DE3825913C1 - - Google Patents
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- DE3825913C1 DE3825913C1 DE3825913A DE3825913A DE3825913C1 DE 3825913 C1 DE3825913 C1 DE 3825913C1 DE 3825913 A DE3825913 A DE 3825913A DE 3825913 A DE3825913 A DE 3825913A DE 3825913 C1 DE3825913 C1 DE 3825913C1
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- G01N27/00—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
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- G01N27/28—Electrolytic cell components
- G01N27/30—Electrodes, e.g. test electrodes; Half-cells
- G01N27/36—Glass electrodes
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Feinbetä
tigung einer Glaselektrode oder eines ähnlichen Werkzeuges zum
Zwecke der Behandlung einer Zelle zum Erhalt von Daten von
dieser durch Messungen, und zwar bezieht sich die Erfindung
insbesondere auf eine Feinbetätigungsvorrichtung, die vorzugs
weise für ein sogenanntes "patch"-Klemmsystem geeignet ist,
und zwar zur Messung des Status einer Zelle, während eine
Glaselektrode oder ein ähnliches Werkzeug in Kontakt mit einem
Kanal auf der Zellmembran gebracht wird.
Als eine Vorrichtung zur Messung des Status einer Zelle auf
dem Gebiet der Biotechnologie ist es allgemein bekannt, eine
solche Vorrichtung vorzusehen, bei der eine Glaselektrode in
das Innere einer Zelle einsetzbar ist, um eine biologische
Elektrizität in der Zelle über einen Elektrolyt, eingefüllt in
die Glaselektrode, zu extrahieren.
Da jedoch die Glaselektrode oder ein ähnliches Werkzeug in das
Innere der Zelle eingesetzt werden sollte, entsteht bei der
konventionellen Vorrichtung ein Problem insofern, als die
Zelle beschädigt wird und dadurch deren Lebenszustand inner
halb einer kurzen Zeitperiode beendet wird, was zur Folge hat,
daß die Funktionen der Zelle nicht für eine lange Zeitperiode
gemessen werden können.
Um das genannte Problem zu lösen, wurden sogenannte "patch"-
Klemmsysteme in den letzten Jahren entwickelt, um sicherzu
stellen, daß die Zellfunktionen für eine lange Zeitperiode
gemessen werden können. Gemäß dem "patch"-Klemmsystem wird
eine Glaselektrode mit einem vorbestimmten Kanal an der Zell
membran ausgerichtet, um mit dieser in Kontakt zu kommen, und
zwar ohne daß irgendeine Notwendigkeit besteht, die Glaselek
trode in das Innere der Zelle einzusetzen, so daß eine biolo
gische Elektrizität der Zelle durch den Kanal für eine lange
Zeitperiode gemessen werden kann. Hier bezieht sich ein Kanal
auf der Zellmembran auf eine Position, wo nur notwendige Mate
rialien in das Innere der Zelle durch diesen hindurch einge
führt werden und einige Materialien im Inneren derselben wer
den von dort nach außen hin abgegeben.
Um die Glaselektrode in richtiger Ausrichtung mit einem Kanal
an der Zellmembran anzuordnen, wird eine Vorrichtung zur Fein
betätigung der Glaselektrode verwendet. Die Vorrichtung dient
dazu, um in feiner oder genauer Weise die Glaselektrode in
Vertikalrichtung, gesehen von oben (im folgenden als die Rich
tung der Y-Koordinate bezeichnet) und in Breiten oder latera
ler Richtung (im folgenden als die Richtung der X-Koordinate
bezeichnet) und in Richtung der Höhe (im folgenden als die
Z-Koordinate bezeichnet) zu verschieben, und zwar um einen Ab
stand in der Größenordnung der Einheit eines Mikrons. Die kon
ventionellen Vorrichtungen werden im allgemeinen in drei Typen
klassifiziert, d. h. eine mechanische Bauart, eine hydrauli
sche Bauart und eine elektrische Bauart. Die Vorrichtung gemäß
der mechanischen Bauart wird in zwei Typen unterschieden. Eine
dieser Typen sieht eine Platte für die X-Koordinate, eine
Platte für die Y-Koordinate und eine Platte für die Z-Koordi
nate vor, und zwar aufeinanderfolgend miteinander verbunden,
und jede der Platten für die X-Koordinate, die Y-Koordinate
und die Z-Koordinate wird gegen eine elastische Kraft einer
Blattfeder vorgesehen, und zwar unter Verwendung einer Hebe
stange derart, daß eine Glaselektrode, angeordnet an der End
platte, fein oder genau in Richtung der X-Koordinate, in Rich
tung der Y-Koordinate und in Richtung der Z-Koordinate ver
setzt wird. Bei der anderen Type handelt es sich um eine sol
che, bei der ein sphärisches Glied für eine exzentrische Dre
hung geeignet ist, und zwar durch eine Kippoperation, ausge
führt durch Hebelschubgleitelemente in Richtung der X-Koordi
nate und in Richtung der Y-Koordinate. Eine Vorrichtung der
hydraulischen Art ist derart aufgebaut, daß die Gleitelemente
fein verschoben werden, und zwar in Richtung der X-Koordinate,
ferner in Richtung der Y-Koordinate und auch in Richtung der
Z-Koordinate, und zwar durch Verwendung einer Vielzahl von
mikrohydraulischen Zylindern. Natürlich ist die Anordnung
derart getroffen, daß eine Glaselektrode fest an einem der
Gleitelemente befestigt ist. Andererseits ist die Vorrichtung
der elektrischen Bauart derart konstruiert, daß eine Glaselek
trode fein versetzt oder bewegt wird in Richtung der X-Koordi
nate, der Y-Koordinate und der Z-Koordinate unter Verwendung
von Schrittmotoren.
Jede der konventionellen Vorrichtungen der oben beschriebenen
Art hat jedoch die im folgenden erläuterten Probleme.
Speziell eine Vorrichtung der Bauart mit einer Kombination von
Hebelstangen und Blattfeder zusammen mit Platten betätigbar in
Richtung der X-Koordinate, der Y-Koordinate und der Z-Koordi
nate hat das Problem, daß jede der Platten eine bogenförmige
Bewegung ausführt und nicht in der Lage ist, eine feine oder
genaue Linearbewegung dann auszuführen, wenn ein Schub in
Richtung der X-Koordinate, der Y-Koordinate oder der Z-Koordi
nate erfolgt, und zwar entgegen der elastischen Kraft der
Blattfedern durch die Betätigung der Hebelstangen. Da die
Glaselektrode keine lineare Bewegung ausführt, sondern eine
bogenförmige Bewegung infolge der Betätigung der Hebelstangen
in vorbestimmten Richtungen ist es nicht leicht, die Glaselek
trode in korrekter Ausrichtung mit einem vorbestimmten Kanal
an der Zellmembran anzuordnen. Ferner weist eine Vorrichtung
der genannten Bauart eine Kombination von Hebeln auf, um einen
Kippvorgang mit sphärischen Gliedern vorzusehen, und zwar ge
eignet zur exzentrischen Verdrehung, wobei der Aufbau derart
vorgesehen ist, daß die Gleitelemente in zwei Richtungen ver
setzt sind, d. h. in Richtung der X-Koordinate und in Richtung
der der Y-Koordinate, darüber hinaus sind sie unter der Ein
wirkung der elastischen Kraft von Blattfedern auf der einen
Seite der Richtung der X-Koordinate und auch auf der anderen
Seite der Richtung der Y-Koordinate. Selbst unter der Annahme,
daß die Hebel nur in Richtung der X-Koordinate gekippt werden,
führt eine Position, wo das sphärische Glied in Kontakt mit
einem Kontaktglied kommt, wenn letzteres in Richtung der Y-Ko
ordinate gekippt ist, eine Entfernung oder Versetzung bei de
ren Kippbewegung verursacht. Das Ergebnis besteht darin, daß
die Glaselektrode veranlaßt wird, sich fein oder genau zu be
wegen, wobei eine bogenförmige Spur beschrieben wird, wenn die
Hebel gekippt werden, selbst unter der Annahme, daß sie nur in
X-Richtung gekippt werden. Dies führt zum gleichen bereits
oben erwähnten Problem, daß keine feine Linearbewegung ausge
führt wird. Dieses Problem kommt in gleicher Weise in einem
Falle vor, wo die Hebel nur in Y-Richtung gekippt werden. An
dererseits hat eine Vorrichtung der Bauart unter Verwendung
von mikrohydraulischen Zylindern ein Problem insofern, als
die Umgebungstemperatur konstant gehalten werden muß, um si
cherzustellen, daß eine biologische Elektrizität aus der Zelle
für eine lange Zeitperiode entzogen wird, weil dann, wenn sich
die Umgebungstemperatur ändert, das Öl in den mikrohydrauli
schen Zylindern sich thermisch ausdehnt und dadurch die Glas
elektrode unbeabsichtigt in eine Versetzungsposition bewegt.
Ferner hat eine Vorrichtung der elektrischen Bauart ein Prob
lem insofern, als infolge der Tatsache, daß eine Intensität
an biologischer Elektrizität aus der Zelle extrahiert werden
soll, die sehr schwach ist, exakte Messungen nicht unter dem
Einfluß einer elektrischen Induktion und magnetischen Induk
tion ausgeführt werden können, wobei diese Einflüsse dann auf
treten, wenn die Schrittmotoren eingeschaltet werden.
Aufgabe der Erfindung: Die vorliegende Erfindung be
zweckt im Hinblick auf die vorstehenden Bemerkungen eine
Vorrichtung vorzusehen, um in feiner oder genauer Weise ein
Glas oder ein ähnliches Werkzeug zu betätigen, wobei sicher
gestellt ist, daß das Glas bzw. die Glaselektrode in genauer
und feiner Weise versetzt werden kann, und zwar ohne irgend
welche Hindernisse, wobei die Versetzung oder Bewegung in
Richtung der X-Koordinate, Y-Koordinate und Z-Koordinate er
folgt. Weiterhin bezweckt die Erfindung eine Vorrichtung zur
Feinbetätigung einer Glaselektrode oder eines ähnlichen Werk
zeugs vorzusehen, wobei sichergestellt ist, daß die Position
der Glaselektrode nicht unbeabsichtigt unabhängig von der Ver
änderung der Umgebungstemperatur versetzt oder verändert wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Vorrich
tung zur Feinbetätigung einer Glaselektrode oder eines ähnli
chen Werkzeugs vorzusehen, wobei sichergestellt ist, daß exak
te Messungen erreicht werden können, und zwar selbst unter dem
Einfluß elektrischer Induktion und magnetischer Induktion.
Um die oben genannten Ziele zu erreichen, sieht die Erfindung
eine Vorrichtung zur Feinbetätigung einer Glaselektrode oder
eines ähnlichen Werkzeugs vor, wobei folgendes vorgesehen ist:
Ein beweglicher Teil, geeignet zur Vertikalversetzung oder
-verschiebung mit Hilfe einer Vertikalbetätigungsvorrichtung
einschließlich einer Kombination aus einer Zahnstange mit
einem Ritzel, wobei ein Y-Koordinatengleitelement an dem be
weglichen Teil vorgesehen ist, um frei in Vertikalrichtung zu
gleiten, und zwar gesehen von oben, wobei ferner ein X-Koordi
natengleitelement an dem Y-Koordinatengleitelement vorgesehen
ist, um frei in seitlicher oder lateraler Richtung relativ zur
Richtung der Bewegung des Y-Koordinatengleitelements zu glei
ten, wobei schließlich das X-Koordinatengleitelement als eine
Ausgangsseite dient und eine Y-Koordinatenschubstange und eine
X-Koordinatenschubstange im beweglichen Teil angeordnet ist,
um durch Verdrehung ihres Knopfes nach vorne und nach hinten
sich zu bewegen, wobei fernerhin eine Y-Koordinatenhebelstange
und eine X-Koordinatenhebelstange zwischen dem Y-Koordinaten
gleitelement und der Y-Koordinatenschubstange und auch zwi
schen dem X-Koordinatengleitelement und der X-Koordinaten
schubstange angeordnet ist, um so sicherzustellen, daß ein
Hebelverhältnis auf einen Bruchteil des Verhältnisses redu
ziert wird, wobei schließlich zwei Rückhohlfedern vorgesehen
sind, von denen die eine elastisch zwischen einem beweglichen
Teil und dem Y-Koordinatengleitelement überbrückend angeordnet
ist, und wobei ferner die andere elastisch überbrückend zwi
schen dem Y-Koordinatengleitelement und dem X-Koordinaten
gleitelement vorgesehen ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der bewegliche Teil zu
erst in Vertikalrichtung versetzt oder verschoben, und zwar
mit Hilfe der Vertikalbetätigungsvorrichtung, um die Glas
elektrode korrekt in Richtung der Höhe (in Richtung der
Z-Koordinate) anzuordnen, wobei die Glaselektrode fest an dem
X-Koordinatengleitelement angeordnet ist, welches als eine
Endstufe dient. Sodann schiebt die X-Koordinatenschubstange
die X-Koordinatenhebelstange an einem Ende letzterer derart,
daß das andere Ende der X-Koordinatenhebelstange in genauer
oder feiner Weise das X-Koordinatengleitelement in seitlicher
Richtung (der Richtung der X-Koordinate) verschiebt, und zwar
abhängig von einem gegebenen Hebelverhältnis. Andererseits
schiebt die Y-Koordinatenschubstange die Y-Koordinatenhebel
stange an einem Ende letzterer derart, daß das andere Ende der
Y-Koordinatenhebelstange das Y-Koordinatengleitelement in Ver
tikalrichtung (in Richtung der Y-Koordinate) abhängig von
einem gegebenen Hebelverhältnis fein verschiebt oder bewegt.
Auf diese Weise kann die Glaselektrode fein in Richtung der
X-Koordinate und auch in Richtung der Y-Koordinate je nach
Erfordernis versetzt werden.
Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der
Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zur fei
nen Betätigung einer Glaselektrode oder eines ähnlichen
Werkzeugs gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfin
dung, wobei die Darstellung den nicht zusammengebauten
Zustand zeigt;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung gemäß Fig.
1, und zwar unter besonderer Darstellung der Gesamtvor
richtung in einem Betriebszustand;
Fig. 3 eine Ansicht, die die Vorrichtung dann zeigt, wenn die
Feinbetätigung in Richtung der Y-Koordinate ausgeführt
ist, und
Fig. 4 eine Ansicht, die die Vorrichtung darstellt, wenn die
Feinbetätigung in Richtung der X-Koordinate ausgeführt
wird.
Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels. Es sei nun
mehr die Erfindung im einzelnen unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen beschrieben, die eine Vorrichtung zur Feineinstel
lung einer Glaselektrode oder eines ähnlichen Werkzeugs gemäß
einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 1 ein Gehäuse bezeichnet,
welches ein oberes Ende und ein zur Außenseite hin geöffnetes
vorderes Ende aufweist. Das Gehäuse 1 ist mit langgestreckten
Öffnungen 2 und 3 an einer Rück- und einer Seitenwand ausge
stattet und ferner ist ein Vertikalbetätigungsmechanismus 4
vorgesehen, der in Z-Koordinatenrichtung betätigbar ist und
der an einer Seite der Wand des Gehäuses 1 angeordnet ist. Der
Mechanismus 4 weist einen Grobeinstellknopf 5 und einen Fein
einstellknopf 6 auf. Speziell ist der Knopf 5 derart konstru
iert, daß das Verhältnis der Anzahl der Drehungen des Knopfes
5 zur Anzahl der Drehungen der Ausgangswelle auf 1:1 einge
stellt ist, wohingegen der Knopf 6 ein beträchtlich verminder
tes Verhältnis bezüglich der Drehung der Ausgangswelle auf
weist, und zwar dadurch daß man eine Gruppe von Zahnrädern,
wie beispielsweise ein flexibles Zahnrad oder dgl., verwendet.
Wie man am besten in Fig. 3 erkennt, dient ein Ritzel 7 als
eine Ausgangswelle, wobei dieses am Inneren des Gehäuses 1
freiliegt. Eine Vorderplatte 8 ist fest am vorderen Ende des
Gehäuses 1 mittels Schrauben befestigt. Ein L-förmiger beweg
licher Teil 10 ist vertikal versetzbar im Gehäuse 1 unterge
bracht, und zwar unter Zuhilfenahme von Linearbewegungslagern
9. Das Linearbewegungslager 9 ist derart aufgebaut, daß V-för
mige Führungsnuten 11, 12 längs einer Endfläche einer sich
vertikal erstreckenden Wand 10 a des beweglichen Teils 10 vor
gesehen sind, und eine Innenoberfläche der Seitenwand des Ge
häuses 1 ist entgegengesetzt zu der Endfläche der Wand 10 a an
geordnet und schließlich ist eine Anzahl von kleinen Kugeln 13
zwischen sowohl den Führungsnuten 11 und 12 eine über der
anderen angeordnet, wobei die Richtung ihrer Achsen abwech
selnd um einen Winkel von 90° sich unterscheidet. Eine Zahn
stange 14 ist fest an der Innenoberfläche der Wand 10 a des be
weglichen Teils 10 derart befestigt, daß sie mit dem Ritzel 7
in Eingriff steht. Ein Y-Koordinateneinstellknopf 15 ist an
der Wand 10 a des beweglichen Teils 10 befestigt, und eine
Y-Koordinatenschubstange 16 ragt vom Knopf 15 weg und ist in
das Innere des Gehäuses 1 durch ein Loch 17 eingesetzt. Die
Stange 16 ist an ihrem vordersten Ende mit einer Stahlkugel 19
ausgebildet, um in Punktkontakt mit einer Y-Koordinatenhebel
stange 18 zu kommen, wie weiter unten beschrieben wird. Wie
sich aus den Zeichnungen ergibt, ragt der Knopf 15 nach außen
aus dem Gehäuse 1 durch das langgestreckte Loch 2 heraus. Eine
Tragplatte 20 steht aufrecht auf der Bodenwand 10 b des beweg
lichen Teils 10 derart, daß ein X-Koordinateneinstellknopf 21
an der Tragplatte 20 befestigt ist. Eine Y-Koordinatenschub
stange 22 ragt vom Knopf 21 weg und ist ins Innere des Gehäu
ses 1 durch ein Loch 23 in der Tragplatte 20 eingesetzt. Die
Stange 22 ist in gleicher Weise mit einer Stahlkugel 25 am
vordersten Ende derselben ausgestattet, um in Punktkontakt mit
einer X-Koordinatenhebelstange 24 zu kommen, die weiter unten
beschrieben wird. Der Knopf 15 ragt nach außen gegenüber dem
Gehäuse 1 durch das langgestreckte Loch 3. Ein Ende einer obe
ren Platte 26 ist an der Innenoberfläche am oberen Ende der
Wand 10 a des beweglichen Teils 10 mittels Schrauben befestigt.
Die obere Platte 26 ist mit einem im wesentlichen rechteckigen
Loch 27 ausgestattet, durch welches die Y-Koordinatenhebelstan
ge 18 eingesetzt wird und ferner ist ein im wesentlichen
T-förmiges Loch 28 vorhanden, durch welches die X-Koordinaten
hebelstange 24 eingesetzt wird. Ferner besitzt die obere Plat
te 26 eine Basisplatte 30, die fest darauf angeordnet ist und
ferner sind Linearbewegungslager 29 an beiden Enden der Basis
platte 30 vorgesehen. Natürlich kann die Basisplatte 30 inte
gral mit der oberen Platte 26 ausgebildet sein. Das Linearbe
wegungslager 29 ist in etwa in der gleichen Weise wie das zu
vor erwähnte Lager ausgebildet und weist eine Anzahl von klei
nen Kugeln auf, die zwischen zwei entgegengesetzt angeordneten
Führungsnuten sich befinden. Ein Tragglied 31 für die Y-Koor
dinatenhebelstange 18 ist fest längs der Kante des rechtecki
gen Lochs 27 mittels Schrauben befestigt. Die Y-Koordinaten
hebelstange 18 ist fest mit einer Stahlkugel 32 am obersten
Ende derselben ausgestattet und das Tragglied 31 wird drehbar
an der Y-Koordinatenhebelstange 18 in einer Position gehalten,
wo ein Abstand zwischen einer Mitte der Stahlkugel 32 und
einer Mitte der Drehbewegung des Tragglieds 31 gleich einem
Fünftel der Länge der Y-Koordinatenhebelstange 18 bestimmt
ist, d. h. einer Position, wo das Hebelverhältnis auf 1 : 5
eingestellt ist. Ein Y-Koordinatengleitelement 33 ist gleitend
an die obere Platte 26 angepaßt, und zwar mit Hilfe von Li
nearbewegungslagern 29. Das Y-Koordinatengleitelement 33 ist
mit einem Sackloch 34 ausgebildet, welches eine ordnungsgemäß
bestimmte Tiefe besitzt, in der die Stahlkugel 32 an der Y-Ko
ordinatenhebelstange 18 aufgenommen wird und ein rechteckiges
Loch 35 ist vorgesehen, durch welches die X-Koordinatenhebel
stange 24 eingesetzt wird. Ein Gleitring 36 aus synthetischem
Harz ist um den Umfang des Sacklochs 34 herum gepaßt, um eine
glatte ungestörte Gleitbewegung der Stahlkugel 32 sicherzu
stellen. Ein Tragglied 37 für die X-Koordinatenhebelstange 24
ist fest an einer Kante des rechteckigen Lochs 27 mittels
Schrauben befestigt. Die X-Koordinatenhebelstange 24 besteht
aus einer ersten Hebelstange 24 a und einer zweiten Hebelstange
24 c, die mit der ersten Hebelstange 24 a über eine Verbindungs
stange 24 b verbunden ist und die zweite Stange 24 c ist drehbar
an dem Tragglied 37 gehalten. Die zweite Hebelstange 24 c ist
mit einer Stahlkugel 38 am Ende derselben ausgestattet. Eine
Position, wo die zweite Hebelstange 24 c drehbar am Tragglied
37 gehalten ist, wird auf eine Position eingestellt, wo ein
Abstand zwischen einer Mitte der Stahlkugel 38 und einer Mitte
der Drehbewegung der zweiten Hebelstange 24 c bestimmt ist als
ein Fünftel einer Höhe der X-Koordinatenhebelstange 24, gemes
sen von einer Position aus, wo die erste Hebelstange 24 a un
ter Schub durch die X-Koordinatenschubstange 22 steht. Dies
bedeutet, daß die X-Koordinatenhebelstange 24 ebenfalls ein
Hebelverhältnis von 1 : 5 besitzt. Eine Rückholfeder 39 ist
elastisch überbrückend zwischen der oberen Platte 26 und der
Y-Koordinatengleitvorrichtung oder Gleitelement 33 angeordnet.
Die Überbrückung der Rückholfeder 39 wird erreicht unter Ver
wendung einer Schraube an der oberen Platte 26 und einer
Schraube an dem Y-Koordinatengleitelement 33 und die Rückhol
feder 39 ist in einer Ausnehmungsnut 30 a an der Basisplatte 30
angebracht. Eine Halteplatte 40 ist einstückig oder integral
mit dem Y-Koordinatengleitelement 33 ausgebildet, wobei sie
über letzeres hinausragt, und eine Anordnung ist derart getrof
fen, daß Linearbewegungslager 41 an beiden Seiten der Halte
platte 40 angeordnet sind. Das Linearbewegungslager 41 ist
durch eine große Anzahl von kleinen Kugeln gebildet, die zwi
schen zwei entgegengesetzt angeordneten Führungsnuten liegen,
und zwar in etwa der gleichen Art und Weise, wie dies oben
erwähnt wurde. Ein X-Koordinatengleitelement 42 ist gleitend
an der Halteplatte 40 derart befestigt, daß es glatt und unge
stört in Richtung der X-Koordinate gleitet, und zwar mit Hilfe
der Linearbewegungslager 41. Das X-Koordinatengleitelement 42
ist mit einem Sackloch 43 ausgestattet, welches eine vorbe
stimmte Tiefe besitzt und ein Gleitring 36 ist um den Umfang
des Sacklochs 43 herum vorgesehen, und zwar in im wesentlichen
der gleichen Art und Weise, wie dies oben beschrieben wurde.
Die Stahlkugel 38 wird in dem Sackloch 43 aufgenommen. Eine
Rückholfeder 44 ist in gleicher Weise überbrückend zwischen
dem Y-Koordinatengleitelement 33 und dem X-Koordinatengleit
element 42 mittels Schrauben angeordnet. Die Rückholfeder 44
ist in einer Ausnehmungsnut 33 a an dem Y-Koordinatengleitele
ment 34 untergebracht. Das Y-Koordinatengleitelement 42 ist
drehbar mit einer Schraubstange 45 ausgestattet, um dieses
grob in Richtung der Y-Koordinate zu bewegen oder zu versetzen
und an der Schraubstange 45 ist ein Knopf 46 befestigt. Die
Schraubstange 45 ist in gewindemäßigem Eingriff mit einer Auf
nahmegewindehülse 48, die fest an einem Gleitelement 47 befe
stigt ist, und zwar ist das Gleitelement 47 geeignet, um sich
grob in Richtung der X-Koordinate zu bewegen. Das Gleitelement
47 ist gleitend an dem Gleitelement 42 derart angeordnet, daß
es glatt und ungestört in Richtung der X-Koordinate gleitet,
und zwar mit Hilfe von Linearbewegungslagern 49. Ein Ritzel 51
mit einem Knopf 50 zur Grobeinstellung in Richtung der Y-Koor
dinate ist daran befestigt und wird drehbar am Gleitelement 47
gelagert. Ein Gleitelement 53, geeignet zum groben Gleiten in
Richtung der Y-Koordinate, ist gleitend am Gleitelement 47 der
art befestigt, daß es glatt und ungestört in Richtung der
Y-Koordinate gleitet, und zwar mit Hilfe von Linearbewegungs
lagern 52. Das Gleitelement 53 ist mit einer Zahnstange 54
versehen, und zwar geeignet für einen Eingriff mit dem Ritzel
51, welches drehbar am Gleitelement 47 gelagert ist. Wie in
Fig. 1 und 2 gezeigt, ist eine Sonde 57 am Gleitelement 53
befestigt, und zwar über einen Bügel 55 und eine Kugelverbin
dungsvorrichtung 56. Die Sonde 57 ist mit einer Glaselektrode
58 ausgestattet, die mit Elektrolyt gefüllt ist.
Es sei bemerkt, daß die die Stange 45, die mit einem Aufnahme
gewinde versehene Hülse 48 und andere Bauteile aufweisende
X-Koordinatengrobbetätigungsvorrichtung, wie auch die das Rit
zel 51, die Zahnstange 54 und weitere Teile aufweisende Y-Ko
ordinatengrobbetätigungsvorrichtung unter Verwendung bekannter
Bauteile aufgebaut ist. Es sei bemerkt, daß die Rückholfeder
39 und 44 zum Verhindern von Spiel bei dem Y-Koordinatengleit
element 33 und dem X-Koordinatengleitelement 42 dienen.
Als nächstes sei der Betrieb der Vorrichtung, aufgebaut gemäß
der vorstehend beschriebenen Art und Weise, beschrieben.
Wenn eine Höhe der Glaselektrode 58 (gesehen in Richtung der
Z-Koordinate) bestimmt werden soll, so wird als erstes eine
Grobposition dadurch bestimmt, daß man den Grobeinstellknopf 5
für den Vertikalbetätigungsmechanismus dreht und eine genaue
Position wird dann durch Drehen des Feineinstellknopfes 6 be
stimmt. Die Zahnrad- oder Getriebeverhältnisse sind derart
vorgesehen, daß der bewegliche Teil 10 vertikal um einen Ab
stand von ungefähr 2 mm bewegt oder versetzt wird, und zwar
infolge des Eingriffs des Ritzels 7 mit der Zahnstange 14
dann, wenn der Knopf 5 um eine Drehung verdreht wird, wobei
eine Vertikalversetzung oder -bewegung um einen Abstand von
ungefähr 20 Mikron erfolgt, wenn der Knopf 6 um eine Verdre
hung verdreht wird. Bezüglich der Grobeinstellung in Richtung
der Y-Koordinate sei bemerkt, daß das Y-Koordinatengrobein
stell- oder -betätigungsgleitelement 53 grob in Richtung der
Y-Richtung durch Drehung des Y-Koordinateneinstellknopfes 50
derart versetzt wird, daß eine Position der Glaselektrode 58,
gesehen in Richtung der Y-Koordinate, annähernd bestimmt wird,
durch die Grobeinstellung des Gleitelements 53 in Richtung der
Y-Koordinate, und zwar infolge des Eingriffs des Ritzels 51
mit der Zahnstange 54. Bezüglich der Grobeinstellung in Rich
tung der X-Koordinate sei bemerkt, daß das Gleitelement 47
grob in Richtung der X-Koordinate durch den gewindemäßigen
Eingriff der Schraubstange 45 mit der Hülse 48 derart versetzt
wird, daß eine Position der Glaselektrode 45, gesehen in Rich
tung der X-Koordinate, annähernd bestimmt wird. Als nächstes
wird, wenn die Glaselektrode 58 fein in Richtung der Y-Koordi
nate versetzt oder eingestellt werden soll, der Y-Koordinaten
einstellknopf 15 verdreht. Dies bewirkt, daß die Y-Koordina
tenschubstange 16 die Y-Koordinatenhebelstange 18, wie in Fig.
3 gezeigt, verschiebt oder einem Schub aussetzt. Sodann wird
die Hebelstange 18 veranlaßt, sich um die Schwenkachse des
Tragglieds 31 zu verdrehen, und zwar unter Einwirkung einer
Schubkraft, wodurch das Y-Koordinatengleitelement 33 entgegen
der elastischen Kraft der Rückholfeder 39 verschoben oder
einer Schubbewegung ausgesetzt wird. Da ein Hebelverhältnis
der Hebelstange 18 auf 1 : 5 eingestellt ist, wird eine Bewe
gung der Schubbewegung des Gleitelements 33 auf ein Fünftel
der Größe der Schubbewegung der Hebelstange 18 reduziert. Dies
ermöglicht die Feinbewegung des Gleitelements 33 in Richtung
der Y-Koordinate, wodurch eine Position der Glaselektrode 58,
gesehen in Richtung der Y-Koordinate, genau bestimmt wird, und
zwar in der Größenordnung in der Einheit von Mikrons. Wenn im
Gegensatz dazu die Stange 16 in umgekehrter Richtung zurückge
zogen wird, so wird die Hebelstange 18 nach hinten zusammen
mit dem Gleitelement 33 versetzt, und zwar unter Einwirkung
der elastischen Kraft der Rückholfeder 39. Wenn die Glaselek
trode 58 fein in Richtung der X-Koordinate versetzt werden
soll, so wird der X-Koordinateneinstellknopf 21 derart ver
dreht, daß die X-Koordinatenschubstange 22 die X-Koordinaten
hebelstange 24 unter Druck setzt oder verschiebt. Da ein He
belverhältnis der Hebelstange 24 in gleicher Weise auf 1 : 5
eingestellt ist, wird das X-Koordinatengleitelement 42 fein in
Richtung der X-Koordinate verstellt, und zwar um einen Ab
stand, der um die gleiche Rate reduziert ist, wie das Hebel
verhältnis bezüglich eines Abstandes der Drehbewegung der He
belstange 24. Dies ermöglicht es, daß die Glaselektrode 58
fein in Richtung der X-Koordinate bewegt oder versetzt wird,
bis sie genau an der vorbestimmten Position angeordnet ist.
Wenn im Gegensatz dazu die Stange 22 in der umgekehrten Rich
tung zurückgezogen wird, so wird die Hebelstange 24 zusammen
mit dem Gleitelement 42 unter der Einwirkung der elastischen
Kraft der Rückholfeder 44 zurückgeholt.
Wie oben beschrieben, ist die Glaselektrode 58 an einem vorbe
stimmten Kanal an der Zellmembran angeordnet, um in Kontakt
mit dieser zu kommen, wobei die Sonde 57 eine biologische
Elektrizität von der Zelle durch den vorbestimmten Kanal de
tektiert, und zwar für eine lange Zeitperiode über einen Elek
trolyt, der in die Glaselektrode 58 eingefüllt ist, und zwar
gemäß einem sogenannten patch-Klemmsystem. Die detektierte
biologische Elektrizität wird zu einer anderen (nicht gezeig
ten) Vorrichtung weitergeleitet, um die notwendigen For
schungsdaten zu erhalten.
Obwohl die vorliegende Erfindung lediglich im Zusammenhang mit
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, so
sei doch bemerkt, daß sie nicht auf dieses Ausführungsbeispiel
beschränkt ist. Es sind Änderungen im Rahmen der Offenbarung
möglich.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor:
Eine Vorrichtung zur Feinbetätigung einer Glaselektrode oder eines ähnlichen Werkzeugs, wobei ein beweglicher Teil vorge sehen ist, der dazu geeignet ist, um vertikal mit Hilfe eines Vertikalbetätigungsmechanismus bewegt oder verschoben zu wer den. Eine Y-Koordinatengleitvorrichtung ist an dem beweglichen Teil vorgesehen, um in Richtung der Y-Koordinate sich zu bewe gen und eine X-Koordinatengleitvorrichtung ist ihrerseits an der Y-Koordinatengleitvorrichtung angeordnet, um in Richtung der X-Koordinate zu gleiten. Eine Y-Koordinatenschubstange ist vorgesehen, und zwar in dem beweglichen Teil, um eine Y-Koor dinatenhebelstange zu bewegen, wobei letztere zwischen der Y-Koordinatenschubstange und der Y-Koordinatengleitvorrichtung angeordnet ist, wohingegen eine X-Koordinatenschubstange in gleicher Weise in den beweglichen Teil vorgesehen ist, um eine X-Koordinatenhebelstange, angeordnet zwischen der X-Koordina tenschubstange und der Y-Koordinatengleitvorrichtung zu bewe gen. Dies ermöglicht die Reduktion eines Hebelverhältnisses auf einen Bruchteil des Verhältnisses. Zwei Rückholfedern sind derart vorgesehen, daß sie gestatten, daß sowohl die Y-Koordi natengleitvorrichtung als auch die X-Koordinatengleitvorrich tung ihre ursprüngliche Position einnehmen. Eine der Federn ist elastisch überbrückend angeordnet zwischen dem beweglichen Teil und der X-Koordinatengleitvorrichtung und die andere ist elastisch überbrückend zwischen der Y-Koordinatengleitvorrich tung und der X-Koordinatengleitvorrichtung angeordnet.
Eine Vorrichtung zur Feinbetätigung einer Glaselektrode oder eines ähnlichen Werkzeugs, wobei ein beweglicher Teil vorge sehen ist, der dazu geeignet ist, um vertikal mit Hilfe eines Vertikalbetätigungsmechanismus bewegt oder verschoben zu wer den. Eine Y-Koordinatengleitvorrichtung ist an dem beweglichen Teil vorgesehen, um in Richtung der Y-Koordinate sich zu bewe gen und eine X-Koordinatengleitvorrichtung ist ihrerseits an der Y-Koordinatengleitvorrichtung angeordnet, um in Richtung der X-Koordinate zu gleiten. Eine Y-Koordinatenschubstange ist vorgesehen, und zwar in dem beweglichen Teil, um eine Y-Koor dinatenhebelstange zu bewegen, wobei letztere zwischen der Y-Koordinatenschubstange und der Y-Koordinatengleitvorrichtung angeordnet ist, wohingegen eine X-Koordinatenschubstange in gleicher Weise in den beweglichen Teil vorgesehen ist, um eine X-Koordinatenhebelstange, angeordnet zwischen der X-Koordina tenschubstange und der Y-Koordinatengleitvorrichtung zu bewe gen. Dies ermöglicht die Reduktion eines Hebelverhältnisses auf einen Bruchteil des Verhältnisses. Zwei Rückholfedern sind derart vorgesehen, daß sie gestatten, daß sowohl die Y-Koordi natengleitvorrichtung als auch die X-Koordinatengleitvorrich tung ihre ursprüngliche Position einnehmen. Eine der Federn ist elastisch überbrückend angeordnet zwischen dem beweglichen Teil und der X-Koordinatengleitvorrichtung und die andere ist elastisch überbrückend zwischen der Y-Koordinatengleitvorrich tung und der X-Koordinatengleitvorrichtung angeordnet.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Feineinstellung einer Glaselektrode (58)
oder eines ähnlichen Werkzeuges zum Zwecke der Behandlung
einer Zelle, gekennzeichnet durch:
einen beweglichen Teil, geeignet zur Vertikalbewegung mit Hilfe eines Vertikalbetätigungsmechanismus einschließlich einer Kombination einer Zahnstange mit einem Ritzel,
ein Y-Koordinatengleitelement (33) , angeordnet an dem be weglichen Teil zum freien Gleiten in Vertikalrichtung, ge sehen von oben,
ein X-Koordinatengleitelement (42), angeordnet an dem Y-Koordinatengleitelement zum freien Gleiten in seitlicher oder lateraler Richtung relativ zur Bewegungsrichtung des Y-Koordinatengleitelements, wobei das X-Koordinatengleit element als eine Ausgangsseite dient,
eine Y-Koordinatenschubstange (22) und eine X-Koordinaten schubstange, angeordnet in dem beweglichen Teil zur Vor wärts- und Rückwärtsbewegung durch deren Knopf,
eine Y-Koordinatenhebelstange (18) und eine X-Koordinaten hebelstange (24), angeordnet zwischen dem Y-Koordinaten gleitelement und der Y-Koordinatenschubstange und auch zwischen dem X-Koordinatengleitelement und der X-Koordina tenschubstange, um sicherzustellen, daß ein Hebelverhält nis auf Bruchteile des Verhältnisses reduziert wird, und
vorzugsweise zwei Rückholfedern, von denen eine elastisch überbrückend zwischen dem beweglichen Teil und dem Y-Koor dinatengleitelement angeordnet ist, während die anderen elastisch überbrückend zwischen dem Y-Koordinatengleitele ment und dem X-Koordinatengleitelement angeordnet ist.
einen beweglichen Teil, geeignet zur Vertikalbewegung mit Hilfe eines Vertikalbetätigungsmechanismus einschließlich einer Kombination einer Zahnstange mit einem Ritzel,
ein Y-Koordinatengleitelement (33) , angeordnet an dem be weglichen Teil zum freien Gleiten in Vertikalrichtung, ge sehen von oben,
ein X-Koordinatengleitelement (42), angeordnet an dem Y-Koordinatengleitelement zum freien Gleiten in seitlicher oder lateraler Richtung relativ zur Bewegungsrichtung des Y-Koordinatengleitelements, wobei das X-Koordinatengleit element als eine Ausgangsseite dient,
eine Y-Koordinatenschubstange (22) und eine X-Koordinaten schubstange, angeordnet in dem beweglichen Teil zur Vor wärts- und Rückwärtsbewegung durch deren Knopf,
eine Y-Koordinatenhebelstange (18) und eine X-Koordinaten hebelstange (24), angeordnet zwischen dem Y-Koordinaten gleitelement und der Y-Koordinatenschubstange und auch zwischen dem X-Koordinatengleitelement und der X-Koordina tenschubstange, um sicherzustellen, daß ein Hebelverhält nis auf Bruchteile des Verhältnisses reduziert wird, und
vorzugsweise zwei Rückholfedern, von denen eine elastisch überbrückend zwischen dem beweglichen Teil und dem Y-Koor dinatengleitelement angeordnet ist, während die anderen elastisch überbrückend zwischen dem Y-Koordinatengleitele ment und dem X-Koordinatengleitelement angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Y-Koordinatengleitelement (33) gleitend an einer obe
ren Platte (26) mit Hilfe von Linearbewegungslagern (29)
angeordnet ist und ein Sackloch (34) aufweist, mit einer
bestimmten Tiefe zur Aufnahme einer Stahlkugel (32) an
einer Y-Koordinatenhebelstange (18), wobei ferner ein Loch
(35) vorgesehen ist, durch welches die Y-Koordinatenhebel
stange (24) eingesetzt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die X-Koordinatenhebelstange (24) aus einer er
sten Hebelstange (24 a) und einer zweiten Hebelstange (24 c)
aufgebaut ist, und zwar verbunden über eine Verbindungs
stange (24 b) und eine zweite Stange (24 c).
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückholfeder
(39) zwischen einer oberen Platte (26) und dem Y-Koordina
tengleitelement (33) angeordnet ist, und zwar unter Ver
wendung einer Schraube an der oberen Platte (26) und an
dem Y-Koordinatengleitelement (33).
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halteplatte
(40) integral mit dem Y-Koordinatengleitelement (33) vor
gesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Linearlager
(z. B. 41) eine große Anzahl von kleinen Rollen zwischen
zwei entgegengesetzt angeordneten Führungsnuten aufweisen.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das X-Koordinaten
gleitelement (42) gleitend an der Halteplatte (40) ange
ordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das X-Koordinaten
gleitelement (42) mit einem Sackloch (43) ausgestattet
ist, und zwar mit einer vorbestimmten Tiefe, wobei ferner
ein Gleitring (36) um den Umfang des Sacklochs (43) herum
vorgesehen ist und in dem Sackloch (43) eine Stahlkugel
(38) aufgenommen wird.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (44) über
brückend zwischen dem Y-Koordinatengleitelement (33) und
dem X-Koordinatenelement (42) mittels Schrauben angeordnet
ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitelemente
mit Zahnstangen ausgestattet sind, die mit Ritzeln in Ein
griff stehen.
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---|---|---|---|
JP1988053290U JPH0629734Y2 (ja) | 1988-04-20 | 1988-04-20 | 硝子電極等の微動操作器 |
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Date | Code | Title | Description |
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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