DE2716635A1 - Herd zum kochen, backen, braten und grillen von speisen - Google Patents

Herd zum kochen, backen, braten und grillen von speisen

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DE2716635A1
DE2716635A1 DE19772716635 DE2716635A DE2716635A1 DE 2716635 A1 DE2716635 A1 DE 2716635A1 DE 19772716635 DE19772716635 DE 19772716635 DE 2716635 A DE2716635 A DE 2716635A DE 2716635 A1 DE2716635 A1 DE 2716635A1
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Rodolfo Rodriguez Balaguer
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/0004Devices wherein the heating current flows through the material to be heated
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy

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Description

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K. SIEBERT G. GRÄTTINGER Dlpl.-Ing.
Olpl.-Ing.. DIpI.-Wlrtsch.-Ing.
8130 Starnberg bei München
Postfach 16 49, Almeldaweftify i| ΛΛΛρ Telefon (C8151) 1 27 30 u. 4fclS/ | O D 3 Telegr.-Adr.: STARPAT Starnberg Telex: S26 422 star d
den
Anwaltsakte: 6883/3
Rodolfo Rodriguez Balaguer
2607 Grace Drive, Harbour Beach, Fort Lauderdale, Florida 33312, USA
Herd zum Kochen, Backen, Braten und Grillen von Speisen
7098U/081 3
Postscheckkonto München 272β-βΟ4 · Kreissparkasse Starnberg 68940 · Deutsche Bank Starnberg 59Π7570
Die Erfindung bezieht sich auf einen Herd zum Kochen, Backen, Braten und Grillen von Speisen mit einer innerhalb des Ofens angeordneten elektrischen Heizeinrichtung und mit der Heizeinrichtung verbundenen Anschlüssen in den Außenwänden des Herds für die Stromzufuhr bei Anschluß an eine Stromquelle.
Bekannte Herde verwenden Hochtemperatur-Heizeinrichtungen. Bei einem gasgefeuerten Herd wird die Hitze dadurch erzeugt, indem eine Gasflamme auf einen begrenzten Bereich wirkt, der im Vergleich zum Volumen des Herdrauraes klein ist. Dasselbe geschieht im wesentlichen bei elektrisch beheizten Herden, die ein Heizelement, wie etwa eine Calrod-Einheit, zur Erzeugung der für den Kochvorgang notwendigen Wärme verwenden. In beiden Fällen, d.h. ob die Hitze über eine Gasflamme oder durch ein Heizelement erzeugt wird, werden Temperaturen erzeugt, die wesentlich höher als 54O°C sind . Derart hohe Temperaturen sind deswegen erforderlich, da die Wärme von einer konzentrierten Quelle aus abgegeben wird.
Eine Schwierigkeit bei derartigen Wärmequellen oder Heizeinrichtungen besteht darin, daß es sehr schwierig ist, eine gleichmäßige Temperaturverteilung innerhalb des Herdraums aufrechtzuerhalten. Demgemäß benötigen beispielsweise bestimmte Teile eine längere Bratzeit als die anderen. Dies erfordert insgesamt längere Kochzeiten, was sowohl unwirksam als auch kostenintensiv ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Herd zu schaffen, der im Verbrauch außerordentlich kostengünstig ist und einen wesentlich größeren Wirkungsgrad als die bekannten Herde besitzt.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Heizeinrichtung elektrisch leitende und in einem Abstand zu den Außenwänden angeordnete Innenwände des Herds und zwar wenigstens eine Deckenwand, Bodenwand sowie Seitenwände umfaßt, wobei die Innenwände und Außenwände zusammen einen im wesentlichen steifen, selbststützenden Aufbau bilden, und daß die elektrischen Anschlüsse ein paar langgestreckte, steife und in einem gegenüber ihrer Breite größeren Abstand zueinander angeordnete, sich über einen wesentlichen Teil der Tiefe des Herds erstreckende Kontaktelemente umfaasen, wobei das Paar von Kontaktelementen derart ausgebildet ist, daß es zur Versorgung der Heizquelle mit Strom in einem an der Stromquelle ausgebildeten Klemroenpaar aufnehmbar ist.
Dadurch, daß die Wärmequelle oder Heizeinrichtung die Innenwände des Herds umfaßt und das Paar der elektrischen Kontaktelemente für den Anschluß an eine Stromquelle ausgebildet sind, wird ein Herd mit einem hohen Wirkungsgrad erzielt, der zum Kochen der Speisen einmal weniger Leistung benötigt und überraschenderweise diese Speisen in geringerer Zeit kocht, als es bei konventionellen Herden mit höherer elektrischer Leistung der Fall ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Innenwandtemperatur weniger als etwa 54O°C beträgt.
Die Innenwände des Herds besitzen vorzugsweise eine Stärke im Bereich von ungefähr 0,25 bis 1,3 mm und die elektrische Stromquelle umfaßt vorzugsweise einen Abwärtstransformator mit einer Ausgangsspannung von ungefähr 1 Volt, mit dem ein Strom über 100 Ampere durch die Innenwände, Bodenwand, Dekkenwand und Rückwand des Herds geleitet werden kann. Falls
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es erwünscht ist, kann zur überprüfung der Herdtemperatur ein Temperaturfühler vorgesehen.sein, wodurch abhängig von der aufgezeigten Temperatur der dem Herd zugeführte Strom entsprechend geregelt werden kann. Wahlweise kann der oben erwähnte Abwärtstransformator mit Abgriffstellen auf der Primärseite ausgerüstet sein, wodurch die auf die Herdwände aufgegebene Spannung verändert werden kann.
Das Volumen des Herdraums, das durch die Wärmequelle oder die Heizeinrichtung also auch durch die Innenwände bestimmt wird, beträgt vorzugsweise wenigstens ungefähr 7dm . Bei Verwendung kann der Herd auf der Stromquelle angeordnet werden, welche vorzugsweise eine einen hohen Strom und eine niedrige Spannung abgebenden Abwärtstransformator umfaßt, welcher eine mit einem Klemmenpaar verbundene Sekundärwicklung aufweist. Die vom Herd wegragenden elektrischen Kontaktelemente werden in die Klemmen eingelegt und ohne irgendwelche Zusatzwerkzeuge, wie etwa Schraubenzieher, Schraubenschlüssel oder ähnliches, darin eingeklemmt. Dadurch kann die Stromquelle gleichfalls für andere Zwecke verwendet werden. Darüberhinaus kann der eigentliche Herd in einfacher Weise zur Reinigung oder Lagerung von der Stromquelle abgenommen werden. Zur Erleichterung der Reinigung sind die Innenwände des Herds vorzugsweise mechanisch miteinander verbunden, um einen gegen Wasser dichten Mantel zu bilden. Somit kann der gesamte Herd als solcher in einen Geschirrspüler eingelegt werden. Die Reinigung wird weiter dadurch erleichtert, daß keine separaten Heizelemente außer die Innenwände im Herd vorhanden sind. Aus diesem Grund ist auch der Innenraum des Herds einfach zu säubern. Des weiteren kann der Herd sogar wenn er feucht ist nach der Reinigung wegen der niedrigen Span-
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nungsquelle sicher betrieben werden.
Die beiden elektrischen Kontaktelemente, die mit den Innenwänden verbunden sind, erstrecken sich vorzugsweise vom Herdboden in einen Bereich benachbart dessen Seiten oder von gegenüberliegenden Seitenwänden des Herds nach außen.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsform,
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 von Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang Linie 3-3 von Fig. 1,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines der in Fig. 1 dargestellten Bauteile,
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht entlang Linie 5-5 von Fig. 1,
Fig. 6 eine Schnittansicht entlang Linie 6-6 von Fig. 5,
Fig. 7 eine Schnittansicht entlang Linie 7-7 von Fig. 5,
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- Jf-
Flg. 8 eine Seltenansicht eines der Bauteile tier Ausführungsform nach Fig. 1,
Flg. 9 eine Seitenansicht eines der Bauteile des in Fig. 4 gezeigten Geräts,
Fig. 10 eine Seitenansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform,
Fig. 11 eine Stirnansicht eines Bauteils des in Fig. 4 dargestellten Geräts sowie
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines Bauteils des in Fig. 1 dargestellten Herds.
Die in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Ausführungsform umfaßt zwei Hauptbestandteile, nämlich einen Herd 20 und eine Stromquelle 100. Wie aus Fig. 1,2 und 3 hervorgeht, umfaßt der Herd 20 innere Seitenwände 22, 24, eine innere Rückwand 26, eine innere Decke 28 sowie einen inneren Boden 29.In einem Abstand zu den Innenwänden sind Außenwände 32, 34, eine äußere Rückwand 36, eine äußere Deckenwand 38 sowie eine äußere Bodenwand 39 angeordnet. Vorzugsweise ist zwischen den jeweiligen Innen- und Außenwänden eine Isolierung 40 vorgesehen. Jede der Innenwände besteht vorzugsweise aus einem flachen und im wesentlichen nicht unterbrochenen Metallblech und die Innenwände sind mechanisch und elektrisch miteinander verknüpft. Insbesondere ist ein Aufbau bevorzugt, bei dem die Innenseite, der Boden und die Decken einheitlich aufgebaut sind, d.h. einstückig aus Blechmaterial geformt sind, und die Innenwände mit der inneren Bodenwand sowie die innere Rückwand mit der Innenseite und den Deckwänden
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punktverschweißt sind. Dieser Aufbau ist in Fig. 12 dargestellt, in der ein einziges Blech zu einer U-Form gebogen ist, wodurch innere Seitenwände 22a und 2 4a und die innere Deckenwand 28a gebildet werden. Die Bodenwand 29a ist mit den Seitenwänden punktverschweißt (21a). Die Rückwand 26a ist bei 23a mit der Deckenwand und den Seitenwänden punktverschweißt.
Der in Fig. 1 dargestellte Kerd 20 ist mit einer schwenkbaren und vorzugsweise abnehmbar angeordneten Tür ausgerüstet, die der Übersichtlichkeit wegen in den Zeichnungen nicht
dargestellt ist.
Wie es am besten aus den Fig. 2 und 6 hervorgeht, sind ein Paar von H-förmigen elektrischen Kontaktelementen 50 mit
der inneren Bodenwand 29 verbunden und reichen von dieser
nach unten. Die elektrischen Kontaktelemente erstrecken sich vorzugsweise über einen wesentlichen Bereich der Herdtiefe und sind mit der Bodenwand derart verbunden, daß eine angemessene gleiche Stromverteilung im Herdboden gewährleistet wird.
Die Kontaktelemente 50 sind in ihrem Aufbau einander identisch. In Fig. 6 ist ein Kontaktelement 50 stellvertretend für die anderen dargestellt. Dabei ist ersichtlich, daß
das Kontaktelement vertikal angeordnete Schenkel 51, 52
sowie einen unteren, horizontal angeordneten Steg 53 aufweist. Jedes der Kontaktelemente ist mit der inneren Bodenwand 29, beispielsweise durch Punktschweißung wie bei
55 in Fig. 6 dargestellt, verbunden. Der Übersichtlichkeit halber sind die Isolierung 40 und die äußere Bodenwand 39 in Fig. 6 nicht dargestellt.
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Soll der Herd 20 in Betrieb gesetzt werden, wird er mit einer Energiequelle verbunden, beispielsweise mit einer Zuführeinheit oder Stromquelle 100 der in Fig. 1 dargestellten Art. Zur Herstellung dieser Verbindung können Klemmen 160, verwendet werden. Der Aufbau der Klemmen und der Stromquelle wird im nachfolgenden beschrieben. An dieser Stelle genügt die Erwähnung, daß die Stromquelle nach Einschaltung und Anschluß an den Herd 20 eine Wechselspannung von ungefähr 1 Volt über die elektrischen Kontaktelemente 50 aufgibt.
Nachdem der Herd 20 auf der Stromquelle 100 angeordnet worden ist (Fig. 1) kann die zu kochende Nahrung in den Herd 20 durch die Vorderöffnung eingelegt werden. Wie bereits oben angegeben, ist der Herd 20 mit einer die Vorderöffnung abschließenden Tür ausgerüstet, wobei die Tür vorzugsweise schwenkbar und abnehmbar angeordnet ist. Fig. 1 zeigt eine in den Herd 20 gestellte Kuchenform 16. Vorzugsweise umfaßt der Innenraum des Herds ein Volumen von wenigstens ungefähr 7 dm .
Nachdem der zu kochende Gegenstand in den Herd eingelegt und die Vordertür geschlossen ist, wird die Stromquelle 100 eingeschaltet.
Im Falle der oben angegebenen Zuführeinheit wird nach deren Einschaltung auf die elektrischen Kontaktelemente 50 eine Spannung von ungefähr 1 Volt gegeben. Infolge davon fließt ein Strom durch alle Innenwände des Herds 20. Insbesondere ist ein Stromlauf durch die untere Innenwand 29 sowie ein paralleler Stromlauf durch die Innenwände 22, 24 und 28 und vorzugsweise die innere Rückwand 26 des Herds 20 vorgesehen.
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Infolge des durch die Innenwände fließenden Stroms wird der Raum innerhalb des Herds auf eine entsprechende Hochtemperatur aufgeheizt beispielsweise auf eine Temperatur im Bereich von ungefähr 40 bis 25O°C, wodurch die im Herd befindliche Speise gebacken, gebraten oder gegrillt wird.
Allgemein ist es bevorzugt, daß die Wände aus Metall aufgebaut sind und eine Dicke im Bereich von ungefähr 0,25 bis 1,25 mm aufweisen. Um innerhalb des Herds ein Optimum an Hitze zu erzeugen kann vorzugsweise die Dicke der verschiedenen Innenwände eingestellt werden, wodurch eine besondere Verteilung des elektrischen Stroms erzielt wird. Beispielsweise kann der lineare Widerstand (Ohm/cm) der Bodenwand größer als der lineare Widerstand der anderen Wände sein, um den Durchfluß desselben Stroms oder weniger Stroms durch die untere Wand als durch die übrigen Wände zu bewirken. Eine gewünschte Stromsteuerung kann dadurch erzielt werden, indem die Dicken der Wände oder das Wandmaterial oder beides verändert wird.
Ein zu Versuchszwecken eingesetzter Herd gem. Fig. 1 weist im Inneren eine Breite von ungefähr 37,5 cm eine Höhe von ungefähr 18,75 cm sowie eine Tiefe von ungefähr 30 cm auf. In diesem Herd ist der gesamte Innenraum oder sind die Innenwände aus rostfreiem Stahl erstellt. Insbesondere besitzt die innere Bodenwand 29 eine Dicke von ungefähr 0,5 mm, die inneren Seitenwände und die innere Deckenwand eine Dicke von ungefähr 0,63 mm und die Wand des Bodens eine Dicke von ungefähr 0,5 mm. Die Vorderöffnung des Herds ist mit einer schwenkbar angeordneten Glastür schließbar. Die elektrischen Kontaktelemente 50 bestehen jedes aus einem Messingblech mit einer Dicke von ungefähr 0,5 mm. Das
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Messingblech des Kontaktelements ist in etwa zu einer Η-Form gebogen und die oberen, sich nach außen erstrekkenden Abschnitte sind mit der inneren Bodenwand 29 punktverschweißt. Die elektrischen Kontaktelemente sind ungefähr 2 3 cm lang. Die Innenwände sind elektrisch und mechanisch miteinander verbunden. Ein Aluminiuminantel mit einer Dicke von 0,63 mm dient als Außenwand des Herds, d.h. der innere Wandaufbau ist in den Aluminiummantel eingeschoben. Isolierende Abstandhalter dienen zur Aufrechterhaltung des Abstands zwischen dem Innenwandaufbau und dem Aluminiummantel. Eine Isolierschicht mit einer Dicke von ungefähr 13 mm ist zwischen dem Innenwandaufbau und dem Außenmantel angeordnet. In diesem Prototyp umfaßt die Isolierung ein Blatt Aluminiumfolie mit einer Dicke von ungefähr 0,025 mm und eine Außenschicht aus Glasfaserisolierung. Der resultierende Aufbau wiegt ungefähr 5 kg.
Zum Test des Prototyps wurde der Herd, wie in Fig. 1 dargestellt, angeordnet. Im ersten Testversuch, wurde ein Pfund-Kuchenrezept verwendet, wobei das Mischgut in einen Aluminiumbehälter mit den ungefähren Abmessungen 23,8 cm χ 13,8 cm χ 7 cm eingefülltwird. Etwa in die Mitte des Herdraums wurde ein Thermoelement gelegt und ein Wattmeter wurde an die Eingangsleitung der Zuführeinheit angeschlossen. Das Kuchenmischgut wurde in den Herd gestellt, die Tür geschlossen und die Zuführeinheit eingeschaltet, wodurch eine Spannung von ungefähr 1 Volt Über die Kontaktelemente 50 gegeben wurde. Die folgenden Meßwerte wurden aufgezeichnet.
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Zeit 7 Leistung Temperatur
(Min.) (Watt) (F.)
O 1040 77
5 920 220
10 900 300
15 " 350
20 890 370
25 - 880 385
3O " 400
35 - " 425
Nach 35 min. wurde die Stromquelle abgeschaltet und der Kuchen aus dem Herd genommen. Die sichtbare Fläche des Kuchens war von goldbrauner und gleichmäßiger Farbe. Der Boden war in der Farbe etwas dunkler, weshalb der Aluminiumbehälter nicht in Kontakt mit der inneren Bodenwand des Herds gehalten werden sollte oder ein dünneres Material am Boden verwendet werden sollte, so daß weniger Wärme in der Bodenwand erzeugt wird. Der Kuchen war vollständig durchgebacken.
Wesentlich an diesem Testversuch ist, daß nach der beigegebenen Backanleitung der Herd erst 15 min. lang auf 325°F vorgeheizt und dann die Mischung bei 32 5°F 75 min. lang gebacken werden sollte. Nach diesen Backanleitungen würde demnach die Gesamtbackzeit 90 min. dauern, wohingegen im erfindungsgemäßen Prototyp die gleiche Kuchenmischung nur eine Backzeit von 35 min. erfordert.
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In einem weiteren Testversuch wurde eine etwa drei Pfund schwere Henne in eine Aluminiumschale gelegt und in den oben beschriebenen Prototyp des Herds geschoben. Schließlich wurde die Tür geschlossen. Vor Schließen der Tür wurde jedoch ein Thermoelement in einen Schenkel der Henne eingelegt und ein zweites Thermoelement wurde im Herd angeordnet, um die Lufttemperatur innerhalb des Herds zu messen. Weiter wurde ein Wattmeter mit der Eingangsleitung der Zuführeinheit verbunden. Schließlich wurde nach Schließen der Tür die Stromquelle eingeschaltet (Ausgang der Stromquelle ungefähr 1 Volt), wobei die nachfolgenden Messergebnisse aufgezeichnet wurden.
Zeit
(Min.)
Leistung
(Watt)
0 1070
5 1080
10 940
15 920
20 R
25 H
30 M
35
40 n
45 H
Huhntemp.
F.
Lufttemp
57 80
62 225
75 300
93 335
115 355
135 370
150 380
162 382
175 385
190 390
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Nach Entfernung des Huhns sind alle Seiten des Huhns leicht braun und die Haut knusprig. Das Innere des Huhns war gut durchgebraten und ganz saftig. Das Huhrifleisch war nicht mehr blutig.
In beiden Versuchen wurde während des Tests die Energie kontinuierlich dem Herd zugeführt. In bezug auf den Test unter Verwendung des Huhns ist festzustellen, daß die durchschnittliche Eingangsleistung des Herds 1000 Watt betrug, das Huhn also mit einer spezifischen Energie von lediglich 234 Wh pro Pfund gebraten war.
In einem weiteren Prototyp des Herds erstrecken sich die elektrischen Kontakte leinen te von gegenüberliegenden Seiten des Herds nach außen, wie es "in Fig. 2 durch die gestrichelte Linie 47 dargestellt ist. Der Innenraum des Herds ist ungefähr 30 cm tief, 30 cm breit sowie 23 cm hoch. Die inneren SeitenwSnde, Rückwand,Deckwand und Bodenwand sind alle miteinander verbunden und bestehen aus rostfreiem Stahl mit einer Dicke von ungefähr 0,5 mm. Die sich von den Seitenwänden des Herds nach außen erstreckenden elektrischen Kontakte bestehen aus Messing mit einer Dicke von ungefähr 0,5 mm. Die Kontaktelemente aus Messing sind mit den inneren Seitenwänden in einem Abstand von ungefähr 10 cm vom Herdboden und sich etwa 20 cm nach hinten erstreckend punktverschweißt. Die Vorderöffnung des Herds ist mit einer isolierten Tür verschlossen. Der Außenmantel des Herds besteht aus Aluminium mit einer Dicke von ungefähr 0,63 mm. Eine Isolierung mit einer Stärke von ungefähr 13 mm ist zwischen den inneren und äußeren Wänden vorgesehen. Der Herd wurde auf einer Stromquelle der in Fig. 1 dargestellten Art montiert und mit dieser verklemmt. Zum Testen dieses Herds wurde ein Huhn mit einem Gewicht von ungefähr 3 Pfung in den
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Herd auf eine Aluminiumfolie gelegt. Abgriffe auf der Primärseite des Energietransformators wurden zur Erzeugung einer Sekundärspannung von ungefähr 1 Volt abgegriffen. In den Herd wurde zum Messen der Lufttemperatur ein Thermoelement eingegeben. Ein weiteres Thermoelement wurde in eines der Beine des Huhns eingelegt. Weiter wurde zum Messen der Leistung ein Wattmeter an die Stromquelle angeschlossen. Bei Durchführung des Tests wurden die nachfolgenden Messergebnisse erzielt.
Zeit Leistung Huhntemp. Lufttemp, (Min.) (Watt) 0F. 0F.
O 900 57 . 80
5 830 63 230
10 800 77 320
15 790 92 365
20 M 108 380
25 780 125 400
30 770 137 4 20
35 148 430
40 η 160 H
45 - 172 435
50 195 H
Am Ende des Tests hat es sich gezeigt, daß das Huhn sehr gleichmäßig durchgebraten war, eine leicht braune Farbe besaß und das Fleisch ohne jegliches Blut war. Bei 790 Watt als durchschnittlichen Leistungseingang ist demnach das Huhn
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mit einer spezifischen Energie von lediglich 220 Wh/Pfund gebraten worden.
Wie bereits oben angegeben, wurden die Tests mit kontinuierlicher Leistungszufuhr durchgeführt. Eine Modulation der Leistung wurde nicht durchgeführt. In anderen erfindungsgemäßen Prototypen ist das Thermoelement zum Messen der Lufttemperatur an einen Thermostat angeschlossen worden und wurde ein Hochleistungsanschluß am Transformator verwendet, um im wesentlichen den Herd mit Energie zu versorgen. Wenn die Temperatur innerhalb des Herds die gewünschte Größe erreicht, wird der Stromdurchfluß durch den Herd gesteuert. Obgleich diese Annäherung innerhalb des Rahmens der Erfindung liegt, ist es von Bedeutung, daß die guten Bratresultate ohne Steuerung oder Modulation der Eirigangsleistung erzielt worden ist. Beispielsweise kann die Herdtemperatur durch Ändern der Zahl der Primärwindungen unter Verwendung des Abgriffs verändert werden. Dadurch kann die Eingangsleistung zum Ausgleich von Leistungsverlusten eingestellt werden und kann eine spezifische Temperatur aufrechterhalten werden. In diesem Fall wird ein Thermostat nicht benötigt. Obgleich im oben beschriebenen Testversuch die Eingangsleistung zum Herd durch einen Thermostat gesteuert wurde, waren die gebratenen Gegenstände und die in den anderen Testversuchen gebratenen Gegenstände nicht verbrannt. Dieses Ergebnis steht im Gegensatz zu konventionellen Küchenherden, welche eine lokale Heizquelle verwenden. Vorliegend können also Speisen auch ohne Steuerung gebraten werden. Darüberhinaus wird ein wirksameres und schnelleres Braten oder Kochen gewährleistet, trotz der Tatsache, daß die Hitze unter einer Temperatur von ungefähr 540°C liegt, d.h. also mit einer Hitze die geringer ist als die Hitze bei den konventionellen im Hausgebrauch verwendeten Kochherden. In durchgeführten Testversuchen über-
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stieg die Temperatur der Herdwände nicht ungefähr 31O0C. Dennoch wurden die Koch- und Brattemperaturen aufrechterhalten und ein wirksames und gutes Braten der Speise gewährleistet.
Eine weitere besonders wirkungsvolle Begleiterscheinung der Erfindung liegt in der Tatsache, daß der Herd wenigstens in bestimmten Ausführungsformen, wie beispielsweise der Ausführungsform nach Fig. 1, als Ganzes von der Zuführeinheit abgenommen und leicht gesäubert werden kann. Somit weist der Innenraum des Herds eine vollkommen glatte Fläche auf und zeichnet sich durch das Fehlen von Beulen, Vorsprüngen oder kleinen leicht abbrechbaren Vorrichtungen aus. Infolge davon ist die Reinigung des Herds eine relativ einfache Aufgabe. Dabei ist es für die Leichtigkeit des Reinigens insbesondere von Bedeutung, daß der Herd gem. Fig. wasserfest ausgeführt werden kann, so daß der ganze Herd abgenommen und in eine Geschirrspülmaschine eingelegt und gesäubert werden kann.
Zuzüglich zur Leichtigkeit mit der der Herd gereinigt werden kann, ist die leichte Abnehmbarkeit des Herds von der Stromquelle ohne jegliche Notwendigkeit der Verwendung von Werkzeugen, wie etwa Schraubschlüssel und Schraubenzieher, von Bedeutung. Aufgrund des geringen Herdgewichts kann der abgenommene Herd ohne weiteres transportiert werden.
Stromquelle:
Fig. 4 zeigt eine detaillierte Ansicht der Stromquelle 100. Dabei ist die Stromquelle in bezug zur Ansicht gem. Fig. 1 von hinten dargestellt. Weiter ist in Fig. 4 die Stromquelle bei abgenommenem Deckel dargestellt.
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Die Stromquelle 100 umfaßt zwei Längsstege 116 und Querstege 112, die zusammen ein Gestell 102 ergeben. Die Stege können in konventioneller Weise miteinander befestigt sein, etwa durch Schweißen oder Verschraubung.
An jedem Längsende des Rahmens 102 sind ein Paar Abstandsblöcke 118 mit den Längsstegen 116 befestigt und ragen nach oben. Am oberen Ende eines jeden Paares von Abstandsblöcken 118 ist ein Isolierteil 119 befestigt. Auf dem Rahmen 102 ist ein Transformatorkern 124 montiert, d.h. der Transformatorkern 124 ist mit den Längsstegen 116 verbunden.
Aus Fig. 11 ist ersichtlich, daß die Primärwicklung 127 um den unteren Abschnitt des Transformatorkerns 124 gewickelt ist. Eine starre Stromschiene 122, die vorzugsweise aus Kupfer hergestellt ist, reicht durch den Transformatorkern und steht vorzugsweise nicht mit dem Transformatorkern in Kontakt. Bevorzugte Abmessungen für die Stromschiene 122 sind ungefähr eine Breite von 7,5 cm sowie eine Dicke von etwa 6 mm. Die Stromschiene 122 bildet die Sekundärwicklung für den Transformator.
In Fig. 4 ist weiter ein Paar von aufrechtstehenden Platten 125 mit der Stromschiene 122 befestigt. Die Platten 125 können mit der Stromschiene 122 durch Bolzen 121 befestigt sein. Eine Platte 123 verbindet die beiden Platten. Vorzugsweise sind die Platten 123 und 125 alle aus Kupfer oder einem sonstigen hochleitenden Metall hergestellt. Durch die Platten 125 erstreckt sich eine Welle 126, welche in den Platten drehbar gelagert ist. Am Ende der Welle 126 ist ein Knopf 128 angebracht. Ein zylindrisches Klemmglied 131 ist exzentrisch auf der Welle 126 gelagert. Anstelle eines exzentrisch
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angeordneten Zylindergliedes, kann auch eine zentral gelagerte Welle mit elliptischem Querschnitt verwendet werden. Unterhalb des zylinderförmigen Klemmgliede 131 ist ein Riegel 120 angeordnet, welcher in geeigneter Weise mit der Platte 125 befestigt ist.
Zwischen den Platten 125 und oberhalb des zylinderförmigen Klemmglieds 131, jedoch unterhalb der Platte 123 befindet sich eine zweite Stromschiene 132, welche vorzugsweise eine Kupferschiene mit ungefähr denselben Abmessungen wie die Schiene 122 ist.
Der Aufbau mit den Platten 123, 125, dem Riegel 120 und dem zylinderförmigen Klemmglied 131, zusammen mit der Welle 126 kann als Klemmeinrichtung 136 bezeichnet werden. Die Klemmeinrichtung 136 ist, teilweise geschnitten, in Fig. 9 dargestellt.
Aus Fig. 4 geht weiter hervor, daß zwei Ständer 150, 151 vorgesehen sind, wobei jeder aus einem elektrisch leitenden Material, beispielsweise/Aluminium hergestellt ist. Der Ständer 151 ist mit der Stromschiene 122 fest verbunden und steht mit dieser in elektrischem Kontakt. Weiter umfaßt der Ständer 151 eine entsprechend ausgebildete öffnung 152, durch welche sich die Schiene 132 erstreckt. Die Schiene 132 befindet sich mit den Seitenwänden, die die öffnung 152 begrenzen entweder nicht in physikalischem Kontakt oder es ist wahlweise eine Isolierung zwischen Schiene 132 und den Seitenwänden der öffnung 152 vorgesehen.
Der Ständer 150 ist mit der Stromschiene 132 fest verbunden und befindet sich mit dieser in elektrischem Kontakt. Die
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Höhe der Ständer 150 und 151 ist unterschiedlich und derart bemessen, daß die oberen Flächen 153, 154 sich in einer gemeinsamen, im wesentlichen horizontalen Ebene befinden.
Jeder der Ständer 150, 151 ist mit einem Paar von Lagern 130 ausgerüstet. Wie aus Fig. 5 bezüglich des Ständers ersichtlich, sind die Lager 130 in Schlitzen 133 angeordnet, die in das Oberteil der Ständer eingearbeitet sind. Weiter ist mit jedem der Lager 130 ein Bolzen 134 verbunden, welcher sich nach unten durch den Ständer erstreckt. Der untere Abschnitt eines jeden Bolzens 134 ist mit Schraubgewinde ausgebildet. Eine Schraubfeder 139 ist auf dem Bolzen 134 angeordnet und wird durch eine Mutter 135 gegen den unteren Ständerabschnitt gehalten". In dieser Weise kann die Vorspannung einer jeden der Feder 139 leicht durch Drehen der zugeordneten Mutter 135 eingestellt werden.
Auf den Ständern sind Wellen 140 vorgesehen, die in den Paaren von Lagern 130 der Ständer aufgenommen sind. An einem Ende jeder der Wellen 140 ist ein Arm 142 ausgebildet, der die Drehung der Welle 140 erleichtert. Weiter kann ein Wellenbund 143 (siehe Fig. 5) vorgesehen sein. Weiter können, wie in Fig. 7 dargestellt, die Reibung reduzierende Einrichtungen etwa in Form eines Nadellagers 137 in jedem der Lager 130 vorgesehen sein.
Jede der Wellen 140 ist gekrümmt. Dies geht am besten aus Fig. 8 hervor. Zur Erleichterung der Klemmung eines Blechmaterials, wie z.B. den horizontal verlaufenden Steg 53 des H-förmig ausgebildeten Kontaktelements, ist an jeder der Wellen 140 ein Segment abgearbeitet (siehe Fig. 6 und 7).
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Wenn das Gerät 100 nach Fig. 4 verwendet werden soll, kann der Abstand zwischen den Klemmen 160, 161 eingestellt werden. Diese Abstandseinstellung kann zweckmäßigerweise durch Drehung des Knopfes 128 derart durchgeführt werden, daß das zylinderförmige Klemmglied 131 gegen den Riegel 120 gestellt wird, wodurch die Stromschiene 132 entriegelt wird. Daraufhin kann die Klemme 160 gegen die Klemme 161 oder von dieser wegbewegt werden, bis der gewünschte Abstand eingestellt ist. Dann wird der Knopf 128 derart gedreht, daß die zylinderförmige Klemmfläche 131 mit der Stromschiene 132 in Kontakt gelangt, wodurch die Schiene 132 zwischen dem Klemmglied 131 und der Platte 123 fest eingeklemmt wird. Es hat sich herausgestellt, daß zum Festklemmen der Stromschiene bei Verwendung der Klemmeinrichtung 136 nicht mehr als ein Fingerdruck notwendig ist, d.h. wenig mehr als eine Drehkraft auf den Knopf 128 durch Antippen mit dem Finger und die Schiene 132 ist fest verklemmt und es wird insbesondere ein geringer Widerstandskontakt zwischen Schiene 132, Platte 123 und Klemmglied 131 erzielt. In dieser Hinsicht sei angemerkt, daß das Klemmglied 131 und die Welle 126 gleichfalls vorzugsweise aus Kupfer hergestellt sind, weshalb der Strom von den Platten 125 auf beide Seiten der Schiene 132 fließen kann.
Nachdem der gewünschte Abstand zwischen den Klemmen 160 und 161 derart eingestellt worden ist, daß er gleich dem Abstand zwischen den elektrischen Kontaktelementen 50 des Herds 20 von Fig. 1 ist, wird die bewegbare Klemme 150 in ihrer Stellung verriegelt. Die beiden Wellen 140 werden dann jede so gedreht, daß die Handgriffe 142 nach oben weisen. Die Wellen 140 werden durch einfaches Herausziehen abgenommen. Der Herd wird dann auf das Oberteil der Stromquelle 100 gestellt, so daß die elektrischen Kontaktelemente 50 auf das Oberteil der Ständer 150, 151 passen (siehe Fig. 6). Nachdem die elek-
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tTischen Kontaktelemente auf den Ständern angeordnet sind, werden die Wellen 140 wieder eingesetzt und mittels der Handgriffe 142 derart gedreht, daß sie die Kontaktelemente 50, wie in Fig. 6 dargestellt, einklemmen.
Wenn die elektrischen Kontaktelemente 50 verklemmt sind, kann dem Primärkreis 127 des Transformators Energie zugeführt werden und der Strom fließt durch die Stromschiene 122, durch die Klemmeinrichtung 136, von der Klemme 160 durch den Herd zur Klemme 161 und dann durch den Ständer 151 zur Stromschiene 123. Somit wird auf die elektrischen Kontaktelemente 50 eine Spannung von ungefähr 1 Volt aufgegeben und fließt Strom durch die Innenwände des oben beschriebenen Herds.
Aufgrund der oben angegebenen Krümmung der Wellen 140 berührt bei Drehung derselben deren Mittelabschnitt die horizontalen Stege 53 der Kontaktelemente 50. Nach Entstehung dieses Kontaks bedingt eine weitere Drehung der Wellen 140 nach oben gerichtete Kräfte, die auf die Lager 130 wirken. Diese nach oben gerichteten Kräfte werden durch die Federn 139, aufgenommen. Bei Drehung der Wellen nach dem ersten Kontakt, bewegen sich die Lager 130 um einen relativ kleinen Betrag nach oben, wodurch die Federn 139 zusammengedrückt und die nach unten gerichteten Federkräfte auf die Lager 130 zunehmen. In Reaktion auf diese nach unten gerichteten Kräfte und aufgrund der weiteren Wellendrehung, werden die Wellen 140 derart begradigt, daß das Blechmaterial 53 fest zwischen der Welle und der oberen Fläche der Ständer eingeklemmt wird. Aufgrund der Drehbewegung der Wellen 140 wird zwischen jeder der Wellen und dem Steg aus elektrisch leitendem Material ein Schleifkontakt erzielt, d.h. die Welle kommt mit dem Steg 53 in Berührung und es entsteht ein Schleifkontakt. Da die WeI-
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le gekrümmt ausgebildet ist, wird zwischen der Klemmeinrichtung und dem horizontalen Steg ein linearer oder tangentialer Kontakt bewirkt. Infolge davon wird eine überraschend wirksame Klemmung erzielt. Tatsächlich ist die Klemmwirkung derart stark, daß Bleche aus leitendem Material mit einer Dicke im Bereich von 0,0125 mm bis 3,2 mm derart eingeklemmt werden können, daß durch den Steg bei Aufgabe einer Spannung von etwa 1 Volt ein Strom größer als 100 Ampere fließt. Somit kann die Stromquelle zur Klemmung weiterer Bleche aus leitendem Material verwendet werden, die dann zum Kochen von Speisen erhitzt werden.
Wegen der verwendeten niedrigen Spannung müssen die elektrischen Kontaktelemente 50 über ihre gesamte Länge in einer im wesentlichen gleichmäßigen Weise verklemmt werden, d.h. bei Fehlen des guten physikalischen Kontakts zwischen den Klemmeinrichtungen 160, 161 und einem elektrischen Kontaktelement 50 fließt der elektrische Strom lediglich durch einen kleinen Teil der Breite des Bleches. Verwendet man zur Ausführung dieser Klemmverbindung eine drehbare Welle, so müssen üblicherweise enge Toleranzen in bezug auf die Geradlinigkeit der Welle und die Gleichmäßigkeit des Durchmessers eingehalten werden. In ähnlicher Weise ist für den zugeordneten Ständer eine ebene und zum Schaft parallele Oberfläche vonnöten. Zusätzlich müssen die verwendeten Bauteile zur Aufnahme der drehbaren Welle exakt ausgerichtet sein, so daß die Mittellinie der Welle zur Klemmfläche des Ständers exakt parallel ist. Allerdings bedingt die in Fig.4dargestellte Vorrichtung keine hochgradigen Toleranzen, die bei anderen Vorrichtungen erforderlich wären. Infolge davon werden Unregelmäßigkeiten im Steg, also in den Blechen aus leitendem Material, oder
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leichte Ungenauigkeiten bei der Ausrichtung in der Vorrichtung automatisch durch die Deformierung der gekrümmten Welle, die bei Drehung der Welle in die Kontaktstellung mit dem Blechmaterial eintritt, kompensiert. Aus diesem Grund kann der in Fig. 4 dargestellte Aufbau ohne die bei anderen Vorrichtungen erforderlichen engen Herstelltoleranzen gebaut werden, ohne Abstriche bezüglich eines guten elektrischen Kontakts mit Blechen variierender Dicken machen zu müssen und bei Aufrechterhaltung der leichten Abnehmbarkeit der Wellen 140.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der in Fig. 4 und 7 dargestellten Vorrichtung ist die Vorgabe reibvermindemder Einrichtungen, beispielsweise der Einbau von Nadellagern 137.
Um eine Deformation der Federn 139 sowie einen hohen Druck und eine Klemmbewegung mit geringem Widerstand zu erreichen, ist es vorteilhaft, die obere Fläche des untersten Lagerteils 137 leicht unterhalb der oberen Fläche des zugeordneten Ständers zu halten. Mit diesem Aufbau und einer entsprechenden Auslegung des Innendurchmessers der Lager wird die Deformation der Federn auch bei Einklemmung eines sehr dünnen Bleches erreicht. Wenn beispielsweise die obere Fläche des untersten Lagerteils zwischen etwa 0,13 mm bis 0,25 mm unterhalb der oberen Fläche des zugeordneten Ständers angeordnet ist, dann wird bei den Federn eine Längenänderung von wenigstens einigen Zehnteln Milimetern bewirkt, falls ein Blech mit einer Dicke von etwa 0,13 mm eingeklemmt wird.
Bei einem spezifischen Beispiel für den Aufbau gem. Fig. 4,
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welcher erfolgreiche Testversuche bestanden hat, weist die aus rostfreiem Stahl 303 hergestellte Welle 140 einen Durchmesser von etwa 15 mm auf, wobei das abgearbeitete Segment etwa eine Höhe von 3 mm besitzt.
In einer Ausführungsform dieses Aufbaues, besitzen die Lager eine Höhe von ungefähr 32,5 mm und eine Breite von etwa 18,75 mm. Jedes der Lager ist mit einem integrierten Bolzen mit einer Länge von etwa 9 7,5 mm ausgerüstet,wobei der Bolzen an seinem Ende mit einem Schraubgewinde zur Aufnahme einer gewöhnlichen Schraubmutter ausgebildet ist. Die Federn sind auf eine Vorspannkraft von etwa 31,5 kp eingestellt. Dabei sind die verwendeten Federn aus Stahldraht mit einem Durchmesser von etwa 2,8 mm gebildet. Jede der Federn ist ungefähr 25 mm lang und der Außendurchmesser der Feder beträgt etwa 1,3 mm. Die Vorspannkraft wird über die auf die Bolzen aufgeschraubten Schraubmuttern bewirkt. Für die aus rostfreiem Stahl hergestellten Wellen mit einem Durchmesser von etwa 15 mm ist eine Deformierung von etwa 7,5 mm erforderlich, um über eine Länge von über 25 cm eine bleibende Deformierung von etwa 0,3 mm zu erzielen. Falls die bleibende Deformierung dadurch erzielt wird, indem die Welle auf in einem Abstand von etwa 25 cm voneinander angeordnete Stützen aufgelegt und schließlich eine Kraft in die Mitte der Welle eingeleitet wird, so zeigt es sich, daß die eingeleitete Kraft über eine Länge von etwa 10 cm von der Mitte her wirkt. Die Kraft zur Deformierung soll also nicht an einem einzelnen Punkt an der Wellenmitte aufgebracht werden. Vielmehr wird vorteilhaft eine Platte auf die Oberfläche der Welle aufgelegt und wird die Kraft zur Deformierung auf diese Platte gegeben, wodurch sie in die Welle eingeleitet wird und über einen
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Wellenabschnitt wirkt.
Wandherd:
Das in Fig. 10 schematisch dargestellte Gerät 70 stellt eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform dar. Diese Ausfuhrungsform wird beim normalen Gebrauch nicht von der Stromquelle getrennt. Beispielsweise kann das Gerät 70 als Wandherd verwendbar sein.
Der Herd 70 umfaßt innere Seitenwände 72, 74, eine innere Deckwand 78, eine innere Bodenwand 79 und eine innere Rückwand 76. In einem Abstand zu den Innenwänden befinden sich die Außenwände, die äußere Seitenwände 82, 84, eine äußere Deckwand 88, eine äußere Bodenwand 89 und eine äußere Rückwand umfassen, die in Fig. 10 nicht dargestellt ist. Der Herd 70 kann Stützpfosten 83 aufweisen, falls er auf einer Gegenfläche aufgestellt werden soll. Wahlweise kann jedoch die gesamte Einheit in eine Wand eingebaut werden.
Der Herd 70 ist darüberhinaus mit einer Verschlußtür versehen.
Wie aus Fig. 10 hervorgeht, ist die innere Seitenwand 72 nicht durchgehend ausgebildet. Vielmehr befindet sich in der Seitenwand 72 eine Unterbrechungsstelle 71. Der obere Abschnitt der Seitenwand 72 ist bei 9 3 mit einem Transformator 90 über eine Leitung 91 verbunden. In ähnlicher Weise ist der untere Abschnitt der inneren Seitenwand 72 bei 94 mit der Leitung 9 2 verbunden, die zum Transformator 90 führt. Wenigstens die inneren Seitenwände, die innere Bodenwand und die innere Deckwand sind elektrisch leitend ausgebildet und elektrisch und mechanisch miteinander verbun-
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den, so daß dadurch ein elektrischer Kreis gebildet wird, der an den Kontaktelementen 93 und 94 angeschlossen ist. Falls erwünscht, kann die Rückwand 76 gleichermaßen elektrisch leitend ausgebildet und elektrisch und mechanisch mit den anderen Seitenwänden verbunden sein. Vorzugsweise bestehen die Innenwände aus Metall, beispielsweise aus rostfreiem Stahl, und besitzen eine Dicke im Bereich von etwa 0,25 bis 1,3 mm auf, wobei jede Wand eine glatte, im wesentlichen durchgehend ausgebildete Fläche besitzt.
Die Ausführungsform gem. Fig. 10 funktioniert in ähnlicher Weise wie die oben erwähnte Ausführungsform. Im Falle eines Abwärtstransformators, bei dem die Primärwicklung an eine Wechselspannung mit 120 Volt (Zyklus 60) angeschlossen ist, wird eine Spannung auf der Sekundärseite von ungefähr 1 Volt erzeugt. Bei Einschalten des Transformators 90 wird somit eine Spannung von etwa 1 Volt auf die Kontaktelemente 93, 94 gegeben, wodurch ein ausreichender Strom durch die Innenwände des Herds strömt, so daß der Herdinnenraum auf Koch- oder Brattemperatur aufgeheizt wird, beispielsweise auf eine Temperatur im Bereich von ungefähr 35° bis 26O°C.
Obgleich der Transformator 90 an einer der äußeren Seitenwände angeordnet sein kann, kann der Transformator 90 wahlweise unterhalb des Herds angeordnet sein.
-Patentansprüche-
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Leerseite

Claims (29)

  1. Patentansprüche;
    M.JHerd zum Kochen, Backen, Grillen und Braten von Speisen mit einer innerhalb des Herds angeordneten elektrischen Heizeinrichtung und mit der Heizeinrichtung verbundenen Anschlüssen in den Außenwänden des Herds für die Stromzufuhr bei Anschluß an eine Stromquelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung elektrisch leitende, in einem Abstand zu den Außenwänden angeordnete Innenwände des Herds und zwar wenigstens eine Deckenwand (28), Bodenwand (29) sowie Seitenwände (22, 24) umfaßt, wobei die Innenwände und Außenwände zusammen einen im wesentlichen steifen, selbststützenden Aufbau bilden, und daß die elektrischen Anschlüsse ein Paar langgestreckte , steife und in einem gegenüber ihrer Breite größeren Abstand voneinander angeordnete und sich über einen wesentlichen Teil der Tiefe des Herds erstreckende Kontaktelemente (50) umfassen, wobei das Paar von Kontaktelementen (50) derart ausgebildet ist, daß es zur Versorgung der Heizeinrichtung mit Strom in einem an der Stromquelle ausgebildeten Klemmenpaar aufnehmbar ist.
  2. 2. Herd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwände des Herds ein Volumen von wenigstens ungefähr 7 dm einschließen.
  3. 3. Herd nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromquelle einen Abwärtstransformator (124) umfaßt.
    ORIGINAL INSPECTED
  4. 4. Herd nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abwärtstransformator angrenzend am Herd angeordnet 1st und daß die auf die elektrischen Kontaktelemente (50) gegebene Sekundärspannung des Transformators etwa 1 Volt beträgt.
  5. 5. Herd nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwände eine im wesentlichen horizontale Bodenwand (29, 79), im wesentlichen vertikale, sich von gegenüberliegenden Seiten der Bodenwand nach oben erstreckende Seitenwände (22, 24; 72, 74), eine im wesentlichen horizontale, sich zwischen den oberen Rändern der Seitenwände erstreckende Deckenwand sowie eine im wesentlichen vertikale, sich zwischen den hinteren Rändern der Boden- und Deckenwand sowie den Se-itenwänden erstreckende Rückenwand umfassen, wobei die Wände elektrisch leitend ausgebildet und wenigstens die Seitenwände sowie die Boden- und Deckenwand elektrisch miteinander verbunden sind, und daß die Stromzufuhr von einer Stromquelle mit niedriger Spannung und hoher Stromstärke erfolgt.
  6. 6. Herd nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Innenwände im wesentlichen aus einem ebenen und im wesentlichen durchgehend ausgebildeten Metallblech besteht, und daß die Verbindung der elektrischen Kontaktelemente (50) mit der Stromquelle in einer der Innenwände derart ausgebildet ist, daß ein erster Stromfluß und parallel zum ersten Stromfluß in den verbleibenden elektrisch miteinander verbundenen Innenwänden ein zweiter Stromfluß erfolgt.
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  7. 7. Herd nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der inneren Deckwand (28; 78) geringer als die Dicke der inneren Bodenwand (29; 79) ist.
  8. 8. Herd nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Stromzufuhr zu den elektrischen Kontaktelementen (50) ein Paar von Klemmen (160, 161) vorgesehen ist, wobei jede Klemme jeweilig ein elektrisches Kontaktelement im wesentlichen über dessen gesamte Länge mit der Stromquelle elektrisch und mechanisch über Klemmung verbindet.
  9. 9. Herd nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Klemmen (160, 161) zwei Klemmteile (140, 150; 141, 151) umfaßt, wobei wenigstens eines der Klemmteile (140) in einem Lager (130) drehbar angeordnet und wenigstens eines der Klemmteile (150) zur Einstellung des Abstands relativ zum anderen verstellbar ist.
  10. 10. Herd nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden elektrischen Kontaktelemente (50) entlang den gegenüberliegenden Seiten des Herds angeordnet sind.
  11. 11. Herd nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden elektrischen Kontaktelenente (50) entlang des an den Seitenwänden angrenzenden Herdbodens angeordnet sind.
  12. 12. Herd nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Innenwände im Bereich von 0,25 bis 1,3 mm liegt.
    709844/0813
  13. 13. Herd nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierung (40) zwischen den Innenwänden und Außenwänden angeordnet ist.
  14. 14. Herd nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber der Rückwand des Herds eine Verschlußtür vorgesehen ist.
  15. 15. Herd nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Herds Einrichtungen zur Temperatursteuerung vorgesehen sind.
  16. 16. Herd nach einem der Ansprüche 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromversorgungsquelle unterhalb der elektrischen Kontaktelemente angeordnet 1st.
  17. 17. Verfahren zum Kochen, Backen, Grillen und Braten von Speisen in einem Herd, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisen in eine Herdkammer eingegeben werden, welche durch elektrisch leitende, mit entsprechenden Außenwänden des Herds einen im wesentlichen steifen, selbststützenden Aufbau bildende Innenwände und zwar wenigstens eine Deckenwand, Bodenwand und Seitenwände begrenzt ist, sowie daß durch die Innenwände des Herds genügend Strom geleitet wird, so daß der Herdinnenraum auf die entsprechende Koch- oder Brattemperatur erhitzt wird.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Strom eine Innentemperatur des Herds von höchstens 54O°C und vorzugsweise zwischen 35 und 260 C bewirkt.
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  19. 19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Spannung von etwa 1 Volt erzeugende Stromquelle mit den in etwa 0,25 bis 1,3 mm dicken Innenwänden verbunden wird.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromquelle mit den am Herd angeordneten elektrischen Kontaktelementen verbunden wird.
  21. 21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromquelle mit dem an gegenüberliegenden Wandseiten angrenzenden Herdboden verbunden wird.
  22. 22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Kontaktelemehte derart mit den Innenwänden verbunden werden, daß sie sich wenigstens durch eine der Außenwände erstrecken, daß der Herd auf die Stromversorgungsquelle aufgesetzt wird, und daß die elektrischen Kontaktelemente mit dem Ausgang der Stromquelle verklemmt werden, so daß durch die Herdwände elektrischer Strom zur Beheizung des Herdinnenraums auf Kochtemperatur geleitet wird.
  23. 23. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Speise in den Herd derart eingegeben wird, daß sie mit den Innenwänden außer direktem-Kontakt bleibt.
  24. 24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmvorgang nachfolgendes umfaßt:
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    Einlegen eines jeden elektrischen Kontaktelements in eine jeweilige Klemme, wobei jede der Klemmen ein erstes Klemmteil und ein bewegliches zweites Klemmteil aufweist, sowie Bewegen eines jeden der zweiten Klemmteile derart, daß jedes der elektrischen Kontaktelemente zwischen Klemmteilen eingeklemmt ist.
  25. 25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung des Klemmeηabstands auf im wesentlichen den Abstand zwischen den elektrischen Kontaktelementen eine der Klemmen relativ zur anderen bewegbar ist.
  26. 26. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der elektrischen Kontaktelemente derart ausgebildet ist, daß es sich vom Herd weg benachbart der gegenüberliegenden Seitenwände nach außen erstreckt,
  27. 27. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der elektrischen Kontaktelemente sich in Bereichen benachbart der Seitenwände vom Herdboden weg nach unten erstreckt.
  28. 28. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die ein Volumen von ungefähr 7 dm einschließenden Innenwände durch die Stromquelle mit einem Strom größer als 100 Ampere gespeist werden.
  29. 29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Strom ohne Unterbrechung kontinuierlich durch die Innenwände des Herds geleitet wird.
    Starnberg, den 6. April 1977/1056 d
    70984 A/08 1 3
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