DE3821423A1 - Schreibfederanordnung und diese verwendendes schreibgeraet - Google Patents
Schreibfederanordnung und diese verwendendes schreibgeraetInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schreibfederanordnung und
ein diese verwendendes Schreibgerät, und sie betrifft
insbesondere eine Schreibfederanordnung, die eine
Schreibfeder umfasst, die aus einer Metallplatte gefertigt
ist, die an ihren beiden Seitenrändern sich gegen die
Schreibspitze der Schreibfeder hin verjüngend verläuft
und einen Schlitz längs der Mittenlinie der Schreibfeder
hat, ferner einen Tintenführungskern, durch welchen
Tinte aus einer Tintenvorratseinrichtung zum Schlitz
geführt wird, sowie ein Halteelement zum Halten des
Tintenführungskerns, und die Erfindung betrifft ferner
ein Schreibgerät, das die Schreibfederanordnung verwendet
und das derart aufgebaut ist, dass die Tinte der
Schreibspitze der Schreibfeder über einen
Tintenströmungsregulierabschnitt zugeführt wird.
Eine bekannte Schreibfederanordnung, die eine
Schreibfeder umfasst, die aus einer Metallplatte gefertigt
ist, die auch einen Schlitz längs der Mittellinie der
Schreibfeder aufweist, ein Halteelement und einen
zwischen der Schreibfeder und dem Halteelement liegenden
Tintenführungskern, sowie ein übliches Schreibgerät,
das die Schreibfederanordnung verwendet, sind aus der
europäischen Patentanmeldung 2 09 342A bekannt. Der Schlitz
der Metallplatte, die die Schreibfeder bildet, erstreckt
sich längs der Axialrichtung der Schreibfederanordnung
in ähnlicher Weise wie bei einem Füllfederhalter. Im
Tintenführungskern befindliche Tinte, die in enger
Anlage mit der Schreibfeder unter dem Schlitz in
Axialrichtung der Schreibfederanordnung steht, wird dem
Schlitz zugeführt, so dass die Tinte aus der Schreibspitze
der Schreibfeder ausfliesst. Es wurde die
Tintenabgabevorrichtung untersucht, die durch die
Kombination der Schreibfeder und des
Tintenführungskerns gebildet wird, sowie die
Bearbeitbarkeit oder Ausführbarkeit der Schreibfeder
und dergleichen. Als Ergebnis wurde einiges Wissen
über diese Merkmale erhalten und es wurden eine Anzahl
von Schwierigkeiten ermittelt, die anschliessend
aufgeführt werden. Es ist im wesentlichen unvermeidlich,
einen Schervorgang durchzuführen, um den Schlitz in der
Metallplatte herzustellen, besonders wenn die Metallplatte
eine dünne Platte aus rostfreiem Stahl ist. Was den
Schervorgang angeht, so erhöht sich die gegenseitige
Nicht-Übereinstimmung der abgescherten Abschnitte der
Metallplatte an der Schreibspitze der Schreibfeder
proportional zur Schlitzlänge. Die Erhöhung in der
Schlitzlänge trägt nicht zu einer Verbesserung des
Tintenausflusses bei. Der Tintenausfluss hängt nur von
einigen wenigen Millimetern der Schlitzlänge, ausgehend
von der Schreibspitze der Schreibfeder, ab. Es ist
wesentlich, die Oberfläche der Spitze des
Tintenführungskerns leicht mit Tinte zu übersättigen
und die Tinte in der Oberfläche der Spitze des
Tintenführungskerns mit jener im Schlitz der
Schreibfeder zu verbinden. In dem Schreibgerät, das
die Schreibfederanordnung verwendet, ist das hintere
Ende des Tintenführungskerns mit einem
Tintenansaugbehälter verbunden, der im hinteren
Abschnitt eines Schreibfederhalters untergebracht ist.
Die Tinte im Tintenansaugbehälter kann nicht gänzlich
zum Schreiben verwendet werden, und es ist unvermeidlich,
dass 20 bis 40% der Tinte unverbraucht im
Tintenansaugbehälter verbleiben. Da eine
Tintenführungskernhalterung und eine
Schreibfederhalterung getrennt gebildet werden und die
Schreibfeder und der Tintenführungskern zwischen die
Tintenführungskernhalterung und die Schreibfederhalterung
eingepasst werden, ist es mühevoll, diese Teile zu
montieren und es ist schwierig, sie relativ zueinander
genau zu positionieren.
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die vorausgehend
aufgeführten Umstände konzipiert.
Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Schreibfederanordnung zu schaffen, die eine
Schreibfeder umfasst, die aus einer Metallplatte, wie
beispielsweise einer dünnen Platte aus rostfreiem Stahl,
gefertigt ist und die sich für ein leichtes Schreibgerät
eignet und zwar in solcher Weise, dass die Schwierigkeiten
der vorausgehend aufgeführten, bekannten
Schreibfederanordnung zur Erzielung einer hohen
Produktivität gelöst werden (dass nämlich der Ausfluss der
Tinte nicht proportional zur Erhöhung in der Schlitzlänge
verbessert wird, dass die Ausbeute bei der Bearbeitung
oder Verarbeitung infolge der gegenseitigen Nicht-Übereinstimmung
der abgescherten Abschnitte der Schreibfeder an ihrer
Schreibspitze gering ist, und der Ausfluss der Tinte
nicht stabil ist), sowie zur Erzielung eines guten
Schreibgefühls und guter Tintenausflusseigenschaften.
Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Schreibgerät zu schaffen, das eine erfindungsgemässe
Schreibfederanordnung aufweist, und das wie ein
Füllfederhalter einen leichten Schreibkontakt vermittelt
und in welchem eine Schreibfeder an einem Halteelement
befestigt ist, der einstückig mit einem
Tintenströmungsregulierabschnitt gebildet ist,
ferner die Tinte in einer Tintenvorratseinrichtung zur
Schreibspitze der Schreibfeder durch einen
Tintenführungskern geführt wird, und die Schwierigkeiten
des vorausgehend aufgeführten, bekannten Schreibgerätes
gelöst sind, um das Ausnützungsverhältnis der Tinte
zu erhöhen und die Anzahl der Teile des Schreibgerätes
zu verringern, um den Wirkungsgrad und die Genauigkeit
der Montage des Schreibgerätes zu verbessern. Das
Halteelement ist ein einteilig ausgebildetes Element,
das einen Halteabschnitt und den
Tintenströmungsregulierabschnitt umfasst, der sich
vom unteren Ende des Halteabschnittes wegerstreckt.
Der Strömungsregulierabschnitt ist in den
Schreibfederhalter des Schreibgerätes derart eingesetzt,
dass das einteilig gebildete Element darin gehalten
wird. Da der Schreibabschnitt des Schreibgerätes in den
Schreibfederhalter ohne Verwendung eines Halteelementes
eingesetzt wird, ist nicht nur die Montagegüte des
Schreibgerätes gut, sondern auch die Tinte strömt in
geeigneter Menge aus der Schreibspitze des
Schreibabschnittes aus, obgleich ein Tintenansaugbehälter,
der aus verarbeiteten Fasern oder dergleichen besteht,
nicht im Schreibfederhalter vorgesehen ist.Da eine
grosse Menge der Tinte nicht beim Gebrauch des
Schreibgerätes, wie beim bekannten Schreibgerät, mit
dem Tintenansaugbehälter unverbraucht bleibt, ist die
tatsächliche Schreibdauer beim ersteren Schreibgerät
länger. Anders ausgedrückt, eine grosse Tintenmenge ist
in der Tintenvorratseinrichtung des Schreibgerätes
enthalten und frei von einer Kapillarkraft, so dass
die tatsächliche Schreibdauer des Schreibgerätes erhöht
wird. Da der Tintenführungskern durch den Abschnitt mit
verringertem Durchmesser des Mittenloches des
Tintenströmungsregulierabschnittes derart befestigt wird,
dass die Verbindung des sich verjüngenden Abschnittes
des Tintenführungskerns und des gebogenen Abschnittes der
Schreibfeder stabil in einer vorgeschriebenen Lage
gehalten werden, ist der Tintenausfluss von der
Schreibspitze der Schreibfeder stabil und in geeigneter
Weise kontinuierlich. Da der sich verjüngende Abschnitt
des Tintenführungskerns abgedeckt ist, so dass die Tinte
an einer Verdampfung oder einem Austrocknen vom sich
verjüngenden Abschnitt gehindert wird, tritt kein
Abfall im Farbton der Schrift auf oder keine Unterbrechung
des Tintenausflusses aus der Schreibspitze der
Schreibfeder, selbst wenn ein Schreiben rasch erfolgt
oder ein Stoss oder dergleichen auf das Schreibgerät
ausgeübt wird. Die Tinte kann daher in ordnungsgemässer
Menge aus dem Schreibgerät ausfliessen, damit das
Schreiben immer mit einem konstanten Farbton erfolgt.
Die eingangs genannte Aufgabenstellung wird erfindungsgemäss
durch eine Schreibfederanordnung gelöst, die
gekennzeichnet ist durch eine metallische Schreibfeder,
die sich gegen ihre Schreibspitze hin verjüngt und die
mit einem Schlitz versehen ist, der sich in der Schreibspitze
längs der Mittellinie in Längsrichtung der Schreibfeder
erstreckt, wobei die Schreibfeder einen gebogenen Abschnitt
an der Schreibspitze aufweist, der aus kleinen gebogenen
Vorsprüngen zu beiden Seiten des Schlitzes besteht, einen
Tintenführungskern, der sich unter dem Schlitz in
Axialrichtung der Schreibfederanordnung erstreckt und
an der Spitze des Tintenführungskerns mit dem Schlitz in
Verbindung steht, und ein Halteelement, und ferner dadurch
gekennzeichnet ist, dass sich der Schlitz nur vom vorderen
Ende der Schreibspitze zur Nachbarschaft des hinteren
Endes derselben erstreckt.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht
des Hauptteils einer
Schreibfederanordnung, die
eine Ausführungsform der
Erfindung darstellt;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den
Hauptteil der Schreibfederanordnung;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht
einer bekannten
Schreibfederanordnung;
Fig. 4 einen Längsschnitt des Hauptteils
eines Schreibgerätes gemäss einer
weiteren Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 5 eine Schnittansicht des Hauptteils
des Schreibgerätes längs einer
Linie A-A nach Fig. 4;
Fig. 6 eine Schnittansicht des Hauptteils
des Schreibgerätes längs einer
Linie B-B nach Fig. 4;
Fig. 7 eine Schnittansicht des Hauptteils
des Schreibgerätes längs einer
Linie C-C nach Fig. 4;
Fig. 8 eine Schnittansicht des Hauptteils
des Schreibgerätes längs einer
Linie D-D nach Fig. 4;
Fig. 9 eine Schnittansicht des Hauptteils
des Schreibgerätes längs einer
Linie E-E nach Fig. 4;
Fig. 10 eine Schnittansicht des Hauptteils
des Schreibgerätes längs einer
Linie F-F nach Fig. 4;
Fig. 11 eine Schnittansicht des Hauptteils
des Schreibgerätes längs einer
Linie G-G nach Fig. 4;
Fig. 12 eine Schnittansicht des Hauptteils
des Schreibgerätes längs einer
Linie H-H nach Fig. 4;
Fig. 13 eine vergrösserte Ansicht eines
konkreten Ausführungsbeispiels
der Schreibspitze der in Fig. 1
dargestellten Schreibfederanordnung;
und
Fig. 14 eine auseinandergezogene
Darstellung der in Fig. 1
gezeigten Schreibfederanordnung.
Die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung werden
anschliessend unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen im einzelnen beschrieben.
Eine der Ausführungsformen ist eine Schreibfederanordnung
(1), die eine Schreibfeder (2) umfasst, die aus einer
Metallplatte gefertigt ist und einen Schlitz (22) längs
deren Mittenlinie aufweist, sowie einen
Tintenführungskern (3),in den Tinte aus einer
Tintenvorratseinrichtung zugeführt wird, und durch
welchen die Tinte zum Schlitz geführt wird, und ein
Halteelement (4) zur Halterung des Tintenführungskerns.
Die die Schreibfeder (2) bildende Metallplatte ist
an ihren beiden Seitenkanten sich gegen die Schreibspitze
(21) der Schreibfeder hin verjüngend abgeschnitten. Die
Schreibfeder (2) ist an ihrer Schreibspitze (21) gebogen,
so dass die Schreibfeder an beiden Seiten des Schlitzes
(22) geringe Breite hat und der gebogene Abschnitt (23)
der Schreibfeder einen kleinen Raum umgibt. Da die
Schreibfeder (2) vorzugsweise aus einer gegen Tinte
beständigen Metallplatte geeigneter Steifigkeit und
Elastizität gefertigt sein sollte, können eine dünne
Platte aus rostfreiem Stahl, plattierte Bleche
verschiedener Metalle und dergleichen zur Herstellung
der Schreibfeder verwendet werden. Die Breite des
Schlitzes (22) wird auf einen derartigen Wert von 0,01
bis 0,9 mm festgelegt, dass sie eine Kapillarwirkung
ausübt. Der Schlitz (22) wird in der Schreibfeder (2)
durch einen üblichen Schneidvorgang oder Schervorgang
oder dergleichen hergestellt. Es ist ein Merkmal der
Erfindung, dass sich der Schlitz (22) vom vorderen Ende
der Schreibspitze (21) der Schreibfeder (2) zur
Nachbarschaft des hinteren Endes (211) der Schreibspitze
erstreckt. Eine dünne Nut, die wie ein Schlitz aussieht,
kann nur im Oberflächenabschnitt der Schreibfeder (2)
vorgesehen werden, oder eine Abbildung, die wie ein
Schlitz aussieht, kann an der Oberfläche der
Schreibfeder aufgedruckt werden, so dass sich die
dünne Nut oder die Abbildung vom hinteren Ende (211) der
Schreibspitze (21) nach hinten erstreckt, damit die
Schreibfeder wie jene eines Füllfederhalters oder
dergleichen aussieht.
Der Tintenführungskern (3) besteht aus einem Werkstoff,
der eine Kapillarwirkung ausübt und hat eine geeignete
Flüssigkeitsspeicherfähigkeit. Beispielsweise besteht
der Tintenführungskern (3) aus Fasern, die miteinander
durch ein Harz oder eine Schmelzverbindung verbunden sind,
oder er besteht aus einem Kunststoffstab mit einer
Kapillaröffnung, die sich in dessen Axialrichtung
erstreckt. Der Tintenführungskern (3) ist an seinem
spitzen Abschnitt (31) sich verjüngend ausgebildet.
Das Halteelement (4) trägt die Schreibfeder (2) und den
Tintenführungkern (3). Das Halteelement (4) sollte
vorzugsweise aus einem Kunststofformteil bestehen und
kann verschiedene Formgebungen aufweisen, die sich für
das richtige Funktionieren des Halteelementes eignen.
Der Tintenführungskern (3) ist in enger Anlage mit der
Schreibfeder (2) unter deren Schlitz (22) angeordnet
und erstreckt sich in Axialrichtung der
Schreibfederanordnung (1). Das Halteelement (4) wird
anschliessend an der Schreibfeder (2) und dem
Tintenführungskern (3) eingepasst, wenn der sich
verjüngende Spitzenabschnitt (31) des Tintenführungskerns
in den kleinen Raum im Inneren des gebogenen Abschnittes
(23) der Spitze (21) der Schreibfeder eingesetzt wird,
somit ist die Schreibfederanordnung (1) aufgebaut.
Anschliessend wird der Betrieb der Schreibfederanordnung
(1) beschrieben. Die Tinte wird von der
Tintenvorratseinrichtung in den Tintenführungskern (3)
eingeführt und zu dem sich verjüngenden Spitzenabschnitt
(31) des Tintenführungskerns geführt, der in den
kleinen Raum im Inneren des gebogenen Abschnittes (21)
der Schreibfeder (2) eingesetzt wird, so dass der sich
verjüngende Spitzenabschnitt (31) und dessen
Nachbarschaft geringfügig mit Tinte übersättigt sind.
Die Tinte gelangt anschliessend in den Schlitz (22) der
Schreibfeder (2) an deren Schreibspitze, so dass sie
zum Schreiben verwendet wird.
Es wird nunmehr ein tatsächliches Ausführungsbeispiel der
vorausgehend aufgeführten Ausführungsform beschrieben.
Eine dünne Platte aus rostfreiem Stahl mit einer Dicke
von 0,25 mm wurde in den vorgeschriebenen Abmessungen
abgeschnitten und anschliessend einem Schervorgang
unterzogen, so dass der Schlitz (22) mit einer Breite
von 0,02 mm und einer Länge von 1,2 mm in der Platte
erhalten wurde und sich vom vorderen Ende der
Schreibspitze (21) zu deren hinterem Ende (211) erstreckte.
Die Platte wurde anschliessend einem Biegevorgang
unterzogen. Auf diese Weise wurde die in den Fig. 1 und
2 dargestellte Schreibfeder (2) gefertigt. Der sich
verjüngende Spitzenabschnitt (31) des Tintenführungskerns (3)
der aus Polyesterfasern besteht, die miteinander durch
ein Harz verbunden sind und eine Porosität von etwa 60%
aufweist, wurde in den kleinen Raum im Inneren des
gebogenen Abschnittes (23) der Schreibfeder (2)
eingesetzt. Das Halteelement (4) aus einem
Kunststofformteil wurde an der Feder (2) und dem
Tintenführungskern (3) derart eingesetzt, dass die
Schreibfederanordnung (1) erhalten wurde.
Zum Vergleich wurde ein Schlitz mit einer Länge von 8 mm
in der gleichen Ausführung einer dünnen Platte aus rostfreiem
Stahl angebracht, so dass eine bekannte
Schreibfederanordnung nach Fig. 3 erhalten wurde. Der
fehlerbehaftete Anteil der tatsächlichen Ausführungsbeispiele
der vorausgehend beschriebenen Ausführungsform gemäss
den Schreibfederanordnungen (1) wurde mit dem
fehlerbehafteten Anteil der Vergleichsbeispiele gemäss
den bekannten Schreibfederanordnungen verglichen. Es
ergab sich, dass der fehlerbehaftete Anteil der
tatsächlichen Ausführungsbeispiele gleich 0% war, dass
jedoch der fehlerbehaftete Anteil der Vergleichsbeispiele
35% war. Die tatsächlichen Ausführungsbeispiele und
die Vergleichsbeispiele waren nahezu gleichwertig
zueinander bezüglich der Tintenausflusseigenschaften
aus der Schreibspitze. Die Schreibfederanordnung (1)
wurde an der Spitze eines Federhalters befestigt und
mit der Tintenvorratseinrichtung verbunden, die im
hinteren Abschnitt des Federhalters angeordnet war und
aus Faserbündeln besteht, sowie mit einem Element, das
mit einer Tintenreguliervorrichtung (Schreibfederkern)
versehen ist, die kammartige Nuten an ihrem Aussenabschnitt
aufweist und eine Durchtrittsöffnung in ihrem
Innenabschnitt längs ihrer Achse, oder die aus einem
anderen Tintenspeicherwerkstoff oder -element besteht,
so dass die Schreibfederanordnung zum Schreiben
verwendet wurde.
Ein Schreibgerät gemäss einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung wird nunmehr beschrieben. Gemäss den Fig.
4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 und 14 umfasst das
Schreibgerät eine Schreibfederanordnung, die eine
Schreibfeder (2), einen Tintenführungskern (3) und
einen Halteabschnitt (41) aufweist. Die Schreibfeder (2)
besteht aus einer Metallplatte, die an ihren beiden
Seitenrändern sich gegen die Schreibspitze der
Schreibfeder hin verjüngend abgeschnitten ist und einen
Schlitz (22) längs der Mittenlinie der Schreibfeder an
deren Schreibspitze aufweist, wie aus den Fig. 13 und 14
hervorgeht. Die Schreibfeder (2) ist an ihrer Schreibspitze
gebogen, so dass die Schreibfeder an den beiden Seiten
des Schlitzes (22) eine geringe Breite aufweist und der
gebogene Abschnitt (23) der Schreibfeder umgibt gemäss
den Fig. 13 und 14 einen kleinen Raum. Der
Tintenführungskern (3) ist unter der Schreibfeder (2)
angeordnet und erstreckt sich in Axialrichtung der
Schreibfederanordnung, und der sich verjüngende Abschnitt
(31) des Tintenführungskerns wird innerhalb des gebogenen
Abschnittes (23) der Schreibfeder (2) gemäss den Fig.
13 und 14 eingefügt. Der Halteabschnitt (41) hat eine
Führungsnut (411) zum Halten des Tintenführungskerns (3).
Das Schreibgerät hat ein einstückig ausgebildetes
Element (4), dessen Tintenströmungsregulierabschnitt
(42) mit dem unteren Ende des Halteabschnittes (41)
verbunden ist, wie aus den Fig. 4 und 14 hervorgeht.
Ringförmige, kammartige Nuten (421), eine schlitzartige
Tintennut (422), die sich in Längsrichtung des
einstückig ausgebildeten Elementes erstreckt und die
ringförmigen, kammartigen Nuten schneidet, und eine
Luftaustauschnut (423) sind an der Aussenseite des
Tintenströmungsregulierabschnittes (42) angeordnet. Eine
Mittenöffnung (423) erstreckt sich durch den
Tintenströmungsregulierabschnitt (42) längs dessen
Achse und steht mit der Führungsnut (411) des
Halteabschnittes (41) in Verbindung. Das einstückig
ausgebildete Element (4) ist in den vorderen Abschnitt
eines Schreibfederhalters (5) derart eingesetzt, dass
die Tinte in einer Tintenvorratseinrichtung (6), die
in Fig. 4 dargestellt ist, im hinteren Abschnitt des
Schreibfederhalters der Schreibfederanordnung zugeführt
wird. Der Tintenführungskern (3) erstreckt sich durch
das Mittenloch (424) des einstückig ausgebildeten
Elementes (4) und wird in der Führungsnut (411) des
Halteelementes (4) gehalten. Der sich verjüngende
Abschnitt (31) des Tintenführungskerns (3) wird innerhalb
des gebogenen Abschnittes (23) der Schreibfeder (2)
eingesetzt. Die Schreibfeder (2) deckt die Führungsnut
(411) ab.
Da die Schreibfeder (2) des Schreibgerätes vorzugsweise
aus einer gegen Tinte beständigen Metallplatte geeigneter
Steifigkeit und Elastizität gefertigt sein sollte, können
eine dünne Platte aus rostfreiem Stahl, plattierte
Bleche verschiedener Metalle und dergleichen zur
Herstellung der Schreibfeder verwendet werden. Der
Schlitz (23) der Schreibfeder (22) wird durch einen
Schervorgang, Schneidvorgang oder dergleichen erhalten,
und erstreckt sich zumindest vom vorderen Ende des
gebogenen Abschnittes (23) der Schreibfeder (2) zum
hinteren Ende des gebogenen Abschnittes längs der
Mittenlinie der Schreibfeder.
Die Führungsnut (411) des Halteabschnittes (41) und
das Mittenloch (424) des Tintenströmungsregulierabschnittes
(43) können entweder miteinander fluchten oder am
unteren Ende des Halteabschnittes zueinandergebogen sein,
um den Tintenführungskern (3) daran zu hindern, sich
in Axialrichtung des Schreibgerätes zu bewegen.
Ausserdem können kleine Vorsprünge an der Innenfläche
des Tintenströmungsregulierabschnittes (42) am Mittenloch
(424) desselben angebracht sein, um mit grösserer
Sicherheit den Tintenführungskern an einer Bewegung in
Axialrichtung des Schreibgerätes zu hindern, oder
das Mittenloch kann mit einem Abschnitt (425) mit
verringertem Durchmesser versehen sein, um den
Tintenführungskern zu sichern. Vorzugsweise wird der
Abschnitt (425) mit verringertem Durchmesser in der Nähe
des unteren Endes des Tintenströmungsregulierabschnitts
(42) angeordnet. Der Abschnitt (425) mit verringertem
Durchmesser verschlechtert kaum das Tintenführungsvermögen
des Tintenführungskerns (3) und ist wirksam für die
Einführung des Tintenführungskerns oder zu dessen
Sicherung, wenn der Kern angebracht ist.
Der Tintenströmungsregulierabschnitt (42), der mit dem
Halteabschnitt (41) verbunden ist, dient dazu, ein Lecken
oder Ausgiessen von Tinte als Folge einer zu starken
Tintenausströmung gegen die Schreibspitze der
Schreibfederanordnung zu verhindern, wenn die
Tintenmenge in der Tintenspeichereinrichtung (6) gering
ist oder die Innentemperatur oder der Druck sich abrupt
ändern. Die Breite der schlitzartigen Nut (422) wird
kleiner bemessen als die Mindestbreite der ringförmigen,
kammartigen Nuten (421), um rasch Überschusstinte in
die schlitzartige Tintennut (422) mittels einer starken
Kapillarkraft einzuführen, damit die Tinte den ringformigen,
kammartigen Nuten zugeführt wird. Die Breite der
ringförmigen kammartigen Nuten (421) erhöht sich gegen
das vordere Ende des Tintenströmungsregulierabschnittes
(42) hin, so dass die Kapillarkraft jeder der hinteren
ringförmigen, kammartigen Nuten grösser ist als die
jeder der vorderen ringförmigen, kammartigen Nuten. Aus
diesem Grund ist es unwahrscheinlich, dass Tinte aus der
schlitzartigen Nut (422) unmittelbar in die vorderen
ringförmigen, kammartigen Nuten (421) strömt, und die
Tinte wird allmählich von hinten nach vorne gesammelt,
um die Ankunft der Tinte an der vordersten ringförmigen
Nut (421) zu verzögern und ein Lecken oder Ausgiessen
der Tinte aus dem vorderen Ende des
Tintenströmungsregulierabschnittes zu verhindern. Die
Breite jeder der ringförmigen, kammartigen Nuten (421)
ist etwa 0,1 bis 1,2 mm und derart, dass eine Kapillarkraft
erzeugt wird und eine gute Bearbeitbarkeit oder Verarbeitung
erzielt wird. Die ringförmigen, kammartigen Nuten (421)
können in der Breite unterschiedlich voneinander hergestellt
werden, oder die ringförmigen, kammartigen Nuten können
mit Ausnahme der vordersten in eine Anzahl Gruppen
unterteilt werden, in welchen die Nuten jeweils die
gleiche Breite haben, sich jedoch zwischen den Gruppen
in der Breite voneinander unterscheiden. Als Alternative
kann die Breite der ringförmigen, kammartigen Nuten
(421) in den Gruppen sich allmählich gegen die vorderste
Nut hin erhöhen.
Obgleich die Luftaustauschnut (423) an ihrem hinteren
Ende geschlossen ist, steht sie an ihrem vorderen Ende
mit der Aussenluft (siehe Fig. 7) in Verbindung.
Das einstückig ausgebildete Element (4) ist aus
Styrolharz oder einem anderen thermoplastischen Harz
durch Spritzgiessen hergestellt.
Der Tintenführungskern (3) zur Führung der Tinte von
der Tintenvorratseinrichtung (6) zur Schreibspitze der
Schreibfeder (2) des Schreibgerätes besteht aus einem
Werkstoff, der eine Kapillarkraft erzeugen kann und
eine geeignete Flüssigkeitsspeicherfähigkeit aufweist.
Beispielsweise besteht der Tintenführungskern (3) aus
Fasern, die miteinander durch ein Harz oder durch
Schmelz-Haftung verbunden sind, wobei ein Kunststoffstab
eine sich in Axialrichtung des Kerns erstreckende
Kapillaröffnung oder dergleichen aufweist.
Es wird nunmehr ein tatsächliches Ausführungsbeispiel
des vorausgehend beschriebenen Schreibgerätes erläutert.
Die Schreibfeder (2) wurde aus einer dünnen Platte aus
rostfreiem Stahl mit einer Dicke von 0,25 mm hergestellt
und auf die vorgeschriebenen Abmessungen zugeschnitten.
Nachdem der Schlitz (22) mit einer Breite von 0,02 mm
und einer Länge von 1,2 mm in der Platte aus rostfreiem
Stahl längs deren Mittenlinie durch einen Schervorgang
hergestellt wurde, so dass sich der Schlitz vom
vorderen Ende der Schreibspitze der Schreibfeder (2) in
Axialrichtung derselben nach hinten erstreckte, wurde die
Platte aus rostfreiem Stahl an der Schreibspitze gebogen,
so dass die Schreibfeder an beiden Seiten des Schlitzes
eine geringe Breite aufwies, um einen gebogenen Abschnitt
(23) zu bilden. Die Platte aus rostfreiem Stahl wurde
ferner an den beiden Seitenrändern ihres hinteren Abschnittes
gebogen, so dass ein Befestigungsabschnitt (24) gebildet
wurde. Das einstückig ausgebildete Element (4), dessen
Tintenströmungsregulierabschnitt (42) fest mit dem
hinteren Ende des Halteabschnittes (41) verbunden wurde,
wurde durch Spritzgiessen aus Styrolharz hergestellt. Der
Halteabschnitt (41) mit einer Länge von 16 mm und der
die Führungsnut (411) mit einer Breite von etwa 1,5 mm
enthielt, wurde gegen die Schreibspitze der Schreibfeder
(2) hin verjüngt und mit Flügeln (412) an den beiden
Seiten des hinteren Teils des Halteabschnittes versehen.
Die Führungsnut (411) erstreckte sich unter einem Winkel
von etwa 7° gegenüber dem Mittenloch (424) des
Tintenströmungsregulierabschnittes (42) schräg nach oben.
Der Tintenströmungsregulierabschnitt (42) war 22 mm lang und
hatte einen Aussendurchmesser von 8 mm. Das Mittenloch
(424) mit einem Durchmesser von 1,6 mm erstreckte sich
durch den Tintenströmungsregulierabschnitt (42) längs
der Achse desselben und stand an der Spitze des
Mittenloches mit der Führungsnut (411) des Halteabschnittes
(41) in Verbindung. Das Mittenloch (424) hatte den
Abschnitt (425) mit verringertem Durchmesser, der einen
Durchmesser von 1,3 mm aufwies und sich an der Innenfläche
des hinteren Abschnittes des Tintenströmungsregulierabschnittes
(42) befand, um den Tintenführungskern (3) zu sichern.
Die ringförmigen, kammartigen Nuten (421) waren am
Tintenströmungsregulierabschnitt (42) angeordnet und in
eine vordere Gruppe von drei ringförmigen, kammartigen
Nuten mit einer Breite von jeweils 0,3 mm, einer
Zwischengruppe von zehn ringförmigen, kammartigen Nuten
mit einer Breite von jeweils 0,2 mm und einer hinteren
Gruppe von sechs ringförmigen, kammartigen Nuten mit
einer Breite von jeweils 0,18 mm unterteilt. Die
schlitzartige Tintenut (422) mit einer Breite von 0,15 mm
erstreckte sich durch den Tintenströmungsregulierabschnitt
(42) in dessen Längsrichtung, und schnitt die ringförmigen,
kammartigen Nuten (421). Die Luftaustauschnut (423) war
im Tintenströmungsregulierabschnitt (42) vorgesehen und
war gegenüber der schlitzartigen Tintenut (422) angeordnet.
Anschliessend wird der Montagevorgang des tatsächlichen
Ausführungsbeispiels der vorausgehend beschriebenen
Ausführungsform als Schreibgerät beschrieben. Die
Schreibfeder (2) wurde am Halteabschnitt (41) befestigt,
indem der Befestigungsabschnitt (24) der Schreibfeder
veranlasst wurde, die Flügel (412) des Halteabschnittes
einzuklemmen. Der Tintenführungskern (3), der sich an
seinem vorderen Abschnitt (31) verjüngte und aus
Polyesterfaserbündeln bestand, die miteinander mittels
eines Harzes verbunden waren, eine Porosität von etwa
60% aufwies und einen Aussendurchmesser von etwa 1,5 mm
und eine Länge von 38 mm hatte, wurde in das Mittenloch
(424) des Tintenströmungsregulierabschnittes (42),
ausgehend von dessen hinterem Ende, eingesetzt und
anschliessend in die Führungsnut (411) des
Halteabschnittes (41), so dass sich die Spitze des
sich verjüngenden vorderen Abschnittes (31) innerhalb
des gebogenen Abschnittes (23) der Schreibfeder (2) befand,
um die Tinte deren Schlitz (22) zuzuführen. Auf diese
Weise wurde die Schreibfederanordnung erhalten. Der
Tintenströmungsregulierabschnitt (42) der Schreibfederanordnung
wurde in den Federhalter (5) mit einer Länge von etwa
10 cm und einem Innendurchmesser von 8 mm eingesetzt.
Eine in den Zeichnungen nicht dargestellte Kappe wurde
auf den Schreibfederhalter (5) aufgesetzt. Somit wurde
das Schreibinstrument erhalten. Die Tintenvorratseinrichtung
(6) wurde im Schreibfederhalter (5) vorgesehen, nachdem
die Tintenvorratseinrichtung mit Tinte gefüllt wurde,
die wässrig war und eine Viskosität von 1,5 mPa/s und
eine Oberflächenspannung von 50 mN/m aufwies.
Claims (6)
1. Schreibfederanordnung, gekennzeichnet
durch eine metallische Schreibfeder (2), die sich
gegen ihre Schreibspitze (21) hin verjüngt und die
mit einem Schlitz (22) versehen ist, der sich in
der Schreibspitze längs der Mittenlinie in
Längsrichtung der Schreibfeder erstreckt, wobei die
Schreibfeder einen gebogenen Abschnitt (23) an der
Schreibspitze (21) aufweist, der aus kleinen
gebogenen Vorsprüngen zu beiden Seiten des Schlitzes
besteht,
einen Tintenführungskern (3), der sich unter dem Schlitz in Axialrichtung der Schreibfederanordnung erstreckt und an der Spitze des Tintenführungskerns mit dem Schlitz in Verbindung steht, und
ein Halteelement (4); und ferner dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schlitz (22) nur vom vorderen Ende der Schreibspitze zur Nachbarschaft des hinteren Endes derselben erstreckt.
einen Tintenführungskern (3), der sich unter dem Schlitz in Axialrichtung der Schreibfederanordnung erstreckt und an der Spitze des Tintenführungskerns mit dem Schlitz in Verbindung steht, und
ein Halteelement (4); und ferner dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schlitz (22) nur vom vorderen Ende der Schreibspitze zur Nachbarschaft des hinteren Endes derselben erstreckt.
2. Schreibgerät, gekennzeichnet durch
eine Schreibfederanordnung, die eine metallische Schreibfeder (2) aufweist, die sich gegen ihre Schreibspitze hin verjüngt und mit einem Schlitz (22) versehen ist, der sich in der Schreibspitze längs der Mittenlinie in Längsrichtung der Feder erstreckt, wobei die Schreibfeder einen gebogenen Abschnitt (23) der Schreibspitze aufweist, der aus kleinen gebogenen Vorsprüngen zu beiden Seiten des Schlitzes besteht, einen Tintenführungskern (3), der sich unter dem Schlitz in Axialrichtung der Schreibfederanordnung erstreckt und an der Spitze des Tintenführungskerns mit dem Schlitz in Verbindung steht, und ein Halteelement (4) eine Führungsnut zum Halten des Tintenführungskerns (3) aufweist,
und ferner dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schlitz (22) zumindest am vorderen Ende der Schreibspitze (21) zur Nachbarschaft des hinteren Endes erstreckt, und das Halteelement (4) ein einstückig ausgebildetes Element ist, das einen Halteabschnitt (41) und einen Tintenströmungsregulierabschnitt (42) aufweist, der sich vom unteren Ende des Halteabschnittes weg erstreckt,
ein Schreibfederhalter in seinem hinteren Abschnitt eine Tintenvorratseinrichtung (6) aufweist und in seinem vorderen Abschnitt eine Einrichtung zur Aufnahme des Halteelementes (4), so dass Tinte in der Tintenvorratseinrichtung zur Schreibspitze geführt wird,
das Halteelement (4) ferner ringförmige, kammartige Nuten (421) aufweist, eine schlitzförmige Tintennut (422) sich in Längsrichtung des Tintenströmungsregulierabschnittes (42) erstreckt und die ringförmigen, kammartigen Nuten und eine Luftaustauschnut (423) in dem Tintenströmungsregulierabschnitt schneidet, ein Mittenloch (424) in Verbindung mit der Führungsnut steht, die sich durch den Tintenströmungsregulierabschnitt (42) längs dessen Achse erstreckt und den Tintenführungskern (3) aufnimmt, der in der Führungsnut gehalten wird, so dass der sich verjüngende Abschnitt des Tintenführungskerns in den gebogenen Abschnitt (23) eingesetzt ist und die Feder die Führungsnut abdeckt.
eine Schreibfederanordnung, die eine metallische Schreibfeder (2) aufweist, die sich gegen ihre Schreibspitze hin verjüngt und mit einem Schlitz (22) versehen ist, der sich in der Schreibspitze längs der Mittenlinie in Längsrichtung der Feder erstreckt, wobei die Schreibfeder einen gebogenen Abschnitt (23) der Schreibspitze aufweist, der aus kleinen gebogenen Vorsprüngen zu beiden Seiten des Schlitzes besteht, einen Tintenführungskern (3), der sich unter dem Schlitz in Axialrichtung der Schreibfederanordnung erstreckt und an der Spitze des Tintenführungskerns mit dem Schlitz in Verbindung steht, und ein Halteelement (4) eine Führungsnut zum Halten des Tintenführungskerns (3) aufweist,
und ferner dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schlitz (22) zumindest am vorderen Ende der Schreibspitze (21) zur Nachbarschaft des hinteren Endes erstreckt, und das Halteelement (4) ein einstückig ausgebildetes Element ist, das einen Halteabschnitt (41) und einen Tintenströmungsregulierabschnitt (42) aufweist, der sich vom unteren Ende des Halteabschnittes weg erstreckt,
ein Schreibfederhalter in seinem hinteren Abschnitt eine Tintenvorratseinrichtung (6) aufweist und in seinem vorderen Abschnitt eine Einrichtung zur Aufnahme des Halteelementes (4), so dass Tinte in der Tintenvorratseinrichtung zur Schreibspitze geführt wird,
das Halteelement (4) ferner ringförmige, kammartige Nuten (421) aufweist, eine schlitzförmige Tintennut (422) sich in Längsrichtung des Tintenströmungsregulierabschnittes (42) erstreckt und die ringförmigen, kammartigen Nuten und eine Luftaustauschnut (423) in dem Tintenströmungsregulierabschnitt schneidet, ein Mittenloch (424) in Verbindung mit der Führungsnut steht, die sich durch den Tintenströmungsregulierabschnitt (42) längs dessen Achse erstreckt und den Tintenführungskern (3) aufnimmt, der in der Führungsnut gehalten wird, so dass der sich verjüngende Abschnitt des Tintenführungskerns in den gebogenen Abschnitt (23) eingesetzt ist und die Feder die Führungsnut abdeckt.
3. Schreibgerät nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die
Führungsnut des Halteabschnittes (41) und das
Mittenloch (424) des Tintenströmungsregulierabschnittes
(42) am unteren Ende des Halteabschnittes (4)
zueinander geneigt sind.
4. Schreibgerät nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass das Mittenloch
(424) des Tintenströmungsregulierabschnittes (42)
einen Abschnitt mit verringertem Durchmesser
aufweist, um zur Befestigung des
Tintenführungskerns (3) beizutragen.
5. Schreibgerät nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Spitze des
Halteabschnittes (41) die einander zugewandten Seiten
des hinteren Teils des gebogenen Abschnittes (23)
der Schreibfeder abdeckt.
6. Schreibgerät nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass der hintere
Abschnitt der Schreibfeder (2) an den beiden
Seitenkanten umgebogen und am Halteabschnitt (41)
des Halteelementes (4) befestigt ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP9883987U JPH0628307Y2 (ja) | 1987-06-26 | 1987-06-26 | ペン体 |
JP1987120894U JPH0625353Y2 (ja) | 1987-08-06 | 1987-08-06 | 筆記具 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3821423A1 true DE3821423A1 (de) | 1989-01-12 |
DE3821423C2 DE3821423C2 (de) | 1997-09-11 |
Family
ID=26439941
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DE3821423A Expired - Lifetime DE3821423C2 (de) | 1987-06-26 | 1988-06-24 | Schreibfederanordnung |
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CA (1) | CA1328428C (de) |
DE (1) | DE3821423C2 (de) |
FR (1) | FR2617092B1 (de) |
GB (1) | GB2207396B (de) |
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GB2207396B (en) | 1992-01-29 |
US4968169A (en) | 1990-11-06 |
CA1328428C (en) | 1994-04-12 |
FR2617092A1 (fr) | 1988-12-30 |
GB2207396A (en) | 1989-02-01 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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D2 | Grant after examination | ||
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