DE179645C - - Google Patents

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DE179645C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F5/00Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
    • F04F5/44Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04F5/02 - F04F5/42
    • F04F5/46Arrangements of nozzles
    • F04F5/461Adjustable nozzles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Feststellvorrichtung der Ventilteile an Dampfstrahlgebläsen, die in bekannter Weise mit selbsttätig sich öffnendem und .schließendem Dampfabsperrventil versehen sind.
Der Vorteil der Einrichtung besteht darin, daß durch die Feststellvorrichtung die Möglichkeit geschaffen ist, neben der bekannten,
ίο selbsttätig vor sich gehenden Öffnung und Schließung zur äußeren Reinigung von Röhren und Kesseln auch einen ununterbrochenen Dampfstrahl auf dieselben einwirken zu lassen.
In der beiliegenden Zeichnung ist die neue Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zeigt
Fig. ι dieselbe teilweise in Ansicht und teilweise im Schnitt, während
Fig. 2 den zugehörigen Grundriß geschnitten nach der Linie A-B veranschaulicht. In der Nabe α des Gebläsekopfes b ist ein ■Rohrstutzen c verschraubt. Derselbe ragt in den Hohlraum des Gebläsekopfes hinein und hat Innengewinde, in welches die Hülse d mit dem Ventilsitz eingeschraubt ist. Diese Hülse wird durch die aufgeschraubte Ausströmdüse e festgehalten. In der Hülse verschiebbar befindet sich ein hohles Kegelventil f, das mit Bohrungen g versehen ist und in einer Mutterscheibe h festsitzt. Die Mutterscheibe wird in einem Anschlußrohrstück i befestigt, welches in dem Rohrstutzen c geführt ist. Das Dampfzuleitungsrohr k steht einerseits mit dem Anschlußrohrstück i und andererseits durch eine Schlauchleitung mit dem Dampferzeuger in Verbindung. Eine Spiralfeder / hat das Bestreben, die Hülse rf.mit dem Ventil auf den Sitz aufzupressen.
Das öffnen des Ventils erfolgt durch Eindrücken des Dampfzuleitungsrohres im Sinne des gefiederten Pfeiles, welche Bewegung die Teile i, h und / mitmachen. Der Ventilkegel wird dabei abgehoben und die Schrägbohrungen g treten aus der Hülse hervor, so daß der Dampf die Ventilteile in Pfeilrichtung 1 durchströmen kann und durch die Mündung der Düse e und diejenige des Gebläsekopfes austritt. Beim Abheben des Gebläsekopfes von dem Siederohr wird das Ventil durch die Kraft der gespannten Spiralfeder / selbsttätig geschlossen.
Soll diese Vorrichtung zum äußeren Abblasen von Wasserrohrkesseln verwendet werden, so ist es erforderlich, einen ununterbrochenen Dampfstrahl einwirken zu lassen. Zu dem Ende ist gemäß vorliegender Erfindung beispielsweise eine Griffschraube m vorgesehen, die ein ständiges Offenhalten des Ventils durch Verstellen des Gebläsekopfes und damit der Hülse d ermöglicht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Dampfstrahlgebläse zum Reinigen· von Siederöhren, Wasserröhren und anderen Röhren, bei dem durch Anpressen des Gebläsekopfes an die Rohrmündung das Dampfventil geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß an den Gebläseteilen eine Feststellvorrichtung (beispielsweise eine Griffschraube m) angebracht ist, welche ein ständiges Offenhalten des Ventils (J) erlaubt, um auch einen ununterbrochenen Dampfstrahl wirken lassen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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