DE3825049C2 - - Google Patents

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DE3825049C2
DE3825049C2 DE19883825049 DE3825049A DE3825049C2 DE 3825049 C2 DE3825049 C2 DE 3825049C2 DE 19883825049 DE19883825049 DE 19883825049 DE 3825049 A DE3825049 A DE 3825049A DE 3825049 C2 DE3825049 C2 DE 3825049C2
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slats
blind
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DE19883825049
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DE3825049A1 (de
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Erich 1000 Berlin De Kruellke
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
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    • E06B9/38Other details
    • E06B9/386Details of lamellae

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Windschutzjalousie entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Eine derartige Jalousie ist durch den Prospekt "X-Faltstores" der Firma F. W. Gehrung jun., Stuttgart-Vaihingen, bekannt. Diese Jalousie weist einen Rahmen auf, wobei die beiden seitlichen Rahmenschenkel als Führungsschienen für die Lamellen ausgebildet sind. Werden solche Jalousien bei überdachten Balkonen oder Terrassen mit unterschiedlichen Überdachungshöhen eingesetzt, so ist in der Regel eine Anpassung der Rahmenhöhe an die gegebene Überdachungshöhe erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Windschutzjalousie der eingangs genannten Art zu schaffen, die leicht zu bedienen ist und auf einfache Weise installiert und an vorgegebenen Überdachungshöhen angepaßt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Jalousie wird von unten nach oben gezogen bis ein Windschutz gewährleistet ist.
Beim Hochziehen der Jalousie (Schließen der Jalousie) überlappen die Lamellen so, daß eine geschlossene Fläche entsteht.
Wird die Jalousie ganz hochgezogen, entsteht der Treibhauseffekt.
Das Prinzip der Lamellenverstellung entfällt bei dieser Jalousie, da dem Verwendungszweck entsprechend keine Notwendigkeit dazu besteht.
Es ist bekannt, daß die Windbelastung auf Balkone, vornehmlich an Hochhäusern so groß ist, daß selbst bei angenehmer Witterung eine Nutzung der Balkone oft nicht möglich ist. Dem soll hiermit Abhilfe geschaffen werden.
Die Einsetzbarkeit der Jalousie ist an allen überdachten Balkonen möglich und relativ einfach in der Installierung. Des weiteren ist bei Gewächshäusern im privaten Bereich eine sinnvolle Einsatzmöglichkeit gegeben, da die Übergangsphasen von kalter zu warmer Witterung besser und einfacher zu regulieren sind.
Bei Terrassen und Vorbauten an Gaststätten ist der Einsatz der Jalousie vorteilhaft, da der Kunde je nach seinen Wünschen selbst die Windbelästigung unterbinden kann. Selbst an Sanatorien und Erholungsheimen - überall da, wo man sich vor Wind und zu starker ultravioletter Sonnenstrahlung schützen will - ist die Windschutzjalousie einsetzbar und leicht zu bedienen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Jalousie,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Einschrauböse und
Fig. 4 einen Querschnitt.
Als Beispiel wird eine Jalousie von 1 m Breite und 2 m Höhe angenommen.
Die Jalousie besteht aus drei Elementen:
1. Jalousiekörper
2. Auffangkasten
3. Zugvorrichtung und Spannseile.
Zu 1. Jalousiekörper
Er weist durchsichtige Kunststofflamellen (1 mm stark) und eine Oberleiste auf, die aus Holz gefertigt ist, damit Schraubringösen eingeschraubt werden können. Eine S-Profilierung der Lamellen bewirkt die Stabilität, verhindert das Klappern und sorgt für ein einwandfreies Zusammenfallen der Jalousie beim Herablassen in den Auffangkasten.
Die Lamellen sind einseitig mit strapazierfähigen, elastischen Stoffbändern beklebt (Breite ca. 25 mm). Der Abstand der Bänder voneinander sollte nicht mehr als 70 cm betragen. Der Randabstand vom Ende der Jalousie beträgt jeweils 15 cm.
Die Klebefläche der Bänder beträgt ¹/₃ der zur Verfügung stehenden Breite der Lamellen:
Beispiel (vgl. Fig. 2)
Die Lamelle ist 45 mm breit.
Die Überlappung beträgt 5 mm.
Bleiben also 40 : 3 = 13,3 mm als Klebefläche.
In der Mitte des freibleibenden Bandes ist eine Ringöse eingewebt, durch die das Spannseil geführt wird. Bänder dieser Art sind im Handel erhältlich. Es reicht aus, wenn an jeder zweiten Lamelle eine Ringöse eingewebt ist.
Zu 2. Auffangkasten
Dieser Kasten ist zweckmäßig aus Kunststoff gezogen. Die Größe ist so zu wählen, daß die Lamellen bequem ihren Platz finden. Im Kastenboden sind mehrere Löcher gebohrt, damit das Regenwasser abfließen kann.
Bei einer Lamellenbreite von 45 mm sollte der Kasten eine lichte Breite von 65 mm haben, damit 10 mm vom inneren Rand entfernt die Spannseile durchgeführt werden können (vgl. Fig. 4).
Der Auffangkasten wird individuell an der Innenseite der Balkonbrüstung befestigt. Je nach Balkonkonstruktion können die üblichen Balkonkastenhaltewinkel verwendet werden.
Zu 3. Zugvorrichtung und Spannseile
Die Spannseile bestehen bei diesem Ausführungsbeispiel aus einem Seil mit ca. 2-3 mm Durchmesser, das von unten aus dem Auffangkasten nach oben durch zwei Einschraubösen an der Balkondecke und wieder nach unten zum Auffangkasten geführt wird.
Unterhalb des Kastens sind jeweils an den zwei Seilenden zwei handelsübliche Seilspanner angesetzt. Das Seil wird mit der Hand gespannt.
Dadurch, daß die zwei senkrecht laufenden Spannseile aus einem Seil bestehen, ist die Spannung immer gleichmäßig. An den Spannseilen läuft die Jalousie mit den in den Stoffbändern eingewebten Ringösen.
In der Oberleiste der Jalousie sind zwei Schraubringösen eingedreht, an denen jeweils eine Zugschnur (ca. 1 mm Durchmesser) befestigt ist.
Die Zugschnüre werden durch die Einschraubösen an der Balkondecke wieder nach unten geführt. Hier werden die Schnüre in jeder beliebigen Lage durch einen üblichen Jalousiegurthalter festgehalten.
Damit die Zugschnur möglichst leicht und reibungsarm läuft, sind die Einschraubösen so ausgebildet, daß das Spannseil und die Zugschnur jeweils getrennt voneinander durch die Öse laufen (vgl. Fig. 3).

Claims (1)

  1. Windschutzjalousie für überdachte Balkone, Terrassen oder dgl. mit waagerecht verlaufenden, miteinander verbundenen Kusntstofflamellen, die zum Schließen der Jalousie mittels einer mit der obersten Lamelle verbundenen Oberleiste hochziehbar sind, wobei sich die hochgezogenen Lamellen entlang ihrer Längsränder überlappen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Stapeln der herabgelassenen Lamellen ein Auffangkasten vorgesehen ist, daß die durchsichtig ausgebildeten Lamellen ein S-Profil aufweisen und durch zwei quer zu den Lamellen verlaufende, mit diesen jeweils im oberen Bereich der Lamelle verklebte Stoffbänder verbunden sind, daß in nicht verklebten Bereichen der Stoffbänder Ringösen eingewebt sind, daß für jedes Stoffband ein Spannseil vorgesehen ist, das jeweils zur Führung der Lamellen durch die Ringösen des dazugehörigen Stoffbands verläuft und vom Auffangkasten bis zu einer Einschrauböse an der Überdachung gespannt ist und daß zum Hochziehen und Festlegen der Lamellen in der gewünschten Höhe an der Oberleiste zwei Zugschnüre befestigt sind, wobei die Zugschnur jeweils getrennt von dem Spannseil durch die Einschrauböse verläuft.
DE19883825049 1988-07-21 1988-07-21 Windschutzjalousie fuer ueberdachte balkone Granted DE3825049A1 (de)

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DE3825049A1 DE3825049A1 (de) 1988-12-22
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DE3825049A1 (de) 1988-12-22

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