DE202018102643U1 - Adapter für schwere Leuchten - Google Patents

Adapter für schwere Leuchten Download PDF

Info

Publication number
DE202018102643U1
DE202018102643U1 DE202018102643.7U DE202018102643U DE202018102643U1 DE 202018102643 U1 DE202018102643 U1 DE 202018102643U1 DE 202018102643 U DE202018102643 U DE 202018102643U DE 202018102643 U1 DE202018102643 U1 DE 202018102643U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
adapter
cam
light
clamping element
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202018102643.7U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zumtobel Lighting GmbH Germany
Original Assignee
Zumtobel Lighting GmbH Germany
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zumtobel Lighting GmbH Germany filed Critical Zumtobel Lighting GmbH Germany
Priority to DE202018102643.7U priority Critical patent/DE202018102643U1/de
Publication of DE202018102643U1 publication Critical patent/DE202018102643U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/34Supporting elements displaceable along a guiding element
    • F21V21/35Supporting elements displaceable along a guiding element with direct electrical contact between the supporting element and electric conductors running along the guiding element
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/14Rails or bus-bars constructed so that the counterparts can be connected thereto at any point along their length
    • H01R25/142Their counterparts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Abstract

Adapter (1) zum Befestigen einer Leuchte (L2) an eine Leuchtentragschiene (100), aufweisend
- ein Adaptergehäuse (2), und
- wenigstens einen Nocken (3a, 3b), welcher in dem Adaptergehäuse (2) bewegbar gelagert ist, um wahlweise aus dem Adaptergehäuse (2) derart hervorzustehen, dass der wenigstens eine Nocken (3a, 3b) mit der Leuchtentragschiene (100) in Eingriff bringbar ist, sodass die Leuchte (L2) über den Adapter (1) an der Leuchtentragschiene (100) befestigbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Adapter zum Befestigen einer Leuchte an eine Leuchtentragschiene sowie ein Leuchtensystem aufweisend eine Leuchtentragschiene sowie einen solchen Adapter.
  • Adapter zum Befestigen einer Leuchte an eine Leuchtentragschiene wie beispielsweise eine Stromschiene sind aus dem Stand der Technik bekannt. In derartige Leuchtentragschienen werden oft nachträglich Leuchten, insbesondere Spots, eingehängt. Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, diese beispielsweise mittels entsprechender Rastmittel einzurasten bzw. einzuclipsen. Durch die in der Regel jedoch schwache Clipsverbindung ist es jedoch nur möglich, vergleichsweise leichte Leuchten in die Leuchtentragschiene einzuhängen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es also nunmehr, einen Adapter bereitzustellen, welcher auch schwere Leuchten an eine Leuchtentragschiene befestigen bzw. in eine solche einhängen kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß für den Adapter durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der hierauf rückbezogenen Unteransprüche.
  • Der erfindungsgemäße Adapter zum Befestigen einer Leuchte an einer Leuchtentragschiene weist auf: ein Adaptergehäuse und wenigstens einen Nocken, welcher in dem Adaptergehäuse bewegbar gelagert ist, um wahlweise aus dem Gehäuse derart hervorzustehen, dass der wenigstens eine Nocken mit der Leuchtentragschiene in Eingriff bringbar ist, sodass die Leuchte über den Adapter an der Leuchtentragschiene befestigbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird unter einem Nocken ein vorzugsweise abgerundeter Vorsprung bzw. eine Ausbuchtung verstanden. Nocken kommen beispielsweise im Bereich der Steuerungstechnik zur Anwendung, um mittels Impuls des Nockens bzw. Vorsprungs Schalter zu betätigen.
  • Mit anderen Worten wird erfindungsgemäß ein Adapter bereitgestellt, welcher ein Adaptergehäuse und wenigstens einen aus dem Adaptergehäuse beispielweise mittels Manipulation herausfahrbaren Nocken aufweist. Der Adapter weist somit im Wesentlichen zwei Zustände auf, nämlich einen Zustand in dem der wenigstens eine Nocken nicht aus dem Gehäuse hervorsteht bzw. in das Gehäuse eingefahren ist, und einen Zustand, in dem der Nocken aus dem Gehäuse hervorsteht bzw. herausgefahren ist. Der Adapter wird somit benutzt, um in dem Zustand, in dem der wenigstens einen Nocken nicht aus dem Gehäuse hervorsteht, zunächst mit der Leuchtentragschiene verbunden zu werden. Anschließend wird der wenigstens eine Nocken bewegt, wodurch der wenigstens eine Nocken aus dem Gehäuse gefahren wird und somit dann aus dem Gehäuse hervorsteht. Während dieser Bewegung des wenigstens einen Nocken gelangt dieser dann in Eingriff oder Rastverbindung mit der Leuchtentragschiene bzw. wird mit der Leuchtentragschiene verriegelt. In diesem Zustand des Eingriffs kann dann eine Leuchte über den Adapter an der Leuchtentragschiene befestigt werden.
  • Da der Nocken eine Struktur aufweist, welche insbesondere abgerundet und massiv bzw. verhältnismäßig unelastisch ist, stellt der wenigstens eine Nocken die erforderliche Tragfähigkeit zum Tragen insbesondere schwerer Leuchten bereit. Somit können insbesondere auch schwere Leuchten an eine Leuchtentragschiene befestigt werden. Mittels des bewegbaren Nockens wird ferner eine erleichterte Montage bereitgestellt, da ein Monteur den Adapter lediglich mit der Tragschiene verbinden und den wenigstens einen Nocken bewegen muss, um die Leuchte an die Leuchtentragschiene zu befestigen. Hierdurch wird insbesondere die Montage verhältnismäßig schwerer Leuchten vereinfacht.
  • Der wenigstens eine Nocken kann bezüglich einer Drehachse exzentrisch und um diese drehbar vorgesehen sein, sodass der wenigstens eine Nocken mittels Drehung um die Drehachse aus dem Adaptergehäuse hervorstehen kann, um mit der Leuchtentragschiene in Eingriff gebracht zu werden. Somit wird insbesondere die Bedienbarkeit des Adapters verbessert, indem der wenigstens einen Nocken mittels einer Drehbewegung einfach aus dem Gehäuse herausgefahren werden kann, um mit der Leuchtentragschiene in Eingriff gebracht zu werden.
  • Vorzugsweise weist der wenigstens eine Nocken zwei, vorzugsweise sich gegenüberliegende Nocken auf. Mittels der zwei Nocken wird somit insbesondere die Gewichtskraft einer an dem Adapter vorgesehenen Leuchte gleichmäßiger und über mehrere Auflagerpunkte auf den Adapter und somit die Leuchtentragschiene übertragen. Liegen diese Nocken sich außerdem gegenüber, so werden vorteilhafte Hebelverhältnisse bewirkt. Hierdurch wird insbesondere die durch die Gewichtskraft der Leuchte bewirkte Belastung auf Adapter bzw. Leuchtentragschiene verringert.
  • Vorzugsweise ist der wenigstens eine Nocken aus Metall hergestellt. Hierdurch wird insbesondere die Tragfähigkeit des wenigstens einen Nockens erhöht. Verhältnismäßig schwere Leuchten können somit noch zuverlässiger von einer Leuchtentragschiene gehalten bzw. an eine Leuchtentragschiene befestigt werden.
  • Vorzugsweise weist der Adapter zudem einen Stopper zur Begrenzung der Bewegbarkeit des wenigstens einen Nockens auf, und zwar derart, dass der Stopper mit entsprechenden Bereichen des Adaptergehäuses zusammenwirkt, wenn der wenigstens eine Nocken aus dem Gehäuse hervorsteht, um mit der Leuchtentragschiene in Eingriff zu stehen. Hierdurch wird insbesondere die Bedienbarkeit des Adapters verbessert, da der Stopper somit einem den Adapter bedienenden Monteur eine haptische Rückmeldung gibt, ob der Adapter mit der Leuchtentragschiene bereits in Eingriff steht oder nicht. Somit kann insbesondere vermieden werden, dass der Adapter versehentlicher Weise noch nicht mit der Leuchtentragschiene befestigt ist bzw. mit dieser noch nicht in Eingriff steht. Der Stopper kann mit den entsprechenden Bereichen des Adaptergehäuses auch derart zusammenwirken, dass bei Zusammenwirken der wenigstens eine Nocken in Eingriff mit der Leuchtentragschiene verharrt, also insbesondere ein versehentliches Zurückbewegen bzw. Zurückdrehen des wenigstens einen Nockens verhindert wird. Vorzugsweise ist die Bewegbarkeit des wenigstens einen Nocken ab oder bei einem Drehwinkel von 90° begrenzt. Somit erhält ein Monteur bereits nach kurzer Drehung des Nockens eine Rückmeldung, ob dieser bereits in Eingriff mit der Leuchtentragschiene steht oder nicht.
  • Der Adapter kann ferner ein im Adaptergehäuse vorzugsweise bewegbar, insbesondere drehbar aufgenommenes Klemmelement, vorzugsweise in Form einer Hülse oder eines Zylinders, aufweisen. Über die innen hohle Form der Hülse können beispielsweise elektrische Leitungen zu der Leuchte geführt werden, sodass eine Stromversorgung längs der Adapterachse bzw. der Drehachse durchgeführt werden kann. Das Klemmelement weist dann den wenigstens einen Nocken auf. Mit anderen Worten kann der wenigstens eine Nocken in dem Adaptergehäuse über das Klemmelement bewegbar gelagert sein. Das Klemmelement erhöht somit insbesondere die strukturelle Festigkeit bzw. Widerstandsfähigkeit des wenigstens einen Nockens, sodass dies insbesondere auch der Montage verhältnismäßig schwerer Leuchten zugutekommt. Ferner kann ein Monteur mittels des Klemmelements den wenigstens einen Nocken einfach in der vorgenannten Weise bewegen, sodass auch die Bedienbarkeit des Adapters bzw. des wenigstens einen Nockens verbessert ist.
  • Vorzugsweise ist der wenigstens eine Nocken integral mit dem Klemmelement ausgebildet. Durch die integrale Ausbildung des wenigstens einen Nockens mit dem Klemmelement wird einerseits der Fertigungsaufwand dieser Elemente verringert. Andererseits kommt die integrale Ausbildung dieser Elemente der strukturellen Festigkeit bzw. Widerstandsfähigkeit des Nockens zugute, da dieser durch seine integrale Ausbildung auf dem Klemmelement besonders fest auf diesem vorgesehen ist. Dies kommt somit der Tragfähigkeit zum Tragen bzw. Befestigen verhältnismäßig schwerer Leuchten zugute. Dieser Effekt kann noch weiter verstärkt werden, indem sowohl Klemmelement als auch der wenigstens eine Nocken aus Metall hergestellt sind.
  • Vorzugsweise weist der Adapter eine Aufnahme zur in dem Adapter bewegbaren, insbesondere drehbaren Aufnahme der Leuchte, insbesondere eines Leuchtenarms der Leuchte, auf, wobei vorzugsweise das Klemmelement die Aufnahme bewegbar, insbesondere drehbar aufnimmt. Mit anderen Worten wird somit über den wenigstens einen Nocken und das Adaptergehäuse die erforderliche Tragfähigkeit für die Leuchte bereitgestellt, wobei die Aufnahme die Bewegbarkeit der Leuchte bzw. des Leuchtenarms bereitstellt. Und da die Aufnahme in dem Adapter vorgesehen ist, wird somit eine insgesamt kompakte Lösung zum Befestigen und anschließendem Ausrichten relativ schwerer Leuchten bereitgestellt.
  • Ferner kann der Adapter ein Befestigungsmittel zur (axialen) Befestigung der Leuchte, insbesondere des Leuchtenarms, in der Aufnahme aufweisen. Hierdurch wird insbesondere sichergestellt, dass die Leuchte sicher in dem Adapter über die Aufnahme aufgenommen ist. Ein Gewindestift und/oder ein Sicherungsring eignen sich hierfür in besonders vorteilhafter Art und Weise.
  • Vorzugsweise ist ferner ein Hemmelement, vorzugsweise eine Feder, insbesondere eine Wellenfeder, zur Hemmung der (Dreh-)Bewegbarkeit der Aufnahme relativ zum Adapter vorgesehen. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass die Leuchte in ihrer (Dreh-)Bewegung eine gewisse (Rutsch-)Hemmung aufweist. Hierdurch wird ein versehentliches Verstellen der Leuchte - beispielsweise aufgrund der Schwerkraft der Leuchte - vermieden. Außerdem kann die Leuchte somit in einer definierten (Dreh-)Position gehalten werden. Um die Hemmkraft zur Hemmung zu bewirken, ist das Hemmelement vorzugsweise zwischen Klemmelement und Aufnahme vorgesehen und steht mit diesen in Kontakt. Indem also das Hemmelement sowohl gegen die Aufnahme als auch gegen das Klemmelement drückt, wird somit auf einfache Art und Weise die Hemmkraft bewirkt. Wellenfedern eignen sich hierbei in besonders vorteilhafter Weise, da mittels dieser eine variable Selbsthemmung bereitgestellt werden kann.
  • Ferner kann die Aufnahme einen Stopper aufweisen, der mit entsprechenden Bereichen des Adapters derart zusammenwirkt, dass die (Dreh-)Bewegbarkeit der Aufnahme begrenzt ist. Somit stellt der Adapter ein einfaches Mittel bereit, um einem Bediener der Leuchte den Bewegungsspielraum der Leuchte aufzuzeigen. Außerdem müssen dadurch keine entsprechenden Elemente außerhalb der Leuchte oder des Adapters zur Begrenzung der Bewegbarkeit vorgesehen werden, wodurch die zu befestigende Leuchte somit insgesamt kompakter ausgeführt werden kann. Vorzugsweise ist der Stopper dabei derart vorgesehen, dass ab oder in einem Bereich von größer als 360° bis kleiner als 365° die Bewegbarkeit bzw. Verschwenkbarkeit der Aufnahme begrenzt ist.
  • Der Adapter weist vorzugsweise einen in der Aufnahme aufgenommen Leuchtenarm auf, welcher geeignet ist, die Leuchte vorzugsweise drehbar aufzunehmen. Hierdurch erhält die Leuchte somit einen weiteren Freiheitsgrad. Demnach sind insbesondere die Bewegungsmöglichkeiten der Leuchte verbessert bzw. erweitert. Außerdem kann somit die Leuchte einfach von dem Leuchtenarm aufgenommen werden. Das heißt, bei Montage des Adapters mit der Leuchtentragschiene muss eine verhältnismäßig schwere Leuchte nicht von dem Monteur getragen werden.
  • Vorzugsweise weist der Adapter ein Befestigungselement auf, welches bewegbar, vorzugsweise um die Drehachse drehbar vorgesehen ist, um die Leuchtentragschiene mit dem wenigstens einen Nocken zu verspannen, wenn der wenigstens eine Nocken aus dem Gehäuse hervorsteht, um in Eingriff mit der Leuchtentragschiene zu stehen. Der Adapter gelangt somit mittels des wenigstens einen verspannten Nockens in Kraft- und Formschluss mit der Leuchtentragschiene. Hierdurch wird insbesondere sichergestellt, dass der wenigstens eine Nocken stets in Eingriff mit der Leuchtentragschiene steht. Mit anderen Worten wird somit insbesondere der Kraftschluss zwischen dem wenigstens einen Nocken und der Leuchtentragschiene erhöht. Das Befestigungselement stellt zudem ein einfaches Mittel zum Verspannen des wenigstens einen Nockens mit der Leuchtentragschiene bereit. Vorzugsweise ist das Befestigungselement eine Kontermutter. Diese eignet sich hierfür besonders, da diese sowohl einfach zu handhaben als auch die erforderliche Festigkeit zum Verspannen bewirkt.
  • Vorzugsweise kann das Klemmelement einen dem Befestigungselement entsprechenden Bereich, beispielsweise einen Gewindebereich, aufweisen. Über diesen ist dann das Befestigungselement bewegbar, um die Leuchtentragschiene mit dem wenigstens einen Nocken zu verspannen, wenn der wenigstens eine Nocken aus dem Gehäuse hervorsteht, um in Eingriff mit der Leuchtentragschiene zu stehen. Mit anderen Worten verläuft somit der Kraftfluss zum Verspannen des wenigstens einen Nocken über das Klemmelement. Das Klemmelement, welches ohnehin den wenigstens einen Nocken aufweist, kann somit die erforderliche Spannkraft durch seine ohnehin vorhandene Struktur sicher aufnehmen.
  • Vorzugsweise weist der Adapter ein weiteres bzw. zweites Klemmelement auf, welches derart vorgesehen ist, dass sich dieses durch Bewegung des Befestigungselements bewegt, um im verspannten Zustand der Leuchtentragschiene mit dem wenigstens einen Nocken zwischen der Leuchtentragschiene und dem Befestigungselement geklemmt zu sein, insbesondere derart, dass ein Zurückbewegen, insbesondere Zurückdrehen, wenigstens des Befestigungselements verhindert wird. Im verspannten Zustand des Nockens mit der Leuchtentragschiene befindet sich dann also das weitere Klemmelement in Kraft- und/oder Formschluss mit der Leuchtentragschiene und dem Befestigungselement. Somit wird insbesondere ein Zurückdrehen des Adapters, beispielsweise wenn die Leuchte entsprechend ausgerichtet wird, verhindert.
  • Das weitere Klemmelement kann ein Befestigungsmittel, vorzugsweise einen Gewindestift aufweisen, welches zur Arretierung des weiteren Klemmelements bezüglich des Klemmelements und/oder der Leuchte, insbesondere des Leuchtenarms, vorgesehen ist. Auf diese Weise kann das Klemmelement und somit der wenigstens eine Nocken über das weitere Klemmelement bewegt werden. Wird das weitere Klemmelement bezüglich der Leuchte arretiert, so kann insbesondere eine Bewegung bzw. Drehung der Leuchte um die entsprechende Achse bzw. Drehachse der Leuchte bezüglich des Adapters und der Leuchtentragschiene verhindert werden, da das weitere Klemmelement mit der Leuchtentragschiene in Klemmkontakt steht. Das heißt, die in dem Adapter aufgenommene Leuchte kann zunächst entsprechend ausgerichtet werden und anschließend mittels des zuvor genannten Befestigungsmittels, d.h. insbesondere mittels eines Gewindestifts, arretiert werden, sodass die Leuchte in dieser Stellung verharrt, um die gewünschte Stellung zu behalten.
  • Zur einfachen Manipulation des Befestigungselements kann das Befestigungselement ferner eine Profilierung zur Manipulation des Befestigungselements aufweisen. Die Profilierung erhöht dabei insbesondere die Griffigkeit des Befestigungselements, sodass dieses einfacher manipuliert bzw. einfach in der vorgenannten Art und Weise bewegt werden kann.
  • Vorzugsweise ist das Adaptergehäuse länglich ausgebildet. Das länglich ausgebildete Adaptergehäuse kann somit insbesondere mit einer Leuchtentragschiene über die Länge der Leuchtentragschiene verbunden werden. Somit verringert sich insbesondere die Last auf das Adaptergehäuse. Ferner kann durch die längliche Ausbildung des Adaptergehäuses bzw. durch den dadurch bedingten Hebel ein drehsicherer Halt des Adapters relativ zu der Leuchtentragschiene gewährleistet werden. Somit kann eine sichere Bewegung und folglich ein sicherer Eingriff des wenigstens einen Nockens erfolgen, da dieser Hebel einer Drehbewegung des gesamten Adapters entgegenwirkt. Die längliche Ausbildung des Adaptergehäuses eignet sich dabei insbesondere auch zur Aufnahme länglich ausgebildeter elektrischer und/oder elektronischer Bauteile wie beispielsweise Platinen.
  • Das Adaptergehäuse ist vorzugsweise ausgebildet, um wenigstens ein elektrisches und/oder elektronischer Bauteil zum Betrieb der Leuchte aufzunehmen. Hierdurch ist insbesondere das elektrische und/oder elektronische Bauteil bei Montage des Adapters mit der Leuchtentragschiene von außen nicht sichtbar. Somit ist auch das optische Erscheinungsbild der Leuchte bzw. des Adapters und der Leuchtentragschiene verbessert. Ferner kann der Montageraum des Adapters somit effizient genutzt werden. Da das Adaptergehäuse dieses elektrische und/oder elektronische Bauteil aufnimmt, kann die an die Leuchtentragschiene zu befestigende Leuchte insgesamt kompakter ausgeführt werden. Außerdem kann das Adaptergehäuse somit gleichzeitig zur Montage des wenigstens einen elektrischen und/oder elektronischen Bauteils genutzt werden, wodurch somit auch die Montage der Leuchte vereinfacht wird.
  • Vorteilhafterweise ist das wenigstens eine elektrische und/oder elektronische Bauteil derart von dem Adaptergehäuse aufgenommen, dass das wenigstens eine elektrische und/oder elektronische Bauteil bei Befestigung des Adapters an die Leuchtentragschiene mit funktional entsprechenden Bereichen (direkt) gekoppelt wird. Hierdurch wird insbesondere die Montage des für den Betrieb einer solchen Leuchte erforderlichen elektrischen und/oder elektronischen Bauteils vereinfacht, da dieses bereits durch Befestigung des Adapters an die Leuchtentragschiene an diese montiert bzw. mit dieser gekoppelt wird, um die entsprechende Funktion für die Leuchte bereitzustellen.
  • Vorzugsweise stellt das wenigstens eine elektrische und/oder elektronische Bauteil einen Stromabnehmer der Leuchte bereit. Das heißt, der Stromabnehmer der Leuchte wird einfach über das Adaptergehäuse und die Befestigung des Adapters an die Leuchtentragschiene mit der Leuchtentragschiene funktional gekoppelt. Anschließend kann dann die Leuchte über den Stromabnehmer mit Strom versorgt und somit betrieben werden.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Leuchtensystem aufweisend eine Leuchtentragschiene und ein wie oben beschriebenen Adapter. Der Adapter steht mittels des wenigstens einen Nockens mit der Leuchtentragschiene in Eingriff. Vorzugsweise ist die Leuchtentragschiene zwischen dem wenigstens einen Nocken und dem Befestigungselements verspannt ist.
  • Vorzugsweise weist die Leuchtentragschiene eine Profilierung aufweist, wobei der wenigstens eine Nocken in Eingriff mit einem dem Nocken entsprechenden Teil der Profilierung steht. Der Kraft- und/oder Formschluss des wenigstens einen Nockens mit dem entsprechenden Teil des Profils bewirkt somit einen sicheren Eingriff des wenigstens einen Nockens in der Leuchtentragschiene. Da Leuchtentragschienen in der Regel ohnehin eine Profilierung beispielsweise zum Einclipsen entsprechender Leuchten aufweisen, müssen diese Leuchtentragschienen somit nicht nachgerüstet werden, um relativ schwere Leuchten mittels des wenigstens einen Nockens mit der Leuchtentragschiene zu verbinden bzw. an dieser zu befestigen. Es können also ohnehin vorhandene Leuchtentragschienen mittels des Adapters mit relativ schweren Leuchten nachgerüstet werden.
  • Die Leuchtentragschiene weist vorzugsweise eine Stromschiene, insbesondere eine Niedervolt-Stromschiene, auf. Die Stromschiene ist vorzugsweise mit dem Stromabnehmer des Adapters bevorzugt lösbar elektrisch gekoppelt.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Figuren der Zeichnungen, in denen ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel bzw. eine bevorzugte Anwendung der Erfindung dargestellt ist, beispielhaft beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
    • 1 eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Adapters mit nicht aus dem Gehäuse hervorstehendem Nocken;
    • 2 der Adapter gemäß 1 mit aus dem Gehäuse hervorstehendem und somit in Eingriff mit der Leuchtentragschiene stehendem Nocken;
    • 3 eine perspektivische Ansicht des in der 2 beispielhaft gezeigten Adapters ohne Leuchtentragschiene;
    • 4 eine erste Seitenansicht des in 3 gezeigten Adapters;
    • 5 eine zweite Seitenansicht des in 3 gezeigten Adapters;
    • 6 der in den 3 bis 5 gezeigte Adapter in einer Ansicht von unten;
    • 7 eine Explosionsdarstellung des in den 3 bis 6 gezeigten Adapters;
    • 8 eine Explosionsdarstellung des in den 3 bis 6 gezeigten Adapters mit Leuchtenarm; und
    • 9 eine perspektivische Ansicht des in 8 gezeigten Adapters mit daran beispielhaft befestigter Leuchte.
  • 1 und 2 zeigen beispielhaft, wie ein Adapter 1 mit einer Leuchtentragschiene 100 verbunden ist bzw. an dieser befestigt ist. Die Leuchtentragschiene 100 kann beispielsweise in Form einer Stromschiene, insbesondere in Form einer Niedervolt-Stromschiene, ausgebildet sein. In der Regel weist die Leuchtentragschiene 100 eine längliche Form auf. Der erfindungsgemäße Adapter 1 ist dabei jedoch nicht auf eine längliche Ausbildung der Leuchtentragschiene 100 beschränkt. Das heißt, der erfindungsgemäße Adapter 1 eignet sich für jegliche Art von Leuchtenträgern und ist hierbei insbesondere nicht auf die Form des Leuchtenträgers bzw. der Leuchtentragschiene 100 beschränkt. Beispielhaft wird im Folgenden jedoch der Adapter 1 mit Bezug zu einer länglichen Leuchtentragschiene 100 beschrieben. Die Leuchtentragschiene 100 weist hierbei beispielhaft eine längliche Form auf. Der Adapter 100 ist in diese eingesetzt. Insbesondere kann die Leuchtentragschiene 100 im Schnitt eine im Wesentlichen U-Form aufweisen, in welche der Adapter 1 dann eingesetzt ist. In derartige Leuchtentragschienen werden in der Regel nachträglich Leuchten eingehängt.
  • 1 lässt den erfindungsgemäßen Adapter 1 beispielhaft in einer ersten Stellung erkennen. In dieser ersten Stellung befindet sich der Adapter 1 mit der Leuchtentragschiene 100 jedoch noch nicht in Eingriff bzw. ist an dieser noch nicht befestigt. Es ist erkennbar, dass der Adapter 1 ein Adaptergehäuse 2 sowie wenigstens einen, d.h. hier beispielhaft zwei Nocken 3a, 3b aufweist, wobei der wenigstens eine Nocken 3a, 3b in dem Adaptergehäuse 2 bewegbar gelagert ist. Zur bewegbaren Lagerung des wenigstens einen Nocken 3a, 3b in dem Adaptergehäuse 2 kann der wenigstens eine Nocken 3a, 3b auf einem Klemmelement 4 vorgesehen sein. Insbesondere kann der wenigstens eine Nocken 3a, 3b integral mit dem Klemmelement 4 ausgebildet sein. Wie beispielhaft dargestellt, ist das Klemmelement 4 hierbei in Form einer Hülse vorgesehen. Das Klemmelement 4 ist jedoch nicht auf eine solche Form beschränkt. Damit das Adaptergehäuse 2 das Klemmelement 4 bewegbar bzw. drehbar aufnimmt, kann das Adaptergehäuse 2 ferner einen dem Klemmelement 4 entsprechenden Lagerbereich 2a aufweisen. Ein solcher Lagerbereich 2a ist insbesondere in 7 erkennbar. Der Lagerbereich 2a kann beispielsweise in Form eines (teilweisen bzw. halbförmigen) Kreises ausgebildet sein, wenn das Klemmelement 4 - wie im vorliegendem Ausführungsbeispiel dargestellt - als Hülse ausgeführt ist.
  • In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist der wenigstens eine Nocken 3a, 3b drehbewegbar bezüglich einer Drehachse vorgesehen. Mit anderen Worten ist der wenigstens eine Nocken 3a, 3b bezüglich der Drehachse exzentrisch vorgesehen. Das heißt, der wenigstens eine Nocken 3a, 3b hat eine Drehachse, welche nicht durch den jeweiligen Nocken führt bzw. außerhalb des jeweiligen Nockens vorgesehen ist. Die Erfindung ist dabei jedoch nicht auf eine Drehbewegbarkeit beschränkt. Der wenigstens eine Nocken 3a, 3b muss lediglich bewegbar vorgesehen sei. Das heißt, dass der wenigstens eine Nocken 3a, 3b beispielsweise auch translatorisch bewegbar in dem Adaptergehäuse 2 vorgesehen sein kann.
  • Wird nunmehr der wenigstens eine Nocken 3a, 3b bewegt, also insbesondere mittels Drehung um die zuvor genannte Drehachse bewegt, so bewegt sich der wenigstens eine Nocken 3a, 3b aus der in 1 gezeigten Stellung in die in 2 gezeigte Stellung. In 2 ist erkennbar, dass der wenigstens eine Nocken 3a, 3b folglich aus dem Adaptergehäuse 2 hervorsteht und somit mit der Leuchtentragschiene 100 in Eingriff gebracht wurde. In diesem, in 2 gezeigten Zustand kann folglich eine Leuchte über den Adapter 1 an der Leuchtentragschiene 100 befestigt werden. Wie 2 insbesondere erkennen lässt, kann die Leuchtentragschiene 100 dabei eine Profilierung aufweisen, wobei der wenigstens eine Nocken 3a, 3b dann in Eingriff mit dieser Profilierung steht. Hierfür kann der wenigstens eine Nocken 3a, 3b wenigstens teilweise korrespondierend zu einem Teil dieser Profilierung der Leuchtentragschiene 100 ausgebildet sein. Ebenfalls erkennbar ist, dass in dem Zustand, in dem der wenigstens eine Nocken 3a, 3b in Eingriff mit der Leuchtentragschiene 100 steht, der wenigstens eine Nocken 3a, 3b auf einem Teil der Profilierung kraft- und/oder formschlüssig aufliegt und dadurch gehalten wird, um insbesondere ein Heraus- bzw. Herunterfallen des Adapters 1 aus der Leuchtentragschiene 100 zu verhindern.
  • Wie beispielsweise in 3 dargestellt, weist das Adaptergehäuse 2 Schlitze oder Öffnungen 2f auf, durch welche der wenigstens eine Nocken 3a, 3b jeweils bewegt werden kann, um somit aus dem Adaptergehäuse 2 hervorzustehen. Die wenigstens eine Öffnung 2f ist dabei jeweils in einer Seitenwand des Adaptergehäuses 2 vorgesehen.
  • Wie insbesondere die 1 und 2 erkennen lassen, kann das Adaptergehäuse 2 wenigstens einen Vorsprung 2g, vorzugsweise zwei Vorsprünge 2g, aufweisen, welcher in Eingriff mit der Leuchtentragschiene 100 bringbar ist. Dieser Eingriff des wenigstens einen Vorsprungs 2g kann beispielsweise mittels Schnappen erfolgen. Auf diese Weise kann der Adapter 1 zunächst in die Leuchtentragschiene 100 gesteckt werden und dort mittels des wenigstens einen Vorsprungs 2g gehalten werden, ohne dass der wenigstens eine Nocken 3a, 3b in Eingriff mit der Leuchtentragschiene 100 steht. Während der Adapter 1 dann in der Leuchtentragschiene 100 über den wenigstens einen Vorsprung 2g gehalten wird, kann der wenigstens eine Nocken 3a, 3b bewegt werden, um diesen in Eingriff mit der Leuchtentragschiene 100 zu bringen. Anschließend kann dann eine verhältnismäßig schwere Leuchte an den Adapter 1 und somit an die Leuchtentragschiene 100 befestigt werden.
  • Der Adapter 1 weist in dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel zwei Nocken 3a, 3b auf, welche sich zudem vorzugsweise gegenüberliegen. Die Erfindung ist dabei jedoch nicht auf die Anzahl der Nocken oder deren Anordnung zueinander beschränkt, solange diese mit vorzugsweise entsprechenden Bereichen der Leuchtentragschiene 100 in Eingriff gebracht werden können. Vorzugsweise ist der wenigstens eine Nocken 3a, 3b aus Metall. Hierdurch wird die Festigkeit des wenigstens einen Nockens 3a, 3b erhöht, was sich wiederum positiv auf die Befestigung verhältnismäßig schwerer Leuchten an die Leuchtentragschiene 100 auswirkt.
  • Wie in 7 dargestellt, kann der Adapter 1 ferner einen Stopper 3c zur Begrenzung der Bewegbarkeit des wenigstens einen Nockens 3a, 3b aufweisen. Der Stopper 3c ist beispielhaft in Form einer Aussparung vorgesehen. Die Aussparung kann zwischen den Nocken 3a, 3b vorgesehen sein. Der Stopper 3c weist insbesondere eine Form auf, um mit einem entsprechenden Bereich des Adaptergehäuses 2 zusammen zu wirken, sobald der wenigstens eine Nocken 3a, 3b in Eingriff mit der Leuchtentragschiene 100 steht. Dies kann erfolgen, indem das Adaptergehäuse 2 einen Vorsprung aufweist, welcher in die Aussparung greift und mit einer Wand zusammenwirkt bzw. an diese stößt, sobald der wenigstens eine Nocken 3a, 3b in Eingriff mit der Leuchtentragschiene 100 steht. Der Stopper 3c und der entsprechende Bereich des Adaptergehäuses 2 sind dabei vorzugsweise derart zueinander angeordnet, dass die Bewegbarkeit des wenigstens einen Nockens 3a, 3b vorzugsweise ab einem Drehwinkel von 90° begrenzt ist.
  • Wie insbesondere 3, 4, 6 und 7 erkennen lassen, ist das Adaptergehäuse 2 vorzugsweise länglich ausgebildet. Die längliche Form des Adaptergehäuses 2 ist dabei besonders vorteilhaft für längliche Leuchtentragschienen 100, da das Adaptergehäuse 2 mit der Leuchtentragschiene 100 über deren Länge verbunden werden kann. Insbesondere wird somit auch ein Gegengewicht bzw. ein Gegenhebel für eine an den Adapter 1 befestigte, verhältnismäßig schwere Leuchte geschaffen. Die Erfindung ist dabei jedoch nicht auf eine solche Form des Adaptergehäuses 2 beschränkt. Besonders von Vorteil ist es, wenn - wie insbesondere in den 1 und 2 erkennbar - der Adapter 1 bzw. das Adaptergehäuse 2 eine der Leuchtentragschiene korrespondierende Form aufweist. Die korrespondierende Form kann insbesondere bezwecken, dass der wenigstens eine Nocken 3a, 3b bezüglich der Leuchtentragschiene 100, vorzugsweise bezüglich des entsprechenden Teils der Profilierung der Leuchtentragschiene 100, für den darauffolgenden Eingriff entsprechend positioniert ist, wenn der Adapter in die Leuchtentragschiene 100 eingesetzt ist. Das Adaptergehäuse 2 kann an seiner Unterseite entsprechend ausgestaltet sein, um somit beispielsweise ein optisch harmonisches Lichtbandsystem bereitzustellen, wenn der Adapter 1 mit der Leuchtentragschiene 100 verbunden ist.
  • Wie in der 7 dargestellt, kann das Adaptergehäuse 2 ausgebildet sein, um wenigstens ein elektrisches und/oder elektronisches Bauteil wie beispielsweise eine Platine 50 und/oder ein Potentiometer 53 aufzunehmen. Das Potentiometer 53 ist funktional mit der Platine 50 verbunden und vorzugsweise von außerhalb des Adapters 1 bedienbar. Das elektrische und/oder elektronische Bauteil, insbesondere die Platine 50 weist dabei wiederum entsprechende Funktionen zum Betrieb einer entsprechend mit dem Adapter 1 an eine Leuchtentragschiene 100 befestigten Leuchte auf.
  • Wie insbesondere die 1 und 2 erkennen lassen, kann das Adaptergehäuse 2 ferner ausgebildet sein, um wenigstens ein weiteres elektrisches und/oder elektronisches Bauteil 51 zum Betrieb der Leuchte aufzunehmen. Beispielsweise kann das elektrische und/oder elektronisch Bauteil 51 in einer Oberseite des Adaptergehäuses 2, insbesondere in einem korrespondierenden Aufnahmebereich wie beispielsweise einem Schlitz, aufgenommen sein. Das elektrische und/oder elektronische Bauteil 51 ist in einer Seitenansicht gesehen vorzugsweise in einem oberen Bereich des Klemmelements 4 und/oder des wenigstens einen Nockens 3a, 3b vorgesehen, sodass das elektrische und/oder elektronische Bauteil 51 aus dem Adaptergehäuse 2, beispielsweise über eine entsprechende Öffnung im Adaptergehäuse 2, hervorragt (siehe insbesondere 3). In dem hier dargestellten Beispiel ist das elektrische und/oder elektronische Bauteil 51 ein Stromabnehmer, welcher mit der Platine 50 verbunden sein kann. Insbesondere verläuft die Verkabelung zum Betrieb der Leuchte mittels des Stromabnehmers über das Klemmelement 4, beispielsweise über die Hülsenform des Klemmelements 4, zur Leuchte.
  • Das elektrische und/oder elektronische Bauteil 51 kann jedoch auch jegliches anderes Bauteil zum Betrieb der Leuchte sein. Das elektrische und/oder elektronische Bauteil 51 kann von dem Adaptergehäuse 2 derart aufgenommen sein, dass das wenigstens eine elektrische und/oder elektronische Bauteil 51 bei Befestigung bzw. Verbinden des Adapters 1 an die Leuchtentragschiene 100 mit funktional entsprechenden Bereichen 52 (direkt) gekoppelt wird. Demnach wird durch einfaches Verbinden des Adapters 1 mit der Leuchtentragschiene 100 insbesondere eine mechanische und/oder elektrische Kopplung des elektrischen und/oder elektronischen Bauteils 51, also insbesondere des Stromabnehmers, mit dem funktional entsprechenden Bereich 52 bewirkt. Der funktional entsprechende Bereich 52 kann beispielsweise in Form einer Buchse oder von außen steckbar zugänglichen Durchgangsverdrahtung ausgebildet sein, wobei das elektrische und/oder elektronische Bauteil 51 dann entsprechend in Form eines Steckers ausgebildet ist.
  • 7 lässt ferner erkennen, dass das Adaptergehäuse 2 mehrteilig ausgebildet sein kann. Das Adaptergehäuse 2 kann insbesondere zweiteilig mit den Gehäuseteilen 2b, 2c ausgebildet sein, um einen einfachen Zusammenbau, insbesondere des wenigstens einen Nocken 3a, 3b in dem Adaptergehäuse 2, zu ermöglichen. Besonders bevorzugt sind die Gehäuseteilen 2b, 2c spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet. Bei zweiteiliger Ausführung des Adaptergehäuses 2 kann insbesondere der Lagerbereich 2a ebenfalls zweiteilig ausgebildet sein, indem der eine Teil des Lagerbereich 2a auf dem Gehäuseteil 2b und der andere Teil des Lagerbereichs 2a auf dem Gehäuseteil 2c vorgesehen ist. Zum Zusammenbau der Gehäuseteile 2b, 2c können die Gehäuseteile 2b, 2c wenigstens einen Verbindungsbereich 2d aufweisen, beispielsweise jeweils in Form einer Durchgangsbohrung auf dem einen Gehäuseteil 2b und eines Sacklochs mit Gewinde auf dem anderen Gehäuseteil 2c. Dem Verbindungsbereich 2d entsprechende Befestigungsmittel 2e können dann vorgesehen werden, um in Zusammenwirkung mit dem Verbindungsbereich 2d die Gehäuseteile 2b, 2c zusammenzufügen. Das Befestigungsmittel 2e kann dabei insbesondere in Form einer Schraube vorgesehen sein, welche in ein entsprechendes Sackloch des Verbindungsbereichs 2d geschraubt wird. In dem dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel sind vier Verbindungsbereiche 2d vorgesehen.
  • Wie in 7 dargestellt, kann der Adapter 1 ferner eine Aufnahme 5 aufweisen, welche die Leuchte in dem Adapter 1 bewegbar aufnimmt. In 9 ist der zusammengebaute Zustand mit einer Leuchte L2 beispielhaft dargestellt. Wie 8 erkennen lässt kann die Aufnahme 5 insbesondere einen Leuchtenarm L1 der Leuchte L2 in dem Adapter 1 bewegbar, insbesondere drehbar aufnehmen. Die Aufnahme 5 kann innerhalb des Klemmelements 4 vorgesehen sein bzw. in diesem gelagert sein, beispielsweise indem die äußere Form der Aufnahme 5 der inneren Form des Klemmelements 4 entspricht.
  • Damit die Leuchte L2 und insbesondere der Leuchtenarm L1 an der Aufnahme 5 befestigt ist, kann ein Befestigungsmittel zur kraft- und/oder formschlüssigen Befestigung des Leuchtenarms L1 vorgesehen sein. Wie in der 7 dargestellt, kann beispielsweise ein Sicherungsring 5a zur Befestigung des Leuchtenarms L1 mit der Aufnahme 5 vorgesehen sein. Der Sicherungsring 5a umgreift folglich den Leuchtenarm L1 kraft- und/oder formschlüssig, beispielsweise in einer im Leuchtenarm L1 vorgesehenen Nut, wobei der Sicherungsring 5a dann mit der Aufnahme 5 kraft- und/oder formschlüssig verbunden ist. Mittels der Befestigung des Leuchtenarms L1 in der Aufnahme 5 ist somit dann der Leuchtenarm L1 bezüglich der Aufnahme 5 arretiert, jedoch wegen der Bewegbarkeit der Aufnahme 5 bezüglich des Adapters 1, insbesondere bezüglich des Klemmelements 4, relativ zum Adapter 1 und somit zur Leuchtentragschiene 100 bewegbar. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel bewirkt somit die Aufnahme 5, dass der Leuchtenarm L2 relativ zum Adapter drehbar ist.
  • 7 lässt ferner ein Hemmelement 6 erkennen, welches beispielhaft in Form eine Wellenfeder ausgebildet ist. Das Hemmelement 6 kann jedoch jegliches Hemmelement, insbesondere ein elastisches Element und/oder eine Feder sein, welches die (Dreh-)Bewegbarkeit der Aufnahme 5 relativ zum Adapter 1 hemmt. Das Hemmelement 6 muss also lediglich bewirken können, dass eine der Bewegungsrichtungen der Aufnahme 5 entgegengesetzte Kraft, also insbesondere eine Hemmkraft bewirkt wird, um somit ein definiertes Einstellen der Aufnahme 5 und somit des Leuchtenarms L1 zu bewirken. Insbesondere in 7 ist erkennbar, dass hierfür das Hemmelement 6 zwischen dem Klemmelement 4 und der Aufnahme 5 vorgesehen sein kann und somit dann mit diesen in Kontakt steht und die Hemmkraft zur Hemmung bewirkt. Das heißt, das Klemmelement 4 kann derart ausgebildet sein, dass es sowohl die Aufnahme 5 als auch das Hemmelement 6 aufnimmt. Somit bilden wenigstens die Aufnahme 5 und das Hemmelement 6 eine innere Einheit bezüglich des Adapters 1 bzw. des Klemmelements 4.
  • In 7 ist ebenfalls erkennbar, dass die Aufnahme 5 einen Stopper bzw. Drehgelenkanschlag 7 aufweisen kann, um die (Dreh-)Bewegbarkeit der Aufnahme 5 relativ zum Adapter 1 bzw. zum Klemmelement 4 zu begrenzen. Der Stopper 7 ist dabei ausgebildet, um mit entsprechenden Bereichen des Adapters 1, insbesondere des Klemmelements 4, derart zusammenzuwirken, dass die (Dreh-)Bewegbarkeit der Aufnahme begrenzt ist. Dies kann beispielsweise erfolgen, indem auf der Aufnahme 5 und auf der der Aufnahme 5 gegenüberliegenden Innenfläche des Klemmelements 4 korrespondierende Strukturen wie beispielsweise Vorsprünge vorgesehen sind, welche ab einem bestimmten Bewegungsbereich zusammenwirken bzw. aufeinanderstoßen. In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Stopper 7 getrennt von der Aufnahme 5 vorgesehen. Der Stopper 7 kann jedoch auch mit der Aufnahme 5 integral ausgebildet sein. Wie beispielhaft dargestellt, kann der Stopper 7 als ein vorzugsweise kugelförmiges Element vorgesehen sein, welches in einer entsprechende Aussparung der Aufnahme 5 eingesetzt ist, um somit in vorgenannter Weise als Stopper zu dienen.
  • Der Stopper 7 wirkt dabei mit den entsprechenden Bereichen des Adapters 1 bzw. des Klemmelements 4 vorzugsweise derart zusammen, dass ab einem Bereich ab >360 Grad bis <365 Grad die Drehbewegbarkeit der Aufnahme 5 begrenzt ist. Mit anderen Worten bewirkt der Stopper 7 vorzugsweise lediglich eine volle Drehung, vorzugsweise im Wesentlichen genau eine volle Drehung der Aufnahme 5. Wie insbesondere in 8 erkennbar, kann der Stopper 7, vorzugsweise in Form einer Kugel, in einer in der Aufnahme 5 länglich ausgebildeten Aussparung 5b vorgesehen sein. Die Aussparung 5b bewirkt, dass der Stopper 7 in der Aufnahme 5 mit einem gewissen Spiel bewegbar vorgesehen ist, sodass in einem gewissen Bereich der Stopper 7 bei Zusammenwirkung mit entsprechenden Bereichen noch bewegbar ist.
  • Wie insbesondere die 7 und 8 erkennen lassen, kann der Adapter 1 ferner ein Befestigungselement 8 - hier dargestellt in Form einer Kontermutter - aufweisen. Das Befestigungselement 8 ist vorzugsweise über das Klemmelement 4 bewegbar, um die Leuchtentragschiene 100 mit dem wenigstens einen Nocken 3a, 3b zu verspannen, wenn der wenigstens eine Nocken 3a, 3b im Eingriff mit der Leuchtentragschiene 100 steht. Dieser verspannte Zustand von dem wenigstens einen Nocken 3a, 3b mit der Leuchtentragschiene 100 ist beispielhaft in 2 dargestellt. Über die (Dreh-)Bewegung des Befestigungselements 8 und den somit bewirkten Wirkkontakt zwischen Befestigungselement 8 und Leuchtentragschiene 100 kann somit ein (zusätzlicher) Kraftschluss zwischen dem wenigstens einem Nocken 3a, 3b und der Leuchtentragschiene 100 bewirkt werden. Ein derartiger Kraftschluss wird dann insbesondere in der Auflagefläche des wenigstens einen Nocken 3a, 3b auf der Leuchtentragschiene 100 bewirkt.
  • Um das Befestigungselement 8 entsprechend zu bewegen, kann das Klemmelement 4 einen dem Befestigungselement 8 entsprechenden, vorzugsweise außenumfangsseitigen Bereich 4a aufweisen. Über den Bereich 4a kann somit insbesondere eine Manipulationsbewegung des Befestigungselements 8 in eine Bewegung des Befestigungselements 8 zum Festziehen des Befestigungselements 8 und somit zum Verspannen übertragen werden. Wie beispielhaft dargestellt, kann dieser Bereich 4a ein Gewindebereich sein bzw. die Außenfläche des Bereichs 4a kann ein Gewinde aufweisen. Auf diesen Gewindebereich kann folglich das Befestigungselement 8 in entsprechender Weise, d.h. insbesondere als Kontermutter oder Feststellmutter, aufgeschraubt werden, um in Richtung des wenigstens einen Nocken 3a, 3b zum Verspannen des wenigstens einen Nocken 3a, 3b bewegt zu werden. Das Befestigungselement 8 kann ferner eine (außenumfangsseitige) Profilierung 8a aufweisen, um das Befestigungselement 8 rutschfest zu manipulieren.
  • Wie in 7 dargestellt, kann der Adapter 1 ein weiteres Klemmelement 9 aufweisen, um insbesondere den verspannten Zustand des wenigstens einen Nocken 3a, 3b mit der Leuchtentragschiene 100 zu bewahren. Das weitere Klemmelement 9 ist derart vorgesehen, dass sich dieses durch Bewegung des Befestigungselements 8 bewegt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist das weitere Klemmelement 9 eine Öffnung 9c auf, durch welche der Teil des Klemmelements 4, welcher den Gewindebereich 4a aufweist, geführt wird. Von unterhalb des weiteren Klemmelements 9 wird das Befestigungselement 8 dann auf den (Gewinde-)Bereich 4a vorgesehen bzw. geschraubt. Das weitere Klemmelement 9 wird dann zwischen Klemmelement 4 und Befestigungselement 8 lose zunächst lose gehalten. Durch Bewegung des Befestigungselements 8 über den Gewindebereich 4a in Richtung der Leuchtentragschiene 100 bewegt sich folglich auch das Befestigungselement 9 in dieselbe Richtung, das heißt insbesondere in Richtung der Leuchtentragschiene 100. Wegen der durch das Befestigungselement 8 bewirkten Bewegung des weiteren Klemmelements 9 gelangt das weitere Klemmelement 9 schließlich in direkten Kontakt mit der Leuchtentragschiene 100. Dies ist beispielhaft in 2 dargestellt. Das Befestigungselement 8 bewirkt also, dass schließlich das weitere Klemmelement 9 zwischen Leuchtentragschiene 100 und Befestigungselement 8 geklemmt ist. Somit wird insbesondere bewirkt, dass, wenn das Befestigungselement 8 dem wenigstens einen Nocken 3a, 3b mit der Leuchtentragschiene 100 verspannt hat, dieser Zustand erhalten bleibt, das heißt insbesondere verhindert wird, dass das Befestigungselement 8 sich löst. Es ergibt sich also ein Reibschluss zwischen Befestigungselement 8 und weiterem Klemmelementen 9 einerseits und weiterem Klemmelement 9 und Leuchtentragschiene 100 andererseits.
  • Um den Kraft- und/oder Formschluss bzw. den Reibschluss zwischen weiterem Klemmelement 9 und Leuchtentragschiene 100 zu erhöhen, kann das weitere Klemmelement 9 eine entsprechende Profilierung 9a aufweisen. Die Profilierung 9a kann beispielsweise Vorsprünge oder eine sonstige Geometrie aufweisen, welche geeignet ist, ein Zurückdrehen des Adapters 1 zu verhindern. Ferner kann ein Sicherungsring 9b zur Sicherung des Befestigungselements 8 bezüglich des weiteren Klemmelements 9 vorgesehen sein.
  • Das weitere Klemmelement 9 kann ferner ein Befestigungsmittel 9d, beispielsweise in Form eines Gewindestifts, aufweisen, um das weitere Klemmelement 9 bezüglich des Klemmelements 4 zu arretieren. Das Klemmelement 4 und der wenigstens eine Nocken 3a, 3b können somit über das weitere Klemmelement 9 bewegt bzw. gedreht werden. Das Befestigungsmittel 9d kann insbesondere vorgesehen sein, um einen Kraft- und/oder Formschluss zwischen weiterem Klemmelement 9 und Klemmelement 4 zu bewirken, sodass sich das weitere Klemmelement 9 relativ zum Klemmelement 4 nicht bewegen bzw. drehen kann. Der Form- und/oder Kraftschluss kann dabei bereitgestellt werden, indem das weitere Klemmelement 9 eine Durchgangsbohrung aufweist, durch welche das Befestigungsmittel 9d geführt wird, um mit einem in dem Klemmelement 4, insbesondere in dessen Bereich 4a, vorgesehenen entsprechenden Bereich wie beispielsweise einer Aussparung in Form- und/oder Kraftschluss zu gelangen. Ferner kann das Klemmelement 4, insbesondere dessen Bereich 4a, eine Durchgangsbohrung aufweisen. Das Befestigungsmittel 9d wird dann durch die Durchgangsbohrung des weiteren Klemmelements 9 und durch die Durchgangsbohrung des Klemmelements 4 geführt und gelangt innerhalb des Klemmelements 4 in Kraft- und/oder Formschluss mit dem das Klemmelement 4 durchlaufenden Leuchtenarm L2. Auf diese Weise kann die Leuchte L1 bzw. der Leuchtenarm L2 bezüglich des Adapters 1 arretiert werden, um somit insbesondere eine Drehung der Leuchte L2 um die Drehachse der Leuchte L2 bzw. die Adapterdrehachse zu vermeiden
  • Ferner kann das weitere Klemmelement 9 wenigstens einen Vorsprung 9e, vorzugsweise zwei Vorsprünge 9e, aufweisen, welcher jeweils mit einer entsprechenden, im Adaptergehäuse 2 vorgesehenen Aussparung 2h in Eingriff bringbar ist, um somit eine Drehung des weiteren Klemmelements 9 relativ zum Adaptergehäuse 2 zu verhindern. Wenn das weitere Klemmelement 9 mit dem Klemmelement 4 kraft- und/oder formschlüssig verbunden ist, kann der wenigstens eine Vorsprung 9e auch als Stopper benutzt werden. Genauer gesagt kann der wenigstens eine Vorsprung 9e dann mit entsprechenden Bereichen des Adaptergehäuses 2, also insbesondere mit der Aussparung 2h, zusammenwirken bzw. in die Aussparung 2h eingreifen, sobald der wenigstens eine Nocken 3a, 3b in Eingriff mit der Leuchtentragschiene 100 steht (siehe beispielsweise 3). Auf diese Weise wird somit auch eine versehentliche Drehung des Klemmelements 4 und/oder des wenigstens einen Nockens 3a, 3b vermieden. Vorzugsweise ist der wenigstens eine Vorsprung 9e dabei derart auf dem weiteren Klemmelement 9 vorgesehen, dass die Bewegbarkeit des wenigstens einen Nockens 3a, 3b ab einem Drehwinkel von 90° begrenzt ist.
  • Wie insbesondere in 8 zu erkennen ist, kann der Adapter 1 ein Befestigungsmittel 10, beispielsweise in Form eines Gewindestifts aufweisen, um die Leuchte bezüglich des Adapters 1 zu arretieren. Das Befestigungsmittel 10 kann insbesondere vorgesehen sein, um einen Kraft- und/oder Formschluss zwischen Klemmelement 4 und Aufnahme 5 zu bewirken, sodass sich die Aufnahme 5 relativ zum Adapter 1 bzw. Klemmelement 4 nicht bewegen kann, um somit die Leuchte beispielsweise in einer gewünschten Drehposition zu halten. In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Kraft- und/oder Formschluss bereitgestellt, indem das Klemmelement 4 eine Durchgangsbohrung aufweist, durch welche das Befestigungsmittel 10 geführt wird, um mit einem in der Aufnahme 5 vorgesehenen entsprechenden Bereich wie beispielsweise einer Aussparung in Kraft- und/oder Formschluss zu gelangen. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass das Befestigungsmittel 10 einfach in kraftschlüssigen Kontakt mit der Außenfläche der Aufnahme 5 kommt, um eine Arretierung zu bewirken. Die Leuchte kann somit also mittels des Hemmelements 6 zunächst in einer gewissen Drehstellung mit einer gewissen Hemmkraft gehalten werden. Anschließend kann diese Stellung durch Anbringung des Befestigungsmittels 10 gehalten werden.
  • In 9 ist eine beispielhafte Anwendung des Adapters 1 gezeigt. Die Leuchte L2 in Form eines Spots ist über den in dem Adapter 1 drehbar aufgenommenen Leuchtenarm L1 an der Leuchtentragschiene (nicht dargestellt) befestigt. Mittels des insbesondere in den 1 und 2 erkennbaren optionalen und auf dem Leuchtenarm L1 vorgesehenen Drehgelenks L3 kann die Leuchte L2 ferner über eine weitere Achse drehbar sein. Im zusammengebauten Zustand mit der Leuchte L2 (siehe 9) taucht das Drehgelenk dabei vorzugsweise in die Leuchte L2 ein und ist somit von dieser nahezu abgeschirmt. In 9 ist ferner erkennbar, dass die längliche Ausbildung des Adaptergehäuses 2 einen von der Leuchte L2 entfernten Auflagerpunkt - beispielsweise über den wenigstens einen Vorsprung 2g - bewirkt, um somit einen entsprechenden Hebel zu bewirken. Das Adaptergehäuse 2 kann somit wegen dieses Hebels einer Drehbewegung des gesamten Adapters 1 entgegenwirken. Somit wird ein sicherer Eingriff des wenigstens einen Nockens 3a, 3b sichergestellt.
  • Die Erfindung ist dabei nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Alle vorstehend beschriebenen Merkmale oder in den Figuren gezeigten Merkmale sind im Rahmen der Erfindung beliebig vorteilhaft miteinander kombinierbar.

Claims (23)

  1. Adapter (1) zum Befestigen einer Leuchte (L2) an eine Leuchtentragschiene (100), aufweisend - ein Adaptergehäuse (2), und - wenigstens einen Nocken (3a, 3b), welcher in dem Adaptergehäuse (2) bewegbar gelagert ist, um wahlweise aus dem Adaptergehäuse (2) derart hervorzustehen, dass der wenigstens eine Nocken (3a, 3b) mit der Leuchtentragschiene (100) in Eingriff bringbar ist, sodass die Leuchte (L2) über den Adapter (1) an der Leuchtentragschiene (100) befestigbar ist.
  2. Adapter (1) nach Anspruch 1, wobei der wenigstens eine Nocken (3a, 3b) bezüglich einer Drehachse exzentrisch und um diese drehbar vorgesehen ist, sodass der wenigstens eine Nocken (3a, 3b) mittels Drehung um die Drehachse aus dem Adaptergehäuse (2) hervorstehen kann, um mit der Leuchtentragschiene (100) in Eingriff gebracht zu werden.
  3. Adapter (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der wenigstens eine Nocken (3a, 3b) zwei vorzugsweise sich gegenüberliegende Nocken (3a, 3b) aufweist.
  4. Adapter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der wenigstens eine Nocken (3a, 3b) aus Metall hergestellt ist.
  5. Adapter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend einen Stopper (3c) zur Begrenzung der Bewegbarkeit des wenigstens einen Nockens (3a, 3b) derart, dass der Stopper (3c) mit entsprechenden Bereichen des Adaptergehäuses (2) zusammenwirkt, wenn der wenigstens eine Nocken (3a, 3b) aus dem Adaptergehäuse (2) hervorsteht, um in Eingriff mit der Leuchtentragschiene (100) zu stehen, wobei die Bewegbarkeit des wenigstens einen Nockens (3a, 3b) vorzugsweise ab oder bei einem Drehwinkel von 90° begrenzt ist.
  6. Adapter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend ein im Adaptergehäuse (2) vorzugsweise bewegbar, insbesondere drehbar aufgenommenes Klemmelement (4), vorzugsweise in Form einer Hülse, wobei das Klemmelement (4) wenigstens den wenigstens einen Nocken (3a, 3b) aufweist, und wobei vorzugsweise der wenigstens eine Nocken (3a, 3b) integral mit dem Klemmelement (4) ausgebildet ist.
  7. Adapter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend eine Aufnahme (5) zur in dem Adapter (1) bewegbaren, insbesondere drehbaren Aufnahme der Leuchte (L2), insbesondere eines Leuchtenarms (L1) der Leuchte (L2), wobei vorzugsweise das Klemmelement (4) die Aufnahme (5) bewegbar, insbesondere drehbar aufnimmt.
  8. Adapter (1) nach Anspruch 7, aufweisend ein Befestigungsmittel (5a), vorzugsweise einen Gewindestift und/oder einen Sicherungsring, zur Befestigung der Leuchte (L2), insbesondere des Leuchtenarms (L1), in der Aufnahme (5).
  9. Adapter (1) nach Anspruch 7 oder 8, aufweisend ein Hemmelement (6), vorzugsweise eine Feder, insbesondere eine Wellenfeder, zur Hemmung der (Dreh-)Bewegbarkeit der Aufnahme (5) relativ zum Adapter (1), wobei das Hemmelement (6) vorzugsweise zwischen Klemmelement (4) und Aufnahme (5) vorgesehen ist und mit diesen in Kontakt steht, um die Hemmkraft zur Hemmung zu bewirken.
  10. Adapter (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 9 wobei die Aufnahme (5) einen Stopper (7) aufweist, der mit entsprechenden Bereichen des Adapters (1) derart zusammenwirkt, dass die (Dreh-)Bewegbarkeit der Aufnahme (5) begrenzt ist, vorzugsweise ab oder in einem Bereich von größer als 360° bis kleiner als 365°.
  11. Adapter (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, ferner aufweisend einen in der Aufnahme (5) aufgenommenen Leuchtenarm (L1), welcher geeignet ist, die Leuchte (L1) vorzugsweise drehbar aufzunehmen.
  12. Adapter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend ein Befestigungselement (8), vorzugsweise eine Kontermutter, welches bewegbar, vorzugsweise um die Drehachse drehbar vorgesehen ist, um die Leuchtentragschiene (100) mit dem wenigstens einen Nocken (3a, 3b) zu verspannen, wenn der wenigstens eine Nocken (3a, 3b) aus dem Adaptergehäuse (2) hervorsteht, um in Eingriff mit der Leuchtentragschiene (100) zu stehen.
  13. Adapter (1) nach Anspruch 12, wobei das Klemmelement (4) einen dem Befestigungselement (8) entsprechenden Bereich (4a), vorzugsweise einen Gewindebereich, aufweist, über welchen das Befestigungselement (8) bewegbar ist, um die Leuchtentragschiene (100) mit dem wenigstens einen Nocken (3a, 3b) zu verspannen, wenn der wenigstens eine Nocken (3a, 3b) aus dem Adaptergehäuse (2) hervorsteht, um in Eingriff mit der Leuchtentragschiene (100) zu stehen.
  14. Adapter (1) nach Anspruch 12 oder 13, aufweisend ein weiteres Klemmelement (9), welches derart vorgesehen ist, dass sich dieses durch Bewegung des Befestigungselements (8) bewegt, um im verspannten Zustand der Leuchtentragschiene (100) mit dem wenigstens einen Nocken (3a, 3b) zwischen der Leuchtentragschiene (100) und dem Befestigungselement (8) geklemmt zu sein, dass ein Zurückbewegen, insbesondere Zurückdrehen, wenigstens des Befestigungselements (8) verhindert wird.
  15. Adapter (1) nach Anspruch 14, wobei das weitere Klemmelement (9) ein Befestigungsmittel (9d), vorzugsweise einen Gewindestift, aufweist, welches zur Arretierung des weiteren Klemmelements (9) bezüglich des Klemmelements (4) und/oder der Leuchte (L2), insbesondere des Leuchtenarms (L1), vorgesehen ist.
  16. Adapter (1) nach einem Ansprüche 12 bis 15, wobei das Befestigungselement (8) eine Profilierung (8a) zur Manipulation des Befestigungselements (8) aufweist.
  17. Adapter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Adaptergehäuse (2) länglich ausgebildet ist.
  18. Adapter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Adaptergehäuse (2) ausgebildet ist, um wenigstens ein elektrisches und/oder elektronisches Bauteil (50, 51) zum Betrieb der Leuchte (L2) aufzunehmen.
  19. Adapter (1) nach Anspruch 18, wobei das Adaptergehäuse (2) das wenigstens eine elektrische und/oder elektronische Bauteil (51) derart aufnimmt, dass das wenigstens eine elektrische und/oder elektronische Bauteil (51) bei Befestigung des Adapters (1) an die Leuchtentragschiene (100) mit funktional entsprechenden Bereichen (52) (direkt) gekoppelt wird.
  20. Adapter (1) nach Anspruch 18 oder 19, wobei das wenigstens eine elektrische und/oder elektronische Bauteil (51) einen Stromabnehmer der Leuchte (L2) bereitstellt.
  21. Leuchtensystem aufweisend eine Leuchtentragschiene (100) und einen Adapter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welcher mittels des wenigstens einen Nockens (3a, 3b) mit der Leuchtentragschiene (100) in Eingriff steht, und wobei vorzugsweise die Leuchtentragschiene (100) zwischen dem wenigstens eine Nocken (3a, 3b) und dem Befestigungselements (8) verspannt ist.
  22. Leuchtensystem nach Anspruch 21, wobei die Leuchtentragschiene (100) eine Profilierung (101) aufweist, und wobei der wenigstens eine Nocken (3a, 3b) in Eingriff mit einem dem wenigstens einen Nocken (3a, 3b) entsprechenden Teil der Profilierung (101) steht.
  23. Leuchtensystem nach Anspruch 21 oder 22, wobei die Leuchtentragschiene (100) eine Stromschiene, insbesondere Niedervolt-Stromschiene, aufweist, welche vorzugsweise mit dem Stromabnehmer des Adapters (1) bevorzugt lösbar elektrisch gekoppelt ist.
DE202018102643.7U 2018-05-11 2018-05-11 Adapter für schwere Leuchten Active DE202018102643U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202018102643.7U DE202018102643U1 (de) 2018-05-11 2018-05-11 Adapter für schwere Leuchten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202018102643.7U DE202018102643U1 (de) 2018-05-11 2018-05-11 Adapter für schwere Leuchten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202018102643U1 true DE202018102643U1 (de) 2019-08-14

Family

ID=67848514

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202018102643.7U Active DE202018102643U1 (de) 2018-05-11 2018-05-11 Adapter für schwere Leuchten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202018102643U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20240072501A1 (en) * 2019-10-08 2024-02-29 Zumtobel Lighting Gmbh Carrier rail, and carrier rail system having carrier rails
WO2024094055A1 (zh) * 2022-11-01 2024-05-10 苏州欧普照明有限公司 轨道灯

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4300402A1 (de) * 1993-01-09 1994-07-14 Erco Leuchten Adapter zur lösbaren Halterung in einer Stromschiene
DE19706865A1 (de) * 1997-02-21 1998-08-27 Kotzolt Leuchten Adapter für Stromschienen
DE102004009705A1 (de) * 2003-03-01 2004-09-16 Suncica Pavlovic Präsentationsträgersystem für leuchtende Bildflächen
DE10312012A1 (de) * 2003-03-18 2004-11-04 Erco Leuchten Gmbh Stromschienen-Adapter
DE202012004156U1 (de) * 2012-04-13 2012-07-23 Andreas Hierzer Adaptervorrichtung für eine Leuchte einer Stromschienenanordnung und Stromschienenanordnung
DE102012007084A1 (de) * 2012-04-11 2013-10-17 Hoffmeister Leuchten Gmbh Adapter

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4300402A1 (de) * 1993-01-09 1994-07-14 Erco Leuchten Adapter zur lösbaren Halterung in einer Stromschiene
DE19706865A1 (de) * 1997-02-21 1998-08-27 Kotzolt Leuchten Adapter für Stromschienen
DE102004009705A1 (de) * 2003-03-01 2004-09-16 Suncica Pavlovic Präsentationsträgersystem für leuchtende Bildflächen
DE10312012A1 (de) * 2003-03-18 2004-11-04 Erco Leuchten Gmbh Stromschienen-Adapter
DE102012007084A1 (de) * 2012-04-11 2013-10-17 Hoffmeister Leuchten Gmbh Adapter
DE202012004156U1 (de) * 2012-04-13 2012-07-23 Andreas Hierzer Adaptervorrichtung für eine Leuchte einer Stromschienenanordnung und Stromschienenanordnung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20240072501A1 (en) * 2019-10-08 2024-02-29 Zumtobel Lighting Gmbh Carrier rail, and carrier rail system having carrier rails
WO2024094055A1 (zh) * 2022-11-01 2024-05-10 苏州欧普照明有限公司 轨道灯

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102018117965B4 (de) Beleuchtungsvorrichtung mit veränderlicher Form
EP4042064B1 (de) Leuchte oder elektrische einheit zum anschluss an eine tragschiene
EP2556568B1 (de) Stromschienenadapter
DE112018005212B4 (de) Leicht ein- und ausfahrbare und drehbare LED-Leuchte
DE202018102643U1 (de) Adapter für schwere Leuchten
DE102019122373B3 (de) Halteanordnung und Verfahren zur hängenden Montage eines Objekts, insbesondere einer Überwachungskamera
WO2008025752A1 (de) Anschlussvorrichtung für leuchten
DE202010009487U1 (de) Befestigungsvorrichtung
EP2019259B1 (de) Verbindungssytem für Tragschienen von Leuchteneinsätzen eines Lichtbandes
WO1999058362A1 (de) Träger- und befestigungsanordnung für fahrdrähte
AT515646B1 (de) Halteanordnung für ein Funktionsbauteil einer Beleuchtungsvorrichtung, sowie Beleuchtungsvorrichtung
WO2019076537A1 (de) Befestigungsklemme
EP2923147A1 (de) Leuchte mit einem leuchtengehäuse, das ein profilelement umfasst
EP3623698B1 (de) Leuchte
DE202021101480U1 (de) Leuchte mit mechanischer Befestigung in länglicher Trageschiene
EP1873403B1 (de) Befestigungsvorrichtung mit Schwenkbasis
EP3086031B1 (de) Leuchte zur befestigung in einer halterung, insbesondere in einer schienenhalterung
DE102004018381B4 (de) Deckenleuchte
EP3156716B1 (de) Längliche leuchte
DE202018106703U1 (de) Wand- oder Deckenleuchte
WO2018177925A1 (de) Leuchte mit verstellbarem lichtkopf
EP3091276A1 (de) Leuchte zur befestigung in einer halterung, insbesondere in einer schienenhalterung
WO2014072878A1 (de) Installationsdose zur wahlweisen verwendung mit einer halogenlampe oder einer hängelampe
DE102023124389A1 (de) Leiteranschlussklemme und Set aus einer Leiteranschlussklemme und einem Betätigungselement
DE202009004070U1 (de) Deckenhalter zur hängenden Befestigung eines Gerätes, insbesondere eines Projektors

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years