DE3823920C3 - Anordnung zum Tragen einer Kurbelwelle in einem Mehrzylindermotor - Google Patents

Anordnung zum Tragen einer Kurbelwelle in einem Mehrzylindermotor

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen bei einer Anordnung zum Tragen einer Kurbelwelle gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Mehrzylindermotor, bei dem es sich um eine Brennkraft­ maschine vom Mehrzylindertyp handelt, ist mit einer Viel­ zahl von Querwänden zur Bildung einer Tragkonstruktion für eine Kurbelwelle versehen, wobei es generell bezüglich der Mehrzylindermaschine gefordert wird, Vibrationen jeder Querwand bzw. Zwischenwand zu reduzieren, die in einer Richtung hervorgerufen werden, längs der sich die Kurbel­ welle erstreckt, und zwar aufgrund der Umläufe der Kurbel­ welle. Ferner ist das Geräusch zu reduzieren, das sich aus den Vibrationen der Zwischenwand ergibt. Um den Mehrzylin­ dermotor eine solche Forderung erfüllen zu lassen, sind Zwischenverbindungs-Lagerteile vorgeschlagen worden, deren jedes an der Zwischenwand vorgesehen ist, und zwar zur Abstützung der durchgehenden Kurbelwelle, wie beispiels­ weise Trägerteile, die so angeordnet sind, daß die Festigkeit der Tragkonstruktion für die Kurbelwelle in der Richtung gesteigert ist, längs der die Kurbelwelle verläuft.
Dies ist beispielsweise in den Abstracts der JP-OS 57-99 248 und in der JP-Gm-Schrift 59-34 049 ebenso angegeben wie in der DE-OS 28 39 885.
Bei der in der JP-OS 57-99 248 ange­ gebenen Kurbelwellen-Traganordnung ist ein Paar von Träger­ teilen mit einer Vielzahl von Lagerkappen einbezogen, deren jede einen Lagerteil zur Abstützung der Kurbelwelle in Ver­ bindung mit der Trennwand bildet, wobei die jeweilige Lagerkappe so angeordnet ist, daß sie längs der Kurbel­ welle auf den rechten und linken unteren Seitenteilen in dem Mehrzylindermotor verläuft. Im Falle dieser Anordnung sind jeweils zwei benachbarte Lagerkappen durch das jewei­ lige Trägerteil verbunden, und damit ist jede der Trenn­ wände, mit der die Lagerkappe unter Bildung des Lagerteiles für die Aufnahme der Kurbelwelle verbunden ist, von einer Vibration während des Umlaufs der Kurbelwelle abgehalten. Da jede Lagerkappe jedoch groß ausgebildet ist, um die Trägerteile hinreichend von der Kurbelwelle entfernt zu halten, so daß die Trägerteile auf der Außenseite eines Raumes positioniert sind, der für den Umlauf der Kurbel­ welle erforderlich ist, ist jedoch jeder für das Fest­ klemmen der Lagerkappe an der entsprechenden Trennwand vorgesehene Kappenbolzen notwendigerweise lang auszubilden, weshalb es schwierig ist, die Lagerkappe stabil genug mit der Trennwand zu verbinden.
Bei der in dem JP-Gm-59-34 049 angegebenen Kurbelwellentraganordnung ist jede der Lagerkappen, welche das Lagerteil zur Abstützung der Kurbelwelle in Verbindung mit der Trennwand bildet, mit einem Verbindungsplatten­ teil gekoppelt, welches zur Hindurchverbindung von rechten und linken Seitenrandteilen des Zylinderblocks der Mehr­ zylindermaschine vorgesehen ist, so daß das Verbindungs­ plattenteil als Trägerteil genutzt wird, welches die Lager­ kappen miteinander verbindet. Im Falle dieser Anordnung sind jeweils zwei benachbarte Lagerkappen über einen Teil des Verbindungsplattenteiles miteinander verbunden, und damit sind die Trennwände, mit denen die Lagerkappe unter Bildung des Lagerteiles zur Aufnahme der Kurbelwelle ge­ koppelt ist, von einer Vibration während des Umlaufs der Kurbelwelle abgehalten. Da jedoch die Verbindungsbolzen für die Festlegung des Verbindungsplattenteiles an der Trennwand ebenfalls als Kappenbolzen zum Festklemmen der Lagerkappe, die zwischen der Trennwand und dem Verbindungs­ plattenteil positioniert ist, an der Trennwand ausgenutzt ist, muß jeder der Kappenbolzen, das heißt jeder der Ver­ bindungsbolzen lang sein, weshalb auch in diesem Falle die Lagerkappe nicht stabil genug mit der Trennwand gekoppelt bzw. verbunden werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Abstützung einer Kurbelwelle in einem Mehr­ zylindermotor bereitzustellen, wobei durch diese Anordnung störende Vibrationen während des Umlaufs der Kurbelwelle vermieden werden sollen.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung durch die kennzeich­ nenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind aus den Unteransprüchen entnehmbar.
Dabei soll eine Anordnung zur Abstützung bzw. Aufnahme einer Kurbelwelle in einem Mehrzylindermotor geschaffen werden, wodurch Lagerteile jeweils durch eine Trennwand gebildet sein sollen und wobei eine damit gekoppelte Lagerkappe für die Aufnahme einer Kur­ belwelle über ein Trägerteil verbunden sein soll, welches in Längsrichtung der Kurbelwelle verläuft und wobei jede Lagerkappe mit der entsprechenden Trennwand unter Er­ zielung einer hinreichenden Festigkeit gekoppelt sein soll bzw. ist.
Desweiteren soll eine Anordnung zur Aufnahme einer Kurbel­ welle in einem Mehrzylindermotor geschaffen werden, wodurch Lagerteile jeweils durch eine Trennwand und eine Lagerkappe gebildet sein sollen, die mit der Trennwand zur Aufnahme einer Kurbelwelle über ein Trägerteil verbunden ist, welches in Längsrichtung der Kurbelwelle verläuft und wobei jede Lagerkappe mit der ent­ sprechenden Trennwand unter Erzielung einer hinreichenden Festigkeit verbunden ist. Ferner sollen dabei Vibrationen von Seitenrandteilen eines Zylinderblocks des Motors wirk­ sam mit einer relativ einfachen Tragkonstruktion unter­ drückt werden bzw. sein.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Anordnung zur Aufnahme einer Kurbelwelle in einem Mehrzylindermotor ge­ schaffen. Diese Anordnung umfaßt eine Vielzahl von Trenn­ wänden, die in einem Zylinderblock des Motors so vorge­ sehen sind, daß sie in bestimmten Intervallen längs einer Achse der Kurbelwelle in einem unteren Teil des Zylinder­ blocks angeordnet sind. Eine Vielzahl von Lagerkappen ist jeweils mit einem unteren Ende einer der Trennwände mittels eines Kappenbolzens verbunden, der in die betreffende Trennwand durch einen Teil der Lagerkappe relativ nahe bei der Trennwand eingeschraubt ist, und zwar derart, daß ein Lagerteil für die Aufnahme der Kurbelwelle in Ver­ bindung mit der betreffenden Trennwand gebildet ist. Eine Trägeranordnung verläuft längs der Achse der Kurbelwelle, um dadurch benachbarte zwei Lagerkappen zu verbinden. Eine Verstärkungsanordnung ist mit der Trägeranordnung verbunden, wobei eine Vielzahl von Klemmstellen generell in der Rich­ tung angeordnet ist, längs der sich die Kurbelwelle er­ streckt, und wobei außerdem jedes der Seitenrandteile des Zylinderblocks mit einer Vielzahl der Klemmstellen ver­ bunden ist, die generell in der Richtung angeordnet sind, in der die Kurbelwelle verläuft.
Mit der so aufgebauten Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung sind mit Rücksicht darauf, daß die Lagerkappen mit der Trägeranordnung verbunden oder in diese einbezogen sind, die sich längs der Achse der Kurbelwelle erstreckt, und mit Rücksicht darauf, daß die Trägeranordnung über die Verstärkungsanordnung mit den Seitenrandteilen des Zylin­ derblocks verbunden sind, die Lagerteile, deren jedes durch die Trennwand und die Lagerkappe zur Aufnahme der Kurbel­ welle gebildet ist, hinsichtlich der Festigkeit in einer Richtung verbessert, längs der sich die Kurbelwelle er­ streckt, und außerdem sind sie hinsichtlich der Festigkeit in einer Richtung der Dralldeformation der Kurbelwelle ver­ bessert. Der Kappenbolzen, der in die Trennwand durch den Teil der Lagerkappe eingeschraubt ist, der relativ nahe bei der Trennwand vorgesehen ist, und zwar zum Zwecke des Festklemmens der Lagerkappe an der betreffenden Trennwand, kann relativ kurz ausgebildet werden. Deshalb kann jede Lagerkappe mit der entsprechenden Trennwand bei hinreichen­ der Festigkeit verbunden werden. Da die Seitenrandteile des Zylinderblocks über die Verstärkungsanordnung mit der Trä­ geranordnung verbunden sind, sind ferner unerwünschte Vibrationen des jeweiligen Seitenrandteiles wirksam unter­ drückt.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 und 2 zeigen in schematischen Schnittansichten eine Ausführungsform einer Anordnung zur Aufnahme einer Kurbelwelle in einem Mehr­ zylindermotor gemäß der vorliegenden Erfindung, und zwar zusammen mit einem Teil eines Motors, bei dem die Ausführungsform angewandt ist.
Fig. 3, 4 und 5 zeigen schematische Schnittansichten einer noch weiteren Ausführungsform der Anordnung zur Aufnahme einer Kurbelwelle in einem Mehrzylindermotor gemäß der vorliegenden Erfindung zusammen mit einem Teil eines Motors, bei dem die betreffende Ausführungs­ form angewandt ist.
Fig. 6 zeigt in einer schematischen Perspektivan­ sicht ein Trägerteil, wie es bei der in Fig. 3 bis 5 gezeigten Ausführungsform benutzt ist.
Im folgenden werden die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert.
In Fig. 1 und 2 ist eine Ausführungsform einer Anordnung zur Aufnahme bzw. zum Tragen einer Kurbelwelle in einem Mehrzylindermotor gemäß der vorliegenden Erfindung veran­ schaulicht. Diese Ausführungsform wird bei einem Motor ange­ wandt, der vier Zylinder aufweist, die in einer Reihe ange­ ordnet sind. Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht längs der in Fig. 1 eingetragenen Linie II-II.
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Motor umfaßt einen Zylin­ derblock 1 mit rechten und linken Randteilen 15R, 15L. Eine Kurbelwelle 2 ist in einem unteren Teil des Zylinder­ blocks 2 derart angeordnet, daß sie im wesentlichen längs der rechten und linken Seitenrandteile 15R und 15L ver­ läuft. Eine Ölwanne 3 ist mit äußeren Befestigungs-Strei­ fen 16R bzw. 16L verbunden, die an den unteren Enden der rechten bzw. linken Seitenrandteile 15R bzw. 15L vorge­ sehen sind. Die Kurbelwelle 2 ist mit fünf Lagern 2Aa, 2Ab, 2Ac, 2Ad und 2Ae versehen, die in bestimmten Intervallen gebildet sind. Ferner sind vier Kurbelzapfen 2Ba, 2Bb, 2Bc und 2Bd vorgesehen, deren jeder zwischen zwei benachbarten Lagern der Lager 2Aa bis 2Ae vorgesehen ist. Im übrigen sind Verbindungsstangen 7a, 7b, 7c und 7d drehbar an den Kurbelzapfen 2Ba bis 2Bd angebracht. An einem vorderen Endteil 2C der Kurbelwelle 2, welches durch eine vordere Wand 21 des Zylinderblocks 1 zur Außenseite dieses Zylin­ derblocks absteht, sind Kettenräder 26 und 27, eine Rie­ menscheibenanordnung 28 sowie eine Ölpumpe 30 angebracht. Ferner ist eine Schwungscheibe 14 an einem hinteren End­ teil 2D der Kurbelwelle 2 angebracht, welches durch eine hintere Wand 22 des Zylinderblocks 1 zur Außenseite dieses Zylinderblocks absteht.
Der Zylinderblock 1 ist mit Trennwänden 5a, 5b, 5c, 5d und 5e ausgestattet, die in bestimmten Intervallen längs einer Achse der Kurbelwelle 2 angeordnet sind. Lager­ kappen 6a, 6b, 6c, 6d und 6e sind mit den unteren Enden 5Aa, 5Ab, 5Ac, 5Ad bzw. 5Ae der Trennwände 5a bis 5e verbunden, um Lagerteile 4a, 4b, 4c, 4d und 4e zu bilden, durch die die Lager 2Aa bis 2Ae der Kurbelwelle 2 drehbar getragen sind. Jede der Kombinationen aus der Trennwand 5a und der Lagerkappe 6a, der Trennwand 5b und der Lagerkappe 6b, der Trennwand 5c und der Lagerkappe 6c, der Trennwand 5d und der Lagerkappe 6d sowie der Trennwand 5e und der Lager­ kappe 6e ist mittels eines Paares von Kappenbolzen 11 fest­ geklemmt, deren jeder in die jeweilige Trennwand 5A bis 5e durch einen Teil der jeweiligen Lagerkappe 6a bis 6e rela­ tiv nahe bei der jeweiligen Trennwand 5a bis 5e einge­ schraubt ist, wie dies in Fig. 1 veranschaulicht ist.
Die Lagerkappen 6a bis 6e sind so ausgebildet, daß sie je­ weils untere Enden 6Aa, 6Ab, 6Ac, 6Ad bzw. 6Ae aufweisen, deren jedes nicht so positioniert ist, daß es von den unteren Endflächen 15Ra und 15La der rechten bzw. linken Seiterrandteile 15R bzw. 15L nach unten absteht. Wenn ein Motorblock - der den Zylinderblock 1 umfaßt, welcher mit der Kurbelwelle 2 ausgestattet ist, die von den Lagertei­ len 4a bis 4e getragen ist, welche durch die Trennwände 5a bis 5e und die mit den betreffenden Trennwänden 5a bis 5e verbundenen Lagerkappen 6a bis 6e gebildet sind - trans­ portiert wird, kann der Zylinderblock stabil auf einer flachen Transportpalette abgesetzt werden, so daß die unteren Endseiten 15Ra und 15La der rechten bzw. linken Seitenrandteile 15R bzw. 15L in direkten Kontakt mit einer Oberfläche der Transportpalette gelangen. Dies führt zu einem Vorteil insofern, als der Motorblock leicht transportiert werden kann, ohne daß eine spezielle Transportpalette erforderlich ist, wie sie zum Transport eines Motorblocks benutzt wird, der mit Lagerkappen aus­ gestattet ist, deren untere Enden jeweils nach unten von den unteren Enden der Seitenrandteile eines Zylinderblocks abstehen.
Zusätzlich zu dem obigen Aufbau ist ein Trägerteil 8, wel­ ches längs der Achse der Kurbelwelle 2 verläuft und welches mit vier Verbindungsvorsprüngen 8Aa, 8Ab, 8Ac und 8Ad ver­ sehen ist, die so ausgebildet sind, daß sie nach oben in Intervallen abstehen, die jenen der Lagerteile 4a bis 4d entsprechen, an den Lagerkappen 6a bis 6d angebracht, die mit den unteren Enden 5Aa bis 5Ad der Trennwände 5a bis 5d gekoppelt sind, und zwar in einer solchen Art und Weise, daß die Verbindungsvorsprünge 8Aa bis 8Ad mit den unteren Enden 6Aa bis 6Ad der Lagerkappen 6a bis 6d verbunden sind. Dabei ist jeder der Verbindungsvorsprünge 8Aa bis 8Ad unter einem Teil der jeweiligen Lagerkappe 6A bis 6d zwischen den Kappenbolzen 11 positioniert. Ferner ist ein Verstärkungs­ plattenteil 9 an den rechten und linken Seitenrandteilen 15R und 15L des Zylinderblocks 11 derart angebracht, daß das betreffende Plattenteil unter den Lagerteilen 4a bis 4e positioniert ist. Das Verstärkungsplattenteil 9 ist so ge­ formt, daß es derart nach unten vorsteht, so daß es auf der Außenseite eines Umlaufraumes der Kurbelwelle 2 positioniert ist.
Rechte und linke Ränder 9R und 9L des Verstärkungsplatten­ teiles 9 verlaufen längs der rechten und linken Seitenrand­ teile 15R bzw. 15L und sind mit inneren Befestigungs­ rändern bzw. -streifen 17R bzw. 17L verbunden, die an den unteren Enden der rechten bzw. linken Seitenrandteile 15R bzw. 15L vorgesehen sind. Die Befestigung erfolgt dabei mittels einer Vielzahl von Bolzen, die Klemmstellen bilden, welche längs der rechten bzw. linken Ränder 9R bzw. 9L angeordnet sind, wie dies in Fig. 2 veranschaulicht ist. Ferner ist ein mittlerer Teil 9a des Verstärkungsplatten­ teiles 9 vorgesehen, der zwischen abgeschrägten Seitenwand­ teilen 9b und 9c des Verstärkungsplattenteiles 9 vorgesehen ist, wobei jeder Seitenwandteil außerhalb der Kappenbol­ zen 11 positioniert ist, wie dies in Fig. 2 veranschau­ licht ist, und längs des Trägerteiles 8 verlaufend durch eine Vielzahl von Abstandsstücken 12 an der Unterfläche des Trägerteiles 8 angebracht ist, welches an den Lager­ kappen 6a bis 6d angebracht ist. Jede der Kombinationen aus der Lagerkappe 6a und dem Verbindungsvorsprung 8Aa des Trägerteiles 8, der Lagerkappe 6b und dem Verbindungs­ vorsprung 8Ab des Trägerteiles 8, der Lagerkappe 6c und dem Verbindungsvorsprung 8Ac des Trägerteiles 8 sowie der Lagerkappe 6d und dem Verbindungsvorsprung 8Ad des Träger­ teiles 8 ist mittels eines Paares von Klemmschrauben 10 festgeklemmt, die jeweils in die Lagerkappen 6a bis 6d über den mittleren Bereich 9a des Verstärkungsplattentei­ les 9, das Abstandsstück 12 und den jeweiligen Verbin­ dungsvorsprung 8Aa bis 8Ad des Trägerteiles 8 festge­ schraubt sind. Demgemäß ist der mittlere Teil bzw. Be­ reich 9a des Verstärkungsplattenteiles 9 mit dem Träger­ teil 8 mittels einer Vielzahl von Klemmstellen verbunden, die durch die Klemmschrauben 10 gebildet sind, welche längs des Trägerteiles 8 anzuordnen sind.
Bei der in der oben erwähnten Weise aufgebauten Ausfüh­ rungsform sind mit Rücksicht darauf, daß die Lagerkappen 6a bis 6d mit dem Trägerteil 8 verbunden sind, welches längs der Achse der Kurbelwelle 2 verläuft, sowie mit Rücksicht darauf, daß das Trägerteil 8 mit dem mittleren Bereich 9a des Verstärkungsplattenteiles 9 verbunden ist, welches mit den rechten bzw. linken Seitenrandteilen 15R und 15L des Zylinderblocks 1 gekoppelt ist, die Lagerteile 4a bis 4d - welche durch die Trennwände 5a bis 5d und durch die Lager­ kappen 6a bis 6d für die Aufnahme der Lager 2Aa bis 2Ad der Kurbelwelle 2 gebildet sind - hinsichtlich der Stabili­ tät bzw. Festigkeit in einer Richtung verbessert, längs der sich die Kurbelwelle 2 erstreckt, und außerdem sind sie hinsichtlich der Festigkeit gegenüber einer Verdrallungs- Verformung in einer Umlaufrichtung der Kurbelwelle 2 ver­ bessert. Im Hinblick auf den Lagerteil 4e, der durch die Trennwand 5e und die Lagerkappe 6e gebildet ist, um das Lager 2Ae der Kurbelwelle 2 aufzunehmen, sei angemerkt, daß die Trennwand 5e in die Rückwand 22 des Zylinderblocks 1 einbezogen ist, an der ein hinteres Abdeckteil (in den Zeichnungen nicht dargestellt) angebracht ist, weshalb dem Lagerteil 4e eine hinreichende Stabilität gegeben ist, um den hinteren Endteil 2D der Kurbelwelle 2 festzuhalten. Hin­ sichtlich des Lagerteiles 4a, welches durch die in die vordere Wand 21 des Zylinderblocks 1 einbezogene Trenn­ wand 5a und die Lagerkappe 6a gebildet ist und welches das Lager 2Aa der Kurbelwelle 2 aufnimmt, sei angemerkt, daß eine Ölpumpenabdeckung 31 der Ölpumpe 31 sowie eine Ketten­ abdeckung 32 neben der Ölpumpenabdeckung 31 über ein rohr­ förmiges Abstandsglied 33 mit der Lagerkappe 6a mittels eines Klemmbolzens 34 derart verbunden sind, daß dies als Verstärkung für die Lagerkappe 6a dient. Dadurch ist das Lagerteil 4a hinsichtlich der Stabilität weiter verbessert, um den vorderen Endteil 2C der Kurbelwelle 2 festzuhalten. Demgemäß sind unerwünschte Vibrationen des jeweiligen Lager­ teiles 4a bis 4e wirksam unterdrückt.
Darüber hinaus kann jeder zum Festklemmen einer der Lagerkappen 6a bis 6e an einer entsprechenden Trennwand der Trennwände 5a bis 5e vorgesehene Kappenbolzen 11 rela­ tiv kurz ausgebildet sein, weshalb jede der Lagerkappen 6a bis 6e mit einer entsprechenden Trennwand der Trennwände 5a bis 5d unter hinreichender Festigkeit verbunden sein kann.
In Fig. 3, 4 und 5 ist eine weitere Ausführungsform der Anordnung zur Aufnahme bzw. Lagerung einer Kurbelwelle in einem Mehrzylindermotor gemäß der vorliegenden Er­ findung veranschaulicht. Diese Anordnung wird ebenfalls bei einem Motor angewandt, der vier Zylinder in einer Reihenanordnung aufweist. Die Fig. 4 und 5 zeigen dabei Schnittansichten längs der in Fig. 3 eingetragenen Linien VI-VI bzw. VII-VII. In Fig. 3, 4 und 5 sind solche Elemente, Teile und Einzelteile, die jenen gemäß Fig. 1 und 2 entsprechen, mit denselben Bezugszeichen wie dort versehen, und eine weitere Beschreibung der betreffenden Einrichtungen ist hier weggelassen.
Der in Fig. 3, 4 und 5 dargestellte Motor ist mit einer Ölwanne 63 versehen, die einen tiefen Bereich 63a und einen flachen Bereich 73 aufweist, der auf der Rückseite des tiefen Bereiches 63a untergebracht ist und der mit äußeren Befestigungsstreifen 16R und 16L verbunden ist, die an den unteren Enden der rechten bzw. linken Seitenrandteile 15R bzw. 15L eines Zylinderblocks 1 vorgesehen sind, wie dies in Fig. 4 veranschaulicht ist. Bei dem Zylinderblock 1 ist ein Trägerteil 68, welches generell längs einer Achse einer Kurbelwelle 2 verläuft, an Lagerkappen 6a, 6b, 6c, 6d und 6e angebracht, die mit unteren Enden 5Aa, 5Ab, 5Ac, 5Ad bzw. 5Ae von Trennwänden 5, 5b, 5c, 5d bzw. 5e ver­ bunden sind, um Lagerteile 4a, 4b, 4c, 4d bzw. 4e für die Aufnahme der Lager 2Aa, 2Ab, 2Ac, 2Ad bzw. 2Ae der Kurbel­ welle 2 bilden.
Wie in Fig. 6 veranschaulicht, ist das Trägerteil 68 mit fünf Verbindungsvorsprüngen 68Aa, 68Ab, 68Ac, 68Ad und 68Ae versehen; diese Vorsprünge ragen nach oben in Intervallen, die jenen der Lagerteile 4a bis 4e entsprechen. Die Ver­ bindungsvorsprünge 68Aa, 68Ab, 68Ac und 68Ad sind in der­ selben Form gestaltet, während der Verbindungsvorsprung 68Ae unterschiedlich geformt ist bezogen auf die Ver­ bindungsvorsprünge 68Aa, 68Ab, 68Ac und 68Ad. Er ist in gegabelte Träger 68Lb und 68Rb einbezogen, die von dem Verbindungsvorsprung 68Ad in Rückwärtsrichtung verlaufen. Dieses Trägerteil 68 ist in einer solchen Weise ange­ ordnet, daß ein erster Bereich dieses Trägerteiles ein­ schließlich der Verbindungsbereiche 68Aa, 68Ab, 68Ac und 68Ad sowie ein zweiter Bereich des betreffenden Trägerteiles einschließlich der gegabelten Träger 68Rb und 68Lb sowie des Verbindungsbereiches 68Ae in dem tie­ fen Bereich 63a bzw. in dem flachen Bereich 63b der Öl­ wanne 63 untergebracht sind. Die Verbindungsvorsprünge 68Aa bis 68Ae sind mit den unteren Enden 6Aa bis 6Ae der Lagerkappen 6a bis 6e verbunden, wie dies in Fig. 3 ver­ anschaulicht ist.
Ferner ist ein zentrales Teil 9a eines Verstärkungs­ plattenteiles 9, welches rechte und linke Streifen bzw. Bereiche 9R und 9L aufweist, die an den rechten bzw. linken Seitenrandteilen 15R und 15L des Zylinderblocks 1 angebracht sind, über eine Vielzahl von Abstandsstücken 12 an der Unterseite des Trägerteiles 68 angebracht, welches an den Lagerkappen 6a bis 6e angebracht ist. Jede der Kombinationen aus der Lagerkappe 6a und dem Verbindungs­ vorsprung 68Aa des Trägerteiles 68, der Lagerkappe 6b und dem Verbindungsvorsprung 68Ab des Trägerteiles 68, der Lagerkappe 6c und dem Verbindungsvorsprungs 68Ac des Trägerteiles 68 sowie der Lagerkappe 6d und dem Ver­ bindungsvorsprung 68Ad des Trägerteiles 68 ist mittels eines Paares von Klemmbolzen 10 festgeklemmt, deren jeder in die jeweilige Lagerkappe 6a bis 6d über den mittleren Teil 9a des Verstärkungsplattenteiles 9, das Abstandsstück 12 und den jeweiligen Verbindungsvor­ sprung 68Aa bis 68Ad des Trägerteiles 68 eingeschraubt ist, so daß der mittlere Bereich 9a des Verstärkungs­ plattenteiles 9 mit dem Trägerteil 68 mittels einer Vielzahl von Klemmstellen verbunden ist, die durch die Klemmbolzen 10 gebildet und längs des Trägerteiles 68 angeordnet sind. Darüber hinaus ist der Verbindungsvor­ sprung 68Ae des Trägerteiles 68 an der Lagerkappe 6e mittels eines Paares von Klemmbolzen 10′ festgeklemmt, deren jeder in die Lagerkappe 6e über den Verbindungs­ vorsprung 68Ae eingeschraubt ist, wie dies in Fig. 5 veranschaulicht ist.
Der gegabelte Träger 68Rb des Trägerteiles 68 ist über ein Verstärkungsplattenteil 69R mit dem rechten Seiten­ randteil 14R des Zylinderblocks 1 verbunden, und in ähnlicher Weise ist der gegabelte Träger 68Lb des Trägerteiles 68 über ein Verstärkungsplattenteil 69L mit dem linken Seitenrandteil 15L des Zylinderblocks 1 verbunden. Die oberen Enden der Verstärkungsplattentei­ le 69R und 69L sind mit den unteren Enden der rechten bzw. linken Seitenrandteile 15R bzw. 15L gekoppelt, und die unteren Enden der Verstärkungsplattenteile 69R und 69L sind mit den gegabelten Trägern 68Rb bzw. 68Lb mit­ tels eines Klemmbolzens 36 verbunden, wie dies in Fig. 5 veranschaulicht ist. Der Klemmbolzen 36 läuft durch das untere Ende des Verstärkungsplattenteiles 69L, durch den gegabelten Träger 68Lb, durch ein zwischen den gegabelten Trägern 68Lb und 68Rb vorgesehenes rohrförmiges Abstands­ stück 35, den gegabelten Träger 68Rb und das untere Ende des Verstärkungsplattenteiles 69R hindurch, um die unteren Enden der Verstärkungsplattenteile 69R und 69L an den gegabelten Trägern 68Rb und 68Lb festzuklemmen.
Bei der in der oben angegebenen Weise aufgebauten Aus­ führungsform gemäß Fig. 3, 4 und 5 sind mit Rücksicht darauf, daß die Lagerkappen 6a bis 6e mit dem Träger­ teil 68 verbunden sind, welches sich längs der Achse der Kurbelwelle 2 erstreckt, sowie mit Rücksicht darauf, daß das Trägerteil 68 mit dem Verstärkungsplattenteil 9 ver­ bunden ist, welches mit den beiden rechten und linken Seitenrandteilen 15R und 15L des Zylinderblocks 1 ver­ bunden ist und außerdem mit den Verstärkungsplattentei­ len 69R und 69L, die mit den rechten bzw. linken Seiten­ randteilen 15R und 15L des Zylinderblocks 1 verbunden sind, die Lagerteile 4a bis 4e, welche durch die Trenn­ wände 5a bis 5e und die Lagerkappen 6a bis 6e gebildet sind und welche die Lager 2Aa bis 2Ae der Kurbelwelle 2 tragen, hinsichtlich der Stabilität bzw. Festigkeit in einer Richtung verbessert, längs der sich die Kurbel­ welle 2 erstreckt, und außerdem sind sie hinsichtlich der Stabilität bzw. Festigkeit gegenüber einer Ver­ drallungs-Verformung in einer Umlaufrichtung der Kurbel­ welle 2 verbessert.
Ferner kann jeder der Kappenbolzen 11 zum Festklemmen einer der Lagerkappen 6a bis 6e an einer entsprechenden Trennwand der Trennwände 5a bis 5e relativ kurz ausge­ bildet werden, weshalb die jeweilige Lagerkappe 6a bis 6e mit einer entsprechenden Trennwand der Trennwände 5a bis 5e unter hinreichender Stabilität verbunden werden kann.

Claims (11)

1. Anordnung zum Tragen einer Kurbelwelle in einem Mehrzylindermotor, mit einer Vielzahl von Trennwänden (5a, 5e), die in einem Zylinderblock (1) des Motors so vorgesehen sind, daß sie in bestimmten Intervallen längs einer Achse der in einem unteren Teil des Zylinderblocks (1) angeordneten Kurbelwelle (2) angeordnet sind,
mit einer Vielzahl von Lagerkappen (6a-6e), deren jede mit einem unteren Ende einer der Trennwände (5a-5e) mittels eines Kappenbolzens (11; 52) verbunden ist, der in die betreffende Trennwand (5a-5e) durch einen Teil der jeweiligen Lagerkappe (6a-6e; 46a-46e) relativ nahe der betreffenden Trennwand (5a-5e) derart eingeschraubt ist, daß ein Lagerteil (4a-4e; 44a-44e) gebildet ist, welches die Kurbelwelle (2) in Verbindung mit der betreffenden Trennwand (5a-5e) trägt,
und mit einer Trägeranordnung (8; 68), die längs der Achse der Kurbelwelle (2) derart verläuft, daß sie durch benachbarte zwei Lagerkappen (6a-6) verbunden ist, wobei eine Verstärkungsanordnung (9; 69R, 69L) vorgesehen ist, die mit der Trägeranordnung (8; 68) gekoppelt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstärkungsanordnung (9; 69R, 69L) mit der Trägeranordnung (8; 68) mittels einer Vielzahl von generell in Längsrichtung der Kurbelwelle (2) angeordneten Klemmstellen gekoppelt ist,
daß die Verstärkungsanordnung (9; 69R, 69L) außerdem mit jedem der Seitenrandteile (15R, 115L) des Zylinderblocks (1) mittels einer Vielzahl von generell in Längsrichtung der Kurbelwelle (2) verlaufenden Klemmstellen verbunden ist,
daß die Trägeranordnung (8; 68) und die Verstärkungsanordnung (9; 69R, 69L) unabhängig voneinander gestaltet sind,
daß der Mittelteil (9a) der Verstärkungsanordnung (9; 69R, 69L) mit den Lagerkappen (6a-6e) und der Trägeranordnung (8; 68) mittels Klemmschrauben (10) verbunden ist, die durch die Verstärkungsanordnung (9; 69R, 69L) und die Trägeranordnung (8; 68) in die Lagerkappen (6a-6e) geschraubt sind, und
daß die Klemmschrauben (10) in je eine der Lagerkappen (6a-6e) so eingeschraubt sind, daß sie zwischen je zwei Kappenbolzen (11) liegen, die durch die jeweilige Lagerkappe (6a-6e) in den zugehörigen Trennwänden (5a-5e) geschraubt sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Trägeranordnung (8; 68) von den Lagerkappen (6a-6e) derart getrennt vorgesehen ist, daß sie zwischen der jeweiligen Lagerkappe (6a-6e) und der Verstärkungsanordnung (9, 69R, 69L) angeordnet ist, und daß die jeweilige Lagerkappe (6a-6e) so ausgebildet ist, daß sie ein unteres Ende aufweist, welches daran gehindert ist, von den unteren Endseiten (15Ra, 15La) der Seitenrandteile (15R, 15L) des Zylinderblocks (1) nach unten abzustehen.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Verstärkungsanord­ nung (9) plattenförmig ausgebildet ist und gegenüber­ liegende Streifen- bzw. Randbereiche (9R, 9L) aufweist, die jeweils längs der Achse der Kurbelwelle (2) derart verlaufen, daß sie mit den unteren Enden der Seitenrand­ teile (15R, 15L) des Zylinderblocks (1) verbunden sind, und die derart nach unten ragen, daß sie auf der Außen­ seite des Umlaufraumes der Kurbelwelle (2) positioniert und in einem mittleren Bereich (9a) mit den Lager­ kappen (6a-6e) über die Trägeranordnung (8) verbunden sind.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Trägeranordnung (8) an einem unteren Ende der jeweiligen Lagerkappe (6a-6e) angebracht ist, die unter dem Teil der jeweiligen Lager­ kappe (6a-6e) positioniert ist, durch den der Kappen­ bolzen (11) hindurchtritt, und daß die Lagerkappe (6a; 6b; 6c; 6d), die an dem unteren Ende der Lagerkappe angebrachte Trägeranord­ nung (8) und der mittlere Bereich (9a) der Verstärkungs­ anordnung (9) mittels eines Klemmbolzens (10) festge­ klemmt sind, der in die Lagerkappe (6a; 6b; 6c; 6d) durch den mittleren Bereich (9a) der Verstärkungsan­ ordnung (9), ein Abstandsstück (12), welches zwischen die Trägeranordnung (8) und die Verstärkungsanord­ nung (9) eingesetzt ist, und die Trägeranordnung (8) festgeschraubt ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Trägeranord­ nung (8) mit einer Vielzahl von Verbindungsvor­ sprüngen (8Aa-8Ad) versehen ist, die so angeordnet sind, daß sie in bestimmten Intervallen nach oben derart ragen, daß sie mit den unteren Enden (6Aa-6Ad) der Lager­ kappen (6a-6d) verbindbar sind.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine der Lager­ kappen (6a-6e), die mit einer der Trennwände (5a-5e) verbunden ist, welche in eine vordere Wand (21) des Zylinderblocks (1) einbezogen ist, über ein Abstands­ stück (33) mit zumindest einem in dem vorderen Bereich des Zylinderblocks (1) angeordneten Abdeckteil (31; 32) verbunden ist.
7. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Trägeranordnung (8, 68) mit einer Vielzahl von Verbindungsvorsprüngen (8Aa-8Ad; 68Aa-68Ae) versehen ist, die so angeordnet sind, daß sie in bestimmten Intervallen für eine Verbindung mit den entsprechenden Lagerkappen (6a-6d; 6a-6e) nach oben ragen.
8. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet,
daß jede der Lagerkappen (6a-6d) mit der entsprechenden Trennwand der Trennwän­ de (5a-5d) mittels eines Paares von Kappenbolzen (11) verbunden ist,
daß die Trägeranordnung (8) mit der jeweiligen Lager­ kappe (6a-6d) an einer Stelle unter einem Bereich der jeweiligen Lagerkappe (6a-6d) zwischen den Kappenbol­ zen (11) verbunden ist
und daß ein Seitenbandbereich (9b; 9c) zwischen einem der gegenüberliegenden Randbereiche (9R, 9L) und dem mittleren Bereich (9a) der Verstärkungsanordnung (9) auf der Außenseite der Kappenbolzen (11) positioniert ist.
9. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Trägeranordnung (68) mit einer Vielzahl von ersten Verbindungsvorsprüngen (68Aa-68Ad) versehen ist, die so angeordnet sind, daß sie in bestimmten Intervallen für eine Verbindung mit den Lagerkappen (6a-6d) nach oben ragen, die oberhalb eines tiefen Bereiches (73a) einer unter dem Zylinderblock (1) vorgesehenen Ölwanne (63) angeordnet sind, und daß die Trägeranordnung ferner mit zumindest einem zweiten Verbindungsvorsprung (69Ae) versehen ist, der so ausgebildet ist, daß er von den gegabelten Trä­ gern (68Rb, 68Lb) nach oben ragt, deren jeder von einem der ersten Verbindungsvorsprünge (68Aa-68Ad) zur Ver­ bindung mit der Lagerkappe (6e) absteht, die oberhalb eines flachen Bereiches (63e) der Ölwanne (63) angeordnet ist.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Trägeranordnung (68) in einem Körper gebildet und von den Lagerkappen (6a-6e) getrennt ist, deren jede so ausgebildet ist, daß sie ein unteres Ende (6Aa-6Ae) aufweist, welches daran gehindert ist, nach unten von den unteren Endseiten (15Ra-15La) der Seitenrandteile (15R, 15L) des Zylinderblocks (1) abzustehen.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine der Lagerkappen (6a-6e), welche mit einer Trennwand der Trennwände (5a-5e) verbunden sind, die in eine Vorderwand (21) des Zylin­ derblocks (1) einbezogen ist, über ein Abstandsstück (33) mit zumindest einem Abdeckteil von in dem vorderen Be­ reich des Zylinderblocks (1) angeordneten Abdeckteilen (32, 31) verbunden ist.
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