DE3826571A1 - Empfaenger fuer die spread-spektrum-nachrichtenverbindung - Google Patents

Empfaenger fuer die spread-spektrum-nachrichtenverbindung

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Masahiro Hamatsu
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Description

Die Erfindung betrifft einen Empfänger für die Spread-Spektrum-Nachrichtenverbindung und befaßt sich insbesondere mit einer Konvolver-Anordnung, d. h. einer Signalfaltungsanordnung für einen derartigen Empfänger.
Die Spread-Spektrum-Nachrichtenverbindung eignet sich für die drahtlose Datenübertragung aufgrund gewisser Eigenschaften, wie beispielsweise der Störungslosigkeit, der Geheimhaltung, der Beständigkeit gegenüber einem Mehrwegschwund usw.
Unter den verschiedenen Spread-Spektrum-Verfahren überträgt bei dem direkten Spread-Verfahren ein Sender Spread-Spektrum-Signale, die dadurch erhalten werden, daß die zu übertragenden Informationssignale mit PN-Codierungen multipliziert werden. Der Empfänger ist so ausgebildet, daß die empfangenen Signale mit einer Bezugs-PN-Codierung korreliert werden, die im Empfänger gebildet wird, und das Korrelationsausgangssignal decodiert wird, um die Informationssignale zu erhalten. Obwohl ein Korrelationsverfahren bekannt ist, das einen Mischer und ein Tiefpaßfilter oder ein Filter mit fester Wichtung oder Bewertung verwendet, hat die Verwendung eines Konvolvers als Korrelationseinrichtung oder Korrelator den Vorteil, daß die Synchronisation mit hoher Geschwindigkeit bewirkt wird, und daß die darin verwandte PN-Codierung nicht festliegt, wie es bei einem angepaßten Filter der Fall ist, sondern frei gewählt werden kann. Die Verwendung eines Konvolvers als Korrelator in einem Empfänger für die Spread-Spektrum-Nachrichtenverbindung ist beispielsweise im Aufsatz von J. H. Cafarella in IEEE Ultrasonics Symposium Proceedings, 1984, Seiten 121-126 beschrieben.
Fig. 7 zeigt den Grundaufbau mit Gattern 1 und 2, einem Konvolver 3, einer Hybrid- oder Gabelschaltung 4 und Eingangswandlern IDT 1 und IDT 2, an denen ein empfangenes Signal S und ein Bezugssignal R jeweils liegen. Dieser Konvolver 3 hat einen sogenannten Doppelgatteraufbau, bei dem zwei Gatter 1und 2 im Fortpflanzungsweg einer akustischen Oberflächenwelle angeordnet sind, so daß zwei Faltungsausgangssignale erhalten werden. Die beiden Faltungsausgangssignale liegen an der Hybridschaltung 4, die so ausgebildet ist, daß ein Ausgangssignal O₁, das die Summe der beiden Faltungsausgangssignale wiedergibt, und ein weiteres Ausgangssignal O₂ erhalten werden, das den Unterschied dazwischen wiedergibt. Dieser Aufbau wird DPSK-Konvolver genannt. DPSK bedeutet Phasendifferenzmodulation, bei der auf der Senderseite die Informationssignale durch Phasendifferenzmodulation codiert werden und ein codiertes Spread-Spektrum-Signal auf der Empfängerseite mit einem Bezugssignal über einen DPSK-Konvolver korreliert und somit phasendifferenzmodulationsdecodiert wird.
Ein Parameter, der das BT-Produkt genannt wird, wird als Index verwandt, der die Charakteristik des Konvolvers wiedergibt. B bedeutet die Bandbreite des Konvolvers und T die Verzögerungszeit, die der Gatterlänge entspricht. Das BT-Produkt ist ein Wert, der dadurch erhalten wird, daß diese beiden Werte multipliziert werden, wobei es um so günstiger ist, je größer dieser Wert ist. Der Wert B ist grundsätzlich durch die Auslegung der beiden Wandler IDT 1 und IDT 2 und das Material des Oberflächenwellenbauelementes begrenzt. Um das BT-Produkt zu erhöhen, kann der Wert T vergrößert werden. Wenn der Wert T jedoch zu groß ist, wird die Länge des Oberflächenwellenbauelementes zu groß, wobei es um so schwieriger und mit um so größeren Kosten herzustellen ist, je länger es ist. In Fig. 7 ist der Wert L beschränkt, wobei die Länge des Gatters 1 und die des Gatters 2 bei etwa L/2 liegen.
Es könnte daher an einen Aufbau eines Konvolvers gedacht werden, der in Fig. 8 dargestellt ist. In Fig. 8 sind zwei Konvolver jeweils mit einer Gatterlänge L vorgesehen, wobei jedes der Ausgangssignale an der Hybrid- oder Gabelschaltung liegt. In dieser Weise ist es möglich, ein BT-Produkt zu erzielen, das äquivalent dem eines Konvolvers ist, dessen Gatterlänge zweimal so groß wie in Fig. 7 ist.
Bei diesem Aufbau eines Konvolvers tritt jedoch eine Schwierigkeit auf. Fig. 9 zeigt die ideale Zusammenarbeit der Konvolver bei dem in Fig. 8 dargestellten Aufbau. S 1- S 4 zeigen die Korrelationsnadelsignalwellenformen der Ausgangssignale O′₁ und O′₂ der beiden Konvolver. Die Signale S 1, S 2 und S 3 haben die gleiche Amplitude und die gleiche Phase. Das Signal S 4 hat die gleiche Amplitude, jedoch die umgekehrte Phase. Die Signale S 5 und S 6 sind die Ausgangssignale der Hybridschaltung 4, wobei die folgende Beziehung gilt:
S 5 = S 1 + S 3 (1)
S 6 = S 2 - S 4 (2),
wobei aufgrund der Tatsache, daß
S 2 + S 4 = 0 (3),
am Ausgang O₁ für den Bereich B kein Ausgangssignal auftritt. Da weiterhin
S 1 - S 3 = 0 (4),
tritt am Ausgang O₂ andererseits für den Bereich A kein Ausgangssignal auf.
Der Ausgang O₁ liefert Daten mit dem Wert "1", während der Ausgang O₂ Daten mit dem Wert "0" liefert. Wenn in diesem Fall die Charakteristik des Konvolvers 41 nicht mit der des Konvolvers 42 identisch ist und die Amplitude und die Phase der Ausgangssignale nicht die in Fig. 9 dargestellte Form haben, tritt insofern eine Störung auf, als die Amplitude des Signals S 5 am Ausgang O₁ oder des Signals S 6 am Ausgang O₂ verringert ist oder eine Korrelationsnadel im Bereich B für den Ausgang O₁ oder im Bereich A für den Ausgang O₂ auftritt, was die Beurteilung schwierig macht. Wenn weiterhin bei Änderungen in der Charakteristik der Konvolver aufgrund von Temperatur unterschieden die Amplitude und die Phase nachgestellt werden, ist diese Nachstellung nicht einfach auszuführen.
Durch die Erfindung soll daher ein Empfänger zur Spread-Spektrum-Korrelation eines empfangenen Signales mit einem Bezugssignal, das im Empfänger gebildet wird, um dieses Signal mittels zweier Konvolver, d. h. Korrelatoren, in Daten zu decodieren, geschaffen werden, der einen Aufbau hat, der von Ungleichmäßigkeiten in der Charakteristik der Konvolver nicht beeinflußt wird.
Dazu zeichnet sich der erfindungsgemäße Empfänger dadurch aus, daß die beiden Konvolver so ausgebildet sind, daß ein erstes und ein zweites Bezugssignal, von denen jedes aus einem Vier-Phasen-decodierten Signal besteht, das auf der Grundlage einer ersten PN-Codierung, einer zweiten PN-Codierung und einem ersten CW-Signal, gebildet wird, an einem zweiten Eingang jedes der Konvolver jeweils liegen, während das empfangene Signal am ersten Eingang jedes der Konvolver liegt.
Das empfangene Signal wird mit dem ersten und dem zweiten Bezugssignal durch die beiden Konvolver jeweils korreliert, wobei die Information dadurch erhalten wird, daß deren Korrelationsausgangssignale decodiert werden. Da die Decodierung durch die Konvolver zum Bilden der Daten durch interne Arbeitsvorgänge in diesem Fall erfolgt, stellen Ungleichmäßigkeiten in der Charakteristik der Konvolver kein Problem dar.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 in einem Blockschaltbild den Aufbau eines Ausführungsbeispiels der Efindung,
Fig. 2 in einem Blockschaltbild ein Beispiel des Grundaufbaus eines Senders für die Spread-Spektrum-Nachrichtenverbindung, der dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel entspricht,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Beispiels eines Konvolvers,
Fig. 4 in einem Blockschaltbild den Aufbau eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 5 das Schaltbild eines Beispiels eines Addierers, der bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel verwandt wird,
Fig. 6 in einem Blockschaltbild den Aufbau noch eines Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 7 und 8 in Blockschaltbildern Konvolveranordnungen für bekannte Spread- Spektrum-Empfänger und
Fig. 9 die Korrelationssignalwellenformen bei derartigen Konvolveranordnungen.
Fig. 1 zeigt ein Beispiel der Konvolveranordnung bei einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Empfängers für die Spread-Spektrum-Nachrichtenverbindung mit Konvolvern 10 und 11, Gatter- oder Steuerelektroden 12 und 13, Eingangwandlern 14 bis 17 und einer Bezugssignalgeneratorschaltung 18. Die Bezugssignalgeneratorschaltung 18 besteht beispielsweise aus einer Gabel- oder Hybridschaltung 19, einem ersten und einem zweiten Multiplikator 20, 21, einem CW-Signalgenerator 23 und einem Phasenschieber 24.
Eine erste PN-Codierung liegt direkt am ersten Multiplikator 20 und ein CW-Signal liegt über den Phasenschieber 24 an, während eine zweite PN-Codierung und das CW-Signal am zweiten Multiplikator 21 liegen. Die Ausgangssignale v a und v b des ersten und zweiten Multiplikators 20, 21 liegen an der Hybridschaltung 19 und deren Ausgangssignale v r 1 und v r 2 liegen an den zweiten Wandlern 15und 17 der Konvolver 10 und 11 jeweils.
Faltungsausgangssignale v c 1 und v c 2 werden von den Gatterelektroden 12 und 13 der Konvolver 10 und 11 jeweils abgenommen und ein empfangenes Signal v d liegt an den ersten Eingangswandlern 14 und 16 der Konvolver.
Fig. 2 zeigt den Grundaufbau eines Senders für die Spread-Spektrum-Nachrichtenverbindung, der dem in Fig. 1 dargestellten Empfänger entspricht und Multiplikatoren 25 bis 27, einen CW-Signalgenerator 28, einen Phasenschieber 29 und einen Addierer 30 aufweist.
Die erste PN-Codierung PN 1 und das CW-Signal liegen am Multiplikator 25, während die zweite PN-Codierung PN 2 und die zu übertragenden Daten DATA am Multiplikator 26 liegen. Am Multiplikator 27 liegen das CW-Signal über den Phasenschieber 29 und das Ausgangssignal des Multiplikators 26. Die Ausgangssignale v₁ und v₂ der Multiplikatoren 25 und 27 werden durch den Addierer 30 addiert, dessen Ausgangssignal v t gesendet wird.
Im Sender in Fig. 2 sind die erste und die zweite PN-Codierung PN 1 und PN 2 sowie die Daten DATA Daten mit zwei Werten, entweder gleich "1" oder gleich "-1". Wenn die Frequenz des CW-Signals gleich ω₀ ist, dann gilt:
v₁ = PN(t) sin (ωt) (5)
v₂ = APN(t) cos (ωt) (6),
wobei mit A die Daten bezeichnet sind. Das ausgesandte Signal v t kann folglich ausgedrückt werden als:
v t = v₁ + v₂ =
= PN(t) sin (ωt) + APN(t) cos (ωt) (7)
Das durch die Gleichung (7) gegebene Signal ist ein Vier-Phasen-decodiertes Signal.
Im folgenden wird der Empfänger beschrieben. Zur Erläuterung wird zunächst die Arbeitsweise der Konvolver anhand von Fig. 3 erläutert. Die Signale v d und v r an den Eingangswandlern IDT 1 und IDT 2 lassen sich wie folgt darstellen:
v d = sin (ωt + R d) (8)
v r = cos (ωt + R r) (9)
Wenn die von den Konvolvern durchgeführte Signalfaltung in der folgenden Weise dargestellt wird:
dann gelten die folgenden Gleichungen:
v c = CONV {v d , v r } (10)
= η sin (2 ωt + R d + R r + Φ} (11),
wobei R in Gleichung (11) eine zusätzliche Phase bezeichnet, die dem Konvolver eigen ist und Φ den Faltungswirkungsgrad bezeichnet. Das heißt, daß dann, wenn die beiden Eingangssignale v d und v r die gleiche Frequenz haben, die Frequenz des Ausgangssignals des Konvolvers doppelt so hoch wie die Frequenz der Eingangssignale ist.
Die Phasen der Eingangssignale werden weiterhin zueinander addiert und treten im Ausgangssignal zusammen mit der zusätzlichen Phase R auf, die den Konvolvern eigen ist.In Fig. 1 sind und PN-Codierungen, die Spiegelbilder (zeitinvertiert) der Codierungen PN 1 und PN 2 sind. Das CW-Signal hat die gleiche Frequenz wie das Signal, das auf der Senderseite benutzt wird. v a und v b sind gegeben als:
v a = ₁ (t) cos (ωt + Φ) (12)
v b = ₂ (t) sin (ωt + Φ) (13),
wobei einen Phasenunterschied zwischen den ausgesandten und den empfangenen Trägern bezeichnet.
Das Additionsausgangssignal v r 1 und das Subtraktionsausgangssignal v r 2 der Hybridschaltung 19 sind folglich gegeben als:
v r 1 = v a + v b = ₁ (t) cos (ωt + Φ)+ ₂ (t) sin (ωt + Φ) (14)
v r 2 = v a - v b = ₁ (t) cos (ωt + Φ)- ₂ (t) sin (ωt + Φ) (15)
v r 1 und v r 2 sind Vier-Phasen-decodierte Signale. Das empfangene Signal v d ist ein gedämpftes gesandtes Signal v t , das gegeben ist durch:
v d = Bv t (16)
wobei B ein Dämpfungskoeffizient ist.
Die Konvolver 10 und 11 korrelieren das Signal v d mit v r 1 und v r 2, wobei die Faltungsausgangssignale v c 1 und v c 2 unter Verwendung der Gleichungen (10), (14) und (15) ausgedrückt werden können als:
v c 1 = CONV {v d , v r 1}
= CONV {v d , v a + v b } (17)
v c 2 = CONV {v d , v a - v b } (18).
Wobei
CONV {v d , v a ± v b }
= CONV {B [PN(t) sin (ωt) + APN(t) cos (ωt)],
PN(t) cos (ωt + Φ) ± ₂ (t) sin (ωt + Φ)}
= CONV {BPN(t) sin (ωt), ₁ (t) cos (ωt + Φ)}
+ CONV {ABPN(t) cos (ωt), ± ₂ (t) cin (ωt + Φ)}
+ CONV {BPN(t) sin (ωt), ± ₂ (t) sin (lt + Φ)}
+ CONV A × B × PN(t) cos (ωt), ₁ (t) cos (ωt + Φ)} (19)
Unter den vier Faltungsausdrücken in der Gleichung (19) geben der dritte und der vierte Ausdruck die Faltungen von PN 1 mit und PN 2 mit jeweils wieder, die wechselseitige Korrelationswerte sind. Da PN-Codierungen mit einem ursprünglich kleinen wechselseitigen Korrelationswert gewählt wurden, sind diese Ausdrücke vernachlässigbar klein. Folglich gilt:
CONV {v d , v a ± v b }
CONV {BPN(t) sin (ωt), PN(t) cos (ωt + Φ)}
+ CONV {ABPN(t) cos (ωt), ± PN(t) sin (ωt + Φ)} (20).
Das hat zur Folge, daß v c 1 gegeben ist durch:
v c 1 = ηBR 1 (t) sin (2ωt + Φ + Φ₁)
+ AR 2 (t) sin (2ωt + Φ + Φ₁) (21)
Hierbei sind R 1 (t) und R 2 (t) Selbstkorrelationsfunktionen von PN 1 und PN 2 jeweils und der Hüllkurven S 1 bis S 4 in Fig. 9 und gegeben durch:
R 1 (t)R 2 (t) = R(t) (22).
Folglich gilt die folgende Gleichung:
v c 1 = ηBR(t) (1 + A) sin (2ωt + Φ + Φ₁) (23).
In derselben Weise ist v c 2 gegeben durch:
v c 2 = ηBR(t) (1 - A) sin (2ωt + Φ + Φ₂) (24).
Aus Gleichung (24) ergib sich für A = 1,
v c 1 = 2ηBR(t) sin (2ωt + Φ + Φ₁)
v c 2 = 0 (25)
und für A = -1,
v c 1 = 0
v c 2 = -2ηBR(t) sin (2ωt + Φ + Φ₂) (26).
v c 1 und v c 2 sind gleich den Ausgangssignalen O₁ und O₂ in Fig. 9 jeweils, was bedeutet, daß ein Decodieren zu Daten möglich ist. Es ist klar, daß die zusätzlichen Phasen Φ 1 und Φ 2 sowie die Wirkungsgrade Φ₁ und Φ₂, die den Konvolvern inherent sind, keine Einflüsse auf die Decodierung zu Daten haben. Da bei der Konvolveranordnung gemäß der Erfindung das Decodieren zu Daten nicht durch eine Summierung oder Differenzbildung der Ausgangssignale der beiden Konvolver bewirkt wird, sondern über interne Arbeitsvorgänge innerhalb der Konvolver erfolgt, führen somit Ungleichmäßigkeiten in der Charakteristik der Konvolver zu keinen Problemen.
Die Bezugssignalgeneratorschaltung in Fig. 6 kann nur aus den Addierern 27 und 28 statt der Hybrid- oder Gabelschaltung aufgebaut sein, indem ein weiterer Phasenschieber 25 und ein Multiplikator 26 zusätzlich vorgesehen werden, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Der Addierer kann in diesem Fall einfach aus einem Widerstand R bestehen, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, was wirksam die Kosten herabsetzt.
Wenn weiterhin die Taktperiode der PN-Codierung mit T 1 und die Periode des CW-Signals mit T 2 bezeichnet werden und wenn
T 1 » T 2 (27)
dann ist es möglich, die im wesentlichen gleiche Arbeitsweise zu erwarten, wie sie oben beschrieben wurde, wenn die Bezugssignalgeneratorschaltung von Fig. 1 aus zwei Multiplikatoren 29 und 30, einem CW-Signalgenerator 31, Verzögerungsschaltungen 32 und 33 und Addierern 34 und 35 aufgebaut ist, wie es in Fig. 6 dargestellt ist, und die Verzögerungszeiten τ₁ und τ₂ gegeben sind als:
τ₁ = T 1/4
τ₂ = T 1/2 (28).
Da in diesem Fall die Anzahl der notwendigen Multiplikatoren nur gleich 2 ist und die Verzögerungsschaltungen dadurch verwirklicht werden können, daß in geeigneter Weise die Länge der Verdrahtung für die Konvolver bestimmt wird, hat dieser Aufbau die Folge, daß die Kosten weiter verringert sind.
Das Maß an Phasenverschiebung des CW-Signals im Empfänger hängt dabei vom Sender ab, wobei es notwendig ist, daß das Maß an Phasenverschiebung im Phasenschieber in Fig. 1 -π/2 beträgt, wenn das im Phasenschieber von Fig. 2 gleich -π/2 ist.
Aus dem obigen ist ersichtlich, daß aufgrund der Tatsache, daß gemäß der Erfindung zwei Konvolver in einem Empfänger benutzt werden, ein BT-Produkt erhalten werden kann, das äquivalent demjenigen Produkt ist, das unter Verwendung eines Konvolvers erhalten werden kann, der die doppelte Gatterlänge hat, und daß weiterhin der Empfang von Ungleichmäßigkeiten in der Charakteristik der beiden Konvolver nicht beeinflußt wird, wobei zusätzlich ein einfacher Schaltungsaufbau erzielt wird, der die Kosten verringert.

Claims (7)

1. Empfänger für die Spread-Spektrum-Nachrichtenverbindung, der zwei Konvolver aufweist und bei dem ein erstes und ein zweites Bezugssignal an einem zweiten Eingang jedes der Konvolver liegen, während ein empfangenes Signal an einem ersten Eingang jedes Konvolvers liegt, so daß das Korrelationsausgangssignal jedes Konvolvers decodiert wird, um ein Informationssignal zu erhalten, gekennzeichnet durch eine Bezugssignalgeneratorschaltung (18), die als erstes und zweites Bezugssignal ein erstes und ein zweites Vier-Phasen-decodiertes Signal erzeugt, die jeweils aus einer ersten PN-Codierung, einer zweiten PN-Codierung und einem ersten CW-Signal bestehen.
2. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugssignalgeneratorschaltung (18) einen ersten Multiplikator (21), der die ersten PN-Codierung und das erste CW-Signal multipliziert, einen zweiten Multiplikator (20), der die zweite PN-Codierung und ein zweites CW-Signal multipliziert, dessen Phase um 90° oder -90° bezüglich der Phase des ersten CW-Signals verschoben ist, und eine Operationseinrichtung aufweist, die das Ausgangssignal des ersten Multiplikators (21) und des zweiten Multiplikators (20) addiert und den Unterschied dazwischen bildet, wobei das Ausgangssignal, das durch die Addition erhalten wird, das erste Bezugssignal ist, während das Ergebnis der Differenzbildung das zweite Bezugssignal ist.
3. Empfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Operationseinrichtung aus einem Addierer (27) und einem Subtrahierer (28) besteht.
4. Empfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Operationseinrichtung aus einer Hybrid- oder Gabelschaltung (19) besteht.
5. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugssignalgeneratorschaltung (18) einen ersten Multiplikator (20), der die ersten PN-Codierung und das erste CW-Signal multipliziert, einen zweiten Multiplikator (21), der die zweite PN-Codierung und ein zweites CW-Signal multipliziert, dessen Phase um 90° oder -90° bezüglich der Phase des ersten CW-Signals verschoben ist, einen dritten Multiplikator (26), der die zweiten PN-Codierung und ein drittes CW-Signal multipliziert, dessen Phase um 180° oder -180° bezüglich der Phase des zweiten CW-Signals verschoben ist, einen ersten Addierer (27), der das Ausgangssignal des ersten Multiplikators (20) und des zweiten Multiplikators (21) addiert, und einen zweiten Addierer (28) aufweist, der das Ausgangssgignal des ersten Multiplikators (20) und des dritten Multiplikators (26) addiert, wobei die Ausgangssignale des ersten und zweiten Addierers (27, 28) das erste und zweite Bezugssignal jeweils bilden.
6. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugssignalgeneratorschaltung (18) einen ersten Multiplikator (29), der die erste PN-Codierung und das erste CW-Signal multipliziert, einen zweiten Multiplikator (30), der die zweite PN-Codierung und das este CW-Signal multipliziert, eine erste und eine zweite Verzögerungseinrichtung (32, 33), die das Ausgangssignal des zweiten Multiplikators (30) verzögern, einen ersten Addierer (34), der das Ausgangssignal des ersten Multiplikators (29) und der ersten Verzögerungseinrichtung (32) addiert, und einen zweiten Addierer (35) aufweist, der das Ausgangssignal des ersten Multiplikators (29) und der zweiten Verzögerungseinrichtung (33) addiert, wobei die Ausgangssignale des ersten und zweiten Addierers (34, 35) das erste und das zweite Bezugssignal jeweils bilden.
7. Empfänger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Verzögerungseinrichtung (32) eine Verzögerung hat, die gleich der ist, die dann benötigt wird, wenn die Phase des ersten CW-Signals um 90° oder -90° verschoben wird, und daß die zweite Verzögerungseinrichtung (33) eine Verzögerung aufweist, die gleich 180° bezüglich der Phase des ersten CW-Signals hinsichtlich des Ausgangssignals der ersten Verzögerungseinrichtung (32) ist.
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