DE19849101A1 - Stromschienensystem - Google Patents

Stromschienensystem

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    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S8/00Lighting devices intended for fixed installation
    • F21S8/04Lighting devices intended for fixed installation intended only for mounting on a ceiling or the like overhead structures
    • F21S8/06Lighting devices intended for fixed installation intended only for mounting on a ceiling or the like overhead structures by suspension
    • F21S8/065Lighting devices intended for fixed installation intended only for mounting on a ceiling or the like overhead structures by suspension multi-branched, e.g. a chandelier
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V23/00Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices
    • F21V23/06Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices the elements being coupling devices, e.g. connectors
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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    • H01R25/14Rails or bus-bars constructed so that the counterparts can be connected thereto at any point along their length
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    • H01R35/04Turnable line connectors with limited rotation angle with frictional contact members

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Description

Die Erfindung betrifft ein Stromschienensystem, insbesondere für Beleuchtungseinrichtungen.
Stromschienensysteme sind insbesondere aus dem Bereich der Gebäude-Innenbeleuchtung bekannt. Sie können zum Aufbau von Beleuchtungseinrichtungen verwendet werden, bei denen bei­ spielsweise mehrere Beleuchtungskörper an unterschiedlichen Stellen entlang einer Stromschiene angebracht werden, um besonders hervorzuhebende Raumbereiche geeignet auszuleuch­ ten. Ein Stromschienensystem hat mindestens eine vorzugsweise starre Stromschiene, in der, im wesentlichen gegen manuellen Zugriff geschützt, jedoch von der Außenseite der Stromschiene elektrisch kontaktierbar, mindestens zwei Stromleiter ver­ laufen, die an eine elektrische Spannungsquelle angeschlossen werden können. Es ist mindestens eine zur vorzugsweise lösbaren Befestigung an der Stromschiene ausgebildete An­ schlußeinrichtung vorgesehen, die mindestens zwei Kontakt­ schuhe hat, die zur elektrischen Kontaktierung mit den zugeordneten Stromleitern der Stromschiene ausgebildet sind. Eine Anschlußeinrichtung wird in der Regel als Stromabnehmer verwendet, über den ein elektrischer Verbraucher mit den Stromleitern der Stromschiene elektrisch leitend verbindbar ist. Eine Anschlußeinrichtung kann auch zum Einleiten des elektrischen Stromes in die Stromschiene eingesetzt werden. Durch in der Regel fest im Raum installierte Stromschienen und eine oder mehrere zugeordnete Anschlußeinrichtungen können im Raum an verschiedenen vorgebbaren Orten Entnahme­ stellen für elektrischen Strom geschaffen werden.
Es ist schon ein Stromschienensystem der genannten Art vorgeschlagen worden, bei dem die Stromschiene durch ein kompliziert geformtes, langgestrecktes Profil gebildet ist, das im Querschnitt etwa die Form einer flachliegenden, schlanken Ellipse mit senkrecht zur langen Halbachse abge­ schnittenen, schmalen Endabschnitten hat. In Längsrichtung der Stromschiene verlaufen symmetrisch zur Mitte des Profils drei im Querschnitt im wesentlichen runde Kanäle, in denen jeweils ein Stromleiter in Form eines Kupferdrahts verläuft. Die Stromleiter sind über in die zugeordneten Kanäle führende Längsschlitze elektrisch kontaktierbar. Jedem der Längs­ schlitze ist zur Außenseite des Profils hin eine hintergreif­ bare Nut zugeordnet, wobei sich zwei Nuten jeweils zu den schmalen Außenseiten des Profils und eine Nut zur breiteren Unterseite des Profils hin öffnet. Eine hintergreifbare Längsnut an der Oberseite des Profils dient zur Aufnahme einer Trageschiene, mit der die Stromschiene bei schwerer Belastung gegebenenfalls verstärkt werden kann.
Die zugeordneten Anschlußeinrichtungen haben einen C-förmigen Bügel, dessen einander zugewandten freien Enden derart aus­ gebildet sind, daß sie in die seitlichen hintergreifbaren Nuten von einem freien Ende der Stromschiene her einführbar sind. Die freien Enden des Bügels tragen Kontaktschuhe zur elektrischen Kontaktierung der den seitlichen Nuten zugeord­ neten Stromleiter. Zwischen den freien Schenkeln des C-förmi­ gen Bügels ist ein dritter Arm vorgesehen, dessen freies Ende zum Eingreifen in die untenliegende Nut ausgebildet ist. Der Arm trägt einen Kontaktschuh zur Kontaktierung des mittleren Stromleiters. Die Anschlußeinrichtung ist in Längsrichtung der Stromschiene verschiebbar, wobei die Arme der Anschluß­ einrichtung jeweils in einer Ebene senkrecht zur Längsachse der Stromschiene liegen. An einer Anschlußeinrichtung ist in Verlängerung des Arms ein normalerweise senkrecht nach unten hängender stabförmiger Halter angeschraubt, an dessen freiem unteren Ende eine Leuchte um eine horizontale Achse schwenk­ bar befestigt ist. Die Herstellung der dreipoligen Strom­ schiene ist wegen der komplexen Form des Profils technisch aufwendig und teuer. Die Anschlußeinrichtung selbst erlaubt lediglich eine Längsverschiebung entlang der Stromschiene und muß von einem freien Ende der Stromschiene her in die Nuten eingesetzt werden. Eine möglicherweise gewünschte zusätzliche Anbringung weiterer Anschlußeinrichtungen an eine bereits installierte Stromschiene oder die Wegnahme von Anschlußein­ richtungen wird dadurch kompliziert. Die Einstellmöglichkei­ ten bezüglich der Leuchtrichtung eines Beleuchtungskörpers sind beschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein insbesondere zum Aufbau von Beleuchtungseinrichtungen verwendbares Strom­ schienensystem zu schaffen, das wirtschaftlich herstellbar ist. Insbesondere soll es auch variabel einsetzbar und schnell und einfach modifizierbar sein.
Diese Aufgabe wird durch ein Stromschienensystem mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
Bei einem erfindungsgemäßen Stromschienensystem hat die Anschlußeinrichtung mindestens zwei Anschlußkontakte, die mit den Kontaktschuhen kabellos, das heißt ohne Verwendung von Kabeln, elektrisch leitend verbindbar und unter Aufrechter­ haltung der elektrisch leitenden Verbindung relativ zu den Kontaktschuhen beweglich sind. Die Anschlußeinrichtung ist somit in sich selbst beweglich, wobei die Freiheit der Relativbewegung zwischen den mit den Stromleitern kontaktier­ ten Kontaktschuhen und den Anschlußkontakten nicht durch Kabel behindert wird. Auch die Gefahr von Kabelbruch, der aufgrund häufiger Biege-, Drill- und/oder Streckbelastung auftreten könnte, wird vermieden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Relativbewegung zwischen den Kontaktschuhen und den Anschluß kontakten eine Drehung. Die Anschlußkontakte können relativ zu den Kontaktschuhen um eine Kontaktdrehachse drehbar sein, die vorzugsweise parallel zur einer Längsachse der Strom­ schiene verläuft. Insbesondere kann die Drehung um die Stromschiene herum erfolgen, so daß die Anschlußkontakte in verschiedenen radialen Richtung zur Stromschiene angeordnet werden können. Die Kontaktdrehachse kann koaxial zu einer zentrischen Längsachse der Stromschiene liegen. Obwohl eine begrenzte Drehbarkeit ausreichen kann, ist bei einer bevor­ zugten Ausführungsform eine anschlagslose bzw. unbegrenzte Drehung um 360° möglich. Dadurch wird bei einer Beleuchtungs­ einrichtung eine Rundumbeleuchtung möglich, was sowohl bei im wesentlichen horizontal, als auch bei im wesentlichen vertikal oder schräg ausgerichteter Stromschiene vorteilhaft sein kann.
Eine kabellose bewegliche elektrisch leitende Verbindung zwischen einem Kontaktschuh und einem zugeordneten Anschluß­ kontakt kann mit Vorteil dadurch hergestellt werden, daß zwischen einem Kontaktschuh und dem zugeordneten Anschlußkon­ takt mindestens ein um eine Kontaktdrehachse vorzugsweise unbegrenzt drehbarer Stromabnehmer angeordnet ist. Der drehbare Stromabnehmer kann für jeden mit ihm verbundenen Kontaktschuh bzw. für jeden mit ihm verbundenen Anschlußkon­ takt mindestens einen Schleifer aufweisen, der mit mindestens einem vorzugsweise kreisbogenförmigen oder kreisförmigen Gegenkontakt zusammenwirkt. Ein Schleifer kann in Kontakt­ richtung vorgespannt sein, so daß eine elektrische Leitung zwischen Schleifer und Gegenkontakt unabhängig von der Drehstellung auch bei nicht exakt kreisbogenförmigen Gegen­ kontakt gewährleistet bleibt. Wenn zur Herstellung einer einzigen elektrischen Verbindung mindestens zwei Schleifer mit einem Gegenkontakt zusammenwirken, bleibt der Kontakt auch bei Versagen, beispielsweise Bruch eines Schleifers, erhalten, was die Zuverlässigkeit des Systems erhöht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Schleifer vorzugsweise fest, das heißt unlösbar, mit einem Kontaktschuh verbunden, während ein dem Schleifer zugeordneter Gegenkon­ takt vorzugsweise fest mit dem Anschlußkontakt verbunden ist. Die feste elektrisch leitende Verbindung kann beispiels­ weise durch Schweißen, insbesondere Punktschweißen, oder Anlöten gebildet werden oder dadurch, daß die verbindenden Teile einstückig miteinander ausgebildet sind. Es ist auch möglich, daß ein oder mehrere Schleifer mit den Anschlußkon­ takt verbunden sind, während der Gegenkontakt mit dem Kon­ taktschuh verbunden ist. Zur leitenden Verbindung zwischen Kontaktschuh und Schleifer oder Gegenkontakt und/oder zwischen Anschlußkontakt und Gegenkontakt oder Schleifer können auch Kabel verwendet werden.
Bei einem mehrpoligen drehbaren Stromabnehmer können mehrere Schleifer oder Schleifergruppen und zugeordnete Gegenkontakte vorgesehen sein, die parallel zur Kontaktdrehachse mit vorzugsweise gleichem Abstand zueinander versetzt angeordnet sind. Eine Ausführungsform der Anschlußeinrichtung ist dreipolig, so daß beispielsweise ein Anschluß an das 220 Volt-Haushaltsnetz inklusive eines Nulleiters möglich ist.
Eine zweipolige Ausführung kann beispielsweise zum Anschluß von 12 Volt- oder 24 Volt-Niedervolt-Beleuchtungskörpern eingesetzt werden. Die Anzahl der Pole und der zwischen den Stromleitern anliegenden Spannungen ist prinzipiell frei wählbar. Eine unten im Detail beschriebene bevorzugte Ausfüh­ rungsform des Stromschienensystems ist derart ausgelegt und anschließbar, daß als Stromverbraucher z. B. Beleuchtungskör­ per für übliche Spannungen von 220 Volt bzw. 110 Volt, 12 Volt und/oder 24 Volt gleichzeitig oder alternativ an­ schließbar sind. Dadurch kann ein Hochvolt/Niedervolt-Licht­ system geschaffen werden, das auch ausschließlich als Hoch­ volt-Lichtsystem oder ausschließlich als Niedervolt-Licht­ system einsetzbar ist.
Bei einer Ausführungsform ist das dadurch realisiert, daß eine Stromschiene mindestens zwei, vorzugsweise genau zwei parallel zu einer Einführrichtung für die Kontaktschuhe mit Abstand hintereinander angeordnete Paare von Stromleitern aufweist, vorzugsweise mit unterschiedlichem Leitungsquer­ schnitt und/oder unterschiedlichem Querabstand quer zur Einführrichtung. Insbesondere kann es so sein, daß ein Stromschienenpaar mit kleinerem Leitungsquerschnitt, das für höhere Spannungen und entsprechend niedrigere Ströme ausge­ legt sein kann, einen entsprechend größeren Querabstand von beispielsweise mehr als 6 mm oder 7 mm hat und/oder daß dieses Leitungspaar näher bei der Zugangsöffnung liegt. Ein für stärkere Ströme ausgelegtes Stromleiterpaar kann weiter entfernt von der Zugangsöffnung in der Tiefe des Stromleiters angeordnet sein. Zur Erhöhung der elektrischen Sicherheit ist vorzugsweise vorgesehen, daß der Mantel der Stromschiene als Nulleiter bzw. Schutzleiter dient. Entsprechend kann die Anschlußeinrichtung bzw. das Befestigungselement mindestens einen Kontaktschuh zur Kontaktierung des Mantels der Strom­ schiene aufweisen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat die Anschlußein­ richtung ein zur Anbringung bzw. Befestigung an der Strom­ schiene ausgebildetes, die Kontaktschuhe tragendes Befesti­ gungselement und vorzugsweise ein beweglich an das Befesti­ gungselement ankoppelbares, die Anschlußkontakte tragendes Anschlußelement. Dieses kann relativ zu den Befestigungsele­ ment vorzugsweise anschlagslos um eine vorzugsweise parallel zur Längsrichtung der Stromschiene verlaufende, vorzugsweise innerhalb der Stromschiene liegende Anschlußelement-Drehachse drehbar sein. Vorzugsweise fallen die Anschlußelement-Dreh­ achse und die Kontaktdrehachse des drehbaren Stromabnehmers zusammen.
Das Befestigungselement bildet einen an der Stromschiene anbringbaren Stromabnehmer, der auch ohne Anschlußelement genutzt werden kann. Beispielsweise kann das Befestigungsele­ ment als Steckelement zum lösbaren Anschluß von Kabeln o. dgl. ausgebildet sein oder es kann fest an einem Kabel angebracht sein, dessen Leiter mit den Kontaktschuhen verbun­ den sind.
Es ist möglich, das Stromschienensystem derart zu gestalten, daß die Anschlußeinrichtung nur an bestimmten vorgegebenen Stellen längs der Stromschiene angebracht werden kann. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Anschlußeinrichtung eine Schlitteneinrichtung, die zur stufenlosen bzw. konti­ nuierlichen Längsverschiebung entlang der Stromschiene ausgebildet ist. Dadurch kann die Längsposition der Anschluß­ einrichtung beliebig fein gewählt werden. Dies ist insbeson­ dere bei der Installation von Beleuchtungseinrichtungen von Vorteil, wo oft kleinste Lageverschiebung eines Beleuchtungs­ körpers sehr unterschiedliche Beleuchtungseffekte bewirken. Vorzugsweise ist das Befestigungselement ein Schlitten, der zur Längsverschiebung entlang der Stromschiene ausgebildet ist und der durch die Stromschiene beispielsweise in Längs­ richtung beweglich, aber in Umfangsrichtung unbeweglich geführt sein kann. Die Längsverschiebbarkeit des Befesti­ gungselementes zusammen mit der Drehbarkeit des Anschlußele­ mentes relativ zum Befestigungselement ermöglicht es, daß Beleuchtungselemente sich beispielsweise kontinuierlich um die Stromschiene drehen lassen und daß sie gegebenenfalls gleichzeitig in Längsrichtung der Schiene verschoben werden können. Die Kombination eines Translations- und eines Rota­ tions-Freiheitsgrades bei Aufrechterhaltung der elektrischen Verbindung zwischen Stromschiene und den Anschlußkontakten macht das Stromschienensystem variabel einsetzbar, ohne das größere Umbaumaßnahmen an dem Stromschienensystem vorgenommen werden müssen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird die Flexibilität der Einsatzmöglichkeiten und die leichte Handhabbarkeit des Systems dadurch gefördert, daß die Anschlußeinrichtung, insbesondere das Anschlußelement aus mehreren lösbar mitein­ ander verbindbaren Bauteilen aufgebaut ist, wobei diese vorzugsweise werkzeuglos voneinander lösbar und miteinander verbindbar und aneinander festlegbar sind. Die Anschluß­ einrichtung und/oder das Anschlußelement kann derart aufge­ baut sein, daß im verbundenen Zustand der Bauteile die Stromschiene in Umfangsrichtung vorzugsweise vollständig umschlossen wird und daß vorzugsweise die Anschlußrichtung und/oder das Anschlußelement im auseinandergenommenen Zustand in Querrichtung der Stromschiene auf diese aufsetzbar oder von dieser abnehmbar ist. Die Möglichkeit der Anbringung bzw. der Entfernung der Anschlußeinrichtung in Querrichtung der Stromschiene erlaubt die Installation zusätzlicher Anschluß­ einrichtungen bei ansonsten fertig installierter Stromschiene bzw. das Abnehmen nicht gebrauchter Anschlußeinrichtungen bei installierter Stromschiene, ohne daß benachbarte Anschlußein­ richtungen entfernt werden müßten.
Die Stromschiene kann als einstückiges Profil ausgebildet sein, beispielsweise aus gegebenenfalls verstärktem Kunst­ stoff oder Metall. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Stromschiene aus mehreren, insbesondere zwei oder drei, separaten Schienenelementen aufgebaut, die aneinander fest­ legbar oder festgelegt sind. Durch einen mehrteiligen Aufbau lassen sich auch komplexe Profilformen von Stromschienen aus gegebenenfalls relativ einfach geformten Einzelprofilen zusammensetzen. Die Einzelprofile können, ihrer Funktion entsprechend, aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sein. Durch einen mehrteiligen Aufbau eines Grundkörpers der Stromschiene läßt sich diese auch bei komplexer Gesamt- Profilform wirtschaftlich herstellen.
Mehrere Schienenelemente können parallel zueinander nebenein­ ander verlaufen. Bevorzugt ist es, wenn die Stromschiene eine hohles Mantelelement aufweist, dessen Innenraum zur Aufnahme mindestens eines Einsatzelementes ausgebildet ist. Die Stromleiter können an dem Mantelelement und/oder an dem Einsatzelement befestigt sein. Vorzugsweise trägt ein Ein­ satzelement mindestens einen der Stromleiter, wobei es besonders zweckmäßig ist, wenn alle Stromleiter an Einsatz­ elementen befestigt sind. Vorzugsweise ist ein Einsatzelement in Längsrichtung in das Mantelelement einführbar und vorzugs­ weise im Mantelelement festlegbar, beispielsweise durch Anschrauben, Ankleben, Einklemmen oder dergleichen. Ein Einsatzelement kann mit Vorteil aus elektrisch nicht leiten­ dem Material bestehen, insbesondere aus Kunststoff. Vorzugs­ weise ist ein Einsatzelement ein einstückiges Kunststoffpro­ fil. Das Material eines Einsatzelementes kann eine derart hohe elektrische Isolationsfähigkeit haben, daß mehrere Stromleiter ohne gesonderte Isolierung an dem Einsatzelement angebracht werden können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat das einzige Ein­ satzelement einen einseitig offenen, vorzugsweise rechtwink­ lig U-förmigen Querschnitt, wobei das Innere des U-Profils durch eine einseitige Längsöffnung zugänglich ist. Vorzugs­ weise sind die Stromleiter an den Innenseiten des Einsatzele­ mentes, insbesondere des U-Profils, in dessen Längsrichtung verlaufend angeordnet. Bei anderen Ausführungsformen sind zwei spiegelsymmetrisch zu einer Einführrichtung für Kontakt­ schuhe angeordnete, elektrisch isolierende Einsatzelemente vorgesehen, wobei zusammengehörige Stromleiter eines Strom­ leiterpaares von jeweils gesonderten, quer zur Einführrich­ tung gegenüberliegenden Einsatzelementen getragen werden.
Insbesondere dann, wenn alle Stromleiter von Einsatzelementen getragen werden, kann die Wahl des Materials für das Mantel­ element unabhängig von elektrischen Isolationsgesichtspunkten erfolgen. Das Mantelelement kann ein langgestrecktes Profil ausreichender mechanischer Steifigkeit sein, dessen Äußeres nach ästhetischen Gesichtspunkten gestaltet sein kann.
Vorzugsweise ist das Mantelelement aus metallischem Material hergestellt. Mantelelemente aus Leichtmetall, insbesondere Aluminium oder dessen Legierungen sind bevorzugt. Aluminium und viele seiner Legierungen sind spezifisch leicht, mecha­ nisch hinreichend fest und korisionsbeständig. Mindestens die Außenseite kann eloxiert oder auf andere Weise mit einer Deckschicht versehen sein.
Obwohl der Außenumfang der Stromschiene, insbesondere des Mantelelementes, ein oder mehrere Längskanten aufweisen und beispielsweise dreieckförmig oder rechteckförmig sein kann, ist es bevorzugt, wenn die Stromschiene, insbesondere das Mantelelement, einen kreisrunden Außenumfang hat. Die kreis­ runde Form erleichtert die im wesentlichen spielfreie Führung eines um die Stromschiene drehbaren Anschlußelementes an der Stromschiene und ist zudem ästhetisch ansprechend. Das Mantelelement kann im wesentlichen rohrförmig sein, insbeson­ dere mit entlang dem Umfang im wesentlichen gleichbleibender Wandstärke. Vorzugsweise ist das Mantelelement aus einem Metallrohr, insbesondere aus einem Aluminiumrohr hergestellt.
Bei bevorzugten Ausführungsformen hat die Stromschiene, insbesondere das Mantelelement, einen maximalen Außendurch­ messer, der weniger als 22 mm beträgt. Insbesondere kann er zwischen 10 und 21 mm liegen, vorzugsweise bei ca. 16 mm oder ca. 21 mm. Ein Stromschienensystem, dessen Stromschienen einen derart geringen Maximaldurchmesser haben, wirken besonders elegant und können zum Aufbau von Beleuchtungs­ systemen mit unaufdringlichem, aber eleganten Äußeren verwen­ det werden.
Die innerhalb der Stromschiene verlaufenden Stromleiter können durch einen oder mehrere Längsschlitze zugänglich sein, die von der Außenseite der Stromscheine, insbesondere des Mantelelementes, zum Inneren durchgehen. Bei bevorzugten Ausführungsformen ist ein einziger Längsschlitz vorgesehen, der beispielsweise bei horizontal angebrachter Stromschiene im wesentlichen nach oben weisen kann. Der Längsschlitz ist vorzugsweise in Längsrichtung der Stromschiene ununterbrochen und/oder geht bis zu den Enden des Schienenkörpers durch. Einsatzelemente können derart innerhalb des Mantelelementes angeordnet sein, daß Stromleiter tragende Längsöffnungen der Einsatzelemente dem Bereich des zur Außenseite der Strom­ schiene durchgehenden Längsschlitzes des Mantelelementes zugewandt sind. Dadurch werden die vorzugsweise im Inneren von Einsatzelementen angebrachten Stromleiter durch den zugeordneten Längsschlitz des Mantels zugänglich. Durch den Längsschlitz hindurch können die Kontaktschuhe der Anschluß­ einrichtung mit den Stromleitern kontaktiert werden. Gleich­ zeitig kann der Längsschlitz zur Längsführung der Anschluß­ einrichtung, insbesondere des Befestigungselementes, entlang der Stromschiene dienen.
Zur Gewährleistung ausreichender elektrischer Sicherheit des Stromschienensystems, insbesondere zum Kurzschlußschutz, ist das System zweckmäßig geometrisch so zu gestalten, daß es nicht ohne weiteres möglich ist, die Stromleiter mit elek­ trisch leitenden Gegenständen zu kontaktieren, die nicht für deren Kontaktierung bestimmt sind. Dadurch soll insbesondere unbeabsichtigte Berührung der Stromleiter, beispielsweise durch mit Drähten oder Schraubenziehern spielende Kinder verhindert oder erschwert werden. Vorzugsweise ist hierzu vorgesehen, daß der vorzugsweise einzige Längsschlitz, der eine Zugangsöffnung zu den Stromleitern bildet, nicht breiter als ca. 4 mm, insbesondere nicht breiter als ca. 3 mm ist. Zur Kontaktierung der Stromleiter können die Kontaktschuhe durch die Zugangsöffnung in einer radialen Einführrichtung einführbar sein. Einander zugeordnete Stromleiter können in einem Querabstand zueinander paarweise spiegelsymmetrisch zu einer die Einführrichtung enthaltenden Einführebene angeord­ net sein. Die Kontaktflächen einander zugeordneter Stromlei­ ter können senkrecht zur Einführrichtung einen Querabstand haben, der maximal gleich, insbesondere aber größer ist als die Breite der Zugangsöffnung bzw. des Längsschlitzes.
Bevorzugt ist es, wenn der Querabstand mehr als 5 mm, insbe­ sondere zwischen 6 mm und 7 mm beträgt. Durch einen hierdurch möglichen seitlichen Versatz der Stromleiter-Kontaktflächen zur radialen Verlängerung des schmalen Längsschlitzes werden die Stromleiter durch gerade Werkzeuge, wie Schraubenzieher o. dgl., schwer erreichbar. Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn Stromleiter eines Stromleiterpaares quer zur Ein­ führrichtung versenkt in einem zugeordneten Isolationskörper angeordnet sind. Vorzugsweise beträgt eine Versenkungstiefe, d. h. ein Tiefenabstand von einer gedachten Oberfläche eines Isolationskörpers zur Position der Kontaktfläche eines Stromleiters, mehr als 1,5 mm, insbesondere zwischen ca. 1,7 mm und ca. 2 mm beträgt. Dies kann erreicht werden, indem Stromleiter in nutförmige Ausnehmungen von Isolationskörpern eingesetzt sind. Die Versenkung von Stromleitern in längslau­ fende Aufnahmenuten kann auch dadurch zur Sicherheit beitra­ gen, daß hierdurch Kriechstrecken zwischen benachbarten Stromleitern erhöht werden.
Die zur Erhöhung elektrischer Sicherheit schwer zugänglich im Inneren der Stromschiene angeordneten Stromleiter erfordern zu deren Kontaktierung zweckmäßig angepaßte Stromabnehmer. Bei einer Ausführungsform ist mindestens ein Kontaktschuh derart beweglich an einem als Stromabnehmer dienenden Befe­ stigungselement angeordnet, das er in einer Einführstellung durch die Zugangsöffnung der Stromschiene in dem Bereich der Stromleiter ohne Berührung der Stromleiter einführbar und bei oder vorzugsweise nach der Einführung quer zur Einführrich­ tung in eine Kontaktstellung bewegbar ist, in der der Kon­ taktschuh, vorzugsweise unter einem Kontaktdruck, mit Berüh­ rungskontakt an dem zugeordneten Stromleiter anliegt. Dies ermöglicht eine besonders hohe elektrische Sicherheit, denn das Anstecken oder Ansetzen des Stromabnehmers an die Strom­ schiene kann durchgeführt werden, ohne daß schon elektrischer Kontakt vorhanden ist. Erst wenn der Stromabnehmer eine für den Bediener sichere Stellung an der Stromschiene angenommen hat, wird durch Bewegung der Kontakte der elektrisch leitende Kontakt hergestellt. Das Anschließen des Stromabnehmers kann danach in zwei Stufen erfolgen, wobei zunächst eine lagerich­ tige mechanische Verbindung und, wenn diese erreicht ist, eine zuverlässige elektrische Verbindung hergestellt wird.
Bei einer Ausführungsform kann dies dadurch realisiert werden, daß ein Kontaktschuh als Schwenkhebel oder an einem Schwenkhebel ausgebildet ist, der vorzugsweise an dem Betäti­ gungselement um eine parallel zur Längsrichtung der Strom­ schiene verlaufende Schwenkachse schwenkbar gelagert ist. Durch Schwenkung bzw. Kippung des Kippfederkontaktes kann der mechanisch richtig mit der Stromschiene verbundene Stromab­ nehmer kontaktiert werden. Ganz besonders sicher ist eine Ausführungsform einer Anschlußeinrichtung, bei der ein beweglicher Kontaktschuh beim Zusammensetzen der Anschlußein­ richtung durch das als Betätigungselement für die Kontakt­ schuhbewegung, insbesondere die Schwenkbewegung, dienende Anschlußelement von der Einführstellung in die Kontaktstel­ lung bewegbar, insbesondere verschwenkbar, ist. Damit wird ein elektrischer Kontakt nicht schon bei Ansetzen des Be­ festigungselementes hergestellt, sondern automatisch erst bei Fertigmontage der Anschlußeinrichtung, wenn das Anschluß­ element mit dem Befestigungselement verbunden wird. Entspre­ chend kann sich der elektrische Kontakt bei Auseinanderbauen der Anschlußeinrichtung selbsttätig aufheben, sobald das Anschlußelement vom Befestigungselement entfernt wird.
Bei einer anderen Ausführungsform ist mindestens ein Kontakt­ schuh an einem in die Zugangsöffnung einsteckbaren, vorzugs­ weise am Befestigungselement vorgesehenen Drehorgan derart quer zur Drehachse des Drehorgans abragend angeordnet, daß in einer Einführstellung der Kontaktschuh berührungsfrei durch die Zugangsöffnung paßt und in einer durch Drehung des Drehorgans erreichbaren Kontaktstellung den zugeordneten Stromleiter, vorzugsweise druckbelastet, kontaktiert. Die Drehbewegung kann manuell herbeigeführt werden, ggf. können Drehorgane dieses Stromabnehmers aber auch erst bei Zusammen­ bau einer entsprechenden Anschlußeinrichtung durch Aufsetzen des Anschlußelementes verdreht werden.
Andere Ausführungsformen arbeiten zur Überführung der Kon­ taktschuhe von der elektrisch sicheren Einführstellung zur elektrisch kontaktierten Kontaktstellung mit einer Spreizung der Kontaktanordnung. Eine entsprechende Befestigungseinrich­ tung kann eine Spreizeinrichtung aufweisen, wobei Kontakt­ schuhe für einander quer zur Einführrichtung gegenüberliegen­ de Stromleiter derart an der Spreizeinrichtung angeordnet sind, daß sie in der Einführstellung einen Querabstand haben, der kleiner ist als die Breite der Zugangsöffnung und daß sie bei Spreizung der Spreizeinrichtung voneinander weg quer zur Einführrichtung in Kontaktstellung mit vorzugsweise druckbe­ lastetem Berührungskontakt mit Stromleitern bewegbar sind. Somit ist eine Stromabnehmereinrichtung geschaffen, deren Breite sich durch vorzugsweise selbsttätige Aufspreizung von einer schmalen, eine berührungsfreie Einführung erlaubenden Einführstellung in eine breitere Kontaktstellung ermöglicht. Die vorzugsweise manuell zusammenpreßbare Spreizeinrichtung kann derart elastisch federnd ausgebildet sein, daß Kontakt­ schuhe nach Druckentlastung selbsttätig sich von der Einführ­ stellung in die Kontaktstellung bewegen, wodurch das Anbrin­ gen und die Kontaktierung ggf. mit einer Hand schnell und sicher durchgeführt werden können.
Bei einer Ausführungsform ist die Befestigungseinrichtung, insbesondere die Spreizeinrichtung, nach Art einer zwei­ schenkligen Bügelklammer ausgebildet, wobei nach außen gerichtete Kontaktschuhe an den Schenkeln der Bügelklammer angeordnet sind. Bei einer anderen Ausführungsform weist die Befestigungseinrichtung, insbesondere die Spreizeinrichtung, einen vorzugsweise flachen Spreizring auf, wobei Kontaktschu­ he an quer zur Ebene des Spreizringes abragenden, stabförmi­ gen Kontaktträgern angeordnet sind. Bei einer anderen Ausfüh­ rungsform hat die Befestigungseinrichtung, insbesondere die Spreizeinrichtung, mindestens ein Paar von gegeneinander elektrisch isolierten Kontaktstiften, die einander X-förmig kreuzend anordenbar und von einer Einführstellung mit im wesentlichen parallelen Kontaktstiften in eine Kontaktstel­ lung mit im Winkel kreuzenden Kontaktstiften bewegbar sind. Der Kreuzungspunkt der axial gegeneinander versetzten und voneinander beabstandeten Kontaktstifte liegt bei angebautem Befestigungselement im Bereich des Längsschlitzes, während eine außerhalb des Stromleiters liegende Federkraft die äußeren Stiftenden auseinanderzieht, so daß die im Inneren der Schiene liegenden als Kontaktschuhe wirkenden Stiftenden quer zur Einführrichtung gegen die Stromleiter gepreßt werden.
Bei den beschriebenen Anschlußeinrichtungen bilden die Befestigungselemente die eigentlichen Stromabnehmer, durch deren Kontaktschuhe die Stromleiter im Inneren der Strom­ schiene kontaktiert werden und die elektrisch leitende Teile aufweisen, die den Strom durch die Zugangsöffnung nach außen führen und im Außenbereich der Stromschiene eine Abgriffsmög­ lichkeit für Spannung bzw. Strom schaffen. Derartige Stromab­ nehmer können, wie beschrieben, zum Aufbau einer um die Achse der Stromschiene drehbaren Anschlußeinrichtung verwendet werden. Es ist auch möglich, sie ohne drehbare Stromabnehmer bzw. Anschlußelemente zu verwenden. Beispielsweise kann eine Befestigungseinrichtung als Steckereinrichtung, also als Teil einer Steckverbindung, ausgebildet sein, wobei sie vorzugs­ weise mindestens zwei mit jeweils einem Kontaktschuh verbun­ dene Steckbuchsen zur Einführung von Steckern aufweist. Die Kontaktschuhe eines Befestigungselementes können auch fest mit Kabeln verbunden sein. Befestigungselemente der beschrie­ benen Art können schnell und sicher an jeder beliebigen Stelle einer Stromschiene angebracht werden und dort eine Abgriffsmöglichkeit oder Einleitungsmöglichkeit schaffen.
Eine besonders variable, bequem zu bedienende Anschlußein­ richtung zeichnet sich dadurch aus, daß sie einen integrier­ ten, elektrisch betreibbaren Antrieb für Längsbewegung und/oder Drehbewegung der Anschlußeinrichtung aufweist, der mit mindestens zwei der Stromleiter kontaktierbar ist. Bei dem Antrieb kann es sich insbesondere um einen elektrischen Schrittmotor oder um ein magnetisches Bewegungssystem han­ deln. Insbesondere können beispielsweise für Beleuchtungs­ zwecke nicht genutzten Leitungen zur Stromversorgung des Antriebes genutzt werden. Ein Antrieb kann zweckmäßig fern­ steuerbar sein. Dies kann leitungsgebunden beispielsweise durch Steuerspannungen erfolgen, die den durch die Stromlei­ ter getragenen Spannungen aufmoduliert sind. Auch eine kontaktlose Fernbedienung, beispielsweise unter Nutzung von Infrarotstrahlen oder Ultraschall, ist möglich. Ein derarti­ ges System erlaubt beispielsweise die Verschiebung von Leuchten und/oder eine Änderung von deren Beleuchtungsrich­ tung, ohne Stromschienen und/oder Beleuchtungskörper berühren zu müssen. Dadurch lassen sich variable Raumbeleuchtungen schaffen, die direkt bei der Einstellung von bevorzugten Beobachtungsstandorten beurteilt werden können.
Eine Stromschiene eines erfindungsgemäßen Stromschienen­ systems kann prinzipiell in beliebiger Länge hergestellt und auf jedes gewünschte Längsmaß beispielsweise durch Zersägen gekürzt werden. Es ist auch möglich, Normstücke vorgegebener Längen herzustellen, beispielsweise in den Größenordnungen von 20 cm, 50 cm, 100 cm, 150 cm und 2 m. Unter Verwendung gegebenenfalls einer einzigen Stromschiene geeigneter Länge können beispielsweise Stehlampen oder Tischlampen, Wand- oder Deckenlampen problemlos hergestellt werden, wenn entsprechen­ de Leuchten über die Anschlußeinrichtung mit der Stromschiene verbunden werden. Die Lampen können für gleichzeitigen Hochvolt- und Niedervolt-Betrieb ausgebildet sein.
Ein Stromschienensystem kann auch mehrere Stromschienen umfassen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Strom­ schienensystems ist mindestens eine Verbindungseinrichtung zur lösbaren mechanischen und elektrisch leitenden Verbindung von mindestens zwei Stromschienen miteinander vorgesehen. Die Verbindungseinrichtung kann derart ausgebildet sein, daß sie die zu verbindenden Stromschienen starr miteinander verbin­ det, beispielsweise koaxial. Bei einer bevorzugten Verbin­ dungseinrichtung ist es möglich, mindestens zwei Stromschie­ nen beweglich miteinander zu verbinden, so daß sie im verbun­ denen Zustand geeignet gegeneinander bewegt, insbesondere verschwenkt werden können. Eine bevorzugte Ausführungsform der Verbindungseinrichtung ist zur vorzugsweise sternförmigen oder kreuzförmigen Verbindung von mehr als zwei, insbesondere bis zu vier Stromschienen ausgebildet, die vorzugsweise im verbundenen Zustand in einer gemeinsamen Ebene liegen können. Die Stromschienen können insbesondere mit ihren stirnseitigen Enden an die Verbindungseinrichtung angekoppelt, vorzugsweise angesteckt werden. Vorzugsweise erlaubt die Verbindungsein­ richtung ein Verschwenken angeschlossener Stromschienen gegeneinander, vorzugsweise in einer einzigen gemeinsamen Ebene. Eine oder mehrere, insbesondere jede der Stromschienen kann beispielsweise, ausgehend von einer Grundposition, nach beiden Seiten um ca. 90° verschwenkbar sein. Eine Verbin­ dungseinrichtung kann beispielsweise an einem Deckenhalter mit Abstand unterhalb einer Zimmerdecke angebracht sein und kann gegebenenfalls auch zur Einleitung von Strom in das Stromschienensystem verwendet werden, indem sie elektrische Anschlüsse aufweist, die mit den Stromleitern angekoppelter Stromschienen elektrisch kontaktierbar sind.
Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausfüh­ rungsform der Erfindung oder auf anderen Gebieten verwirk­ licht sein und vorteilhafte Ausführungen darstellen können. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 Eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Stromschienensystems mit zwei identisch aufgebauten Anschlußeinrichtungen,
Fig. 2 eine vergrößerte Endansicht der Stromschiene aus Fig. 1 mit einer anderen Ausführungsform einer Anschlußeinrichtung und
Fig. 3 eine perspektivische Seitenansicht einer Strom­ schiene mit einer teilweise gebrochen dargestellten anderen Ausführungsform einer Anschlußeinrichtung.
Fig. 4 eine perspektivische Seitenansicht einer Ausfüh­ rungsform einer Verbindungseinrichtung mit Decken­ halter,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Verbindungseinrichtung von Fig. 4,
Fig. 6 eine geschnittene Axialsicht einer fünfpoligen Hochvolt/Niedervolt-Stromschiene mit einer An­ schlußeinrichtung mit Kippfeder (a) vor dem Zusam­ mensetzen der Anschlußeinrichtung und (b) nach Zusammensetzen der Anschlußeinrichtung,
Fig. 7 einen bei der Ausführungsform nach Fig. 6 verwend­ baren anderen Stromabnehmer zur Kontaktierung der Niedervolt-Stromleiter,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer dreipoligen Stromschiene mit einer Kippfeder- Anschlußeinrichtung,
Fig. 9 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Stromschienensystems ähnlich Fig. 8,
Fig. 10 einen Stromabnehmer mit Kontaktschuhen, die von einer Einführstellung in eine Kontaktstellung drehbar sind,
Fig. 11 eine Ausführungsform eines bügelförmigen spreiz­ baren Stromabnehmers vor, während und nach der Einführung in eine Stromschiene,
Fig. 12 Varianten des Stromabnehmers gemäß Fig. 11 zur Anbringung an einer fünfpoligen Stromschiene,
Fig. 13 eine andere Ausführungsform eines spreizbaren Stromabnehmers mit einem flachen Spreizring und
Fig. 14 eine weitere Ausführungsform eines spreizbaren Stromabnehmers mit gekreuzten Kontaktstiften.
Die in Fig. 1 dargestellte Schrägansicht eines Stromschienen­ systems zeigt eine langgestreckte Stromschiene 1, eine in Längsrichtung der Stromschiene kontinuierlich verschiebbare, an der Stromschiene befestigte Anschlußeinrichtung 2 sowie zur Illustration des Aufbaus einer Anschlußeinrichtung und ihres Zusammenbaus eine explosionsartig auseinandergezogene Anschlußeinrichtung 3, deren Aufbau mit dem Aufbau der An­ schlußeinrichtung 2 identisch ist. Die gezeigte Ausführungs­ form eines erfindungsgemäßen Stromschienensystems ist zum Aufbau einer Beleuchtungseinrichtung vorgesehen, die außer der gezeigten Stromschiene 1 noch eine oder mehrere weitere Stromschienen der gleichen Art, jedoch gegebenenfalls unter­ schiedlicher Längen hat, an denen weitere Anschlußeinrichtun­ gen angebracht sein können.
Die Stromschiene 1 hat ein innen hohles Mantelelement 4, das im wesentlichen die Form eines im Querschnitt runden Rohres hat. Das Mantelelement besteht im wesentlichen aus Aluminium und kann, insbesondere auf seiner Außenseite, beispielsweise durch Eloxieren beschichtet sein. Das dünnwandige Rohr 4 hat ein Außendurchmesser von ca. 16 mm und eine Wandstärke von ca. 1 mm. An seiner in Fig. 1 sichtbaren Oberseite verläuft ein Längsschlitz 5, der von der Außenseite zur Innenseite des Rohres 4 und in Längsrichtung der Stromschiene von einem zum anderen Ende durchgeht. Ein derartiges Rohr kann z. B. durch Strangpressen oder durch Biegen aus einem rechtwinkligen Blechstück oder durch Schneiden des Längsschlitzes in ein entsprechendes Rohr hergestellt werden.
In dem einfach längsgeschlitzten Mantelelement 4 ist parallel zur zentralen Längsachse 6 des Mantels ein Einsatzelement 10 befestigt. Das Einsatzelement 10 ist in Längsrichtung in das Mantelelement 4 eingeführt worden und kann dort beispiels­ weise durch Festklemmen, Schrauben oder Kleben festgelegt sein. Das Einsatzelement 10 ist ein einstückiges Profil aus elektrisch nicht leitendem Kunststoff und hat einen recht­ winklig U-förmigen Querschnitt. Die Wandstärke des Profils entspricht im wesentlichen der Wandstärke des Mantels. Die vier Außenlängskanten des Profils 10 liegen in Längsrichtung gesehen auf einem Kreis mit einem Durchmesser entsprechend dem Innendurchmesser des Rohres 4, so daß das Einsatz-Profil 10 seitenspielfrei innerhalb des Rohres 4 festsitzt. Die freien Schenkel 11, 12 des Einsatzelementes 10 begrenzen eine dem Längsschlitz 5 zugewandte Öffnung und bilden die Seiten­ wände eines U-förmigen Innenraums des Einsatzelementes. Der Mantel 4 und der Einsatz 10 bilden zwei separate, mechanisch miteinander verbindbare Schienenelemente, aus denen der Körper der Stromschiene 1 gebildet ist. Das Mantelelement 4 und/oder das Einsatzelement 10 können handelsübliche Teile sein, durch deren geeignete Zusammenfügung ein relativ komplex geformtes Gesamtprofil des Schienenkörpers der Stromschiene 1 aufwirtschaftliche Weise geschaffen werden kann.
An jeder der drei ebenen, in Längsrichtung der Stromschiene verlaufenden Innenseiten des Einsatzelementes 10 ist ein parallel zur Längsachse 6 der Stromschiene verlaufender Stromleiter in Form einer im Querschnitt rechtwinkligen Kupfer-Leiterbahn angeordnet. An den Innenseiten der freien Schenkel 11, 12 sind zwei einander zugewandte, mit lichtem Abstand zueinander gehaltene, ca. 5 mm breite Leiterbahnen 13, 14 aufgebracht, deren Schichtdicke etwa doppelt so groß ist wie die Schichtdicke der gegenüber dem Längsschlitz 5 auf dem ebenen Grund des U-Profils 10 angebrachten, ca. 6 mm breiten Stromleiters 15. Die Leiterbahnen 13, 14, 15 haben einen derart großen Isolationsabstand zueinander, das elek­ trische Überschläge bei Spannung bis ca. 300 Volt zuver­ lässig verhindert werden, wodurch die Stromschiene zur Leitung von normalem Netzstrom bei ca. 220 Volt geeignet ist.
Der durch die rechtwinklige Querschnittsform geförderte große Leitungsquerschnitt ist ausreichend, um eine dauerhafte Leitung von Strömen bis zu 20 Ampere ohne übermäßige Erwär­ mung der Stromleiter zu ermöglichen. Anstatt der gezeigten drei Stromleiter, von denen beispielsweise der mittlere Leiter 15 ein Nulleiter sein kann, können auch nur zwei, oder aber mehr als drei, beispielsweise fünf Stromleiter gegenein­ ander isoliert in der Stromschiene, insbesondere an dem Einsatzelement angebracht sein. Sie können derart ausgelegt und an Spannungsquellen angeschlossen werden, das übliche Spannungen von 110 Volt bzw. 220 Volt, 12 Volt, und/oder 24 Volt gleichzeitig abgreifbar sind. Dadurch ist es beispiels­ weise möglich, Beleuchtungseinrichtungen zu schaffen, an der sowohl Hochvolt-Leuchtkörper, als auch die bekannten Nieder­ volt-Halogen-Leuchtkörper angeschlossen werden können.
Die Stromleiter 13, 14, 15 sind innerhalb der Stromschiene 1 vor radialem, manuellen Zugriff im wesentlichen dadurch geschützt, daß der einzige Längsschlitz 5 deutlich schmaler als 1 cm, beispielsweise 2,5 mm breit ist. Andererseits sind die Stromleiter 13, 14, 15 durch den Längsschlitz 5 hindurch über entsprechend ausgebildete Kontakte von der Außenseite der Stromschiene her kontaktierbar. Die Stromschiene ist dadurch einerseits auch im angeschlossenen Zustand betriebs­ sicher und in der Handhabung ungefährlich und bietet anderer­ seits die Möglichkeit, an beliebigen Stellen entlang ihrer Längsrichtung die Stromleiter zu kontaktieren, um eine Spannung anzulegen und/oder abzugreifen.
Zum Anlegen, insbesondere aber zum Abgreifen einer zwischen den Stromleitern anliegenden Spannung sind Anschlußeinrich­ tungen vorgesehen. Die Ausführungsform der Anschlußeinrich­ tung 3 in Fig. 1 hat ein zur Befestigung an der Stromschiene ausgebildetes Befestigungselement 20, das einen tunnelförmi­ gen Kunststoff-Korpus 21 mit einer zylindrischen Außenfläche 22 und einer ebenfalls zylindrischen Innenfläche 23 hat, deren Durchmesser den Außendurchmesser der Stromschiene 1 entspricht. Der kreisbogenförmige Querschnitt erstreckt sich über einen Segmentwinkel von ca. 205°, so daß der Korpus 21 unter geringfügiger Aufweitung seiner freien Schenkel von oben, d. h. quer zur Längsachse der Stromschiene, auf das Mantelelement 4 aufgeschnappt werden kann und sich klemmend an der Stromschiene festhält. Symmetrisch zwischen den freien Schenkeln des Korpus 21 ragt ein stegförmiger Fortsatz 24 nach radial innen. Dieser hat senkrecht zur Längsrichtung des Befestigungselementes eine Breite, die der Umfangsbreite des Längsschlitzes 5 entspricht, so daß das Befestigungselement unter Einführung des Steges 24 in den Längsschlitz an der Stromschiene ohne Spiel in Umfangsrichtung befestigt werden kann. Das Befestigungselement ist schlittenförmig in Längs­ richtung der Stromschiene 1 verschiebbar und kann daher auch nach Befestigung an der Stromschiene noch an andere Orte entlang der Schiene verschoben werden. In Umfangsrichtung ist es im wesentlichen unbeweglich.
In drei entlang der Längsrichtung des Befestigungselementes mit Abstand gegeneinander versetzten, mit einen Knick ver­ sehenen Umfangsnuten 25, 26, 27 sind, in Umfangsrichtung verrutschsicher, kreisbogenförmige Kupfer-Kontaktbleche eingelegt, von denen das Kupfer-Kontaktblech 28 in Fig. 2 gut zu erkennen ist. Es ist etwa halbkreisförmig gebogen und hat an seinen freien Enden nach außen abragende, etwa diametral zur zentrischen Längsachse 6 des Befestigungselementes angeordnete Schleiferschuhe 29, 30. Mittig zwischen den Schleiferschuhen ist an das Kontaktblech durch Punktschweißen oder dergleichen ein etwa parallel zum Steg 24 verlaufender Kontaktschuh 31 angebracht, der an seinem freien Ende derart gebogen ist, daß im Bereich des Bogens die konvexe Außen­ fläche des Kontaktschuhs 31 unter Bildung eines elektrischen Kontaktes an dem Stromleiter 14 anliegt. Der in Fig. 2 nach hinten gegen den Kontaktschuh 31 versetzte Kontaktschuh hat die gleiche Form, ist jedoch zum linken Stromleiter 13 hin gekrümmt und kontaktiert diesen. Der dritte, dahinterliegende Kontaktschuh kontaktiert mit einem geeignet ausgebildeten Kontaktschuh den unteren Leiter 15. Alle Kontaktschuhe sind aus federelastischem Blech und in Richtung auf die für sie vorgesehenen Stromleiter hin vorgespannt, so daß jederzeit ein guter elektrischer Kontakt mit geringem Übergangswider­ stand gewährleistet ist. Der elektrische Kontakt bleibt auch bei Längsverschiebung des Befestigungselementes entlang der Stormschiene dank der vorgespannten Schleifkontakte durchgän­ gig erhalten.
Dem die Kontaktschuhe 31 tragenden Befestigungselement 20 ist ein an das Befestigungselement beweglich ankoppelbares, im wesentlichen zweiteiliges Anschlußelement 35 zugeordnet. Das Anschlußelement 35 hat ein außen kastenförmiges Oberteil 36, an dessen sichtbarer axialer Vorderseite und auf der gegen­ überliegenden Rückseite jeweils eine halbkreisförmige in Fig. 1 nach unten geöffnete Ausnehmung 37 vorgesehen ist, deren Innendurchmesser dem Außendurchmesser der Stromschiene 1 entspricht. An den Kreisbogen 37 schließen nach unten achs­ parallele seitliche Wände 38, 39 an. Das dem oberen Teil 36 zugeordnete Kunststoff-Unterteil 40 des Anschlußelementes hat achsparallele Außenwände 41, 42, die derart senkrecht zur Längsachse beabstandet sind, daß ihre Außenflächen spielfrei zwischen die Innenflächen der Wände 38, 39 des oberen Teiles 36 passen. Die senkrecht zur Längsachse verlaufenden Stirn­ wände 43, 44 des Unterteiles 40 haben nach oben gerichtete, halbkreisförmige Ausnehmungen 45, 46, deren Innendurchmesser dem Außendurchmesser der Stromschiene entspricht. Der lichte axiale Abstand zwischen den Stirnwänden 43, 44 entspricht im wesentlichen der axialen Länge des Befestigungselementes 20, so daß dieses in Längsrichtung im wesentlichen spiel frei zwischen die Stirnwände 43, 44 paßt.
Die Anschlußeinrichtung wird zusammengebaut, indem zunächst das Befestigungselement 20 unter Einführung des Steges 24 und der Kontaktschuhe 30 in den Schlitz 5 auf die Stromschiene 1 aufgeschnappt wird. Anschließend werden das Oberteil 36 und das Unterteil 35 derart quer zur Längsrichtung der Strom­ schiene zusammengeführt, daß sie, wie bei der Anschlußein­ richtung 2 gezeigt, spielfrei ineinanderpassen. Dabei fluch­ ten die Queröffnungen 47 in den Seitenwänden 38, 39 des oberen Teils mit den Queröffnungen 48 in den Seitenwänden 41, 42 des unteren Teils. Durch Einstecken eines Steckstifts 49 durch die miteinander fluchtenden Öffnungen 47, 48 kann die Anschlußeinrichtung werkzeuglos zusammengebaut und ent­ sprechend durch Herausziehen des Stiftes werkzeuglos wieder auseinandergenommen werden. Im zusammengebauten Zustand bilden die halbkreisförmigen Ausnehmungen 37 bzw. 45, 46 eine kreisrunde Durchführung, in die die Stromschiene seitenspiel­ frei hineinpaßt.
In dem Kunststoff-Oberteil 36 sind, mit der Ausnehmung 37 etwa fluchtend, drei im Querschnitt kreisbogenförmige Gegen­ kontakte 50 in axialem Abstand zueinander befestigt (Fig. 1). An jedem Gegenkontakt ist auf dessen konvexer Oberseite ein über die Oberseite des oberen Teils 36 hinausragendes, in diesem Teil befestigtes Kontaktblech angeschweißt oder angelötet. Die Kontaktbleche 51 bilden die Anschlußkontakte der Anschlußeinrichtung, über die Stromverbraucher und/oder eine Spannungsquelle angeschlossen werden können. Bei dem bereits beschriebenen Zusammenbau der Anschlußeinrichtung gelangen die Gegenkontakte 50, wie in Fig. 2 gezeigt, in elektrisch leitenden Kontakt mit den Schleiferschuhen 29, 30 des Kontaktblechs 28. Diese werden radial etwas zusammenge­ drückt, so daß sie gegen die zugehörigen Gegenkontakte 50 in Kontaktrichtung vorgespannt sind.
Beim Zusammenbau wird zwischen den an den Stromleitern 13, 14, 15 angreifenden Kontaktschuhen 31 des Befestigungsele­ mentes und den Anschlußkontakten 5i des Anschlußelementes eine werkzeuglos herstellbare und wieder lösbare elektrische Verbindung geschaffen, die ohne elektrische Kabel auskommt. Das kreisförmig gebogene, streifenförmige Gegenelement 50 nimmt einen Kreisbogen von ca. 205° ein. Ein entlang des Kontaktblechs 28 gemessener Umfangsabstand der Schleifer­ schuhe 29, 30 beträgt im gezeigten Beispiel ca. 180°. Solange der Segmentwinkel des Gegenkontaktes gleich oder größer als die Differenz zwischen einem Vollwinkel und dem Umfangswinkel zwischen den Schleiferschuhen 29, 30 ist, bleibt bei Relativ­ drehung des Anschlußelementes gegen das Befestigungselement immer mindestens ein Schleiferschuh mit dem Gegenkontakt 50 in Kontakt. Dadurch ist zwischen einem Kontaktschuh 31 und einen zugeordneten Anschlußkontakt 51 jeweils ein um eine koaxial mit der Stromschienen-Längsachse 6 verlaufende Kon­ taktdrehachse drehbarer Stromabnehmer gebildet. Dieser ist unter Aufrechterhaltung des elektrischen Kontaktes anschlags­ los, das heißt unbegrenzt drehbar. Dementsprechend sind auch die Anschlußkontakte 51 relativ zu den Kontaktschuhen 31 anschlagslos um eine parallel zur Längsachse 6 der Strom­ schiene verlaufende Kontaktdrehachse um die Stromschiene 1 herum verdrehbar. Bezogen auf die Stromschiene ist daher eine Kontaktierung von einer beliebigen radialen Richtung her möglich. So können beispielsweise mittels einer Anschlußein­ richtung rundum schwenkbare Leuchtkörper an einer Stromschie­ ne angebracht werden.
Die Ausführungsform des Stromschienensystems in Fig. 3 unterscheidet sich nur hinsichtlich der Anschlußeinrichtung von den Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 2. Im Gegen­ satz zu den dort gezeigten Ausführungsformen ist bei dieser Ausführungsform der Kunststoff-Körper der Anschlußeinrichtung 54 zylindrisch und korrespondiert daher optisch ansprechend mit der zylindrischen Form der Stromschiene. Bei dieser Ausführungsform ist für jede Stromleitung zwischen den zur Kontaktierung mit den Stromleitern vorgesehenen Doppel- Kontaktschuhen 55 und den zugeordneten, zweistiftigen Steck- Anschlußkontakten 56 jeweils ein unter Aufrechterhaltung des elektrischen Kontaktes unbegrenzt drehbarer Stromabnehmer ausgebildet. Jedoch sind hier die kreisbogenförmigen, in Form breiter Blechstreifen ausgebildeten Gegenkontakte 60 dem schlittenförmig auf der Stromschiene 1 verschiebbaren Be­ festigungselement 57 zugeordnet, während die mit diesen zusammenwirkenden, jeweils paarweise parallel zueinander ver­ laufenden und auf einem gemeinsamen Gegenkontakt vorgespannt aufliegenden Schleifkontakte 58 dem zylindrischen Körper des Anschlußelementes 59 zugeordnet sind. Eine Ausführung der gezeigten Art mit jeweils zwei Kontaktschuhen 55 bzw. zwei Schleifkontakten 58 pro Übertragungskanal ist besonders betriebssicher, da ein elektrischer Kontakt selbst dann zuverlässig aufrechterhalten bleibt, wenn einer der Kontakt­ schuhe und/oder Schleifkontakte abbrechen sollte.
In Fig. 4 ist perspektivisch eine Verbindungseinrichtung 60 gezeigt, die als Steckverbinder für bis zu vier Stromschienen 1 der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Art ausgebildet ist. Die Verbindungseinrichtung ist am unteren Ende eines nor­ malerweise senkrecht von einer Zimmerdecke herabhängenden Deckenhalters 61 angebracht, der die Form eines zylindrischen Rohres hat. Im Inneren des Deckenhalters können Elektrokabel von der Zimmerdecke oder dergleichen zur Verbindungseinrich­ tung geführt sein. Der Mehrfach-Steckverbinder 60 weist eine planparallele, kreisrunde obere Scheibe 62 und in einem Abstand zu dieser eine dazu parallele, im wesentlichen identisch ausgebildete Unterscheibe 63 auf, wobei beide Scheiben 62, 63 am Deckenhalter befestigt sind und ihre Ebenen senkrecht zur Längsachse des Deckenhalters stehen. In dem Zwischenraum zwischen den Scheiben 62, 63 sind vier identisch aufgebaute Steckverbinder 64 bis 67 angeordnet, die jeweils in einer Ebene parallel zu den Scheiben 62, 63 schwenkbar sind.
Ein am Beispiel des Steckverbinders 65 erläuterter Steckver­ binder hat einen zylindrischen, rohrförmigen Körper, dessen Außendurchmesser im wesentlichen dem lichten Abstand der Scheiben 62, 63 entspricht und dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser einer Stromschiene 1 entspricht. Von dem hülsenförmigen Körper des Steckverbinders 65 ragt, ähnlich wie bei dem in Fig. 1 gezeigten Befestigungselement 20, ein plattenförmiger Steg 68 radial nach innen. Die Breite des Steges 68 ist der Umfangsbreite des Schlitzes 5 der Strom­ schiene derart angepaßt, das er spielfrei in den Schlitz 5 hineinpaßt. Der Steg 68 erstreckt sich von der in Fig. 4 sichtbaren, zur Außenseite der Verbindungseinrichtung 60 gerichteten Stirnseite 69 bis etwa zur Hälfte der axialen Länge des Steckverbinders. Im hinteren Bereich des hülsenför­ migen Körpers des Steckverbinders 65 sind zwei miteinander fluchtende Durchgangsöffnungen angebracht, durch die hindurch ein zylindrischer Bolzen 70 parallel zum Steg 68 gesteckt werden kann.
In dem Steg 68 sind, ausgehend von dessen Stirnseite, drei Nuten vorgesehen, in denen jeweils ein gekrümmter Kupfer- Kontaktschuh 71 befestigt ist. Die Kontaktschuhe 71 sind derart ausgebildet und angeordnet, daß jeweils ein Kontakt­ schuh einen der in der Stromschiene vorgesehenen Leiterbahnen 13 bis 15 unter Vorspannung elektrisch kontaktiert, wenn die Stromschiene 1 unter Einführung des Steges 68 in den Schlitz 5 in den Steckverbinder 65 in Richtung 72 eingesteckt wird. Einander entsprechende Kontaktschuhe der Steckverbinder 64 bis 68 sind jeweils durch Kabel elektrisch miteinander verbunden und können erforderlichenfalls mit durch den Deckenhalter geführten Zuleitungskabeln kontaktiert werden. Auf diese Weise ist eine elektrische Steckverbindung zwischen allen an einer Verbindungseinrichtung 60 angesteckten Strom­ schienen möglich sowie gegebenenfalls eine Einleitung von Strom durch den Deckenhalter.
Es ist insbesondere in Fig. 5 gut zu erkennen, daß die Scheiben 62, 63 etwa im Abstand eines halben Scheibenradius vom Zentrum der Scheibe vier jeweils um 90° gegeneinander versetzt angeordnete Durchgangsöffnungen 73 hat. Beim Zu­ sammenbau der Verbindungseinrichtung 60 wird ein Steckver­ binder zwischen die Scheiben 62, 63 derart eingebracht, daß dessen Durchgangslöcher mit den Durchgangslöchern 73 der Scheiben fluchten. Anschließend wird ein Bolzen 70 durch die miteinander fluchtenden Öffnungen gesteckt und gegebenenfalls an einer der Scheiben oder an beiden gesichert. Dadurch ist jede der Steckverbinder 64 bis 67 um die jeweilig zugeordnete Bolzenachse unabhängig von den anderen Steckverbindern schwenkbar gelagert.
Da die Längsachsen der Bolzen 70 parallel zueinander verlau­ fen, verlaufen die Längsachsen der Steckverbinder und gege­ benenfalls die Längsachsen der darin eingesteckten Strom­ schienen 1 in einer gemeinsamen Ebene. Der radiale Abstand der durch die Bolzen 70 gebildeten Schwenkachsen vom Zentrum der Scheibe ist, wie in Fig. 5 gut zu erkennen, größer als der Durchmesser der zu verbindenden Stromschienen. Dies ermöglicht es, wie in Fig. 5 gezeigt, daß jede der Strom­ schienen 1, ausgehend von einer gestrichelt angedeuteten Grundposition 73 nach beiden Seiten um ca. 90° verschwenkbar ist. Es ist also möglich, das zwei durch die Verbindungsein­ richtung 60 verbundene Stromschiene im wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Es ist auch möglich, die bis zu vier angeschlossenen Stromschienen exakt kreuzförmig anzuordnen. Ebenso sind beliebige Winkelstellungen zwischen benachbarten Stromschienen zwischen 0 und mehr als 180° möglich, so daß eine Vielzahl sternförmiger oder kreuzförmiger Verbindungen von mehr als zwei, insbesondere bis zu vier Stromschienen möglich sind.
Bei anderen Ausführungsformen von Verbindungseinrichtungen können auch mehr als vier Stromschienen miteinander verbunden werden. Es ist auch möglich, die Verbindungseinrichtung derart auszulegen, das drei oder mehr miteinander verbundene Stromschienen nicht in einer gemeinsamen Ebene liegen. Ebenso ist es möglich, eine Verbindungseinrichtung zur starren, beispielsweise koaxialen Verbindung zweier Stromschienen auszubilden. Bei der gezeigten Ausführungsform sind sowohl der Deckenhalter, als auch die Scheiben 62, 63 und die Steck­ verbinder 64 bis 67 aus Kunststoff gefertigt. Es ist aber auch möglich, beispielsweise die Scheiben 62, 63 und/oder den Deckenhalter 61 beispielsweise aus Metall oder, falls ge­ wünscht, aus Holz oder dergleichen zu fertigen. Ebenso ist die kreisrunde Grundform der Verbindungseinrichtung nicht zwingend; diese kann auch beispielsweise rechteckig oder dreieckig oder oval sein. Wie die Stromschienen, so kann auch die Verbindungseinrichtung 50 aus einfach herzustellenden und/oder handelsüblichen Teilen aufgebaut sein und daher kostengünstig hergestellt werden.
Die geschnittene Axialansicht in Fig. 6 zeigt eine fünfpolige Stromschiene 80, die zum Anschluß sowohl von Niedervolt- Beleuchtungskörpern (12 Volt oder 24 Volt), als auch für Hochspannungsbeleuchtungskörper (ca. 110 Volt oder 220 Volt) ausgelegt ist. Ein rohrförmiger Aluminiummantel 81 mit einem Durchmesser von ca. 21 mm hat auf seiner Oberseite einen 3 mm breiten Längsschlitz 82, der als einzige Zugangsöffnung zum Inneren des Mantelelementes dient. Im Inneren des Mantelele­ mentes sind spiegelsymmetrisch zu einer durch die Mitte des Längsschlitzes in radialer Richtung der Schiene verlaufenden Einführebene zwei massive Einsatz-Isolierkörper 83, 84 an der Mantelinnenwand beispielsweise durch Ankleben befestigt. Die Kunststoff-Isolierkörper 83, 83 stabilisieren die Stromschie­ ne mechanisch und begrenzen zwischen sich einen schlitzför­ migen Einführbereich 85 von der Breite des Längsschlitzes 82. Jeder der Isolierkörper hat eine der Zugangsöffnung 82 näher liegende flach rechteckförmige Längsausnehmung 87 und eine in Einführrichtung 86 dahinter bzw. darunter liegende, im Querschnitt quadratische Rechtecknut 88. Die Nuten 87, 88 dienen der Aufnahme jeweils eines Stromleiters eines Strom­ leiterpaares, wobei die einander zugeordneten Stromleiter eines Stromleiterpaares jeweils symmetrisch zur Einführebene mit einem Querabstand senkrecht zur Einführebene angeordnet sind. In den längsschlitznahen Nuten 87 sind auf dem jeweili­ gen Nutgrund flache Stromleiterschichten 89 befestigt, deren einander zugewandte, ebene Kontaktflächen einen Querabstand von ca. 6,4 mm haben. Die Flachleiter sind derart in der Isolierausgleichung versenkt, daß die Kontaktflächen gegenüber dem Einführbereich 85 um ca. 1,7 bis 1,8 mm ins Innere des Isolierkörpers zurückversetzt sind. Bei einem Abstand von ca. 2 mm zwischen längsschlitzzugewandtem Nutrand und dem metallischen Mantel wird hierdurch zum einen eine ausreichend lange Kriechstrecke zwischen möglicherweise stromführenden Teilen erzielt. Außerdem wird ein Stromleiter durch den öffnungszugewandten Nutrand so abgeschirmt, daß eine direkte Kontaktierung durch den Längsschlitz hindurch mit einem geraden Werkzeug, wie einem Schraubenzieher, praktisch unmöglich wird. Die in einem Abstand von 4 bis 5 mm unterhalb der oberen Nuten 87 angeordneten, in den quadratischen Längsnuten 88 liegenden Niedervolt-Stromleiter 90 liegen mit ihren einander zugewandten, ebenen Kontaktflächen bündig mit der dem Einführbereich zugewandten ebenen Oberfläche des zugeordneten Isolierkörpers. Auch diese in der Tiefe der Stromschiene entfernt vom Zugangsschlitz 82 angeordneten Stromleiter sind mit einem geraden Werkzeug praktisch nicht zu erreichen, wodurch insgesamt eine hohe elektrische Sicher­ heit der Stromschiene, insbesondere Kurzschlußsicherheit, erreicht wird.
Die zugeordnete Anschlußeinrichtung hat ein Befestigungsele­ ment 91 mit einem halbzylindrischen Oberteil 92 mit einem dem Außendurchmesser des Mantels 81 angepaßten Innendurchmesser und einem nach innen abragenden Einführsteg 93 mit einer Breite von ca. 3 mm, der im wesentlichen spielfrei in den Längsschlitz 82 bzw. den Einfuhrbereich 85 einführbar ist. In dem tunnelförmigen Oberteil 92 sind, wie bei einer ähnlichen Ausführungsform in Fig. 9 zu erkennen ist, in Längsrichtung beabstandet mehrere maximal 1 mm breite Umfangsnuten 94 mit einer radialen Tiefe von ca. 5 mm vorgesehen. Im Bereich des stegförmigen Fortsatzes 93 führt ein axialer Schlitz 95 von der radialen Außenseite des Oberteils zu dessen Stegseite.
Im Bereich des Schlitzes 95 ist eine zweischenklige, me­ tallische Kippfeder 96 um eine parallel zur Axialrichtung verlaufende Schwenkachse schwenkbar verliersicher eingehängt. Der stegseitige Schenkel hat an seinem freien Ende einen halbkreisförmig nach außen gekrümmten Kontaktschuh 97, während der in einem Winkel von ca. 100° zu diesem Schenkel stehende Außenschenkel 98 als Ganzes derart kreisbogenförmig gekrümmt ist, daß er im Inneren der Umfangsnut 94 versenkt ist, wenn der Innenschenkel mit seinem geraden Anteil 100 im wesentlichen parallel zum Steg 93 ausgerichtet ist. In dieser Einführstellung liegt der Kontaktschuh 97 im wesentlichen innerhalb einer Nut des Steges 93 und ragt nicht oder nur geringfügig seitlich aus diesem heraus. Aus der Unterseite des Steges 93 ragt ein weiterer Kontakt 99 nach unten heraus. Dieser kontaktiert bei vollständig eingeführtem Befestigungs­ element die Innenseite des als Nulleiter oder Schutzleiter dienenden Mantels 81.
Das zugehörige, blockförmige Anschlußelement 101 besteht aus Zwei miteinander verschraubbaren Kunststoffteilen 102, 103, die jeweils etwa halbkreisförmige Teile 104, 105 eines Kontaktringes tragen, wobei die obere Kontaktringhälfte 105 mittels einer beispielsweise als Blattfeder ausgebildeten Feder 106 parallel zur Einführrichtung federnd am Oberteil 102 gelagert ist und einen nach außen ragenden Anschlußkon­ takt 107 hat.
Bei der Montage der Anschlußeinrichtung an einer beliebigen Stelle entlang der Längsrichtung der Stromschiene wird zunächst das als Stromabnehmer dienende Befestigungselement 91 unter Einführung des stegförmigen Fortsatzes 93 in den Längsschlitz 82 bis zum Anschlag eingeführt und schnappt auf der Stromschiene fest. Dabei kontaktiert der Mittenkontakt 99 den Mantel, während die Kippfeder 96 zunächst ihre Einführ­ stellung beibehält, bei der der Kontaktschuh 97 zwar auf Höhe der oberen Stromleiter 89 sitzt, jedoch nicht in Kontakt mit den Stromleitern tritt. Diese Einführstellung ist für einen Bediener völlig gefahrlos, weil zum einen die Kontaktfeder 96 noch keinen Kontakt hat und zum anderen der Außenschenkel 89 zugriffsgeschützt im Inneren der maximal ca. 1 mm breiten Längsnut 94 versenkt liegt. Damit kann er rein manuell nicht verschwenkt werden.
Eine Verschwenkung bzw. Verkippung des Kippkontaktes 96 findet erst beim Aufsetzen des Oberteils 102 auf das Befesti­ gungselement bzw. beim Zusammensetzen der Anschlußeinrichtung statt (siehe Fig. 6(b)). Dabei vereinigt sich die obere Kontaktringhälfte 104 unter Herstellung eines elektrisch leitenden Kontaktes im Stoßbereich mit der unteren Kontakt­ ringhälfte 105. Für eine gute Kontaktgabe zwischen den Kontaktringhälften sorgt die Kraft der Feder 106. Diese Federkraft kann auch im unteren Gehäuseteil auf die untere Hälfte 105 wirkend erzeugt werden oder durch das Gehäuse selbst, z. B. durch dessen Verformung beim Anziehen der Schrauben. Im Endstadium des Zusammensetzens dringt die obere Kontaktringhälfte 104 in die Umfangsnut 94 ein, drückt auf den Außenschenkel 98 der Kippfeder 96 und verschwenkt diese dadurch um eine axiale Schwenkachse derart, daß der Kontakt­ schuh 97 auf den zugehörigen, linken Stromleiter gedrückt wird. Die Kontaktfedergeometrie ist so bemessen, daß bei zusammengebauter Anschlußeinrichtung ein ausreichender Kontaktdruck besteht, der eine sichere Kontaktierung auch bei Längsverschiebung der Anschlußeinrichtung jederzeit gewähr­ leistet. In Fig. 9 ist zu erkennen, daß zur Kontaktierung des gegenüberliegenden Stromleiters eine genau in die andere Richtung verschwenkbare Kippfeder der gleichen Gestalt vorgesehen ist, die in die andere der mittleren Umfangsnuten eingehängt ist.
Die Stromschiene gemäß Fig. 6 ist für zwei unterschiedliche Spannungen geeignet, die gleichzeitig an den Stromleitern anliegen können. Durch die Auswahl des Stromabnehmers 91 mit Kippfeder 98 und kurzem Innenschenkel 100 wird eine Kontak­ tierung der oberen 220 Volt-Stromleiter erreicht. Sollen unter Umgehung der oberen Stromleiter die tiefer liegenden Niedervolt-Stromleiter 90 kontaktiert werden, so kann dies mit dem Stromabnehmer 110 gemäß Fig. 7 erfolgen, der sich im wesentlichen nur durch die Schenkellänge des Innenschenkels 111 der Schwenkfeder 112 von der Kippfeder aus Fig. 6 unter­ scheidet. Bei aufgesetztem Befestigungselement 110 ist der Kontaktschuh 113 auf Höhe der unteren Stromleiter 88 angeord­ net und wird bei Aufsetzen der Anschlußeinrichtung durch diese betätigt und auf den entsprechenden Stromleiter ge­ drückt. Ein Kontakt zu den Hochvolt-Stromleitern ist nicht möglich. Eine Anschlußeinrichtung oder ein Stromabnehmer gemäß Fig. 7 kann auf der gleichen mit beiden Spannungen betriebenen Stromschiene an anderer Stelle angeordnet sein, so daß es möglich ist, von ein und derselben Stromschiene an unterschiedlichen Stellen gleichzeitig unterschiedliche Spannungen abzugreifen. Das Prinzip ist selbstverständlich auch auf mehr als zwei unterschiedliche Spannungen oder Signale grundsätzlich anwendbar.
Anhand von Fig. 8 und 9 wird eine andere Ausführungsform einer Stromschiene 120 erläutert, die hinsichtlich der Dimensionierung des Mantelelementes 121 mit der Stromschiene 80 aus Fig. 6 identisch sein kann. Im Unterschied zu dieser ist die Stromschiene dreipolig und nur für jeweils eine Spannung, beispielsweise 110 Volt, 220 Volt, 12 Volt oder 24 Volt, ausgelegt. Im Inneren des Mantels 121 sind symmetrisch zur durch den Längsschlitz 122 führenden Einführebene zwei halbschalenförmige, isolierende Kunststoff-Einsatzelemente 123, 124 in der Schiene eingeklebt, die zwischen sich einen vom Längsschlitz zur gegenüberliegenden Seite des metalli­ schen Mantels durchgehenden Bereich freilassen. Jeder der Isoliereinsätze trägt einen im Querschnitt kreisabschnittför­ migen Stromleiter 125, 126 mit einem großen Querschnitt von ca. 20 mm2. Die einander zugewandten, planparallelen Kontakt­ flächen 127, 128 sind gegenüber der Spiegelebene der Anord­ nung um ca. 3,2 mm bzw. gegenüber dem durch die Breite des Längsschlitzes definierten Einführbereich um mindestens 1,7 mm in Querrichtung vom Einführbereich zurückversetzt und dadurch für eine direkte Kontaktierung durch den Längsschlitz hindurch mit einem geradlinigen Gegenstand nur schwer er­ reichbar. Die Kontaktierung der massiven Stromleiter, die der Stromschiene eine hohe mechanische Stabilität verleihen, ist beispielsweise durch Kipphebelkontakte möglich, wie sie auch bei der Stromschiene nach Fig. 6 eingesetzt werden. Vorzugs­ weise wird eine Kontaktfedergeometrie gemäß Fig. 8 einge­ setzt, bei der der Kontaktschuh etwa mittig an den zugeordne­ ten Stromleiter angedrückt wird.
Anhand von Fig. 9 wird erläutert, wie sich das in den Fig. 6 bis 8 erläuterte Prinzip bei einer dreipoligen Anschlußein­ richtung umsetzen läßt. Besonders gut ist der Stromabnehmer­ schlitten 91 mit den vier Umfangsnuten 94 zu erkennen, in denen die radial außen liegenden Schenkel der Kippfedern 96 bzw. der Kontaktfeder 99 für den Mantel zugriffsgeschützt versenkt anordenbar sind. Die Figur erläutert auch, daß die Gehäuseteile 102, 103 des auf den Stromabnehmerschlitten 91 aufsetzbaren Anschlußelementes miteinander verschraubbar sind und daß die Anschlußeinrichtung nach Fertigmontage sowohl in Längsrichtung der Stromschiene als auch in deren Umfangsrich­ tung unbegrenzt beweglich ist.
Anhand von Fig. 10 wird eine andere Möglichkeit erläutert, Stromleiter 125, 126 zu kontaktieren, die gegenüber einer durch den Längsschlitz in radialer Richtung verlaufenden Einführebene in Querrichtung nach außen zurückversetzt sind. Das Befestigungselement 130 hat zwei schwenkhebelbetätigte Drehstifte 131, 132, deren Durchmesser im wesentlichen der Breite des Schlitzes 122 von 3 mm entspricht und die radial zur Innenseite des auf die Stromschiene aufschnappbaren, tunnelförmigen Oberteils 133 parallel zueinander angeordnet sind. Jedes der Drehorgane 131, 132 hat in seinem inneren Ende einen Querschlitz, in dem eine Kontaktfeder mit einem radial nach außen abragenden, bogenförmig gekrümmten Kontakt­ schuh 134, 135 radial federnd beweglich sitzt. Die Kontakt­ schuhe sind einstückig mit Kontaktstiften 136, 137, die axial im jeweiligen Drehorgan verlaufen und über dessen oberes Ende hinausragen. An den Kontaktstiften kann die abgegriffene Spannung entweder direkt über Kabel o. dgl. oder mittels geeigneter drehbarer Stromabnehmer zur Bildung einer erfin­ dungsgemäßen Anschlußeinrichtung abgegriffen werden. Zur Einführung des Stromabnehmers werden die Drehstifte in die oben gezeigte Einführstellung gebracht, bei der die Kontakt­ schuhe parallel zur Längsrichtung des Stromabnehmers bzw. zum Längsschlitz ausgerichtet sind. In dieser Einführstellung Können die Drehstifte ohne Berührung des Mantels durch die Kontaktschuhe in das Innere des Stromleiters eingeführt werden. Durch Drehung um jeweils 90° in entgegengesetzte Richtungen um die Einführrichtung werden die Kontaktschuhe dann in die unten gezeigte Kontaktstellung gedreht, in der sie unter federndem Kontaktdruck an den jeweils zugeordneten Stromleitern anliegen.
Anhand der Fig. 11 bis 14 werden andere Möglichkeiten beschrieben, zugriffsgeschützt im Inneren einer Stromschiene versenkte Stromleiter zuverlässig zu kontaktieren. Fig. 11 zeigt hierzu einen Stromabnehmer bzw. ein Befestigungselement 140 in Form einer nach Art einer zweischenkligen Bügelklammer ausgebildeten Spreizeinrichtung. Die im oberen Teil von Fig. 11 in ihrer aufgespreizten Ruhestellung gezeigte ca. 1 cm breite Bügelklammer hat einen zweischenkligen, im Ruhezustand V-förmig aufgespreizten Federkörper 141 aus elastisch federn­ dem Isoliermaterial, beispielsweise Polycarbonat. An der Innenseite des linken Schenkels sind nach innen versetzt zwei parallel zur Schenkellängsrichtung verlaufende, axial gegen­ einander versetzte Kontaktträgerstifte 143 angeordnet, von denen jeder einen nach außen gerichteten Kontaktstift 144 trägt. Am rechten Schenkel 145 ist mittig ein entsprechender isolierender Kontaktträgerstift 146 mit einem nach außen gerichteten Kontaktstift 147 vorgesehen. Die Kontaktschuhe bzw. -stifte können durch nicht gezeigte Kabel direkt oder indirekt über zwischengeschaltete weitere Kontakte, bei­ spielsweise einen drehbaren Schleifkontakt, mit einem elek­ trischen Verbraucher verbunden werden. Zum Einsetzen bzw. Montieren der Befestigungseinrichtung 140 an der dreipoligen Stromschiene 120 werden die Schenkel der Spreizeinrichtung so manuell zusammengedrückt, daß sie eine in der mittleren Figur gezeigte Einführstellung einnehmen, in der die Kontaktflächen der Kontaktschuhe einen Querabstand haben, der kleiner ist als die Breite des Längsschlitzes 122 der Stromschiene. Dabei liegt der rechte Mittelkontakt 147 im Zwischenraum zwischen den beiden linken Kontakten und die Kontaktträgerstifte verlaufen bei vollständig zusammengedrücktem Spreizelement und Anschlag der jeweiligen Kontaktträgerstifte am gegenüber­ liegenden Klammerschenkel im wesentlichen parallel zueinan­ der. Die für die Einführung in den Schlitz parallel ausge­ richteten Kontaktstifte können nun, ohne daß die Kontaktschu­ he die Schlitzbegrenzung berühren, in das Innere des Schlit­ zes eingeschoben werden, bis die Haltestege für die Kontakt­ trägerstifte auf der Schiene aufsitzen. Bei Loslassen der Klammer bewegen sich deren Schenkel aufgrund der Vorspannung selbsttätig in die unten gezeigte Spreizstellung zurück, bei der die Kontaktschuhe 144, 147 unter Kontaktdruck auf die zugeordneten Stromschienen gepreßt werden. In der Kontakt­ stellung ist der Stromabnehmer 140 verliersicher an der Stromschiene befestigt, da die nach außen gerichteten Kon­ taktschuhe ein Herausziehen nur bei erneutem Zusammendrücken der Feder zulassen. Die Befestigungseinrichtung ist aber unter Aufrechterhaltung des Kontaktes entlang der Stromschie­ ne verschiebbar. Durch die drei Kontaktstifte ergibt sich eine verdrehsichere, stabile Dreipunktauflage des Stromabneh­ mers 140 an der Stromschiene.
Anhand Fig. 12 wird erläutert, daß derartige, nach dem Gabelprinzip arbeitende Stromabnehmer bzw. Befestigungsele­ mente bei entsprechender Länge der die Kontaktschuhe tragen­ den Kontaktträgerstifte auch für fünfpolige Stromschienen der beschriebenen Art verwendbar sind. Fig. 12 zeigt hierzu links einen spreizbaren Stromabnehmer mit kurzen Kontaktträgerstif­ ten zur Kontaktierung der schlitznahen Hochvolt-Stromleiter 89 in Kontaktstellung, während die rechte Figur von Fig. 12 ein entsprechendes Spreizelement 151 zur Kontaktierung der tiefer im Inneren der Stromschiene liegenden quadratischen Leiter für niedrigere Spannungen und höhere Stromwerte zeigt.
Fig. 13 zeigt eine andere Ausführungsform einer als Spreiz­ einrichtung ausgebildeten Befestigungseinrichtung 155 in Ruhestellung (oben), in zusammengedrückter Einführstellung (Mitte) und in einer Kontaktstellung, bei der die Kontakt­ schuhe bzw. -stifte in Kontakt mit einander gegenüberliegen­ den Stromleitern der Stromschiene gedrückt sind. Bei der Ausführungsform nach Fig. 13 wird die für die selbsttätige Spreizung erforderliche Federkraft durch einen achtsegmenti­ gen, wenige Millimeter hohen Spreizring 156 bereitgestellt, der an einander gegenüberliegenden Ringsegmenten 157, 158 an nach innen gerichteten Haltestegen einstückige Kontaktträger­ stifte 159 bis 161 aufweist, die in jeder Zusammendrückstel­ lung des Spreizringes parallel zueinander ausgerichtet sind und von denen jeder einen nach außen gerichteten Kontaktstift 162 bis 164 trägt. Der aus elastisch federndem Kunststoffma­ terial, beispielsweise Polycarbonat, gefertigte Spreizring 156 wird ausgehend von der oben gezeigten Ruhestellung zur Einführung des Stromabnehmers in den Längsschlitz der Strom­ schiene manuell zusammengepreßt, wobei sich der rechte Einzelkontaktträgerstift zwischen die linken beiden Kontakt­ trägerstifte schiebt. In der gezeigten anschlagsbegrenzt sich einstellenden Einführstellung ist die Breite der Kontakt­ trägerstiftanordnung mit den Kontaktschuhen in Querrichtung kleiner als die Schlitzbreite, so daß die Befestigungsein­ richtung unter Einführung der Kontaktträgerstifte in den 04252 00070 552 001000280000000200012000285910414100040 0002019849101 00004 04133 Längsschlitz bis zum Aufliegen des Spreizringes auf der Stromschiene eingeführt werden kann. Dann wird der Spreizring losgelassen, wodurch sich die Kontaktschuhe selbsttätig von der Einführstellung in die Kontaktstellung bewegen, bei der sie unter Federbelastung durch den nicht vollständig ent­ spannten Spreizring an die Stromleiter gepreßt werden. Ein Stromabnehmer dieser Art kann bei geeigneter Kontaktierung der Kontaktschuhe zur Herstellung eines drehbaren Kontaktes auch als Längsbewegungsschlitten in einer Anschlußeinrichtung der beschriebenen Art eingesetzt werden. Es ist auch möglich, die Kontaktschuhe mit Steckbuchsen oder Steckstiften zu verbinden, so daß der Stromabnehmer 155 als Steckereinrich­ tung bzw. Teil einer Steckverbindung ausgebildet sein kann. Durch die Einrichtung wird eine Stromabnahme an jeder Stelle entlang der Stromschiene und auch eine Längsverschiebung unter Aufrechterhaltung des elektrischen Kontaktes möglich.
Fig. 14 zeigt eine weitere Möglichkeit zur Realisierung eines als Spreizeinrichtung ausgebildeten Stromabnehmers 170, der aus Gründen der Übersichtlichkeit ohne isolierendes Schutzge­ häuse und ohne Anschlußdrähte oder Anschlußkontakte gezeigt ist. Ein aus federelastischem, elektrisch isolierendem Kunststoff, wie Polycarbonat, gefertigter Kontaktstiftträger 171 hat einen tunnelförmig über einen Winkel von ca. 200° gewölbten Befestigungsabschnitt 172, der schnappend auf die Stromschiene aufsetzbar ist. Einstückig mit dem Befestigungs­ abschnitt sind nach oben gerichtete, federelastische, mit ihren freien Enden aufeinander zu gewinkelte Haltestege 173, 174 angeordnet. Die Haltestege haben in ihren freien Endbe­ reichen jeweils Haltelöcher 175, 176, die axial gegeneinander versetzt sind. Im Mittelbereich des Befestigungsabschnittes sind ebenfalls axial gegeneinander versetzt zwei Haltelöcher 177, 178 vorgesehen. Durch die Haltelöcher sind jeweils metallische Kontaktstifte 179, 180 verrutschsicher derart gesteckt, daß sie in der oben gezeigten Ruhestellung mit entspanntem Kontaktstiftträger 171 eine X-förmige Anordnung bilden, bei der sich die Kontaktstifte im Bereich der als Drehpunkte für die Kontaktstäbe dienenden Haltelöcher 177, 178 berührungslos kreuzen. Zum Anbringen des Stromabnehmers werden die Haltestege so aufeinanderzugedrückt (Bildmitte), daß die gewinkelten Kanten der freien Enden ineinander greifen und eine Anschlagstellung bilden, bei der die Kon­ taktstifte im wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind. In dieser Einführstellung können die Kontaktstifte ohne Berührung des Schlitzrandes in den Längsschlitz eingeführt werden. Bei Loslassen der Haltestege stellt sich der Kontakt­ stiftträger 171 selbsttätig in die unten gezeigte Kontakt­ stellung zurück, bei der die nach oben ragenden Abschnitte der Kontaktstifte nach außen gezogen werden, so daß die frei liegenden Spitzen der sich im Bereich des Längsschlitzes kreuz enden Kontaktstifte unter Druck an die einander gegen­ überliegenden Stromleiter gepreßt werden. Im gezeigten Beispiel besteht der rohrförmige Mantel 181 der Stromschiene aus isolierendem Kunststoff, so daß ein Kurzschluß zwischen den Kontaktstegen bei Berührung des Mantels nicht möglich ist. Eine für die Verwendung mit einem metallischen Strom­ schienenmantel geeignete, nicht gezeigte Ausführungsform sieht vor, die Kontaktstäbe zumindest in Höhe des Kreuzungs­ bereiches isolierend zu ummanteln, so daß ein Kurzschluß in diesem Bereich vermieden wird.
Das Stromschienensystem ist anhand von Ausführungsformen erklärt worden, die besonders für den Aufbau von Beleuch­ tungseinrichtungen ausgelegt sind. Jedoch ist es beispiels­ weise auch möglich, erfindungsgemäße Stromschienensysteme zur Leitung von Audio-Signalen und damit beispielsweise zum Anschluß von Lautsprechern an Audiosignalquellen zu verwen­ den.

Claims (45)

1. Stromschienensystem, insbesondere für Beleuchtungsein­ richtungen, mit mindestens einer Stromschiene (1; 80; 120), in der mindestens zwei Stromleiter (13, 14, 15, 89, 90; 125, 126) verlaufen, und mit mindestens einer zur Befestigung an der Stromschiene ausgebildeten Anschlußeinrichtung (2, 3; 54; 101), die mindestens zwei zur elektrischen Kontaktierung mit zugeordneten Strom­ leitern ausgebildete Kontaktschuhe (31; 55; 97) und mindestens zwei Anschlußkontakte (51; 56; 107) aufweist, die mit den Kontaktschuhen kabellos elektrisch leitend verbindbar und relativ zu den Kontaktschuhen unter Aufrechterhaltung der elektrisch leitenden Verbindung beweglich sind.
2. Stromschienensystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anschlußkontakte (51; 56; 107) relativ zu den Kontaktschuhen (31; 55; 97) vorzugsweise unbe­ grenzt um eine vorzugsweise parallel zu einer Längsachse (6) der Stromschiene verlaufende Kontaktdrehachse (6) drehbar sind, insbesondere um die Stromschiene (1; 80; 120) herum.
3. Stromschienensystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Kontaktschuh (31; 55; 97) und einem zugeordneten Anschlußkontakt (51; 56; 107) mindestens ein um eine Kontaktdrehachse (6) drehbarer Stromabnehmer angeordnet ist.
4. Stromschienensystem nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der drehbare Stromabnehmer mindestens einen vorzugsweise in Kontaktrichtung vorgespannten, Schleifer (28; 58; 98) aufweist, der mit einem vorzugs­ weise kreisbogenförmigen oder kreisförmigen Gegenkontakt (50; 60; 104, 105) zusammenwirkt.
5. Stromschienensystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Stromabnehmer derart ausgebildet ist, daß über seinen gesamten Drehbereich mindestens ein Schleifer (28; 58; 98) in Kontakt mit dem zugeordneten Gegenkontakt (50; 60; 104, 105) ist.
6. Stromschienensystem nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schleifer (50) zwei bezogen auf die Kontaktdrehachse (6) in Umfangsrichtung um einen Um­ fangswinkel gegeneinander versetzte Schleiferschuhe (29, 30) hat und daß der zugeordnete Gegenkontakt (50) als kreissegmentförmiger Ringkontakt ausgebildet ist mit einem Segmentwinkel, der gleich oder größer ist als die Differenz zwischen einem Vollwinkel und dem Umfangswin­ kel.
7. Stromschienensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromleiter (13, 14, 15; 89, 90; 125, 126) derart ausgelegt und anschließbar sind, daß Stromverbraucher, insbesondere Beleuchtungskörper, für Normspannungen von 110 V, 220 V, 12 V und/oder 24 V gleichzeitig anschließbar sind, wobei vorzugsweise eine Stromschiene mindestens zwei parallel zu einer Einführrichtung (86) für Kontaktschuhe mit Abstand hintereinander angeordnete Paare von Stromlei­ tern (89, 90) aufweist, vorzugsweise mit unterschied­ lichem Leitungsquerschnitt und/oder unterschiedlichem Querabstand quer zur Einführrichtung.
8. Stromschienensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußein­ richtung (2, 3; 54; 101) mindestens ein zur Befestigung an der Stromschiene (1; 80; 120) ausgebildetes, die Kontaktschuhe (31; 55; 97) tragendes Befestigungselement (20; 57; 91; 110; 130; 140; 155; 170) und vorzugsweise mindestens ein beweglich an das Befestigungselement ankoppelbares, die Anschlußkontakte tragendes Anschluß­ element (35; 59; 101) aufweist.
9. Stromschienensystem nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Anschlußelement (35; 59; 101) relativ zu dem Befestigungselement (20; 57; 91; 110) vorzugs­ weise unbegrenzt um eine vorzugsweise parallel zur Längsrichtung der Stromschiene (1; 80; 120) anordenbare Anschlußelement-Drehachse (6) drehbar ist.
10. Stromschienensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußein­ richtung (2, 3; 54; 101) eine Schlitteneinrichtung ist, die zur Längsverschiebung entlang der Stromschiene ausgebildet ist und/oder daß das Befestigungselement (20; 57; 91; 110; 130; 140; 155; 170) ein Schlitten ist, der zur Längsverschiebung entlang der Stromschiene ausgebildet ist.
11. Stromschienensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußein­ richtung (2, 3; 101), insbesondere das Anschlußelement (35; 101), mehrere, insbesondere zwei, vorzugsweise werkzeuglos lösbar miteinander verbindbaren Bauteile (36, 40; 102, 103) aufweist.
12. Stromschienensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußein­ richtung (2, 3; 54; 101), und/oder das Anschlußelement (35; 59), insbesondere im verbundenen Zustand der Bauteile (36, 40; 102, 103), die Stromschiene in Um­ fangsrichtung vorzugsweise vollständig umschließt.
13. Stromschienensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußein­ richtung (2, 3), insbesondere im auseinandergenommenen Zustand der Bauteile (36, 40; 102, 103), in Querrichtung der Stromschiene auf diese aufsetzbar oder von dieser abnehmbar ist.
14. Stromschienensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschiene (1; 80; 120) einen Schienenkörper hat, der aus mehreren, insbesondere zwei oder drei, separaten Schienenelementen (4, 10; 81, 83, 84; 121, 123, 124) aufgebaut ist.
15. Stromschienensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschiene ein hohles Mantelelement (4; 81; 121) aufweist, dessen Innenraum zur Aufnahme mindestens eines Einsatzelementes (10; 83, 84; 123, 124) ausgebildet ist, das vorzugsweise mindestens einen Stromleiter trägt.
16. Stromschienensystem nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Einsatzelement in Längsrichtung in das Mantelelement einführbar und vorzugsweise im Mantelele­ ment festlegbar ist.
17. Stromschienensystem nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einsatzelement (10; 83, 84; 123, 124) aus elektrisch nicht leitendem Material, insbeson­ dere aus Kunststoff besteht, wobei es vorzugsweise ein einstückiges Kunststoffprofil ist.
18. Stromschienensystem nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziges Einsatzelement (10) vorgesehen ist, das einen einseitig offenen, vorzugsweise rechtwinklig U-förmigen Querschnitt hat, wobei vorzugsweise die Stromleiter (13, 14, 15) an den Innenseiten des Einsatzelementes angeordnet sind.
19. Stromschienensystem nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwei spiegelsymmetrisch zu einer Einführrichtung (86) für Kontaktschuhe angeordnete Einsatzelemente (83, 84) vorgesehen sind, wobei vorzugs­ weise zusammengehörige Stromleiter eines Stromleiter­ paares von jeweils gesonderten Einsatzelementen getragen werden.
20. Stromschienensystem nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelelement (4; 81; 121) im wesentlichen aus Metall, vorzugsweise aus Leichtmetall, insbesondere aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung besteht.
21. Stromschienensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschiene, insbesondere das Mantelelement (4; 81; 121), einen kreis­ runden Außenumfang hat.
22. Stromschienensystem nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelelement (4; 81; 121) im wesentlichen rohrförmig ist.
23. Stromschienensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschiene (1), insbesondere das Mantelelement (4; 81; 121), einen maximalen Außendurchmesser hat, der weniger als 22 mm, insbesondere zwischen 10 mm und 21 mm, vorzugsweise ca. 16 mm oder ca. 21 mm beträgt.
24. Stromschienensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschiene (1; 80; 120), insbesondere das Mantelelement (4; 81; 121), mindestens einen, vorzugsweise genau einen zum Inneren durchgehenden Längsschlitz (5; 82; 122) aufweist, wobei vorzugsweise der Längsschlitz in Längsrichtung der Stromschiene ununterbrochen ist und/oder bis zu den Enden der Stromschiene durchgeht.
25. Stromschienensystem nach Anspruch 24, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Längsschlitz (5; 82; 122) eine Breite von maximal ca. 4 mm oder ca. 3 mm, insbesondere von ca. 3 mm hat.
26. Stromschienensystem nach einem der Ansprüche 15 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einsatzelement (10) derart innerhalb des Mantelelementes (4) angeordnet ist, daß eine vorzugsweise einseitige Längsöffnung des Einsatzelementes im Bereich des Längsschlitzes (5) des Mantelelementes (10) angeordnet ist.
27. Stromschienensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (5; 82; 122) eine Zugangsöffnung zu den Stromleitern bildet, wobei zur Kontaktierung der Stromleiter Kontakt­ schuhe durch die Zugangsöffnung in einer radialen Einführrichtung (86) einführbar sind und/oder wobei einander zugeordnete Stromleiter in einen Querabstand zueinander paarweise spiegelsymmetrisch zur Einführrich­ tung angeordnet sind.
28. Stromschienensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Kontaktflächen einander zugeordneter Stromleiter senkrecht zu einer Einführrichtung (86) einen Querabstand haben, der gleich oder größer ist als die Breite des Längsschlitzes (5; 82; 122), wobei der Querabstand vorzugsweise mehr als 5 mm, insbesondere zwischen 6 mm und 7 mm beträgt.
29. Stromschienensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Stromleiter (89; 125, 126) quer zur Einführrichtung (86) versenkt in einem zugeordneten Isolationskörper (83, 84; 122, 124) angeordnet sind, wobei vorzugsweise eine Versenkungs­ tiefe mehr als 1,5 mm, insbesondere zwischen 1,7 mm und 2 mm beträgt.
30. Stromschienensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußein­ richtung (101) mindestens einen Kontaktschuh (99) zur Kontaktierung des Mantelelementes (81) der Stromschiene als Nulleiter aufweist.
31. Stromschienensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Kontaktschuh (97; 113; 134, 135; 144, 147; 162, 163, 164; 179, 180) derart beweglich an einem Befestigungs­ element (91; 110; 130; 140; 155; 170) angeordnet ist, daß er in einer Einführstellung durch eine Zugangsöff­ nung (82; 122) der Stromschiene in den Bereich der Stromleiter (89, 90; 125, 126) einführbar und bei oder nach der Einführung quer zur Einführrichtung (86) in eine Kontaktstellung mit vorzugsweise druckbelastetem Berührungskontakt mit dem zugeordneten Stromleiter bewegbar ist.
32. Stromschienensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontaktschuh (97) an einem Schwenkhebel (96) ausgebildet ist, wobei vorzugsweise der Schwenkhebel an einem Befestigungsele­ ment (91, 110) um eine parallel zur Längsachse der Stromschiene (80; 120) ausgerichtete Schwenkachse schwenkbar gelagert ist.
33. Stromschienensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein beweglich gelagerter Kontaktschuh (97) bei Zusammensetzen der Anschlußeinrichtung (101) durch ein als Betätigungsglied für den Kontaktschuh dienenden Teil (104) des Anschluß­ elementes (101) von der Einführstellung in die Kontakt­ stellung bewegbar, insbesondere verschwenkbar ist.
34. Stromschienensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Kontaktschuh (104, 105) an einem in die Zugangsöffnung (130) einsteckbaren, vorzugsweise an einem Befestigungs­ element vorgesehenen Drehorgan (131, 132) derart quer zur Drehachse des Drehorgans abragend angeordnet ist, daß in einer Einführstellung der Kontaktschuh berüh­ rungsfrei in die Zugangsöffnung einführbar ist und in einer durch Drehung des Drehorgans erreichbaren Kontakt­ stellung einen zugeordneten Stromleiter (125, 126), vorzugsweise druckbelastet, kontaktiert.
35. Stromschienensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungs­ einrichtung (140, 150, 151, 155, 170) eine Spreizein­ richtung aufweist und daß Kontaktschuhe (144, 147, 162, 163, 164, 179, 180) zur Einführrichtung gegenüberliegen­ de Stromleiter derart an der Spreizeinrichtung angeord­ net sind, daß sie in einer Einführstellung eine Queraus­ dehnung einnehmen, die kleiner ist als die Breite der Zugangsöffnung (122) und bei Spreizung des Spreizelemen­ tes voneinander weg quer zur Einführrichtung in Kontakt­ stellung mit vorzugsweise druckbelastetem Berührungskon­ takt mit Stromleitern bewegbar sind.
36. Stromschienensystem nach Anspruch 35, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das, vorzugsweise manuell zusammenpreß­ bare, Spreizelement (140, 50, 151, 155, 170) derart elastisch federnd ausgebildet ist, daß Kontaktschuhe selbsttätig von der Einführstellung in die Kontaktstel­ lung bewegbar sind.
37. Stromschienensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungs­ einrichtung, insbesondere die Spreizeinrichtung (140, 150, 151), nach Art einer zweischenkligen Bügelklammer ausgebildet ist und nach außen gerichtete Kontaktschuhe (144, 147) an der Schenkeln der Bügelklammer angeordnet sind.
38. Stromschienensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungs­ element, insbesondere die Spreizeinrichtung, einen vorzugsweise flachen Spreizring (156) aufweist, wobei Kontaktschuhe (162, 163, 164) an quer zu einer Ebene des Spreizringes abragenden Kontaktträgern (159, 160, 161) angeordnet sind.
39. Stromschienensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kontaktierung von zwei gegenüberliegenden Stromleitern (125, 126) drei in Kontaktstellung in Dreiecksanordnung liegende Kon­ taktschuhe (144, 147; 162, 163, 164) vorgesehen sind.
40. Stromschienensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungs­ element, insbesondere die Spreizeinrichtung (170), mindestens ein Paar von Kontaktstiften (179, 180) aufweist, die einander X-förmig kreuzend anordenbar und von einer Einführstellung mit im wesentlichen parallelen Kontaktstiften in eine Kontaktstellung mit im Winkel kreuzenden Kontaktstiften bewegbar sind.
41. Stromschienensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungs­ element als Steckereinrichtung ausgebildet ist, wobei es vorzugsweise mindestens zwei mit jeweils einem Kontakt­ schuh verbundene Steckbuchsen zur Einführung von Steckern aufweist.
42. Stromschienensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußein­ richtung, insbesondere das Befestigungselement, einen integrierten, elektrisch betreibbaren Antrieb für Längsbewegung und/oder Drehbewegung der Anschlußeinrich­ tung aufweist, der mit mindestens zwei der Stromleiter kontaktierbar ist, wobei vorzugsweise der Antrieb fernsteuerbar ist.
43. Stromschienensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Verbindungseinrichtung (60) zur mechanischen und elek­ trisch leitenden, vorzugsweise beweglichen Verbindung von mindestens zwei Stromschienen (1) miteinander vorgesehen ist.
44. Stromschienensystem nach Anspruch 27, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Verbindungseinrichtung (60) zur vorzugsweise sternförmigen Verbindung von mehr als zwei, insbesondere drei oder vier Stromschienen (1), ausgebil­ det ist.
45. Stromschienensystem nach einem der Ansprüche 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Verbindungsein­ richtung (60) verbundene Stromschiene (1), vorzugsweise alle mit der Verbindungseinrichtung verbundenen Strom­ schienen (1), relativ zu der Verbindungseinrichtung um einen Schwenkwinkel verschwenkbar sind, der vorzugsweise ausgehend von einer Grundposition (73) ca. 90° zu beiden Seiten der Grundposition beträgt.
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