DE3821845A1 - Kammerrahmen - Google Patents
KammerrahmenInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10B—DESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
- C10B25/00—Doors or closures for coke ovens
- C10B25/02—Doors; Door frames
- C10B25/06—Doors; Door frames for ovens with horizontal chambers
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Description
Die Erfindung betrifft einen Koksofen mit im Mauerwerk
liegenden Heizzügen, mit Türrahmen, die in das Koksofen
mauerwerk eingelassen sind und mit Koksofentüren.
Koksöfen werden indirekt beheizt. D.h. die Seitenwände
der Koksöfen werden durch Heizzüge beheizt, die in den
Koksofenwänden angeordnet sind und gasbefeuert sind.
Zu den Ofenköpfen hin haben die Heizzüge einen be
stimmten Abstand. Damit soll eine übermäßige Erwärmung
der Ofenköpfe vermieden werden.
An den Ofenköpfen werden die Auflageflächen für die
Koksofentüren durch Kammerrahmen gebildet. In früherer
Zeit hatten die Kammerrahmen zumeist ein L-förmiges
Profil in neuerer Zeit sind die Kammerrahmen immer
dicker und im Querschnitt annähernd quadratisch
geworden. Üblicherweise bestehen zeitgemäße Kammer
rahmen annähernd aus Profilen mit Kantenlängen
zwischen 150 und 200 mm. Derartige Kammerrahmen werden
wie die früheren L-förmigen Rahmen gegossen.
Mit der Verdickung der Kammerrahmen soll der Wärmever
formung entgegengewirkt werden. Teilweise ist das eine
irrige Annahme, denn für die Wärmeverformung ist auch
der Temperaturunterschied zwischen der steinberührten
Kammerrahmenfläche und der entfernsten Kokskammerrahmen
fläche verantwortlich. Gelegentlich ist aufgrund von
Temperaturschwankungen an den Kammerrahmen ein solches
Spiel zwischen steinberührten Seiten und Kammerrahmen
flächen zu beobachten, daß Leckstellen auftreten, die
gestopft werden müssen. D.h. in die sich öffnende
Spalte wird Dichtmittel gestopft oder gespritzt.
Im übrigen gibt es verschiedene Auffassungen über die
Bedeutung des Kammerrahmens. Eine Auffassung sieht in
dem Kammerrahmen einen notwendigen Bestandteil für den
Verbund des Mauerwerks. Der Kammerrahmen soll durch
Anpressung die Feuerfeststeine zusammenhalten. Eine
andere Ansicht geht dahin, daß der Verbund der Feuer
feststeine auch ohne den Kammerrahmen gewährleistet
ist. Auch das hat zum Festhalten an den dicken Kammer
rahmenprofilen beigetragen.
Die Kammerrahmen bilden zusammen mit den Koksofentüren
Dichtflächen am Koksofen. Diese Dichtflächen sind seit
Jahren die Problemstellen am Ofen. Dort treten Leckagen
auf. Es entweicht Rohgas. Es hat deshalb eine Vielzahl
von Lösungsvorschlägen für die Abdichtung zwischen
Türrahmen und Koksofentüren gegeben. Von diesen
Vorschlägen hat sich in der Vergangenheit die soge
nannte Hammerschlagleiste besonders durchgesetzt, wie
sie z.B. aus der deutschen Auslegeschrift 25 48 923
bekannt ist. Dabei handelt es sich um Stahlleisten,
die mit scharfer Kante gegen den Türrahmen gedrückt
werden. Die Leisten sind über ihre Länge mit ent
sprechenden Einrichtungen an verschiedenen Stellen des
Guß-Türkörpers anstellbar. Ein Nachteil der bekannten
Leisten ist die Verschleißwirkung auf den Kammer
rahmen. Mit der Zeit arbeiten sich die Leisten in die
Berührungsfläche des Kammerrahmens. Darüber hinaus
zeigt sich, daß sich in dem Bereich der Dichtleisten
Verkrustungen aufbauen. Diese Verkrustungen sind als
Rohgasbestandteile zu identifizieren. Das Kondensat
verschmutzt die Dichtflächen und baut sich unter den
Leisten auf, so daß keine schließende Berührung der
Leisten mit dem Kammerrahmen möglich ist. Dem muß mit
einer Kammerrahmenreinigung und einer Reinigung der
Dichtleisten entgegengewirkt werden. Die Reinigungs
geräte haben sich bis heute gehalten. Es gilt zwar
neuere Vorschläge für die Gestaltung von Koksofen
türen, wie sie in der deutschen Offenlegungsschrift
33 27 337 beschrieben sind, die die Reinigungsinter
valle wesentlich vergrößern. Die Frage der Reinigung
stellt sich jedoch nach wie vor.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reini
gung zu vermeiden. Dabei geht die Erfindung von dem
Gedanken aus, die Kondensatbildung zu unterbinden. Aus
der europäischen Patentschrift 00 31 526 ist ein
Vorschlag bekannt, ein Verschlußsystem am Koksofen zu
schaffen, das ein Verschmutzen der Verschlußteile
insbesondere der Dichtflächen des Türrahmens und der
zugeordneten Dichtungen durch Kondensatbildung und
Grafitanfall weitgehend verhindern soll. Diese Wirkung
soll von einem als Hohlkörper ausgebildeten Heißteil
erreicht werden, das die Temperatur im Bereich des
Verschlusses während des Füll- und Verkokungsvorganges
oberhalb der Kondensatbildungstemperatur hält. Bei dem
Heißteil soll es sich um einen Hohlkörper handeln, der
mit hitzespeicherndem und Hitze gut abgebendem
Material gefüllt ist und an der Koksofentür befestigt
ist. Das Heißteil wird mit der Koksofentür zum Drücken
des Kokses vom Ofen entfernt bzw. mit der Koksofentür
nach Drücken des Kokses zum Wiederbefüllen des Ofens
mit der Koksofentür eingesetzt. Nach dem Wiederein
setzen soll das Heißteil teilweise gegen den Kammer
rahmen bzw. den Verschluß strahlen. Die Hauptstrahlung
soll jedoch zum Gassammelrraum bzw. Gaskanal hin
gerichtet sein.
Offen ist, wie das Heißteil seine Erwärmung erfährt.
Eine Beheizungseinrichtung ist im Heißteil nicht
vorgesehen. Insofern wäre das Heißteil darauf ange
wiesen, die notwendige Wärme während des Verkokungs
vorganges aufzunehmen und zu speichern, um diese Wärme
dann beim Wiedereinsetzen der Tür abgeben zu können.
Hier stellen sich verschiedene Probleme für diesen
Vorschlag. Das eine Problem ist die Frage des Tempe
raturniveaus. Offen ist, wie ein Temperaturniveau im
Gaskanal zwischen Türstopfen und Koksofentürkörper
entstehen soll, das für die gewünschte Erwärmung des
Heißteiles ausreichend ist. Offen ist auch, welche
Dimensionierung und welche Materialbeschaffenheit das
Heißteil haben muß, um die notwendige Wärme aufzu
nehmen und im Einsatzfall wieder abzugeben. Die
kritische Situation dieses Vorschlages wird im Ver
gleich mit dem Keramikstopfen deutlich, der bei der
bekannten Tür vorgesehen ist. Der Keramikstopfen ist
einem sehr viel höheren Temperaturniveau als das
Heißteil ausgesetzt. Demzufolge nimmt er bei gleicher
Beschaffenheit wesentlich mehr Wärme als das Heißteil
auf (für das Heißteil ist ausdrücklich eine keramische
Zusammensetzung als besonders vorteilhaft angegeben).
worden. Gegenüber dem Temperaturniveau und dem Wärme
inhalt des Keramikstopfens nehmen sich Temperatur
niveau und Wärmeinhalt des Heißteils bescheiden aus.
Werden nun die Erfahrungen mit herkömmlichen Keramik
stopfen angelegt, bei denen Kondensatablagerungen in
beträchtlichem Umfang anfallen und zu den eingangs
erläuterten Problemen führen, so ist von dem nach der
europäischen Patentschrift 00 31 526 vorgesehenen
zusätzlichen Heißteil die Vermeidung der Konden
satbildung nicht zu erwarten. Dementsprechend ist
bisher keine Anwendung des Heißteils, dessen Vorschlag
auf das Jahr 1979 zurückgeht, bekannt geworden.
Nach der Erfindung wird die Oberflächentemperatur im
Dichtspalt auf mindestens 300°C dadurch angehoben, daß
der Abstand des Dichtspaltes vom ersten Heizzug
gegenüber herkömmlichen Koksöfen um mindestens 130 mm
verkürzt wird und/oder der Kammerrahmen mit einem Steg
in einen Schlitz des Mauerwerkes eingelassen ist.
Vorzugsweise ist der Abstand so gewählt bzw. reicht
der Steg in dem vorgesehenen Schlitz so tief in das
Mauerwerk, daß die Temperatur im Dichtspalt zwischen
400°C und 600°C liegt. Im Gegensatz zu der aus der
europäischen Patentschrift 00 31 526 bekannten Lösung
verhindert die Erfindung tatsächlich eine Kondensat
bildung an den Dichtflächen. Die Verkürzung des
Abstandes zum ersten Heizzug bewirkt eine Annäherung
der Dichtflächen an die heiße Ofenzone. Alternativ
wird über den Steg aus der heißen Ofenzone Wärme an
bzw. in den Dichtspalt geleitet.
Herkömmliche Koksöfen haben alle einen Abstand der
Dichtflächen zum Kammerrahmen/Koksöfentür vom ersten
Heizzug der zwischen 300 und 340 mm liegt. Bei diesem
Abstand ist zu berücksichtigen, daß der Kammerrahmen
bei rechteckigem Profil eine Kantenlänge von z.B.
175 mm hat. Die erfindungsgemäße Verringerung des
Abstandes kann allein schon durch Auswechselung des
vorhandenen Kammerrahmens gegen einen neuen Kammer
rahmen erreicht werden, der z.B. nur eine Kantenlänge
von 50 mm bzw. eine Dicke von 50 mm hat. Dadurch
ergibt sich nach der Erfindung ein plattenartiger
Kammerrahmen. Vorzugsweise wird der plattenartige
Kammerrahmen auch in dieser Form eingebaut. Dies läßt
sich unter Verwendung der vorhandenen Klemmbügel
dadurch verwirklichen, daß im Bereich der Klemmbügel
Nocken, Distanzstücke oder Böcke an dem Kammerrahmen
angebracht werden, die den Abstand des plattenartigen
Kammerrahmens zu den Klemmbügeln überbrücken. Wahlweise
sind darüber hinaus Nocken oder weitere Böcke an dem
plattenartigen Kammerrahmen zum Einschrauben der
Verriegelungshaken vorgesehen. Die Verriegelungshaken
können auch unmittelbar an dem plattenartigen Kammer
rahmen befestigt werden.
An herkömmlichen Koksöfen mit L-förmigem Kammerrahmen
kann der erfindungsgemäße Abstand zum ersten Heizzug
auch unter Verwendung des vorhandenen Kammerrahmens
dadurch verwirklicht werden, daß das Mauerwerk am
Ofenkopf entsprechend ausgenommen wird.
In jedem Fall ist es von Vorteil, wenn zwischen dem
erfindungsgemäß angeordneten Kammerrahmen und dem
Mauerwerk eine Ausgleichschicht vorgesehen ist. Die
Ausgleichschicht soll sicherstellen, daß sich das
Mauerwerk schließend an dem Kammerrahmen anlegt und
umgekehrt. Damit ist ein optimaler Wärmeübergang zur
erfindungsgemäßen Erhöhung der Temperatur im Dicht
spalt gewährleistet.
Die nach der Erfindung zum Einsatz gelangenden Kammer
rahmen können aus hitzebeständigem bzw. hochhitzbe
ständigem Stahl bestehen. Hochhitzebeständige Stähle
weisen einen hohen Legierungsanteil an Chrom und
Nickel auf. Derartige Stähle sind jedoch in der
vorgesehenen Form schwierig zu beschaffen. Das gilt
insbesondere für einen nach der Erfindung ins Auge
gefaßten Herstellungsvorgang durch Ausschneiden bzw.
Ausbrennen des Kammerrahmens aus einer Stahlplatte.
Bei einer solchen Herstellung werden Schweißstellen
zwischen den Längs- und Querholmen des Kammerrahmens
vermieden. Ein weiterer zu beachtender Aspekt bei
hochhitzebeständigem Stahl ist dessen Wärmedehnung,
die ein Vielfaches größer als die Wärmedehnung anderer
Stähle ist.
Nach der Erfindung wird die Wärmedehnung des Kammer
rahmens dadurch berücksichtigt, daß der Kammerrahmen
im kalten Zustand mit einem vorausberechneten Untermaß
gefertigt wird und sich dann im Betriebszustand auf
das gewünschte Maß ausdehnt. Die Grundlage der Vor
ausberechnung ist die Temperaturdifferenz zwischen der
Bearbeitungs- bzw. Herstellungstemperatur und der
Betriebstemperatur in Verbindung mit der Längendehnung
pro Temperaturgrad.
Gleichwohl findet vorzugsweise ein sogenannter Kessel
stahl - das sind Stähle die an Feuerungskesseln zum
Einsatz kommen - Verwendung. Solche Stähle sind zwar
weniger hitzebeständig, haben jedoch verschiedene
Vorteile. Dazu gehört neben einem preisvorteil auch
die Verfügbarkeit von Platten, aus denen sich er
findungsgemäße Kammerrahmen herausschneiden bzw.
herausbrennen lassen.
Ein Gußrahmen wäre der erfindungsgemäßen Temperatur
belastung nicht gewachsen.
Bei erfindungsgemäßer Verwirklichung der hohen Dicht
spalttemperatur kann der Türstopfen in seiner ursprüng
lich vorgesehenen bzw. üblichen Stellung im Ofen
bleiben. Diese Stellung ist durch den Abstand zum
ersten (Maschinenseite) und letzten (Koksseite)
Heizzug gekennzeichnet. Dieser Abstand gewährleistet
eine ausreichende Ausgarung des Ofenbesatzkopfes.
Vorzugsweise eignen sich Leichtbautürstopfen. Solche
Leichtbautürstopfen haben die Form eines Schildes. Der
Schild kann aus Metall oder aus Keramik bestehen.
Der nach der Erfindung vorgesehenen besonderen Tempe
ratur im Dichtspalt und den daraus resultierenden
Wärmeverformungen wird durch Verwendung einer hoch
flexiblen Koksofentür Rechnung getragen. Eine solche
Tür besteht beispielsweise aus einem sich nach außen
hin auswölbenden Profil, welches sich im Randbereich
jeder Kammerrahmenform anpaßt. Die Anpassung wird
durch eine Vielzahl von Andruckelementen erreicht, die
in einem im Bereich des Dichtspaltes umlaufenden
Rahmen angeordnet sind. Die Andruckelemente besitzen
vorzugsweise Federn, die auch bei einer Wärmedehnung
und damit verbundenen Biegung des Türkörpers einen
vorbestimmten Andruck am Kammerrahmen sicherstellen.
Mit einer solchen Tür läßt sich auch stärkeren Wärme
verformungen Rechnung tragen.
Nach der Erfindung ist im übrigen vorzugsweise vorge
sehen, daß die Auswölbung der Koksofentür bis über den
im Dichtbereich umlaufenden Rahmen hinausgeht. Mit
einer solchen Auswölbung läßt sich ein vorteilhafter,
sehr großer Gaskanal hinter dem Türschild in der
Koksofentür verwirklichen. Es ist vorteilhaft, diese
bauliche Maßnahme mit zwei weiteren Merkmalen zu
verbinden. Das eine Merkmal ist eine auf maximal 40 mm
beschränkte Schichtdicke für die Isolierung in der
Koksofentür oder eine außen an der Tür angeordnete
Isolierung. Bei Außenisolierung besteht der Türkörper
gleichfalls aus hitzebeständigem Stahl. Dadurch ergibt
sich eine Vertiefung im Türkörper. D.h. die Isolierung
wölbt sich wie die Koksofentür nach außen hin aus. Das
ist gegenüber herkömmlichen Isolierungen neu.
Das zweite Merkmal ist eine neuartige Verriegelung.
Durch die erfindungsgemäße Verwölbung bzw. Auswölbung
der Koksofentür können herkömmliche Verriegelungen
keine Anwendung mehr finden. Die Verriegelungen müßten
um die Auswölbung herumgreifen, wenn der große Gas
kanal über seine ganze Länge einen gleichbleibenden
Querschnitt erhalten soll. Andernfalls müßten im
Bereich der Verriegelungshaken der Gaskanal einge
schnürt und die Auswölbung unterbrochen sein.
Die neuartige Verriegelung kann auf verschiedene Weise
verwirklicht werden. Ein älterer Lösungsvorschlag
beinhaltet die Anordnung von Kettenrädern auf den die
Anpressung bewirkenden Schrauben, Bolzen oder Federn
in dem im Bereich des Dichtspaltes umlaufenden Rahmen.
Die Kettenräder werden mit einer gemeinsamen Kette im
umlaufenden Rahmen gemeinsam bewegt, wobei der um
laufende Rahmen an übergreifenden Verriegelungshaken
ein Widerlager finden. Die Kettenräder können auch
anders miteinander gekoppelt sein. Anstelle der
Kettenräder sind auch pneumatisch oder hydraulisch
betätigte Zylinder als Anstellmittel für die Bolzen
oder Federn geeignet.
Wahlweise können auch anstelle herkömmlicher zwei
armiger Verriegelungskörper einarmige Verriegelungs
körper verwendet werden, die als Schwenkarme auf dem
Rahmen angeordnet sind und übliche Verriegelungshaken
am Kammerrahmen hintergreifen. Die Arme der Verriegelungs
körper können dann über Gestänge miteinander verbunden
sein, wobei für jede Türseite ein Gestänge vorgesehen
ist und wahlweise die Gestänge an beiden Seiten über
ein gemeinsames Gestänge am oberen Ende und/oder am
unteren Ende der Koksofentür miteinander verbunden
sind.
Wahlweise ist statt der einzelnen Schwenkarme am
umlaufenden Rahmen auch ein Schiebegestänge mit
ausladenden keilförmigen Armen vorgesehen, die sich
bei einer Verschiebung in Längsrichtung der Längsholme
des umlaufenden Rahmens unter die am Kammerrahmen
angeordneten Verriegelungshaken schieben und die
gewünschte Anpressung der Koksofentür am Kammerrahmen
gewährleisten.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Koksofentür
situation dargestellt. Die Darstellung ist ein Aus
schnitt, der sich auf eine Hälfte eines symetrisch
ausgebildeten Koksofens beschränkt. Mit 1 ist der
Ofeninnenraum bezeichnet, mit 2 das Mauerwerk aus
Feuerfeststeinen, mit 3 der erste (maschinenseitige)
oder letzte (koksseitige) Heizug. Der Koksofen besitzt
frontseitig einen Kammerrahmen 4 mit rechteckförmigem
Querschnitt, der in eine entsprechende Ausnehmung des
Mauerwerkes 2 eingelassen ist. Der Kammerrahmen 4 wird
mit Klemmbügel 5 gegen das Mauerwerk 2 gedrückt. Die
Klemmbügel 5 sind an einer Wandschutzplatte 6 ge
halten.
Im Unterschied zu herkömmlichen Kammerrahmen ist der
Kammerrahmen 4 mit einem Steg 20 versehen, mit dem er
in eine Nut 21 des Ofenmauerwerkes ragt. Der Steg 20
besitzt im Ausführungsbeispiel eine Dicke von 20 mm
und eine Steghöhe von 60 mm.
Der Ofen nach Fig. 1 ist mit einer Koksofentür
verschlossen, die aus einem Blech 7 besteht. Das Blech
7 besitzt eine nach außen hin gerichtete Auswölbung,
die mit Isolierungsmaterial 8 gefüllt ist. Am Rand 9
wird das Blech 7 gegen den Kammerrahmen 4 gedrückt.
Dabei ist zwischen dem Rand 9 und dem Kammerrahmen
ein, vorzugsweise am Rand 9 befestigtes Dichtungs
material vorgesehen.
Die Anpressung des Randes 9 wird mit einem umlaufenden
Rahmen 10 bewirkt, der über übliche Verriegelungsein
richtungen und Verriegelungshaken ein Widerlager am
Kammerrahmen 4 findet.
Die notwendige Anpreßkraft wird mit Schrauben er
reicht, die einzeln anstellbar im umlaufenden Rahmen
10 sitzen. Anstelle der Schrauben sind auch federbe
lastete Bolzen vorgesehen.
Zum Ofeninnern hin besitzt die Koksofentür eine
Schildkonstruktion mit einem Metallschild 11, das
durch Abstandshalter 12 an der Koksofentür gehalten
ist.
Der Kammerrahmen 4 hat im Ausführungsbeispiel nach
Fig. 1 herkömmliche Abmessungen z.B. eine Abmessung
von ca. 175 mm in Ofenlängsrichtung. Durch den Steg
20, dessen Wärmeaufnahme im heißeren Bereich der
Ofenwand und der Wärmeleitung an den Kammerrahmen 4
wird im Spalt zwischen den Rand 9 des Bleches 7 die
Temperatur um ca. 100°C gegenüber herkömmlichen
Kammerrahmen erhöht. Das sind im Ausführungsbeispiel
ca. 350°C gegenüber einer maximalen Dichtspaltempe
ratur von ca. 250°C an herkömmlichen Koksöfen.
Der Steg 20 kann ggf. auch bündig mit der Ofeninnenwand
angeordnet werden, so daß er einen Flansch am Kammer
rahmen 4 bildet.
Fig. 2 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Konstruk
tion. Statt des Kammerrahmens 4 ist ein platten
förmiger Kammerrahmen 15 aus hitzebeständigem Material,
hier Kesselstahl, ggf. auch aus einem hochhitzebe
ständigem Chrom/Nickel-Stahl vorgesehen.
Der Rahmen 15 hat eine Dicke von 50 mm, vorzugsweise
eine Dicke von nicht mehr als 60 mm, so daß die
Dichtfläche zwischen Koksofentür und Kammerrahmen
gegenüber der Lösung nach Fig. 1 um 125 mm näher am
ersten Heizzug 3 liegt. Es ergibt sich ein Abstand
22, der geringer als 200 mm ist. Durch die größere
Nähe zum Heizzug wird die Dichtfläche heißeren
Ofenzonen ausgesetzt und eine Dichtspalttemperatur
von im Ausführungsbeispiel 400°C erreicht.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 unterscheidet
sich auch in einer anders gestalteten Koksofentür von
der nach Fig. 1. Der wesentliche Unterschied wird
durch ein gegenüber dem umlaufenden Rahmen 10 nach
außen hin vorstehendes Blech 16 gebildet. Vorzugs
weise außen ist das Blech 16 der Koksofentür mit
einer 30 mm maximal 40 mm dicken Isolierung 17
versehen. Das Blech 16 und die Isolierung 17
schließen einen Gaskanal 18 ein, der ein großes
Volumen besitzt, so daß eintretendes Rohgas frei nach
oben in Richtung Gassammelraum abströmen kann.
Der Türschild ist bei 19 an das Blech 16 angedockt.
Zum Andocken wird wiederum ein Blechprofil verwendet,
das sich entweder aus Einzelteilen zusammensetzt oder
über der Türlänge einstückig ist und eine Vielzahl
von Gaseintrittsöffnungen besitzt, mindestens jeweils
oben und unten eine.
Zur Verriegelung der Koksofentür sind am umlaufenden
Rahmen 10 nicht dargestellte schwenkbewegliche
einarmige Verriegelungen vorgesehen, die über Ge
stänge miteinander verbunden sind, so daß die an
jedem Längsholm sich befindenden einarmigen Ver
riegelungen gemeinsam miteinander verschwenkt werden
können. Beim Verschwenken legen sich die
Verriegelungsarme unter die am Kammerrahmen 15
befestigten Verriegelungshaken.
Die Verriegelungshaken sind entweder unmittelbar in
dem plattenförmigen Kammerrahmen 15 verschraubt. Oder
es sind Böcke an dem Kammerrahmen 15 verschweißt, die
geeignete Gewindebohrungen für die Verriegelungshaken
besitzen.
Fig. 2 zeigt darüber hinaus Böcke 23, die an dem
plattenförmigen Kammerrahmen 15 verschweißt sind und
den Abstand zu den Klemmbügeln 5 überbrücken.
Es sind soviel Böcke 23 am Kammerrahmen 15 vorgesehen,
wie Klemmbügel 5 vorhanden sind. Zwischen den Böcken
ist der Raum offen gelassen, um die geringe platten
dicke des Kanmerrahmens 15 zu nutzen. Die geringe
plattendicke ist von Vorteil, weil hier eine geringe
Temperaturdifferenz zwischen Oberseite und Unterseite
herrscht, die für eine Biegung durch Wärmedehnung
maßgeblich ist. D.h. bei geringer plattendicke
entsteht nur eine geringe Biegung.
Anstelle der Böcke 23 können auch Nocken oder andere
Distanzhalter vorgesehen sein.
Nach Fig. 1 ist im übrigen zwischen dem Kammerrahmen
15 und dem Ofenmauerwerk eine Ausgleichschicht 24
vorgesehen. Die Ausgleichschicht 24 sichert ein
schließendes Aneinanderliegen des Kammerrahmens 15 und
des Mauerwerks im Sinne einer optimalen Übertragung
der Wärme. Zweckmäßigerweise besteht die Ausgleich
schicht 24 aus gut wärmeleitendem Material.
In Fig. 2 ist strichpunktiert eine neuartige Dichtung
zwischen Kammerrahmen 15 und dem Ofen dargestellt. Die
neuartige Dichtung tritt an die Stelle herkömmlicher
Stemmfugen. Bei der neuartigen und mit 25 bezeichneten
Dichtung handelt es sich im Ausführungsbeispiel um ein
den Kammerrahmen ringförmig bzw. rohrförmig um
schließendes Blech, dessen eines Ende am Kammerrahmen
15 verschweißt ist und dessen anderes Ende an der
Wandschutzplatte 6 verschweißt ist. Zwischen beiden
Enden sind im Ausführungsbeispiel Dehnungsfalten
vorgesehen. Es kann jedoch ggf. auch ein Blech ohne
Dehnfalten verwendet werden, das aufgrund ausreichen
der Nachgiebigkeit den Dehnbewegungen von Kammerrahmen
und Wandschutzplatten folgt. Es kann jedoch auch ein
schlauchförmiges, nicht metallisches Material ver
wendet werden, das an beiden Enden in gleicher Weise
wie das Blech 25 befestigt wird.
Die neuartige Abdichtung kann auch unabhängig von dem
hier gezeigten Kammerrahmen Anwendung finden.
Claims (10)
1. Koksofen mit im Mauerwerk liegenden Heizzügen zum
Heizen, mit Türrahmen, die in das Koksofenmauer
werk eingelassen sind, und mit Koksofentüren,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der
Oberflächentemperatur im Dichtspalt zwischen
Koksofentür und Kammerrahmen auf mindestens 300°C
der Abstand zum ersten Heizzug um mindestens 130
mm bzw. auf höchstens 200 mm verkürzt wird
und/oder der Kammerrahmen (4) mit einem Steg (20)
in das Mauerwerk (2) ragt.
2. Koksofen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen plattenförmigen Kammerrahmen (15).
3. Koksofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der plattenförmige Kammerrahmen (15) aus
Kesselblech besteht und höchstens 60 mm dick ist.
4. Koksofen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der plattenförmige Kammerrahmen
(15) mit Böcken (23) versehen ist.
5. Koksofen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 4, gekennzeichnet durch eine Ausgleichschicht
(24) zwischen Kammerrahmen und Mauerwerk (2).
6. Koksofen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5, gekennzeichnet durch eine sich von der
Wandschutzplatte 6 bis zum Kammerrahmen er
streckende schlauch- oder rohrförmige Dichtung
(25).
7. Koksofen nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch
ein angeschweißtes Blech mit Dehnungsfalten
zwischen den Anschlußstellen an den Wandschutz
platten 6 bzw. dem Kammerrahmen (15).
8. Koksofen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 7, gekennzeichnet durch eine Koksofentür mit
im Bereich des Dichtspaltes umlaufendem Rahmen
(10) und einer Dichtungseinheit (16), die sich
bis über den umlaufenden Rahmen (10) vorwölbt und
koksseitig einen Schild (11) trägt und mit dem
Schild einen hinter dem Schild liegenden Gaskanal
(18) bildet.
9. Koksofen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schild (11) angedockt ist.
10. Koksofen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Koksofen
tür einen Blechmantel (16) aufweist, der mit
einer Isolierung (17) versehen ist, deren Dicke
max. 40 mm ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883821845 DE3821845A1 (de) | 1987-10-22 | 1988-06-29 | Kammerrahmen |
PCT/EP1988/000938 WO1989003868A2 (en) | 1987-10-22 | 1988-10-19 | Chamber frame |
EP19880909529 EP0383813B1 (de) | 1987-10-22 | 1988-10-19 | Kammerrahmen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3735791 | 1987-10-22 | ||
DE19883821845 DE3821845A1 (de) | 1987-10-22 | 1988-06-29 | Kammerrahmen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3821845A1 true DE3821845A1 (de) | 1989-05-11 |
DE3821845C2 DE3821845C2 (de) | 1992-03-12 |
Family
ID=25861011
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883821845 Granted DE3821845A1 (de) | 1987-10-22 | 1988-06-29 | Kammerrahmen |
Country Status (3)
Country | Link |
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EP (1) | EP0383813B1 (de) |
DE (1) | DE3821845A1 (de) |
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