DE382380C - Trockeneinrichtung fuer Brennstoffe - Google Patents

Trockeneinrichtung fuer Brennstoffe

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DE382380C
DE382380C DEW60723D DEW0060723D DE382380C DE 382380 C DE382380 C DE 382380C DE W60723 D DEW60723 D DE W60723D DE W0060723 D DEW0060723 D DE W0060723D DE 382380 C DE382380 C DE 382380C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/12Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft
    • F26B17/14Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas
    • F26B17/1433Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas the drying enclosure, e.g. shaft, having internal members or bodies for guiding, mixing or agitating the material, e.g. imposing a zig-zag movement onto the material
    • F26B17/1441Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas the drying enclosure, e.g. shaft, having internal members or bodies for guiding, mixing or agitating the material, e.g. imposing a zig-zag movement onto the material the members or bodies being stationary, e.g. fixed panels, baffles, grids, the position of which may be adjustable
    • F26B17/1458Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas the drying enclosure, e.g. shaft, having internal members or bodies for guiding, mixing or agitating the material, e.g. imposing a zig-zag movement onto the material the members or bodies being stationary, e.g. fixed panels, baffles, grids, the position of which may be adjustable consisting of perforated panels or baffles; consisting of grids

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Trockeneinrichtung für Brennstoffe. Die Erfindung bezieht sich auf eine TroklceneinrichUurg für Brennstoffe, ins-besondere Braunkohle, Torf, Lohe, Holzanfall u..dgl., und zwar soll diese Trockeneinrichung unmittelbar einer Kesselfeuerung vorgelagert sein, so daß das getrocknete Gut unmittelbar in den Fülltrichter der Kesselfeuerung hinabl;Ieiten kann, um dann .einem Schrägrost oder Wanderrost zugeführt zu werden. Der Trocknungsvorgang erfolgst hierbei durch die Rauchk7 Feuerung. Solche Trockeneinrichtungen sind an sich bekannt geworden. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß Schrägroste hintereinander angeordnet sind, durch welche die trocknenden Rauchgase hindurchgeblasen werden, und zwar vorteilhaft durch Saugwirkung. Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine selbsttätige Einstellung dieser Schrägroste durch den Brennstoff, um seinen Zufluß zu regeln, und ferner auf eine Vorrichtung zur Beförderung des vorgetrockneten Brennstoffes aus dieser Trockeneinrichtung heraus, zum Fülltrichter der Rotfeuerung hin.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführung ,der Erfindung zur Darstellung gebracht, un-l zwar zeigt: Abb. i einen Längsschnitt durch :lie Trokkeneinrichtung und Abb. 2 einen Schnitt nach :1-v.
  • Die Trockenkanirner am ist -lein - nicht gezeichneten - am Entleerungskanal c unten angeschlossenen Rost vorgelagert, tinr1 durch ,welche ftauclbgase, z. B. mittels eines Luftra, ies in rler Pfeilrichtung (siehe den rechten Pfeil der Abb. i) hindurchgetrieben werden.
  • Diese Trockenkammer 7£r besitzt eine Anzahl zon hintereinanderliegenden Schrägroten r. welche drehbar un1 pendelnd gelagert sind, wobei verstellbare Gegen, wic'hte s die gewöhnliche Einstellage bedingen. je nach der Eigenart rles Brennstoffes wird die schräge Lage dieser Roste r durch Bolzenanschläge eingestellt, die in Segmenten laufen, und au denen sich die Hebel der Gegengewichtes abstützen. Diese Roste haben das Bestreben, die mit vollen Linien gezeichnete schräge Stellung einzunehmen. Unterhalb dieser Roste befindet sich ein Trichter t, in «-elchen das Gut hineinsackt und von welchem es durch eine sternförmige Beschickungsvorrichtung tc zu dein Kanal e öder mehreren Kanälen geführt wird, welche in den Trichter für eine Rostteuerung hineinragen. Oberhalb der Roste befinden sich Zuflußöffnungen für den feuchten Brennstoff, welche beispielsweise aus den Teilen o bestehen. die durch Bleche q abgeleckt sind; die 7uflußmengen können durch Verstellung der Segtnentschieber ß geändert werden.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Der zti trocknende Brennstoff wird oben bei n aufgeschüttet und gelangt auf die Schrägroste r. Der Sauger treibt die Rauchgase durch Röhren in den Vortrockner hinein, so daß sie in der Längsrichtung zwischen den Roststäben und durch die konischen Löcher der Rostplatten durchstreichen. Die einzelnen Schrägroste r sind dabei noch gegeneinander versetzt, so daß die entstandenen Wasserdämpfe auf diesem Weg freien Austritt erhalten. Zur Zuführung des Brennstoffes zu den öffnun.gen y, können oben .entsprechende Fördermittel angeordnet sein.
  • Entsprechend der Entleerung der Trichter und der Schrägstellung der Roste r gleitet der Brennstoff nun herunter und wird dabei getrocknet. Die Gegengewichte für .die Roste r sind so bemessen, daß es den oberen Teilen des Schrägrostes stets ein Übergewicht nach rechts verleiht. Sammelt sich auf den tmteren Teilen der Schrägroste zuviel Brennstoff <<n,. so drückt das Gewicht des Brennstoffes Elen ganzen Rost um seine Achse nach unten. Ani oberen Ende des Rostes befinden sich Kreisflächen 3, welche sich bei dieser Verdrehung (siehe die gestrichelte Lager') vor die obere Zuflußöfinung legen und diese mehr oder weniger abschließen. Ein weiteres Eindringen von Brennstoff durch die oberen Zuflußöffnungen wird nun so lange verhindert, bis der im Sammelschacht t befindliche Brennstoff so weit abgeflossen ist, daß der an den unteren Rostenden lagernde Brennstoff abfallen kann. Hierauf gelangt der Rost durch das Übergewicht wieder in seine frühere Tage, gibt die oberen Einstellöffnungen frei, und es erfolgt von neuem die langsame Füllung.
  • Unterhalb des Sammelschachtes t ist noch ein verstellbarer Schieber v angeordnet. Der sich langsam drehende Dreistern 1s, welcher den Brennstoff in die Zuflußrohre e befördert, kann .entsprechend der Bodarfsinenge etwa für drei verschiedene Geschwindigkeiten eingestellt werden.
  • Der Brennstoff lagert auf den Schrägrosten r nur in dünner Schicht, und die Rostplatten können außer den freien Durchtrittsstellen noch konische Löcher besitzen. Die warmen, vom Sauger vorgedruckten Rauchgase durchdringen und durchblasen den Brennstoff und trocknen ihn während seines langsauren Herabrieselns. Die Roste selbst können an den Innenwänden des Trockenschachtes noch einen freien Zwischenraum haben, um den Wasserdämpfen einen ungehin,lerten Durchtritt zu gestatten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Trockeneinrichtung für Brennstoffe, insbesondere Braunkohle. Torf, Lohe, Holzanfall u. dgl., gekennzeichnet durch hintereinander , angeordnete Schrägroste (r), durch welche die trocknenden Rauchgase mittels Lüfterwirkung hindurchgeblasen werden.
  2. 2. Trockeneinrichtung nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schrägoste (r) in ihrer Schräglage selbsttätig einstellbar und derartig pendelnd aufgehängt sind, daß sie sich bei zunehmender Belastung durch den Brennstoff um eine wagerechte, feststehende Achse drehen und hierbei mit einer oberen Abschlußfläche (3) die Zuflußöffnungen für den Brennstoff teilweise oder ganz abdecken.
DEW60723D 1920-11-12 1920-11-12 Trockeneinrichtung fuer Brennstoffe Expired DE382380C (de)

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