CH697580B1 - Elektrisches Tischgerät zur Zubereitung und/oder Temperierung von Speisen am Tisch. - Google Patents

Elektrisches Tischgerät zur Zubereitung und/oder Temperierung von Speisen am Tisch. Download PDF

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CH697580B1
CH697580B1 CH01959/06A CH19592006A CH697580B1 CH 697580 B1 CH697580 B1 CH 697580B1 CH 01959/06 A CH01959/06 A CH 01959/06A CH 19592006 A CH19592006 A CH 19592006A CH 697580 B1 CH697580 B1 CH 697580B1
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Switzerland
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CH01959/06A
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Fredi Dubach
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Spring Switzerland Gmbh
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/0605Roasters; Grills; Sandwich grills specially adapted for "raclettes"

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Raclette-Grillgerät (1) mit Raclette-Pfännchen (11), mit elektrischen Heizmitteln (8) und mit einer unter den Heizmitteln (8) angeordneten Grillebene (10) zur Aufnahme der Raclette-Pfännchen (11) während dem Zubereiten von Raclette-Speisen, welche nach unten hin von einer geschlossenen Abstellfläche (14) begrenzt ist. Aussen am Raclette-Grillgerät (1) angeordnet ist eine Hälfte (2, 4) einer elektrischen Stecker-Buchse-Verbindung zur Versorgung weiterer elektrischer Geräte (3) mit Strom über das Raclette-Grillgerät (1). Des Weiteren weist das Raclette-Grillgerät (1) unterhalb der geschlossenen Abstellfläche (14) Blechprofile (15) auf, mit denen die Raclette-Pfännchen (11) während der Nicht-Benutzung durch Angreifen an den seitlichen Begrenzungen der Pfännchen (11) derartig unterhalb der Grillebene (10) gehalten werden können, dass die Unterseiten der Raclette-Pfännchen (11) im Wesentlichen frei in der Luft angeordnet sind. Hierdurch wird es möglich, zusätzliche elektrische Geräte auf dem Tisch zu betreiben, ohne eine entsprechende Anzahl Versorgungsleitungen oder eine Versorgungsleitung mit einem Verteilerstück zum Tisch führen zu müssen, so dass nicht unnötig Platz auf dem Tisch verbraucht wird und ein aufgeräumtes Gesamtbild entsteht Auch können die Raclette-Pfännchen bei Nichtbenutzung direkt am Raclette-Grillgerät ausserhalb der heissen Bereiche desselben gelagert werden, so dass diese abkühlen können, ohne dafür Platz auf dem Tisch zu beanspruchen.

Description


  Technisches Gebiet

[0001] Die Erfindung betrifft ein elektrisches Tischgerät, eine Geräteanordnung mit dem Gerät sowie ein Verfahren zur Bereitstellung der Geräteanordnung gemäss den Oberbegriffen der unabhängigen Patentansprüche.

Stand der Technik

[0002] Elektrische Tischgeräte, insbesondere mit elektrischen Heizmitteln zum Zubereiten und/oder Warmhalten von Speisen am Tisch, sind heute weit verbreitet, z.B. in Form von Warmhalteplatten, Grillgeräten, Kochplatten, Raclette-Grillgeräten oder Kombinationen daraus. Besonders populär sind dabei Ausführungsformen, welche eine individuelle Zubereitung von Speisen durch mehrere Personen während dem Essen erlauben.

   Dabei ergibt sich jedoch in vielen Fällen das Problem, dass das vorhandene Gerät entweder für die Zahl der teilnehmenden Personen zu gross ist und unnötig viel Platz auf dem Tisch beansprucht, oder aber zu klein ist, so dass eine abwechselnde Benutzung des Gerätes durch die teilnehmenden Personen erforderlich wird, was zu einem komplizierten und schleppenden Verlauf des Essens führt. Um letztgenannte Situation zu vermeiden, wird oftmals ein weiteres Gerät hinzugenommen, welches als Ergänzungsgerät jedoch meistens zu gross ist und dadurch unnötig viel Platz auf dem Tisch beansprucht. Ausserdem wird eine zweite Stromversorgungsleitung zum Tisch erforderlich, was sehr hinderlich sein kann.

   Speziell bei Raclette-Grillgeräten ergibt sich zudem das Problem, dass die Raclette-Pfännchen nur beim Zubereiten einer Raclette-Speise unmittelbar unter den Heizmitteln angeordnet sein sollten und bei vorübergehender Nichtbenutzung abkühlen sollten, um ein Anbrennen etwaiger Speisereste zu verhindern. Hierzu werden gemäss dem Stand der Technik die Raclette-Pfännchen entweder auf einer hitzefesten Unterlage, z.B. ein Holzbrett auf dem Tisch abgestellt, was zu einem relativ grossen Platzbedarf auf dem Tisch führt, oder in einem vom Raclette-Grillgerät gebildeten Ablagefach abgestellt.

   Letztgenannte Lösung weist jedoch den Nachteil auf, dass das Ablagefach zumeist schwierig zu reinigen ist und die Pfännchen nur relativ langsam abkühlen.

Darstellung der Erfindung

[0003] Es stellt sich daher die Aufgabe ein elektrisches Tischgerät, eine Geräteanordnung mit dem Gerät sowie ein Verfahren zur Bereitstellung der Geräteanordnung zur Verfügung zu stellen, welche die Nachteile des Standes der Technik nicht aufweisen oder zumindest teilweise vermeiden.

[0004] Diese Aufgabe wird durch, das elektrische Tischgerät, die Geräteanordnung und das Verfahren gemäss den unabhängigen Patentansprüchen gelöst.

[0005] Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft ein elektrisches Tischgerät zur Zubereitung und/oder Temperierung, von Speisen am Tisch.

   Dabei verfügt das Gerät über Strombereitstellungsmittel, wie z.B. eine Gerätesteckdose, welche am Gerät angeordnet sind und über welche mindestens ein weiteres auf dem Tisch befindliches Gerät bevorzugterweise gleicher oder ähnlicher Bauart mit elektrischem Strom versorgt werden kann. Hierdurch wird es möglich, mehrere elektrischen Geräte auf dem Tisch zu betreiben, ohne dabei eine entsprechende Anzahl Versorgungsleitungen zum Tisch führen zu müssen, da der Strom für sämtliche Geräte über die Versorgungsleitung des erfindungsgemässen Geräts zum Tisch geführt werden kann und dort vom Gerät weiterverteilt werden kann.

   Auch ist es möglich, zur Anpassung an die Personenzahl am Tisch mehrere erfindungsgemässe Geräte hintereinander zu schalten, wodurch sich insbesondere bei Geräten, welche jeweils nur für die Bedienung durch eine Person oder durch zwei Personen vorgesehen sind, eine optimale Anpassung ohne unnötige Platzbeanspruchung auf dem Tisch erzielen lässt.

[0006] In einer bevorzugten Ausführungsform ist das elektrische Tischgerät ein Gerät mit elektrischen Heizmitteln, bevorzugterweise mit Widerstandsheizdrähten, zum Zubereiten bzw. Warmhalten von Speisen am Tisch während dem Essen.

   Solche Tischgeräte erfreuen sich grösster Beliebtheit.

[0007] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfassen die Strombereitstellungsmittel einen Steckerteil oder einen Buchsenteil einer elektrischen Stecker-Buchse-Verbindung, wobei dieser Teil mit Vorteil derartig ausgebildet ist, dass stromführende Komponenten desselben mit den üblichen Besteckteilen nicht berührt werden können. So können die Strombereitstellungsmittel beispielsweise eine Gerätesteckdose (Buchsenteil) oder einen als Gerätestecker ausgebildeten Vorsprung (Steckerteil) aufweisen.

   Werden die Strombereitstellungsmittel dabei von genau einem Stecker- oder Buchsenteil gebildet, was bevorzugt ist, so lassen sich kostengünstige und einfache Konstruktionen realisieren.

[0008] Die Versorgungsleitung zur Versorgung des Gerätes und etwaiger an den Strombereistellungsmitteln angeschlossener weiterer Geräte ist mit Vorteil über eine Stecker-Buchse-Verbindung trennbar mit dem Gerät verbunden oder mit diesem verbindbar, wobei es bevorzugt ist, wenn der geräteseitige Teil der Stecker-Buchse-Verbindung der Versorgungsleitung die Gegenform zum Stecker- oder Buchsenteil der Strombereitstellungsmittel aufweist, so dass das zugehörige Versorgungskabel mit einem Stecker- oder Buchsenteil zur Ankopplung an das Gerät versehen ist,

   welches identisch ist zu dem Stecker- oder Buchsenteil der Strombereitstellungsmittel.

[0009] Werden der Stecker- oder Buchsenteil zur Ankopplung der Versorgungsleitung an das Gerät und der Buchsen- oder Steckerteil der Strombereitstellungsmittel auf gegenüberliegenden Seiten des Geräts angeordnet, bevorzugterweise spiegelbildlich mit Bezug auf eine Mittellinie des Gerätes, so lassen sich bei entsprechender Ausgestaltung des Gerätes mehrere solche Geräte durch Zusammenstecken direkt miteinander verbinden, wodurch auf Verbindungskabel verzichtet werden kann und ein geordnetes Gesamtbild auf dem Tisch entsteht.

[0010] In noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Gerät Regelungsmittel auf, mit denen die Heizleistung der Heizmittel und damit die Wärmeerzeugung derselben geregelt werden kann.

   Dabei ist es bevorzugt, wenn mit den Regelungsmitteln, bevorzugterweise gleichzeitig zur Regelung der Heizmittel des Gerätes, auch weitere, über die Strombereitstellungsmittel mit Strom versorgte Geräte geregelt werden können, so dass es möglich wird, weitere Geräte ohne eigene Regelungsmittel über die Strombereitstellungsmittel mit Strom zu versorgen und zu regeln und so auf kostengünstige Weise eine gesamthaft geregelte Geräteanordnung zu erhalten.

[0011] In noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Gerät eine Warmhalteplatte, ein Grillgerät, z.B. mit Grillrost oder geschlossener Grill- oder Bratplatte, ein Raclette-Grillgerät, eine Kochplatte, eine Kühlplatte, ein Mixer oder eine Kombination daraus.

   Bei solchen Geräten treten die Vorteile der Erfindung besonders deutlich zu Tage.

[0012] Besonders bevorzugt ist es, wenn das Gerät ein kombiniertes Grill- und Raclette-Grillgerät ist, welches eine geschlossene Grillplatte und eine Grillebene für die Aufnahme von Raclette-Pfännchen zwecks Zubereitung von Raclettespeisen in den Pfännchen aufweist. Dabei ist die Grillplatte oberhalb der Heizmittel angeordnet und die Grillebene unterhalb der Heizmittel.

   Solche Geräte erfreuen sich aufgrund ihrer universellen Einsetzbarkeit grosser Beliebtheit.

[0013] Wird das Gerät dabei derartig ausgebildet, dass es Platz für< >die gleichzeitige Zubereitung von Raclette-Speisen mit genau zwei Raclette-Pfännchen bietet und sich die Pfännchen dabei genau gegenüberstehen und in entgegengesetzte Richtungen aus dem Gerät entnehmbar sind, was bevorzugt ist, so lässt sich mit mehreren solchen Geräten eine erfindungsgemässe Geräteanordnung erstellen, deren Kapazität sich sehr gut an die Anzahl und Sitzordnung der Personen am Tisch anpassen lässt.

[0014] Bevorzugterweise ist das Gerät ein Raclette-Grillgerät, welches gemäss dem ersten Aspekt der Erfindung ausgebildet ist. Das Raclette-Grillgerät verfügt über elektrische oder gasbeheizte Heizmittel und weist, ein oder mehrere Raclette-Pfännchen zur Zubereitung von Raclette-Speisen auf.

   Unterhalb der Heizmittel bildet das Raclette-Grillgerät eine nach unten hin durch eine geschlossene Abstellfläche begrenzte Grillebene, in welcher die Raclette-Pfännchen zur Zubereitung der Raclette-Speisen abgestellt werden. Unterhalb der geschlossenen Abstellfläche sind Haltemittel angeordnet, mit denen die Raclette-Pfännchen bei Nichtbenutzung im Bereich unterhalb der Abstellfläche gehalten werden können, ohne dass die Unterseiten der Raclette-Pfännchen dabei grossflächig in Körperkontakt zu weiteren Bauteilen des Raclette-Grillgerätes stehen. Die Unterseiten der Raclette-Pfännchen sind also bei Lagerung derselben mit Hilfe der Haltemittel unterhalb der Abstellfläche im Wesentlichen frei in der Luft angeordnet.

   Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass die Raclette-Pfännchen bei Nichtgebrauch direkt am Raclette-Grillgerät angeordnet werden können, so dass der Platzbedarf gering ist und diese rasch abkühlen können, wodurch ein Festbrennen von Speiseresten verhindert wird.

[0015] In einer bevorzugten Ausführungsform können dabei die Raclette-Pfännchen mit den Haltemitteln derartig unter der geschlossenen Abstellfläche angeordnet werden, dass die vertieften Bereiche der Raclette-Pfännchen, welche zur Aufnahme der Speisen dienen, vollständig von dieser überdeckt werden.

   Hierdurch lässt sich eine Wärmeeintragung in diese Bereiche der Pfännchen durch direkte Strahlung von den Heizmitteln wirkungsvoll verhindern, so dass ein noch rascheres Abkühlen der Pfännchen erfolgen kann.

[0016] Sind die Haltemittel derartig ausgestaltet, dass sie Auflageflächen bereitstellen, auf denen die Raclette-Pfännchen durch Aufliegen im Bereich ihrer Längsseiten gelagert werden können, was bevorzugterweise in der Art geschieht, dass die Haltemittel jeweils zwei sich gegenüberliegende Schlitze bilden, in welche die beiden Längsseiten eines Raclette-Pfännchens durch Einschieben in Längsrichtung eingebracht werden können, so wird eine besonders zuverlässige Befestigung der Raclette-Pfännchen möglich, was gewünscht ist,

   da diese nach dem Gebrauch sehr heiss sind und ein Herunterfallen der heissen Pfännchen auf die Tischplatte zu einer Beschädigung derselben führen könnte.

[0017] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Raclette-Grillgeräts sind die beiden Längsseiten der Raclette-Pfännchen jeweils als horizontal vorstehende Flanschbereiche ausgebildet, mit denen das Raclette-Pfännchen auf den Auflageflächen der Haltemittel gelagert werden kann.

   Hierdurch wird es möglich, die Raclette-Pfännchen ausschliesslich an diesen Flanschbereichen zu halten, so dass der vertiefte Bereich, welcher zur Aufnahme der Speisen dient, rasch abkühlen kann.

[0018] In noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Raclette-Grillgeräts sind die Haltemittel jeweils als sich gegenüberliegende, bevorzugterweise parallele Drahtbügel oder Blechabschnitte ausgebildet, wodurch sich kostengünstige Lösungen ergeben.

[0019] Werden dabei die Haltemittel und die Abstellfläche, welche die Grillebene zur Zubereitung von Raclette-Speisen nach unten hin begrenzt, zusammen durch ein einstückiges Blechteil gebildet, wobei bevorzugterweise Aluminium- oder Edelstahlblech zum Einsatz kommt, so ergibt sich eine besonders einfache und robuste Konstruktion, insbesondere dann,

   wenn gemäss einer bevorzugten Ausführungsform das einstückige Blechteil einen im Wesentlichen C-förmigen Querschnitt aufweist, wobei der Mittelteil die Abstellfläche bildet und die beiden freien Enden die Haltemittel bilden.

[0020] Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft eine Geräteanordung mit einem Basisgerät gemäss dem ersten Aspekt der Erfindung. Das Basisgerät dient neben der Bereitstellung der eigentlichen Gerätefunktion zusätzlich der Bereitstellung von elektrischem Strom für weitere Geräte auf dem Tisch mittels seiner Strombereitstellungsmittel. Des Weiteren umfasst die Geräteanordnung ein oder mehrere weitere elektrische Geräte, bevorzugterweise mit identischer Gerätefunktion bzw.

   Zweckbestimmung wie das Basisgerät, welche als Ergänzungsgeräte über die Strombereitstellungsmittel des Basisgerätes mit elektrischem Strom versorgt werden oder versorgbar sind. Durch diese erfindungsgemässe Geräteanordnung wird es möglich, mehrere Geräte auf dem Tisch über das Zuleitungskabel eines einzigen Gerätes mit Strom zu versorgen und den gerätetechnischen Aufwand für die Stromverteilung auf dem Tisch minimal zu halten, so dass nicht unnötig Platz benötigt wird.

[0021] Dabei sind die Geräte, also das Basisgerät und die Ergänzungsgeräte, direkt miteinander gekoppelt oder direkt miteinander koppelbar, derart, dass jeweils, ein Steckerteil, welches an einem Gerät gebildet ist, mit einem Buchsenteil, welches an einem anderen, benachbarten Gerät gebildet ist,

   durch Zusammenstecken eine elektrische Stecker-Buchse-Verbindung bilden kann zur Versorgung des einen der beiden Geräte mit elektrischem Strom über das andere der beiden Geräte. Hierdurch kann auf Verbindungskabel zwischen dem Basisgerät und den Ergänzungsgeräten verzichtet werden und es entsteht ein aufgeräumtes Gesamtbild auf dem Tisch.

[0022] Dabei ist es bevorzugt, wenn die Geräte zur Bildung der< >Stecker-Buchse-Verbindungen direkt nebeneinander angeordnet oder anordnenbar sind und durch die Stecker-Buchse-Verbindungen zueinander ausgerichtet oder ausrichtbar sind, bevorzugterweise derart, dass sie zusammen eine bezüglich ihrer Aussenkontur im Wesentlichen zusammenhängende Geräteeinheit bilden, welche auf dem Tisch als ein einziges Gerät wahrgenommen wird.

   Dies ist insbesondere bei Warmhalteplatten, Kühlplatten und bei Geräten mit oberseitig angeordneten Grillplatten bevorzugt, da diese so eine zusammenhängende Fläche bilden.

[0023] In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Geräteanordnung von mehreren identischen Geräten gebildet, das Basisgerät und das oder die Ergänzungsgeräte sind also identisch, wobei es bevorzugt ist, wenn jedes Gerät über eigene Regelungsmittel verfügt.

   Hierdurch kann die Fertigung und die Lagerhaltung vereinfacht werden und mehrere Geräte können beliebig miteinander zu erfindungsgemässen Geräteanordnungen kombiniert werden oder auch einzeln betrieben werden.

[0024] Sind die Geräte, also das Basisgerät und die Ergänzungsgeräte, identisch ausgebildet bis auf den Unterschied, dass das Basisgerät die Regelungsmittel zur Regelung des Basisgeräts und der Ergänzungsgeräte beinhaltet und/oder mit einer festen Versorgungsleitung verbunden ist, so können die Ergänzungsgeräte zwar nur in Kombination mit dem Basisgerät regelbar betrieben werden, können jedoch kostengünstiger ausgestaltet werden als das Basisgerät,

   so dass sich bei einer erfindungsgemässen Geräteanordnung aus einem Basisgerät und mehreren Ergänzungsgeräten ein Kostenvorteil ergibt.

[0025] Dabei ist es bei den beiden zuvor genannten Geräteanordnungen für den Fall, dass diese mit Geräten gebildet sind, welche jeweils für einen Einzelbetrieb über eine Stecker-Buchse-Verbindung trennbar mit einer Versorgungsleitung koppelbar sind, wobei der zur Ankopplung der Versorgungsleitung am Gerät vorhandene Stecker- oder Buchsenteil die Gegenform des Buchsen- oder Steckerteils der Strombereitstellungsmittel der Geräte aufweist, bevorzugt, wenn die Geräte direkt über Stecker-Buchse-Verbindungen zwischen den Geräten elektrisch miteinander verbunden werden können oder verbunden sind, und zwar derart,

   dass jeweils der Stecker- oder Buchsenteil der Strombereitstellungsmittel eines Geräts zusammen mit dem Buchsen- oder Steckerteil eines benachbarten Geräts, welcher zur Ankopplung einer Versorgungsleitung bei einem Einzelbetrieb des Geräts vorgesehen ist, eine Stecker-Buchse-Verbindung bildet.

   Hierdurch ergibt sich bei einem einfachen Geräteaufbau ein Maximum an Flexibilität betreffend die Verwendung der Geräte, können diese doch beliebig zu einer zusammenhängenden Geräteeinheit mit oder ohne Verbindungsleitungen kombiniert werden oder auch als unabhängige Einzelgeräte betrieben werden.

[0026] In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Geräteanordnung sind die Geräte über insbesondere beidseitig steckbare Verbindungsleitungen elektrisch miteinander gekoppelt, wodurch die einzelnen Geräte dezentral auf dem Tisch platziert werden können und der Verkabelungsaufwand gegenüber Lösungen mit einzelnen Versorgungsleitungen zum Tisch oder mit einer Zuleitung zum Tisch und mit einem Verteilerstück und einzelnen Zuleitungen auf dem Tisch reduziert wird.

[0027] In noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Geräteanordnung drei,

   vier oder fünf Geräte. Bei solchen Geräteanordnungen treten die Vorteile der Erfindung besonders deutlich zu Tage.

[0028] Ein dritter Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bereitstellung einer Geräteanordnung gemäss dem zweiten Aspekt der Erfindung. In einem ersten Verfahrensschritt wird ein eigenständig funktionsfähiges Basisgerätes mit Strombereitstellungsmitteln zur Versorgung weiterer bevorzugterweise gleichartiger Ergänzungsgeräte mit elektrischem Strom über das Basisgeräts bereitgestellt, also ein Gerät gemäss dem ersten Aspekt der Erfindung oder gemäss dem ersten und dem zweiten Aspekt der Erfindung.

   In einem weiten Verfahrens schritt werden sodann ein oder mehrere Ergänzungsgeräte an das Basisgerät elektrisch angekoppelt, derart, dass die Ergänzungsgeräte über die Strombereitstellungsmittel des Basisgeräts mit elektrischem Strom versorgbar sind. Dabei werden die Geräte derartig angeordnet, dass das Basisgerät und die Ergänzungsgeräte zusammen eine bezogen auf deren Aussenkontur zusammenhängende Geräteeinheit bilden,

   also als ein zusammenhängendes Gerät wahrgenommen werden.

[0029] Dabei werden das Basisgerät und die Ergänzungsgeräte durch Zusammenstecken von an den Geräten gebildeten Stecker- und Buchsenteilen direkt elektrisch und mechanisch aneinander angekoppelt.

[0030] In einer bevorzugten Ausführungsform werden als Basisgerät und als Ergänzungsgeräte identische Geräte verwendet und das Basisgerät zusätzlich mit einem Versorgungskabel versehen.

[0031] Die Vorteile solcher erfindungsgemässer Geräteanordnungen wurden bereits unter dem dritten Aspekt der Erfindung dargelegt.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

[0032] Weitere Vorteile und Anwendungen der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen:
<tb>Fig. 1<sep>eine Ansicht von schräg oben auf ein erfindungsgemässes Raclette-Grillgerät von einer ersten Seite her gesehen;


  <tb>Fig. 2<sep>eine Ansicht von schräg oben auf das Raclette-Grillgerät aus Fig. 1 und auf ein weiteres erfindungsgemässes Raclette-Grillgerät von einer zweiten Seite her gesehen;


  <tb>Fig. 3<sep>eine Ansicht von schräg oben auf eine aus den in Fig. 2 gezeigten Raclette-Geräten gebildete Geräteeinheit;


  <tb>Fig. 4<sep>eine Ansicht von schräg oben auf eine Geräteanordnung wie in Fig. 3 mit dem Unterschied, dass diese aus insgesamt fünf erfindungsgemässen Raclette-Geräten gebildet ist; die


  <tb>Fig. 5 und 6<sep>jeweils eine Ansicht von schräg oben auf eine Geräteanordnung aus fünf erfindungsgemässen Raclette-Geräten, welche über Verbindungsleitungen miteinander verbunden sind;


  <tb>Fig. 7<sep>eine weitere Ansicht von schräg oben auf das erfindungsgemässe Raclette-Grillgerät aus Fig. 1 von der ersten Seite her gesehen, jedoch ohne Versorgungsleitung und mit einem in einer Nicht-Gebrauchsposition am Raclette-Gerät angeordneten Raclette-Pfännchen;


  <tb>Fig. 8<sep>eine Ansicht von schräg unten unter das erfindungsgemässe Raclette-Grillgerät aus Fig. 7;


  <tb>Fig. 9<sep>eine Ansicht wie Fig. 7 auf ein weiteres erfindungsgemässes Raclette-Grillgerät; und


  <tb>Fig. 10<sep>eine Ansicht von schräg oben auf noch ein weiteres erfindungsgemässes Raclette-Grillgerät.

Wege zur Ausführung der Erfindung

[0033] Eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemässen Raclette-Grillgeräts 1 ist in einer Ansicht von schräg oben in Fig. 1 dargestellt. Wie zu erkennen ist, weist das Gerät 1 eine Grillplatte 9 auf, unter welcher die als Heizschleife 8 ausgebildeten elektrischen Heizmittel 8 (hier nicht gezeigt) angeordnet sind, unterhalb der Grillplatte 9 und der darunter befindlichen Heizschleife 8 befindet sich an beiden Stirnflächen des Geräts 1 jeweils eine Grillebene 10 zur Aufnahme jeweils eines Raclette-Pfännchens 11 für die Zubereitung von Raclette-Speisen, wobei die Raclette-Pfännchen 11 in entgegengesetzte Richtungen aus dem Gerät entnehmbar sind.

   Es handelt sich bei dem hier gezeigten Gerät 1 also um ein kombiniertes Grill- und Raclette-Grillgerät für zwei sich gegenübersitzende Personen. Wie weiter zu erkennen ist, weist das Gerät 1 auf seiner in der dargestellten Perspektive sichtbaren Längsseite in der Mitte einen Temperaturregler 7 zur Regelung der Widerstandsheizschleife 8 sowie eine Versorgungsleitung 5 zur Versorgung des Geräts 1 mit elektrischem Strom auf, welche über eine Stecker-Buchse-Verbindung trennbar mit dem Gerät 1 verbunden ist.

   Dabei stellt die Versorgungsleitung 5 den Steckerteil 4 der Stecker-Buchse-Verbindung zur Verfügung, welcher ein handelsüblicher Gerätestecker 4 ist, während das Gerät 1 den Buchsenteil 6 bereitstellt.

[0034] Wie in Zusammenschau mit Fig. 2 erkennbar ist, welche eine Ansicht von schräg oben von der gegenüberliegenden Seite her auf eine erfindungsgemässe Geräteanordnung zeigt, welche aus dem Raclette-Grillgerät 1 aus Fig.

   1 (im weiteren Text als Basisgerät 1 bezeichnet) und aus einem weiteren erfindungsgemässen Raclette-Grillgerät 3 (im weiteren Text als Ergänzungsgerät 3 bezeichnet) gebildet ist, welches sich von dem Basisgerät 1 lediglich durch das Nichtvorhandensein des Temperaturreglers 7 unterscheidet, weisen sowohl das Basisgerät 1 als auch das Ergänzungsgerät 3 auf ihrer in der hier gewählten Perspektive sichtbaren Längsseite mittig angeordnet jeweils ein als Steckerteil 4 ausgebildetes Strombereitstellungsmittel 2 auf, über das bei mit Strom versorgtem Gerät 1, 3 weitere Geräte 3 mit elektrischem Strom versorgt werden können Diese Steckerteile 4 sind identisch ausgebildet zu dem Steckerteil 4 der Versorgungsleitung 5.

   Auf der in Fig. 2 nicht sichtbaren Längsseite weist das Ergänzungsgerät 3 an spiegelbildlicher Position zu seinem Steckerteil 4 einen Buchsenteil (nicht gezeigt) auf, welcher identisch mit dem Buchsenteil 6 am Basisgerät 1 für die Ankopplung der Versorgungsleitung 5 ist. Entsprechend wäre auch eine Ankopplung der Versorgungsleitung 5 an das Ergänzungsgerät 3 möglich, indem deren Steckerteil 4 in den Buchsenteil des Ergänzungsgeräts 3 eingesteckt wird, jedoch mit dem Nachteil, dass keine Temperaturregelung vorhanden wäre.

   Da sowohl der Steckerteil 4 der Versorgungsleitung 5 als auch die als Steckerteile 4 ausgebildeten Strombereitstellungsmittel 2 der Geräte 1, 3 die Gegenform zu den jeweils spiegelbildlich an den anderen Längsseiten der Geräte 1, 3 angeordneten Buchsenteilen 6 darstellen, und das Basisgerät 1 auf seiner den Steckerteil 4 tragenden Längsseite und das Ergänzungsgerät 3 auf seiner den Buchsenteil 6 tragenden Längsseite keine überstehende Körperlichkeiten aufweisen,

   können das Basisgerät 1 und das Ergänzungsgerät 3 durch Einstecken des Steckerteils 4 des Basisgeräts 1 in den entsprechenden Buchsenteil des Ergänzungsgeräts 3 direkt elektrisch miteinander gekoppelt werden und bilden sodann eine bezüglich ihrer Aussenkontur im Wesentlichen zusammenhängende Geräteeinheit 12 für vier Personen mit einer im Wesentlichen durchgehenden Grillplatte 9.

[0035] Diese Situation ist in Fig. 3 aus einer Perspektive wie in Fig. 1 dargestellt.

   Da der Temperaturregler 7 des Basisgeräts 1 nicht nur den Strom für seine eigene Widerstandsheizschleife 8, sondern auch den über seine Strombereitstellungsmittel 2 für weitere Geräte 3 bereitgestellten Strom regelt, also auch den an seinem Steckerteil 4 für das Ergänzungsgerät 3 zur Verfügung gestellten elektrischen Strom, kann die gesamte Geräteeinheit 12 mit dem Temperaturregler 7 geregelt werden.

[0036] Da das Ergänzungsgerät 3 auch auf seiner den Buchsenteil 6 aufweisenden Längsseite keine überstehenden Körperlichkeiten aufweist, können weitere Ergänzungsgeräte 3 durch Zusammenstecken der Stecker- und Buchsenteile 4, 6 angekoppelt werden, so dass sich eine grössere Geräteeinheit 12 ergibt. Dies bietet den Vorteil, dass die Gerätegrösse in Zweierschritten an die Anzahl der am Tisch befindlichen Personen angepasst werden kann.

   Eine auf diese Weise gebildete Geräteeinheit 12 aus einem Basisgerät 1 und vier Ergänzungsgeräten 3, welche für zehn Personen geeignet ist, ist in Fig. 4 dargestellt.

[0037] Die Fig. 5 und 6 zeigen Ansichten von schräg oben auf weitere Geräteanordnungen aus den fünf in Fig. 4 gezeigten erfindungsgemässen Raclette-Geräten 1, 3, wobei die Geräte 1, 3 bei diesen Anordnungen separat voneinander angeordnet sind und durch beidseitig gesteckte Verbindungsleitungen 13 elektrisch miteinander verbunden sind.

[0038] Fig. 7 zeigt eine weitere Ansicht auf das erfindungsgemässe Raclette-Grillgerät aus Fig. 1 von schräg oben, jedoch mit dem wesentlichen Unterschied gegenüber Fig.

   1, dass hier das rechte Raclette-Pfännchen 11 nicht zum Zubereiten von Raclette-Speisen in der Grillebene 10 angeordnet ist, sondern in einer Nicht-Gebrauchsposition unterhalb der Grillebene 10 am Raclette-Gerät 1 angeordnet ist. Wie hier gut zu erkennen ist, wird die Grillebene 10 nach unten hin durch eine geschlossene Abstellfläche 14 begrenzt, auf der das Raclette-Pfännchen 11 während dem Zubereiten von Raclette-Speisen abgestellt wird.

[0039] Wie in Zusammenschau mit Fig. 8 erkennbar ist, welche eine Ansicht von schräg unten unter das Raclette-Grillgerät aus Fig. 7 zeigt, ist das rechte Raclette-Pfännchen 11 dadurch unterhalb der Grillebene 10 bzw.

   der diese nach unten hin begrenzenden geschlossenen Abstellfläche 14 gehalten, dass die als horizontal vorstehende Flansche ausgebildeten Randbereiche des Raclette-Pfännchens 11 an den beiden Längsseiten des Pfännchens 11 von als zwei parallele Blechprofile 15 ausgebildeten Haltemitteln 15 umgriffen werden, derart, dass nur diese flanschartigen Randbereiche der Längsseiten Kontakt zu Bauteilen des Raclette-Grillgeräts 1 haben und die Unterseite 16 des Raclette-Pfännchens 11 im Wesentlichen frei in der Luft angeordnet ist, so dass sie rasch abkühlen kann. Dabei wird der vertiefte Bereich des Raclette-Pfännchens 11, welcher zur Aufnahme von Raclette-Speisen dient, von der geschlossenen Abstellfläche 14 zumindest zur Hälfte überdeckt.

   Da die Blechprofile 15 zwei sich gegenüberliegende Schlitze bilden, in denen die seitlichen flanschartigen Randbereiche des Raclette-Pfännchens 11 einer Schubladenführung ähnlich aufgenommen werden, ist das Pfännchen 11 sicher unter der Grillebene 10 gehalten und kann nur durch horizontales Herausziehen aus den Blechprofilen 15 wieder aus der gezeigten Nicht-Gebrauchsposition unterhalb der Grillebene 10 entnommen werden.

[0040] Fig. 9 zeigt eine Ansicht wie Fig. 7 auf ein weiteres erfindungsgemässes Raclette-Grillgerät 1, welches sich von der in Fig.

   7 gezeigten Ausführungsform im Wesentlichen dadurch unterscheidet, dass die geschlossene Abstellfläche 14 und die Blechprofile 15 aus einem einstückigen Blechteil aus Edelstahl mit C-förmigem Querschnitt gebildet sind, wobei der Mittelteil die Abstellfläche 14 bildet und die beiden freien Enden die Haltemittel 15 bilden, und dass der vertiefte Bereich des Raclette-Pfännchens 11, welcher zur Aufnahme von Raclette-Speisen dient, bei bestimmungsgemäss unter der Grillebene 10 angeordnetem Raclette-Pfännchen 11 von der geschlossenen Abstellfläche 14 vollständig überdeckt wird. Auch dieses Raclette-Gerät 1 weist mittig angeordnet auf der hier nicht sichtbaren Längsseite Strombereitstellungsmittel auf, die als Steckerteil mit der Gegenform zu dem auf der sichtbaren Längsseite angeordneten Buchsenteil 6 zur Ankopplung einer Versorgungsleitung ausgebildet sind.

   Hierdurch kann auch dieses Raclette-Grillgerät 1 als Basisgerät 1 mit dem in Fig. 10 gezeigten Ergänzungsgerät 3, welches sich von dem in Fig. 9 gezeigten Gerät 1 lediglich dadurch unterscheidet, dass es keinen Regler 7 für seine Heizelemente aufweist und der Buchsenteil 6 mittig angeordnet ist, durch direktes Zusammenstecken der Stecker- und Buchsenteile zu einer erfindungsgemässen Geräteanordnung ähnlich der in Fig. 3 gezeigten zusammengefügt werden.

[0041] Während in der vorliegenden Anmeldung bevorzugte Ausführungen der Erfindung beschrieben sind, ist klar darauf hinzuweisen, dass die Erfindung nicht auf diese beschränkt ist und in auch anderer Weise innerhalb des Umfangs der nun folgenden Ansprüche ausgeführt werden kann.

   Insbesondere sei darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf Raclette-Grillgeräte beschränkt ist, sondern auch für alle anderen elektrischen Tischgeräte zur Zubereitung oder Temperierung von Speisen am Tisch verwendbar ist und dass auch Geräteanordnungen vorgesehen sind, bei denen alle oder auch keines der Geräte über Regelungsmittel, z.B. zur Regelung der Wärmeerzeugung von Heizmitteln, verfügen, wobei es im letztgenannten Fall zudem auch vorgesehen ist, dass die Versorgungsleitung mit Regelungsmitteln ausgestattet ist.

Claims (27)

1. Elektrisches Tischgerät zur Zubereitung und/oder Temperierung von Speisen am Tisch, dadurch gekennnzeichnet, dass am Gerät (1) Strombereitstellungsmittel (2) angeordnet sind, zur Ankopplung weiterer elektrischer Geräte (3) an das Gerät (1) zwecks Versorgung derselben mit elektrischem Strom.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät ein Gerät mit elektrischen Heizmitteln (8) zum Zubereiten und/oder Warmhalten von Speisen am Tisch ist.
3. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strombereitstellungsmittel (2) einen Steckerteil (4) oder einen Buchsenteil einer Stecker-Buchse-Verbindung umfassen, und insbesondere, dass die Strombereitstellungsmittel (2) durch genau einen Steckerteil (4) oder genau einen Buchsenteil einer elektrischen Stecker-Buchse-Verbindung gebildet sind.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät (1) eine Versorgungsleitung (5) zur Versorgung des Geräts (1) mit elektrischem Strom umfasst, welche trennbar über eine Stecker-Buchse-Verbindung an das Gerät (1) ankoppelbar oder angekoppelt ist.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät (1) zur Ankopplung der Versorgungsleitung (5) einen Steckerteil oder einen Buchsenteil (5) aufweist, welcher die Gegenform des Buchsenteils oder des Steckerteils (4) der Strombereitstellungsmittel (2) aufweist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker- oder Buchsenteil (6) zur Ankopplung der Versorgungsleitung (5) an das Gerät (1) und der Buchsen- oder Steckerteil (4) der Strombereitstellungsmittel (2) auf gegenüberliegenden Seiten des Geräts (1) angeordnet sind, insbesondere an sich spiegelbildlich gegenüberliegenden Positionen.
7. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät (1) Regelungsmittel (7) aufweist und insbesondere, dass der an den Strombereitstellungsmitteln (2) bereitstellbare elektrische Strom für die Versorgung weiterer elektrischer Geräte (3) ebenfalls mit den Regelungsmitteln (7) regelbar ist, insbesondere gleichzeitig zur Regelung des Gerätes (1).
8. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät (1) eine Warmhalteplatte, ein Grillgerät, ein Raclette-Grillgerät, eine Kochplatte, eine Kühlplatte, ein Mixer oder eine Kombination daraus ist.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät (1) ein kombiniertes Grill- und Raclette-Grillgerät (1) ist, mit einer Grillplatte (9) und mit einer Grillebene (10) zur Aufnahme von mindestens einem Raclette-Pfännchen (11) für die Zubereitung von Raclette-Speisen, wobei die Grillplatte (9) oberhalb der Heizmittel (8) angeordnet ist und die Grillebene (10) zur Aufnahme der Raclette-Pfännchen (11) unterhalb der Heizmittel (8) angeordnet ist.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät (1) ausgestaltet ist zur Aufnahme von genau zwei Raclette-Pfännchen (11) in der Grillebene (10), derart, dass sich die Raclette-Pfännchen (11) gegenüberliegen und in entgegengesetzte Richtungen aus dem Gerät (1) entnehmbar sind.
11. Gerät nach Anspruch 8 mit Heizmitteln (8), mit mindestens einem Raclette-Pfännchen (11) und mit einer Grillebene (10) zur Aufnahme des mindestens einen Raclette-Pfännchens (11) während der Zubereitung von Raclette-Speisen, wobei die Grillebene (10) unterhalb der Heizmittel (8) angeordnet ist und nach unten hin durch eine geschlossene Abstellfläche (14) begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass Haltemittel (15) vorhanden sind, mit denen das mindestens eine Raclette-Pfännchen (11) bei Nichtbenutzung im Bereich unter der Grillebene (10) gehalten werden kann, derart, dass die Unterseite (16) des Raclette-Pfännchens im Wesentlichen frei in der Luft angeordnet ist.
12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Raclette-Pfännchen (11) mit den Haltemitteln (15) derartig unter der Grillebene (10) gehalten werden kann, dass der vertiefte Bereich des Raclette-Pfännchen (11), welcher zur Aufnahme der Speisen dient, vollständig von der geschlossenen Abstellfläche (14) überdeckt ist.
13. Gerät nach einem der Ansprüche 11 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (15) Auflageflächen bereitstellen, auf denen das Raclette-Pfännchen (11) durch Aufliegen im Bereich seiner Längsseiten gelagert werden kann.
14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (15) zwei sich gegenüberliegende Schlitze bilden, in welche die beiden Längsseiten des Raclette-Pfännchens (11) durch gleichzeitiges Einschieben in Längsrichtung eingebracht werden können.
15. Gerät nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Längsseiten des mindestens einen Raclette-Pfännchens (11) als horizontal vorstehende Flanschbereiche ausgebildet sind, derart, dass das Raclette-Pfännchen (11) mit diesen Flanschbereichen auf den Auflageflächen der Haltemittel (15) gelagert werden kann.
16. Gerät nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (15) als sich gegenüberliegende, insbesondere parallele Drahtbügel oder Blechabschnitte (15) ausgebildet sind.
17. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (15) und die Abstellfläche (14), welche die Grillebene (10) nach unten hin begrenzt, zusammen durch ein einstückiges Blechteil gebildet sind, insbesondere aus einem Aluminium- oder Edelstahlblech.
18. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das einstückige Blechteil einen im Wesentlichen C-förmigen Querschnitt aufweist, wobei der Mittelteil die Abstellfläche (14) bildet und die beiden freien Enden die Haltemittel (15) bilden.
19. Geräteanordnung umfassend ein Gerät (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche als Basisgerät (1) und mindestens ein weiteres elektrisches Gerät (3), insbesondere gleicher Zweckbestimmung, als Ergänzungsgerät (3), welches über die Strombereitstellungsmittel (2) des Basisgeräts (1) mit elektrischem Strom versorgt wird oder versorgbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Geräte (1, 3) direkt miteinander gekoppelt oder koppelbar sind, indem jeweils ein an einem Gerät gebildeter Stecker- oder Buchsenteil (4, 6) durch Zusammenstecken mit einem entsprechenden, an einem anderen benachbarten Gerät (1, 3) gebildeten Buchsen- oder Steckerteil (6, 4) eine Stecker-Buchse-Verbindung bildet.
20. Geräteanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Geräte (1, 3) zur Bildung der Stecker-Buchse-Verbindungen direkt nebeneinander angeordnet oder anordnenbar sind und durch die Stecker-Buchse-Verbindungen zueinander ausgerichtet oder ausrichtbar sind, insbesondere derart, dass sie zusammen eine bezüglich ihrer Aussenkontur im Wesentlichen zusammenhängende Geräteeinheit (12) bilden, insbesondere mit einer im Wesentlichen durchgehenden, von den Geräten (1, 3) gemeinsam gebildeten beheizbaren und/oder kühlbaren Oberseite (9), welche als Grillplatte (9), Kühlplatte und/oder Warmhalteplatte verwendbar ist.
21. Geräteanordnung nach einem der Ansprüche 19 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisgerät (1) und die Ergänzungsgeräte (3) identische Geräte sind.
22. Geräteanordnung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisgerät (1) und die Ergänzungsgeräte (3) identisch ausgebildet sind bis auf den Unterschied, dass das Basisgerät (1) die Regelungsmittel (7) zur Regelung der Stromversorgung des Basisgeräts (1) und der Ergänzungsgeräte (3) beinhaltet und/oder eine Versorgungsleitung (5) insbesondere fest mit dem Basisgerät (1) verbunden ist.
23. Geräteanordnung nach einem der Ansprüche 21 bis 22, mit einem Basisgerät (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 6, wobei die Geräte (1, 3) jeweils über eine Stecker-Buchse-Verbindung direkt miteinander verbunden oder verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Stecker-Buchse-Verbindungen dadurch hergestellt oder herstellbar sind, dass jeweils der Stecker- oder Buchsenteil (4) der Strombereitstellungsmittel (2) eines Geräts (1, 3) zusammen mit dem Buchsen- oder Steckerteil (6) eines benachbarten Geräts (1, 3), welcher zur Ankopplung einer Versorgungsleitung (5) bei einem Einzelbetrieb des Geräts (1, 3) vorgesehen ist, eine Stecker-Buchse-Verbindung bildet.
24. Geräteanordnung nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Geräte (1, 3) über insbesondere beidseitig steckbare Verbindungsleitungen (13) elektrisch miteinander gekoppelt sind.
25. Geräteanordnung nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung drei, vier oder fünf Geräte (1, 3) umfasst.
26. Verfahren zur Bereitstellung der Geräteanordnung nach einem der Ansprüche 19 bis 25, umfassend die Schritte: a) Bereitstellen eines eigenständig funktionsfähigen Basisgerätes (1) mit Strombereitstellungsmitteln (5) zur Versorgung weiterer insbesondere gleichartiger Ergänzungsgeräte (3) mit elektrischem Strom über das Basisgerät (1); und b) Ankopplung eines oder mehrerer Ergänzungsgeräte (3) an das Basisgerät (1), derart, dass die Ergänzungsgeräte (3) über das Basisgerät (1) mit elektrischem Strom versorgbar sind und das Basisgerät (1) zusammen mit den Ergänzungsgeräten (3) eine bezogen auf deren Aussenkontur zusammenhängende Geräteeinheit (12) bildet, wobei das Basisgerät (1) und die Ergänzungsgeräte (3) durch Zusammenstecken von an den Geräten gebildeten Stecker- und Buchsenteilen (4, 6) direkt elektrisch und mechanisch aneinander angekoppelt werden.
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass als Basisgerät (1) und als Ergänzungsgeräte (3) identische Geräte (1, 3) verwendet werden, wobei das Basisgerät (1) zusätzlich mit einem Versorgungskabel (5) versehen wird.
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