DE3821115A1 - Tisch mit mindestens einem heizelement - Google Patents

Tisch mit mindestens einem heizelement

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
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    • A47J36/24Warming devices
    • A47J36/2483Warming devices with electrical heating means
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B31/00Service or tea tables, trolleys, or wagons
    • A47B31/02Service or tea tables, trolleys, or wagons with heating, cooling or ventilating means

Description

Die Erfindung betrifft einen Tisch mit mindestens ei­ nem im Bereich einer Tischoberfläche angeordneten Heiz­ element.
Derartige Tische werden verwendet, um für den Verzehr vorgesehene Speisen während der Dauer einer Mahlzeit warmzuhalten. Es kann hierdurch der Nachteil des üb­ lichen Servierens von Speisen vermieden werden, daß diese zu Beginn der Mahlzeit eine zu hohe Temperatur aufweisen, und die Temperatur der Speisen, insbeson­ dere bei größeren Portionen, im Verlaufe des Eßvor­ ganges auf ein Temperaturniveau absinkt, das den Ge­ schmack und die Qualität der zu verzehrenden Speisen deutlich beeinträchtigt.
Bekannte derartige Tische weisen im Bereich von vorgesehenen Eßplätzen Heizelemente auf, die jeweils einem Benutzer des Tisches zugeordnet sind. Auf diese Heizelemente werden die zur Aufnahme der Mahlzeit vorgesehenen Teller gestellt und im Bereich ihrer in lotrechter Richtung unteren Begrenzung von den jeweiligen Heizelementen erwärmt. Diese Anordnung der Heizelemente weist den Nachteil auf, daß aufgrund der Wärmespeicherwirkung üblicher Heizelemente auch nach einer Beendigung der Mahlzeit weiterhin Wärme abgestrahlt wird. Dies führt dazu, daß nach der Mahlzeit servierte Getränke die üblicherweise kühl getrunken werden, von der abgestrahl­ ten Wärme der Heizelemente aufgeheizt werden und dabei eine Beeinträchtigung ihres Geschmacks erleiden. Zur Vermeidung dieses Nachteils ist vorgeschlagen worden, im Bereich der Heizelemente Abdeckplatten anzuordnen, die nach einer Been­ digug der Mahlzeit auf die Heizelemente aufgelegt werden und eine weitere unkontrollierte Wärmeabstrahlung im Bereich der Tischoberfläche vermeiden. Die Anordnung derartiger Abdeckelemente führt jedoch zu erheblichen Behinderungen, da diese zum einen während der Mahlzeit gelagert und zum anderen nach Beendigung der Mahlzeit wieder im Bereich der Tischoberfläche plaziert werden müssen. Insbesondere bei einem noch teilweise gedeckten Tisch führt dies zu erheb­ lichen Behinderungen. Es ist darüber hinaus nicht ausge­ schlossen, daß bei einem Auflegen der Abdeckelemente auf dem Tisch plazierte Getränke umgestoßen oder am Tisch sitzende Personen belästigt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Tisch in der einleitend genannten Art derart zu verbessern, daß das Heizelement warmzuhaltende Speisen leicht zugänglich lokalisiert, und bei einer üblichen Benutzung des Tisches keine Behinderung durch das Heizelement hervorgerufen wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Heizelement im wesentlichen im Bereich eines Schnittpunktes einer Tischmittelachse mit der Tischoberfläche angeordnet ist.
Durch diese zentrale Anordnung des Heizelementes ist es möglich, die warmzuhaltenden Speisen so zu plazieren, daß sie von sämtlichen am Tisch sitzenden Personen leicht er­ reicht werden können. Es ist damit nicht erforderlich, daß sich jede an der Mahlzeit beteiligte Person bereits zu Be­ ginn der Mahlzeit die gesamte zu verzehrende Menge an Spei­ sen servieren läßt. Es ist vielmehr möglich, daß sich jede Person im Verlauf der Mahlzeit beliebig oft optimal tempe­ rierte Speisen aus den tempertierten Vorratsbehältern ent­ nimmt.
Nach einer Beendigung der Mahlzeit erfolgt eine mögliche weitere Wärmeabstrahlung lediglich im Bereich des Tisch­ zentrums. Nach der Beendigung der Hauptmahlzeit eingenom­ mene Desserts oder servierte Getränke werden jedoch im Bereich der den Tischbenutzern zugewandten Bereiche des Tisches plaziert und können somit von der Wärmeabstrah­ lung nicht erreicht werden. Darüber hinaus ist im Bereich der den Tischbenutzern zugewandten Bereiche der Tisch­ oberfläche für eine gleichmäßige Ausbildung der Tischober­ fläche gesorgt, die ein einfaches Reinhalten des Tisches und die damit verbundene Beseitigung möglicherweise in den Bereich der Tischoberfläche gelangter Nahrungsreste gewähr­ leistet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Heizelement aus mindestens einer Steinplatte ausgebil­ det. Eine derartige Ausbildung des Heizelementes ermög­ licht es, den Aufheizvorgang vor Beginn der Mahlzeit durchzuführen und die Aufheizung der warmzuhaltenden Speisen während der Mahlzeit lediglich aufgrund der im Be­ reich des Heizelementes gespeicherter Wärmeenergie durch­ zuführen. Dies weist den Vorteil auf, daß der Tisch auch an Aufstellungsorten betrieben werden kann, an denen er­ forderliche Energiequellen nicht in unmittelbarer Nähe verfügbar sind. Bei einer elektrischen Ausbildung des Heizelementes ist es somit beispielsweise möglich, zunächst ein Anschlußkabel in den Bereich des Tisches zu führen, das Heizelement auf das vorgesehene Temperaturniveau auf­ zuheizen und vor einem Beginn der Mahlzeit das angeschlos­ sene Kabel wieder zu entfernen. Es ist aber auch möglich, den Tisch zunächst in den Bereich einer Energieversorgung zu bringen und erst nach einer Beendigung des Aufheizvor­ ganges an dem für die Einnahme der Mahlzeit vorgesehenen Aufstellungsort zu plazieren.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfin­ dung ist das Heizelement im wesentlichen aus einer ein­ heitlichen Heizplatte ausgebildet. Diese Ausbildung er­ möglicht es, das Heizelement mit einfachen Mitteln und geringem Arbeitsaufwand sauberzuhalten und einen ästhe­ tisch ansprechenden Gesamteindruck zu realisieren. Es ist aber auch möglich, das Heizelement aus beliebig angeord­ neten Teilelementen auszubilden und hierdurch die Verwen­ dung kleinerer und in großer Serie preiswerter zu ferti­ gender Teile zu ermöglichen.
Weitere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausfüh­ rungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht sind. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Tisch mit im wesentlichen sechs­ eckig ausgebildeter Tischplatte und einem zentral angeord­ neten Heizelement,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Tisches nach Fig. 1 entsprechend Blickrichtung II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Tisches nach Fig. 1 entsprechend Blickrichtung III-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Längsshnitt gemäß Schnittlinie IV-IV in Fig. 9,
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein ungefalztes Blech, das zur Aus­ bildung eines das Heizelement aufnehmenden Blechkastens vorgesehen ist,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer Transportklammer,
Fig. 7 eine andere Seitenansicht einer Transportklammer,
Fig. 8 eine teilweise Darstellung eines Horizontalschnittes gemäß Schnittlinie IIX-IIX in Fig. 4,
Fig. 9 eine Draufsicht auf einen Tisch mit zentral angeordnetem Heizelement und im wesentlichen sechseckiger Tischplatte, der zwei sich im wesentlichen parallel zueinander er­ streckende Standelemente aufweist,
Fig. 10 eine Seitenansicht entsprechend Blickrichtung X-X in Fig. 9,
Fig. 11 eine Seitenansicht gemäß Blickrichtung XI-XI in Fig. 9,
Fig. 12 eine vergrößerte Darstellung eines Seitenbereiches X in Fig. 11,
Fig. 13 eine vergrößerte Darstellung des Bereiches Y in Fig. 9,
Fig. 14 eine vergrößerte Darstellung des Bereiches Z in Fig. 11,
Fig. 15 eine perspektivische Darstellung eines Tisches mit sechs­ eckiger Tischplatte und vier zentrisch orientierten Stand­ elementen,
Fig. 16 eine perspektivische Darstellung eines Tisches mit recht­ eckiger Tischplatte und vier im Bereich der Ecken der Tischplatte angeordneten Standelementen,
Fig. 17 eine perspektivische Darstellung eines Tisches mit gerun­ deter Tischplatte und zentralem Standelement,
Fig. 18 eine perspektivische Darstellung eines Tisches mit acht­ eckiger Tischplatte sowie einem achteckig ausgebildeten und zentral angeordneten Standelement,
Fig. 19 eine perspektivische Darstellung eines Tisches mit sechs­ eckiger Tischplatte und zwei sich im wesentlichen parallel zueinander erstreckenden Standelementen und
Fig. 20 eine perspektivische Darstellung eines anderen Tisches mit sechseckiger Tischplatte und vier zentrisch orientierten Standelementen.
Ein Tisch (1) besteht im wesentlichen aus einer Tisch­ platte (2) und einem Ständer (3). Im Bereich einer Tisch­ oberfläche (4) ist ein Heizelement (5) angeordnet. Das Heizelement (5) weist einen Heizelementmittelpunkt (6) auf, der etwa im Bereich eines Schnittpunktes der Tisch­ oberfläche (4) mit einer sich im wesentlichen in lot­ rechter Richtung erstreckenden Tischmittelache (7) ange­ ordnet ist.
Das Heizelement (5) ist im wesentlichen als Elektrohei­ zung ausgebildet, die im Bereich von Schamottesteinen (8) angeordnete Heizwendel aufweist. Die Schamottestei­ ne (8) sind im Bereich einer in lotrechter Richtung un­ teren Begrenzung einer das Heizelement (5) im Bereich der Tischoberfläche (4) abschließenden Steinplatte (9) angeordnet. Ein das Heizelement (5) im Bereich der Tisch­ oberfläche (4) abschließendes Auflageelement (10) kann aber auch aus anderen Materialien, beispielsweise Metall, ausgebildet sein. Die Schamottesteine (8) sind in Isolier­ material (11) eingelegt, das beispielsweise als Stein­ wolle (12) ausgebildet ist. Im Bereich seiner in lot­ rechter Richtung weisenden unteren Ausdehnung ist das Heizele­ ment (5) von einem Gehäuse (13) umschlossen, das bei­ spielsweise als Blechkasten (14) ausgebildet ist. Im Be­ reich des Gehäuses (13) ist eine Kabelaufwicklung (15) angeordnet, die ein Anschlußkabel (16) bevorratet. Die Kabelaufwicklung (15) weist eine das Anschlußkabel (16) rückholende Federverspannung (17) sowie eine Aufwickel­ arretierung (18) auf.
Die Tischplatte (2) ist von einem Rand (19) umgeben, der ein die Tischplatte im Bereich deren äußerer Begrenzung aufnehmendes Randprofil (20) aufweist. Das Randprofil (20) ist beispielsweise als rechteckige Ausnehmung ausgebildet, die in einem der Tischplatte (2) zugewandten Bereich des Randes (19) angeordnet ist.
Der Ständer (3) ist aus mindestens einem Standelement (21) ausgebildet, das sich zwischen der Tischplatte (2) und ei­ ner Aufstellungsfläche erstreckt. Das Standelement (21) kann massiv ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, eine mindestens einen Hohlraum beinhaltende Ausbildung, beispielsweise eine doppelwandige Ausbildung, vorzusehen. Bei einer doppelwandigen Ausbildung weist das Standele­ ment (21) die Doppelwandungen (22) (23) im Bereich ihrer einander zugewandten Enden (24)(25) miteinander verbin­ dende Abschlußelemente (26) auf. Ein Abschlußelement (26) weist einen Halterungssteg (27) auf, der in einem sich zwischen den Doppelwandungen (22) (23) erstreckenden Zwischenraum (28) angeordnet ist. Im Bereich seiner dem Halterungssteg (27) abgewandt angeordneten Ausdehnung weist das Abschlußelement (26) eine die einander abge­ wandt angeordneten Oberflächen der Doppelwandungen (22) (23) ineinander überleitende Ausbildung auf.
Die Tischplatte (2) kann unterschiedliche Ausbildungen aufweisen. Beispielsweise ist es möglich, eine gerundete oder eckige Ausbildung vorzusehen. Eine eckige Ausbildung kann insbesondere in Form eines rechteckigen, eines sechseckigen oder eines achteckigen Tisches realisiert sein. Es ist gleichfalls möglich, die Tischplatte (2) ent­ weder kompakt oder gestreckt auszubilden. Die Standele­ mente (21) können beispielsweise als zentrisch orien­ tierte Standplatten (29) ausgebildet sein, die sich im wesentlichen in lotrechter Richtung erstrecken. Es kön­ nen vier Standplatten (29) vorgesehen sein, die im Be­ reich ihrer einander zugewandten Enden in Richtung auf die Tischmittelachse (7) weisen. Es ist aber auch möglich, zwei sich im wesentlichen parallel zueinander erstrecken­ de Standplatten (29) vorzusehen. Es ist gleichfalls mög­ lich, ein zentrisch angeordnetes Zentralstandelement (30) vorzusehen. Das Zentralstandelement (30) kann beispiels­ weise säulenförmig mit gerundeter oder eckiger Oberflächen­ kontur ausgebildet sein. Es ist gleichfalls möglich, im Bereich der äußeren Begrenzung der Tischplatte (2) Stand­ säulen (31) vorzusehen.
Die Steinplatte (9) kann aus einem natürlichen Material ausgebildet sein. Es ist aber gleichfalls möglich, künst­ liche Steine zu verwenden. Es ist darüber hinaus möglich, die elektrische Heizwendel unmittelbar im Bereich der Steinplatte (9) anzuordnen. Im Bereich des Heizelementes (5) ist ein Thermostat (32) angeordnet, der die Temperatur des Heizelementes auf ein vorgebbares Temperaturniveau einstellt.
Bei der Verwendung eines Hohlräume aufweisenden Ständers (3) ist es möglich, das Anschlußkabel (16) mindestens be­ reichsweise in einem dieser Hohlräume zu verlegen und einer den Tisch tragenden Aufstellungsfläche zuzu­ führen.
Im Bereich ihrer in lotrechter Richtung unteren Enden weisen die Standelemente (21) Füße (33) auf, die beispiels­ weise als Filzsäule (34) ausgebildet sind. Die Füße (33) weisen in horizontaler Richtung eine geringere Ausdehnung als das Standelement (21) auf. Hierdurch wird im Bereich der Verbindung der Füße (33) mit dem Standelement (21) eine Sichtfuge (35) ausgebildet.
Im Bereich des Überganges der Steinplatte (9) zur Tisch­ platte (2) ist eine Dichtung (36) angeordnet, die bei­ spielsweise als Gummidichtung ausgebildet ist. Es ist aber auch möglich, die Dichtung (36) als dauerelastische Masse auszubilden, die in einen sich zwischen der Stein­ platte (9) und der Tischplatte (2) erstreckenden Zwischen­ raum eingespritzt wird. Im Bereich der in lotrechter Rich­ tung unteren Begrenzung der Tischplatte (2) können Sicht­ blenden (37) angeordnet sein. Die Sichtblenden (37) können im Bereich ihrer in lotrechter Richtung oberen Be­ grenzungen in die Tischplatte (2) einmünden. Es ist aber auch möglich, daß die Sichtblenden (37) im Bereich ihrer in lotrechter Richtung oberen Begrenzungen mindestens be­ reichsweise die Steinplatte (9) tragen.
Außer einer massiven Ausbildung der Tischplatte (2) ist es auch denkbar, die Tischplatte (2) doppelschalig mit einem sich zwischen den Wandungen erstreckenden Hohlraum auszubilden. Dieser Hohlraum nimmt mindestens bereichs­ weise das Heizelement (5) auf.
Zu einer Inbetriebnahme des Tisches wird zunächst das Heizelement (5) mit Hilfe des Anschlußkabels (16) an eine Energiequelle angeschlossen und auf ein vom Ther­ mostat (32) bestimmtes Temperaturniveau aufgeheizt. Nach diesem Aufheizvorgang ist es möglich, während der Einnahme der Mahlzeit die Energiezufuhr zur Heizplat­ te (38) fortzusetzen. Es ist aber auch denkbar, die Warmhaltung der zur Verspeisung vorgesehenen Nahrungs­ mittel lediglich aufgrund der Speicherwirkung der im Bereich des Heizelementes (5) angeordneten Wärmespei­ cher zu realisieren.
Bei einem Transport des Tisches (1) ist es möglich, die Tischplatte (2) vom Ständer (3) abzunehmen. Die Steinplatte (9) würde hierbei gleichfalls von der bei­ spielsweise als Schamottesteine (8) ausgebildeten Heiz­ platte (38) abgehoben werden. Zur Sicherung der Heiz­ platte (38) kann diese mit Hilfe von Transportklammern (39) mit dem Ständer (3) verbunden sein.
Es ist jedoch auch möglich, die Heizplatte (38) an der Tischplatte (2) so zu befestigen, daß die Tischplatte (2) gemeinsam mit der Heizplatte (38) ein Transportelement bildet. Diese Befestigung kann in der Weise vorgenommen werden, daß die Sichtblenden (37) fest mit der Tischplatte (2) verbunden werden und an den Sichtblenden (37) während des Transportes die daran befestigte Heizplatte (38) verbleibt.

Claims (42)

1. Tisch mit mindestens einem im Bereich einer Tischoberflä­ che angeordneten Heizelement, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (5) im wesentlichen im Bereich eines Schnittpunktes einer lotrechten Tischmittelachse (7) mit der Tischoberfläche (4) angeordnet ist.
2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (5) mindestens eine Wärmeenergie abgebende Heiz­ platte (38) aufweist.
3. Tisch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizplatte (38) im Bereich der Tischoberfläche (4) angeordnet ist.
4. Tisch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizplatte (38) im Bereich der Tischobrfläche (4) von einem Auflageelement (10) abgedeckt ist.
5. Tisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageelement (10) mindestens bereichsweise als Steinplat­ te (9) ausgebildet ist.
6. Tisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageelement (10) mindestens bereichsweise aus Metall ausgebildet ist.
7. Tisch nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizplatte mindestens einen Schamottestein (8) auf­ weist.
8. Tisch nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizplatte mindestens eine elektrisch leitende Heiz­ wendel aufweist.
9. Tisch nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (5) mindestens bereichsweise in einem Gehäuse (13) angeordnet ist.
10. Tisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (13) als Blechkasten (14) ausgebildet ist.
11. Tisch nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der der Tischplatte (2) abgewandt angeordne­ ten Ausdehnung des Gehäuses (13) Isoliermaterial (11) ange­ ordnet ist.
12. Tisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Isoliermaterial (11) mindestens bereichsweise aus Stein­ wolle (12) ausgebildet ist.
13. Tisch nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Gehäuses (13) eine ein Anschlußkabel (16) bevorratende Kabelaufwicklung (15) angeordnet ist.
14. Tisch nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Kabelaufwicklung (15) eine das Anschlußkabel (10) beaufschlagende Federvorspannung (17) angeordnet ist.
15. Tisch nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Federvorspannung (17) eine Aufwickelar­ retierung (18) angeordnet ist.
16. Tisch nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich eines der Tischplatte (2) zugewandten Randes des Auflageelementes (10) eine Dichtung (36) angeordnet ist.
17. Tisch nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (36) als Gummidichtung ausgebildet ist.
18. Tisch nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (36) als dauerelastische Masse ausgebildet ist.
19. Tisch nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Heizelementes (5) ein dessen Tempera­ turniveau bestimmter Thermostat (32) angeordnet ist.
20. Tisch nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageelement (10) abnehmbar von der Tischplatte (2) ausgebildet ist.
21. Tisch nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (2) abnehmbar auf einem Ständer (3) befestigt ist.
22. Tisch nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (5) am Ständer (3) befestigt ist.
23. Tisch nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (5) an der Tischplatte (2) befestigt ist.
24. Tisch nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (5) an den mit der Tischplatte (2) verbun­ denen Sichtblenden (37) befestigt ist.
25. Tisch nach Anspruch 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (2) sich oberhalb des Heizelementes (5) auf dem Ständer (3) erstreckt und im Bereich des Heiz­ elementes (5) eine Ausnehmung aufweist.
26. Tisch nach Anspruch 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (2) am Ständer (3) verriegelbar ist.
27. Tisch nach Anspruch 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageelement (10) sich innerhalb der in der Tisch­ platte (2) vorgesehenen Ausnehmung (40) erstreckt.
28. Tisch nach Anspruch 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß sich unterhalb der Tischplatte (2) eine Unterplatte (41) erstreckt, die sich auf dem Ständer (3) abstützt und in der das Heizelement (5) innerhalb des Gehäuses (13) ge­ lagert ist.
29. Tisch nach Anspruch 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer sich mit Standplatten (29) gegenüber einem Boden (42) abstützt und die Standplatten (29) als Führung für das Anschlußkabel (16) ausgebildet sind.
30. Tisch nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Standplatten als Doppelwandungen (22, 23) ausgebildet sind und zwischen den Doppelwandungen (22, 23) ein Zwischen­ raum (28) eingeschlossen ist, durch den sich das Anschluß­ kabel (16) erstreckt.
31. Tisch nach Anspruch 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageelement (10) auf einer der Tischplatte (2) zugewandten Oberkante (43) der Standplatte (29) aufliegt.
32. Tisch nach Anspruch 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageelement (10) auf einer ihr zugewandten Hälfte der Oberkante (43) aufliegt und die andere Hälfte als Auf­ nahme für die Tischplatte (2) ausgebildet ist.
33. Tisch nach Anspruch 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen zwei einander gegenüberliegend angeord­ neten Standplatten (29) eine Sichtblende (37) erstreckt, an der das Gehäuse (13) befestigt ist.
34. Tisch nach Anspruch 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußkabel (16) durch eine Kabeldurchführung (44) der Sichtblende (37) geführt ist.
35. Tisch nach Anspruch 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelarretierung (18) als ein kleiner durch die Blende (37) hindurchragender Hebel (45) ausgebildet ist.
36. Tisch nach Anspruch 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (2) und die Unterplatte (41) in einem gemeinsamen Randprofil (20) geführt sind.
37. Tisch nach Anspruch 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageelement (10) eine der Maserung der Tischplat­ te (2) angepaßte Maserung aufweist.
38. Tisch nach Anspruch 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (2) auf Standsäulen (31) abgestützt ist.
39. Tisch nach Anspruch 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Standsäulen (31) hohl ausgebildet sind und Aufnahmen für das Anschlußkabel (16) bilden.
40. Tisch nach Anspruch 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (3) an seinem der Tischplatte (2) abge­ wandten unteren Ende eine Sichtfuge (35) aufweist, durch die das Anschlußkabel (16) geführt ist.
41. Tisch nach Anspruch 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtfuge (35) von Filzsäulen (34) gebildet ist.
42. Tisch nach Anspruch 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (5) bei abgehobener Tischplatte (2) mit einer Transportklammer (39) gesichert ist.
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