DE155289C - - Google Patents

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DE155289C
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spindle
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L7/00Supplying non-combustible liquids or gases, other than air, to the fire, e.g. oxygen, steam
    • F23L7/002Supplying water
    • F23L7/005Evaporated water; Steam

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Rauchverbrennurigseinrichtungen, bei welchen über dem Rost durch das Einblasen feiner Dampf strahlen ein Dampfschleier erzeugt wird und bei welchen die-die Zuleitung des Dampfes bewirkenden Düsenspindeln oder Düsenrohre, an deren in der Feuerung befindlichen Enden die Düsen bezw. Düsenköpfe sitzen, in hohlen Stehbolzen gelagert sind.
ιό Gemäß vorliegender Erfindung ist nun unter Beibehaltung der Lagerung im hohlen Stehbolzen der Einbau der Dampfdüsenspindeln selbst derart angeordnet, daß bei jeder Düse die beiden Teile (Düse und Düsenspindel) unabhängig von der übrigen Armatur als Ganzes für sich aus dem hohlen Stehbolzen herausziehbar sind. Auf diese Weise kann ohne Lösung der Rohrverbindung eine rasche Auswechselung oder Herausnahme jeder einzelnen Düse im Betriebe stattfinden, wozu nur erforderlich ist, vorher das Absperrventil abzuschließen; die herausgenommene Düse kann dann nach geschehener Reinigung ebenso rasch und einfach wieder eingesetzt und der exakte Betrieb der Rauchverbrennungseinrichtung somit unter allen Umständen aufrecht erhalten werden. Die Manipulation erfordert nur wenige Minuten und so wenig Geschicklichkeit, daß dieselbe von dem Lokomotivpersonal während der Fahrt ohne jede Beeinträchtigung der übrigen Bedienung der Lokomotive auszuführen ist.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι die neue Dampfdüsenanordnung an einer Lokomotivfeuerkiste, letztere im Querschnitt.
Fig. 2 zeigt die Düse mit Düsenspindel allein im Längsschnitt.
Fig. 3 ist eine Endansicht zu Fig. 2.
Fig. 4 zeigt den als Spindelhalter dienenden hahngehäuseartigen Stutzen in der Vorderansicht.
Wie aus der die Gesamtanordnung veranschaulichenden Fig. ι ersichtlich ist, besteht die neue Dampfdüsenanordnung aus einer sich durch den hohlen Stehbolzen s erstreckenden Düsenspindel a, welche an ihrem vorderen, dem Feuerraum zugekehrten Ende die in üblicher Weise mit schräg abwärts gerichteten Austrittsöffnungen u versehene Düse t trägt. An ihrem hinteren Ende hat die Spindel einen hahnkükenartigen, konischen Ansatz b, mit welchem sie in einem mit dem hinteren Stehbolzenende verschraubten, als Spindelhalter dienenden Stutzen h gelagert ist. Dieser Spindelkonus b und dessen Sitz im Halter h sind mit entsprechenden Ringnuten c bezw. c1 versehen, welche die Verbindung des Zuleitungskanales k des Spindelhalters mit der Spindelbohrung i bezw. mit Querkanälen i1 der letzteren vermitteln. Der Konus b wird im Spindelhalter h durch eine verschraubbare Muffe m fest auf seinem Sitz gepreßt gehalten; das Lockern des Konus geschieht vermittels dieser gleichen Muffe, indem dieselbe beim Herausschrauben gegen die am hinteren Ende der Spindel vermittels der

Claims (2)

  1. Schraube ο befestigte Scheibe η wirkt. Auf solche Weise kann nach Lösung dieser Muffe das Düsensystem (Düse oder Spindel) ohne weiteres aus dem Stehbolzen und dem Spindelhalter herausgezogen werden; es ist also nicht nötig, irgendwelche Rohrverbindungen oder Dampfzuleitungen zu unterbrechen, sondern es bleibt der gesamte übrige Teil der Rauchverbrennungsanlage von der zeitweiligen Entfernung der Düse gänzlich unberührt. Um nun ein falsches Einsetzen der Düsenspindel, welches eine Verdrehung des Dampfschleiers zur Folge hätte, zu verhüten, ist die Spindel mit einem Anschlag oder Vorsprung f versehen, welcher in der richtig eingesetzten Lage der Spindel in eine entsprechende Ausnehmung g (Fig. 4) des Spindelhalters greift; hierdurch wird die richtige Einstellung der Düse beim Einführen der Spindel in den Stehbolzen gesichert. Auf das vordere Ende des Stehbolzens ist eine Schutzkappe ν aufgeschraubt, welche vermittels ihres über den Stehbolzen greifenden Randes die Düse t vor Bestreichung durch Stichflammen und daraus folgendem raschen Verschleiß schützt. . Diese Schutzkappe sowohl als auch der Spindelhalter h sind behufs Erzielung einer guten Dichtung mit schneidenartig zugeschärften, ringförmigen Auflagerändern w versehen.
    Patent-A ν Sprüche:
    ι. Dampfdüsenanordnung für mit Dampfschleiern arbeitende rauchverzehrende Feuerungen, bei welchen die die Düsen tragenden Rohre (Düsenspindeln) in hohlen Stehbolzen gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenspindeln unabhängig von der übrigen Dampfzuleitung als für sich lösbare Teile je in einem besonderen, auf dem äußeren Stehbolzenende sitzenden Halter herausziehbar gelagert sind, welcher seinerseits die Anschlußstellen für die Dampfzuleitung besitzt und in welchem das Spindelende abgedichtet gehalten wird.
  2. 2. Dampfdüsenanordnung nach Anspruch i, dadurch vervollkommnet, daß Spindel und Halter mit korrespondierenden konzentrischen Dampfkanälen (c cl) versehen und hahnartig zusammengepaßt sind, wobei die das Spindelküken (b) auf seinen Sitz im Halter pressende Muffe (m) gleich als Lospreßschraube zu wirken vermag.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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