DE38262C - Zuckerbonbons - Schneidmaschine - Google Patents

Zuckerbonbons - Schneidmaschine

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Publication number
DE38262C
DE38262C DENDAT38262D DE38262DA DE38262C DE 38262 C DE38262 C DE 38262C DE NDAT38262 D DENDAT38262 D DE NDAT38262D DE 38262D A DE38262D A DE 38262DA DE 38262 C DE38262 C DE 38262C
Authority
DE
Germany
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knives
cutting machine
candy
sugar candy
cut
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT38262D
Other languages
English (en)
Original Assignee
J. H. SCHWARZER in Leipzig-Reudnitz, Augusten-Strafse 2
Publication of DE38262C publication Critical patent/DE38262C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B45/00Cutting machines specially adapted for sugar

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die hiernach beschriebene Erfindung bezieht sich auf eine Maschine, welche dem Zwecke dient, rund ausgerollte Zuckerstangen, welche noch warm und weich sind, mechanisch und fabrikmäfsig in Stücke von der Form von Bonbons zu zerschneiden. Die Herstellung dieser Zückerstangen selbst erfolgt aus der in bekannter Weise erzeugten Zuckermasse, welche zur Caramelprobe eingedickt worden ist.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Maschine dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht mit offenen Messern,
Fig. 2 ein Schnitt nach A-B, Fig. 5, mit offenen- Messern,
Fig. 3 eine Seitenansicht mit geschlossenen Messern,
Fig. 4 ein Schnitt nach A-B, Fig. 5, mit geschlossenen Messern, .
Fig. 5 ein Lä'ngenschnitt in der Verticaleh, Fig. 6 ein Längenschnitt in der Horizontalen.
A ist eine mit irgend einem Motor-, Fufs- oder Handbetrieb in Verbindung stehende Zugstange, welche unter Krafteinwirkung niedergeht und durch die hiernach beschriebene federnde Stange J wieder automatisch emporgeführt wird. Diese Zugstange bewegt sich zwischen den beiden Backen B1B1 des Gestelles B aus Eisen, Holz u. s. w. auf und nieder, und zwar ist eine derartige Zugstange auf jeder Seite der Maschine bezw. deren Kopfrahmen angebracht, und beide sind durch einen Holm C fest mit einander verbunden. In diesem Holm C befinden sich in bestimmten Entfernungen die Messer D eingelassen. Zwischen den Backen B1 B1 der beiden ,Kopfrahmen lagern und bewegen sich in horizontaler Richtung, normal zur Bewegung des Holmes C, die beiden Messerträger EEΛ, deren Bewegung durch die beide mit einander verbindenden Schiebstangen F, welche in den Oeffnungen F1 sich gleichzeitig und gegenseitig mit den Messerträgern bewegen, begrenzt wird. Diese Messerträger sind in entsprechender Stellung mit Messern G G1 versehen, welche der Bewegung der Träger E E folgen.
An den beiden Kopfrahmen sind in geeignet angebrachten Lagern HH die federnden Stahlspangen J J in irgend einer Weise so befestigt, dafs dieselben die mit ihrem Ende nach aufserhalb des Kopfrahmens reichenden Messerträger stets in ihrer normalen, ruhenden, in Fig. 1 und 2 dargestellten Lage erhalten. Die Messerträger enden hier beispielsweise in Zapfen K K.
Um diesen Zapfen K legt sich eine an ihrem einen Ende schleifenartig geformte flache Stahlfeder L, welche von K aus etwas gebogen, d. h. gespannt nach oben, dann mit ihrem anderen Ende nach unten geht und mit letzterem an der Seite der Zugstange A befestigt ist.
Betrachtet man nun die Fig. 1, 2 und 5, so findet man die Messer D G und G1 in ihrer normalen Lage, d. h. zur Arbeit bereit, während die Fig. 3, 4 und 6 die Messer nach dem erfolgten Schnitt darstellen.
Die in zwei besondere Unterlagen eingelassene feste unbewegliche Messerreihe, welche zur Aufnahme der in Bonbons, Rocks, Drops u. dergl. zu schneidenden Zuckerstangen dient, ist mit M bezeichnet.
Eine fertig gerollte, noch warme bezw. weiche Zuckerstange 0 wird auf die geneigte Ebene N gebracht und rollt von hier selbstthätig auf die feste Messerreihe M, wo sie liegen bleibt. Sofort wird die Zugstange in Function versetzt oder nach unten bewegt. Die drei losen Messerreihen werden sich nun, die eine D in vertical niedergehender, die beiden anderen G G1 in horizontal nach innen gehender Richtung bewegen.
Die Zuckerstange wird also in der Verticalen von den beiden Messerreihen D und M und in der Horizontalen von den Messerreihen G und G1 erfafst und durchschnitten, wobei jedoch zu bemerken ist, dafs die Messer nicht allzu scharf sein dürfen und sich in geeigneter Lage gegenüber, d. h. etwas an einander vorbeistreichend, in die Träger eingelassen finden müssen.
Nach erfolgtem Schnitt der Zuckerstange in so und so viel Stücke fallen letztere durch die zwischen den Trägern der unteren festen Messerreihe verbleibenden Oeffnungen P Pi nach unten über die geneigte Fläche Q. ab und zeigen sich in der in Fig. 7, 7 a, 7 b und 7 c dargestellten Bonbonsform. R R sind Röllchen aufsen am Kopfrahmen B, welche als Führung beim Niedergehen der Federn L L dienen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Zuckerbonbons-Schneidmaschine, bestehend aus zwei durch irgend eine Kraft nach unten sich bewegenden Zugstangen A A1, welche durch den Holm C, den Träger der Messer D, mit einander verbunden sind, in Verbindung mit den sich unter Einwirkung der Federn L in entgegengesetzt horizontaler Richtung bewegenden , geeignet gelagerten Messerreihen GG1, und der festen, der Zuckerstange als Unterlage dienenden Messerreihe M, sowie der die Messerreihen G G1 nach erfolgtem Schnitt wieder in ihre normale Lage zurückführenden Stahlfederstangen JJ.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT38262D Zuckerbonbons - Schneidmaschine Expired - Lifetime DE38262C (de)

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