DE3821233C2 - Neigbarer Sitz für Kinder - Google Patents

Neigbarer Sitz für Kinder

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Description

Die Erfindung betrifft einen neigbaren Sitz für Kinder nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiger Sitz ist aus der FR-PS 25 77 504 bekannt.
Die Erfindung hat zum Ziel, an dem bekannten Sitz Verbesserungen vor­ zunehmen, damit er auf einfache Weise in die gewünschte Position gebracht werden kann, ohne dabei technisch aufwendige Mittel einsetzen zu müssen.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß mit einem Sitz mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 erreicht.
Zweckmäßige Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Sitzes ergeben sich aus den Patentansprüchen 2 bis 16.
Der erfindungsgemäße Sitz läßt sich beispielsweise bei einem Sport-Kinder­ wagen oder zusammen mit einem festen, auf dem Boden ruhenden Gestell verwenden.
Nach einer ersten Ausführungsform ist der Anlenkpunkt des Schwingarms an dem gleitbaren Teil der Strebe auf derselben Seite wie der andere Teil der Strebe gelegen. Dabei ist der Anlenkpunkt des Schwingarms unterhalb und auf der Vertikalen durch die Achse des Gelenkes angeordnet, so daß der Sitz praktisch um 360° schwenken kann. In diesem Fall ist der Sitz vom drehbaren Typ durch Wenden seiner Matte, wobei die Kopfseite des Sitzes die Kopfseite bleibt und die Fußseite die Fußseite bleibt, und der Sitz zwei "Liegepositionen" mit maximaler Ausdehnung über 180° aufweist.
Nach einer zweiten Ausführungsform ist der Anlenkpunkt des Schwingarms an dem gleitbaren Teil der Strebe bezüglich der Achse des Gelenks auf der anderen Seite wie das Teil der Strebe gelegen.
Vorzugsweise ist dabei der Anlenkpunkt des Schwingarms an dem Gestell in der Horizontalebene der Achse des Gelenks zwischen letzterer und dem Anlenkpunkt des Schwingarms an der Strebe angeordnet.
In diesem Fall ist der Sitz vom drehbaren Typ durch Umkehr, mit Ver­ tauschung der Kopfseiten und Fußseiten zwischen den beiden "Sitzpositio­ nen", beispielsweise gegenüber der Fahrbahn und gegenüber der Schiebenden bei Anwendung bei einem Sportwagen, wobei die zwei Positionen durch Kippen des Sitzes beiderseits von der einzigen "Liegeposition" mit maximaler Ausdehnung erhalten werden und die Matte eine einzige Aufnahmefläche für das Kind aufweist.
Die Erfindung wird in Ausführungsbeispielen an Hand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 im Längsschnitt einen Sitz für einen Sportwagen,
Fig. 2 eine Ansicht analog Fig. 1 und im größeren Maßstab die Struktur des Sitzes und seine Befestigung an einem Gestell des Sportwa­ gens,
Fig. 3 eine Ansicht analog Fig. 2 eines alternativen Ausführungsbeispieles,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Sitzes, der an einem feststehenden Gestell angeordnet ist.
Der in Fig. 1 und 2 gezeigte Sitz ist in Verbindung mit einem faltbaren Sportwagen vorgesehen.
Das Gestell des Sportwagens 1 weist auf jeder Seite einen Haupttragearm 2, ein Vorderbein 3 mit einem Vorderrad 24, ein Hinterbein 5 mit einem Hinterrad 25 und eine Stange 26 zum Koppeln des Hinterbeins 5 mit einem Ende des Haupttragearms 2 auf. Der Haupttragearm 2 und das Vorderbein 3 sind parallel und in teleskopischer Verbindung. Dafür trägt das Vorderbein 3 an seinem oberen Ende einen Schieber 4, der von dem Unterteil des Haupttragearms 2 gekreuzt wird. Das Hinterbein 5 ist mit einer Querachse 27 an dem Unterteil des Schiebers 4 angelenkt. Die Stange 26 ist mit einer Querachse 28 an ihrem unteren Ende an dem Hinterbein 5 angelenkt. An ihrem oberen Ende ist die Stange 26 mit einer Querachse 29 an dem unteren Ende des Haupttragearms 2 angelenkt. In bekannter Weise erlauben die Teleskopverbindung der Bauteile 2, 3 die Anlenkung des Hinterbeins an dem Schieber 4 und die Stange 26 ein Falten des Sportwagens.
In ebenfalls bekannter Weise wird der Sitz 7 von einer Muffe 30 getragen, die von den Bauteilen 2, 3 gekreuzt wird und zwischen dem Schieber 4 und dem Gelenk 29 angeordnet ist. Die Muffe 30 kann während des Faltens frei auf den Bauteilen 2, 3 gleiten oder ihre Position kann während des Faltens durch Kopplungsmittel verändert werden, die zwischen ihr und dem Gestell des Sportwagens 1 angreifen.
Der Sitz 7 wird auf jeder Seite von einer Strebe 8 gebildet, die zwei Teile 8a, 8b in teleskopischer Verbindung aufweist. Die Enden der Teile 8a und 8b weisen Querstreben 12, 13 zur Verbindung mit der Strebe 8 auf, die auf der anderen Seite des Sitzes vorgesehen ist.
Der Sitz 7 wird von der Muffe 30 unter Vermittlung eines Gelenkes 31 getragen, das das Schwenken des Sitzes und seine Verriegelung in der gewünschten Position erlaubt.
Der Teil 8a der Strebe wird an dem Gelenk 31 mittels eines Bolzens 32 getragen, der bei 32′ an dem Gelenk 31 befestigt und so ausgestaltet ist, daß er mit einem geradlinigen Teil abschließt, das sich von einer Seite des Teils 8b erstreckt und axial gleitbar ist, da er in einem Schieber 33 aufge­ nommen ist, der fest von dem Teil 8b oder dem Teil 8a getragen wird. Da der Teil 8a sich mit dem beweglichen Teil des Gelenkes 31 dreht, ist er an dem Gehäuse 1 koaxial mit dem Gelenk befestigt.
Der Teil 8b wird von dem Gelenk 31 nicht nur kippbar um die Querachse des Gelenkes, sondern auch in axialer Richtung gleitbar getragen, wenn er von einem Schieber 34 aufgenommen wird, der mit dem sich drehenden Teil des Gelenkes einstückig ausgebildet ist. Das Gleiten des Teils 8b gegenüber dem Gelenk 31 wird während des Kippens des Sitzes durch eine Kupplungsstange 1 gesteuert, die ein Schwingarm 9 ist, der in einem Anlenkpunkt 11 um eine Querachse an dem Teil 8b angelenkt ist, wobei der Anlenkpunkt 11 bezüglich des Gelenkes 31 auf derselben Seite wie der andere Teil 8a der Strebe gelegen ist. Der Schwingarm 9 ist im Anlenk­ punkt 10 an einem Halter bzw. einer Klammer 35 angelenkt, die nach unten ausgehend von der Muffe 30 vorspringt. Um das axiale Gleiten des Teils 8b zum Zeitpunkt des Kippens des Sitzes zu ermöglichen, ist der Anlenkpunkt 10 mit Abstand von der Achse des Gelenkes 31 derart angeordnet, daß ein Ausfahren der Teile 8a, 8b erfolgt, wenn der Sitz in die horizontale Posi­ tion geschwenkt wird.
Der Schwingarm 9, welcher die Gleitbewegung des Teils 8b steuert, ist ebenfalls der, der die Teleskopbewegung der beiden Teile 8a, 8b der Strebe 8 steuert.
Während des Schwenkens des Sitzes 7 um die Achse des Gelenkes 31 beschreibt das freie Ende des Teils 8a einen Kreis C, welcher auf der Achse des Gelenkes 31 zentriert ist, während das Ende des Teils 8b auf Grund der Gegenwart der Stange 9 eine elliptische Kurve E beschreibt, so daß die Nutzlänge des Sitzes entsprechend der Winkelposition des Sitzes variiert, und in der Liegeposition maximal ist. Während des Schwenkens beschreibt der Anlenkpunkt 11 einen Kreisbogen C′ um den Anlenkpunkt 10.
Mit der oben beschriebenen Ausführungsform kann man eine Drehung des Sitzes um praktisch 360° erreichen, so daß es möglich ist, ihm alle ge­ wünschten Winkelpositionen zu geben und eine Sitzausstattung zu verwenden, die drehbar oder nicht drehbar ist.
Zu diesem Zweck ist, wie dies in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, der Anlenk­ punkt 10 unterhalb und auf der Vertikalen durch die Achse des Gelenkes 31 angeordnet. Bei einer solchen Anordnung ist die Schwenkbewegung des Sitzes 7 nur durch das Anschlagen des Schwingarmes 9 auf beiden Seiten des Schiebers 34 oder des Gelenkes 31 begrenzt. Man benutzt jedoch in der Praxis nur eine Schwenkbewegung um 180° zwischen den beiden "Liegeposi­ tionen" gegenüber der Straße und gegenüber der Mutter, wobei man durch die beiden "Sitzpositionen" gelangt, und wobei die Schwenkbewegung in einer Richtung geschieht, in der die Kopfseite des Sitzes die Kopfseite bleibt und die Fußseite die Fußseite bleibt. Bei dieser Ausführungsform ist die den Sitz 7 vervollständigende Matte drehbar oder umkehrbar.
Als Beispiel sind in Fig. 2 die obenerwähnten vier Positionen des Sitzes 7 dargestellt, nämlich die beiden "Liegepositionen" und die beiden "Sitzpositio­ nen", wobei die eine der "Liegepositionen" durchgezogen und die anderen drei Positionen strichpunktiert dargestellt sind. In den beiden symmetrischen "Sitzpositionen" ist die Matte 40 gestrichelt dargestellt.
In Fig. 3 ist eine alternative Ausführungsform gezeigt, die für den glei­ chen Sportwagentyp verwendet wird. Das Gestell des Sportwagens 1 und die Streben 8 sind die gleichen wie in der vorhergehenden Ausführungsform.
Bei dieser Ausführungsform ist der Halter 35, welcher fest von der Muffe 30 getragen wird, horizontal gekrümmt, damit der Anlenkpunkt 10 des Schwingarmes 9 auf der horizontalen Achse des Gelenkes 31 und auf der anderen Seite des Teils 8a bezüglich des Gelenkes 31 liegt. Der Schwingarm 9 erstreckt sich für die horizontale "Liegeposition" des Sitzes 7 horizontal, und ist im Anlenkpunkt 11 an der Strebe 8 so angelenkt, daß der Anlenk­ punkt 10 zwischen dem Gelenk 31 und dem Anlenkpunkt 11 gelegen ist.
Bei dieser Anordnung hat der Sitz 7 eine maximale Länge in der einzigen "Liegeposition", die in durchgezogenen Strichen dargestellt ist. Dabei kann der Sitz beiderseits dieser horizontalen Position praktisch um den gleichen Winkel schwenken, um die beiden "Sitzpositionen" einmal gegenüber der Straße und dann gegenüber der Mutter zu erhalten, welche strichpunktiert dargestellt sind. Zwischen den beiden "Sitzpositionen" findet eine Vertau­ schung der Kopfseiten und Fußseiten statt. Daher ist die gestrichelt gezeigte Matte 40 nicht drehbar und vom "umkehrbare" Typ, sondern sie nimmt immer mit der gleichen Fläche das Kind auf.
In dieser Ausführungsform erhält man in derselben Neigung des Sitzes für die beiden "Sitzpositionen" verschiedene Neigungen der Basis der Matte 40.
Die Anordnung des Sitzes nach Fig. 1 bis 3 kann auch bei einem festen Gestell nach Fig. 4 angewandt werden.
Nach Fig. 4 ist der Sitz 7 nur schematisch dargestellt und entspricht dem in Fig. 1 bis 3 gezeigten Sitz.
Der Sitz 7 ist an einem Gelenk 31 zum Schwenken befestigt, das einem Gestell zugeordnet ist. Der Sitz 7 läßt sich um eine Querachse 23 schwen­ ken.
Das Gestell befindet sich auf einem Boden und weist Vorderfüße 20 und Hinterfüße 21 auf. Die Füße 20, 21 sind über ein weiteres Gelenk 22 zum Anlenken, Verriegeln und Falten verbunden. Der Hinterfuß 21 erstreckt sich nach oben über das Gelenk 22 hinaus und trägt das Gelenk 31. Der Teil 8b, der sich an der Kopfseite des Sitzes befindet, ist mit dem Gestell über den Schwingarm 9 verbunden, der in dem Anlenkpunkt 10 an der Ver­ längerung des Hinterfußes 21 und im Anlenkpunkt 11 an dem Teil 8b angelenkt ist.
Während des Schwenkens des Sitzes 7, wie es strichpunktiert gezeigt ist, schwenkt der Teil 8a um ein Gelenk 23, während der Teil 8b, da der Anlenkpunkt 10 einen Abstand von dem Gelenk 23 hat, sich je nach der Schwenkrichtung entfaltet oder zusammenzieht. Dadurch ändert sich die Nutzlänge des Sitzes, was eine Verlängerung des Sitzes für die "Liegeposi­ tion" erlaubt. Zur selben Zeit gleitet der Sitz bezüglich des Gelenkes 31, wie es in Fig. 1 bis 3 gezeigt ist.
Der Ausdehnungsgrad des Sitzes kann durch Veränderung des Abstandes zwischen dem Anlenkpunkt 10 und dem Gelenk 31 eingestellt werden.

Claims (16)

1. Neigbarer Sitz für Kinder, mit zwei Seitenstreben (8) zur Versteifung und Montage, die an einem vier Füße aufweisenden Gestell (1) ange­ lenkt sind und an ihren Enden über jeweils eine Querstrebe (12, 13) miteinander verbunden sind, wobei jede Strebe (8) zwei Teile (8a, 8b) umfaßt, die teleskopartig gegeneinander verschiebbar sind, der erste Teil (8a) an dem Gestell (1) angelenkt ist und der zweite Teil (8b) mit dem Gestell (1) über einen Schwingarm (9) verbunden ist, der ebenfalls an dem Gestell mit Abstand von dem Anlenkpunkt des ersten Teils (8a) angelenkt ist, wobei der Schwenkarm (9) so angeordnet ist, daß der Abstand zwischen den Anlenkpunkten der beiden Teile (8a, 8b) an dem Gestell (1) und an dem Schwingarm (9) von der Sitzposition in die Liegeposition zunimmt, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Teile (8a, 8b) der Streben (8) von einem Gelenk (31) getragen ist, in welchem er beim Verschwenken axial verschiebbar ist.
2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil (8a) der Strebe (8) an dem Gestell (1) koaxial zu dem Gelenk (31) bei (32′) angelenkt ist.
3. Sitz nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (31) von einem Schieber (30) getragen ist, der auf zwei Armen (2, 3) des Gestells (1) gleitbar ist, die ihrerseits miteinander in teleskopischer Verbindung stehen.
4. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (8b) der Strebe (8), der im Gelenk (31) gleitbar ist, mit dem Gestell (1) über eine Kupplungsstange verbunden ist.
5. Sitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsstange ein Schwingarm (9) ist, der im Abstand von der Achse des Gelenks (31) an dem gleitbaren Teil (8b) der Strebe (8) und an dem Gestell (1) angelenkt ist.
6. Sitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkpunkt (11) des Schwingarms (9) an dem im Gelenk (31) gleitbaren Teil (8b) der Strebe (8) auf derselben Seite wie der andere Teil (8a) der Strebe (8) gelegen ist.
7. Sitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkpunkt (10) des Schwingarms (9) an dem Gestell (1) unterhalb des Gelenks (31) und auf der Vertikalen durch die Achse des Gelenks (31) angeord­ net ist.
8. Sitz gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß er durch Um­ wenden seiner Matte (40) von einer Seite auf die andere umkehrbar ist, wobei die Kopfseite des Sitzes die Kopfseite und die Fußseite die Fußseite bleibt und wobei der Sitz zwei "Liege"-Positionen bei maxima­ ler Erstreckung der Matte in 180° aufweist.
9. Sitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkpunkt (11) des Schwingarms (9) an dem gleitbaren Teil (8b) der Strebe bezüglich der Achse des Gelenks (31) auf der anderen Seite wie der Teil (8b) der Strebe angeordnet ist.
10. Sitz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Liegeposition des Sitzes (7) der Anlenkpunkt (10) des Schwingarms (9) an dem Gestell (1) in der Horizontalebene der Achse des Gelenks (31) und zwischen letzterer und dem Anlenkpunkt (11) des Schwingarms (9) auf der Strebe (8) angeordnet ist.
11. Sitz gemäß einem der Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß er durch Umwenden derart umkehrbar ist, daß die Fuß- und Kopfseiten in den beiden Sitzpositionen vertauscht sind, wobei diese beiden Positionen durch Kippen des Sitzes beiderseits einer einzigen Liegeposition erhalten werden und die Matte (40) eine einzige Auf­ nahmeseite für das Kind aufweist.
12. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß er auf einem Kinderwagengestell befestigt ist.
13. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß er an einem Gestell befestigt ist, welches auf dem Boden mit Füßen (20, 21) ruht.
14. Sitz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell auf jeder Seite einen Vorderfuß (20) und einen Hinterfuß (21) aufweist, die über ein Gelenk (22) miteinander verbunden sind.
15. Sitz nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fuß (21) sich aufwärts über das Gelenk (22) hinaus erstreckt, über das Gelenk (31) den Sitz (7) hält und den Schwingarm (9) für die Teleskopbewegung des Sitzes trägt.
16. Sitz nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das den Sitz (7) tragende Gelenk (31) an dem Lande eines Fußes abge­ stützt ist.
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