einem Verdrillen und möglichen Abreißen des elektrischen Leiters
fUhrt oder das Spannungen auf diesen ausübt, welche die Isolierung zwischen den Elementen des Leiters nicht standzuhalten
vermögen.
Die Erfindung istan Hand der Zeichnung näher erläutert.
Darin ist im einzelnen folgendes dargestellt:
Figur 1 zeigt in Aufrißansicht eine Notleuchte mit stab~
förmigem Handgriff, und zwar vertikal ausgerichtet.
Figur 2 ist eine Seitenansicht der Notleuchte gemäß Figur \, und zwar im Teilschnitt.
Figur 3 ist eine Einzeldarstellung, die die Art und Weise des Verbindens eines zweiten Bundes auf den kugeltragenden
Enden von GlUhbirnengehäuse und Grundteil veranschaulicht.
Figur 4 ist eine Teilschnittansicht, die im einzelnen die
Mittel zum Verankern des Käfigs auf dem GlUhbirnengehäuse mit dessen Basis und mit dem Reflektor der
Glühbirne darstellt.
Figur 5 ist eine vergrößerte Teilansicht des Scharnierteiles des Käfigs im Bereich des oberen Endes (Hakenendes)
der Konstruktion.
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Figur 6 ist eine Perspektive Darstellung der Notleuchte im
Betrieb, die auf ihrer Unterlage ruht.
Xm folgenden soll insbesondere auf die Figuren 1 und 2 Bezug*=
genommen werden. Wie man hieraus erkennt, umfaßt die Notleuchte 10 ein Basisteil 11 und ein GlUhbirnengehäuse 12« Basisteil 11
ist derart gestaltet, daß es auf seiner Bodenfläcne 13 ruhen
kann» Wie man sieht, ist Basisteil 11 im wesentlichen zylindrisch"
die Auflagefläche ist im wesentlichen eine ebene Standfläche 1.3„
Basisteil 11 ist mit einem Dauermagneten ausgestattet, der ©in eigenes Gehäuse 14° aufweisen kann. Dieses kann Über den Boden=
teil des zylindrischen Basisteiles 11 hinweggeschoben und nieren mittels einer Verschraubung gesichert werden. Gehäuse 14 enthält Dauermagnete, die derart gestaltet und angeordnet sinde
daß sie ein entsprechendes Magnetfeld schaffen, so daß die Standfläche 13 des Gehäuses 11 an magnetisierbarem Material
jeglicher Fläche, auf die es verbracht wird, haften bleibto
Basisteil 11 ist genügend breit und eben, so daß es auf einer
flachen Unterlage genügenden Stand für die gesamte Konstruktion bietet.
Das GlUhbirnengehäuse (genauer gesagt der Käfig 80„ der noch
später zu beschreiben sein wird) ist an seinem oberen Ende mit einem Haken 16 ausgerüstet, der als Aufhänger der gesamten
Lampe dient. Dies ist besonders dann zweckmäßig, wenn die Not»
leuchte oberhalb der zu verrichtenden Arbeit angebracht werden soll, oder dort,wo keine glatte Unterfläche zum Aufstellen, der
Notleuchte ist, oder wo sich kein magnetisierbares Material
befindet, auf welches Standfläche 13 und hieran befestigter Magnetträger verbracht werden können.
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Wie aus Figur 1 erkennbar, ist eine elektrische Leitung 20
durch eine Anschlußdichtung 21 in das Innere des stabförmigen
Grundgehäuses 11 eingeführt. Grundgehäuse 11 kann weitere Zubehörteile tragen, wie beispielsweise eine Steckdose 22,
die parallel zur Notleuchte selbst an die elektrische Leitung angeschlossen sein kann, und diese Steckdose kann eine Drei-Loch-Steckdose
sein, sofern die Verdrahtung, eingeschlossen die elektrische Leitung, dies erfordern oder zulassen. Außerdem
kann Basisteil 11, der auch als Handgriff dient, mit einem Ein- Aus-Schalter 23 ausgerüstet sein,der einen Druckknopfschalter
umfaßt. Es versteht sich jedoch, daß jegliche andere Art von Schaltern wie beispielsweise ein Schiebeschalter vorgesehen
werden kann. Jedenfalls sollte · es ein solcher Schalter sein, der eingeschaltet bleiben kann in "Ein" Position, und
dann, wenn der Stromkreis unterbrochen werden soll, wieder auf "Aus" Position gestellt werden kann.
Das obere Ende von Gehäuse 11 in dessen Abschnitt 30 ist mit einem Innengewinde 31 versehen (siehe auch Figur 2). Der geteilte
Bund 32 trägt ein Außengewinde 33 und läßt sich in Innengewinde 31 des stabförmigen Gehäuseteiles 11 einschrauben.
Bund 32 ist entlang zweier einander diametral gegenüberliegender Stoßstellen 34 aufgeteilt, von denen einer in der Zeichnung erscheint*
durch diese Unterteilung des Bundes läßt sich die Kugel 40 vor dem Einführen des geteilten Bundes 32 in Gewindeabschnitt
31 am Ende 30 des Gehäuses einsetzen. Der geteilte Bund 32 weist eine kugelige Ausnehmung 42 an seinem oberen Ende auf,
um die Kugel 40 aufzunehmen und an Ort und Stelle zu halten. Ist der geteilte Bund mit der darin eingesetzten Kugel 40 in
das Ende 30 des Gehäuses eingeschraubt, so verbleibt er in dieser Position, insbesondere dann, wenn das Gewinde ein
sich verjüngendes Gewinde ist, so daß zum Lösen erhebliche Kräfte notwendig sind. Außerdem kann jedoch eine Sicherungsschraube 45 eingesetzt werden, siehe die schematische Darstellung
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in Figur 2 rechts, um den Bund gegen unerwünschte Verdrehung
innerhalb des Handgriffes 11 zu sichern. Um die Konstruktion im oberen Bereich von Gehäuseteil 11 abzuschließen,
kann ein zweiter Bund 50 vorgesehen werden. Dieser hat eine Endwand 51 mit einer darin befindlichen
Bohrung,aus· welcher Kugel 40 hervorragen kann, ferner mit
einer zylindrischen Seitenwand 52, die - wie in Figur 3 dargestellt - einen zweiten Bundstift 54 aufweist8 der sich
von hieraus erstreckt, um in den Bajonettschlitz 55 des ersten Bundes 50 einzugreifen und den zweiten Bund hieran
zu befestigen. Der zweite Bund 50 stellt eine vollkommene Halterung der Kugel 4Q sicher.
Wie man sieht, läßt sich Kugel 40 in der kugeligen Aussparung 42 des Bundes 32 verdrehen. Normalerweise könnte er
sich völlig frei verdrehen, sowie beim Stande der Technik. Xn Abwandlung hiervon wurde jedoch seine maximale Verdrehung
begrenzt auf eine Verdrehung in nur einer einzigen Ebene, wi©
im folgenden zu beschreiben sein wird. Kugel 40 ist hohl» so
daß der elektrische Leiter 120 innerhalb des Basisteil 11 vom
Ein- Aus-Schalter 23 ausgehend durch das Innere 60 der Kugel 40 und sodann durch die HUlse 62 hindurchgefUhrt werden
kann, die vorzugsweise einteilig mit Kugel 40 ist und die Kugel 40 mit Kugel 140 am unteren Ende des Gehäuses 111 der Glühbirne
verbindet.
Die Verbindung zwischen Kugel 140 und Gehäuse 111 ist identisch jener nachfolgend beschriebener Verbindung von
Kugel 40 mit Gehäuse 111. Der geteilte Bund 132 hat nämlich ebenfalls eine kugelige Aussparung 142 zur Aufnahme von
Kugel 140. Der Bund 132 ist auf diametral einander gegenüberliegenden Seiten entlang der Stöße 134 geteilt,
so daß er unter Einschluß von Kugel 140 zusammengefügt und dann mit seinem Gewindeteil 133 in das Innengewinde
von Abschnitt 130 des Gehäuses 111 eingeschraubt und gegen unerwünschte Entfernung durch die Sicherungsschraube
befestigt werden kann.
Der zweite Bund 150 hat eine Seitenwand 152 und eine Stirnwand
151. Er kann sodann am Ende des ersten Bundes 150 mittels
des in Verbindung mit Figur· 3 bereits beschriebenen Bajonettverschlusses
verriegelt werden. Die Strippe 120 ist in das Innere 60 von Kugel 140, in das Innere der Hülse 62 sowie
in das Innere 160 der Kugel 140 zum Glühbirnensockel 70 hingeführt
und auf geeignete Weise im Inneren des Gehäuses 111 an
dessen unteren Ende befestigt.
An einer Seite von Sockel 70 ist ein vertikaler Reflektor befestigt, dessen Umriß 72a in Figur 4, und dessen Umriß 72b
in Figur 5 veranschaulicht ist. Sockel 70 nimmt eine Glühbirne auf, die eingeschraubt werden kann. Der Reflektor ist in
seinem oberen Bereich derart gestaltet und angeordnet, daß das Gehäuse 80 mittels eines Scharnierelementes 81 hieran gelenkig
befestigt werden kann. Reflektorabschnitt 72b ist in den
oberen Abschnitt 72c und in den vertikalen Zentralabschnitt 72d eingeführt. Der sich vertikal erstreckende Abschnitt 72d
des Reflektors 72 ist mit einer Öffnung 83 versehen, in welche; sich der doppelt gekrümmte Abschnitt 84 des oberen Bereiches
des Käfigs 80 hineinerstreckt, um somit eine ·. scharnierartige Verbindung zu schaffen, wobei der doppelt gekrümmte Abschnitt
84a die Position des Käfigs 80 zum Zwecke des Schließens kontrolliert. Käfig 80 erstreckt sich nach oben und schließt
dort mit einem Haken 16 ab. Der Boden des Käfigs 80 läuft in einen ringförmigen Abschnitt 90 aus. Reflektorabschnitt 72
endet in einem ringförmigen Element 100, und der Käfigabschnitt ist mit seinem Bodenteil 90 im ringförmigen Element
101 verdrehbar.
Der Bund 100 ist an seinen beiden. Seiten mit Flanschen 102 versehen. Bund 101 weist seinerseits einen Flansch 103 auf,
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der seinerseits den betreffenden Teil des Käfigs sichert» Die
Flansche 102, 103 sind auf jeder Seite durch beidseits vorgesehene Schrauben 104 miteinander verbunden. Bund 101, an welchem
der Käfig lösbar befestigt ist, ist mit einer Klemmschraube 105 versehen.
Das untere Ende 90 des Käfigs 80 hat eine nach unten hängende Lasche 106. Diese hat eine Bohrung 107, die ihrerseits mit
Bohrung 108 in Bund 101 fluchtet. Eine Klemmschraube 200 und ©in© zugehörende Mutter 201 spannen die Flansche 105 und 106 zusamm©no
Mutter 201 ist durch eine Plastiklasche 202 gegen Losdrehen
gesichert? diese greift ihrerseits in eine Nut 203 in der Mutter
201 ein und hängt an Spannteil 105.
Man erkennt daraus, wie der Käfig 80 entriegelt werden kann?
die Mutter 201 wird von Schraube 200 heruntergeschraubt, und der Käfig um den Scharnierabschnitt 81 dabei hochgeschwenkt.
Sodann läßt sich die Glühbirne in den Sockel 70 einsetzen und Käfig 80 wieder um Scharnier 84 herumschwenken. Auf Schraube
200 wird dann Mutter 201 aufgeschraubt, um den Käfig mit dem Reflektor zu vereinigen, und den GlUhbirnen-Halterungsteil
komplett zu machen. An Käfig 80 sind ferner Ausrichtzungen 215
vorgesehen, die mit entsprechenden Aussparungen im Reflektor zusammen arbeiten können, um das Vereinigen der einzelnen Bauteile
zu erleichtern«
Das Wesen der Erfindung liegt insbesondere in der Gestaltung und Anordnung der Kugeln, insbesondere der Kugel 140. Wurden
die Kugeln völlig frei verschwenkbar sein, so würde dies zu einer Universalhalterung des Käfigs in Bezug auf den Basisteil
führen. Eine solche völlig freie Schwenkung der Kugeln wird jedoch ebenfalls zur Folge haben , daß die elektrisch© Strippe,
die durch das Innere von Kugel 60 und sodann durch das Innere
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der HUlse 62 und ins Innere der Kugel 160 eingeführt ist,
in unzulässiger Weise verdrillt wird.
Bei der vorliegenden Konstruktion sind jedoch die Kugeln
derart angeordnet, daß sie nur in einer einzigen Ebene verschwenkbar sind. Eine Universalverschwenkung, welche
Veränderungen im Azimuth der Lampe erlaubt, läßt sich
ganz einfach durch Verdrehen des gesamten Handgriffs (Unterteils) erzielen, wobei die Lampe verschwenkt wird·
Die Verdrehung einer jeden Kugel in einer einzigen Ebene in Bezug auf ihre jeweiligen Halterungen und die Begrenzung
der Verschwenkbewegung der Kugeln unterbindet ein übermäßiges
Verdrillen und Abreissen des elektrischen Leiters 120.
Um zu diesem Ergebnis zu gelangen, ist Bund 42 mit dem
Stift 210 ausgestattet, der an der Mantelfläche von Kugel in die dort vorgesehene Ringnut 211 eingreift. Bund 142
ist in ähnlicher Weise mit Stift 210a versehen' dieser greift
in Ringnut 211a in der Mantelfläche der Kugel 160 ein.Hierdurch wird die Verschwenkbewegung der beiden Kugeln in Bezug auf
ihre jeweiligen Halterungen begrenzt, so daß sie nur in einer ein-.zigen
Ebene verschwenkbar sind.
Im Hinblick auf die vertikale axiale Ausrichtung von Glühbirnengehäuse
12 und Grundgehäuse 11 ist die Dreh- oder Verschwenkebene
einer jeden Kugel eine vertikale Ebene. Dabei liefen die beiden Ebenen vorzugsweise rechtwinklig zueinander.
Hierdurch ist zwar eine Rotation der beiden Kugeln leicht und ohne weiteres möglich, jedoch nur in einer einzigen Ebene,jeweils
bezogen auf die zugehörige Halterung oder Lagerung, so daß ein Verdrillen oder Verdrehen der im Inneren befindlichen
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elektrischen Strippe 120 nicht eintreten kann· In diesem
Falle läßt sich die Ausrichtung des GlUhbirnengehäuses 111 in Bezug auf das Grundgehäuse 11 durch Verschwenken der
Gehäuse in Bezug auf beide Kugeln erreichen· Wird das obere Gehäuse in Bezug auf dessen Kugel verschwenkt und verbleibt
Hülse 62 koaxial mit dem unteren Gehäuse, so verstreckt sich das obere Gehäuse um eine kleinere Entfernung vom unteren
Gehäuse in radialer Richtung, als wenn die Verschwenkung oder Rotation nur der Kugel des unteren Gehäuses vorgenommen würde«,
Bei diesen beiden Arten von Rotation und zufolge der kugeligen Aussparungen 211 und 2ί·1 α an der Mantelfläche der jeweiligen
Kugeln 42 und 142 läßt sich eine volle Rotation erreichen, und zwar zwischen der axialen Ausrichtung bis wenigstens 90°„
Die Azimuth-Einstellung der Lampe läßt sich sodann durch Rotation der gesamten Lampe um ihre Achse erreichen·
Die Tatsache, daß die Einspann- oder Tragelemente 100 und in Bezug auf Gehäuse 111 rotierbar sind, macht die Einstellung
des Reflektors zu einer ganz einfachen Angelegenheit, Die Verwendung des . magnetischen Endes im unteren Bereich des
Gehäuses erlaubt es, das untere Gehäuse auf jeglicher Fläche magnetisierbaren Materiales zu plazieren, um damit die
Position der Notleuchte zu fixieren. Da diese untere Fläche
eine flache Standfläche ist, läßt sie sich auch auf nichtmagnetisierbarem
Material aufstellen. Ferner läßt sich die Lampe mittels des Hakens auch aufhängen, wann immer notwendige
Damit wird eine im Aufbau sehr einfache Notleuchte geschaffen» bei welcher das handgriffartig ausgebildete Untergehäuse mit
dem Glühbirnengehäuse verbunden ist und bei welchem das Glühbirnengehäuse in Bezug auf das Hadgriffgehäuse als Einheit
in verschiedene Winkelpositionen in Bezug auf das Handgriffgehäuse
leicht verdrehbar ist. Diese Verdrehung ist jedoch derart gestaltet, daß Rotation und Azimuth durch Verschwenken
der gesamten Einheit erzielt werden, beispielsweise durch Verändern der Position des Handgriffes in radialer Richtung»
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Auf diese Weise läßt sich jegliche mögliche Verdrillung oder
Beschädigung des im Inneren befindlichen elektrischen Leiters 120 vermeiden.
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Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHEUniversalnotleuchte, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Elemente:a. ein Handgriffteil und ein glUhbirnentragendes Teil*b. der Handgriff erstreckt sich in Längsrichtung?c. eine erste Kugel mit einer durchgehenden Öffnung sowie einem dieser Kugel zugeordneten Sockel, der die Kugel rotierbar aufzunehmen vermag und von dem Handgriff an seinem einen Ende getragen ist?d. der glühbirnentragende Teil erstreckt sich in Längsrichtung?e. eine zweite Kugel mit einer durchgehenden Öffnung und ein Sockel in dem glühbirnentragenden Teil, um an dessen einem Ende die zweite Kugel drehbar aufzunehmen?f. eine hohle Buchse, die die beiden Kugeln starr miteinander verbindet und damit das genannte eine Ende des Handgriffes und des glUhbirnentragenden Teiles in definiertem gegenseitigem Abstand zu halten und eine relative Winkelbewegung zwischen diesen beiden zu erlauben?g. ein glühbirnenaufnehmender Sockel, der Bestandteil des glühbirneniiragenden Teiles ist?h. ein elektrischer Leiter, der sich durch die Öffnungen in den Kugeln und durch die Buchse hindurch erstreckt, welche den Glühbirnensockel mit einem Element in dem Handgriffteil verbindet?i. Mittel zum Begrenzen der Rotationsbewegung einer jeden Kugel auf die Rotation in einer einzigen Ebene.„15-
- 2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotation einer jeden Kugel auf einen Bogen begrenzt ist, der geringer als der Umfang der Kugel ist.
- 3. Leuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriffteil und der glühbirnentragende Teil hohl sind, daß die jeweiligen Enden Innengewinde aufweisen, daß die genannten Sockel, die jeweils der ersten bzw. der zweiten Kugel zugeordnet sind, jeweils in Umfangsrichtung sich erstreckende Bünde aufweisen, die axial geteilt sind, daß jeder Bund einen kugeligen, inneren Teil aufweist, der komplementär zur Mantelfläche der zugeordneten Kugel ist, so daß die Kugel drehbar hierin aufgenommen wird, und daß jeder der beiden Bünde . ein sich verjüngendes Außengewinde aufweist, das mit dem entsprechenden Gewinde des Handgriffteiles und des glühbirnentragenden Teiles zusammen arbeitet, um den Grad der Haltekraft, welche von dem betreffenden Bund auf die betreffende Kugel ausgeübt wird, einstellen zu können.
- 4. Leuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Kuppelelement auf dem Stecker und ein zweites Kuppelelement am Handgriff vorgesehen sind, und daß die elektrischen Leiter mit ihrem einen Ende an dem ersten Kuppelelement und mit ihrem anderen Ende an dem zweiten Kuppelelement angeschlossen sind.-16-O «I• ö q3135615a Leuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Handgriffes ein Schalter vorgesehen ist» der von außen betätigbar ist, und daß das andere Ende der elektrischen Leiter an den Schalter angeschlossen ist<Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Handgriff wenigstens ein Dauermagnet vorgesehen istoLeuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dos stabförmige Teil ein käfigartiges Gehäuse und einen Lichtreflektor umfaßt.8e Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß der glühbirnentragende Teil einen Haken aufweist»Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kugel mit einer Nut in ihrer Mantelfläche ausge~ rüstet ist, daß das Innere eines jeden Sockels einen "Stift trägt, der sich in die betreffende Nut hinein erstreckt, und daß die einzelne Nut in einer Ebene liegt, welche - im Falle der hiervon getragenen Kugel sich durch die Achse des Handgriffes erstreckt und - im Falle der hiervon getragenen Kugel - durch die Achse des glUhbirnentragenden Teiles.10s Leuchte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebenen die sich jeweils durch die Achsen des Handgriff-= Teiles bzw. des glühbirnentragenden Tfeiles erstrecken^ dann senkrecht zueinander verlaufen, wenn die Achsen von Handgriff-Teil und glUhbirnentragendem Teil miteinander ausgerichtet sind.
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