DE3402141A1

DE3402141A1 - Vor- und rueckziehmechanismus fuer ein schreibgeraet

Info

Publication number: DE3402141A1
Application number: DE19843402141
Authority: DE
Inventors: Jerry William Janesville Wis. Digney; Martin Edward Beloit Wis. Wacha
Original assignee: Parker Pen Co
Current assignee: Parker Pen Benelux BV
Priority date: 1983-09-06
Filing date: 1984-01-23
Publication date: 1985-03-21
Also published as: GB8329848D0; IT1173017B; AU2145683A; IT8419139A0; GB2145978A; US4529328A; IN160546B; FR2551399A1; CA1207707A; BR8306394A; AU553557B2; JPS6056596A; GB2145978B

Description

The Parker Pen Company, One Parker Place, Janesville, Wisconsin 53545, Vereinigte Staaten von Amerika

Vor- und Rückziehmechanismus für ein Schreibgerät ,

Die Erfindung betrifft ein Schreibgerät mit einem zur Aufnahme eines Tintenvorrats geeigneten Grundkörper, der an seinem vorderen Ende eine Schreibspitze aufweist, und einem Hüllkörper.

Allgemein betrifft die Erfindung Schreibgeräte, bei denen ein rohrförmiger Hüllkörper zwischen einer vorderen Aufbewahrungsstellung, in der die Schreibspitze des Schreibgerätes verdeckt und geschützt ist, und einer zurückgezogenen Schreibstellung bewegbar ist, in der die Schreibspitze für normalen Gebrauch freigelegt ist.

1019

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Es ist bekannt, einen rohrförmigen Grundkörper mit einer innerhalb des Grundkörpers angeordneten Schreibpatrone über ein Gewinde zu verbinden, so daß eine Relativbewegung zwischen der Schreibpatrone und dem Grundkörper zu einer Axialbewegung des Grundkörpers relativ zu der Patrone führt. Bei dieser Ausbildung kann die Schreibspitze von dem Grundkörper umhüllt sein, wenn die Schreibspitze nicht in Gebrauch ist. Bezüglich einer Beschreibung dieser Art von Schreibgeräten wird bspw. auf die US-Patentschriften 2,241,280 und 2,603,186 verwiesen. Gleicherweise und für den gleichen Zweck ist es bekannt, einen kurzen, rohrförmigen Hüllkörper auf dem Grundkörper eines Schreibgerätes über eine Gewindeausbildung zu befestigen.

Wenn auch diese bekannten Ausbildungen in der beabsichtigten Weise arbeiten, haben sie doch gewisse Eigenschaften offenbart, die zu einem Bedürfnis für Verbesserungen geführt haben. Bspw. sind in manchen Fällen die über ein Gewinde miteinander verbundenen Teile nicht hinreichend fest verbunden, um nicht noch einen bemerkenswerten Betrag von axialem Spiel zwischen den Teilen zuzulassen. Bei anderen Ausführungen sind die Teile kompliziert und teuer herzustellen, während in wieder anderen Fällen sie nicht sonderlich geeignet sind für eine Verwendung bei attraktiv gestalteten Schreibgeräten.

Es ist so ein Bedürfnis festzustellen nach einem Schreibgerät der eingangs bezeichneten Art, bei dem der Vor-/Rückziehmechanismus dauerhaft zuverlässig ist, aber doch einfach in der Konstruktion und leicht mit automatischen Monatagetechniken zusammenzusetzen. Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein diesem Bedürfnis entsprechenden Schreibgerät anzugeben.

BOEHMEKT „& BOEHMERT

-f- 3A02U1

Die Aufgabe ist zunächst und im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Hüllkörper formschlüssig mit dem Grundkörper zusammenwirkt und zwischen einer vorgeschobenen Aufbewahrungsstellung, in der die Schreibspitze durch den Hüllkörper verdeckt ist und einer zurückgezogenen Schreibstellung, in der die Schreibspitze freigelegt ist, zu bewegen ist.

Mit der vorliegenden Erfindung ist ein neues und verbessertes Schreibgerät geschaffen, das eine speziell
für automatische Monatagetechniken geeignete Konstruktion aufweist. Dieses Schreibgerät umfaßt einen Kugelschreiber-Patronenkörper, der den Grundkörper des Schreib geräts bildet und in der Nähe seines vorderen Endbereiches eine spiralförmig verlaufende Steuerausnehmung aufweist, in die ein an einem Pederfinger, der im Innern einer zweiteiligen, rohrförmigen Hüllkörperkombination geführt ist, ausgebildeter Nachführungsnocken elastisch einzurasten ist. Der Federfinder ergibt einen gleichförmigen Widerstand gegen Relativbewegung zwischen dem Grundkörper und dem Hüllkörper, wenn der Hüllkörper
zwischen Aufbewahrungs- und Schreibstellung bewegt wird. Im rückwärtigsten Endbereich der spiralförmigen Steuerausnehmung ist ein Sperrabschnitt ausgebildet, so daß der Hüllkörper in seiner rückwärtigsten Stellung einschnappt und die Schreibspitze für normalen Gebrauch
vollständig freigelegt ist. In der rückwärtigsten
Stellung des Hüllkörpers stößt ein kreisförmiger Endbereich 'des Hüllkörpers gegen eine nach vorne gerichtete Anschlagschulter des Grundkörpers, wobei der Hüllkörper zwischen der Anschlagschulter und dem Sperrabschnitt in der spiralförmigen Steuerausnehmung eingefangen ist, und wobei ein wesentliches Bewegungsspiel relativ zu
dem Patronenkörper bzw. dem Grundkörper nicht gegeben ist.

3QEHMßRT

Der Hüllkörper besteht vorzugsweise aus zwei axial aneinander gereihten Teilhüllkörpern, die bei der Montage auf den Grundkörper formschlüssig miteinander verbunden werden. Der hintere Teilhüllkörper weist den Federfinger auf, der unter den vorderen Teilhüllkörper vorragt und mit Hilfe eines Überdeckungsbereiches des vorderen Teilhüllkörpers in Zusammenwirkung mit der spiralförmigen Steuerausnehmung gehalten wird.

Gemäß einer weiteren, bevorzugten Ausbildung der Erfindung ist ein kreisringförmiger Anzeigebereich des Grundkörpers unmittelbar angrenzend an die Anschlagschulter ausgebildet, der freigelegt ist, wenn der Hüllkörper in seiner vordersten Stellung, der Aufbewahrungsstellung ist nand die Schreibspitze verdeckt, und visuelle Anzeigen aufweist entsprechend zu Schreibeigenschaften des Schreibgeräts wie etwa einer Kugelgröße und der Farbe oder der Art der Tinte.

Der Grundkörper und der Hüllkörper können Spritzguß-Kunststoff teile sein, wobei sich das Gewicht des Schreibgeräts reduziert und es so geeignet ist, als attraktiv geformte Schreibgeräte der Verwendung zugeführt zu werden.

Im folgenden ist die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung noch näher erläutert, auf der zeigt:

Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Schreibgeräts, wobei die Schreibspitze sich in der verhüllten, Aufbewahrungsstellung befindet;

Fig. 2 eine Seitenansicht des Schreibgeräts gemäß Fig. 1, wobei die Schreibspitze in der zurückgezogenen, freigelegten Schreibstellung dargestellt ist;

BOEHMERT & 3OEHMERT

Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 2;

Fig. 4 eine perspektivische ExDlosionsdarstellung des vorderen Bereichs des Schreibinstruments gemäß Fig. 1, und

Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des vorderen Bereiches des Grundkörpers bei einem im Vergleich zu der Darstellung in Fig. 4 unterschied, liehen Anschauungswinkel.

Mit Bezug zu der Zeichnung ist ein Schreibgerät 10 dargestellt, spezieller ein Kugelschreibgerät, das als hauptsächliche Elemente einen rohrförmigen Grundkörper 12 mit einer konventionellen Schreibspitze 14 aufweist, die in einen vorderen Endbereich des Grundkörpers 12 eingebettet ist und in Verbindung zu einem Tintenvorrat 16 innerhalb des Grundkörpers 12 steht; und einem Klippteil 18, das an einem rückwärtigen Endbereich des Grundkörpers 12 befestigt ist; und einer Hüllkörperkombination, die sich aus einem vordem und einem rückwärtigen rohrförmigen Teilhüllkörper 20 bzw. 22 zusammensetzt, die im vorderen Bereich des Grundkörpers 12 formschlüssig miteinander verbunden sind. Wie weiter unten noch im einzelnen erläutert ist, führt eine Drehung der Hüllkörperkombination in einer Richtung relativ zu dem Grundkörper 12 zu einer Vorwärtsbewegung der Hüllkörperkombination und zu einer Verdeckung oder Verhüllung der Schreibspitze 14, wie in Fig. 1 dargestellt. Eine Drehung der Hüllkörperkombination in entgegengesetzter Richtung bewirkt, daß die Hüllkörperkombination relativ zu dem Grundkörper 12 rückwärts bewegt wii in die in Fig. 3 dargestellte Schreibstellung, wobei die Schreispitze 14 freigelegt ist. Es ist ein Sperrabschnitt vorgesehen um ein Bewegungsspiel des Hüllkörpers aus seiner rückwärtigsten Schreibstellung bei Gebrauch des Schreibgeräts zu verhindern.

Bei weiterer Betrachtung des Schreibgeräts 10 in größerer

Β.ΘΕΗΜΕΒΤ & BOEHMERT

Einzelheit ergibt sich, daß der Grundkörper 12 vorzugsweise ein Spritzguß-Kunststoffteil ist, das als Hauptteil und gleichzeitig als Tintenvorratsteil dient. Der Grundkörper 12 weist eine nach vorne gerichtete Anschlagschulter 26 auf, gegen die eine am rückwärtigen Ende des Teilhüllkörpers 2 2 ausgebildete kreisringförmige Hüllkörperschulter 28 anliegt, wenn die Hüllkörperkombination sich in ihrer rückwärtigsten Stellung befindet, in der die Schreibspitze 14 für normalen Gebrauch freigelegt ist. Wenn die Hüllkörperkombination sich in ihrer vorderen Hüll- bzw. Aufbewahrungsstellung befindet, ist ein schmaler Streifenbereich 30 auf dem Grundkörper 12 freigelegt. Vorzugsweise ist der Streifenbereich 30 farbig angelegt oder in anderer Weise bedruckt, so daß ein Hinweis etwa auf die Tintenart, die Tintenfarbe oder die Größe der Schreibspitze zu entnehmen ist, bspw. fein, mittel oder breit.

Der Grundkörper 12 ist mit einer spiralförmig gebundenen Steuerausnehmung 34 versehen und der rückwärtige Teilhüllkörper 22 umfaßt einen nach vorne vorragenden Federfinger 36, der in der Nähe seines freien Endes einen Folgenocken etwa.in Gestalt eines Knopfes 38 aufweist, der in die Steuerausnehmung 34 vorragt. Der Folgenocken 38 ist in der Steuerausnehmung 34 mit Hilfe des vorderen Teilhüllkörpers gehalten, der über den im vorderen Bereich des rückwärtigen Teilhüllkörpers 22 ausgebildeten Kragenber.eich 40 vorsteht. Die zwei Teilhüllkörper 20 und 22 werden in dem zusammengesetzten Zustand durch einen schmalen, inneren kreisringförmigen Wulst 42 des Teilhüllkörpers 20 zusammengehalten, der, wie am deutlichsten in Fig. 3 dargestellt ist, in eine gegensinnig ausgebildete kreisringförmige Ausnehmung 44 in dem Kragenbereich 40 des rückwärtigen Teilhüllkörpers 22 eingreift. Zusätzlich sind

BOEHMERT & BDEKMERT

an dem Kragenbereich 40 eine Vielzahl von sich längs erstreckenden Rippen 46 vorgesehen, um sicherzustellen, daß keine bemerkbare Relativbewegung zwischen den Teilhüllkörpern 20 und 22 gegeben ist.

Im Außenbereich des vorderen Teilhüllkörpers 20 sind eine Mehrzahl von mit gleichem Abstand angeordnete kreisringförmige Rillen 48 vorgesehen, um ein Halten des Schreibgeräts 10 während des Schreibens zu erleichern. Die rückwärtigste Ausnehmung 48 stößt an ihrer rückwärtigen Seite mit einer vorwärtsgerichteten kreisringförmigen Schulter 50 des rückwärtigen Teilhüllkörpers 22 zusammen. Damit ergibt sich, daß die Trennlinie zwischen den zwei Teilhüllkörpern 20 und 22 eines zusammengebauten Schreibinstrumentes visuell nicht wahrnehmbar ist.

Wie insbesondere Fig. 4 zu entnehmen ist, ist ein mit 34A bezeichneter rückwärtiger Bereich der Steuerausnehmung 34 in einer Ebene rechtwinkling zur Längsachse des Grundkörpers 12 angeordnet, ein Verriegelungsvorsprung 52 ist zwischen dem Bereich 34A und dem spiralförmig verlaufenden Bereich der Steuerungsausnehmung 34 ausgebildet, um ein Bewegungsspiel des Hüllkörpers nach unten über die Schreibspitze bei normalem Gebrauch des Schreibinstruments zu verhindern. Der vordere Endbereich 34B der Steuerausnehmung 34 ist entsprechend in einer rechtwinkligen Ebene zu der Längsachse des Schreibinstruments angeordnet, so daß der Grundkörper 12 und die Hüllkörperkombination in einer Torsionsbewegung zueinander zu führen sind, um die Schreibspitze 14 freizulegen.

Wie ersichtlich, ist das erfindungsgemäße Schreibgerät sehr rasch an automatische Montagetechniken anzupassen. Nach

BQEHlViSRf &

Al 3402 HI

Füllung des Grundkörpers 12 mit Tinte und Einbau der Schreibspitze 14 kann der rückwärtige Teilhüllkörper über den Vorderbereich des Grundkörpers gedrückt werden, bis der Nachführnocken 38 in die Steuerausnehmung 34 einschnappt. Dann kann der vordere Teilhüllkörper über den vorderen Endbereich des Grundkörpers gedrückt werden sowie über den Kragenbereich, bis der an diesem Teil ausgebildete Wulst 42 in die Ausnehmung 44 des rückwärtigen Teilhüllkörpers einschnappt. Der Wulst 42 ist von einer hinreichend geringen Stärke und der Kunststoff, aus dem der Teilhüllkörper 20 geformt ist, ist hinreichend nachgiebig, um zu erlauben, daß der Wulst 42 über den vorderen Bereich des Kragenbereichs 40 gleitet. Es ist ersichtlich, daß ein vorderer Endbereich 40A des Kragenbereichs 40 mit einer Anschrägung versehen ist, um eine Bewegung des Kragenbereichs 40 in den hinteren Endbereich des vorderen Teilhüllkörpers 20 bei der Montage zu erleichtern. Im zusammengebauten Zustand können die Teilhüllkörper nicht ohne weiteres voneinander bzw. von dem Grundkörper genommen bzw. abgenommen werden.

Wenn auch die Erfindung anhand eines speziellen Ausführungsbeispieles vorstehend beschrieben worden ist, ist doch selbstverständlich, daß von einem Fachmann eine Vielzahl von Änderungen und Modifikationen durchgeführt werden können, ohne daß der Grundgedanke und der Umfang der Erfindung verlassen werden. Lediglich eine gewisse Anzahl der Änderungen und Modifikationen innerhalb des Grundgedankens und des Umfanges der Erfindung sind daher in den Unteransprüchen aufgeführt..

BQEHMERT & EOEHMERT

'3 Akte: pm

-A-

3402W

BSZUGSZEICHENLISTE (LIST OF REFERENCE NUMERALS)

1	1
2	P
	*>
■4	4
5	5
6	6
7	7
8	8
9	9
10 Schreibgerät	10
11	11
12 Grundkörper	12
13	13
14 Schreibspitze	14
15	15
16 Tintenvorrat	16
17	17
18 Klippteil	18
19	19
20 Teilhüllkörper (vorderer)	20
21	21
22 Teilhüllkörper (hinterer)	22
23	23
24	" 24
25	25
?fi Anschlagschulter	26
27	27
28 Hüilkörperschulter	28
29	29
30 streifenbereich	30

Ir

31	31
32	32
33	33
34 Steuerausnehmung	34
34A Bereich	35
36 Federfinger	36
37	37
38 Nachführnocken	38
39	39
40 Kragenbereich	40
4OA Endbereich	41
42 Wulst	42
43	43
44 Ausnehxnunq	44
45	45
46 Rippe	46
47	47
4s Ausnehmung	48
49	49
50 Schulter	50
51	51
52 Verriegelungsvorsprung	52
53	53
54	54
55	55
56	56
57	57
58	58
59	59
60	60
61	61
62	62
63	63
64	64
65	65

Claims

BOEHMERT & BOEHMBRT'

3*021*1

PM 1024

Ansprüche

f 1 .j Schreibgerät mit einem zur Aufnahme eines Tinten- \forrats geeigneten Grundkörper, der an seinem vorderen Ende eine Schreibspitze aufweist, und einem Hüllkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Hüllkörper (20, 22) formschlüssig mit dem Grundkörper (12) zusammenwirkt und zwischen einer vorgeschobenen Aufbewahrungsstellung, in der die Schreibspitze (14) durch den Hüllkörper (20, 22) verdeckt ist und einer zurückgezogenen Schreibstellung, in der die Schreibspitze (14) freigelegt ist, zu bewegen ist.
2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (12) röhrenförmig und im wesentlichen gerade verlaufend ausgebildet ist.
3. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Grundkörper (12) eine äußere Steuerausnehmung (34) ausgebildet ist,mit einem spiralförmig verlaufenden Mittelbereich und einem vorderen und einem rückwärtigen Endbereich, die in zueinander beabstandeten Ebenen angeordnet sind.
4. Schreibgerät nach ,Anspruch 3, dadurch gekennzeichent, daß die Ebenen im Verhältnis zur Hauptlängsachse des Grundkörpers (12) etwa im rechten Winkel verlaufen.

BQEHMERT & BÖEHMERT: -

3Ä02141
5. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hüllkörper (20, 22) im wesentlichen röhrenförmig und koaxial zu dem Grundkörper (12) anordbar ausgebildet ist.
6. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Hüllkörpers (20, 22) ein Federfinger (36) ausgebildet ist, der einen in die Steuerausnehmung (34) hineinragenden Nachführnocken (38) aufweist.
7. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hüllkörper (22, 20) aus einem rückwärtigen Teilhüllkörper (22) und einem vorderen Teilhüllkörper (20) besteht, daß die Teilhüllkörper (22, 20) formschlüssig miteinander verbunden und koaxial hintereinander angeordnet sind, daß der Federfinger (36) als integriertes Teil einer der Teilhüllkörper (22) bzw. (20) ausgebildet ist, und daß an dem anderen der Teilhüllkörper (20) bzw. (22) Mittel vorgesehen sind, die den Federfinger (36) übergreifen,um den Nachführnocken (38) in der Steuerausnehmung (34) zu halten.
8. Schreibgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Teilhüllkörper (22) bzw. (20) einen Endbereich mit vermindertem äußeren Durchmesser aufweist, eingepaßt in den angrenzenden Endbereich des anderen Teilhüllkörpers (20) bzw. (22) , und daß dieser Endbereich mit vermindertem äußeren Durchmesser mit im Winkel voneinander entfernten Längsschlitzen versehen ist, die zwischen sich den Federfinger (3 6) ausbilden.
9. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 7 oder 8, da-

BOEHMERT 3r EOEMMERT

durch gekennzeichnet, daß einer der Teilhüllkörper (22) bzw. (20) mit einer kreisringförmigen Ausnehmung versehen ist, und daß der andere der Teilhüllkörper (20) bwz. (22) mit einem kreisringförmigen Vorsprung versehen ist, der in der kreisringförmigen Ausnehmung angeordnet ist, wenn die Teilhüllkörper (20, 22) sich in der zusammengebauten, aneinander anstoßenden Stellung befindet.
10. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilhüllkörper (22, 20) Kunststoffgußteile sind, und daß der Nachführnocken (38) als integrierter Teil einer der Teilhüllkörper (22, 20) ausgebildet ist.
11. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerausnehmung (34) einen Sperrabschnitt zwischen dem -spiralförmig verlaufenden Bereich und dem rückwärtigen Endbereich aufweist, um eine ungewollte Bewegung des Nachfuhrnockens (38) aus dem rückrätigen Endbereich der Steuerausnehmung in den spiralförmig verlaufenden Bereich der Steuerausnehmung zu verhindern .
12. Schreibgerät, dadurch gekennzeichnet, daß in Kombination ein röhrenförmiger Grundkörper (12) vorgesehen ist, der geeignet ausgebildet ist, einen Tintenvorrat zu enthalten, eine Schreibspitze (14), die in einem Endbereich des Grundkörpers (12) befestigt ist, wobei der Grundkörper (12) eine spiralförmig verlaufende Steuerausnehmung in seinem Außenbereich aufweist, und ein röhrenförmiger Hüllkörper, innerhalb dessen sich der Grundkörper erstreckt, sowie Nachfolgeelemente, angeordnet innerhalb der Steuerausnehmung und befestigt an dem Hüllkörper.

3402H1
13. Schreibgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachfolgeelement ein Federfinger an dem Hüllkörper ist.
14. Schreibgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Hüllkörper aus einer Mehrzahl von Teilhüllkörpern besteht, die formschlüssig miteinander verbunden sind und den Grundkörper axial hintereinander angeordnet umgeben, und daß der Federfinger ein integrierter Bestandteil einer der Teilhüllkörper ist, wobei der andere Teilhüllkörper den Federfinger überlappt und verhindert, daß das Nachfolgeelement aus der Steuerausnehmung herausspringt.
15. Schreibegerät nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Grundkörper eine nach vorne gerichtete Anschlagschulter ausgebildet ist, und daß die Anschlagschulter in einer Weise angeordnet ist, daß ein rückwärtiger Endbereich des Hüllkörpers an diese anstößt, wenn das Nachfolgeelement in seiner rückwärtigsten Stellung positioniert ist in der Steuerausnehmung, und sich die Anschlagschulter mit Abstand von dem rückwärtigen Ende des Hüllkörpers befindet, wenn das Nachfolgeelement in seiner vordersten Stellung in der Steuerausnehmung positioniert ist.
16. Schreibgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerausnehmung mit einem Sperrabschnitt versehen ist, um eine unbeabsichtigte Bewegung des Nachfolgeelementes nach vorne aus seiner rückwärtigsten Position zu verhindern.