DE3821592C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines
elektrischen Bauteils für die Oberflächenmontage (SMD)-
Technik.
Derartige Verfahren sind bekannt, zum Beispiel aus der DE 29 20 473 B2.
Stand der Technik ist es, den Bauteilkörper des elektrischen Bauteils
mit einem Mantel aus Wirbelsinterpulver zu versehen und anschließend
den Mantel durch eine Wärmebehandlung auszuhärten.
Elektrische Bauteile müssen, wenn sie für die
Oberflächenmontage-Technik, auch als "SMD-Technik" bekannt,
geeignet sein sollen, so ausgebildet sein, daß sie auf eine
Leiterplatte gelegt und ihre Stirnkontaktschichten mit zwei
Lötaugen der Leiterplatte im Tauchverfahren oder Reflow-
Verfahren verlötet werden können. Wenn jedoch solche
elektrischen Bauteile, insbesondere Tantalkondensatoren, als
Schutz mit einem Mantel versehen sind, der aus
Wirbelsinterpulver im Wirbelsinterverfahren hergestellt ist,
kommt es zu Schwierigkeiten beim Verlöten der
Stirnkontaktschichten mit den Lötaugen der Leiterplatte.
Diese Schwierigkeiten ergeben sich daraus, daß der im
Wirbelsinterverfahren aus Wirbelsinterpulver hergestellte
Mantel des Bauteils stark abgerundet, teilweise sogar oval
gewölbt ist. Diese Wölbung des Mantels, die durch
unterschiedlich starkes Anhaften des Wirbelsinterpulvers
und/oder durch das Fließen des Wirbelsinterpulvers beim
Aushärten entsteht, verhindert ein präzises Aufliegen des
Bauteils auf der Leiterplatte für eine gleichmäßige
Ausbildung der Lotbrücken zwischen den Lötaugen und den
Stirnkontaktschichten des Bauteils. Wenn nämlich die
Lotbrücken ungleichmäßig ausgebildet sind, kann es in diesen
zu erheblichen mechanischen Spannungen kommen, die bis zum
Bruch der Lotbrücken führen.
Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, ein Verfahren
zum Herstellen eines elektrischen Bauteils eingangs erwähnter
Art so zu gestalten, daß ein einwandfreies Verlöten der
Stirnkontaktschichten des Bauteils bei der
Oberflächenmontage-Technik möglich wird.
Dies wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
des Anspruchs 1 erreicht. Bevorzugte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Durch das erfindungsgemäße Flachpressen des Mantels des
Bauteilkörpers läßt sich ein gleichmäßiges Aufliegen der
Stirnkontaktschichten auf den zugeordneten Lötaugen der
Leiterplatte für ein gleichmäßiges Ausbilden der Lotbrücken
erreichen, wodurch sich eine gute und dauerhafte
Lötverbindung des Bauteils mit den Lötaugen der Leiterplatte
ergibt.
Bei der erfindungsgemäßen Herstellung des elektrischen
Bauteils wird das Wirbelsinterpulver zur Ausbildung des
Mantels vorzugsweise elektrostatisch aufgebracht, wonach das
Wirbelsinterpulver bei erhöhter Temperatur von insbesondere
70 bis 100°C in 10 bis 45 Minuten angeliert wird, so daß das
Wirbelsinterpulver noch verformbar ist. Dann wird das
Flachpressen durchgeführt, wozu geheizte Preßbacken oder
Preßwalzen verwendet werden. Die Oberfläche der Preßbacken
oder Preßwalzen bestehen aus einem solchen Material,
vorzugsweise aus PTFE-Material, an welchem das
Wirbelsinterpulver nicht kleben bleibt. Die Temperatur der
Preßbacken kann 60 bis 150°C, vorzugsweise 100°C, betragen.
Die Preßzeit kann 5 bis 10 s, vorzugsweise 10 s, betragen.
Nach dem Flachpressen, bei dem vorzugsweise mehrere Bauteile
gemeinsam und gleichzeitig behandelt werden, folgt der
Vorgang zum Endaushärten des Wirbelsinterpulvers. Danach
werden an dem geformten Bauteilkörper die beiden äußeren
Stirnkontaktschichten aufgebracht.
Die Stirnkontaktschichten können aus einem üblichen
Lotlegierungsmaterial bestehen. Bevorzugt wird für die
Stirnkontaktschichten ein Material aus Silber oder einer
Silber/Kupfer-Legierung oder Silber/Nickel-Legierung. Als
Sinterpulver zur Herstellung des Mantels wird
Epoxydharzpulver bevorzugt.
Claims (4)
1. Verfahren zum Herstellen eines elektrischen Bauteils für die
Oberflächenmontage (SMD)-Technik insbesondere eines Chip-
Kondensators in Form eines Folienkondensators mit
metallisierten Folien oder - vorzugsweise - eines
Tantalkondensators mit festem Elektrolyten, bestehend aus
einem Bauteilkörper, einem Mantel um den Bauteilkörper und
Stirnkontaktschichten, mit folgenden Verfahrensschritten:
- - der hergestellte Bauteilkörper wird im Wirbelsinterverfahren mit einem Mantel aus Wirbelsinterpulver versehen,
- - der aufgebrachte Wirbelsinterpulver-Mantel wird durch eine Wärmebehandlung angeliert und anschließend zwischen geheizten Preßbacken oder Preßwalzen flachgepreßt,
- - durch eine weitere Wärmebehandlung wird der Mantel aus Wirbelsinterpulver ausgehärtet,
- - Stirnkontaktschichten werden an dem Bauteilkörper angebracht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Angelieren bei 70 bis
100°C während 10 bis 45 Minuten erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Flachpressen
bei einer Temperatur der Preßbacken oder Preßwalzen von 60
bis 150°C, vorzugsweise 100°C, erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die
Flachpreßzeit 5 bis 10 Sekunden, vorzugsweise 10 Sekunden,
beträgt.
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Applications Claiming Priority (2)
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Country Status (1)
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Families Citing this family (2)
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AT401595B (de) * | 1995-05-18 | 1996-10-25 | Viennatone Ag | Hörgerät |
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---|---|---|---|---|
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1988
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Also Published As
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