DE381758C - Schweissbrenner - Google Patents

Schweissbrenner

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DE381758C
DE381758C DESCH65938D DESC065938D DE381758C DE 381758 C DE381758 C DE 381758C DE SCH65938 D DESCH65938 D DE SCH65938D DE SC065938 D DESC065938 D DE SC065938D DE 381758 C DE381758 C DE 381758C
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drum
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welding torch
housing
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DESCH65938D
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PHILIPP SCHOLZ
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PHILIPP SCHOLZ
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/38Torches, e.g. for brazing or heating
    • F23D14/40Torches, e.g. for brazing or heating for welding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Schweißbrenner. Die zur autogenen Schweißung verwendeten Schweißbrenner werden allgemein mit auswechselbaren Mundstücken versehen, um j e nach der Stärke der zu schweißenden Metalle und der hierzu erforderlichen Gasmengen verschieden weite Bohrungen verwenden zu können. Beim Auswechseln der Mundstücke können dieselben leicht beschädigt werden. Häufig werden dieselben auch verlegt und sind dann im Bedarfsfalle nicht sofort zur Hand.
  • Es sind auch Schweißtrenner bekannt, bei welchen mehrere Mischkammern oder Gebläse von verschiedenem Durchmesser konzentrisch an einer zwischen den Gaszuleitungen und dem Mundstück drehbar gelagerten Trommel angeordnet sind. Diese besitzen jedoch den Nachteil, daß bei nicht vollkommener Dichtung der Anschlußflächen Gase unbenutzt austreten können.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist nun dieser Nachteil beseitigt.
  • Dieselbe besteht aus einem Schweißbrenner mit an einer drehbaren Trommel konzentrisch angeordneten, aus Strahl- und Fangdüsen bestehenden Gebläsen, welche in einem geschlossenen zylindrischen Gehäuse gelagert ist, an dessen einer Stirnseite die Gaszufuhr'und an dessen anderer Stirnseite das Mundstück angebracht ist, so daß die Abdichtungsflächen der Gebläse einerseits mit der Sauerstoffzufuhr und andererseits mit dem Mundstück innerhalb des Gehäuses liegen.
  • In den Abb. i bis 4 sind zwei Ausführungsformen des Schweißbrenners dargestellt, und zwar ist Abb. i ein Längsschnitt durch einen Brenner mit massiver Trommel, während in Abb. a eine Seitenansicht, in Abb. 3 eine Ansicht senkrecht dazu veranschaulicht ist. Abb. 4 ist die Seitenansicht einer anderen Ausführungsform, bei welcher die Fangdüsen der Strahlgebläse bündelartig zwischen zwei Scheiben angeordnet sind.
  • In dem zylindrischen, an den Stirnseiten mittels der Kappen i, und k abdichtend verschlossenen Gehäuse l ist die mit einer Anzahl konzentrisch angeordneter Strahlgebläse c, b versehene Trommel a unterge-1 racht, welche mittels der in der Kappe i gelagerten Spindel h im Gehäuse l gedreht werden kann. An der Kappe i sind ferner Kanäle in und n vorgesehen, an welche sich die Schlauchtüllen d und c für die Gaszufuhr anschließen.
  • Die Mündung des Kanals in trägt an der Innenseite der Kappe einen bis dicht an die rückwärtige Begrenzungsfläche der Strahldüsen c leeranreichenden Rohrstutzen f. Die vordere Kappe k ist mit einer Bohrung zur Aufnahme des Mundstückes g versehen. Dieses besitzt an der Eintrittsmündung einen Bund p, an welchen sich die untere Fläche einer hohlen ül:er das Mundstück geschobenen Schraul-enspindel o anlegt.
  • Die Spindel h ist vorteilhaft mit einem eine Quernut Lesitzenden Kopf q ausgestattet, so daß dieselte z. B. mittels eines gewöhnlichen Schraubenziehers oder Schlüssels gedreht werden kann.
  • Das Auswechseln der Gebläse erfolgt nun in der Weise, daß zunächst die Schraubenspindel o etwas gelockert und hierauf die Spindel h mit der Trommel so weit gedreht wird, daß das gewünschte Gebläse vor den Stutzen f zu liegen kommt. Durch Anziehen der Spindel o wird hierauf die Trommel zwischen dein Stutzen f und dem Brennerkopf festgeklemmt. Um zu erkennen, welches Gebläse Lei der Drehung der Trommel sich jeweils vor dem Stutzen f befindet, können am Spindelkopf q entsprechende Einstellmarken angebracht sein.
  • Ferner kann die Trommel oder die Spindel zur leichteren Einstellung mit entsprechend angeordneten Rasten versehen sein, in welche eine am Gebläse befestigte Feder oller Klinke einspringt.
  • Der Sauerstoff wird durch das Rohr d zugeführt und gelangt durch den Rohrstutzen f in die Strahldüse c. Beim Austritt aus (Mieser Düse wird in bekannter Weise der durch das Rohr e zugeführte gasförmige Brennstoff mitgerissen und durch die Fangdüse b dem Mundstück g zugeführt.
  • Bei der in Abb. 4 dargestellten Ausführungsform sind die Fangdüsen der Gebläse anstatt an einer Trommel bündelartig zw i:;chen zwei Scheiben r und s angeordnet.
  • Bei beiden Ausführungsformen dient das Gehäuse l als Griff. Während die Sauerstoffzufuhr durch das Rohr d unmittelbar von der Flasche aus erfolgt, ist in die Brennstoffleitung ein Regulierventil eingeschaltet, mit welchem die Regelung der Flamme vorgenommen werden kann.
  • Der vorliegende Schweißbrenner besitzt den Vorteil, daß zum Schweißen verschiedener Materialstärken ein Auswechseln der ganzen Mundstücke nicht erforderlich ist. (la die verschiedenen Strahlgebläse im Gehäuse untergebracht und durch einfaches Drehen einer Trommel nach Bedarf einzuschalten sind. Es ])raucht also nicht das ganze Mundstück, son-Bern nur die Spitze ausgewechselt zu werden. Die Spitzen werden wie Lei dem bekannten Dissouxl)renner auf einen mit den entsprechenden Gewinden versehenen Stern, welcher gleichzeitig als Schlüssel verwendet wird, aufgeschraubt.
  • Dadurch, daß sämtliche Anschlüsse innerhalb des gegen außen aLgedichteten Gehäuse liegen, können ferner Gasverluste durch Undichtheiten an den Anschlußstellen nicht eintreten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schweißbrenner mit an einer dreh-Laren Trommel konzentrisch angeordneten, aus Strahl- und Fangdüse 1 estehenden Gebläsen von verschiedenem Durchmesser, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel in einem geschlossenen zylin-(Irischen Gehäuse gelagert ist, an dessen einer Stirnseite die Gaszufuhr und an dessen anderer Stirnseite das -Mundstück angebracht ist, so daß die Al.dichtungsflächen der Gebläse einerseits mit der Sauerstoffzufuhr und andererseits mit denn ':Mundstück innerhalb des Gehäuses liegen.
  2. 2. Schweißbrenner nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß (las Mundstück mit einem Bundring versehen ist. gegen welchen sich die untere Fläche einer hohlen, auf (las :Mundstück geschobenen SchrauLenspindel anlegt, so daß leint Einschmu' en der Schraul_enspindel in (las Gehäuse die Trommel zwischen dein Mundstück und dein Rohrstutzen für die Sauerstoffzufuhr festgeklemmt wird.
  3. 3. Schw eißl:renner nach Anspruch i und :2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangdüsen der Strahlgebläse anstatt an einer gemeinsamen Trommel bündelartig zwischen zwei unter sich verbundenen Scheiben angeordnet sind. .l.. SchweißLrenner nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur leichteren Einstellung der Strahlgebläse die Trommel mit entsprechend angebrachten Rasten versehen ist.
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