DE9000531U1 - Tisch- oder Stehlampe - Google Patents

Description

Tisch- oder Stehlampe

Die Erfindung betrifft eine Tisch- oder Stehlampe mit einem Fuß, mit einem Hauptteil oder Gehäuse, das mit dem Fuß um eine vertikale Achse drehbar verbunden ist, mit einem Lampenhalter, der mit zwei Verbindungsstangen mit dem Gehäuse verbunden ist, wobei die Verbindungsstangen sowohl mit dem Gehäuse als auch mit dem Lampenhalter über Schwenkungen um eine horizontale Achse ermöglichende Drehverbinder verbunden sind.

Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Lampe, die ein attraktives Äußeres hat und leicht bezüglich ihres Beleuchtungswinkels eingestellt werden kann.

Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Verbindungsstangen an ihren vom Lampenhalter entfernten Enden halbkreisförmige Bereiche aufweisen, deren Krümmungsachse mit der Drehachee der am Gehäuse angeordneten Drehverbinder zusammenfällt und die von jeweils einer Nut eines seitlich am Gehäuse befestigten Haltevorsprungs gleitend aufgenommen sind.

Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.

Die Lampe der Erfindung weist ein Gehäuse auf, das drehbar auf einer Grundplatte oder einem Fuß angeordnet ist und an dem zwei Verbindurjasstangen bef e~'Igt ~ind, die einen Lampenhalter mit dem Lampengehäuse verbinden. Die Verbindungsstangen haben •^inen halbkreisförmigen Stangenabschnitt, der durch einen entsprechenden Drehverbinder gesteckt ist, der am Lampengehäuse befestigt ist. Die halbkreisförmigen Stangenbersiche werden in Nuten von HaltevorSprüngen gehalten, die am Gehä-ise angeordnet sind, so daß der Lampenhalter mit Hilfe der Verbindungsstangen nach oben und unten bewegt werden kann, während gleichzeitig eine Drehung des Gehäuses bezüglich des Fußes um eine vertikale Achse möglich ist.

Die Erfindung wird im folgenden anhand einer vorteilhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 in perspektivischer Ansicht den Aufbau der Laippe der Erfindung;

Fig. 2 in einer vergrößerten Ansicht der Ausführungsform der Fig. 1 die Befestigung der Verbxndung'jstangen am Lampengehäuse;

Fig. 3 eine Explosionsansicht eines Teils der Elemente der Darstellung der Fig. 2;

Fig. 4 eine Darstellung der Verbindung der Verbindung&stangen mit dem Lampenhalter;

Fig. 5 eine Explosionsdarstellung eines Teils der Verbindung der FLg. 'I ;

I·'i q . f) eine vertikale Ouersohn i t-. tsd u:st:e ) luiui dot- Verbindung des Tiampnru.rehnunes mit dem Fuß.

&Ggr;&eegr; (.inn Fi.tfuren ist", die Aus fiühnmgs form einej. Tischlampe der Krfindung gezeigt, die einen Lampenständer, Hauptteil oder Gehäuse 1, einen Fuß 2, einen Lampenhalter 3, zwei Paare von Drehverbindern 4 und zwoi. Verbindungsstangen 5 aufweist.

Wie dies dargestellt ist, weist das Lampengehäuse 1, das aus einer linken Ualbschale und einer rechten Halbschale aufgebaut ist, zwei gegenüberstehende runde Löcher oder Bohrungen 11 auf, in die zwei Drehverbinder 4 eingesetzt werden können. Außerdem sind am Gehäuse 1 zwei Haltevorsprünge oder Bremsvorsprünge 13 vorgesehen, von denen jeder eine Nut 131 aufweist. Diese Haltevorsprünge 13 sind auf beiden Seiten unterhalb der Dr<^hverbinder ^fi- vorgesehen, die in die Löcher 11 eingesetzt sind .

Wie dies in Fig. 6 gezeigt ist, weist der Fuß ? ein rundes Durchgangsloch 21 in seinem mittigen Teil auf. Ein Bolzen 7 ist durch das Loch 21 vom Boden des Fußes 2 in das unten im Lampengehäuse 1 angeordnete Rundloch 12 eingesetzt, um dort mit einer Mutter oder selbstsperrenden Mutter 8 verbunden zu werden, um das Lampengehäuse 1 am Fuß 2 zu befestigen, wobei das Lampengehäuse um den Bolzen 7 gedreht werden kann.

Der Lampenhalter 3 (Fig. 4 und 5) weist zwei gegenüberstehende Rundlöcher 31 auf, mit denen zwei Drehverbinder 4 verbunden werden können.

Wie dies dargestellt ist, sind die Drehverbinder 4 in den Rundlöchern 11 bzw. 31 des Lampengehäuses 1 bzw. des Lampenhalters 3 befestigt. Jeder dieser Drehverbinder weist eine Achshülse 41, einen Gummi- oder Kautschukring 4 2 und eine Abdeckung 4 3 auf. Während des Zusammensetzen wird die Achsenhülse 41 jedes Drehverbinders 4 fest im Rundloch 11 oder 31 mit Hilfe eines Bolzens 44 und einer Gegenmutter 45 befestigt.

Din Aehsenhülse 41 jed'j;.; Drehverbinde &igr;: &kgr; 4 hai zwei kreisförmige Nuten 4.11 und 412, wobei die äußere krelßförmige Nut 411 zum Aufnehmen eines Gummiringes 42 und die innere kreisförmige Nut; 4.12 zum !lokalisieren der Verbindungsstangen 5 vorgesehen ist. Sobald die Abdeckung 4 3 die Achsenhülse 41 bedeckt, hält der Gummiring 42, der in der äußeren kreisförmigen Nut 411 dieser Achsenhülse angeordnet ist, die Abdeckung 4 3 zuverlässig fest. Dio Abdeckung 43 jedes Drehverbinders 4 weist zwei gegenüberstehende Löcher 431 auf, durch die eine der beiden Verbindungsstangen 5 eingesteckt werden kann, um entlang der inneren kreisförmigen Nut 412 der Achsenhülse verschoben zu werden.

Die beiden Verbindungsstangen 5 werden durch die beiden Drehverbinder 4 hindurchgesteckt, die an den gegenüberliegenden Rundlöchern 11 des Lampengehäuses befestigt sind, und werden mit den beiden anderen Drehverbindern 4 verbunden, die in den beiden Rundlöchern 31 des Lampenhalters 3 befestigt sind, um den Lampenhalter 3 mit dem Lampengehäuse oder -haupteil 1 zu verbinden. Jede der Verbindungsstangen 5 hat einen halbkreisförmigen Stangenbereich 51, der in der unteren Nut 131 eines entsprechenden Halte- oder Bremsblocks 13 aufgenommen ist. Während des Zusanunensetzens werden die beiden Verbindungsstangen 5 direkt durch die beiden Drehverbinder 4 hindurch gesteckt, die in den beiden Rundbohrungen 12 des Lampengehäuses 1 befestigt sind, ohne daß Schraubenbolzen oder irgendwelche Befestigungsmittel notwendig sind. Die beiden vorderen Enden der beiden Verbindungsstangen 5, von denen jedes eine Schraubbohrung 52 aufweist, werden in die Löcher 431 der Drehverbinder 4 eingesetzt und dort mit Hilfe von Schrauben 6 gesichert, wobei die Drehverbinder 4 wiederum über die Löcher 31 mit dem Lampengehäuse 3 verbunden sind.

Bei der Winkeleinstellung der Verbindungsstangen 5 können die Verbindungsstangen 5 nach oben und nach unten bewegt werden, so daß sie sich entlang der inneren kreisförmigen Nuten 412 der Achsenhüisen 41 der beiden Drehverbinder 4 bewegen, die am

Lampengehäuse J. befestigt sind. Gleichzeitig damit: werden sich die Abdeckungen 4 3 der beiden entsprechender» Drehverb&iacgr; ruler 4 ebenfalls aufgrund der Bewegung der Verbindungsstar! j"i> 5 drehen. Gleichzeitig gleiten d.i.<i halbkreisförmigen ütangenabschnitte 51 der beiden Verbindungsstangen 5 in den unteren Nuten 131 des Halteblocks 13.

Die beiden Drehverbindtr 4, die am Lampengehäuse 1 befestigt sind, sind in der Mitte bzw. auf der Krümmungsachse der halbkreisförmigen Stangenabschnitte 51 der beiden Verbindungsstangen 5 angeordnet. Die Stellung der Drehverbinder 4 auf den beiden Verbindungsstangen 5 in bezug auf die beiden halbkreisförmigen Stangenbereiche 51 ändert sich nicht, obwohl die Winkelstellung der beiden Verbindungsstangen 5 geändert wird. Aufgrund der Kraft, die auf die halbkreisförmigen Stangenabschnitte 51 der beiden Verbindungsstangen 5 wirkt und mit Hilfe der Wirkung der Halteblöcke oder Bremsblöcke 13, die eine gewisse Bremswirkung ausüben, können die Verbindungsstangen 5 fest unter jedem beliebigen Winkel im Gehäuse 1 in Stellung gebracht werden.

Claims (3)

1. Schutzaneprüche

   !. Tisch- oder Stehlampe mit einem Fuß, mit einem Haupt teil odrt Geheiuse, das mit dem Fuß um eine vertikale Achse drehbar verbunden ist, mit einem Lampenhalter, der mit zwei Verbindungsstangen mit dem Gehäuse verbunden ist, wobei die Verbindungsstangen sowohl mit dem Gehäuse als auch mit dem Lampenhalter über Schwenkungen um eine horizontale Achse ermöglichende Drehverbinder verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstangen (5) an ihren vom Lampenhalter (3) entfernten Enden halbkreisförmige Bereiche (51) aufweisen, deren Krümmungsachse mit der Drehachse der am Gehäuse (1) angeordneten Drehverbinder (4) zusammenfällt und die von jeweils einer Nut (131) eines seitlich am Gehäuse (1) befestigten Haltevorsprungs (13) gleitend aufgenommen sind.
2. 2. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Drehverbinder (4) eine Hülse (41) mit einer einen Gummiring (42) aufnehmenden äußeren kreisförmigen Nut (411) und mit einer inneren Nut (412) und eine auf die Hülse (41) aufgesteckte Abdeckung (43) aufweist.
3. 3. Lampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (131) unten am Haltevorsprung (13) angeordnet ist.