DE57266C - Anordnung des Speiseventiles am Dampfkessel - Google Patents
Anordnung des Speiseventiles am DampfkesselInfo
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- DE57266C DE57266C DENDAT57266D DE57266DA DE57266C DE 57266 C DE57266 C DE 57266C DE NDAT57266 D DENDAT57266 D DE NDAT57266D DE 57266D A DE57266D A DE 57266DA DE 57266 C DE57266 C DE 57266C
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- Germany
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- valve
- flange
- arrangement
- steam boiler
- feed valve
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- 230000001105 regulatory Effects 0.000 claims description 2
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 3
- 239000000565 sealant Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22D—PREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
- F22D5/00—Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators
- F22D5/26—Automatic feed-control systems
- F22D5/34—Applications of valves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Safety Valves (AREA)
- Lift Valve (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
,Das nachfolgend beschriebene und durch Fig. ι bis 4 dargestellte Speiseventil für Dampfkessel
zeichnet sich dadurch aus, dafs man Reparaturen an demselben oder eine etwa nothwendig werdende Justirung während des
Betriebes vornehmen kann, ohne dafs ein Anhalten der Maschine oder Erkaltenlassen des
Kessels nothwendig ist. Aufserdem ist die Sicherheit einer solchen Reparatur gegen Verbrühung
des Arbeiters, eine desto gröfsere, je höheren Druck der Dampf im Dampfkessel
hat.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht des neuen Ventils, . ■ ·
Fig. 2 eine Vorderansicht des Flantsches B, Fig. 3 einen Verticalschnitt durch ;das Ventil,
Fig. 4 eine Ansicht des unteren Flantsches L. Die Ventilkammer hat an einem Ende einen
Flantsch L, in welchem sich Anschraublöcher M befinden; am anderen Ende ist sie'
mit Innengewinde α und Aufsengewinde e
und einem S.echskantring d versehen. In das Gewinde α wird der hervorstehende Theil b
des Flantsches B hineingeschraubt, und es wird dann durch Anziehen der Mutter f der feste
Halt des Flantsches herbeigeführt. Der Flantsch B, dessen Vorderansicht Fig. 2. zeigt, trägt in der
Mitte den Ventilsitz G, in welchem durch seitliche Ansätze ein centraler Ring c angeordnet
ist, dessen Bohrung F als Führung für die Spindel E des Tellerventils D dient. Die
Spindel ist am inneren Ende mit Gewinde versehen, auf welches- Muttern J aufgeschraubt
werden können. Zwischen den Muttern und der Spindelführung c ist eine Schraubenfeder H
eingeschaltet, welche das Tellerventil D beständig auf den Ventilsitz C aufprefst und
deren Spannung durch die Muttern J. beliebig regulirt werden kann.
Das Ventil wird durch Vermittelung des Flantsches B direct an der Wandung des
Dampfkessels befestigt, indem man letztere mit passenden Löchern für den Ventilsitz C und
für die Schraubbolzen K versieht, welch letztere durch die im'Flantsch befindlichen Löcher kl
durchgesteckt werden. Natürlich wird an dieser Stelle. ein passendes Dichtungsmittel eingeschaltet
, welches zweckmäfsig auch bei der Verbindung des Flantsches B1 mit der Ventilkammer
A in Anwendung gebracht wird. Der am anderen Ende des Ventils A befindliche
Kanal TV wird mittelst des Flantsches L mit der Speisepumpe oder mit dem Speiserohr
verbunden.
Wird nun Wasser in den Kessel geprefst, so mufs dieses den. Dampfdruck und den
Druck der Schraubenfeder H überwinden; sobald jedoch der Druck des Wassers aufhört
oder vermindert wird, wird das Tellerventil D sofort auf den Ventilsitz C · aufgeprefst, und es
kann dann, kein Dampf durch das Ventil entweichen. Es ist ohne Weiteres klar, dafs der
Verschlufs des Ventils ein desto festerer und sicherer ist, mit je gröfserer Kraft der Dampf
das Tellerventil D auf den Sitz C, aufprefst. Stellt sich während des Betriebes heraus, dafs
die Kanäle G durch Ablagerungen des Wassers verengt oder verstopft sind, oder dafs eine
andere Spannung der Feder H nöthwendig ist, so kann man den Flantsch L von seiner
Verbindung lösen und nun die Ventilkammer vom Theil b des Flantsches B abschrauben,
was durch Vermittlung eines auf den Sechskantring d aufgesteckten Schraubenschlüssels
leicht zu bewerkstelligen ist. Dann liegen die Schraubenfeder H und die Kanäle G vollständig
frei, und es kann die . Reinigung oder die Neujustirung mit Sicherheit und Leichtigkeit
vorgenommen werden, da ja der Dampfdruck selbst das Ventil geschlossen hält.
Claims (1)
- Pate nt-An spruch:Neuerung an Speiseventilen, gekennzeichnet durch den mit Kanälen G und centraler Spindelführung F versehenen Flantsch B, welcher einerseits die auf einem Ansatz b befestigte und durch einen Ring f abgedichtete Ventilkammer A, andererseits den Sitz C für den Ventilkegel D trägt, welch letzterer durch eine regulirbare und durch Abschrauben der Ventilkammer A freilegbare Schraubenfeder H gegen den Ventilsitz C geprefst wird, wobei der Hub des Ventilkegels D durch die die Spannung der Feder H regulirenden Muttern / begrenzt wird, zum Zweck, das Speiseventil auch während des Betriebes reinigen und justiren zu können. 'Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE57266C true DE57266C (de) |
Family
ID=331640
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT57266D Expired - Lifetime DE57266C (de) | Anordnung des Speiseventiles am Dampfkessel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE57266C (de) |
-
0
- DE DENDAT57266D patent/DE57266C/de not_active Expired - Lifetime
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