DE1940235A1 - Massageinstrument - Google Patents

Massageinstrument

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Publication number
DE1940235A1
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DE
Germany
Prior art keywords
cap
instrument according
tube
neck part
instrument
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Pending
Application number
DE19691940235
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Hohmann
Rudi Watzke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE1940235A1 publication Critical patent/DE1940235A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M35/00Devices for applying media, e.g. remedies, on the human body
    • A61M35/003Portable hand-held applicators having means for dispensing or spreading integral media

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)

Description

1840235
Siemens Aktiengesellschaft Erlangen, 30. Jt^Ii I969
Henkestrasse 12.7
EPA 30f6/2 St/Vei
Massageinstrument
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Massageinstrument für das Einreiben von Elektrodengelee aus Tuben in die Haut.
Für die Herstellung eines guten Kontaktes zwischen der Haut eines Patienten und einer Elektrode, z.B. zur Abnahme eines EKG, ist es erforderlich, die Kontaktstelle mit Kontaktmittel zu bestreichen und es möglichst gut in die Haut einzureiben. Als Kontaktmittel wird vorzugsweise in Tuben abgepacktes sog. Elektrodengelee verwendet.. Zum Kontaktieren muss also der Tubenverschluss abgenommen, eine bestimmte Menge Gelee herausgedrückt und das Gelee auf der Applikationsstelle mit dem Finger oder einem anderen dafür vorgesehenen Instrument verrieben werden. Für den Fall, dass nicht sofort weitere Applikationsstellen mit dem Gelee vorzubehandeln sind, muss anschliessend die Tube wieder verschlossen werden, damit das Gelee nioht ausläuft. Die genannten Handgriffe erfordern Zeit und ein gewisses Geschick, um nicht zu viel Gelee herauszudrücken; ausserdem ist in der Praxis ein Beschmutzen der Hände (und häufig auch der Kleidung) beinahe unvermeidlich.
Diese Nachteile werden erfindungsgemäss durch ein Massageinstrument vermieden, das einen auf die Tubenöffnung passenden hohlen Halsteil und eine darauf sitzende Kappe mit Auelassdüsen auf der Oberseite, die über Kanäle mit dem hohlen Halsteil verbunden sind, aufweist.
Mit dem auf die Tube aufgesetzten Massageinstrument ist es möglich, gleichmässig und fein verteilt das Gelee auf die Applikationsstelle zu bringen und mit der Kappe unter leichtem Druck einzumassieren. Eine Berührung der Hand mit dem Gelee kann leicht vermieden werden und wegen der relativ dünnen Kanäle zum Kappen-
. 1098ÖÖ/ÖÖ2J--
teil braucht ein Ausf Hessen des Gelees nicht befürchtet zu werden. Das Arbeiten mit dem erfindungsgemässen Massageinstrument ist, wie in der Praxis bereits bestätigt wurde, wesentlich rascher und sauberer und der Verbrauch an Kontaktgdee beachtlich geringer.
Es ist zweckmässlg, Halsteil und Kappe mit einer lösbaren Schraubverbindung zu versehen, um bei abgenommener Kappe die Kanäle einfach reinigen zu können, wenn das Instrument über längere Zeit nicht benutzt wurde. Wird bei Verwendung einer Tube mit Schraubverschluss dabei das Aussengewinde am Halsteil für das Aufsehrau-. ben der Kappe dem Schraubgewinde der Tube entsprechend gewählt, * so kann für länger dauernden Verschluss die Kappe durch den Tubenverschluss ersetzt werden, ohne dass das Halsteil entfernt zu werden braucht. Zweckmässigerweise wird das Instrument aus sterilisierbarem Kunststoff gespritzt, damit es billig herstellbar ist, vom Gelee chemisch nicht angreifbar ist und wegen schlechten Wärmeleitvermögens von Kunststoff bei der Anwendung keine Kältesensationen auf der Haut hervorruft. Eine leicht konvexe Ausbildung der Kappenoberseite gewährleistet eine glelchmässlge Geleeverteilung, weil durch sie das Nachgeben der Haut beim Andrücken des Instrumentes berücksichtigt ist. Um mit Sicherheit ein Kratzen auf der Haut zu vermeiden, ist die Anwendungsseite der Kappe vorzugsweise glattpoliert.
Nachfolgend wird anhand einer Zeichnung ein Ausführungabeispie1 der Erfindung erläutert. Es zeigen
Fig. JL eine Tube mit aufgesetztem Massageinstrument im Schnitt, Fig. 2 die Kappe des Massageinstrumentes von oben.
Mit 1 ist eine Geleetube bezeichnet, deren Aus fluss öffnung 2 mit einem Aussengewinde 5 versehen ist. Auf dieses Aussengewinde 5 ist der mit einem Innengewinde 4 versehene hohle-Halsteil 5 des Massageinstrumentes geschraubt. Der Halsteil 5 ist der besseren Handhabung des Instrumentes wegen bei 6 etwa um 30° abgewinkelt. Das freie Ende 7 des Halsteiles ist abgeschlossen von der auf das Halsteil aufgeschraubten Kappe 8, mit den Äuslassdüsen 9 auf ihrer Oberseite, welche Auslassdüsen über Kanäle 10 mit dem Hohl-
.. - -■■ - 3 - : 109803/0913
1340235..
raum des Kaletelies verbunden sind. Kappe 8 und Halsteil 5 bestehen aus sterilisierbarem Kunststoff. Die Kappenoberseite ist ersichtlich konvex ausgebildet und glattpoliert. Bei Verwendung einer Tube mit Schraubverschluss entspricht das Aussengewinde 11 am Halsteil für das Aufschrauben der Kappe dem Schraubgewinde der Tube. Bei Verwendung plastischen Kunststoffes erübrigt es sich, das Halsteil mit einem Innengewinde zu versehen, des&elchen bei Verwendung von konisch sioh verjüngenden Tubenausflusstutzen.
Beim Ausführungsbeispiel sind die Auslassdüsen auf der Kappenober· fläche symmetrisch auf einem Kreis angeordnet. Sie haben einen
Durohmesser von 0,3 bis 0,5 mm. Die Kappenoberfläche ist etwa
700 mm gross und die Mitte der Oberfläche liegt wegen ihrer konvexen Ausbildung etwa J ram über dem Niveau ihrer Randbegrenzung.

Claims (6)

1840235
■■■- 4 Pa tentans prü ehe
I.) Massageinstrument für das Einreiben von Elektrodengelee aus Tuben in die Haut, gekennzeichnet durch einen auf die Tubenöffnung passenden hohlen Halsteil (5) und eine darauf sitzende Kappe (8) mit Auslassdüsen (9) auf der Oberseite, die Über Kanäle (10) mit dem hohlen Halsteil verbunden sind.
2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass * Halsteil und Kappe mit einer lösbaren Schraubverbindung (11) versehen sind.
3· Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es aus Kunststoff gespritzt ist.
4. Instrument nach Anspruch j5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff sterilisierbar ist.
5. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappenoberseite konvex ausgebildet ist.
6. Instrument nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Kappenoberseite poliert 1st.
7· Instrument nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung einer Tube mit Schraubverschluss (j5) das Aussengewinde (11) am Halste11 für das Aufschrauben der Kappe dem Schraubgewinde (3) der Tube entspricht.
8- Instrument nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Halsteil etwa um 30° abgewinkelt ist.
1098097 09
DE19691940235 1969-08-07 1969-08-07 Massageinstrument Pending DE1940235A1 (de)

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